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Infos | Ausstellungen, Programm & Vorträge - Thailand in Lippe

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<strong>Infos</strong> | <strong>Ausstellungen</strong>,<br />

<strong>Programm</strong> & <strong>Vorträge</strong><br />

Duftendes Schnitzwerk<br />

Diese thailändische Tradition ist gleich <strong>in</strong> zweifacher<br />

H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong> Genuss. Das Auge freut sich über e<strong>in</strong>e<br />

Ästhetik der Formen und Farben, und die Nase nimmt<br />

e<strong>in</strong>en Duft mit hohem Wohlfühlfaktor auf. Seifenschnitzen<br />

ist offenbar auch ganz wörtlich verstanden e<strong>in</strong>e<br />

sehr s<strong>in</strong>nliche Kunst.<br />

Aus e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen Seifenblock entstehen mit Hilfe<br />

spezieller Messer und Seifenschnitz-Meißel wahre<br />

Kunstwerke: Seerosen und Lotusblüten, Schildkröten<br />

und M<strong>in</strong>i-Elefanten, Vögel und Fische, oder auch abstrakte<br />

Ornamente. Fantasie ist hier gefragt, räumliches<br />

Vorstellungsvermögen, Geschick im Umgang mit<br />

runden, V-förmigen oder gerillten Schnitzwerkzeugen<br />

und natürlich viel Übung.<br />

Schnitzkunst- und Blumenausstellung<br />

Samstag, 13. 08. 2011 und Sonntag, 14. 08. 2011,<br />

jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Kurgastzentrum: Raum Ahorn<br />

Kurs „Obst-, Gemüse- und Seifenschnitzerei“<br />

Samstag, 13. 08. 2011 und Sonntag, 14. 08. 2011,<br />

jeweils von 14.00 – 15.00 Uhr und 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Kurgastzentrum: Raum Ahorn<br />

An den jeweiligen Kursen können maximal<br />

12 Personen teilnehmen; es wird e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ges<br />

Entgelt für das Material erhoben.<br />

Anmeldung erforderlich: Fon 05234 9010<br />

<strong>Infos</strong> | <strong>Ausstellungen</strong>,<br />

<strong>Programm</strong> & <strong>Vorträge</strong><br />

34 —<br />

35<br />

Bai Si – Die Kunst des Tempelschmucks<br />

Buddhismus und Handwerkskunst stellen sich <strong>in</strong> <strong>Thailand</strong><br />

häufig <strong>in</strong> den Dienst der Religion. Dabei verschmelzen<br />

sie zu e<strong>in</strong>er wunderschönen<br />

E<strong>in</strong>heit. So auch beim Bai Si,<br />

dem traditionellen thailändischen<br />

Tempelschmuck.<br />

Ursprünglich wurde er von<br />

Bediensteten der Königsfamilie<br />

im Palast hergestellt.<br />

E<strong>in</strong>e mühsame, langwierige<br />

und filigrane Handarbeit aus<br />

Bananenblättern, Blumen und<br />

mehr. Anschließend transportierte<br />

man den Bai Si <strong>in</strong> den<br />

Tempel, als Dank für den guten<br />

Verlauf großer Ereignisse und<br />

als Zeichen der Verbundenheit<br />

mit den Ahnen.<br />

Auf Bananenblätter und Blumen haben Kannika Wolff<br />

und ihr kle<strong>in</strong>es Team jedoch verzichtet. Sie erstellten<br />

e<strong>in</strong> Bai Si für den kle<strong>in</strong>en Blumentempel, der <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wieder den Bad Me<strong>in</strong>berger Kurpark schmückt.<br />

Damit der Bai Si auch nach drei turbulenten Festtagen<br />

noch wie neu aussieht, haben se<strong>in</strong>e Schöpfer<strong>in</strong>nen<br />

doch lieber auf Stoffe statt Pflanzen zurückgegriffen.<br />

Trotzdem: Das Ergebnis ist unbezahlbare Handwerkskunst,<br />

e<strong>in</strong>fach wunderschön!<br />

Buddhistischer Blumentempel mit Bai Si<br />

Freitag, 12. 08. 2011 bis Sonntag, 14. 08. 2011<br />

Brunnentempel im Kurpark

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