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Sommerzeit - Sanften Hundeschule Mengkofen

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Warum ziehen Hunde an der Leine?!<br />

� es wurde ihm nicht richtig gelernt (konsequent inkonsequent)<br />

� in bestimmten Situationen darf er ziehen (andere Hunde begrüßen, Zeitunglesen)<br />

� er möchte nur noch weg (aus Angst, Leinenruck – er hat den Boden unter den<br />

Füßen verloren)<br />

� er hat Schmerzen (ein Ruck im Hals geht durch den ganzen Körper entlang der<br />

Wirbelsäule)<br />

� Dauerdruck durch Flexileine<br />

� Dauerdruck durch kurze Leine (Druck begegnet Gegendruck)<br />

Was tun bei Hunden, die nicht abgeleint werden können?!<br />

� Unterscheidung<br />

o Halsband/Leine: Mensch führt<br />

o Brustgeschirr/Schleppleine: Hund führt (wie beim Freilaufen)<br />

Wie bringt man Hunden eine gute Leinenführigkeit bei?!<br />

� Konsequentes Nichtziehen!<br />

� Immer umdrehen, wenn Hund zieht (entgegengesetzt, wo Hund hinmöchte)<br />

� Leine LANG lassen (keinen Druck aufbauen, der Gegendruck erzeugt)<br />

� Hand als Hilfsmittel einsetzen (zum Richtungswechsel, Seitenwechsel etc.)<br />

� Körpersprache<br />

o Langsam/schnell: beim Kommando „langsam“ joggen viele Besitzer ihren<br />

Hunden hinterher. Wenn der Hund langsam gehen soll, MÜSSEN auch<br />

SIE langsam gehen!!! Andererseits müssen Sie SCHNELL werden, wenn<br />

er trödelt und stehen bleiben möchte!<br />

o In der Ruhe liegt die Kraft: um einen entspannten Hund an seiner Seite zu<br />

haben, muss man natürlich selbst Ruhe ausstrahlen<br />

� Kontaktaufnahme<br />

o Blickkontakt (ständiges Hochschauen begünstigt allerdings<br />

Wirbelsäulenprobleme!!)<br />

o Inneres Ohr auf den Besitzer gerichtet<br />

o Schulter näher zum Besitzer als das Hinterteil<br />

� Den Hund nicht ans Messer liefern. Stressigen Situationen (Zoo, Menschenansammlungen<br />

etc) erleichtern Sie ihm durch Brustgeschirr<br />

� An der Leine wird nicht mit anderen Hunden gespielt/geschnüffelt. Den eigenen<br />

Hund ins Sitz bringen und fremde Hunde vorbei gehen lassen<br />

� Im Training auf Qualität statt Masse achten. Lieber viele kleine Trainingseinheiten,<br />

anstatt 30 Minuten Fuß gehen lassen<br />

� Den Hund motivieren! Gehen Sie mal schnell, mal langsam, spannen Sie Ihren<br />

Körper an, MENTAL beim Hund sein!<br />

ACHTUNG: Wenn das Hilfsmittel „LEINE“ die einzige „Bindung“ zum Hund ist, steht<br />

man als Besitzer oft alleine und verlassen da, wenn sie einem aus der Hand rutscht, bzw.<br />

Hund ohne Leine läuft!!!<br />

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