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LeHrangebot im WinterSemeSter 2012-2013 - w-k.sbg.ac.at ...

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StudienProgramm<br />

<strong>WinterSemeSter</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst.


<strong>im</strong>PreSSum<br />

<strong>im</strong>print<br />

medieninhaber, Herausgeber und Verleger /<br />

owner and publisher:<br />

paris-Lodron-Universität Salzburg<br />

Kapitelgasse 4-6, 5010 Salzburg<br />

Universität mozarteum Salzburg<br />

mirabellpl<strong>at</strong>z 1, 5020 Salzburg<br />

rektor / rector:<br />

Univ.-prof. Dr. Heinrich Schmidinger<br />

Univ.-prof. reinhart von Gutzeit<br />

Leiter / Head of focus area:<br />

DDr. Gerbert Schwaighofer<br />

Konzeption, redaktion, organis<strong>at</strong>ion und endredaktion /<br />

Conception, editing, organis<strong>at</strong>ion and final editing:<br />

Ute Brandhuber-Schmelzinger<br />

gestaltung / design:<br />

martina Brandmayr<br />

Fotos / Photos:<br />

Thomas Madreiter / Pia Streicher / Bernhard Gál / Sonja Prlić<br />

Übersetzung / transl<strong>at</strong>ion:<br />

Univ.-prof. Dr. Karl Hubmayer<br />

inHaLtSVerzeiCHniS<br />

editorial 05<br />

Studienangebot 09<br />

Studienergänzung:<br />

Kunst und Gesellschaft<br />

Studienschwerpunkt:<br />

Cultural production & Arts management<br />

master Vergleichende Liter<strong>at</strong>ur- und<br />

Kulturwissenschaft 36<br />

Doktor<strong>at</strong>skolleg 40<br />

Kontakt & Lageplan 44<br />

terminkalender 45<br />

03<br />

inHaLtSVerzeiCHniS


04<br />

Foto: pia Streicher<br />

editoriaL<br />

Was passiert an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft?<br />

Wie spannend ist das Aufeinandertreffen<br />

von Wissenschaftlern und Künstlern? Der Schwerpunkt<br />

Wissenschaft und Kunst, eine Kooper<strong>at</strong>ion der<br />

paris Lodron Universität Salzburg und der Universität<br />

mozarteum, m<strong>ac</strong>ht es vor. in einer Stadt wie Salzburg<br />

mit seiner langen musik- und wissenschaftlichen<br />

tradition erscheint die Vermittlung von Wissenschaft<br />

und Kunst nur logisch und konsequent. in diesem<br />

Sinne bieten die fünf programmbereiche „Arts &<br />

Humanities“, „Arts & Festival Culture“ sowie „Arts<br />

& Aesthetics“, „Contemporary Arts & Cultural productions“<br />

und die Forschungspl<strong>at</strong>tform „Salzburger<br />

musikgeschichte“ ein breites Spektrum an Lehrveranstaltungen,<br />

Symposien, tagungen, Workshops an.<br />

teilweise sind diese auch einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich.<br />

Auch das Doktor<strong>at</strong>skolleg Kunst und Öffentlichkeit<br />

h<strong>at</strong> mit zahlreichen Veranstaltungen die praxisrelevante<br />

Forschung einem interessierten publikum näher<br />

gebr<strong>ac</strong>ht.<br />

Außerdem bietet der Schwerpunkt Wissenschaft und<br />

Kunst Studierenden beider Universitäten auch die<br />

möglichkeit in Form von Studienergänzungen und einem<br />

Studienschwerpunkt, eine interessante Zus<strong>at</strong>zausbildung<br />

an der Schnittstelle von Wissenschaft<br />

und Kunst zu absolvieren.<br />

in der vorliegenden Broschüre informieren wir Sie<br />

übersichtlich und detailliert über unser gesamtes<br />

Lehrprogramm und wir laden Sie ein, das umfangreiche<br />

netzwerk des Schwerpunkts Wissenschaft und<br />

Kunst kennenzulernen und zu nutzen.<br />

G. Schwaighofer<br />

Leitung<br />

05<br />

editoriaL


06<br />

Foto: Bernhard Gál<br />

editoriaL<br />

Wh<strong>at</strong> happens <strong>at</strong> the interf<strong>ac</strong>e of science and art?<br />

Wh<strong>at</strong> sort of exciting things occur when scientists<br />

and artists meet? In answering these questions, the<br />

research focus area ‘Science and Art’, a cooper<strong>at</strong>ion<br />

between the Paris Lodron University Salzburg<br />

and the University Mozarteum Salzburg, leads the<br />

way.<br />

Indeed, in a town like Salzburg, with its long musical<br />

and scientific tradition, the te<strong>ac</strong>hing of science and<br />

art in tandem seems both logical and a continu<strong>at</strong>ion<br />

of such a tradition. For this reason, five research<br />

programmes have been established: ‘Arts & Humanities,<br />

‘Arts & Festival Culture’, ‘Arts & Aesthetics’,<br />

and ‘Contemporary Arts & Cultural Production’, as<br />

well as the research pl<strong>at</strong>form ‘Salzburg Music History’.<br />

All of the programmes offer a comprehensive<br />

curriculum in addition to a broad range of symposia<br />

and workshops, many of which are open to the<br />

public.<br />

The doctoral programme ‘Art & the Public’, which<br />

is incorpor<strong>at</strong>ed into the ‘Science & Art’ focus area,<br />

has organised a large number of events and thus<br />

brought pr<strong>ac</strong>tical research closer to an interested<br />

audience.<br />

In addition, the focus area ‘Science and Art’ offers<br />

students of both Universities the opportunity to particip<strong>at</strong>e<br />

in a number of supplementary and elective<br />

courses which explore th<strong>at</strong> interf<strong>ac</strong>e where the arts<br />

and science meet.<br />

This brochure will provide clear and detailed inform<strong>at</strong>ion<br />

about the complete te<strong>ac</strong>hing curriculum,<br />

and we invite you to take advantage of the extensive<br />

range of research which takes pl<strong>ac</strong>e in the focus<br />

area ‘Science and Art’.<br />

G. Schwaighofer<br />

Director of the Focus Area ‘Science and Art’<br />

07<br />

editoriaL


08<br />

Foto: pia Streicher<br />

LeHre <strong>im</strong><br />

<strong>WinterSemeSter</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

DAS AKtUeLLe AnGeBot<br />

Der Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst als Kooper<strong>at</strong>ion<br />

zwischen der Universität Salzburg und der Universität<br />

mozarteum bietet Studierenden aller Fakultäten<br />

eine interessante, kompakte und professionelle Zus<strong>at</strong>zausbildung<br />

an den Schnittstellen der Künste an.<br />

Angeboten werden die Studienergänzung „Kunst und<br />

Gesellschaft“ sowie der neue Studienschwerpunkt<br />

„Cultural production & Arts management“. Die beiden<br />

Angebote setzen unterschiedliche theoretische und<br />

praktische Ansätze in Beziehung.<br />

„Kunst und gesellschaft“, zusammengestellt von<br />

den programmbereichen: „Arts & Humanities“, „Arts<br />

& Festival Culture“ sowie „Arts & Aesthetics“, widmet<br />

sich unter anderem der Vermittlung aktueller Kunstdiskurse<br />

und dynamischer prozesse der Kunstproduktion<br />

und Kunstrezeption. Durch ein projektorientiertes<br />

Lehrprogramm soll das innov<strong>at</strong>ive potenzial der Künste<br />

inter- und transdisziplinär ausgelotet werden.<br />

„Kunst und Gesellschaft“ setzt sich zusammen aus:<br />

Basismodul: Kunst und Gesellschaft (mind. 12 eCtSpunkte)<br />

• theorie der Künste (mind. 4 eCtS-punkte)<br />

• Dynamik der Künste (mind. 4 eCtS-punkte)<br />

• Künstlerische Anthropologie (mind. 4 eCtSpunkte)<br />

Aufbaumodul: Didaktik und praxis der Künste (mind.<br />

12 eCtS-punkte)<br />

• orte und Formen der Kunstvermittlung (mind. 4<br />

eCtS-punkte)<br />

• praxis der Künste (mind. 4 eCtS-punkte)<br />

• projektentwicklung (mind. 2 eCtS-punkte)<br />

• Didaktik der Künste (mind. 4 eCtS-punkte)<br />

es können folgende Zertifik<strong>at</strong>e beantragt werden:<br />

1. Zertifik<strong>at</strong> Basismodul Kunst und Gesellschaft<br />

2. Zertifik<strong>at</strong> Studienergänzung Kunst und Gesellschaft<br />

(für die Absolvierung beider module)<br />

Der neue Studienschwerpunkt „Cultural Production<br />

& arts management“ h<strong>at</strong> das vielschichtige<br />

Verhältnis von zeitgenössischer Kunst, prozessorientierter<br />

managementpraxis und kultureller Bedeutungsproduktion<br />

zum inhalt. Die Studierenden können<br />

einerseits die bereits etablierte Studienergänzung<br />

Kulturmanagement absolvieren, die aus zwei modulen<br />

besteht und aktuelle entwicklungen der jungen<br />

wissenschaftlichen Disziplin „Kulturmanagement“ in<br />

Kombin<strong>at</strong>ion mit einem praxisorientierten Wissenserwerb<br />

vermittelt. neu ist das dritte Aufbaumodul<br />

„Cultural production“: Hier liegt der Fokus auf der<br />

Fragestellung, inwieweit zeitgenössische künstlerische<br />

produktionen kulturelle Bedeutungsverschiebungen<br />

prägen und aktiv einfluss auf gesellschaftliche,<br />

politische und soziale Veränderungsprozesse nehmen<br />

(können). in Kombin<strong>at</strong>ion mit der Studienergänzung<br />

Kulturmanagement können Studierende n<strong>ac</strong>h Besuch<br />

aller drei module mit dem Studienschwerpunkt „Cultural<br />

production & Arts management“ abschließen.<br />

Der gesamte Studienschwerpunkt „Cultural production<br />

& Arts management“ setzt sich zusammen aus:<br />

Basismodul: Kultur und management (mindestens 12<br />

eCtS-punkte)<br />

• Kulturmanagement (mind. 4 eCtS)<br />

• oper<strong>at</strong>ive Kulturmanagementpraxis (mind. 8 eCtS)<br />

Aufbaumodul: Zeitgenössische Kunst und Kultur<br />

(mind. 12 eCtS-punkte)<br />

• Kunst <strong>im</strong> Kontext (mind. 4 eCtS)<br />

• Zeitgenössische Kunst & Kultur (mind. 4 eCtS)<br />

• Kulturelle Vermittlungspraxis (mind. 4 eCtS)<br />

Schwerpunktmodul „Cultural production“ (12 eCtS)<br />

• Kulturelle produktion (mind. 4 eCtS)<br />

• projektentwicklung (mind. 8 eCtS, wobei<br />

grundsätzlich die möglichkeit besteht, bis zu 3<br />

eCtS punkte durch Vorlage einer oder mehrerer<br />

projektdokument<strong>at</strong>ionen zu erwerben)<br />

es können folgende Zertifik<strong>at</strong>e beantragt werden:<br />

1. Zertifik<strong>at</strong> Basismodul Kultur und management<br />

2. Zertifik<strong>at</strong> Studienergänzung Kulturmanagement<br />

(für die Absolvierung der module 1 und 2)<br />

3. Zertifik<strong>at</strong> Studienschwerpunkt „Cultural production<br />

& Arts management“ (alle drei module)<br />

Be<strong>im</strong> Besuch von einzelnen Lehrveranstaltungen können<br />

die Lehrveranstaltungszeugnisse <strong>im</strong> rahmen der<br />

freien Wahlfächer angerechnet werden.<br />

<strong>ac</strong>htung: Die Lehrveranstaltungen der Aufbaumodule<br />

können auch ohne Abschluss des Basismoduls besucht<br />

und abgeschlossen werden!<br />

anmeldung: Detaillierte inform<strong>at</strong>ionen zu Anmeldung<br />

und Zulassung zu den Lehrveranstaltungen finden<br />

Sie auf unserer Homepage unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<br />

<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html.<br />

ausstellung der zertifik<strong>at</strong>e:<br />

Die prüfungszeugnisse der Lehrveranstaltungen sind<br />

in vorgegebener digitaler Form <strong>im</strong> Sekretari<strong>at</strong> des<br />

Schwerpunkts Wissenschaft & Kunst, Bergstraße 12a,<br />

vorzulegen. <strong>im</strong> Sekretari<strong>at</strong> werden die eCtS-Leistungen<br />

und die korrekte Zuordnung der absolvierten<br />

Lehrveranstaltungen überprüft. Die Zertifik<strong>at</strong>e werden<br />

anschließend <strong>im</strong> Auftrag des/r Vizerektors/in für Lehre<br />

an der ZFL (Zentrale Servicestelle für Flexibles Lernen<br />

und neue medien) ausgestellt.<br />

inform<strong>at</strong>ionen hinsichtlich der Lehre <strong>im</strong> Schwerpunkt<br />

Wissenschaft & Kunst sind erhältlich <strong>im</strong> Sekretari<strong>at</strong><br />

des Schwerpunkts bei Frau Ute Brandhuber-Schmelzinger<br />

sowie <strong>im</strong> plusonline:<br />

https://online.uni-salzburg.<strong>at</strong>/plus_online/webnav.ini<br />

09<br />

Studienangebot


10<br />

Foto: pia Streicher<br />

CourSe ProSPeCtuS<br />

Winter SemeSter <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

The focus area Science and Art, which has been<br />

established in cooper<strong>at</strong>ion between the Paris-<br />

Lodron-University Salzburg and the University<br />

Mozarteum Salzburg, offers students from all<br />

f<strong>ac</strong>ulties interesting, comp<strong>ac</strong>t and professional<br />

additional training in public engagement with the<br />

arts.<br />

There will be two areas of supplementary<br />

courses – Art and Society and Cultural Production<br />

and Arts Management. Both areas will concentr<strong>at</strong>e<br />

on a variety of theoretical and pr<strong>ac</strong>tical<br />

appro<strong>ac</strong>hes.<br />

Art and Society is comprised of the programmes<br />

Arts & Humanities, Arts & Festival<br />

Culture, and Arts & Aesthetics, all of which are<br />

devoted to, among other things, the medi<strong>at</strong>ion<br />

of contemporary art discourse and dynamic<br />

processes of artistic production and reception.<br />

Through a project-based te<strong>ac</strong>hing programme,<br />

the innov<strong>at</strong>ive potential of the arts will be explored<br />

in an inter- and cross-disciplinary way.<br />

‘Art and Society’ is composed of:<br />

Basic Module: Art and Society (<strong>at</strong> least 12 ECTS<br />

credit points)<br />

• Theory of the Arts (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit points)<br />

• Dynamics of the Arts (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit<br />

points)<br />

• Artistic Anthropology (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit<br />

points)<br />

Advanced Module: Did<strong>ac</strong>tics and Pr<strong>ac</strong>tice of the<br />

Arts (<strong>at</strong> least 12 ECTS credit points)<br />

• Pl<strong>ac</strong>es and Varieties of Art Educ<strong>at</strong>ion (<strong>at</strong> least 4<br />

ECTS credit points)<br />

• Te<strong>ac</strong>hing the Arts (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit points)<br />

The following certific<strong>at</strong>es can be obtained:<br />

1. Certific<strong>at</strong>e in Art and Society (Basic Module)<br />

2. Certific<strong>at</strong>e in Art and Society (Supplementary<br />

Course) for those who complete both modules<br />

The new course Cultural Production and Arts<br />

Management, within the Contemporary Arts &<br />

Cultural Production programme area, focuses on<br />

the complex rel<strong>at</strong>ionship between contemporary<br />

arts, management and cultural production. The students<br />

can still <strong>at</strong>tend the already established supplementary<br />

course, Cultural Management, which<br />

contains two modules focusing on the newest<br />

developments in cultural management combined<br />

with pr<strong>ac</strong>tise-oriented knowledge. We now offer<br />

a new third module, entitled Cultural Production.<br />

It focuses on the question of how much influence<br />

contemporary cultural production has on cultural<br />

meaning production and processes of change<br />

within society and politics. After completing all<br />

three modules, students can obtain the certific<strong>at</strong>ion<br />

“Studienschwerpunkt Cultural Production &<br />

Arts Management”.<br />

Cultural Management consists of:<br />

Basic Module: Culture and Management (<strong>at</strong> least<br />

12 ECTS credit points)<br />

• Cultural Management (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit<br />

points)<br />

• Oper<strong>at</strong>ive Cultural Management Pr<strong>ac</strong>tice (<strong>at</strong><br />

least 8 ECTS credit points)<br />

Advanced Module: Contemporary Art and Culture<br />

(<strong>at</strong> least 12 ECTS credit points)<br />

• Art in Context (<strong>at</strong> least 4 ECTS credit points)<br />

• Contemporary Art and Culture (<strong>at</strong> least 4 ECTS<br />

credit points)<br />

• Pr<strong>ac</strong>tice of Cultural Medi<strong>at</strong>ion (<strong>at</strong> least 4 ECTS<br />

credit points)<br />

Students can apply for the following certific<strong>at</strong>es:<br />

1. Certific<strong>at</strong>e in Culture and Management (Basic<br />

Module)<br />

2. Certific<strong>at</strong>e in Cultural Management (Supplementary<br />

Course) for those who complete the<br />

first two modules<br />

3. Certific<strong>at</strong>e in Cultural Production and Arts<br />

Management (Studienschwerpunkt) for those<br />

who complete all three modules.<br />

All courses are available as electives. If students<br />

<strong>at</strong>tend individual courses the certific<strong>at</strong>es obtained<br />

can be credited in the framework of the optional<br />

subjects.<br />

Issuing Certific<strong>at</strong>es:<br />

The marks given for the courses are to be submitted<br />

in digital form to the office of the focus area<br />

Science & Art, Bergstraße 12a, where the ECTS<br />

credit points and the correct alloc<strong>at</strong>ion of the completed<br />

courses will be reviewed. The certific<strong>at</strong>es<br />

will then be issued by the ZFL (Service Centre for<br />

Flexible Learning and New Media) on behalf of the<br />

Vice Rector for Te<strong>ac</strong>hing.<br />

Inform<strong>at</strong>ion regarding courses in the focus area<br />

‘Science & Art’ is available <strong>at</strong> the office of the focus<br />

area, Ms Ute Brandhuber-Schmelzinger.<br />

This inform<strong>at</strong>ion is also available on PlusOnline: https://online.uni-salzburg.<strong>at</strong>/plus_online/webnav.ini<br />

11<br />

Studienangebot


12<br />

WiSSenSCHaFt und KunSt - <strong>LeHrangebot</strong> <strong>im</strong> <strong>WinterSemeSter</strong> <strong>2012</strong>-<strong>2013</strong><br />

Studienergänzung „Kunst und gesellschaft“<br />

theorie und dynamik der Künste (12 ects)<br />

theorie der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 315.003 Kunsttheorie bis 1800 maria-Christine 2 4 HS e.002 ab mo 1.10.<strong>2012</strong><br />

Leitgeb<br />

17:00-19:00<br />

Beschreibung: erst mitte des 18. Jahrhunderts entfaltet und begründet Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) die Ästhetik als eine eigene philosophische<br />

Disziplin, in deren Zentrum die reflexion auf die Schönen Künste und deren Bedingungen steht. <strong>im</strong> Laufe der Vorlesung soll der Weg verfolgt werden, der<br />

von der antiken und neuzeitlichen Auffassung der Ästhetik als einer ,theorie des Schönen‘ bis hin zu Baumgarten und über ihn hinaus zu Schiller, Hegel<br />

und Kant führt.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

theorie der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.437 Kompositionen aus dem l<strong>at</strong>einamerikanischen nils Grosch 2 4 Sr 2.138 ab Fr 05.10.<strong>2012</strong><br />

musikexil<br />

14:00-18:00<br />

Beschreibung: Die musikwissenschaftliche exilforschung h<strong>at</strong> sich <strong>im</strong> Wesentlichen auf die USA als exilland konzentriert. Doch auch die l<strong>at</strong>einamerikanischen Länder<br />

boten, besonders n<strong>ac</strong>h Beginn des 2. Weltkriegs, vielen mitteleuropäischen musikerinnen auf der Flucht vor n<strong>at</strong>ionalsozialistischer Verfolgungexil. Hier<br />

ergab sich manchen die möglichkeit, sich sehr aktiv und für die jeweilige musikkultur prägend in das n<strong>at</strong>ionale musikleben – etwa in Argentinien, Chile,<br />

Brasilien und perú - einzubringen. Anhand ausgewählter Kompositionen soll in das Schaffen südamerikanischer exilkomponisten und die damit verbundenen<br />

Forschungsfragen eingeführt werden. Außerdem sollen Schlaglichter geworfen werden auf die möglichkeiten von lohnenden Wiederentdeckungen<br />

in einem für uns meist verschlossenen repertoire.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

theorie der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 901.804 Das Wiener Volksthe<strong>at</strong>er. Aspekte - themen - Ulrike tanzer / 2 4 HS e.004 ab mi 10.10.<strong>2012</strong><br />

traditionen<br />

Susanne Winter<br />

17:00-19:00<br />

Beschreibung: Das Wiener Volksthe<strong>at</strong>er, lange Zeit mit dem Verdikt des nostalgisch-Verklärten und rückständigen behaftet, gehört zu den wichtigsten traditionen<br />

europäischer the<strong>at</strong>erkultur. Von den zahlreichen Autoren sind heute auf den Spielplänen der the<strong>at</strong>er und <strong>im</strong> Buchhandel weitgehend nur noch Ferdinand<br />

ra<strong>im</strong>und, Johann nestroy und Ludwig Anzengruber zu finden. Das Forschungsfeld des Wiener Volksthe<strong>at</strong>ers ist komplex und geht weit über diese namen<br />

hinaus. es bezieht sowohl quellenkritische und analytische Fragestellungen als auch Fragen der intertextualität und intermedialität, der parodie und<br />

poetizität mit ein. Der 150. todestag Johann nestroys am 25. mai <strong>2012</strong> ist ein Anlass, das Wiener Volksthe<strong>at</strong>er und seine Spezifika näher in den Blick zu<br />

nehmen.<br />

in der öffentlichen ringvorlesung, wöchentlich jeweils am mittwoch, 17.00-19.00 Uhr, stellen Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen (Germanistik,<br />

Anglistik, romanistik, the<strong>at</strong>erwissenschaft), darunter Herausgeber und mitarbeiter der Historisch-kritischen Ausgaben der Werke ra<strong>im</strong>unds<br />

und nestroys, Aspekte, themen und traditionen des Wiener Volksthe<strong>at</strong>ers vor. in einem Atelier Gespräch, in dem die Frage n<strong>ac</strong>h aktuellen inszenierungsmöglichkeiten<br />

diskutiert wird, kommt darüber hinaus die the<strong>at</strong>erpraxis zu Wort.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

13<br />

Studienangebot


14<br />

dynamik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.807 Zur Ästhetik der eisenbahn in den Künsten. Julia Hinterberger / 2 4 ort und Zeit werden bekannt gegeben<br />

Formen – Bedeutungen – Wirkung<br />

Johannes Hofinger<br />

Beschreibung: Vom Auftauchen ihrer idee an faszinierte die eisenbahn Künstlerinnen und Künstler in aller Welt. Das eindringen der motorisierten Fortbewegung und des<br />

schnellen ortswechsels in den menschlichen Alltag fand und findet bis in die Gegenwart seinen niederschlag in allen Kunstsparten, von den Gemälden,<br />

postkarten und Fotografien der frühen eisenbahn über literarische Auseinandersetzungen mit dem „Dampfross“, das Faszinosum eisenbahn für den Film,<br />

das nicht <strong>im</strong>mer friktionsfreie Verhältnis zwischen eisenbahn und Architektur bis hin zur transform<strong>at</strong>ion der Bahn und ihrer motivik in musik.<br />

Die Lehrveranstaltung greift – in them<strong>at</strong>ischer Fortführung des Symposions vom 30. mai <strong>2012</strong> – unterschiedliche Aspekte all dieser künstlerischen<br />

Ästhetisierungen anhand konkreter Kunstwerke auf.<br />

Anmeldung: pLUS bzw. moZonline<br />

dynamik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.807 Speicher für die ohren thomas<br />

2 3 Sr 2048<br />

ab Di 9.10.<strong>2012</strong><br />

Hochradner /<br />

Lars Laubhold<br />

mirabellpl<strong>at</strong>z 1 10:00-12:00<br />

Beschreibung: Die kommerzielle nutzung der Klangspeicherung veränderte, ja revolutionierte die ‚Hörwelt‘ – musik, bis dahin flüchtiger, sich verflüchtigender moment,<br />

verlor ihre einmaligkeit. Das Klanggeschehen wurde wiederholbar und zum potentiellen Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Doch die reibefläche<br />

der augenblicklichen Verwirklichung und ihrer zeitversetzten reproduktion wurde so intensiv empfunden, dass reaktionen vielf<strong>ac</strong>h verhalten ausfielen,<br />

viele dem phänomen technik mißtrauisch gegenüberstanden. Wie verhielten sich Dirigenten angesichts dieser Herausforderung? inwiefern geben<br />

auf frühen tonträgern festgehaltene interpret<strong>at</strong>ionen Aufschlüsse über ihre künstlerischen Annäherungen und Ziele, was verr<strong>at</strong>en sie über musikalische<br />

Stilwelten der Zwischenkriegszeit? Welche Zugänge der Künstler, aber auch des publikums lassen Kommentare und musikkritiken erkennen?<br />

Der gemeinsamen erarbeitung eines methodengerüstes sollen exemplarische Fallstudien folgen<br />

Anmeldung: pLUS bzw. moZonline<br />

15<br />

Studienangebot


16<br />

dynamik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 812.001 Liter<strong>at</strong>ure and the Arts Sabine Coelsch- 2 4 HS 1.006 ab Do 04.10.<strong>2012</strong><br />

Foisner /<br />

ralph poole<br />

11:00-12:30<br />

Beschreibung: this lecture course deals with the rich field of inter- and transmedial connections between liter<strong>at</strong>ure and the other arts. it will discuss both represent<strong>at</strong>ions<br />

of the arts in liter<strong>at</strong>ure and literary texts <strong>ac</strong>tually set to music or adapted to the stage and the screen, or providing the st<strong>im</strong>ulus for works of pictorial art and<br />

sculpture. examples will range from poems set to music from the renaissance to Benjamin Britten’s song cycles, lines of poetry interspersed in Vaughan<br />

Williams’s symphonies and opera libretti based on Shakespeare’s plays to jazz poetry and the rel<strong>at</strong>ion between language and music in contemporary<br />

drama. examples from pictorial art will include Blake’s illustr<strong>at</strong>ions and the specifically pre-raphaelite fusion of painting and poetry, michael Field’s series<br />

of poems on paintings, modernist exper<strong>im</strong>ents in word-painting and postmodern short fiction. Stage adapt<strong>at</strong>ions, film and melodrama constitute a further<br />

major area. in addition to showing the extraordinary scope of the cre<strong>at</strong>ive reception of the arts in liter<strong>at</strong>ure and vice versa, this lecture course will introduce<br />

students system<strong>at</strong>ically to critical and cultural theories, methods, and appro<strong>ac</strong>hes to liter<strong>at</strong>ure in the context of the other arts (e.g. ekphrasis, intermediality,<br />

genre criticism). A special focus will be given to mult<strong>im</strong>edial, polyaesthetic and hybrid art forms and to how the arts interrel<strong>at</strong>e in contemporary event<br />

culture (theme parks, museum-type venues, festivals) and popular culture (comics, computer games). pr<strong>im</strong>ary works and theories will also be explored in<br />

connection with particular arts-rel<strong>at</strong>ed <strong>ac</strong>tivities.the a<strong>im</strong> of this course is to offer students insights into the multiple rel<strong>at</strong>ions between liter<strong>at</strong>ure and the<br />

arts and rel<strong>at</strong>ed critical and cultural theories. it is also intended to alert students to the complex interrel<strong>at</strong>ions of different artistic disciplines in particular<br />

periods, how these change with t<strong>im</strong>e and how hybrid genres emerge in response to cultural developments and changing media technologies.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

dynamik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 315.001 Das neue testament <strong>im</strong> Wandel seiner ikono- ren<strong>at</strong>e prochno 2 4 HS e.002 ab Do 4.10.<strong>2012</strong><br />

graphie<br />

09:00-11:00<br />

Beschreibung: Die Vorlesung behandelt zentrale themenkomplexe des mittelalters und stellt die ikonographische entwicklung dar: Kindheit Christi, passion, Apokalypse,<br />

Frauengestalten des neuen testaments.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

dynamik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 315.036 Das neue testament <strong>im</strong> Wandel seiner ikono- ren<strong>at</strong>e prochno 2 9 Se 2.132 ab mi 3.10.<strong>2012</strong><br />

graphie<br />

09:15-11:30<br />

Beschreibung:<br />

Das Seminar behandelt zentrale themenkomplexe des mittelalters und stellt die ikonographische entwicklung dar: Kindheit Christi, passion, Apokalypse,<br />

Frauengestalten des neuen testaments.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

17<br />

Studienangebot


18<br />

Künstlerische anthropologie<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

pS pLUS 315.030 Die Frau als Bild Stereotype Geschlechter- romana Filzmoser 2 4 Sr 2.132 Vorbesprechung:<br />

konstruktionen in der Geschichte der malerei,<br />

Do 4.10.<strong>2012</strong><br />

1500-1750<br />

17:00-19:00<br />

Beschreibung: Ausgehend von elizabeth Croppers Schriften über die Kongruenz von Schönheit und Weiblichkeit in der Frühen neuzeit, verfolgt die Lehrveranstaltung die<br />

lange tradition der strukturellen Gleichsetzung von Frau und Bild. An ausgewählten Beispielen, i. e. in Bildnis, Akt und Allegorie, wird die Genese und die<br />

Konstruktion von >Weiblichkeit< in Konfront<strong>at</strong>ion mit literarischen Argument<strong>at</strong>ionen und rechtfertigungen diskutiert. Dabei sollen aktuelle positionen der<br />

Geschlechtergeschichte und der feministischen Kunstwissenschaft ebenso kennengelernt und diskutiert werden, wie historische theorien der produktion<br />

und Kre<strong>at</strong>ivität <strong>im</strong> Kontext der Geschichte der Künste als artes liberales.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

didaktik und Praxis der Künste (12 ects)<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

pS pLUS 315.028 residenzen der Frühen neuzeit in europa ingonda Hannes- 2 4 Sr 2.133 ab Di 2.10.<strong>2012</strong><br />

schläger<br />

13:00-15:00<br />

Beschreibung: Ausgehend von der Vorlesung des SS <strong>2012</strong> zu residenzen geistlicher Fürsten mit Schwerpunkt auf Bau- und Ausst<strong>at</strong>tung der Salzburger residenzbauten<br />

als auch der repräsent<strong>at</strong>ion, Selbstdarstellung und Sammeltätigkeit der Salzburger erzbischöfe, sollen ausgewählte weltliche und geistliche Höfe und residenzen<br />

der Frühen neuzeit behandelt werden. Höfe in england, Frankreich, Spanien, italien bis n<strong>ac</strong>h prag werden in ihrer Bedeutung als Zentren der m<strong>ac</strong>ht,<br />

Horte der Wissenschaft und Kunst untersucht. Fragen n<strong>ac</strong>h dem Zeremoniell und dem Wandel in der Funktion der räume werden das Bild komplettieren.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

19<br />

Studienangebot


20<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.338 Lebenskünstler - Lebenskunst (teil i) Helmi Vent 2 3 mozarteum Hauptge- ab mi 03.10.<strong>2012</strong><br />

bäude: opernstudio 18:00-20:00<br />

Beschreibung: - Feldstudien (siehe gleichnamiges projekt), in denen wir in Kontakt kommen mit menschen, die außerhalb des derzeitigen ästhetischen mainstream <strong>im</strong><br />

Umfeld von Salzburg künstlerisch wirksam sind<br />

- textstudien, die uns anregen, sog. künstlerisches tätigsein unter aktuellen gesellschaftspolitischen und sozialkulturellen perspektiven wahrzunehmen<br />

- Dokument<strong>at</strong>ion der Feldstudien, in denen wir die ‚Geschichten’ der kontaktierten Lebenskünstler, ihre Lebens’Werke’ auf ihren jeweils eigenen Lebensbühnen<br />

zum Anlass für kleine gemeinsame projekte vor ort werden lassen (Doku per text, Foto oder Film).<br />

teilnahmevoraussetzung: Abschluss eines „interdisziplinären projekts“ (Ltg: Helmi Vent) Kontakt: helmi.vent@moz.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>, weitere infos: www.labinterarts.com<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

ip pLUS 901.339 Lebenskünstler - Lebenskunst (teil i) Helmi Vent 2 4 mozarteum Hauptge- ab mi 03.10.<strong>2012</strong><br />

bäude: opernfoyer 18:00-20:00<br />

Beschreibung: - Feldstudien, in denen wir in Kontakt kommen mit menschen, die außerhalb des derzeitigen ästhetischen mainstream <strong>im</strong> Umfeld von Salzburg künstlerisch<br />

wirksam sind<br />

- erfahrungsstudien <strong>im</strong> Unterwegs-Sein, <strong>im</strong> erwandern der zuweilen abgelegenen orte der ausgewählten Feldstudien<br />

- 2 bis 3 Feldarbeiten vor ort, in denen wir die ‚Geschichten’ der kontaktierten Lebenskünstler, ihre Lebens’Werke’ auf ihren jeweils eigenen Lebensbühnen<br />

zum Anlass für kleine gemeinsame projekte vor ort werden lassen.<br />

teilnahmevoraussetzung: Abschluss eines „interdisziplinären projekts“ (Ltg: Helmi Vent) Kontakt: helmi.vent@moz.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>, weitere infos: www.labinterarts.com<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.htm<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 901.509 Zyklus mozart-opern multiperspektivisch: ii. michael Fischer / 2 3 Atelier in der mo 22.10.<strong>2012</strong> -<br />

Lucio Silla<br />

Johannes Honsig-<br />

Bergstraße 12a / mi 24.10.<strong>2012</strong><br />

erlenburg /<br />

Ulrich Leisinger<br />

mozart-Wohnhaus 09:30-18:00<br />

Beschreibung: in bewährter Zusammenarbeit mit der Stiftung mozarteum Salzburg folgt n<strong>ac</strong>h dem „idomeneo“ nun „Lucio Silla“ <strong>im</strong> Zyklus der großen mozart-opern.<br />

in einem interdisziplinären Diskurs wollen wir die musikologischen und kulturwissenschaftlichen F<strong>ac</strong>etten der oper mit intern<strong>at</strong>ional anerkannten<br />

praktiker/innen und theoretiker/innen aufarbeiten. „Lucio Silla“ war für den Karneval 1771 <strong>im</strong> regio Ducal te<strong>at</strong>ro in mailand komponiert worden. Der<br />

Librettist de Gamerra war stark von rousseau beeinflusst und gilt als Vorläufer einer schwarzen romantik. neben mozart haben noch drei weitere<br />

Komponisten (pasquale Anfossi, Johann Christian B<strong>ac</strong>h, michele mortellari) die textgrundlage verwendet. Wir werden Fragen zur Dram<strong>at</strong>urgie des Werks,<br />

zu den angepeilten Herrschaftssystemen (Liebe, Hass, clemenza als Versöhnung und Befriedung der politik), Fragen der Aufklärung und vor allem der<br />

bedeutenden rolle Jean-J<strong>ac</strong>ques rousseaus als musiktheoretiker aufwerfen. Wir alle freuen uns schon auf einen wechselseitigen Lernprozess, bei dem<br />

Sie in den Diskussionen das Steuerrad hoffentlich fest in die Hand nehmen werden.<br />

Am ersten tag (22. oktober <strong>2012</strong>) findet ein einführendes Didaktikum (mozart ton- und Filmsammlung, mozart-Wohnhaus, makartpl<strong>at</strong>z 8, Halbstock)<br />

mit der möglichkeit zum Hören und Sehen der ganzen oper auf DVD st<strong>at</strong>t. Am 23./24. oktober <strong>2012</strong> folgen Analysen der oper unter inter- und transdisziplinären<br />

Gesichtspunkten.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

21<br />

Studienangebot


22<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 901.510 Festspiele der Zukunft ii: Work in progress michael Fischer 2 3 Atelier in der mo 14.01.<strong>2013</strong> -<br />

Bergstraße 12a Do 17.01.<strong>2013</strong><br />

10:00-18:00<br />

Beschreibung: Diese Lehrveranstaltung knüpft an die Vorlesung „Festspiele: traditionshüter oder trendsetter?“ mit teilnahme am Symposion „Festspiele der Zukunft.<br />

Die Salzburger Festspiele und ihre Bedeutung für die europäischen Festspielkulturen“ <strong>im</strong> Jänner <strong>2012</strong> an. Sie dient der Vorbereitung, planung und<br />

programm<strong>at</strong>ischen Diskussion für das nächste große Symposion 2014 mit Blickpunkt auch auf die Konzeption 2016.<br />

Folgende them<strong>at</strong>iken werden behandelt:<br />

1. tradition in dynamischen Zeiten<br />

2. innov<strong>at</strong>ion in einer unkalkulierbaren Zukunft<br />

3. integr<strong>at</strong>ion zwischen identität und Globalisierung<br />

4. realität und Utopie des Gesamtkunstwerks „Salzburger Festspiele“<br />

es finden interne Arbeitsgespräche mit der proponentengruppe st<strong>at</strong>t.<br />

ein kleiner Kreis herausragender referentinnen und referenten aus Wien und Salzburg wird seine Überlegungen in zwei Diskussionspanels einbringen.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

orte und Formen der Kunstvermittlung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 901.800 tAtort Kultur „Arts in progress“ Sabine Coelsch- 2 4 Atelier in der ab mo 15.10.<strong>2012</strong><br />

Foisner<br />

Bergstraße 12a 19:00-21:00<br />

Beschreibung: Sie möchten sich über aktuelle Kunstereignisse informieren und Künstler aller Sparten treffen? Sie wollen hinter die Kulissen blicken und erfahren, wie<br />

Bühnen- und Kostümbildner, Kur<strong>at</strong>oren, regisseure, Dram<strong>at</strong>urgen, intendanten, Schauspieler, Galeristen, musiker und Dirigenten... an die Arbeit gehen?<br />

tAtort Kultur ist eine Vorlesungsreihe, die Forschung und künstlerische praxis vernetzt. Sie richtet sich gleichermaßen an Studierende aller Fakultäten<br />

und externe, welche sich kritisch mit Kulturarbeit und Formen der künstlerischen produktion auseinandersetzen wollen und durch Vorträge, Diskussionen<br />

und Workshops zu aktuellen Aufführungen und Ausstellungen einen vertieften einblick in das kulturelle Geschehen in Salzburg und intern<strong>at</strong>ional<br />

erwerben wollen. Die Vorlesung beinhaltet Besuche von proben, Ausstellungen und Aufführungen, Diskussionen mit Wissenschaftlern, Kulturpraktikern<br />

und Künstlern aller Sparten. Die teilnahme am gesamten Semesterprogramm ist Voraussetzung für den erwerb eines Zeugnisses.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

23<br />

Studienangebot


24<br />

Praxis der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se 603.283 Ausstellungsprojekt: musikalische Kuriositäten Gerhard Ammerer 2 4 HS 383 ab Di 09.10.<strong>2012</strong><br />

aus dem Salzburg museum. Archivobjekte zum<br />

Sprechen gebr<strong>ac</strong>ht.<br />

13:00-15:00<br />

Beschreibung: in dieser LV werden zunächst unterschiedlichste objekte zum musikleben (instrumente, noten, texte, Graphiken, Bilder, photographien…) aus dem<br />

Fundus des Salzburg museum gemeinsam mit den Studierenden ausgewählt. innerhalb der LV (WS <strong>2012</strong>/13) sollen diese objekte wissenschaftlich<br />

beforscht, philologisch kritisch aufgearbeitet, sozialhistorisch bzw. musikgeschichtlich eingeordnet sowie „populär“ vermittelt werden (publik<strong>at</strong>ion, oder<br />

kurze Videoarbeit…). Ziel ist die erstellung einer zunächst „virtuelle Ausstellung“. eine mitwirkung bei der neu Aufstellung <strong>im</strong> Salzburg museum ab<br />

<strong>2013</strong> ist intendiert. Die Studierenden sollen in diesem Seminar die ausgewählten objekte einerseits wissenschaftlich, andererseits möglichst populär<br />

und anregend für ein allgemeines museums-publikum vermitteln und in einem gedruckten K<strong>at</strong>alog in einer publik<strong>at</strong>ion vorlegen. neben dem inhaltlichen<br />

und methodischen Blick auf ein musik-kulturgeschichtliches thema steht also die praxis der knappen und stilistisch wie spr<strong>ac</strong>hlich bestmöglichen<br />

Wissensvermittlung <strong>im</strong> Zentrum der LV. Zielgruppe ist in diesem Fall der museumsbesucher.Wir erwarten uns positive ergebnisse, da <strong>im</strong> WS <strong>2012</strong>/13<br />

dieses projekt begonnen wird, die Studierenden aber durchaus länger Zeit haben ihre ergebnisse fertig zu stellen, da die Ausstellung erst <strong>im</strong> Herbst<br />

<strong>2013</strong> eröffnet wird.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

Praxis der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ko 901.812 Ausstellungsprojekt: musikalische Kuriositäten michael<br />

2 4 HS 383 ab Di 09.10.<strong>2012</strong><br />

aus dem Salzburg museum. Archivobjekte zum<br />

Sprechen gebr<strong>ac</strong>ht.<br />

malkiewicz<br />

13:00-15:00<br />

Beschreibung: parallel zum Se wird ein Ko (michael malkiewicz) angeboten. Hier steht die erstellung einer CD/DVD <strong>im</strong> mittelpunkt, auf der „kuriose“ (interessante)<br />

instrumente eingespielt werden. texte und Beschreibungen können von den Studierenden beider Universitäten ausgearbeitet werden. Se und Ko soll sowohl<br />

von den mehr praktisch ausgerichteten Studierenden der Univ. mozarteum wie auch von den eher historisch ausgerichteten Studierenden der pLUS<br />

besucht werden können.Wie bereits in dem gemeinsam durchgeführten W+K-Seminar aus dem WS 2010/11 wird auch <strong>im</strong> WS <strong>2012</strong>/13 die möglichkeit<br />

geboten, einen 3-minütigen Videoclip zu erstellen, der auf Youtube hochgeladen werden soll (siehe youtube „Salzburg Journal“ von 2010/11), wo in<br />

kurzer, populärer Form die gewählten objekte vorgestellt werden können. Hierfür sind folgende Arbeitsschritte notwendig:<br />

1) recherche zum objekt.<br />

2) erstellung eines Skripts.<br />

3) Filmm<strong>at</strong>erial erstellen.<br />

4) einsprechen des textes.<br />

5) Filmschnitt (in Zusammenarbeit mit dem medialab der Universität mozarteum). Kameras und tonaufnahmegeräte können wieder geliehen werden.<br />

Schnittplätze stehen zur Verfügung.<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt einen direkten Bezug zur praxis, sie verbindet interdisziplinär Studierende aus dem F<strong>ac</strong>h Geschichte mit Studierenden<br />

des mozarteums. Die ergebnisse der LV (Ausstellung, Konsole, DVD zum Verkauf, Youtubclips sowie etwa die Gestaltung einer mon<strong>at</strong>sbeilage des<br />

Salzburg museum) vermitteln praxisarbeit mit einem museum. Die ergebnisse werden dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Koope<strong>at</strong>ion mit<br />

der pLUS und dem mozarteum wird entsprechend sichtbar sein.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

25<br />

Studienangebot


26<br />

didaktik der Künste<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ue 901.810 inszenieren und Öffentlichkeit Lutz Hochstra<strong>at</strong>e 2 4 Bibliothek<br />

ab mi 03.10.<strong>2012</strong><br />

Bergstraße 12 10:30-12:00<br />

Beschreibung: <strong>im</strong> rahmen der Lehrveranstaltung werden aus der langjährigen praktischen Arbeit unterschiedliche inszenierungskonzepte <strong>im</strong> Hinblick auf die Gegebenheiten<br />

best<strong>im</strong>mter Kultureinrichtungen und Öffentlichkeiten them<strong>at</strong>isiert. Dabei werden historische entwicklungen in der ästhetischen praxis anhand<br />

markanter Fallbeispiele mit den Studierenden analysiert.<br />

modul praxis und Didaktik oder Dynamik.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

Studienschwerpunkt Cultural Production and arts management<br />

Kulturmanagement (mindestens 4 eCtS)<br />

oper<strong>at</strong>ive Kulturmanagementpraxis<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

pr pLUS 316.371 praktikum über berufsspezifische Anwendungen Gabriele Wittmann 2 2 HS 2.138 ab Fr 12.10.<strong>2012</strong><br />

(tanzkritik und public rel<strong>at</strong>ion)<br />

13:00-17:00<br />

Beschreibung: Wie lässt sich tanz in Spr<strong>ac</strong>he übertragen? Wann ist eine Kritik gelungen? Wie sieht der Alltag eines Kritikers oder einer pressereferentin heute aus?<br />

Solchen Fragen gehen wir theoretisch und praktisch auf den Grund. Gemeinsam sehen wir eine auf Festivals tourende zeitgenössische tanzproduktion<br />

auf DVD und üben das Übertragen eigener Analysen und eindrücke in die geschriebene Spr<strong>ac</strong>he. Hierzu dienen einige theoretische Grundregeln zu Spr<strong>ac</strong>he,<br />

Stil, einordnen und Bewerten von tanzereignissen. Zwischen den Blockterminen schreiben die Studierenden eine eigene Kritik, die wir gemeinsam<br />

besprechen. Der letzte termin ist für die pr vorgesehen: Wir üben dieselben spr<strong>ac</strong>hlichen regeln, diesmal aber ausgerichtet auf die „Verkaufe“ von<br />

tanzstücken. Was ist der Unterschied? ein Diskussionsblock um ethik und Abgrenzung zwischen Kritik und pr rundet die Veranstaltung ab.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

27<br />

Studienangebot


28<br />

oper<strong>at</strong>ive Kulturmanagementpraxis<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ue pLUS 901.220 900 million Friends? Social media <strong>im</strong> Kunst- & Florian Bettel 2 4 Bibliothek<br />

ab mi 10.10.<strong>2012</strong><br />

Kultursektor<br />

Bergstraße 12a 12:00-16:00<br />

Vorbesprechung<br />

Beschreibung: in den letzten Jahren haben sich unterschiedliche Zugänge zu und Arten der Verwendung von Social media <strong>im</strong> Kunst- & Kultursektor entwickelt. <strong>im</strong><br />

rahmen der Lehrveranstaltung „900 million Friends?“ werden anhand einiger Beispiele Str<strong>at</strong>egien analysiert und k<strong>at</strong>egorisiert.<br />

Aufbauend auf dieser Analyse entwickeln die teilnehmerinnen gemeinsam mit dem Salzburger Kollektiv „ohnetitel“ ein Social media-projekt, das sich<br />

kritisch mit der technik auseinandersetzt und sie als künstlerisches medium bzw. als medium der Kulturproduktion verwendet. Ausgangspunkt ist die<br />

Arbeitsweise des Kollektivs: Aufgreifen eines Form<strong>at</strong>s, seiner Konventionen, um durch präzises manipulieren, Verfremden etc. eine „Bühne“ zu schaffen<br />

und damit den Kontext zu verschieben.<br />

Das <strong>im</strong> rahmen der LV entwickelte projekt greift Social media selbstreferentiell auf. Ausgangspunkt hierfür können beispielsweise Dynamiken sein, die<br />

bei Jugendlichen und ihrer Verwendung von Social media zu beob<strong>ac</strong>hten sind. Das projekt ist so angelegt, dass es <strong>im</strong> Jänner <strong>2013</strong> <strong>im</strong> realen raum Salzburg<br />

präsentiert werden kann. Die Dynamik, mit der man zuvor in den Social media gearbeitet h<strong>at</strong>, wird in den realen raum übergeführt (z.B. Flashmob).<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

aufbaumodul „zeitgenössische Kunst und Kultur“ (mindestens 12 eCtS)<br />

Kunst <strong>im</strong> Kontext<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

VU pLUS 901.212 Artists talk Be<strong>at</strong>e terfloth 2 4 Atelier und Biblio- ab Do 18.10.<strong>2012</strong><br />

thek Bergstraße 12a 17:15-18:45<br />

Beschreibung: Die Lehrveranstaltung setzt sich aus zwei elementen zusammen:<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg gibt es etwa einmal <strong>im</strong> mon<strong>at</strong> einen „artist talk“ der von der Stadt Salzburg eingeladenen artists-inresidence.<br />

Das sind meist junge Künstlerinnen, die seit ein paar Jahren ihr Studium abgeschlossen haben und eigenständig frei arbeiten und aus unterschiedliche<br />

orten kommen. in den ‚talks’ berichten sie über das was sie tun, ihre Schwerpunkte und Zielsetzungen, und wie sie dies als artist-inresidence<br />

in Salzburg realisieren.<br />

Diese ‚talks’ sind so verschieden, wie die Künstlerinnen, die sprechen. Das gibt einen einblick in die Unterschiedlichkeit künstlerischer Fragestellungen<br />

und der prozesse, die der künstlerischen Arbeit zugrunde liegen. Die moder<strong>at</strong>ion der talks m<strong>ac</strong>ht Be<strong>at</strong>e terfloth. Auf Wunsch der Gastkünstlerinnen<br />

finden die talks abweichend von dieser Ankündigung <strong>im</strong> Atelier der Stadt Salzburg <strong>im</strong> Künstlerhaus, Hellbrunner Str 3. st<strong>at</strong>t. Dies wird<br />

rechtzeitig per e-mail bekanntgegeben.<br />

Das andere element ist ein Workshop mit Birte endrej<strong>at</strong>, die künstlerische recherchemethoden vorstellt und in dem Studierende diese erproben.<br />

Was die beiden elemente verbindet und inhaltliche Klammer der Veranstaltung ist die künstlerische Auseinandersetzung.<br />

Die n<strong>ac</strong>h Salzburg eingeladenen Künstler sind unterschiedlich, haben verschiedene Fragestellungen. Das Seminar gibt einblick in die Verschiedenheit<br />

der Ansätze, und, <strong>im</strong> workshop, die möglichkeit einen eigenen zu erproben und dagegen zu setzen.<br />

Die teilnehmerinnen sollen eine vertiefte eigene Arbeit <strong>im</strong> Feld der künstlerischen Forschung und methoden dazu erfahren.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

29<br />

Studienangebot


30<br />

Kunst <strong>im</strong> Kontext<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ue projekt pLUS 641.092 Kultur und erlebnistourismus Kurt Luger 2 4 HS 386 ab mo 08.10.<strong>2012</strong><br />

16:00-18:00<br />

Beschreibung: Das projektseminar befasst sich mit dem Kulturtourismus in theoretischer wie in praktischer Weise. Ausgangspunkt ist ein umfassendes Verständnis<br />

von Kultur- und Lebensstil¬theorie, in Verbindung mit entsprechenden Freizeitbedürf¬nissen. Die spezielle Form des Kulturtourismus gehört zu den<br />

am schnellsten w<strong>ac</strong>hsenden tourismusbranchen weltweit und ist konzentriert auf das erleben urbaner Lebensformen und qualit<strong>at</strong>iv hochstehender<br />

Angebote der Kulturindustrie. Die soziologische D<strong>im</strong>ension dieser erscheinungen wird in Verbindung gebr<strong>ac</strong>ht mit der Analyse der Wahrnehmung und<br />

Zufriedenheit mit dem touristischen Angebot anhand von empirischen Studien, die in erster Linie am Beispiel des Salzburger tourismus <strong>im</strong> Kontext von<br />

Welterbe, mozarterlebnis, Festspielen und Sound of music durchgeführt werden.<br />

Voraussetzung ist die teilnahme über alle 3 Semester.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

Kulturelle Vermittlungspraxis<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.221 Kur<strong>at</strong>orische theorie und praxis Hildegund Amans- 2 4 Bibliothek<br />

ab Di 02.10.<strong>2012</strong><br />

hauser<br />

Bergstraße 12a 15:00-18:15<br />

Beschreibung: Bezog sich der Begriff „Kur<strong>at</strong>ieren“ ursprünglich auf das Ausstellung m<strong>ac</strong>hen, so h<strong>at</strong> sich dieser in den letzten Jahren stark erweitert und ausdifferenziert.<br />

Heute werden tanzfestivals, Symposien, Filmreihen oder Liter<strong>at</strong>urfeste etc. kur<strong>at</strong>iert. Das Kur<strong>at</strong>orische ist eine kulturelle praxis, die theorie und<br />

praxis, reflexion und Vermittlung, erfahrung und Wissen miteinander in Beziehung setzt.<br />

Dieses Seminar beginnt mit einem kurzen Überblick über die Geschichte des Kur<strong>at</strong>ierens und der (Kunst)Ausstellung <strong>im</strong> Laufe der letzten hundert Jahre,<br />

fokussiert aber auf aktuellen Fragestellungen. Anhand von unterschiedlichen texten werden verschiedene themenfelder erarbeitet: Was ist Kur<strong>at</strong>ieren<br />

genau, was ist die kur<strong>at</strong>orische methode? Wie sieht das Berufsfeld des/der Kur<strong>at</strong>ors/in aus? Wie funktioniert kollektive produktion, was bedeutet es <strong>im</strong><br />

Zeitalter der Globalisierung zu kur<strong>at</strong>ieren? Wie ist das Verhältnis von theorie und praxis? Wie definiert und erreicht man welche Öffetnlichkeiten? Darüber<br />

hinaus werden wir drei Ausstellungsinstitutionen besuchen und dort arbeitende Kur<strong>at</strong>orinnen treffen.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

31<br />

Studienangebot


32<br />

modul Cultural Production<br />

Kulturelle Produktion<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

VU pLUS 901.222 „Context H<strong>ac</strong>king“ – Schmäh, intervention und Florian Bettel / 2 4 Atelier<br />

ab Do 11.10.<strong>2012</strong><br />

inszenierung in der Kulturproduktion<br />

Günther Friesinger<br />

Bergstraße 12a 14:00-17:00<br />

Vorbesprechung<br />

Beschreibung: Das Aufbrechen von erstarrten Wahrnehmungsstrukturen und etablierten Sichtweisen ist erste intention jener künstlerischen Aktionen, die mittels str<strong>at</strong>egischer<br />

taktiken – wie der narr<strong>at</strong>ion, der Bedeutungsüberhöhung, der Verfremdung, der Verdichtung, der Subversion, der Überidentifik<strong>at</strong>ion und/oder<br />

auch dem Fake – in bestehende kulturelle Bedeutungszuschreibungen intervenieren. mit oft spitzfindigem Humor, mit einer gehörigen prise Spaßfaktor,<br />

geeignetem Schmäh und Augenzwinkern wird versucht, die Grenze zwischen Spiel und realität aufzulösen, um kulturelle Konventionen sichtbar zu m<strong>ac</strong>hen<br />

und umdeuten zu können. Situ<strong>at</strong>ionen angesiedelt zwischen Showcharakter und bitterem ernst werden <strong>im</strong> öffentlichen raum künstlich geschaffen,<br />

damit ein Aushandlungsprozess st<strong>at</strong>tfinden kann, der die produktion neuer Sichtweisen ermöglicht.<br />

Die Symposienreihe „Context H<strong>ac</strong>king“ untersucht <strong>im</strong> rahmen von Vorträgen und Workshops intern<strong>at</strong>ional tätiger Künstlerinnen, Kur<strong>at</strong>orinnen und<br />

theoretikerinnen folgende Fragestellungen:<br />

inwieweit können K<strong>at</strong>egorien wie Spaß, Spiel und Humor einen kulturellen Bedeutungsprozess positiv unterstützen bzw. begleiten?<br />

Gibt es einen Unterschied zwischen der Kunst der inszenierung/der inszenierten Kunst und populärkulturellen Formen der Unterhaltung und des entertainments?<br />

Wie finde ich für eine idee, ein projekt oder eine intervention das richtige medium?<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

Projektentwicklung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ü pLUS 901.223 Über das Scheitern i – Die notwendigkeit der Florian Bettel / 2 4 Bibliothek<br />

ab Fr 12.10.<strong>2012</strong><br />

niederlage in der Kulturproduktion<br />

Günther Friesinger<br />

Bergstraße 12a 14:00-16:00<br />

Vorbesprechung<br />

Beschreibung: Das Scheitern wird in der künstlerischen produktion auf vielfältige Weise in den Schaffensprozess eingebunden. Großen triumphen muss oftmals<br />

eindrucksvolles Scheitern vorausgehen, damit der erfolg noch glanzvoller erscheinen kann. Wie Scheitern als Str<strong>at</strong>egie in die Kulturproduktion<br />

übernommen werden kann, untersucht die Übung <strong>im</strong> Wintersemester <strong>2012</strong> anhand von drei Zugängen:<br />

erstens dienen ausgewählte Beispiele des Scheiterns in Kunst und technik dem Studium des utopischen potentials und der „Baukosten von Luftschlössern“<br />

(ernst Strouhal), die sich gerne am Weg zum Scheitern zeigen. orte des Scheiterns in der Kulturproduktion werden zweitens <strong>im</strong> rahmen<br />

einer exkursion n<strong>ac</strong>h Wien (u.a. mQ Wien, roboexotica <strong>2012</strong>) inspiziert, und drittens werden sich die Studierenden selbst ans Scheitern wagen,<br />

indem sie gemeinsam mit FS1 (Community tV Salzburg) ein Fernsehform<strong>at</strong> entwickeln werden.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

33<br />

Studienangebot


34<br />

Projektentwicklung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Se pLUS 901.338 Lebenskünstler - Lebenskunst (teil i) Helmi Vent 2 3 mozarteum Hauptge- ab mi 03.10.<strong>2012</strong><br />

bäude: opernstudio 18:00-20:00<br />

Beschreibung: - Feldstudien (siehe gleichnamiges projekt), in denen wir in Kontakt kommen mit menschen, die außerhalb des derzeitigen ästhetischen mainstream <strong>im</strong><br />

Umfeld von Salzburg künstlerisch wirksam sind<br />

- textstudien, die uns anregen, sog. künstlerisches tätigsein unter aktuellen gesellschaftspolitischen und sozialkulturellen perspektiven wahrzunehmen<br />

- Dokument<strong>at</strong>ion der Feldstudien, in denen wir die ‚Geschichten’ der kontaktierten Lebenskünstler, ihre Lebens’Werke’ auf ihren jeweils eigenen Lebensbühnen<br />

zum Anlass für kleine gemeinsame projekte vor ort werden lassen (Doku per text, Foto oder Film).<br />

teilnahmevoraussetzung: Abschluss eines „interdisziplinären projekts“ (Ltg: Helmi Vent) Kontakt: helmi.vent@moz.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>, weitere infos: www.labinterarts.com<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

Projektentwicklung<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

ip pLUS 901.339 Lebenskünstler - Lebenskunst (teil i) Helmi Vent 2 4 mozarteum Hauptge- ab mi 03.10.<strong>2012</strong><br />

bäude: opernfoyer 18:00-20:00<br />

Beschreibung: - Feldstudien, in denen wir in Kontakt kommen mit menschen, die außerhalb des derzeitigen ästhetischen mainstream <strong>im</strong> Umfeld von Salzburg künstlerisch<br />

wirksam sind<br />

- erfahrungsstudien <strong>im</strong> Unterwegs-Sein, <strong>im</strong> erwandern der zuweilen abgelegenen orte der ausgewählten Feldstudien<br />

- 2 bis 3 Feldarbeiten vor ort, in denen wir die ‚Geschichten’ der kontaktierten Lebenskünstler, ihre Lebens’Werke’ auf ihren jeweils eigenen Lebensbühnen<br />

zum Anlass für kleine gemeinsame projekte vor ort werden lassen.<br />

teilnahmevoraussetzung: Abschluss eines „interdisziplinären projekts“ (Ltg: Helmi Vent) Kontakt: helmi.vent@moz.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>, weitere infos: www.labinterarts.com<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.htm<br />

ma Vergleichende Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft<br />

ma Vgl. Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Ue pLUS 870.026 Anwendungsorientierte Übung: presse und<br />

medienarbeit <strong>im</strong> Kulturbereich<br />

elfriede eberhard 2 4<br />

Beschreibung: Speziell <strong>im</strong> Kulturbereich ist medien- und pressearbeit ein oft harter und mühsamer Brocken – es sei denn, mann/frau weiß Bescheid über die<br />

wesentlichen tools zum erreichen der medienbranche, kennt tipps und tricks <strong>im</strong> Umgang mit Journalistinnen und beherrscht text- und stilsicher<br />

den notwendigen spr<strong>ac</strong>hlichen Kanon: Die LV zeigt <strong>im</strong> Detail, wie - auch mit begrenzten Zeitressourcen – eine effiziente mediale präsenz gewonnen<br />

werden kann. Gerade in kleineren Strukturen liegen pressearbeit und Öffentlichkeitsarbeit sehr eng nebeneinander. Dadurch wird es notwendig,<br />

beide Bereiche zu bedienen.<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist, den Studierenden praxisbezogenen einblick in die Zusammenarbeit mit den medien <strong>im</strong> Kulturbereich (Fokus medienlandschaft<br />

Salzburg sowie Österreich) zu geben. <strong>im</strong> ersten teil der LV werden Grundlagen und anwendungsorientierte Kompetenzen der pressearbeit<br />

an den Schnittstellen zur eventplanung, Drucksortenerstellung oder auch Aktivitäten <strong>im</strong> Web erworben, <strong>im</strong> zweiten teil der LV wird anhand eines<br />

konkreten projektes ein pressefahrplan erstellt, der mit einer erweiterten Öffentlichkeitsarbeit korreliert.<br />

Anmeldung: pLUSonline - Die LV kann auch für die Studienergänzung Kulturmanagement (Kulturmanagementpraxis) angerechnet werden<br />

35<br />

Studienangebot


36<br />

ma Vgl. Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

pS pLUS 870.001 Vergleichende Liter<strong>at</strong>urwissenschaft ernst Grabovszki 2 5 HS 1.003 ab Fr 19.10.<strong>2012</strong><br />

(6 termine)<br />

11:30-17:00<br />

Beschreibung: Das pS Vergleichende Liter<strong>at</strong>urwissenschaft stellt die Frage n<strong>ac</strong>h den Bedingungen und möglichkeiten einer vergleichenden Liter<strong>at</strong>urwissenschaft.<br />

Der Kurs widmet sich zentralen Deb<strong>at</strong>ten und paradigmen, die kritisches Denken über Liter<strong>at</strong>ur und Vergleich <strong>im</strong> rahmen eines kulturwissenschaftlichen<br />

Grundans<strong>at</strong>zes entlang der eckpfeiler Hierarchie, identität und transfer ausloten. Von Beginn an wird eine kritisch-reflexive perspektive<br />

eingezogen, die der akademischen Wissensproduktion und<br />

-organis<strong>at</strong>ion mit einer mischung aus produktivität und Skepsis begegnet und methodische Konzepte n<strong>ac</strong>h ihrem erkenntniswert hin untersucht.<br />

Die theoretischen Fragestellungen versucht der Kurs einem heterogenen Korpus an künstlerischen texten in einem weiten Sinn (pros<strong>at</strong>exte und<br />

Gedichte, Dramen, Videoclips und Filme), die jeweils aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten stammen, gegenüberzustellen.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

ma Vgl. Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

pS pLUS 870.002 Vergleichende Kulturwissenschaft Christian Stiegler 2 5 Sr 4.302 ab mo 15.10.<strong>2012</strong><br />

(14-tägig)<br />

13:00-17:00<br />

Beschreibung: Das proseminar ist konzipiert als Überblick über verschiedene theoretische Ansätze der Kulturwissenschaft/Cultural Studies und ist in fünf<br />

themenbereiche gegliedert: Grundlagen, methoden, und theoretische Ansätze; Kritik der massenkultur und ihrer medialität; raum, Zeit und Globale<br />

Kultur; identitäten und Körper; Zwischenräume: Hybridität, kulturelle Übersetzung und Border Crossers. Jeder der fünf themenbereiche beinhaltet<br />

Grundlagentexte sowie texte aus den „contemporary cultural studies.“<br />

<strong>im</strong> ersten themenbereich werden die entwicklungen verschiedener kulturwissenschaftlicher Ansätze (aus unterschiedlichen theoretischen und<br />

disziplinären perspektiven) betr<strong>ac</strong>htet. in den weiteren themenbereichen wird Kultur mit Bezug auf Geschichte, moderne Sta<strong>at</strong>en, identitäten, „r<strong>ac</strong>e<br />

und Gender,“ technologien, medien und Konsum diskutiert werden. es geht dabei um unterschiedliche Fragestellungen, zum Beispiel historische,<br />

marxistische, feministische, postkoloniale und queere, durch die der Wirkungskreis zwischen Kultur und Gesellschaft betr<strong>ac</strong>htet wird.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

ma Vgl. Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft<br />

LV-typ LV nummer titel Konzeption Wst. ects ort Zeit<br />

Vo pLUS 870.003 Vergleichende Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft eva Hausb<strong>ac</strong>her / 2 4 HS 1.006 ab mi 3.10.<strong>2012</strong><br />

thomas Schirren<br />

17:15-18:45<br />

Beschreibung: Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick über die theorie- und methodenrepertoires, die für kompar<strong>at</strong>istisches Arbeiten <strong>im</strong> Bereich der<br />

Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaften relevant sind. Die Lehrenden des F<strong>ac</strong>hes halten Vorträge mit folgenden themen: Vorstellungen, von popular-,<br />

Volks- und Hochkultur – institutionen des kulturellen Gedächtnisses: museum, Archiv, Bibliothek – metaphorik der kollektiven erinnerung – Kanon<br />

und Kre<strong>at</strong>ivität –m<strong>im</strong>esis und poiesis – performanz und perform<strong>at</strong>ivität – mediendispositiv und Kulturwissenschaft – textgebilde: Liter<strong>at</strong>urwissenschaft<br />

als Bildwissenschaft – Übersetzung, text, Kultur: Von der Spr<strong>ac</strong>h- zur Kulturwissenschaft – Geschichte(n) des Wissens: Diskursanalyse und<br />

Liter<strong>at</strong>urwissenschaft – ,mythos‘ als Denkform und als literarische Str<strong>at</strong>egie – Geschlecht, Körper, repräsent<strong>at</strong>ion: Gender Studies in text- und<br />

Kulturanalyse – theorien und methoden der Kulturanthropologie – Kulturelle praxis, Distinktion und soziales prestige.<br />

Anmeldung: info zu Anmeldung und Zulassung unter http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/lehrangebot-von-wk/anmeldung.html<br />

37<br />

Studienangebot


38<br />

maSter VergLeiCHende Liter<strong>at</strong>ur-<br />

und KuLturWiSSenSCHaFt<br />

LeitUnG: KAtHrin ACKermAnn-poJtinGer<br />

Das masterstudium Vergleichende Liter<strong>at</strong>ur- und Kulturwissenschaft/Compar<strong>at</strong>ive<br />

Literary and Cultural Studies ist ein interdisziplinäres Studium an der Kultur- und<br />

Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. es wird <strong>im</strong> Lehrverbund<br />

der F<strong>ac</strong>hbereiche Anglistik, Altertumswissenschaften, Germanistik, romanistik<br />

und Slawistik angeboten.<br />

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes BA-Studium in einem philologischen, liter<strong>at</strong>ur-<br />

oder kulturwissenschaftlichen F<strong>ac</strong>h mit liter<strong>at</strong>urwissenschaftlichem Anteil.<br />

Die Bildungs- und Ausbildungsinhalte bereiten insbesondere auf Arbeitsfelder in öffentlichen<br />

und priv<strong>at</strong>en Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie <strong>im</strong> mediensektor vor<br />

(Verlagswesen, Liter<strong>at</strong>urhäuser, Film- und the<strong>at</strong>erdram<strong>at</strong>urgie u.a.m.).<br />

das Studium setzt folgende akzente:<br />

• Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit popularkultur und ihren einflüssen<br />

auf Ästhetik und medien<br />

• interdisziplinäre erforschung von Liter<strong>at</strong>ur, Kultur und Spr<strong>ac</strong>he<br />

• mediale Bedingtheit von Liter<strong>at</strong>ur sowie ihrer Wechselwirkungen mit anderen<br />

Künsten und Kommunik<strong>at</strong>ionsformen<br />

• Kulturwissenschaftliche Ausrichtung<br />

• integr<strong>at</strong>ion von anwendungsorientierten Lehrveranstaltungen und Berufspraktika<br />

aus dem Lehrprogramm des WS <strong>2012</strong>/13<br />

• narr<strong>at</strong>ologie der Fernsehserie<br />

• Die texte der l<strong>at</strong>einamerikanischen popularmusik<br />

• europäischer petrarkismus<br />

• new Queer Cinema<br />

Detailliertes Lehrprogramm in plusonline (zu finden über Universität Salzburg –<br />

Forschung & Lehre: Studienangebot - masterstudium Vergleichende Liter<strong>at</strong>ur- und<br />

Kulturwissenschaft - pflichtfächer)<br />

Link: http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/ma-vergl-liter<strong>at</strong>ur-und-kulturwissenschaft/lehre.html<br />

anwendungsorientierte Übung: Presse und medienarbeit <strong>im</strong> Kulturbereich<br />

Leitung: elfi eberhard<br />

LV-nr. 870.026<br />

Speziell <strong>im</strong> Kulturbereich ist medien- und pressearbeit ein oft harter und mühsamer<br />

Brocken – es sei denn, mann/frau weiß Bescheid über die wesentlichen tools zum<br />

erreichen der medienbranche, kennt tipps und tricks <strong>im</strong> Umgang mit Journalistinnen<br />

und beherrscht text- und stilsicher den notwendigen spr<strong>ac</strong>hlichen Kanon: Die<br />

LV zeigt <strong>im</strong> Detail, wie – auch mit begrenzten Zeitressourcen – eine effiziente mediale<br />

präsenz gewonnen werden kann.<br />

Gerade in kleineren Strukturen liegen pressearbeit und Öffentlichkeitsarbeit sehr eng<br />

nebeneinander. Dadurch wird es notwendig, beide Bereiche zu bedienen.<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist, den Studierenden praxisbezogenen einblick in die Zusammenarbeit<br />

mit den medien <strong>im</strong> Kulturbereich (Fokus medienlandschaft Salzburg<br />

sowie Österreich) zu geben. <strong>im</strong> ersten teil der LV werden Grundlagen und anwendungsorientierte<br />

Kompetenzen der pressearbeit an den Schnittstellen zur eventplanung,<br />

Drucksortenerstellung oder auch Aktivitäten <strong>im</strong> Web erworben, <strong>im</strong> zweiten teil<br />

der LV wird anhand eines konkreten projektes ein pressefahrplan erstellt, der mit<br />

einer erweiterten Öffentlichkeitsarbeit korreliert.<br />

39


maSter in ComPar<strong>at</strong>iVe Literary and<br />

CuLturaL StudieS<br />

CHAir: KAtHrin ACKermAnn-poJtinGer<br />

40 41<br />

The Master’s degree of Compar<strong>at</strong>ive Literary and Cultural Studies is an interdisciplinary<br />

programme <strong>at</strong> the Cultural and Social Sciences F<strong>ac</strong>ulty of the<br />

University of Salzburg. It is the result of the departmental networking of the<br />

Departments of English, Classical, German, Romance and Slavic Studies.<br />

The prerequisite is a completed BA degree in philological, literary or cultural<br />

studies with a concentr<strong>at</strong>ion on liter<strong>at</strong>ure studies.<br />

The educ<strong>at</strong>ion and training prepare students to work in particular environments<br />

in public and priv<strong>at</strong>e cultural and educ<strong>at</strong>ional institutions, as well as in<br />

the media (publishing houses, film, the<strong>at</strong>re, televiscion, etc.).<br />

The programme pl<strong>ac</strong>es emphasis on the following areas:<br />

• Analysis of popular culture and its influences on aesthetics and media<br />

• Interdisciplinary study of liter<strong>at</strong>ure, culture, and language<br />

• Cultural studies orient<strong>at</strong>ion<br />

• Media-rel<strong>at</strong>edness of liter<strong>at</strong>ure, as well as it’s inter<strong>ac</strong>tions with other arts<br />

and forms of communic<strong>at</strong>ion<br />

• Integr<strong>at</strong>ion of applic<strong>at</strong>ion-oriented courses and internships<br />

From the te<strong>ac</strong>hing programme of the summer semester <strong>2012</strong>:<br />

• The Narr<strong>at</strong>ology of TV-Serials<br />

• The Lyrics of L<strong>at</strong>in American Popular Music<br />

• European Petrarchism<br />

• New Queer Cinema<br />

A detailed te<strong>ac</strong>hing programme is available on PlusOnline. To <strong>ac</strong>cess this<br />

resource from the University of Salzburg webpage, select Research & Te<strong>ac</strong>hing:<br />

Study Programmes; Master’s degree Compar<strong>at</strong>ive Liter<strong>at</strong>ure and Cultural<br />

Studies; compulsory courses.<br />

Link: http://www.w-k.<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong>/ma-vergl-liter<strong>at</strong>ur-und-kulturwissenschaft/lehre.<br />

html<br />

Applic<strong>at</strong>ion-oriented Tutorial: Public Rel<strong>at</strong>ions in the Cultural Area<br />

Cont<strong>ac</strong>t: Elfie Eberhard<br />

Course No. 870.026<br />

Working in the cultural area of media and journalism often turns out to be a daring<br />

and despairing endeavor – unless he/she knows the essentials tools to re<strong>ac</strong>h<br />

the media, is in command of the tricks to deal with journalists and is capable of<br />

stylistically handle the necessary linguistic canon: the course shows in detail how<br />

an efficient media presence can be <strong>ac</strong>hieved, even with given t<strong>im</strong>e restrictions.<br />

It therefore is the a<strong>im</strong> of the course to provide the students with pr<strong>ac</strong>tical insights<br />

into the collabor<strong>at</strong>ion of cultural media (with focus on Salzburg and Austria). In the<br />

first part of the course, basic knowledge and pr<strong>ac</strong>tical competence of journalistic<br />

work <strong>at</strong> the interf<strong>ac</strong>e of event management, form production or web <strong>ac</strong>tivities will<br />

be <strong>ac</strong>quired; the second part will focus on a concrete project: the development<br />

of a journalistic schedule correl<strong>at</strong>ing with extended public rel<strong>at</strong>ions’ str<strong>at</strong>egies.


42<br />

doKtor<strong>at</strong>SKoLLeg<br />

KUnSt UnD ÖFFentLiCHKeit<br />

Das Doktor<strong>at</strong>skolleg Kunst und Öffentlichkeit ist seit oktober 2010 <strong>im</strong> Bereich der<br />

Forschung am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst verankert. Die fünf DoktorandInnen<br />

Bernhard Gál, Laila Huber, Nadja Klement, Sonja Prlić und Luise Reitstätter<br />

forschen dort mit Unterstützung ihrer Betreuerinnen Wolfgang Gr<strong>at</strong>zer, Kornelia Hahn<br />

und otto neumaier an spezifischen Fragestellungen zu zeitgenössischer Kunst und<br />

kulturellen praktiken.<br />

Die themenfelder der Dissert<strong>at</strong>ionsprojekte erstrecken sich dabei vom Computerspiel<br />

und dessen potential für politische Bildung; der Kunstpraxis der Klanginstall<strong>at</strong>ion und<br />

ihrer raumbezogenen Ausprägung; dem Symbolraum Stadt und der möglichkeit zu<br />

kre<strong>at</strong>iver teilhabe; dem medium Ausstellung als Setting für kommunik<strong>at</strong>ives Handeln<br />

bis hin zur Auseinandersetzung mit der Funktion des Begriffs „Kunst“ und den damit<br />

verknüpften Zuschreibungsprozessen.<br />

Die Doktorandinnen profitieren dabei gegenseitig von den unterschiedlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen wie etwa Kulturanthropologie, Kommunik<strong>at</strong>ionswissenschaft,<br />

the<strong>at</strong>erwissenschaft, medienwissenschaft, Kunstgeschichte, philosophie,<br />

musikwissenschaft und Dram<strong>at</strong>urgie als auch ihrer Berufspraxis <strong>im</strong> Kulturbereich,<br />

die sie in das Kolleg einbringen. ihre erfahrungen in der Konzeption und realisierung<br />

von Kunstprojekten (Ausstellungen, the<strong>at</strong>erstücke, Klanginstall<strong>at</strong>ionen etc.) und der<br />

Fokus auf Diskurs und Vermittlung (Vorträge, Symposien, Workshops) prädestinieren<br />

sie für eine Diskussion von Kunst an der Schnittstelle von theorie und praxis.<br />

Dementsprechend charakterisiert sich der Forschungsstil der Doktorandinnen durch<br />

eine gewisse Hybridität, die <strong>im</strong> Sich-Bewegen zwischen den Disziplinen und der wissenschaftlichen<br />

Anknüpfung an aktuelle soziale und künstlerische prozesse sichtbar<br />

wird. Die Forschungen sind in der methodik teils empirisch, praxisbasiert, künstlerisch<br />

oder rein kunstheoretisch, ganz wie es der Gegenstand und die Ausrichtung der<br />

Arbeit es verlangen.<br />

Bei der eigenen Gestaltung von Form<strong>at</strong>en versuchten die Doktorandinnen relevante<br />

themen aufzugreifen und durch das Aufbrechen von traditionellen universitären<br />

Lehrformen Laborsitu<strong>at</strong>ionen zu schaffen, die einem gemeinsamen erfahren, n<strong>ac</strong>hdenken<br />

und Lernen raum geben. neben einer Gesprächsrunde zu neuen Wegen der<br />

Forschung zwischen Kunst und Wissenschaft konzipierten die Doktorandinnen für<br />

das Wintersemester 2011 und Sommersemester <strong>2012</strong> Lehrveranstaltungsmodule zu<br />

den themenfeldern „produktionsaspekte von Kunst“, „Das politische in der Kunst“<br />

sowie zum Verhältnis von „Kunst und Urbanität“.<br />

nicht nur für Kunst stellt Öffentlichkeit somit eine unabdingbare prämisse dar, auch<br />

das Doktor<strong>at</strong>skolleg will sich der Herausforderung von praxisrelevanter Forschung<br />

stellen und am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst einen Kommunik<strong>at</strong>ionsraum<br />

schaffen, in dem themen fundiert erforscht und vermittelt werden.<br />

die Kunst, <strong>im</strong> garten des Wissens einen gartenzwerg gedeihen zu lassen. neue<br />

Wege der Forschung zwischen Kunst und Wissenschaft<br />

Workshop und podiumsdiskussion, november 2011, in Kooper<strong>at</strong>ion mit robert-<br />

Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen<br />

mit: redpark, Christian Hiller, Judith Laister, otto neumaier, Walter Spielmann, Wolfgang<br />

Zinggl<br />

Wer m<strong>ac</strong>ht die Kunst? und warum?<br />

tandemgespräche und Klangkunstausstellung, Jänner <strong>2012</strong>, in Kooper<strong>at</strong>ion mit der<br />

Galerie 5020 und dem programmbereich Contemporary Arts and Cultural production<br />

mit: Sabeth Buchmann, Stefan Fricke, Felicia Herrschaft, Christina Kubisch, Sabine<br />

Sanio, Georg Weckwerth<br />

43<br />

doKtor<strong>at</strong>SKoLLeg


44<br />

doCtoraL Programme<br />

Art AnD tHe pUBLiC SpHere<br />

Since October 2010, the doctoral programme “Art and the Public Sphere” has<br />

been an integral part of the Art and Science focus area <strong>at</strong> the University. Five<br />

doctoral students (Bernhard Gál, Laila Huber, Nadja Klement, Sonja Prlić and Luise<br />

Reitstätter) are researching specific questions rel<strong>at</strong>ing to contemporary art<br />

and cultural pr<strong>ac</strong>tices under the guidance of their supervisors Wolfgang Gr<strong>at</strong>zer,<br />

Kornelia Hahn and Otto Neumaier.<br />

The topics of their dissert<strong>at</strong>ion projects are wide-ranging: from computer games<br />

and their potential in political educ<strong>at</strong>ion, to sound install<strong>at</strong>ions in art and their<br />

sp<strong>at</strong>ial char<strong>ac</strong>teristics. Moreover, they range from the symbolic sp<strong>ac</strong>e of the<br />

city and opportunities for cre<strong>at</strong>ive particip<strong>at</strong>ion, to exhibitions as a medium and<br />

setting for communic<strong>at</strong>ive <strong>ac</strong>tion, to the deb<strong>at</strong>e around art as a label and the<br />

question of <strong>at</strong>tribution or ownership of art itself.<br />

The doctoral students mutually benefit from a multitude of expertise from<br />

<strong>ac</strong>ademic disciplines such as Cultural Anthropology, Communic<strong>at</strong>ion Sciences,<br />

The<strong>at</strong>re Studies, Media Studies, Art History, Philosophy, Musicology and Dram<strong>at</strong>urgy,<br />

as well as from the pr<strong>ac</strong>tical experience they apply and integr<strong>at</strong>e into the<br />

programme. Their experiences in the conception and realis<strong>at</strong>ion of art projects<br />

(exhibitions, plays, sound install<strong>at</strong>ions, etc.) and the focus on discourse and<br />

medi<strong>at</strong>ion (talks, symposia, workshops) inevitably lead them to discussions on<br />

the interf<strong>ac</strong>e of art where theory and pr<strong>ac</strong>tice meet.<br />

To th<strong>at</strong> effect, the doctoral students’ research is char<strong>ac</strong>terised by a certain<br />

degree of hybridity, which manifests itself in the way they move around between<br />

various <strong>ac</strong>ademic disciplines and make a connection between <strong>ac</strong>ademia and<br />

current social and artistic processes. Depending on the topic and the orient<strong>at</strong>ion<br />

of their research, their methods are partly empirical, pr<strong>ac</strong>tice based, artistic or<br />

entirely based on art theory.<br />

When it comes to choosing a form<strong>at</strong>, the doctoral students endeavour to take<br />

up current topics and, by breaking from traditional university te<strong>ac</strong>hing methods,<br />

to cre<strong>at</strong>e new labor<strong>at</strong>ory situ<strong>at</strong>ions th<strong>at</strong> open up a sp<strong>ac</strong>e for shared experience,<br />

contempl<strong>at</strong>ion and learning. They organised a panel discussion on new ways of<br />

researching the rel<strong>at</strong>ionship between art and science, and developed te<strong>ac</strong>hing<br />

modules on topics such as “Aspects of Art Production”, “The Political Element<br />

in Art”, “Art and Urbanity” for the 2011 winter semester and the <strong>2012</strong> summer<br />

semester.<br />

Indeed, it is not only in art th<strong>at</strong> the public sphere represents a vital component.<br />

The doctoral programme, too, a<strong>im</strong>s to f<strong>ac</strong>e the challenge of research th<strong>at</strong> is<br />

relevant in pr<strong>ac</strong>tice and seeks, through the topics being taught, to cre<strong>at</strong>e a valuable<br />

communic<strong>at</strong>ion sp<strong>ac</strong>e within the research area Art and Science.<br />

this is not a protest song! art, civic engagement and networking<br />

Vorträge und Workshops, märz <strong>2012</strong>, in Kooper<strong>at</strong>ion mit dem programmbereich Contemporary<br />

Arts and Cultural production<br />

mit: Libia Castro, Ólafur Ólafsson, Geert Lovink, UBermorGen.Com<br />

Civic City. How to make it yours<br />

Vorträge und Workshops, April <strong>2012</strong>, in Kooper<strong>at</strong>ion mit dem programmbereich Contemporary<br />

Arts and Cultural production<br />

mit: Andrej Holm, elke Krasny, elisabeth Schmirl, nicola Kornter, Friedrich rücker


46<br />

KontaKt<br />

SCHWerpUnKt WiSSenSCHAFt & KUnSt<br />

der universität Salzburg/universität mozarteum<br />

Leitung:<br />

DDr. Gerbert Schwaighofer<br />

tel: 0662 8044 2388, mail: gerbert.schwaighofer@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Sekretari<strong>at</strong>:<br />

Ute Brandhuber-Schmelzinger<br />

Bergstraße 12a, 5020 Salzburg<br />

tel: 0662 8044 2384<br />

mail: ute.brandhuber-schmelzinger@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Programmbereich „arts & Humanities“:<br />

referentin: mag. Silvia Amberger<br />

tel: 0662 8044 2377, mail: silvia.amberger@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Programmbereich „ arts & Festival Culture“:<br />

referentin: mag. ingeborg Schrems<br />

tel: 0662 8044 2383, mail: ingeborg.schrems@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Programmbereich „arts & aesthetics“:<br />

referentin: mag. eva Spambalg-Berend<br />

tel: 0662 8044 2381, mail: eva.spambalg@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Programmbereich „Contemporary arts & Cultural Production“:<br />

referentin: mag. roswitha Gabriel<br />

tel: 0662-8044 2383, mail: roswitha.gabriel@<strong>sbg</strong>.<strong>ac</strong>.<strong>at</strong><br />

Schwarzstraße<br />

Elisabethkai<br />

Haus der<br />

N<strong>at</strong>ur<br />

Münzgasse<br />

Schloss<br />

Mirabell<br />

Mirabellgarten<br />

Galerie<br />

Rop<strong>ac</strong><br />

Universität Mozarteum<br />

Hauptgebäude<br />

Großes<br />

Festspielhaus<br />

Mönchsberg<br />

Salz<strong>ac</strong>h<br />

Franz Josef Kai<br />

Griesgasse<br />

Salzburger<br />

Landesthe<strong>at</strong>er<br />

Universitätspl<strong>at</strong>z<br />

Hofstallgasse<br />

Getreidegasse<br />

Mirabellpl<strong>at</strong>z<br />

Schrannengasse<br />

Sigmund-Haffner-G.<br />

Dreifaltigkeitsg.<br />

Franziskanerg.<br />

Sta<strong>at</strong>sbrücke<br />

Priesterhausg.<br />

Bergstraße<br />

Dompl<strong>at</strong>z<br />

Paris Lodron Straße<br />

KunstQuartier<br />

Schwerpunkt Wissenschaft&Kunst<br />

Linzer Gasse<br />

Salzburger<br />

Dom<br />

Kapuzinerberg<br />

GiselkaiImbergstraße<br />

Residenzpl<strong>at</strong>z<br />

Kapitelpl<strong>at</strong>z<br />

Rudolfskai<br />

Mozartpl<strong>at</strong>z<br />

Kapitelgasse<br />

Herrengasse<br />

Kaigasse<br />

Schallmooser Hauptstraße<br />

Salz<strong>ac</strong>h<br />

Universität Salzburg<br />

Hauptgebäude<br />

Kaigasse

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