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BROSCHÃœRE AKTUELL - Kulturkreis Papenburg

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6<br />

Die Räuber<br />

Schauspiel von Friedrich<br />

Schiller mit Julian<br />

Weigand, Julius<br />

Bornmann, Hans H.<br />

Steinberg u.a.<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

3. INTHEGA-Preis 2010<br />

Theatergastspiele Kempf<br />

Sonntag, 04.12.2011<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

Bilal – als Illegaler auf<br />

dem Weg nach Europa<br />

von Peter Höner nach<br />

der Reportage von<br />

Fabrizio Gatti<br />

Landesbühne<br />

Wilhelmshaven<br />

Freitag, 27.01.2012<br />

Theater, 19.30 Uhr<br />

Abonnement A<br />

Die Räuber<br />

Es ist ein merkwürdiges Paar ungleicher<br />

Brüder, das der 20-jährige Friedrich Schiller<br />

in seinem ersten Drama ersonnen hat. Franz,<br />

der geduckte Junior-Chef im Hause Moor,<br />

der darauf sinnt, Vater und Bruder aus dem<br />

Weg zu räumen. Und Karl, der Studienabbrecher,<br />

der fern von daheim über die Stränge<br />

schlägt und - von Franz verleumdet und<br />

vom Vater verstoßen und enterbt - zum Gesetzlosen<br />

wird. – Die Rebellion der Jungen<br />

gegen eine müde gewordene Elterngeneration<br />

wird in einer modernen Fassung beeindruckend<br />

in Szene gesetzt.<br />

Bilal – als Illegaler auf dem Weg<br />

nach Europa<br />

Bilal ist ein Illegaler, einer von diesen armen<br />

Teufeln, die für ihr letztes Geld auf<br />

klapprigen Lastwagen und Fischerbooten<br />

aus Afrika nach Europa flüchten. Aber in<br />

Wahrheit ist Bilal der italienische Journalist<br />

Fabrizio Gatti, der sich unter die Migranten<br />

gemischt hat, um zu erleben, was<br />

sie erleben und davon zu erzählen. Unter<br />

unvorstellbaren Entbehrungen durchqueren<br />

sie zu Tausenden die Wüste. Schlepper und<br />

korrupte Polizisten wechseln sich darin ab,<br />

den Flüchtlingen ihre letzte Habe zu nehmen.<br />

Viele stranden, manche Spur verliert<br />

sich für immer, und wer die gefährliche<br />

Überfahrt in viel zu vollen Booten übers<br />

Meer überlebt, den erwarten Auffanglager,<br />

die Menschenkäfigen ähneln. Doch auch<br />

wenn sie abgeschoben werden: Sie werden<br />

wiederkommen, solange sich das Elend in<br />

ihrer Heimat nicht ändert – „Eine erschütternde<br />

Odyssee“ (Corriere della Serra).

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