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Dez 11 Quasi Ein Heft für Materialwissenschaftler - SMW - ETH Zürich

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aktuell16Als Kernfächer, welche im Durchschnittmit je vier Kreditpunkten bewertetsind, werden folgende Veranstaltungenangeboten: Biocompatible Materials I &II; Complex Materials: Synthesis andAssembly; Materials Structure and Properties;Quantum enabled materials I& II; Transport Phenomena I & II, SurfacesInterfaces and their Applications;Surfaces and Interfaces: Tribology andCorrosion; Materials@Work.Zusätzlich zu diesen mindestens 60KP aus dem Bereich der Vorlesungenmüssen noch 24 KP durch zwei Master-Projekte und 6 KP mit GESS-Kursenerworben werden. Die Master-Arbeitbleibt im Umfang von 30 KP.In der Studienplanung ist man generellsehr frei, man muss einfach die nötigenPunkte in den verschiedenen Kategorienerwerben. Die Master-Arbeit solltejedoch immer am Schluss des Studiumsstehen. Für den Abschluss des Mastershat man maximal 3 Jahre Zeit.Was ist konkret anders im Vergleichzum alten Master? Wo sind die Vorteileund auch die Nachteile für dieStudenten?Der grösste Unterschied ist natürlich,dass man für den Abschluss des neuenMasters 120 statt vorher 90 Kreditpunktebraucht. Dies führt dazu, dasssich die Regelstudienzeit auf 4 Semestererhöht. Allerdings benötigen schonjetzt viele Master-Studenten 4 Semesterfür den Abschluss.Statt Vertiefungsrichtungen gibt es neudie Kernfächer. Es werden also wenigerSpezialisten ausgebildet, eher Generalisten,wobei der Weg einer individuellenSpezialisierung immer möglich ist.Geändert hat sich ausserdem die Längeder Master-Projekte: Diese wurdenauf einen Input der Professoren undder Studierenden hin von 6 auf 8 Wochenerweitert. Die Meinung war, dassProjekte von 6 Wochen Dauer einfachzu kurz waren, was zu Frustrationenbei den Studenten und auch bei denBetreuern geführt hat. Auch bei denGESS-Fächern hat sich eine Erweiterungergeben: Statt 4 müssen neu 6 KPerworben werden.<strong>Ein</strong> weiterer Vor- oder Nachteil - dashängt davon ab wie man es sieht - liegtdarin, dass die Masterstudierenden inihren Wahlfächern sehr viel Freiheitenhaben und dadurch jeder Student sichselber überlegen muss, wie er diese ambesten für sich und sein Curriculumwählt. Natürlich werden wir die Studierendenbei der Zusammenstellungihrer Studienpläne unterstützen.

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