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Das Stockhorn Heft 5/2012 - SAC Stockhorn

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In Zusammenhang mit den Unwetterschäden im Kiental und Gasterental wurde uns dieAufgabe für die Instandstellung des Wanderweges Schwarenbach-Schwarzgrätli zugeteilt.Schadenbehebung Wanderweg Schwarenbach-Schwarzgrätli vom 9./10. Juli(Vorgesehener Zeitraum: 9. bis 14. Juli)Koordinator Hans Gnädinger, Teilnehmer Edi Biderbost, Peter Vögeli, Ernst Gerber, ArnoldWyttenbach, Vreni Kämpf, Romy Geiser, Hans Grossniklaus, Theo Oesch.Mit doch eigentlich viel Gepäck trafen wir uns am Bahnhof Thun. Arbeitskleidung,Regenzeug und Ersatzkleider mussten mitgenommen werden.Bereits in Kandersteg erwartete uns Herr Urs Weibel vom Führungsstab der GemeindeKandersteg.Im Hotel Schwarenbach wurden wir von Herrn und Frau Stoller freundlich empfangen.Er zeigte uns die Gruppenunterkunft, wo wir sogleich in die Überkleider hinein wechselten.Nach einer Kaffeepause gings ab an die Arbeit. Mit Hacke und Schaufel machten wir uns aufden Arbeitsweg Richtung Schwarzgrätli. Herr Weibel erklärte uns, was zu machen war.In „meiner“ Gruppe galt es, ein kurzes Stück neuen Weg anzulegen. Oha lätz, dieseGrasnarbe war alles andere als leicht anzuschneiden und wir als Antiprofi im „besten“ Alterhatten da so unsere liebe Mühe. Passende Steine mussten her, um einige Treppenstufenfest einzubauen. Vreni markierte noch mit Steinmandli den Wegverlauf, welcher übers Grasführte.Bei schönem Wetter genossen wir das Mittagessen und freuten uns über dasDankeschön der vorbeiziehenden Wanderer für die Wegverbesserungen.Bei unserer Rückkehr im Schwarenbachgönnten wir uns zuerst mal eine durstlöschendeMahlzeit (Bier gilt ja als Nahrungsmittel). Umhalb sieben konnten wir uns am sehr feinenNachtessen gütlich tun. Jassen oder Fachsimpelnwaren die weiteren Tätigkeiten. Umzehn Uhr war Lichterlöschen. Alle waren somüde, dass auch die Schnarcher ruhig bliebenoder aber nicht gehört wurden. Jedenfalls gabes am Morgen keine Reklamationen.Nach einem umfangreichen Morgenessengings wieder ins Gelände. Ein paar weitereWerkzeuge wurden noch mitgenommen, dieErfahrung war jetzt ja schon einen Tag alt. DerAufstieg hatte sich gegenüber dem Vortag fastverdoppelt. Wieder ging es darum, denabgedrückten Weg in einen ebenen zukorrigieren.Beim Mittagessen auf demSchwarzgrätli machte uns nun auch dasWetter Sorgen - und der Regen liessauch nicht lange auf sich warten. Wirzogen Bilanz und stellten fest, dass nurnoch wenig fehlte, bis unser Auftragerledigt war. Also zogen wir Regenzeugüber, spuckten noch einmal kräftig in dieHände und versuchten, das Fehlendenoch zu erledigen.

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