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GB3für Homepage - Evangelische Kirche Weitmar-Mark

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Ökumenischer Gemeindebrief<strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>Dezember 2011 — März 2012


2Zu BeginnMachet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,dass der König der Ehre einziehe.(Psalm 24,7)Liebe Leserin, lieber Leser,welche Tore und Türen sind gemeint?Täglich machen wir Türen aufund zu. Vielleicht stehen wir voreiner verschlossenen Tür. GeschlosseneTüren in einem Gefängnis,eine Fahrstuhltür, diesich von innen nicht mehr öffnenlässt, Türen, die nur für Personaloder eingeladene Personen zugänglichsind - solche Türen machenuns Angst. Offene Türendagegen machen uns neugierig,sie laden uns ein, hindurchzugehenbzw. einzutreten.Ursprünglich sind in unseremPsalm die Stadttore Jerusalemsund die Tore des Tempels gemeint.Der biblische Text war Teilder israelitischen Liturgie beimEinzug der Bundeslade in denTempel. Gleich einem irdischenKönig nimmt Gott als der „Königder Ehren“ seinen Platz in Jerusalemein. Aber nicht nur die Torein Jerusalem, sondern die Toreund Türen in der ganzen Weltsollen weit geöffnet werden, dieHaustüren und die Herzenstüren.Die Worte aus Psalm 24 sind unsbekannt.Wir hören sie jedes Jahr in der Adventszeit.Advent (adventus) heißtAnkunft.Aber auf wen warten wir eigentlich?Der Psalmsänger David beginntden Psalm in Vers 1 mit den Worten:„Die Erde ist des Herrn undwas darinnen ist, der Erdkreis unddie darauf wohnen.“ Gott ist derHerr, der Schöpfer und Eigentümerdieser Welt. Ihm gehört alles.Er hält auch unser Leben in seinerHand. Gott ist mehr als ein König.Er ist Schöpfer, Heiland und Tröster.Gott liebt uns. Und deshalbkönnen wir nach Bethlehemschauen auf das dort geboreneKind, auf Jesus, Gottes Sohn.So können wir das sich in Vers 9wiederholende Psalmwort als JubelrufDavids verstehen. Davidfreut sich über das Kommen desHerrn und ruft: „Erhebet eureHäupter, machet die Tore weitauf!“Die Worte von Psalm 24 aufgreifendentstand vor fast 400 Jahreneines der bekanntesten und beliebtestenAdventslieder: „Macht hochdie Tür, die Tor macht weit.“


3Wir werden es an vielen Ortenhören, im Radio, beim Einkaufen,auf dem Weihnachtmarkt, oderwir singen es selbst im Gottesdienstoder bei einer Adventfeier.Offene Tore und Türen. Sind sieRealität in unserem Alltag? Daschließen sich Bürotüren undWerkstore für immer, da gibt esein erschütterndes Untersuchungsergebnis,da endet eineBeziehung mit einem großen Vertrauensbruch.Jesus kennt unsereoft verzweifelte Situation.Machen wir die Tür auf oder verbarrikadierenwir uns? Er lädt sichbei uns ein. Er spricht freundlich,barmherzig und gnädig zu uns.Öffnet eure Herzenstüren! Denndie Liebe wird siegen. Auch da,wo ich an meine eigenen Grenzenstoße, wo mir Unrecht und großeVerletzungen geschehen sind.Gerade da will Gott hineinkommen:in meine Tränen, meine Unzulänglichkeit,meine Trauer, meineKrankheit, wenn ich mich ausgepumptund leer fühle.machen oder einen lieben Grußzu übermitteln. Lassen Sie uns dieAdventszeit aktiv gestalten mitVorbereitung, Hingehen zu denNächsten, Verständigung undFrieden bringen.Advent ist die Zeit, die Herzenstüraufzumachen. Der ewige Gottsteht vor der Tür und möchte unsmit Liebe begegnen. Wo Liebe ist,da ist Freude, da ist Gemeinschaft,da gibt es keine Einsamkeit. Liebekann die Welt verändern. Durchdie geöffnete Tür zu uns tritt Gottein, und sein Licht fällt in unsereDunkelheit mit unseren Ängstenund unseren Schmerzen. Es lohntsich, ihm die Tür zu öffnen.In diesem Sinne wünsch ich Ihneneine besinnliche und gesegneteAdvents- und Weihnachtszeit.„Tür auf!“IhrEs ist beruhigend und schön, wennwir bis Weihnachten alles für einüppiges Festessen und eine fröhlicheFeier hinbekommen. Entscheidendaber wird in den Tagen desAdvent sein, ob wir die Türen unseresLebens weit offen halten, umein seit langem abgebrochenesGespräch wieder zu entfachen, umeinen aufgeschobenen Besuch zu


4<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>KontakteEmmaus-<strong>Kirche</strong>Karl-Friedrich-Straße 65aGemeindebüroKarin KellerKarl-Friedrich-Straße 65 aTelefon 0234-471273Fax 0234-9470380emmauskirche@t-online.deGeöffnet:Di. 9-13 Uhr, Do. 15-18 UhrPfarrerinHeidrun Schmidt-SoltyKarl-Friedrich-Straße 103Telefon 0234-9470175PfarrerEckhardt LoerKarl-Friedrich-Straße 67aTelefon 0234-472850JugendleiterChristian KruseTelefon 0174-3077328HausmeisterChristian RidderKindergartenEmmausKarl-Friedrich-Straße 67 bTelefon 0234-471522Leiterin: Heike KißlerTaborPrinz-Regent-Straße 55Telefon 0234-476196Leiterin: Ulrike PetersGottesdiensteDie Gottesdienste finden in derRegel sonntags 10 Uhr statt. Amersten Sonntag im Monat wirdder Gottesdienst mit Abendmahlgefeiert.Besondere Gottesdienste24.12. Heiligabend-15 Uhr Gottesdienst mitKrippenspiel17 Uhr Christvesper mit demPosaunenchor22 Uhr Christmette25.12. 1. Weihnachtstag10 Uhr Weihnachtsgottes—dienst26.12. 2. Weihnachtstag10 Uhr Weihnachtsgottes—dienst31.12. Silvester18 Uhr Gottesdienst zum JahresabschlussmitAbendmahl und demPosaunenchor01.01. Neujahr10.15 Uhr Gottesdienst im Baumhofzentrum02.03.15 Uhr Ökum. Weltgebetstagder Frauen in derHeimkehrer-Dankes-<strong>Kirche</strong>Internetwww.ekwm.de


5Von der Freiheit einesChristenmenschenReformationsfest 2011Luthers Schrift „Von der Freiheit einesChristenmenschen“ aus demJahr 1520 stand im Mittelpunkt desdiesjährigen Reformations-festes ander Emmauskirche„Ein Christenmensch ist ein freierHerr aller Dinge und niemandemuntertan. Ein Christenmensch ist eindienstbarer Knecht aller Dinge undjedermann untertan.“ Das sind diebeiden zentralen Sätze aus LuthersSchrift, die er selbst einmal als die„ganze Summe christlichen Lebens“bezeichnet hat.In einer gemeinsamen Predigt habenPastor Eckhardt Loer und PresbyterPeter Linde diese Freiheitsbotschaftaufgegriffen und für unserheutiges Leben als Christen entfaltet.Musikalisch begleitet wurde derGottesdienst vom Posaunenchor.Das Reformationsfest an der Emmauskirchehat fast schon so etwaswie Tradition. Auch, weil nebendem Gedenken an die Reformationdas Feiern nicht zu kurz kommt. Dererste Glühwein des Jahres wird ausgeschenkt,leckere Fleischwurstbrötchenserviert, es wird viel geredetund gelacht. Auch im nächstenJahr!Wir laden ein zum Kin-dergottesdienstEine Kerze anzünden, eine Geschichtehören, Gemeinschaft erleben… Der Kindergottesdienst bieteteine Möglichkeit, kindgerecht mitchristlichen Inhalten und Wertenin Kontakt zu kommen. Ein Teamvon Mitarbeiterinnen freut sich aufKinder ab dem Kindergartenalter,auch Eltern können gerne dabeisein.Der Kindergottesdienst startet um10 Uhr im Erwachsenengottesdienstin der <strong>Kirche</strong>, danach wirdder Kindergottesdienst in einemeigenen Raum weiter gefeiert.Kigo-Sonntage:27. November (erster Advent)15. Januar 201212. Februar 201211. März 201208. April (Ostersonntag)


6<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>MusikalischesMusizieren und Singen im AdventEs wirken mit:Das Eppendorfer Blech, das Concertino<strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>, der EppendorferFlötenkreis und der Eppendorfer<strong>Kirche</strong>nchor.Samstag, den 10.12.2011um 18 Uhr, in <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>,Karl-FriedrichFriedrich-Str. 65aSonntag, den 11.12.2011(3. Advent ) um 17 Uhr ,in Eppendorf, In der Rohde 5Eine Kooperation der GemeindenEppendorf-Goldhamme und derEmmaus-Gemeinde <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>.Der Eintritt ist frei.Spenden für „Brot für die Welt“ sindwillkommen.PosaunenchorUnser Posaunenchor wurde imJahr 1965 gegründet.Zur Zeit spielen 13 Musikerinnenund Musiker die Instrumente Trompete,Posaune, Tenorhorn und Tuba.Neben traditioneller wird auch modernePosaunenchorliteratur, wiebeispielsweise Swing gespielt.Die Proben finden regelmäßig mittwochsvon 19.00 Uhr bis ca. 20.30Uhr im Chorraum des Gemeindezentrumsstatt.Der Posaunenchor wirkt mit beiGottesdiensten sowie bei besonderenAnlässen wie den Konfirmationen.Feste Termine sind das Kurrendeblasenam 1. Advent, die Mitge s t a l t u n g d e s O pen-Air-Gottesdienstes am Himmelfahrtstagsowie die Pfingstfreizeit mitFamilienangehörigen.Für Verstärkung sind wir jederzeitdankbar. Bei Interesse also einfachmal während der Probe vorbeischauen.


7EMMAUS-KitaKindergartenEmmausKarl-Friedrich-Straße 67 bTelefon 0234-471522Email: kita-emmaus@arcor.deLeiterin: Heike KißlerAnmeldezeiten:Dienstag + Donnerstag14:00 bis 16:00 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung„Äpfel pflückenbei Frau Lins -immer wieder ein Erleb-nis!“Im September 2011, gleich nachden Ferien durften wir im Gartenvon Frau Lins wieder die Äpfel ernten.Da gab es viel zu staunen und auszuprobieren.Besonders schwierig war es, sichdie verschiedenen Namen der Äpfelzu merken.Da gab es den ‚Kaiser Wilhelm Apfel‘,die ‚Landsberger Renette‘, den‚Geheimrat Oldenburg‘ und den‚Boskoop‘.Nicht jeder Apfelbaum trägt immergleich viele Äpfel. Manche hängenso hoch, da musste man die Leiterund den Apfelpfücker benutzen.Dies war für viele Kinder schon eineHerausforderung, und man freutesich über jeden Apfel, der mit demApfelpflücker vom Baum geholtwerden konnte.Frau Lins konnte den Kindern vielzu den Bäumen, ihrer Form undden dazugehörigen Früchten erzählenDie ‚gute Ernte‘ wurde in derSchubkarre zum Kindergartentransportiert.Hier wurden die Äpfel und Birnenroh ertastet, probiert und verglichen;es wurde Marmelade undApfelmus für den Erntedankgottesdienstgekocht, auch im Pfannkuchenschmeckten sie sehr gut!!!H. Kißler


8<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>Lichter für Lateinamerika-Aluminium-Sammel-Aktion in unserer<strong>Kirche</strong>ngemeindeTeelichter, Chipstüten, Tablettenpackungenaus Aluminium und vielesmehr, was aus dem Leichtmetallhergestellt ist. Man glaubt garnicht, wie viel Aluminium zusammenkommt,wenn es bewusst andie Seite gelegt wird. Die BochumerEntsorgungsfirma Remondisstellt eine Sammeltonne bereit—dasAluminium kann im Gemeindezentrumabgegeben werden.Ins Leben gerufen wurde die Aktionvon der katholischen HilfsaktionAdveniat. Der Erlös für das gesammelteAluminium hilft armen undbenachteiligten Menschen zumBeispiel in Brasilien.Jede Stimme zählt—<strong>Kirche</strong>nwahl 2012Aufkreuzen und Ankreuzen: Am 5.Februar 2012 wird in den evangelischenGemeinden Nordrhein-Westfalens das neue Presbyteriumfür die nächsten vier Jahre gewählt.Das Presbyterium als Leitungsorganjeder Gemeinde bestimmtden Kurs der evangelischen<strong>Kirche</strong> vor Ort, setzt Schwerpunkteund Akzente, trifft in bewegtenZeiten weitreichende Entscheidungen.Wer mindestens 16 Jahre alt undkonfirmiert ist, kann diesen Kursmitbestimmen. Die <strong>Kirche</strong>nwahl isttypisch evangelisch. Denn die evangelische<strong>Kirche</strong> baut sich von denGemeinden her auf. Sie „Wird vonPresbyterien und Synoden geleitet…“erklärt Präses Alfred Buß, leitenderTheologe der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirche</strong> von Westfalen. Deshalb sindalle Wahlberechtigten aufgerufen,am 5. Februar aufzukreuzen undanzukreuzen.Wenn die Zahl der kandidierendenPresbyterinnen und Presbyter mitder Zahl der vorhandenen Plätzeübereinstimmt, kommt es nicht zueiner Wahl. In diesem Fall werdendie Presbyterinnen und Presbyter inihr Amt berufen.


9Adventssammlung19. November – 10. Dezemberin den <strong>Kirche</strong>nkreisen der<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> vonWestfalenManche kommen zum Quatschen,manche zum Kaffee, andere zumKartenspielen, viele zum Schlafen.„Ich hätte nie gedacht, dass hierso viele Leute herkommen, sich ineine Ecke setzen und einfachschlafen“, erzählt Ute Galonska,die gemeinsam mit einer Kolleginim Tagesaufenthalt für Wohnungslosearbeitet. Außer am Mittwochsind die Räume in derStühmeyerstraße 33 jeden Nachmittaggeöffnet. Sie sind ein Rückzugsraumfür diejenigen, die ihrenAlltag auf der Straße verbringen.Etwa 25 sind es, die jeden Tagvorbeikommen – im Winter sindes mehr, im Sommer weniger. KeineGewalt, keine Drogen – sinddie Regeln, die im Tagesaufenthaltgelten. Dafür gibt es Kaffee oderTee für 50 Cent und einen geschütztenRaum. „Dass viele hiereinschlafen, hat auch mit Schamzu tun. Wenn sie auf einer Parkbankschlafen, machen sie es öffentlich,dass sie kein Dach überdem Kopf haben“, sagt Ute Galonska.„„Abgewiesen wird hier niemand“,erklärt Gerlinde Fuisting, die dieAngebote für Wohnungslose inder Diakonie Ruhr leitet. Nebendem Tagesaufenthalt gehörennoch eine Beratungsstelle fürwohnungslose Männer, eine getrennteBeratung für Frauen inNot, eine Übernachtungsstelleund ein Betreutes Wohnen fürdiejenigen, die den Absprung vonder Straße geschafft haben. DieAngebote, die es in Bochum fürWohnungslose gibt, greifen nahtlosineinander. Die Öffnungszeitenvon Beratungsstellen, Tagesaufenthaltenoder Wärmestubenim Winter und Übernachtungsstellensind aufeinander abgestimmt.„Die Leute können sich rund umdie Uhr an einem geschütztenRaum aufhalten“, sagt GerlindeFuisting.Regelmäßiger Mittagstisch amSonntagSeit dem 1. Mai findet jeden Sonntagim Tagesaufenthalt ein regelmäßigerMittagstisch für Bedürftigestatt, den die Diakonie Ruhrgemeinsam mit der Ev. Petri-<strong>Kirche</strong>ngemeinde anbietet. Etwa90 Personen kommen jede Wochezum Essen. „Wenn zum Monatsendedas Geld in den Familienknapp wird, sind es noch mehr“,erzählt Gerlinde Fuisting.Wenn Sie sich für die Projekte interessierenoder sie unterstützenmöchten, erhalten Sie hier weitereInformationenWohnungslosenhilfeTagesaufenthaltGerlinde FuistingStühmeyerstraße 3344787 BochumTel: 0234 6405618


10ÖkumeneWeltgebetstag 2012„Steht auf für GerechtigkeitDas ist das Motto des Weltgebetstagesder Frauen am 2. März 2012.Die Gottesdienstordnung wurdevon einer Gruppe des <strong>Kirche</strong>nratesvon Malysia erarbeitet. Die beteiligtenFrauen gehören neun verschiedenenKonfessionen an: dermethodistischen, evangelischlutherischen,anglikanischen, römisch-katholischen, syrischorthodoxenund protestantischen<strong>Kirche</strong>, der Baseler Christlichen<strong>Kirche</strong> in Malysia, der Heilsarmeeund der syrisch-christlichen MarThoma <strong>Kirche</strong>.Titelbild 2012 „Justice“, Hanna CheriyanVarghese, Bildrechte: Deutsches WGT-Komitee e. V.Der gemeinsam gefeierte Weltgebetstagist ein Ausdruck gegenseitigerVerbundenheit. Zudem informiertder Weltgebetstag über dieSituation der Frauen im jeweiligenLand.Bis zu einer halben Million Migrantinnenarbeiten als Hausangestelltebei Familien der wohlhabendenMittel – und Oberschicht: ohne Verträge,ohne geregelte Arbeitszeitenund ohne Mindestlohn. Die malysischeFrauenrechtsorganisation„Tenaganita“ („Frauenstärke“) hatin Malysia die Ausbeutung weiblicherHausangestellter öffentlichgemacht. Aber nicht nur in Malysiaist das ein hochbrisantes Thema:Weltweit sind weibliche Hausangestelltegezwungen, unter besondersschlechten Bedingungen zu lebenund zu arbeiten. Das deutscheWeltgebetstagskommitee unterstütztProjekte für Hausangestellteim afrikanischen Mali, im südamerikanischenParaguay und in Malysia.Mit der Kollekte zum Weltgebetstag2012 wird neben vielen weiterenFrauenprojekten weltweit - auchein Projekt der malysischen Frauenrechtsorganisation„Tanaganita“mitfinanziert. Auch bei uns inDeutschland sind der Pflegenotstandund die Situation von Migrantinnen,die in der Pflege und alsHausangestellte arbeiten, großeHerausforderun-gesellschaftlichegen.Mehr über die Weltgebetstags- Projektarbeiterfahren Sie aufwww.weltgebetstag.deEin besonderes Problem in Malysiastellt die Situation weiblicher Hausangestellterdar.In <strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong> feiern wir denWeltgebetstag amFreitag, den 2. März 2012 15 Uhr,in der Heimkehrer-DankesDankes-<strong>Kirche</strong>


11„Offene Türen im Advent“ –ein ökumenisches Projekt in <strong>Weitmar</strong>Für alle Rastlosen und Ruhesuchenden öffnen <strong>Weitmar</strong>er<strong>Kirche</strong>n für eine Abendstunde ihre Türen.Verweilen Sie einige Minuten oder eine ganze Stunde– von Montag bis Donnerstag im Advent, jeweils von18 bis 19 Uhr, sind die Matthäuskirche, die Emmauskirche,die Heimkehrer-Dankes-<strong>Kirche</strong> oder die Franziskuskirchegeöffnet.Was so oft in der Vorweihnachtszeit verloren geht,kann hier wiederentdeckt werden. Wir laden ein zuStille, innerer Einkehr und/oder meditativer Musik.Die Öffnungstage der <strong>Kirche</strong>n(28.11. – 22.12.2011, jeweils18-19 Uhr):montags: Matthäuskirche, Blumenfeldstr. 4dienstags: Emmauskirche, Karl-Friedrich-Str. 65amittwochs: Heimkehrer-Dankes-<strong>Kirche</strong>, Karl-Friedrich- Str. 111donnerstags: St. Franziskus, Franziskusstr. 11IMPRESSUMDer ökumenischeGemeindebrief wirdherausgegeben von:Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<strong>Weitmar</strong>-<strong>Mark</strong>;Ev. Freik. Gemeinde<strong>Weitmar</strong>; Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeindeSt.Franziskus-HeiligeFamilieRedaktionsteam:Gudrun Bals, ChristaBuchholz (verantw.),Erika Engelmann,Carla Gatter, HaraldHannes, Peter Linde,Ingrid Lins, Pn.Heidrun Schmidt-Solty , Dr. Karl-HeinzWehdeAnschrift der Redaktion:Karl-Friedrich-Str. 65a, 44795 BochumAlle Fotos ohneQuellenangabe:privatGrundlayout:www.axelhein.deDruck: Droste-Druck, WuppertalAuflage: 6.300 ;Brief Nr. 115/Jg. 38Der nächste Gemeindebrieferscheint imApril 2012Gegen die Veröffentlichungvon Namenund personenbezogenenDaten könnendie betroffenenPersonen Widersprucheinlegen. DerWiderspruch mussmindestens 4 Wochenvor Veröffentlichungbeim zuständigenGemeindebüroangemeldet werden.

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