Kalzip® - SIMA-BAU Siegler GmbH
Kalzip® - SIMA-BAU Siegler GmbH
Kalzip® - SIMA-BAU Siegler GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kalzip ® Produkte<br />
Triple Junction Technologie<br />
Bei Dünnschichtmodulen aus amorphem Silizium beste hen<br />
die Solarzellen aus drei nacheinander aufgebrachten<br />
Siliziumschichten. Diese unterschiedlichen Schichten<br />
wurden dahingehend optimiert, dass jede Schicht einen<br />
anderen Spektralbereich des Lichtes optimal in elek tri sche<br />
Energie umwandeln kann. Hierdurch ergibt sich insgesamt<br />
eine höhere Ausnutzung des Sonnenlichts und ein<br />
besonderer Vorteil bei diffusen Lichtver hält nis sen, die in<br />
Mittel- und Nordeuropa den überwiegenden Schwer punkt<br />
des Tageslichtes darstellen. Die spezifi schen Erträge<br />
einer Kalzip ® AluPlusSolar oder Kalzip ® SolarClad Anlage<br />
sind damit je nach örtlichen Gegebenheiten 10-20 %<br />
höher als die Erträge einer herkömmlichen kristallinen<br />
Anlage unter sonst gleichen Randbedingungen.<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
Relative Intensität 1,0<br />
0<br />
Engmaschige Bypassverschaltung<br />
Da Photovoltaikmodule nur bei Sonneneinstrahlung Strom<br />
leiten können, kann die Teilverschattung eines einzelnen<br />
Moduls die Stromerzeugung weit größerer Bereiche ab-<br />
schalten. Amorphe Dünnschichtmodule verfügen für diesen<br />
Fall über eine sehr engmaschige so genannte Bypass<br />
verschaltung, so dass die verbleibende Anlagen leistung bei<br />
Teilverschattung größer als die vergleichbare Teilleistung<br />
einer gleich verschatteten kristallinen Anlage ist.<br />
90% 50%<br />
Amorphes Modul<br />
(z.B. Kalzip ® AluPlusSolar)<br />
Tripelzelle gesamt<br />
blau absorr-<br />
bierende Zelle grün absorbierende<br />
Zelle<br />
rot absorbierende<br />
Zelle<br />
300 400 500 600 700 800 900<br />
Wellenlänge in µm<br />
Kristallines Modul<br />
Umweltfreundlichkeit<br />
Durch den geringen Energieaufwand bei der Herstellung<br />
und die hohen Erträge ergibt sich hier eine energetische<br />
Amortisationszeit von ca. 3 Jahren, dies entspricht<br />
einem Bruchteil der benötigten Amortisationszeiten der<br />
kristallinen Module.<br />
16 Corus Bausysteme <strong>GmbH</strong><br />
Temperaturverhalten<br />
Der so genannte Temperaturkoeffizient beschreibt<br />
die Leistungsminderung von Modulen bei Erwärmung.<br />
Er liegt für übliche mono- oder polykristalline Module<br />
bei ca. -0,5 %/K, für die bei Kalzip ® SolarSysteme<br />
eingesetzten amorphen Module nur bei -0,2 %/K.<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
Leistung [%] 105<br />
Kumulierter Energieverbrauch und energetische Amortisationszeit<br />
rahmenloser PV-Module<br />
Cadmium-Tellurid<br />
(CdTe) Dünnfilm<br />
Kupfer-Indium-<br />
Diselenid (CIS)<br />
Dünnfilm<br />
amorphes (a-Si)<br />
Dünnfilmsilizium<br />
(Kalzip ® AluPlusSolar<br />
und Kalzip ® SolarClad)<br />
polykristallines<br />
Silizium (p-Si)<br />
monokristallines<br />
Silizium (c-Si)<br />
amorph<br />
kristallin<br />
25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80<br />
Zelltemperatur [°C]<br />
KEA[GJ/m2 0 2 4 6 8 10 12 14<br />
] und AZ [a]<br />
Schwankungsbreite verschiedener Studien bei der Kalkulation:<br />
kumulierter Energieaufwand (KEA) in GigaJoule je m 2<br />
Amortisationszeit (AZ) in Jahren<br />
(Datenquelle: Möller, Jochen. 1998.<br />
Integrierte Betrachtung der Umweltauswirkungen<br />
von Photovoltaik-Technologien.)<br />
Anwendungsbereiche<br />
Kalzip ® AluPlusSolar ist für sämtliche Dachformen<br />
bis zu einer maximalen Neigung von 60° geeignet.<br />
Freie Formen, wie z.B. vom Dach in die Fassade<br />
über gehende Profil tafeln, sind mit dem International<br />
Customer Service im Werk Koblenz abzustimmen.<br />
Kalzip ® AluPlusSolar ist mit den beiden in der<br />
Leistung unterschiedlichen Photovoltaik<br />
Dünnschicht-Solarmodulen PVL-68 und PVL-136<br />
lieferbar. So können Dächer in ihrer Fläche<br />
optimal genutzt werden.