Das 2,2 mm ERA Mini Zahnimplantatsystem dient - Zimmer Dental
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INDIKATIONEN<br />
<strong>ERA</strong> MINI ZAHNIMPLANTAT<br />
CHIRURGIESYSTEM<br />
<strong>Das</strong> 2,2 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> <strong>Zahnimplantatsystem</strong> <strong>dient</strong> zur langfristigen wie auch temporären chirurgischen<br />
Implantation in den Ober- oder Unterkieferknochen des Patienten, damit prothetische Systeme wie etwa Zahnprothesen<br />
zur Wiederherstellung der Kaufunktion des Patienten sofort oder verzögert belastet werden können.<br />
Eine Sofortbelastung des <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantats sollte nur dann erfolgen, wenn die Position der Implantate<br />
eine ausreichende Knochenquantität und -qualität bietet, um eine korrekte sofortige mechanische Stabilisierung<br />
der selbstschneidenden Schrauben im Knochen zu ermöglichen, und wenn okklusale und laterale Kräfte durch<br />
geeignete okklusale Gestaltung sowie weiche Kost begrenzt werden können.<br />
<strong>Das</strong> 3,25 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> <strong>Zahnimplantatsystem</strong> <strong>dient</strong> zur langfristigen wie auch temporären chirurgischen<br />
Implantation in den Ober- oder Unterkieferknochen des Patienten, damit prothetische Systeme wie etwa Zahnprothesen<br />
zur Wiederherstellung der Kaufunktion des Patienten sofort oder verzögert belastet werden können.<br />
Eine Sofortbelastung des <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantats sollte nur dann erfolgen, wenn die Position der Implantate eine<br />
ausreichende Knochenquantität und -qualität bietet, um eine korrekte sofortige mechanische Stabilisierung der<br />
selbstschneidenden Schrauben im Knochen zu ermöglichen, und wenn okklusale und laterale Kräfte durch geeignete<br />
okklusale Gestaltung sowie weiche Kost begrenzt werden können.<br />
<strong>Das</strong> <strong>ERA</strong> Attachment-System ist eine resiliente Retentionsvorrichtung für Zahnersatz, die für die Verwendung<br />
mit herausnehmbaren Prothesen entwickelt wurde.<br />
Weitere Informationen und detaillierte Anweisungen finden Sie in der Gebrauchsanweisung.<br />
Dieses Chirurgiesystem enthält die Werkzeuge<br />
und Instrumente, die zum Setzen von <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong><br />
Zahnimplantaten mit einer unkomplizierten<br />
Abfolge am Behandlungsstuhl benötigt werden.<br />
SYSTEM ENTHÄLT:<br />
RUNDER MARKIERUNGSBOHRER; 1,6 <strong>mm</strong> BOHRER;<br />
JE 1 MIT 10 <strong>mm</strong>, 13 <strong>mm</strong> UND 15 <strong>mm</strong> 2,2 <strong>mm</strong><br />
VERSENKBOHRER; JE 1 MIT 10 <strong>mm</strong>, 13 <strong>mm</strong> UND 15 <strong>mm</strong><br />
3,25 <strong>mm</strong> VERSENKBOHRER; EINSETZINSTRUMENT; 2,2 <strong>mm</strong><br />
VERSENKER; 22 <strong>mm</strong> GEWINDESCHNEIDER; 3,25 <strong>mm</strong><br />
GEWINDESCHNEIDER; <strong>ERA</strong> SCHRAUBENDREHER; <strong>ERA</strong><br />
FASSUNG; 2 SETS WINKELLEHREN (0˚, 5˚, 11˚ UND 17˚);<br />
RATSCHE, KURZ<br />
ART.-NR. 905119Z<br />
<strong>ERA</strong> MASTER-PROTHETIKKIT<br />
Dieses Kit enthält für die für die restaurativen<br />
Verfahren für <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate<br />
benötigten Komponenten.<br />
KIT ENTHÄLT:<br />
JE 2 MIKRO-<strong>ERA</strong>-MATRIZEN IN 0˚, 5˚, 11˚ UND 17˚;<br />
4 AUSRICHTUNGSGRIFFE; STIRNFRÄSER; EINSETZINSTRUMENT;<br />
4 V<strong>ERA</strong>RBEITUNGSVORRICHTUNGEN; 8 SCHWARZE<br />
V<strong>ERA</strong>RBEITUNGSPATRIZEN; 8 WEISSE PATRIZEN; 8 ORANGE<br />
PATRIZEN; 8 METALLHÜLSEN MIT V<strong>ERA</strong>RBEITUNGSPATRIZEN<br />
ART.-NR. 811914Z
Weitere Informationen über unsere Produkte, Fortbildungsprogra<strong>mm</strong>e<br />
und Schulungsangebote:<br />
Zi<strong>mm</strong>er <strong>Dental</strong> GmbH<br />
Wentzinger Straße 23<br />
79106 Freiburg<br />
Deutschland<br />
Kostenlose Servicenu<strong>mm</strong>ern in Deutschland:<br />
Kundenservice 0800-233 2230<br />
Technischer Service 0800-233 2231<br />
Faxbestellung 0800-233 2232<br />
Wenn Sie unsere eNews erhalten möchten, besuchen Sie uns unter www.zi<strong>mm</strong>erdental.de<br />
www.zi<strong>mm</strong>erdental.de<br />
© 2009 Zi<strong>mm</strong>er <strong>Dental</strong> Inc. Alle Rechte vorbehalten. 1387DE, Rev. 12/09. Bitte beachten Sie, dass nicht alle unsere Produkte in jedem Land/jeder Region erhältlich sind. Bitte wenden Sie sich wegen Verfügbarkeit<br />
und für weitere Informationen an einen Mitarbeiter von Zi<strong>mm</strong>er <strong>Dental</strong>. <strong>ERA</strong> und SternVantage sind in den USA eingetragene Marken und <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong>, QuickLine und <strong>ERA</strong> PickUp sind Marken von Sterngold <strong>Dental</strong>, LLC.<br />
<strong>ERA</strong>- und <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong>-Produkte werden hergestellt in den USA von Sterngold <strong>Dental</strong>, LLC, und vertrieben von Zi<strong>mm</strong>er <strong>Dental</strong> Inc. Die Produkte SternVantage, QuickLine und <strong>ERA</strong> PickUp werden hergestellt in Deutschland für<br />
Sterngold <strong>Dental</strong>, LLC, und vertrieben von Zi<strong>mm</strong>er <strong>Dental</strong> Inc.
CHIRURGISCHE UND RESTAURATIVE GEBRAUCHSANLEITUNG<br />
<strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> <br />
<strong>Zahnimplantatsystem</strong>
PROTHESENV<strong>ERA</strong>NKERUNG AUS EEINEM EINZIGARTIGEN WINKEL<br />
<strong>Das</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> <strong>Zahnimplantatsystem</strong> kombiniert das <strong>ERA</strong> ® -Attachment<br />
und ein Implantat mit kleinem Durchmesser, was Ihnen ermöglicht,<br />
eine Deckprothese sofort zu stabilisieren und eine Knochen-<br />
augmentationsstelle zu schützen. <strong>Das</strong> sowohl für vorübergehende<br />
als auch langfristige Verwendung entwickelte Implantat bietet auf<br />
einzigartige Weise die Möglichkeit zur Korrektur von Implantat-<br />
divergenzen sowie wie eine echte vertikale Resilienz, wozu auch ein<br />
Mikro-Prothetikkopf gehört. Durch diese Möglichkeiten in Verbindung<br />
mit der einfachen Anwendung am Behandlungsstuhl und dem<br />
günstigen Preis können Sie die Prothesenstabilisierung aus einem<br />
wirklich einzigartigen Winkel angehen.
CHIRURGISCHES VERFAHREN<br />
Insertion 2,2 <strong>mm</strong><br />
Wenn <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate zur<br />
1 vorübergehenden Verwendung zwi -<br />
schen traditionellen Implantaten gesetzt<br />
werden oder wenn eine Knochenaugmentation<br />
durchgeführt wird, wenden Sie nor -<br />
male Aufklappungsverfahren an. Zum Setzen<br />
von <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantaten für eine<br />
langfristige Stabilisation verwenden Sie<br />
einen minimalen Lappen oder eine Gewebestanze,<br />
wobei Sie so viel keratinisiertes<br />
Gewebe wie möglich erhalten.<br />
Der ausgewählte Versenkbohrer<br />
4 präpariert ein Pilotloch im Knochen,<br />
das der Länge des nicht konischen<br />
Anteils des Implantats entspricht. Er<br />
schafft außerdem einen planen Bereich<br />
an der Oberfläche des Knochens, an dem<br />
die Unterseite der Mikro-<strong>ERA</strong>-Matrize vollständig<br />
auf dem Knochen aufliegen kann.<br />
Nach Bohrung des 1,6 <strong>mm</strong> Pilot-<br />
7 lochs in den Knochen kann mit<br />
den <strong>ERA</strong> Winkellehren besti<strong>mm</strong>t werden,<br />
ob einteilige 0˚ <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate<br />
nicht mehr als 7˚ vom gewünschten Einschubweg<br />
der Prothese divergieren oder<br />
ob zweiteilige <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate zur<br />
Angulationskorrektur mit 0˚, 5˚, 11˚ oder 17˚<br />
Mikro-<strong>ERA</strong>-Implantatmatrizen erforderlich<br />
sind. Setzen Sie Winkellehren in alle Bohrlöcher<br />
und drehen Sie sie von Hand, bis<br />
alle entsprechend des gewünschten Einschubwegs<br />
für die Prothese ausgerichtet<br />
sind.<br />
Unabhängig davon, ob 2,2 <strong>mm</strong><br />
2 oder 3,25 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate<br />
gesetzt werden, verwenden Sie den<br />
runden Markierungsbohrer, um ein flaches<br />
Pilotloch im Knochen anzulegen.<br />
Bei dichtem Knochen verwenden<br />
5 Sie den 1,6 <strong>mm</strong> Bohrer zur Erweiterung<br />
der Präparationstiefe, um die komplette<br />
Länge des Implantats aufzunehmen.<br />
Es kann auch der 2,2 <strong>mm</strong> Gewindeschneider<br />
verwendet werden, um Gewindegänge in<br />
dichtem Knochen zu schaffen.<br />
Die äußere Blisterpackung wird von<br />
8 der unsterilen Assistenz aus dem<br />
Karton entno<strong>mm</strong>en, die dann die Abdeckung<br />
abzieht und die innere Blisterpackung<br />
auf das sterile Feld fallen lässt.<br />
Insertion 2,2 <strong>mm</strong><br />
Beim Setzen von 2,2 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong><br />
3 Implantaten wählen Sie den Versenkbohrer<br />
der passenden Länge, erhältlich<br />
in 10 <strong>mm</strong>, 13 <strong>mm</strong> und 15 <strong>mm</strong>.<br />
Setzen Sie eine 0˚-Winkellehre in<br />
6 das erste Loch. (Verwenden Sie<br />
diese als Anhaltspunkt für die Präparation<br />
der nächsten Stelle.<br />
Die sterile Assistenz reißt die<br />
9 innere Blisterpackung auf und<br />
bringt das Titanröhrchen, die das Implantat<br />
enthält, in senkrechte Position. <strong>Das</strong><br />
Titanröhrchen wird in die runde Vertiefung<br />
in der inneren Blisterpackung gesteckt.
Mit dem Einsetzinstrument wird<br />
10 das Implantat zur Implantationsstelle<br />
gebracht und begonnen, das Implantat<br />
in den Knochen einzudrehen. Richten<br />
Sie eine der Lasermarkierungen am Instru<br />
ment nach einer Ecke des Sechskants<br />
am Implantat aus und drücken Sie das<br />
Instrument in das Implantat. Nehmen Sie<br />
das Implantat aus dem Röhrchen und<br />
schrauben Sie es in den Knochen.<br />
Insertion 3,25 <strong>mm</strong><br />
Beim Setzen von 3,25 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong><br />
13 Zahnimplantaten verwenden Sie<br />
den 1,6 <strong>mm</strong> Bohrer nach dem runden Markierungsbohrer.<br />
Bohren Sie das Loch mit<br />
Hilfe der Laser-Tiefenmarkierungen am<br />
Bohrer auf die gesamte Länge des Implantats.<br />
16<br />
Verwenden Sie die gleichen<br />
Schritte zur Entnahme der Implantate<br />
aus der Verpackung und zur Insertion<br />
der Implantate in den Knochen, wie sie<br />
beim Verfahren für das 2,2 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong><br />
Zahnimplantat<br />
(Schritte 8–12).<br />
beschrieben wurden<br />
Wenn das Implantat mit dem Ein-<br />
11 setzinstrument nicht vollständig<br />
von Hand eingedreht werden kann, ent fernen<br />
Sie das Instrument durch seitliches<br />
Kippen. Stecken Sie den <strong>ERA</strong>-Schraubendreher<br />
in ein Chirurgie-Winkelstück. Stellen<br />
Sie das Drehmoment auf maximal 60 Ncm<br />
und die Drehzahl auf 15 Upm ein. Drehen<br />
Sie das Implantat mit Wasserspraykühlung<br />
in den Knochen.<br />
Verwenden Sie die <strong>ERA</strong> Winkel-<br />
14 lehren, um zu besti<strong>mm</strong>en, ob einteilige<br />
0˚ <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate nicht<br />
mehr als 7˚ vom gewünschten Einschubweg<br />
der Prothese divergieren oder ob zweiteilige<br />
<strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate zur Angulationskorrektur<br />
mit 0˚, 5˚, 11˚ oder 17˚<br />
Mikro-<strong>ERA</strong>-Implantatmatrizen erforderlich<br />
sind. Setzen Sie Winkellehren in alle Bohrlöcher<br />
und drehen Sie sie von Hand, bis alle<br />
entsprechend des gewünschten Einschubwegs<br />
für die Prothese ausgerichtet sind<br />
(hier dargestellt mit dem Ausrichtungsgriff<br />
im 2,2 <strong>mm</strong> Implantat).<br />
Zum endgültigen Einsetzen des Im-<br />
12 plantats kann auch die <strong>ERA</strong>-Fassung<br />
verwendet werden. Stecken Sie die <strong>ERA</strong>-<br />
Fassung in die kurze Ratsche oder verwenden<br />
Sie einen auf maximal 60 Ncm eingestellten<br />
Drehmomentschlüssel. Drehen<br />
Sie das Implantat langsam in den Knochen,<br />
bis es vollständig sitzt.<br />
Erweitern Sie den Durchmesser<br />
15 aller Osteotomien mit dem 3,25 <strong>mm</strong><br />
Versenker/Bohrer in geeigneter Länge.<br />
Diese Kombinationsbohrer präparieren<br />
nicht nur den Knochen auf den korrekten<br />
Durchmesser, sondern schaffen auch die<br />
richtige Knochenkontur, damit die Mikro-<br />
<strong>ERA</strong>–Matrize vollständig auf dem Knochen<br />
sitzt.
RESTAURATIVES VERFAHREN<br />
Bei Verwendung eines <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong><br />
1 Zahnimplantats zur Angulationskorrektur<br />
schrauben Sie zuerst das Implantat<br />
in den Knochen. Dann lassen Sie<br />
einen weißen <strong>ERA</strong> Ausrichtungsgriff in die<br />
passend abgewinkelte Matrizenkomponente<br />
einrasten.<br />
Geben Sie jeweils eine kleine<br />
4 Menge Zement in die Fassungen<br />
der Implantate. Tragen Sie auch eine<br />
kleine Menge Zement auf die Druckknöpfe<br />
an der Unterseite der <strong>ERA</strong>-Matrizen auf.<br />
Zu viel Zement kann das vollständige Einrasten<br />
der <strong>ERA</strong>-Matrize in das Implantat<br />
erschweren.<br />
Kleine Kofferdamstücke sind sehr<br />
7 effektiv zum Ausblocken freiliegender<br />
Oberflächen. Außerdem deckt der<br />
Kofferdam die Inzision ab, wodurch die<br />
Operationsstelle geschützt und verhindert<br />
wird, dass sich Acrylat oder Komposit in<br />
irgendwelchen Unterschnitten festsetzt.<br />
2<br />
Setzen Sie weitere weiße Ausrichtungsgriffe<br />
in die anderen Matrizenkomponenten<br />
ein. Drehen Sie alle abgewinkelten<br />
Mikro-<strong>ERA</strong>-Matrizen, bis sie<br />
entsprechend dem gewünschten Einschubweg<br />
der Prothese ausgerichtet sind.<br />
Lassen Sie die Mikro-<strong>ERA</strong>-Matrize<br />
5 in das Implantat einrasten und<br />
bringen Sie dabei die beiden Hälften der<br />
Markierung zur Deckung. Entfernen Sie<br />
jegliche Zementüberschüsse.<br />
Schleifen Sie mit einer runden<br />
8 Fräse über jeder schwarzen Patrize<br />
und Metallhülse eine Aussparung in die<br />
Prothesenbasis. Die Prothese darf die Patrizen<br />
bzw. Hülsen nicht berühren, da sie<br />
sonst nicht korrekt auf dem Weichgewebe<br />
aufliegt. An den Aussparungen können<br />
linguale Fensterungen ausgeschliffen werden.<br />
Markieren Sie mit einem wasser-<br />
3 festen Stift eine vertikale Linie am<br />
Übergang zwischen der Implantatbasis<br />
und der Mikro-<strong>ERA</strong>-Matrize, wo Platz dafür<br />
ist. Entfernen Sie die <strong>ERA</strong>-Matrizen aus<br />
den Implantaten.<br />
Lassen Sie jeweils eine schwarze<br />
6 Verarbeitungspatrize oder eine<br />
Metallhülse mit schwarzer Patrize in<br />
allen Implantaten einrasten. Die beiden<br />
dargestellten Implantate mit den Metallhülsen<br />
sind die 2,2 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate.<br />
In diesem Fall werden sie<br />
sofort belastet. Die drei schwarzen Patrizen<br />
fungieren nur als Abdeckung für<br />
die 3,25 <strong>mm</strong> <strong>ERA</strong> <strong>Mini</strong> Zahnimplantate.<br />
Die Belastung dieser Implantate erfolgt<br />
verzögert nach etwa acht Wochen.<br />
Verwenden Sie ein lichthärtendes<br />
9 Kunstharz als Haftvermittler für<br />
die beiden Aussparungen über den Metallhülsen<br />
und lichthärten Sie den Lack.
Tragen Sie Acrylat oder Komposit<br />
10 oben und an den Seiten der<br />
Metallhülsen auf.<br />
Nehmen Sie die Prothese heraus.<br />
13 Füllen Sie etwaige Defekte in der<br />
Basis mit Kunststoff auf und arbeiten Sie<br />
die Prothese aus. Überschüssiges Material<br />
von nicht lackierten Stellen entfernen.<br />
Verwenden Sie den Mikro-<strong>ERA</strong>-<br />
16 Stirnfräser in einem geraden Handstück<br />
bei mittlerer Drehzahl, um den Kern<br />
der schwarzen Patrize herauszuschleifen.<br />
Dabei intermittierend schleifen und den<br />
Fräser vor und zurück bewegen.<br />
Geben Sie weiteren Kunststoff in<br />
11 die Aussparungen der Deckprothese<br />
und setzen Sie diese in den Mund.<br />
Ein weichbleibendes Unterfütte-<br />
14 rungsmaterial wird zur Polsterung<br />
der Gewebe und Implantate während der<br />
Einheilphase empfohlen.<br />
Nach Entfernung des Kerns drü-<br />
17 cken Sie den verbleibenden Ring<br />
mit einem stabilen zahnärztlichen Instrument<br />
zusa<strong>mm</strong>en und heben ihn heraus.<br />
Dazu wird das <strong>ERA</strong> Attachment Extraktionsinstrument<br />
empfohlen.<br />
Ein passiver Sitz der Prothese ist<br />
12 äußerst wichtig. Wenn das Gewebe<br />
verschoben wird, ist ein korrektes Einsetzen<br />
der Attachments sehr schwierig.<br />
Ersetzen Sie die schwarzen Verar-<br />
15 beitungspatrizen durch die endgültigen<br />
weißen Patrizen. Dies aktiviert die<br />
0,4 <strong>mm</strong> vertikale Resilienzfunktion des<br />
<strong>ERA</strong>-Attachments.<br />
Setzen Sie die weißen Mikro-<strong>ERA</strong>-<br />
18 Deckprothesen-Patrizen auf das<br />
Mikro-<strong>ERA</strong>-Einsetzinstrument und lassen<br />
Sie sie in die Metallhülsen einrasten.