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Dez 11 Quasi Ein Heft für Materialwissenschaftler - SMW - ETH Zürich

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vorwort02EditorialMathias SteinacherLiebe Leserschaft,Bereits folgt die zweite Ausgabe in diesemSemester, da es noch ein Momentdauerte, bis auch wirklich alle mit derletzten Ausgabe beliefert wurden. <strong>Ein</strong>zweimaliges Erscheinen pro Semestersoll auch in Zukunft das Ziel sein.Doch nun zurück zum vorliegenden<strong>Heft</strong> mit dem Titel „<strong>Quasi</strong>“. Anlässlichder Verleihung des Chemienobelpreises20<strong>11</strong> an Dan Shechtman möchte ichdiese Ausgabe den <strong>Quasi</strong>kristallen widmen.Herzlichen Dank an dieser Stellean Heinrich Orsini-Rosenberg vom Laboratoriumfür Kristallographie, welchersich die grosse Mühe gemacht hat,euch liebe Leser, die spannende Weltder <strong>Quasi</strong>kristalle ein bisschen näherzu bringen. Als <strong>Materialwissenschaftler</strong>freut es uns natürlich umso mehr,wenn zwischendurch auch für unsereWissenschaften Nobelpreise verliehenwerden und es motiviert uns natürlichnoch mehr, uns auf diesem Gebiet ausoderweiterzubilden.<strong>Quasi</strong> total neu ist auch der Masterstudiengangin Materialwissenschaften.Bereits im nächsten Sommer liegtder neue Master bereit, um absolviertzu werden. Es wurde schon viel darübergeredet und vorallem Studenten,welche sich intensiver mit ihrer Studienkarriereauseinandersetzen, habenimmer mehr Fragen diesbezüglich.Daher bin ich Andrea Schrott vom Studiensekretariatsehr dankbar, dass siesich für ein Interview zur Verfügunggestellt hat. Auf diese Weise konntenviele Grundsatzfragen geklärt werden.Für die bevorstehende Weihnachtszeitwünsche ich euch ein paar besinnlicheTage mit euren Familien und Freundenund anschliessend einen reibungslosenJump ins neue Jahr. Allen, die dasVergnügen haben, die Ferien hinterBüchern und Übungen zu verbringenwünsche ich eine effiziente Lernphaseund danach viel Erfolg bei den anstehendenPrüfungen. Den Erstsemestrigenviel Spass in den letzten (!) langenFerien.


vorwort03PräsidialTobias GmürLiebe LeserAuch für diese Ausgabe des Materialisthat der Präsident des <strong>SMW</strong> die Ehre seinenSenf dazu zu geben. Leider schreibtsich diese Kolumne halt nicht jedes Malvon alleine, und auserdem sollte mandoch ein Thema aufgreifen, welches fürdie Studenten interessant ist.Aber was ist denn interessant? Für welcheStudenten? Und soweiso: Wen interessiertes überhaupt?Aber reines Feedback und diese ganzen„quasi-interessierten“ Menschen machenes auch nicht einfacher. Man kannaus gut gemeinten Ratschlägen zwareiniges lernen, aber die Arbeit an sichwird dadurch auch nicht vereinfacht.Es gibt viele Studenten, die zwar schonwüssten was cool wäre und sich auchirgendwie engagieren würden und dieIdee eines Fachvereines auch grossomodosehr gut finden. Aber wenn esdann zur effektiven Arbeit kommt,stehen immer wieder dieselben amStart. Deshalb komme ich nun mal zumPunkt: Es sieht stark danach aus, als obim nächsten Sommer einige Ressortsfrei werden. Falls DU dir also irgendwievorstellen könntest deinen Fachvereinzu unterstützen, so warte nicht allzulange, da für die meisten Jobs eine angemessene<strong>Ein</strong>arbeitungszeit von Vorteilwäre.Und für alle, die sich mit der üblichenEnd-Semester-vor-Prüfungs-Verzweiflungquälen, denken, sie seien zu dooffür die <strong>ETH</strong> und alles, hier noch einkleines Zitat:„Ich habe keine besondere Begabung,sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“[Albert <strong>Ein</strong>stein]


thema8sind die Atome periodisch angeordnet,die Stapelfolge gehorcht aber derFibonacci-Folge. Im zweidimensionalenFall werden quasiperiodisch geordneteSchichten in periodischen Abständengestapelt. Hierunter fallen alle oktagonalen,dekagonalen und dodekagonalen<strong>Quasi</strong>kristalle, unter anderemauch AlCoNi (Abb. 4). Bleiben nochdie fünfzähligen oder ikosaedrischen 1<strong>Quasi</strong>kristalle, die durch eine dreidimensionaleAnordnung ikosaedrischerAbb. 4: Ausschnitt aus dem Strukturmodell eines zweidimensionalen dekagonalen AlCoNi<strong>Quasi</strong>kristalls [6]. Grau: Al, rot: Co/Ni.1<strong>Ein</strong> Ikosaeder ist einer der fünf platonischen Körper (neben Tetraeder, Würfel, Oktaeder undDodekaeder), auch bekannt als W20-Spielwürfel. Seine Seitenflächen werden von zwanziggleichseitigen Dreiecken gebildet. Er besitzt 12 5-zählige, 20 3-zählige und 30 2-zähligeRotationsachsen.


thema10jahrelanger Kritik auszusetzen. Nichtzuletzt war der zweifache NobelpreisträgerLinus Pauling bis zu seinem Tod1994 einer seiner schärfsten Kritiker –es sollte sein grösster Irrtum werden.„Viel zu spät“, hatten viele in der Communitygefunden, wäre der Preis verliehenworden. Aber Prof. Sven Lidin,Mitglied der fünfköpfigen Nobelpreis-Kommission und selber auf dem Gebietder nichtperiodischen Strukturen tätig,fand für die späte Entscheidung eineBegründung: Erst jetzt, nach fast 30Jahren, sei das Wissen über <strong>Quasi</strong>kristalleausreichend tiefgehend und umfassend,um die Verleihung des Preiseszu rechtfertigen. Diese Begründung illustriertsehr gut, wie gross die Skepsisgegenüber <strong>Quasi</strong>kristallen auch Jahrenach deren Entdeckung und Verifizierungimmer noch war.7. In eigener SacheZweifelsohne wird dieser Artikel nichtalle Fragen beantwortet haben, möglicherweisehat er sogar neue aufgeworfen.Wer also noch Fragen stellenmöchte, oder sich erst jetzt für diesesForschungsgebiet zu interessieren beginnt,ist natürlich herzlich eingeladen,uns am Laboratorium für Kristallographiezu besuchen!8. Referenzen[1] D. Shechtman et al., Phys. Rev. Lett.53 (1984) 1951-1953.[2] R. Penrose, Bull. Inst. Math. App. 10(1974) 266-271.[3] S. Weber, http://www.jcrystal.com/steffenweber/JAVA/jtiling/jtiling.html(1999).[4] Y. Miyazaki et al., J. Phys. Soc. Jpn.79 (2010) 073601.[5] M. Quiquandon & D. Gratias, Phys.Rev. B 74 (2006) 0214205.[6] S. Deloudi & W. Steurer, Phil. Mag.87 (2007) 2727-2732.


aktuell<strong>11</strong>Raclette-StammJan AeschlimannAm Mittwoch, 30. November fand dermittlerweile schon fast zur Traditiongewordene Raclette-Stamm des <strong>SMW</strong>statt. Dabei genossen rund achtzig <strong>Materialwissenschaftler</strong>innenund <strong>Materialwissenschaftler</strong>aus allen Semesternin geselliger Atmosphäre ein exzellentesRaclette mit vielen verschiedenenBeilagen.Bereits um 18.00 Uhr strömte ein angenehmnach Käse riechender Duftaus dem oberen Saal des HXE. Schonbald bildeten sich kurze Schlangen vorden verschiedenen Raclette-Öfen, diesich erst gegen den späteren Abendhin wieder auflösen sollten. Zum Käsegab‘s neben Brot und Kartoffeln auchEssiggurken, Silberzwiebeln und kleineMaiskolben, sodass jedes noch sohungrige Maul irgendwann satt wurde.Abends besser und besser, bis sich dieAnwesenden zu später Stunden langsamauf den Heimweg machten.Alles in allem kann auch der diesjährigeRaclette-Stamm als voller Erfolggewertet werden und wird sicher auchnächstes Jahr wieder in zahlreichenAgenden von <strong>Materialwissenschaftler</strong>nzu finden sein.Wie es sich für ein echtes Raclettegehört, wurde auch eine kleine Auswahlan Weissweinen angeboten, diebei nicht wenigen einen grossen Anklangfand. So wurde die an sich schongute Stimmung mit dem Fortgang des


13Der Stamm war gut besuchtat work...


aktuell14Neuer MasterstudiengangChristopher SchmittNach jahrelanger Arbeit wird ab demHerbstsemester 2012/13 an unseremDepartement ein neuer Master angeboten.Bei der Entwicklung des neuenMasters war Andrea Schrott vom Studiensekretariat(der <strong>SMW</strong> natürlich auch)immer begleitend dabei. Da Andrea ohnehinder Studenten/-innen- AnsprechpartnerinNummer 1 ist, wenn es umalle Fragen bezüglich des Studiumsgeht, steht sie uns auch hier Rede undAntwort zum neuen Master.Wieso wird ein neuer Master eingeführt?Bei der Unterrichtsbeurteilung imHS08 und FS09 haben die Studierendenauf einige kleinere Mängel beieinzelnen Vorlesungen hingewiesenDie Unterrichtskommission (UK) hatsich daraufhin miteinigen Mastervorlesungengenauer beschäftigt und festgestellt,dass es zum <strong>Ein</strong>en manchmalWiederholungen des Bachelor-Stoffsgab und sich zum Anderen die Vorlesungsinhalteteilweise überschnitten.Dazu kam ein mehr organisatorischesProblem, da mehrere Dozierende in naherZukunft ausscheiden werden bzw.mittlerweile ausgeschieden sind.Aus diesem Grund wurde zunächst angedacht,neue Vertiefungsfächer (d.h.Masterkurse) einzuführen. Allerdingskam dann die UK, in der auch die Studentensitzen, zu dem Schluss, dass esüberhaupt keinen Sinn macht an verschiedenenStellen zu basteln. Die UKhat deshalb anfangs 2010 beschlossen:„Wir machen etwas Neues!“.Am Anfang der Diskussion stand dieFrage, welche Ziele die Ausbildung amDepartement Materialwissenschaft eigentlichverfolgt oder auch verfolgensoll. Daraus entwickelte sich das Kompetenzprofilfür die Studiengänge desD-MATL. Um dieses Kompetenzprofilumsetzten zu können in spezifischeLern- und Lehrinhalte sollten neuenVorlesungen geschaffen werden, diesehr viel stärker als bisher die Interdisziplinaritätund thematische Breiteder materialwissenschaftlichen Arbeitam Departement aufzeigen sollten. In


15diesem Zusammenhang kam die Ideeder „overarching themes“ auf. Diesematerialübergreifenden Konzepte werdenrealisiert im Rahmen der neukonzipiertenKernfächer des neuen Master-Studiengangs.Daraus ergibt sich eine neuartigeStruktur des Master-Studiengangs: ImZentrum stehen die Kernfächer, welchekombiniert werden können mit einergrossen Anzahl von Wahlfächern.Damit wird die spezifische Stärke desDepartements und der <strong>ETH</strong> ausgespielt:Das Angebot materialklassenübergreifenderund problemorientierter Vorlesungenauf der Stufe fortgeschrittenerStudierender ist nur deshalb möglich,weil innerhalb des Lehrkörpers desDepartements und auch der gesamten<strong>ETH</strong> breites interdisziplinäres Wissengebündelt wird. Die Kernfächer, welcheimmer von mehreren Personen zusammenerarbeitet wurden, stellen sehrhohe Ansprüche an die Dozierenden,die dabei – ausgehend von ihren individuellenForschungsschwerpunkten– Transferwissen in benachbarte oderauch weiter entfernte Gebiete erarbeitenund vermitteln müssen. Dabei istdas Konzept so entworfen, dass jederDozent die Vorlesung auch alleine haltenkann, so dass nicht 3 oder 4 einzelneTeile unterrichtet werden.Dass der neue Master nun mit 120 statt90 Kreditpunkten bewertet wurde, istErgebnis eines Workshops der UK. Dabeiwurde auch über organisatorischeDinge diskutiert: Wie ist es möglich,das Industriepraktikum nach dem Bachelorgut einzubauen? Wie können wirLeerlaufphasen nach dem Bachelor vermeiden?Wie können wir ein Auslandssemesterermöglichen, das den Studienabschlussnicht verzögert? Usw. Dabeiwurde dann festgestellt und sogar vonStudentenseite vorgeschlagen, die Kreditpunktzahlauf 120 zu erhöhen.Wie sieht genau ein neuer „Muster-Master“ aus?Der neue Master hat einen Umfang von120 Kreditpunkten.. Davon müssen 60Kreditpunkte in Vorlesungen bzw. Kursenaus den Gebieten der Materialwissenschafterworben werden. Die Studierendenmüssen dabei mindestens30 Kreditpunkte aus dem Bereich derKernfächern erwerben. Die verbleibendenKreditpunkte bis zum Erreichender erforderlichen 60 Kreditpunktekönnen mit frei wählbaren Veranstaltungenaus den Master-Programmender verschiedenen Departemente ander <strong>ETH</strong> Zürich und der EPF Lausanneerworben werden (ausser GESS-Kurse).


aktuell16Als Kernfächer, welche im Durchschnittmit je vier Kreditpunkten bewertetsind, werden folgende Veranstaltungenangeboten: Biocompatible Materials I &II; Complex Materials: Synthesis andAssembly; Materials Structure and Properties;Quantum enabled materials I& II; Transport Phenomena I & II, SurfacesInterfaces and their Applications;Surfaces and Interfaces: Tribology andCorrosion; Materials@Work.Zusätzlich zu diesen mindestens 60KP aus dem Bereich der Vorlesungenmüssen noch 24 KP durch zwei Master-Projekte und 6 KP mit GESS-Kursenerworben werden. Die Master-Arbeitbleibt im Umfang von 30 KP.In der Studienplanung ist man generellsehr frei, man muss einfach die nötigenPunkte in den verschiedenen Kategorienerwerben. Die Master-Arbeit solltejedoch immer am Schluss des Studiumsstehen. Für den Abschluss des Mastershat man maximal 3 Jahre Zeit.Was ist konkret anders im Vergleichzum alten Master? Wo sind die Vorteileund auch die Nachteile für dieStudenten?Der grösste Unterschied ist natürlich,dass man für den Abschluss des neuenMasters 120 statt vorher 90 Kreditpunktebraucht. Dies führt dazu, dasssich die Regelstudienzeit auf 4 Semestererhöht. Allerdings benötigen schonjetzt viele Master-Studenten 4 Semesterfür den Abschluss.Statt Vertiefungsrichtungen gibt es neudie Kernfächer. Es werden also wenigerSpezialisten ausgebildet, eher Generalisten,wobei der Weg einer individuellenSpezialisierung immer möglich ist.Geändert hat sich ausserdem die Längeder Master-Projekte: Diese wurdenauf einen Input der Professoren undder Studierenden hin von 6 auf 8 Wochenerweitert. Die Meinung war, dassProjekte von 6 Wochen Dauer einfachzu kurz waren, was zu Frustrationenbei den Studenten und auch bei denBetreuern geführt hat. Auch bei denGESS-Fächern hat sich eine Erweiterungergeben: Statt 4 müssen neu 6 KPerworben werden.<strong>Ein</strong> weiterer Vor- oder Nachteil - dashängt davon ab wie man es sieht - liegtdarin, dass die Masterstudierenden inihren Wahlfächern sehr viel Freiheitenhaben und dadurch jeder Student sichselber überlegen muss, wie er diese ambesten für sich und sein Curriculumwählt. Natürlich werden wir die Studierendenbei der Zusammenstellungihrer Studienpläne unterstützen.


17Wieso Kernfächer?Kaum ein Studierender hat sich in derVergangenheit dafür entschieden, eineoder sogar zwei Vertiefungsrichtungenzu wählen und die dafür notwendigenKreditpunkte zu erwerben. Dieallermeisten Absolventen haben einGeneralisten-Studium absolviert. Diebisherigen Vertiefungsrichtungen werdendeshalb abgeschafft. Neu werdenintegrative Kernfächer angeboten, derenInhalte materialklassenübergreifende,umfassende, interdisziplinäreFrage- und Problemstellungen sind. DieKernfächer werden über 2 Semesterangeboten und sie bauen auch aufeinanderauf, es ist aber nicht zwingendnotwendig beide Teile zu besuchen. Esist Pflicht, mindestens 30 Kreditpunkteaus dem Bereich der Kernfächer zusammeln.Vielen Dozierenden gefällt die Ideeeine anspruchsvolle Vorlesung über 2Semester anbieten zu können, da siedamit mit den Studierenden sehr tief indie Materie eintauchen können.Des Weiteren ist es so, dass die Studierendendurch diese Vorlesungen einenKernbestand an materialwissenschaftlichemWissen aufbauen und so jederAbsolvent, selbst wenn er sich für eineSpezialisierung entscheidet, über erweitertesmaterialwissenschaftlichesGrundlagenwissen verfügt.Darf man auch Bachelorvorlesungenanderer Departemente wählen? Wiefrei kann man allgemein wählen?Die Wahlfächer sind wirklich als echteWahlfächer gedacht. Man kann Vorlesungenaus allen anderen Masterstudiengängender <strong>ETH</strong> oder der EPFL odereiner universitären Hochschule im Auslandwählen. <strong>Ein</strong>e Ausnahme bilden dieAngebote des D-GESS. Diese Kurse könnennur auf die sowieso vorgesehenen6 KP angerechnet werden. Und natürlichsollten die Wahlfächer einen materialwissenschaftlichenBezug haben.Die wichtige <strong>Ein</strong>schränkung hier ist,dass die Vorlesungen wirklich auf Masterniveausein müssen, deshalb sindBachelorvorlesungen grundsätzlichnicht anrechenbar, allerdings gibt esdie Möglichkeit,einen individuellenStudienplan zu kreieren und diesengenehmigen zu lassen. Das bedeutet,wenn sich ein Student gerne auf eineRichtung spezialisieren möchte und dabeiBachelorvorlesungen belegen möchte,kann dies besprochen und - sofernes sinnvoll ist - auch genehmigt werden.


aktuell18Wie einfach ist es ein Auslandssemesterzu machen?Wie vorhin schon angedeutet ist esohne Probleme möglich, ein Auslandssemesterdurchzuführen. Zum Beispielkann man die Wahlfächer, die GESS-Fächer,einen Teil der Wahlfächer und einMasterprojekt oder auch die Masterarbeitsehr gut im Ausland absolvieren.Die Kernvorlesungen können allerdingsnicht im Ausland gemacht werden.Man kann bis zu 40 Kreditpunkteim Ausland erwerben und für den<strong>ETH</strong>-Masterabschluss vom D-MATLanrechnen lassen. Je nach geplantemAufenthaltsort finden die Studierendenentweder Unterstützung im etabliertenMobilitätsnetzwerk der <strong>ETH</strong>oder die müssen den Aufenthalt selbstorganisieren. Generell gesagt, ist mansehr frei wenn man einen Bachelor-Abschlussvon der <strong>ETH</strong> hat, es gibt auchkeine Notenbeschränkung oder sonstiges.Wie hoch wird die Arbeitsbelastungeingeschätzt, zum Beispiel im Vergleichzum Bachelor?liegt daran, dass das Niveau der Kernfächer,so wie sie jetzt konzipiert sind,relativ hoch sein wird. In diesen Fächermuss man schon etwas für seine Punktemachen! Dieses Anheben des Niveauswar ein Wunsch der Dozierendenund auch der Studenten.Kann man sich irgendwo im Internetnoch weitere Infos einholen?Unter der folgenden Internetseite findetman noch einige weitere Informationen.http://www.mat.ethz.ch/education/master_degree_newDie Internetseite wird auch fortlaufendupgedated. Des Weiteren wird in dernächsten Zeit auch noch eine neue Masterbroschüreherauskommen. Darinwerden die Verantwortlichen auch diejeweiligen Kernfächer kurz vorstellen.Wenn es dann noch Fragen gibt, dieeuch dort nicht beantwortet werden,könnt ihr gerne im Studiensekretariatvorbei kommen und diese Fragen stellen.Die Arbeitsbelastung im neuen Masterwird – zumindest was die Kernfächerbetrifft - höher sein als im Alten. Dies


19Ab wann kann man sich einschreibenund ab wann kennt man dieVorlesungszeiten?Das ist jetzt ein fortlaufender Prozess,aber finden wird man es dann spätestensim Vorlesungsverzeichnis Mitte-Ende Juli, was auch der Zeitpunkt ist abdem man sich einschreiben kann.Werden die Prüfungen Semesterendprüfungensein?Bei den Kernfächern wird es Semesterendprüfungengeben, wie bei denmeisten anderen Mastervorlesungenauch.Bemerkung: Der Master wird auch weiterhinin Englisch unterrichtet werden.Modell neuer Master


lifestyle20Mit Vollgas ins WeltallKatja FröhlichAls Kind wollte ich nie Astronautin werden,von den Sternbildern kenne ich knapp dengrossen Wagen und ausser einem kleinenExkurs in der Primarschule hatte ich mitdem Weltraum und Space Shuttles wenigzu tun. Wie also bin ich darauf gekommen,mein Praktikum bei RUAG Space in Zürich-Seebach zu machen? Nun, ich wollte am Polymessestandeigentlich nur einen „Removebefore flight“-Anhänger für eine Kollegin(ja nicht einmal für mich selbst!) ergattern.Eher nebenbei steckte ich mir noch dieRUAG-Broschüre in die Tasche (man kannja nicht so unhöflich sein und ganz studententypischnur auf Geschenkjagd sein…).Fast ein Jahr später war dann in den Pausendes sechsten Semesters das grosse Nebenthema:Industriepraktikum! Meine Sucheendete schliesslich mit dem Durchlesen derbis anhin nicht geöffneten Broschüre unddiversen Internetrecherchen. Nach meinersehr chemischen Bachelor-Arbeit wollte ichim Praktikum mit handfesten Materialienarbeiten und nicht nur ein einziges Projekt,sondern einen <strong>Ein</strong>blick in möglichst vieleGebiete haben. Und so landete ich schliesslichbei RUAG Space.Das Praktikum startete ich im August fürknapp fünf Monate und ganz ehrlich, natürlichwar ich am ersten Arbeitstag nervös.Und dass das Thema beim zweiten MittagessenAuto, Motorrad und nochmals Autowar, machte die Sache auch nicht unbedingtbesser. Doch dank des sehr freundlichenTechnologie-Teams und den hilfsbereitenMitarbeitern in der Werkstatt lebte ich michschnell ein.Nach einer Woche kam dann auch der zweitePraktikant, Sebastian, aus den Ferien zurückund schon bald fassten wir beide eingemeinsames Projekt. In diesem ging esum einen Test von Schläuchen auf ihre Kältebeständigkeit.Nach einer ausführlichen<strong>Ein</strong>führung in das Thema entliessen unsdie zwei zuständigen Technologen mit einerDIN-Norm und den Worten: „Ja, probiertdoch einmal!“ Das Spannende an diesemTest war, dass wir vom Bauen der Testapparaturüber die Materialbeschaffung, zurProbenherstellung bis zum Testen und Auswertenalles selber machen konnten. Undfür mich war es ganz praktisch, dass mirSebastian auch gleich gezeigt hat, wo undbei wem ich was und wie bekomme.


21Richtig Freude kam beim Selberbauen einerSandwichstruktur auf. In der Vorlesung„Verbundwerkstoffe“ behandelten wir Prepregs(das sind geflochtene Matten aus Kohlenstoff-oder Glasfasern, die in einem Harzgetränkt sind) bereits theoretisch, doch diePraxis ist viel spannender und auch etwaskomplizierter. Auch hier bekam ich eine Anleitungin die Hand gedrückt, die ich danntapfer durchgelesen habe. Tapfer deshalb,weil ich mir weder die Autoklavzyklen vorstellenkonnte, noch sagten mir die WörterInsert oder Spleissschaum etwas und mirwurde langsam klar, dass sich das in derVorlesung irgendwie einfacher angehörthat… Das Sandwich, das ich herstellen sollte,bestand aus einer unteren Deckschichtaus Kohlefaser-Prepregs, einer Aluminiumwabe(sieht echt wie eine Bienenwabe aus!)in der Mitte und wiederum einer oberenDeckschicht aus Kohlefaser-Prepregs. DasZuschneiden der Prepregs mit dem Cuttermeisterte ich noch souverän, aber als ichdann mit hochrotem Kopf die Wabe in dierichtige Form stechen wollte, sorgte ich dochfür einiges Schmunzeln. Doch irgendwannwar auch das mit Hilfe und Tipps geschafft.Das Aushärten erfolgte dann im Autoklaven.Dabei zerfliesst das Harz in der Hitze undverbindet so die Wabe mit den Deckschichten.Und für alle, die wie ich immer gedachthaben, das wäre nur ein bisschen Harz - esgibt eine richtige Sauerei.Von Sebastian habe ich dann ein typischesPraktikantenprojekt übernommen. Das Zielist es, eine Schutzfolie für die Aluminiumblechezu finden, die keine Klebrückständeauf der Oberfläche hinterlässt, aber trotzdemwährend dem Bearbeiten hält und sichdann auch noch leicht entfernen lässt. Dahierfür eine Menge Tests nötig sind, hatteich die Gelegenheit, einen <strong>Ein</strong>blick in vieleBereiche der Firma zu bekommen. MeineAufgaben waren unter anderem das Nachbestellenvon Testfolien beim Lieferanten,Klebtests und Pulverspurtests durchzuführen(gibt es Rückstände des Klebers aufder Oberfläche?) und auch Farb- und Machiningtestszu organisieren. Diese konnteich nicht selber durchführen, aber Zuschauenwar kein Problem. Sehr geschätzt habeich auch, dass sich die Leute wirklich Zeitfür mich genommen haben und mir alleserklärt haben. Als Abschluss des Projektssteht natürlich noch das schon in der <strong>ETH</strong>eher unbeliebte Berichteschreiben an. Aberim Nachhinein bin ich schon dankbar, dassich gelernt habe, wie das geht…Neben den vielen coolen Projekten gab esnatürlich auch die berühmt-berüchtigtenDrehmomentversuche mit den Schrauben.Vor allem wenn 180 Rein- und Rausschraubzyklenverlangt wurden, hörte der Spassauf. Als wäre das nicht schon genug, durfteman nachher eine riesige Datenschlachtauswerten, im schlechtesten Fall stimmtendie Resultate dann nicht mit den berech-


lifestyle22neten Werten der Analytikern übereinund dann ging die Ursachensuche los. Diewar übrigens spannender als der Versuchselbst… Vor dem Praktikum hatte ich dieIllusion, dass man eine Schraube nimmt,reinschraubt und fertig. Jetzt weiss ich, wasalles schief gehen kann. Aber auch solcheArbeiten gingen vorbei und da wir die Drehmomentversuchezu zweit machen konnten,war es auch nur halb so schlimm.Nach einer gefühlten Ewigkeit Drehmomenttestskam ein Ausflug in das Prüflaborgerade Recht und die Schrauben-Zugprüfungbis zur Zerstörung machte dann extremSpass! Und die Enttäuschung war umsogrösser, als ein winziges M4-Schräubchennur ein scheues Plopp von sich gab…kanten ist das durchschnittlich sehr jungeTechnologie-Team. Man merkt, dass auchsie noch vor gar nicht so langer Zeit selbstPraktikanten waren und sich grosse Mühebeim Erklären geben. Für mich jedenfallswar das Praktikum ein Glücksgriff und einewunderbare Pause vom Studienalltag.P.S.: Auch wenn es zwischendurch etwaslangweiligere Aufgaben gab, die Klischee-Praktikantenarbeit „Kaffee holen“ wurdemir bisher erspart.Insgesamt ist der Anteil, den man im Studiumgelernt hat und im Praktikum anwendenkann, relativ klein. Mich haben wederdie Multilineare Algebra noch die Brillouin-Zonen verfolgt. Und Polymerphysik schongar nicht. Doch, genau, einmal habe ich einIntegral beim Schwerpunktberechnen gelöst.Immerhin. Natürlich ist man froh überdie Grundlagen, die man in den VorlesungenMetalle, Verbundwerkstoffe, Polymereund Co. gelernt hat, aber schliesslich sinddie Anwendungen so spezifisch, dass manDinge lernt, die nie in einer Vorlesung erwähntwurden. <strong>Ein</strong> angenehmer Nebeneffektist natürlich der Praktikumslohn, diefreien Wochenenden und die gleitende Arbeitszeit.Auch sehr positiv für uns Prakti-


23Letzlich in unserer WG...Johannes Eiler<strong>Ein</strong> ganz normales WG-WochenendeEs ist Freitag. Abends, nach getanerArbeit, setzen sich die vier WG-Bewohnerauf der Couch zusammen, um denFeierabend zu zelebrieren. Es ist eineheitere Runde bestehend aus einemdeutschen Informatikdoktoranden, einemösterreichischen Physikstudenten,einem deutschen Physikstudenten undeinem österreichischen Materialwissenshafter.Nach einiger Zeit haben die Vier eineglorreiche Idee: „Lasst uns ein Trinkspielspielen!“ Gespielt wird „21“, einSpiel mit sehr simplen Regeln: Es wirdin der Runde von 1 bis 21 durchgezählt,wer einen Fehler macht muss trinken.Bei der Zahl 21 angekommen kann eineneue Regel eingeführt werden, z.B. stattder Zahl 6 muss nun „miau“ gesagtwerden.Los geht’s! Die ersten Runden laufenproblemlos. Aber bald stösst der österreichischePhysiker an die Grenzen seinerFlexibilität und zeigt sich fünf Malhintereinander für einen Fehler bei derselben Zahl verantwortlich. Daraufhinbeschliesst besagter Physiker aus demSpiel auszusteigen, um auf dem Teppichin seinem Zimmer zu schlafen –„der ist sehr gemütlich!“Wahrscheinlich auch aufgrund solcherAbende ist die Bierdosenpyramide indieser illustren WG schon auf die dreifacheGrösse der Cheops-Pyramideangestiegen. Leider nicht! Dank desimmerzu fröhlichen Informatikers, dersich am liebsten springend durch dieWG bewegt, bleibt die Höhe der Pyramideauf maximal zwei Lagen beschränkt.Der Boden vor seinem Zimmer gibt einwenig nach und so kommt es, dass dieBewohner der WG (und wahrscheinlichauch die unter, neben und über ihnenwohnenden Leute) fast jeden Morgenvon einen lauten Klirren geweckt werden.Somit ist der Materialwissenschafterschon früher wach als geplant. Es bleibtalso viel Zeit für ihn, seinem Hobbynachzugehen: das Prokrastinieren. DieArbeit für die <strong>ETH</strong> wird gekonnt durch<strong>Ein</strong>kaufen, Kochen, Schlafen, Aufräu-


lifestyle24men und andere ähnliche Aktivitätenverschoben bis es endlich Zeit wird fürdie abendliche Shisha. Der Tabak fürdie „perfekte Shisha“ wird liebevoll zerpflückt,die Naturkohlen präzise zugeschnittenund der Bunsenbrenner mitfreudigen Augen angemacht. Die Shishaschmeckt!Nach einem solchen Wochenende, welchesauch am deutschen Physikstudentennicht spurlos vorbeiging, steht dasHighlight aber noch bevor. Sonntagabendswerden Kumpels vom Studiumeingeladen, um mit ihnen gemeinsamwie gebannt in die Fernsehröhre zustarren. Es läuft ARD; zuerst wird dieTagesschau gekuckt, bevor um 20.15Uhr endlich Tatort beginnt! Mit grosserSpannung wird die schrittweiseAufklärung eines mysteriösen Fallesbeobachtet. Plötzlich klingelt das Handy.Es ist 20 Minuten vor Schluss unddie Tipps, wer der vermeintliche Mördersein könnte, werden eingesammelt.Bei diesem Spiel geht es nicht um Geld,sondern um Ehre. Die Verlierer diesesSpiels sind ob der ihnen zugefügtenSchmach, die sie Nächte lang nicht ruhigschlafen lässt, nicht zu beneiden.Nachdem sich die Wohnung wiederlangsam leert, ist den Bewohnern derWG klar: das Wochenende ist vorbei,der Ernst des Lebens startet von neu!Wohnst du auch in einer WG und hastin letzter Zeit etwas lustiges erlebt?Schreibe die nächste WG-Kolummne,sende sie an materialist@smw.ethz.chund bringe andere zum schmunzeln!Wir freuen uns auf viele interessanteWG-Geschichten!


unterhaltung25Rebus(S)PAM


26WeihnachtsschlamasselSandra HäberliDas Weihnachtskomitee Zürich hat ein grosses Problem. Auf einer geheimen Weihnachtsfeiervom Weihnachtsmann am Bellevue tranken die Anwesenden (Christkind,Schmutzli, Rudolf mit der roten Nase und natürlich der Gastgeber selbst) eindeutigzuviel Glühwein und vergassen so ihre ganzen Weihnachtspläne. Kannst du demWeihnachtskomitee Zürich helfen, die verkaterten Vier an die richti-ge Weihnachtfeier(Beizenweihnachten im Niederdörfli, Weihnachtsapero auf dem Uetliberg, Familienweihnachtenin Oerlikon und Weihnachtsgala an der Goldküste) zu bringen? Weitersollten die vier sich auf die kulinarischen Köstlichkeiten (Raclette, Lammbratenmit Rosinenkartoffeln, Spagetti mit Rahm-Lachssauce und Weihnachtsschinken mitKartoffelgratin) vorbereiten und freuen können, kannst du sie über die aufgetischtenLeckerbissen aufklären? Und natürlich sollte jeder der vier Ge-stallten auch dasrichtige Geschenk (Gutschein für eine Weihnachtsdeluxmassage, ein Silberkette mitWeihnachtsbaumanhänger, ein singenden und tanzenden Weihnachtsmann und eineoder besser zwei oder drei Schachteln Pralinen) zur Feier mitnehmen. Kannst du ihnendas richtige Geschenkpäcken in die Hand drücken. Das Weihnachtskomitee vonZürich bedankt sich für deine engelsgleiche Hilfe.FeierMenuGeschenkWeihnachtsmann Christkind Schmutzli Rudolf mit derroten Nase


27• Die Gefrässigkeit seiner Familie ist dieser Gestalt bewusst, so nimmt er geradezwei oder so-gar drei Weihnachtsgeschenke mit.• Die Gestallt, welche heute mit italienischen Pasta und norwegischem Fischbekocht wird, ist ein wahrer Schmuckkenner.• Der Schmutzli versucht seine <strong>Ein</strong>samkeit mit einer Beizentour zu vergessen.• Die zwei Metalle gehören zur gleichen Person. (Es wird gemunkelt, dass sieeinst ein MATL-Studium absolviert hat.)• Der weissbärtige Mann mit seiner roten Mütze erholt sich am liebsten inWellness-Tempeln und ist der Meinung, dass jeder sich das verdient hat.• Die nervige Tante wird, durch das genüssliche Weihnachtsessen von seinerMutter und die lustigen Cousins für Rudolf erträglich.• <strong>Ein</strong>sam verlässt er jede Beiz. Kein Wunder, denn der Gestank seines Weihnachtsessenhaftet in seinen Kleider und wirkt einfach nicht einladend.• Die runde Figur lässt sich zwar unter dem roten Anzug verbergen, aber derFeinschmecker freut sich schon auf den saftigen Braten.


smw28Event-KalenderTraditionsgemäss für <strong>Materialwissenschaftler</strong>n findet während dem Semester immeram letzten Mittwoch im Monat ein Stamm statt.21. <strong>Dez</strong>ember Weihnachtsstamm Der letzte Stamm im Semester undes wartet auch eine kleine Weihnachtsüberarschung!22. <strong>Dez</strong>ember Winafe Die legendäre Semesterendparty imHXE23. <strong>Dez</strong>ember Semesterende Juhuu23. Januar -17. FebruarPrüfungssessionViel Erfolg!20. Februar Semesterstart29. Februar Stamm02. März Jubiläum VS<strong>ETH</strong>18. März Redaktionsschluss28. März StammHast du eine Idee für ein Motto der nächsten Ausgabe des Materialists? Möchtest dufür einmal den theoretischen, wissenschaftlichen Alltag der <strong>ETH</strong> verlassen und deinerKreativität in Form eines Artikels freien Lauf geben? Bist du gerade an einem spannendenForschungsprojekt und hättest Lust dieses anderen <strong>Materialwissenschaftler</strong>nvorzustellen? Warst du an einem <strong>SMW</strong>-Event und hast coole Bilder gemacht?Zögere nicht und schreib eine E-Mail an materialist@smw.ethz.ch!


impressum29ImpressumPeriodizität:4x jährlichAuflage: 400Jahresabonnement: Gratis für Aktiv- und Passivmitglieder des <strong>SMW</strong>,ansonsten 30 Fr. pro Jahr (inkl. Versand).ChefredaktionMathias SteinacherAutorenTobias GmürJohannes EilerJan AeschlimannHeinrich Orsini-RosenbergChrstopher SchmittMitarbeiterChristopher Schmitt (Inserate)Fabio Bargardi (Quästor)DruckSPODCAB E<strong>11</strong> Universitätstr. 68092 ZürichAnschrift<strong>SMW</strong>Studierende der Materialwissenschaftthe materialistPostfach 928093 Zürichwww.smw.ethz.chmaterialist@smw.ethz.chDer <strong>SMW</strong> ist ein Teil des Verbandesder Studierenden an der <strong>ETH</strong> (VS<strong>ETH</strong>).© Copyright 20<strong>11</strong> <strong>SMW</strong>.Alle Rechte vorbehalten.


High-Tech am ZürichseeDank unseren hochqualifi zierten Ingenieuren undPhysikern tragen wir Schweizer Mikrosensorik in die Welt.www.sensirion.com

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