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Gemeindebrief Juli - Oktober 2008 - stmarkus-salzgitter.de

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„Da hat <strong>de</strong>r liebe Gott seine Hand über mich gehalten“.Ein junges Mädchen hat nach einem schweren Unfall das Gefühl,dass Gott auf wun<strong>de</strong>rbare Weise ihr Leben gerettet hat. Ein großerLKW hatte sie erwischt, als sie die Straße überquerte.„Ein Wun<strong>de</strong>r, dass ich das überlebt habe.“ „Gottes Hand lastetschwer auf mir“, klagt ein alter Mann. Der Rücken tut weh. In <strong>de</strong>r Niere quälen dieSteine und auch das Herz macht nicht mehr richtig mit. Das Leben ist zur Qual gewor<strong>de</strong>n.„Gott hat mir Schweres auferlegt.“So unterschiedlich können Menschenempfin<strong>de</strong>n, dass Gott seine Hand überihnen hält: einmal wun<strong>de</strong>rbar rettend, zuman<strong>de</strong>rn belastend und erdrückend. Wie<strong>de</strong>ran<strong>de</strong>re sagen, das alles hat mit Gott nichtszu tun. Für sie ist alles ein blö<strong>de</strong>r Zufall,unverschämtes Glück o<strong>de</strong>r wahnsinnigesPech. Sie gehen ohne Gott durchs Leben.Eine offene Frage, wer am En<strong>de</strong> besserdurchs Leben geht. Ich persönlich kannnicht an<strong>de</strong>rs, als die große Kraft, die meinLeben erhält, zu bewun<strong>de</strong>rn, anzubetenund „Gott“ zu nennen. Ich freue mich,wenn ich mit dieser LebenseinstellungLiebe Gemein<strong>de</strong>!nicht allein bin. Beson<strong>de</strong>rs freue ichmich, dass dieses Jahr wie<strong>de</strong>r 16 jungeMenschen bei uns konfirmiert wur<strong>de</strong>n.Was sie bewegt, weiß ich nicht genau.Ich glaube, es doch irgendwie auch einetiefe Sehnsucht. Sie wollen nicht alleindurchs Leben gehen. Sie wünschen sicheinen, <strong>de</strong>r schützend die Hand über siehält. Gott kann uns manchmal das Lebenschwer machen. Doch es hilft, wenn wiruns nicht allein fühlen. Wir wissen unsin Gottes Kraft geborgen, die uns vonallen Seiten umgibt und auf unbegreiflicheWeise die Hand über uns hält.Mit freundlichem Gruß zur Sommerzeit im Namen aller,die in St. Markus mitarbeiten.Pfarrer Eberhard BrinkmannDankesworteManche Beiträge haben mich dieses Jahr überrascht. Siewaren beson<strong>de</strong>rs ausführlich und nach<strong>de</strong>nklich. Vor allemhabe ich mich gefreut, dass manche Konfirman<strong>de</strong>n gedankthaben. Das gab es viele Jahre nicht. Gedankt wur<strong>de</strong><strong>de</strong>m Pfarrer und <strong>de</strong>m Kirchenvorstand. Nicht im Blickwaren die, ohne die die beliebte Konfirman<strong>de</strong>nfahrt nichtmöglich war: Unsere ehrenamtlichen Begleiter. Bei Ihnenmöchte ich mich beson<strong>de</strong>rs herzlich bedanken. Sie habendie Konfirman<strong>de</strong>nzeit zu einem beson<strong>de</strong>ren Erlebnis gemacht.Dass wir in St. Markus, nicht nur einzelne Stun<strong>de</strong>n,son<strong>de</strong>rn einige Tage gemeinsames Leben mit unserenKonfirman<strong>de</strong>n gestalten können, verdanken wir diesenfünf:Annette Brinkmann

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