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Link zur Rede - Freunde.nationaltheater.de

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Mitglie<strong>de</strong>rversammlung, 25. September 2011Bericht <strong>de</strong>s 1. Vorsitzen<strong>de</strong>n Prof. Dr. Achim WeizelSehr verehrte Frau Generalintendantin Regula GerberSehr geehrter Herr Kulturbürgermeister Michael GrötschSehr geehrter Herr Operndirektor Prof. Dr. Peter KehrSehr geehrter Herr Schauspieldirektor Burkhard KosminskiLiebes Ehrenmitglied Heinz-Günter KämpgenUnd ganz beson<strong>de</strong>rs herzlich, liebe Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vereins <strong>de</strong>r <strong>Freun<strong>de</strong></strong> und För<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>sNationaltheaters MannheimZu unserer diesjährige MV darf ich Sie sehr herzlich nach <strong>de</strong>n Theaterferien begrüßen, ichfreue mich, dass Sie alle so gut erholt sind und so entspannt hier sitzen und sich mit uns aufdie offizielle Eröffnung <strong>de</strong>r Saison freuen.Mein Dank gilt wie immer zuerst Frau GI Regula Gerber und ihrer Mannschaft, die unswie<strong>de</strong>r einmal <strong>de</strong>n Raum <strong>zur</strong> Verfügung gestellt haben und ganz beson<strong>de</strong>rer Dank für <strong>de</strong>nwie immer exzellenten ästhetischen Genuss durch die Präsentationen <strong>de</strong>r hauseigenenKünstler.Herzlichen Dank allen Beteiligten!Dies ist eine beson<strong>de</strong>re MV, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r jetzige Vorstand steht am En<strong>de</strong> seiner Amtsperio<strong>de</strong>.Drei schöne, erfolgreiche aber auch arbeitsreiche Jahre liegen hinter uns und es ist Zeit,Bilanz zu ziehen, Rückblick und Ausblick sollen daher heute im Mittelpunkt meines Berichtesstehen.Und hier gibt es schon ein Problem, <strong>de</strong>nn wir haben einerseits, wie immer, sehr viel zuberichten an<strong>de</strong>rerseits aber extrem wenig Zeit, da wir die Neuwahlen durchführen und überdie Beitragserhöhung diskutieren müssen.Ich wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb heute nicht schneller, dafür aber kürzer re<strong>de</strong>n.Für Ihre Geduld können wir ihnen am Schluss <strong>de</strong>r Veranstaltung eine Belohnungversprechen. Für alle, die die Sitzung unbescha<strong>de</strong>t überstehen, gibt es Bier und Brezeln!Bier von <strong>de</strong>r Eichbaumbrauerei und die Brezeln wie immer von <strong>de</strong>n mehr als großzügigenFamilien Grimminger.Unsere Aktivitäten können wir unter drei Gesichtspunkten sehen:Was geschieht zum Nutzen <strong>de</strong>s Theaters ?Weshalb lohnt es sich, bei uns Mitglied zu sein?Welche unserer Aktivitäten gehen über <strong>de</strong>n Rahmen <strong>de</strong>s Theaters hinaus? Wo haben wirneue Wege beschritten?Zwischen <strong>de</strong>m Theater und uns gibt es etwas, das wir medizinisch als Symbiose bezeichnenwür<strong>de</strong>n. Symbiose ist keine seltene Krankheit, son<strong>de</strong>rn ein Zusammenleben, durch dasbei<strong>de</strong> Seiten bereichert wer<strong>de</strong>n.Wir wur<strong>de</strong>n bereichert durch das Theater, daher an dieser Stelle ein herzlicher Dank an GIFrau Regula Gerber und ihren Stellvertreter Lutz Wengler, die <strong>de</strong>n Anliegen <strong>de</strong>s Vereinsimmer aufgeschlossen gegenüberstehen und dies gilt auch für die gesamteLeitungsmannschaft, zu <strong>de</strong>r eine mehr als freundschaftliche Bindung besteht. Dafürherzlichen Dank. Im übrigen gratulieren wir <strong>de</strong>m Theater <strong>zur</strong> nationalen Anerkennung, die in<strong>de</strong>r Nominierung in verschie<strong>de</strong>nen Kategorien zum besten Künstler <strong>de</strong>s Jahres zumAusdruck kommt.


Eine Symbiose be<strong>de</strong>utet ein Nehmen und ein Geben, und so haben wir auch imvergangenen Jahr gerne gegeben, <strong>de</strong>nn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.Aus dieser Fröhlichkeit heraus haben wir folgen<strong>de</strong> Projekte unterstützt:1. Die Schillertage: sie sind ein Ereignis, das sich vor allem dadurch auszeichnet, dassextrem viele junge Menschen daran teilnehmen, hier ist unser Geld sicher gut angelegt.2. Ballett: Kevin O´Day ist außeror<strong>de</strong>ntlich erfolgreich mit seinem Ballet, wir haben das durcheine finanzielle Unterstützung honoriert.3. Hausautor: Die Tradition Friedrich Schillers als Hausautor wird von uns weitergeführt, viele<strong>de</strong>r Autoren <strong>de</strong>r vergangenen Jahre haben es inzwischen zu hohem Ansehen gebracht undviele haben auch Stücke für das Nationaltheater geschrieben. In dieser Spielzeit wird PhilipLöhle unser Hausautor sein.4. Theatermagazin: Das Ergebnis Ihrer Unterstützung halten Sie auch gelegentlich in <strong>de</strong>rHand, wenn Sie das Theatermagazin lesen. Sie können stolz darauf sein, dass Ihr Beitrag<strong>zur</strong> Entstehung geholfen hat.5. Bühnenlichter: Eine große Breitenwirkung haben die Bühnenlichter, eine Sendung <strong>de</strong>sRNF, die ebenfalls nur durch unsere Unterstützung möglich waren und in <strong>de</strong>nen auch dieFuF gut herausgestellt wer<strong>de</strong>n.Der Schatzmeister wird uns wie<strong>de</strong>r bestätigen, dass wir extrem sorgsam und sparsam mitunseren Groschen umgegangen sind und trotz<strong>de</strong>m wäre es schön, wenn wir das eine o<strong>de</strong>ran<strong>de</strong>re Projekte noch zusätzlich verwirklichen könnten.Es gibt im Laufe <strong>de</strong>r Sitzung noch einen TOP, wo wir uns mit dieser Thematik beschäftigen,bitte vergessen Sie bis dahin nicht, was wir alle Gutes tun und getan haben.Und was leisten wir für die Mitglie<strong>de</strong>r?Es ist uns ein großes Anliegen, Sie, liebe Mitglie<strong>de</strong>r, zu unterrichten und zu informieren.Durch uns erfahren Sie etwas vom Theater, über das Theater und Sie wer<strong>de</strong>n eingebun<strong>de</strong>n.Dabei gibt es immer wie<strong>de</strong>r die Notwendigkeit, Pressemitteilungen, Texte für Flyer,Broschüren o<strong>de</strong>r Berichte über Begegnungen zu erstellen. Unbeirrbar ist hier diestellvertreten<strong>de</strong> Vorsitzen<strong>de</strong> Ulla Hofmann tätig. Genau, auf Vollständigkeit bedacht,teilweise in Zusammenarbeit mit Frau Daniela Franz, <strong>de</strong>r Gattin unseres OBs, schnell undmit geübter Fe<strong>de</strong>r erledigt sie alle Aufgaben und ist mir persönlich zu<strong>de</strong>m eine zuverlässigeund unentbehrliche Ratgeberin in allen Tagesfragen.Außer<strong>de</strong>m führt sie neue Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Ensembles in einer sehenswerten Führung durchunsere Stadt, sie ist unsere Liselotte von <strong>de</strong>r Pfalz.Den umfangreichen Monatsbrief bekommen Sie entwe<strong>de</strong>r per Post o<strong>de</strong>r noch besserelektronisch (spart Geld), unsere Homepage wird ständig aktualisiert, neue Nachrichtenerreichen Sie durch unseren Newsletter, wenn Sie <strong>Freun<strong>de</strong></strong> werben, können dieseelektronisch beitreten - das Theater ist zwar über 200 Jahre alt, die FuF sind aber voll imelektronischen Zeitalter angekommen. Im Vorstand kümmert sich Frau Christina Limbourgmit Hingabe um diesen Bereich, sie aktualisiert, klickt und surft, sie verlinkt und verknüpft mitfacebook wie ein Profi, wofür wir ihr an dieser Stelle herzlich danken.Sie ist auch die „Übermutter“ unserer „Jungen <strong>Freun<strong>de</strong></strong>“ - <strong>de</strong>n NThusiasten, auf die wir sehrstolz sind, und die sich nachher selbst vorstellen wer<strong>de</strong>n.Eine beson<strong>de</strong>re Rolle im Vereinsleben spielen die Begegnungen im rem, ich sage dies inje<strong>de</strong>m Jahr, ich wie<strong>de</strong>rhole mich sonst nicht gerne, hier muss ich es aber tun. DieseBegegnungen sind absolute Höhepunkte, sie bieten lebendige Kommunikation mit <strong>de</strong>nMitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Nationaltheaters, ich kann nur eines empfehlen: nehmen Sie teil, wenn Sienicht teilnehmen, versäumen Sie teilweise unvergessliche Aben<strong>de</strong>.


Unser tiefempfun<strong>de</strong>ner Dank geht an Sabine Schweitzer, die sich je<strong>de</strong>s Jahr <strong>de</strong>r mühevollenArbeit unterzieht, die vielfältigen Termine <strong>de</strong>r Künstler und Theaterangehörigen mit <strong>de</strong>mZeitplan <strong>de</strong>r <strong>Freun<strong>de</strong></strong> zu koordinieren. Bei Frau Liselotte Homering bedanken wir uns für dieliebevolle Betreuung in <strong>de</strong>n rem, Dank auch an Herrn Prof. Wieczorek.In diesem Zusammenhang darf ich unsere fruchtbare Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r MusikalischenAka<strong>de</strong>mie mit einer gemeinsamen Veranstaltung erwähnen, ich begrüße unseren FreundJohannes Dölger, <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Musikalischen Aka<strong>de</strong>mie.Viele Aktivitäten laufen abseits <strong>de</strong>s Tagesgeschäftes und sind aufwendig und zeitraubend .Dies gilt zum Beispiel für die Arbeit unseres Mitglieds Dr. Manfred Fuchs, <strong>de</strong>r seit vielenJahren einen Teil seiner scheinbar unerschöpflichen Energie zum Nutzen <strong>de</strong>s Theaterseinsetzt und zwar auf mehreren Ebenen.Neben <strong>de</strong>r engagierten Mitarbeit im Vorstand hat er im Beirat eine Gruppe vonMeinungsbildnern aus Wirtschaft, Universität, Politik versammelt, die als Multiplikatorenwie<strong>de</strong>r in die Stadt <strong>zur</strong>ückgehen und für das Theater werben.Dieses Gremium besteht aus hochrangigen Persönlichkeiten dieser Stadt, die damit IhreVerbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>m Theater <strong>de</strong>monstrieren.Daneben ist Dr. Fuchs aktiv in <strong>de</strong>r Stiftung Nationaltheater, bei <strong>de</strong>r die <strong>Freun<strong>de</strong></strong> alsGeburtshelfer fungiert haben. In <strong>de</strong>n letzten Jahren ist <strong>de</strong>r Bestand maßgeblich durch seinenEinsatz auf 1,2 Mio € angewachsen. Die Stiftung hat unter an<strong>de</strong>rem die Junge Oper, <strong>de</strong>nMozartsommer und Nachwuchskomponistinnen unterstützt. Sehr geehrtesVorstandsmitglied, lieber Manfred, die letzten drei Jahre haben Dich mit voller Kraft imEinsatz für das Theater gesehen, ich danke Dir dafür im Namen <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>rMitglie<strong>de</strong>r und bin sehr froh, dass Du Dich entschlossen hast, noch min<strong>de</strong>stens eine Perio<strong>de</strong>weiterzumachen.An dieser Stelle gilt unser Dank Herrn Prof. Dr. Hauser, Sprecher <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>rSparkasse Rhein Neckar Nord, <strong>de</strong>r die Stiftung durch alle Fährnisse <strong>de</strong>r letzten Jahregeleitet hat und durch <strong>de</strong>ssen Einsatz eine beachtliche Zustiftung durch die Fa Bilfinger /Berger erfolgt ist. Ich wer<strong>de</strong> Ihren Dank mündlich überbringen.Je<strong>de</strong>r Verein lebt von <strong>de</strong>r Aktivität seines Vorstan<strong>de</strong>s, ich habe Frau Hofmann, FrauLimbourg und Herrn Dr. Fuchs erwähnt, wir schätzen die konstruktiven Beiträge unseresEhrenmitglieds Heinz-Günter Kämpgen.Eine unersetzliche Rolle im Vorstand spielt die sogenannte Sparkassenfraktion vertretendurch die Herren Richard Dietmann und Matthias Bretschnei<strong>de</strong>r. Herr Dietmann ist alsMitglie<strong>de</strong>rbetreuer das unentbehrliche Bin<strong>de</strong>glied zwischen <strong>de</strong>m Vorstand und Ihnen, <strong>de</strong>nMitglie<strong>de</strong>rn. Seit Jahren kümmert er sich effizient um das Tagesgeschäft, auch dies sindVorgänge, die nach außen nicht sichtbar sind, ohne die aber ein Verein nicht laufen kann,manchmal wäre hier ein Kanne Schmieröl von Fuchs Petrolub hilfreich. Lieber HerrDietmann, wir wissen, was Sie leisten, dies soll heute im Kreise <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r gewürdigtwer<strong>de</strong>n.Herr Bretschnei<strong>de</strong>r ist unsere Vielzweckwaffe, nicht nur, dass er das Geld, das wir horten,optimal verwaltet, das hat er ja gelernt, und dafür ist die Sparkasse Rhein Neckar Nord jabekannt, nein darüber hinaus entfaltet er Aktivitäten, die <strong>zur</strong> Profilierung <strong>de</strong>s Vereinsbeitragen, und über die lange gere<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n könnte und müsste. Der Zeit wegen darf ichmich beschränken, darauf hinzuweisen, dass er <strong>de</strong>n Kreis Junge Wirtschaft mit gegrün<strong>de</strong>that und die Schnawwl Paten betreut.Sein jüngstes Projekt leitet zum dritten Teil unserer Aktivitäten über:Was leistet <strong>de</strong>r Verein außerhalb <strong>de</strong>r üblichen Aufgaben?Unter <strong>de</strong>m Stichwort „Treffpunkt Nationaltheater“ ermöglichen wir Menschen <strong>de</strong>nTheaterbesuch, die durch wirtschaftliche Einschränkungen sonst dazu nicht in <strong>de</strong>r Lagewären. Auch dieses Programm ist nur durch <strong>de</strong>n energischen Einsatz von Herrn


Bretschnei<strong>de</strong>r ins Laufen gekommen und stellt eine Aktivität dar, die uns von an<strong>de</strong>renVereinen unterschei<strong>de</strong>t.Auf dieses Projekt und nicht nur auf dieses hat auch die Presse sehr positiv reagiert, was miran dieser Stelle die Gelegenheit gibt, Frau Waltraud Brunst und Herrn Peter Ragge herzlichfür die publizistische Betreuung zu danken, wir bitten, auch die Herren Dettlinger undLanghals zu grüßen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.Zum Schluss noch eine persönliche Bitte an Sie:Frau Limbourg und ich waren auch im letzten Jahr aktiv im Dachverband <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rvereine(MUTHEA) tätig. Über eine Anregung aus diesem Verband haben wir uns als <strong>Freun<strong>de</strong></strong> undFör<strong>de</strong>rer in einem nationalen Wettbewerb (Kulturmarken-Award 2011 / Kategorie För<strong>de</strong>rvein<strong>de</strong>s Jahres 2011)) um <strong>de</strong>n besten För<strong>de</strong>rverein beworben - wir wissen allerdings nichtgenau, ob es jetzt <strong>de</strong>r Oskar o<strong>de</strong>r Bambi <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rvereine ist, auf je<strong>de</strong>n Fall ist es einhochklassiger Wettbewerb.Erfreulicherweise haben wir es nicht nur in die Endrun<strong>de</strong> son<strong>de</strong>rn es sogar unter die letztendrei Bewerber geschafft. Dafür gibt es zwei Grün<strong>de</strong>.Wir haben die Jury offensichtlich mit <strong>de</strong>m großen Spektrum unserer Leistungen beeindrucktund die Damen Limbourg und Caliskan haben eine überzeugen<strong>de</strong> Präsentationzusammengestellt.Wir sehen dies als Anerkennung unserer Leistung über viele Jahre, sind stolz darauf undwenn Sie einmal gar nichts zu tun haben, dann drücken Sie uns einfach die Daumenam 27. Oktober in Berlin bei <strong>de</strong>r Preisverleihung zum „För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s Jahres 2011“!Herzlichen Dank.

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