11.07.2015 Aufrufe

Presseheft (pdf) - Peripher

Presseheft (pdf) - Peripher

Presseheft (pdf) - Peripher

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Villa Amalia<strong>Presseheft</strong>


CREDITSFrankreich 2009, 91 Minuten, französische OmU, 35 mmRegie: Benoît JacquotBuch: Benoît Jacquot, Julien Boivent, Pascal Quignardnach dem gleichnamigen Roman von Pascal QuignardKamera: Caroline ChampetierMusik: Bruno CoulaisDarsteller: Isabelle Huppert, Jean­Hugues Anglade, Maya Sansa, Xavier Beauvois, ClaraBindiVerleih: <strong>Peripher</strong> Filmverleih, Berlin (T.: 030 6142464, peripher@fsk­kino.de)Internet: www.peripherfilm.de/villaamaliaPressematerial: www.kinopresseservice.de/villaamalia


Benoît Jacquot(* 5. Februar 1947 in Paris, Frankreich) ist ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor.Benoît Jacquot ist seit den 1970er Jahren als Regisseur tätig. Er produzierte sowohl fürdas Kino als auch für das Fernsehen. Jacquot drehte mehrmals mit Schauspielerinnen wieIsabelle Huppert, Sandrine Kiberlain, Virginie Ledoyen und Isild Le Besco zusammen. BenoîtJacquots Filmtätigkeiten reichen von historischen Romanverfilmungen über Dokumentarfilmebis hin zu Beziehungsfilmen, Dramen, Komödien, Kurzfilme und einer Opernverfilmung.2005 war er Jurymitglied des 58. Filmfestivals in Cannes.Filmographie1975 : L'Assassin musicien – Regie1977 : Die verschworenen Kinder (Les Enfants du placard) – Regie1979 : Rückkehr zur Geliebten – Buch – Regie: Jean­François Adam1981 : Die Flügel der Taube (Les Ailes de la colombe) ­ Regie, Buch1982 : Une villa aux environs de New York1986 : Corps et biens1987 : Verzehrende Flamme (Buisson ardent) – Buch – Regie: Laurent Perrin1988 : Les Mendiants ­ Buch, Regie1990 : Die Entzauberte (La Désenchantée) – Buch, Regie1993 : La Place Royal – Regie1994 : Das Leben der Marianne (Marianne) – Buch, Regie1995 : Das einsame Mädchen (La Fille Seule) – Regie, Buch (im <strong>Peripher</strong> Filmverleih)1997 : Der siebte Himmel (Le Septième ciel) – Regie, Buch (im <strong>Peripher</strong> Filmverleih)1998 : Par cœur1998 : Schule des Begehrens (L' École de la chair) ­ Regie1999 : Pas de scandale2000 : La Fausse suivante2000 : Sade – Regie2001 : Tosca (Film) – (Buch, Regie)2002 : Adolphe2004 : Hier und jetzt (À tout de suite) – Regie, Buch2004 : Marie und Freud (Princesse Marie) – Regie2006 : L'intouchable – Regie, Buch2009 : Villa Amalia2010 : Au fond des bois


Isabelle Huppert(* 16. März 1953 in Paris) Bereits im Alter von 14 Jahren nahm Isabelle Huppert amConservatoire de Versailles Schauspielunterricht – gefolgt von Kursen bei Jean­LaurentCochet und begann eine Theaterkarriere.1971 gab sie ihr Filmdebüt in Faustine et le bel été. Zu den frühen Höhepunkten ihrer Filmkarrierezählen Die Ausgebufften, Der Richter und der Mörder und Die Spitzenklöpplerin.Spätere Filme verfestigten ihren Ruf als Darstellerin tiefgründiger Charaktere, deren zerbrechlicheErscheinung mit ihrer Willensstärke kontrastiert, so z.B. Die Kameliendame.Wiederholt drehte sie unter der Regie von Claude Chabrol und der Regie von MichaelHaneke, wofür sie zuletzt für die Rolle der Erika Kohut in Die Klavierspielerin bei denFilmfestspielen in Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.1980 versuchte sie den Sprung nach Hollywood; Michael Ciminos Heaven’s Gate geriet jedochzu einem der größten Flops der Filmgeschichte. Anschließend blieben amerikanischeFilme die Ausnahme. So drehte sie 1987 Das Schlafzimmerfenster, im Jahr 1994Amateur von Regisseur Hal Hartley und im Jahr 2004 I ♥ Huckabees.Im Mai 2009 übernahm Huppert bei den 62. Internationalen Filmfestspielen von Cannesdas Amt der Jurypräsidentin. Mit dem Hauptpreis der Goldenen Palme wurde der BeitragDas weiße Band des Österreichers Michael Haneke ausgezeichnet.[1] Bereits 1984 warsie neben Michel Deville und Stanley Donen Mitglied der Wettbewerbsjury in Cannes gewesen,die unter der Leitung des britischen Schauspielers Dirk Bogarde das Drama Paris,Texas von Wim Wenders mit der Goldenen Palme ausgezeichnet hatte.TheaterIsabelle Huppert mit Pascal Victor in Robert Wilsons Inszenierung von Quartett am PariserThéâtre de l'Odéon (2006)Parallel zur ihrer Arbeit im Film trat Huppert auch immer wieder mit Erfolg als Theaterschauspielerinin Erscheinung. Auf französischen und europäischen Bühnen übernahm siesowohl Hauptrollen in klassischen Stücken wie Shakespeares Komödie Maß für Maß (Paris,1991) und Schillers Maria Stuart (London, 1996), als auch zeitgenössischen Stoffenwie Sarah Kanes 4.48 Psychose (Paris, 2002; Berlin, 2005), Heiner Müllers Quartett (Parisund Berlin, 2006) oder Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels (2008). Für die Titelrollenin den Stücken Un mois à la campagne, Virginia Woolfs Orlando, Euripides' Medea und IbsensHedda Gabler wurde sie insgesamt fünfmal für den Molière als Beste Hauptdarstellerinnominiert, konnte den wichtigsten französischen Theaterpreis aber bisher nicht gewinnen.Als Sängerin zeichnete Huppert gemeinsam mit Jean­Louis Murat für den LiederzyklusMadame Deshoulières (2001) verantwortlich und übernahm ein Jahr später auch einenGesangspart in dem Film 8 Frauen (2002).Filmografie (Auswahl)1972: César und Rosalie (César et Rosalie)1974: Monsieur Dupont (Dupont­Lajoie)1974: Die Ausgebufften (Les valseuses)1975: Unternehmen Rosebud (Rosebud)1975: Aloïse1976: Der Richter und der Mörder (Le juge et l’assassin)1977: Die Spitzenklöpplerin (La dentellière)


1977: Marie Curie – Forscherin mit Leidenschaft1978: Violette Nozière1979: Die Schwestern Brontë (Les sœurs Brontë)1980: Der Loulou (Loulou)1980: Rette sich, wer kann (das Leben) (Sauve qui peut (la vie))1980: Das Tor zum Himmel (Heaven’s Gate)1980: Die Kameliendame (La Dame aux camélias)1981: Der Saustall (Coup de torchon)1981: Stille Wasser (Eaux profondes)1982: Eine Frau wie ein Fisch (La truite)1982: Passion1983: Entre Nous – Träume von Zärtlichkeit (Coup de foudre)1987: Das Schlafzimmerfenster (The Bedroom Window)1988: Die Dämonen (Les possedés)1988: Eine Frauensache (Une affaire de femmes)1991: Malina1991: Madame Bovary1992: Nach der Liebe (Après l'amour)1994: Trennung (La séparation)1994: Amateur1995: Biester (La cérémonie)1996: Tanz der Wissenschaft : Die Curies – Ein Herz und eine Forscherseele (Les Palmes de M.Schutz)1996: Wahlverwandtschaften (Le affinità elettive)1997: Das Leben ist ein Spiel (Rien ne va plus)1998: Schule des Begehrens (L'école de la chair)2000: Saint Cyr (Saint­Cyr)2000: Les Destinées sentimentales2000: Chabrols süßes Gift (Merci pour le chocolat)2001: La vie promise2001: Die Klavierspielerin (La pianiste)2002: Deux2002: 8 Frauen (8 femmes)2003: Wolfzeit (Le temps du loup)2004: I Heart Huckabees2004: Zwei ungleiche Schwestern (Les sœurs fâchées)2004: Meine Mutter (Ma mère)2005: Gabrielle – Liebe meines Lebens (Gabrielle)2006: Geheime Staatsaffären (L'Ivresse du pouvoir)2006: Nue propriété2007: L'amour caché2007: Médée miracle2008: Home2008: Un barrage contre le Pacifique2009: Villa Amalia2009: White Material2010: Copacabana2010: Sans queue ni tête


Jean­Hugues Anglade(* 29. Juli 1955 in Thouars) ist ein französischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor.Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1980er Jahre durch Hauptrollen in Spielfilmproduktionenvon unter anderem Jean­Jacques Beineix (Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen,1986), Luc Besson (Subway) und Patrice Chéreau (Der verführte Mann – L’Homme blessé,1983; Die Bartholomäusnacht, 1994),Schauspieler (Auswahl)1982: L’Indiscrétion1983: Der verführte Mann – L’Homme blessé (L’Homme blessé)1984: Gefährliche Züge (La Diagonale du fou)1985: Subway1986: Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen (37° 2 le matin)1987: Krank vor Liebe (Maladie d’amour)1989: Nächtliches Indien (Nocturne indien)1990: Nikita1990: Eine Sommernacht in der Stadt (Nuit d’été en ville)1991: Especially on Sunday (La Domenica specialmente)1993: Les Marmottes1994: Die Bartholomäusnacht (La Reine Margot)1994: Killing Zoe1994: Léon – Der Profi (Léon)1995: Sag ja! (Dis­moi oui)1995: Nelly & Monsieur Arnaud1996: The Liars (Les Menteurs)1996: Maximum Risk1996: Wahlverwandtschaften (L’Affinità elettive)1997: Tonka2000: Blond und skrupellos (Dark Summer)2000: Haus der dunklen Wünsche (En face)2001: Mortal Transfer (Mortal transfert)2002: Die Sopranos (4. Staffel)2002: Der schönste Tag meines Lebens (Il Più bel giorno della mia vita)2003: Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (Il est plus facile pour un chameau…)2004: Taking Lives – Für Dein Leben würde er töten (Taking Lives)2005: Kein Himmel über Afrika (TV)2005: L’Anniversaire2007: Fata Morgana2007: Shake Hands with the Devil2008: Shanghai 19762008: Borderline2008: Fred Vargas – Der vierzehnte Stein (Sous les vents de Neptune, TV)2008: John Adams (TV­Mehrteiler)2008: Il prossimo tuo2009: Braquo (TV­Serie)2009: Villa Amalia2009: Fred Vargas – Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord (L'homme aux cercles bleus, TV)2009: Fred Vargas – Bei Einbruch der Nacht (L'homme à l'envers, TV)2009: PersécutionRegisseur:1997: Tonka

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!