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Ottensen - Weltladen-Dachverband

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Ausgabe 7, Mai 2013Statt eines Vorworts: Impressionen 2Aktuelles: Transformator geht, Marlowe Nature kommt 4Produkt des Monats: Mai 6Rezept: asiatische Reispfanne 6Partnerportraits: GreenNet aus Thailand 7Wir über uns 8Rundbrief<strong>Ottensen</strong>Rundbrief<strong>Ottensen</strong>Bahrenfelder Straße 17622765 HamburgTelefon: 040 - 53 02 62 65info@weltladen-ottensen.dewww.weltladen.de/ottensenÖffnungszeiten:Mo - Fr: 11:00 - 19:30 UhrSa: 11:00 - 16:00 UhrAusgabe 7, Mai 2013. . . 1


Statt eines Vorworts: Impressionen eines veranstaltungsreichen MonatsRundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 2


Statt eines Vorworts: Impressionen eines veranstaltungsreichen MonatsRundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 3


Aktuelles: Transformator geht, Marlowe Nature kommtAbschiedsworte fürMarina und TransformatorSo schön es ist, dass wir ab Juni Marlowe Nature begrüßen dürfen, sotraurig ist es, dass wir den Schmuck und die Kunst von Transformatorverabschieden müssen. Seit der Eröffnung des <strong>Weltladen</strong>s 2011 war dieKünstlerin Marina Nörren bei uns im <strong>Weltladen</strong>, produzierte und verkaufteSchmuck, veranstaltete Kunstausstellungen und sorgte für den kunstvollästhetischenMoment. Marina war nicht nur eine kreative Geschäftspartnerin,sondern zudem auch für alle <strong>Weltladen</strong>-MitarbeiterInnen eine liebenswürdigeund frohsinnige „Freundin des Hauses“. Wir sind traurig, dass sienun geht. Aber wir wissen: Es stecken unheimlich viele grandios-kreativeIdeen in ihrem Kopf. Diese wollen ausprobiert werden. Darum wünschen wirihr dabei alles, alles Gute! Schön, dass Du bei uns warst, Marina!Abschiedswortevon MarinaLiebe KollegInnen,ich muss mir nicht erst eine Putumayo-CD-Sammlung anlegen, um den<strong>Weltladen</strong> und Euch alle in Gedanken zu behalten. Obwohl es meine Entscheidungwar, mich umzuorientieren und ich mich auf Neues freue, sowerdet Ihr mir doch fehlen. Es waren zwei sehr schöne Jahre. Ich wünschedem <strong>Weltladen</strong> und Eurem Team alles Gute für die Zukunft.Eure Marina NoerrenRundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 4


Aktuelles: Transformator geht, Marlowe Nature kommtMarlowe Nature – eine Hamburger Idee schreibt GeschichteMüslipullover undWollsockenBioanbau undkonsequent ökologischeund faire ProduktionGrüne Kleidung mit StilMüslipullover und kratzige Wollsocken galten lange Zeit als modischerFauxpas. Uli und Manfred Ott konnten dies nicht akzeptieren. Längst warden beiden klar, dass die chemischen „Duftwolken“, die aus den geliefertenKartons mit Kleidung beim Öffnen austraten, für Produzent und Konsumentnur schlecht sein können. Denn: Noch nähen in vielen Produktionsländerndie Menschen unter unwürdigen Bedingungen Textilien für namhafte Modefirmenund Kaufhausketten.30% der in der Landwirtschaft eingesetztenchemischen Düngemittel und Pestizide landen auf den Baumwollfeldern derAnbauländer, zu massiven Lasten der Gesundheit der dortigen Menschen.Durch Färbereien ohne Abwasserrückgewinnungssysteme werden die Bödenteilweise derart vergiftet, dass das Grundwasser nicht mehr zum Verzehrgeeignet ist und der Boden nachhaltig kontaminiert ist.Die Alternative dazu ist der Bioanbau und eine konsequent ökologische undfaire Produktion, Färbereien in geschlossenen Systemen und eine unabhängigeKontrolle aller Fertigungsstufen.Zudem sind die wunderbaren Trageeigenschaften der Naturtextilien trotzvieler Entwicklungen im Bereich der Synthetics immer noch einfach unerreichbar.Uli und Manfred Ott erkannten dieHerausforderung: Grüne Kleidung,aber bitte mit Stil! Mittlerweile vertreibtdas Ehepaar bereits seit 33Jahren Green Fashion in Hamburg /Beim Schlump 5. Marlowe Naturehandelt mit Naturmode, die allepositiven Eigenschaften der Naturtextilienauf sich vereint und Mensch,Umwelt und Natur schont.Und so freuen wir uns als <strong>Weltladen</strong><strong>Ottensen</strong> sehr, dass Marlowe Natureim Juni 2013 bei uns einzieht: Derhintere Teil des Ladens wird bald alsozur Verkaufsfläche für modische biofaireKleidung. Der Sommer kommt –die Topseller sind schon da. Am 1.Juni lädt Marlowe Nature zur Eröffnungein.Rundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 5


Produkt des Monats – Mai: Hom Mali Reis aus ThailandHom Mali Reisim Mai für2,99 Euro stattfür 3,49 EuroWussten Sie, dass die Worte für „essen“ und„Reis essen“ in den meisten asiatischen Sprachenidentisch sind? In dieser sprachlichenBesonderheit manifestiert sich die große Bedeutung,die Reis in Asien hat.Weil wir Reis auch toll finden und der Hom Maliaus Thailand ein ganz besonderer Reis ist, hat eres im Wonnemonat Mai zum Produkt des Monatsgeschafft. Sie bekommen ihn den ganzen Maiüber im <strong>Weltladen</strong> <strong>Ottensen</strong> für nur 2,99 EURstatt 3,49 EUR.Gesund, bio, gentechnikfrei und LECKER – unddamit ist noch lange nicht alles über diesen fantastischen Reis aus Thailandgesagt: Der Hom Mali Reis ist ein ungeschliffener Langkornreis und enthältviele wertvolle Vitamine. Beim Kochen entfaltet der Reis seinen köstlichenDuft: Die fruchtbaren, stark mineralhaltigen Böden in Thailand geben demDuftreis ein gewürzähnliches Aroma.Haben Sie Appetit bekommen? Der Hom Mali Reis eignet sich für TrockenundQuellreis sowie für exotische und fernöstliche Reisgerichte. ProbierenSie doch zum Beispiel mal eineRezept: Asiatische Reispfanne mit Cashewkernennach einem Rezpet der GEPA und des <strong>Weltladen</strong> Speyer300 g Hom Mali Reis Vollreis von Green Net600 ml Gemüsebrühe2 Zwiebeln2 rote Paprika2 kleine Zucchini250 g Cashewkernenach belieben Pfeffer, Salzvon der Small Organic Farmers‘ Associationnach belieben SojasoßeReis in der Gemüsebrühe garen. Die Zwiebeln in Öl glasigdünsten. Paprika und Zuccini dazu geben und kurz anbraten.Cashewkerne und den gegarten Reis untermischen. Mit denGewürzen und der Sojasoße abschmecken.Rundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 6


Partnerportrait: GreenNet aus ThailandGreen Net ist einethailändische Nicht-Regierungs-Organisation,die sich seit 1993 fürFairen Handel undÖko-Landbau einsetzt.Derzeit besteht sie aus 14 lokalen Produzentengruppen mit insgesamt rund1.000 Reisbauern. Die meisten leben im Nordosten von Thailand, wo sie denbeliebten Duftreis „Hom Mali“ anbauen.In Thailand versucht Green Net bei den KonsumentInnen das Bewusstseinfür gesunde Ernährung und ökologische Produktion zu fördern. So ist esihnen gelungen, ein Netz von über 30 Naturkostläden in Thailand aufzubauen.Über den Fairen Handel verkauft Green Net mittlerweile etwa 400 TonnenReis pro Jahr nach Europa. Der Reis wird in drei eigenen Mühlen in derProvinz Yasothorn verarbeitet und in zwei Kleinbetrieben von derzeit über30 (mehrheitlich weiblichen) Angestellten verpackt.Bei Green Net werdenauch weitere Produkte,z.B. Kokosnussmilch,Kokosraspeln und Kokosölhergestellt, um mehrProduzenten ein Einkommenzu verschaffen.Green Net engagiert sichstark in der Lobby- undKampagnenarbeit, gegendie Patentierung ihrerReissorten und gegenGentechnik. Außerdemarbeiten die Mitglieder ankonkreten Anpassungsstrategienan den Klimawandel.Denn vor allembeim Reisanbau sind seineAuswirkungen schonbereits deutlich zu spüren. Die Earth Net Foundation hilft den Kleinbauerndurch Beratung und günstige Finanzierung beim Wassermanagement unddabei, eine größere Vielfalt sowohl an dürre- und überflutungsresistentenReissorten zu kultivieren.Green Net ist einer von drei kleinbäuerlichen Zusammenschlüssen, die alsPartner bei der Kampagne „Öko + Fair ernährt mehr!“ im Vordergrund stehen.„Öko + Fair“ ist eine Kampagne für zukunftsfähige Welternährung vonNaturland und dem <strong>Weltladen</strong>-<strong>Dachverband</strong>. Politik, Wirtschaft und Konsumentensollen dazu aufgefordert werden, kleinbäuerliche Strukturen stärkerzu unterstützen. Mehr dazu auf www.oekoplusfair.de.Rundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 7


Wir über uns: …darum bin ich Mitglied in der Genossenschaft <strong>Weltladen</strong>CityHamburgMichael DürrwächterSeekamp 2322177 Hamburg040 – 63 64 59 73m.duerrwaechter@hamburg.deHamburg, 23.2.2013Der Faire Handel überzeugt mich. Er ist einStück Gerechtigkeit in den weltweiten Wirtschaftsbeziehungen,die zumeist extremungleich und ausbeutend sind.Viele Produkte aus dem Fairen Handel werdenvon Genossenschaften in Lateinamerika,Afrika, Asien hergestellt und vertrieben. Daliegt es nahe, einen neuen <strong>Weltladen</strong> in Hamburgebenfalls als Genossenschaft zu organisieren.Deshalb bin ich von Anfang an Mitgliedbei der Genossenschaft<strong>Weltladen</strong>CityHamburg. Sie trägt den <strong>Weltladen</strong><strong>Ottensen</strong>.Zwei Jahre nach Eröffnung des <strong>Weltladen</strong><strong>Ottensen</strong> blicke ich voller Zuversicht auf denFairen Handel weltweit und vor Ort.Michael DürrwächterRundbrief<strong>Ottensen</strong>Ausgabe 7, Mai 2013. . . 8

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