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Person hat überzeugt - UWG Reinhardshagen

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"<strong>Person</strong> "<strong>Person</strong> <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> <strong>überzeugt</strong>"<br />

<strong>überzeugt</strong>"<br />

Quelle: www.hna.de vom 09.06.2008<br />

Rubrik: Hofgeismar<br />

Künftiger Künftiger Künftiger Bürgermeister Bürgermeister Dettmar Dettmar <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> auch auch im im "SPD "SPD-lastigen "SPD lastigen Vaake"<br />

Vaake"<br />

gewonnen<br />

gewonnen<br />

Strahlender Sieger: Fred Dettmar (Mitte) wird neuer Bürgermeister von <strong>Reinhardshagen</strong>. Ein<br />

Vater des Erfolges ist <strong>UWG</strong>-Vorsitzender Albert Kauffeld (rechts), der sich hier mit Dettmars<br />

Ehefrau Birgit, Tochter Kim und deren Freund Patrick freut. Foto: Henke<br />

<strong>Reinhardshagen</strong>. Die Frage nach der Feier, ist nur eine rhetorische. Natürlich, <strong>hat</strong><br />

Fred Dettmar am Sonntagabend gefeiert und das gleich doppelt: Erst den eigenen<br />

Sieg bei der Bürgermeisterwahl in <strong>Reinhardshagen</strong> und dann den Sieg der<br />

deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Polen - gemeinsam mit 500 anderen<br />

Reinhardshägern unter der Dreschhalle in Vaake.<br />

Gestern Morgen stand sein Telefon nicht still: All jene Bekannten und Weggefährten,<br />

die ihm noch nicht gratuliert <strong>hat</strong>ten, holten das nach. Dass sein Wahlsieg gegen<br />

Wolfgang Hodan (SPD) mit 57,6 Prozent denn doch so deutlich ausgefallen war,<br />

dafür <strong>hat</strong>te auch Dettmar selbst noch keine griffige Erklärung. Erstaunt war er, dass<br />

selbst in dem früher "SPD-lastigen Vaake" die Mehrheit ihm die Stimme gegeben<br />

<strong>hat</strong>te. Es müsse einerseits an seiner <strong>Person</strong> und andererseits am Wahlprogramm<br />

gelegen haben, sagte Dettmar. Sein Ziel, den Dientleistungsgedanken stärker in die<br />

Verwaltung zu tragen und das Rathaus kundenfreundlicher zu machen, habe<br />

offenbar <strong>überzeugt</strong>.


Als weitere Hauptaufgabe seiner am 3. Dezember beginnenden Amtszeit sieht der<br />

künftige Bürgermeister die Ertüchtigung der Infrastruktur. Hier habe die Gemeinde<br />

mit dem Erhalt von Freibad und Hallenbad bereits einiges geleistet. Welche Kraftakte<br />

noch nötig sein werden, müsse man prüfen, wenn die Zahlen der Doppik als neuer<br />

Haushaltssystematik vorlägen.<br />

Wolfgang Hodan, am Sonntag mit 42,4 Prozent der Stimmen Dettmar unterlegen,<br />

kündigte an, die SPD werde die konstruktive Zusammenarbeit mit der <strong>UWG</strong> und<br />

ihrem neuen Bürgermeister suchen. Die <strong>UWG</strong> ihrerseits müsse jetzt ihre Rolle als<br />

größte Fraktion, die nun auch den Bürgermeister stellt, annehmen und finden. Für ihn<br />

und seine Fraktion gebe es nach der Niederlage keinen Anlass, "die Flinte ins Korn<br />

zu werfen". Es habe sich schon am Wahlabend gezeigt, dass auch ein solches<br />

Ergebnis, den SPD-Ortsverein enger zusammenrücken ließe. Für seine Partei<br />

komme es in den nächsten sechs Jahren darauf an, einen neuen<br />

Bürgermeisterkandidaten aufzubauen. Er selber stehe dann nicht mehr zur<br />

Verfügung, stellte Hodan klar. (geh)<br />

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