Denkfabrik Sauter: Mit uns dreht die Welt. - Veranstaltungsring ...
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Sonntag, 3. April 2011<br />
19:00 Uhr Stadthalle Metzingen<br />
Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt bekommen Sie<br />
„Liebesträume“ geboten, ein Konzertschauspiel von<br />
Anna Bechstein und Walter Kiesbauer.<br />
Eintritt: 22 Euro, Schüler/Stud. 14 Euro, VRM-<strong>Mit</strong>glieder frei<br />
Das Stück zeichnet <strong>die</strong> Entstehung von Liszts bekanntestem<br />
Werk nach, den drei Notturni „Liebesträume“. Es verfolgt den<br />
Schaffensprozess als Resultat gegenseitiger Auslieferung zweier<br />
Liebender vor dem Hintergrund der ambivalenten Beziehung<br />
zu Richard Wagner, den Liszt als Konkurrenten und Titan, aber<br />
auch als Schwiegersohn und Schuft erlebt in einer Epoche<br />
aufregender Entwicklung, der Romantik und ihrer frühen<br />
Moderne.<br />
Franz Liszt ist einer der genialsten und schillerndsten Menschen<br />
des 19. Jahrhunderts, ein Popstar seiner Zeit. Liszt war<br />
ein Genie und ein Meister der Selbstinszenierung.<br />
Als „Paganini des Klaviers“ in ganz Europa unterwegs, war er<br />
Liebling der Frauen und führte ein wildes, ausschweifendes<br />
Leben.<br />
Was nur wenige<br />
wissen: Das wahre<br />
Genie im Lebemann<br />
Liszt, <strong>die</strong><br />
Kraft, <strong>uns</strong>terbliche<br />
Musik zu erschaffen,<br />
war abhängig<br />
von der tiefen<br />
Bindung an seine<br />
zweite Frau.<br />
Stefan Reck Sabine von Maydell<br />
Carolyne von Sayn-Wittgenstein gab Franz Liszt den Halt und<br />
das Umfeld für <strong>die</strong> Erschaffung seiner bedeutendsten Kompositionen.<br />
Was als Amour fou begann, entwickelte sich zu einer<br />
faszinierenden Bündelung der Seelenkräfte zweier starker<br />
Menschen. Liszt liefert sich Carolyne als „Seeleneigener“<br />
aus und schreibt an sie „Ohne <strong>die</strong>se Liebe ist weder Erde<br />
noch Himmel für mich begehrenswert.“