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classic con brio - Osnabrücker Kammermusiktage

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<strong>classic</strong><br />

<strong>con</strong> <strong>brio</strong><br />

MUSIK<br />

Festival<br />

April 2012<br />

Schirmherr:<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP<br />

Präsident des<br />

Europäischen Parlaments a. D.<br />

1


DER SCHLOSSVEREIN OSNABRÜCK e.V. DANKT:<br />

den Hauptsponsoren<br />

den Mitveranstaltern<br />

den Sponsoren<br />

den europäischen Kooperationspartnern den Förderern<br />

Kuhmo Chamber Music Festival, Finnland<br />

Oxford Chamber Music Festival, Großbritannien<br />

Stift Chamber Music Festival, Niederlande<br />

Le Sons intensifs, Belgien<br />

In<strong>con</strong>tri di Musica da Camera, Città die Cividale del Friuli, Italien<br />

Staunton Music Festival, Virginia, USA<br />

Frau Ilse Habenicht<br />

Frau Magdalena Bringewatt<br />

Herrn Dr. Wolfgang Rees<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2<br />

Liste der mitwirkenden Künstler . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 – 11<br />

Konzertprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 – 33<br />

Lebensläufe der Künstler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 – 43<br />

Mitgliederwerbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />

Familienkonzert 2011 im OTB. Bild: Privat<br />

2<br />

Chamber Jam, Düsseldorf<br />

3<br />

INHALTSVERZEICHNIS


MITWIRKENDE KÜNSTLER<br />

CLASSIC CON BRIO MUSIKFESTIVAL 2012 GRUSSWORT<br />

DR. HANS-GERT PÖTTERING MdEP<br />

Mitwirkende Künstler<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Antti Tikkanen, Violine und Viola<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

Leonard Maximilian Rees, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Arnd Sartor, Oboe<br />

Tobias Blum, Oboe<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Martin Owen, Horn<br />

Saman Maroofi , Baßposaune<br />

Wolfgang Abendroth, Klavier<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Andrea Rucli, Klavier<br />

Carsten Schmidt, Klavier und Cembalo<br />

Pantomimen-Ensemble „Le Toc“<br />

mit Manfred Pomorin<br />

Celloorchester:<br />

Lorenz Brieber<br />

Hannah Göhler<br />

Lukas Hindahl<br />

Pauline Joppich<br />

Samuel Krenzel<br />

Johannes Opp<br />

David Peusch<br />

Franziska Rees<br />

Leonard Rees<br />

Sophie Rees<br />

Liebe Freunde der Kammermusik,<br />

bereits zum 16. Mal in Folge bereichern die <strong>Kammermusiktage</strong> unter<br />

dem Motto „CLASSIC CON BRIO“ - Klassik in brillanter Interpretation<br />

- die Stadt Osnabrück und unsere schöne Region. Auch in diesem<br />

Jahr haben wir die Ehre, eine facettenreiche Auswahl hervorragender<br />

internationaler Künstler bei uns begrüßen zu dürfen. Als Schirmherr<br />

der Veranstaltung freue ich mich einmal mehr auf inspirierende und<br />

musikalisch hochkarätige Festtage in der Friedensstadt Osnabrück<br />

und ihrer geschichtsträchtigen Umgebung.<br />

Besonders auf die Darbietungen der Werke Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys schaue ich mit großer Vorfreude. Durch sein Wirken<br />

und Schaff en wurde er zu einem der bedeutendsten Vertreter der<br />

Romantik und hat so die europäische Kulturgeschichte maßgeblich<br />

mitgeprägt. Als Künstler mit jüdischen Wurzeln wurde er in der Zeit<br />

des Nationalsozialismus vielfach postum angegriff en und fand auch<br />

in seinen musikalischen Werken keinerlei Würdigung. Im 19. Jahrhundert<br />

errichtete Denkmäler und Skulpturen, die unter anderem<br />

in Hamburg und Leipzig an jenen einfl ussreichen Musiker erinnern<br />

sollten, wurden während des dunkelsten Kapitels der deutschen<br />

Geschichte entfernt und teilweise zerstört.<br />

In dem heutigen, „in Vielfalt geeinten“ Europa erfahren die Werke<br />

Mendelssohns schließlich wieder den ihnen zustehenden Respekt.<br />

Bis zum heutigen Tag wurden fast alle Andenken an diesen großartigen<br />

Musiker wieder errichtet und viele weitere kamen im Laufe des<br />

20. und 21. Jahrhunderts hinzu. Dieses Beispiel verdeutlicht uns, dass<br />

die Existenz unseres kulturellen Guts keineswegs selbstverständlich<br />

4 5<br />

GRUSSWORTE


GRUSSWORTE<br />

ist, sondern Anerkennung und Schutz bedarf. Unser gemeinsames<br />

kulturelles Erbe prägt uns Europäer und wirkt darüber hinaus wie ein<br />

unsichtbares Band, welches uns stets miteinander verbindet.<br />

Mein großer Dank gilt allen Organisatoren, Förderern sowie den<br />

künstlerischen Leitern, durch deren beispielhaftes Engagement es<br />

aufs Neue gelungen ist, unsere Region um eine herausragende Kulturveranstaltung<br />

reicher werden zu lassen. Nun aber, um es mit den<br />

Worten Mendelssohns auszudrücken:<br />

„Es wird so viel über Musik gesprochen und so<br />

wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte<br />

reichen nicht hinzu, und fände ich, daß sie<br />

hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik<br />

mehr machen. (Diese Worte lasse ich jetzt einfach<br />

im Raum stehen - setze mich wieder hin<br />

und lasse die Musik für sich sprechen ...)“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)<br />

Ich wünsche uns allen ein gelungenes Festival und viel Freude beim<br />

Zuhören und Genießen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP<br />

Präsident des Europäischen Parlaments a.D.<br />

Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

GRUSSWORT THOMAS SALZ<br />

Liebe Konzertbesucher, sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das CLASSIC CON BRIO Musikfestival wird seit mehreren Jahren von<br />

der Sparkasse Osnabrück als ein attraktives Kulturereignis für Osnabrück<br />

Stadt und Land gefördert, das insbesondere musikinteressierten<br />

Kindern und Jugendlichen neue Impulse gibt. Dabei entspricht es nicht nur qualitativ<br />

internationalen Ansprüchen, sondern auch in hohem Maße den kulturpolitischen Zielen der<br />

Stadt Osnabrück. Diese lassen sich u. a. durch folgende Stichworte charakterisieren: internationale<br />

Vernetzung, musikalische Jugendförderung, Friedenskultur, Zusammenarbeit mit den<br />

Hochschulen und nicht zuletzt den innovativen Charakter dieses Festivals, der selbst nach 16<br />

Jahren immer wieder aufs Neue erstaunt.<br />

Hierzu zählt – wie Dr. Gleisner uns berichtete – dass ein völlig unbekanntes Werk von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart erstmalig in Deutschland aufgeführt wird: die Pantomimenmusik zu<br />

„Pantalon und Colombina“. Es handelt sich dabei um eine Urauff ührung, weil ein Großteil des<br />

Notenmaterials verschollen ist und lediglich eine Geigenstimme erhalten blieb. Das brachte<br />

den Komponisten Vladimir Mendelssohn auf die Idee – so Dr. Gleisner – die fehlenden Stimmen<br />

hinzuzukomponieren. Dieses (nun gemeinsame) Werk von Mozart und Mendelssohn<br />

kommt in Osnabrück – wie von Mozart konzipiert – mit Pantomime, hier von Manfred Pomorin<br />

und seinem Ensemble Le Toc dargestellt, zum ersten Mal auf die Bühne. Der Komponist<br />

Vladimir Mendelssohn selbst sitzt bei dieser Auff ührung am Bratschenpult, während Mozart<br />

damals den Harlekin als Pantomime dargestellt hat.<br />

So kreativ wie Kunst sein kann, so innovativ und erfolgreich sind viele unserer Kundinnen<br />

und Kunden. Als Sparkasse fördern wir gern Kunst und Kultur, denn es ist eine Investition in<br />

die Phantasie und in die Kreativität von den Menschen, die hier leben, und das ist mit Sicherheit<br />

eine der nachhaltigsten Investitionen, die wir tätigen können.<br />

Den aus Oxford, London, Paris, Rotterdam, Amsterdam, Brüssel, Helsinki, Ljubljana und den<br />

USA angereisten Künstlerinnen und Künstlern wünschen wir eine anregende Zeit in Osnabrück;<br />

unseren Kundinnen und Kunden, Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis<br />

Osnabrück, empfehlen wir, die Gelegenheit zu nutzen, unsere Gäste in den Konzerten und<br />

öff entlichen Proben kennenzulernen und von deren grenzenloser Kreativität zu profi tieren.<br />

Thomas Salz, Vorstandsmitglied Sparkasse Osnabrück<br />

6 7<br />

GRUSSWORTE


WERBE-ANNONCE<br />

Kuhmo<br />

GRUSSWORT BORIS PISTORIUS<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der Kammermusik,<br />

ich begrüße Sie und auch die Künstlerinnen und Künstler aus dem<br />

In- und Ausland zum Musikfestival CLASSIC CON BRIO in Osnabrück.<br />

Einige Künstler waren schon wiederholt Gast des Festivals, andere<br />

sind zum ersten Mal in der Friedensstadt. Diese Mischung macht<br />

das Festival für das Publikum besonders interessant. Umgekehrt ist<br />

Osnabrück durch CLASSIC CON BRIO zu einem festen Bestandteil des<br />

Festivalkalenders geworden, das Klassikliebhaber aus nah und fern<br />

anzieht.<br />

Besonders hervorheben möchte ich ein Konzert dieses Festivals,<br />

das Osnabrück als Stadt der Friedenskultur besonders wichtig ist: In<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgesprächen wurde<br />

ein neues Format, das „Memorial Concert“ ins Leben gerufen. Dieses<br />

Konzert wird nun jährlich Bestandteil des Festivals sein und ist der<br />

Musik von Komponisten gewidmet, die durch totalitäre Regime unterdrückt,<br />

verfolgt, verhaftet oder ermordet wurden. Unter anderem<br />

ist in diesem Jahr Musik von Pavel Haas und Gideon Klein zu hören,<br />

die beide durch die SS noch im letzten Kriegsjahr umgebracht wurden.<br />

Mit diesem Konzert wird beider Komponisten gedacht.<br />

Ich wünsche allen Beteiligten anregende Tage und unvergessliche<br />

musikalische Erlebnisse.<br />

Boris Pistorius<br />

Oberbürgermeister<br />

8 9<br />

GRUSSWORTE


WERBE-ANNONCE<br />

UniversitätsMusik (oben)<br />

fme (unten)<br />

Wo fi nde ich diese Anzeigen???<br />

Kontakt:Tel.05419694684www.musik.uos.deunimusik@uos.de<br />

<br />

Information Unterricht<br />

Kurse Vorträge<br />

Exkursionen<br />

für Hobbymusiker, Wiedereinsteiger und Spätberufene<br />

www.fmeev.de info@fmeev.de Telefon: 0541-7704 8355<br />

Geschäftsstelle: Neuer Graben 22, 49074 Osnabrück<br />

GRUSSWORT<br />

DR. CLAUDIA KAYSER-KADEREIT<br />

Liebe Konzertbesucher, sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Schlossverein und Schloss, Schloss und Musik – das gehört seit Jahrhunderten,<br />

für uns seit Jahrzehnten zusammen. Im dritten Stock ist<br />

das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik beheimatet,<br />

so dass die Wege der Studierenden zu Proben und Konzerten des<br />

Festivals Classic <strong>con</strong> <strong>brio</strong> kurz sind. Gespräche mit den Musikern, der<br />

Blick hinter die Kulissen und die in jedem Jahr auf’s Neue einzigartige<br />

Atmosphäre dieser besonderen kammermusikalischen Ereignisse<br />

– das sind wichtige Erfahrungen zu Beginn dieses Sommersemesters<br />

und bereichern das Ausbildungsprofi l der Musikpraxis in besonderer<br />

Weise.<br />

Wir freuen uns, dass das Eröff nungskonzert, der Abend unter dem<br />

Motto Romantik <strong>con</strong> <strong>brio</strong> und das Late Night Concert wieder in<br />

Kooperation mit der Universitätsmusik stattfi nden, wie immer<br />

interessante Programme bereithalten und in schon bewährter Weise<br />

mit wechselnden Besetzungen aus einem wieder hochklassigen und<br />

den treuen Festivalbesuchern schon vertrauten Kreis internationaler<br />

Künstler aufwarten.<br />

Ich wünsche dem Festival im Namen der Universitätsmusik einen<br />

guten Verlauf und uns allen beglückende musikalische Stunden!<br />

UMD Dr. Claudia Kayser-Kadereit<br />

10 11<br />

GRUSSWORTE


WERBE-ANNONCE<br />

Stift Festival<br />

Künstlerischer Leiter: Daniel Rowland<br />

Noch mehr leidenschaftliche und gefühlvolle<br />

Kammermusik können Sie in der intimen<br />

Stiftskirche aus dem 14. Jahrhundert<br />

<br />

einige der Classic <strong>con</strong> <strong>brio</strong>-Künstler wie<br />

Natacha Kudritskaya, Priya Mitchell, Zoran<br />

man,<br />

Polina Leschenko, Julian Arp und Joel<br />

Waterman wieder und lernen Sie weitere<br />

Spitzenmusiker wie Janne Thomson, Chen<br />

Halevi und das Brodsky Quartett kennen.<br />

Es erwartet Sie ein Programm von Haydns<br />

‘Sieben letzte Worte’ über Tchaikowsky,<br />

Fauré und Schostakowitsch bis Piazzolla.<br />

KONZERT I<br />

FREITAG, 20. APRIL, 20:00 UHR<br />

Schlossaula der Universität Osnabrück, „Eröff nungskonzert“<br />

Mitveranstalter: Universitätsmusik<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

„Bei Männern, welche Liebe fühlen“<br />

Variationen aus Mozarts „Zauberfl öte“ für<br />

Cello und Klavier<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Alexander Ernst Fesca (1820-1849)<br />

Septett Nr. 1 op. 26 in c-Moll<br />

für Klavier, Oboe, Horn, Violine, Viola,<br />

Violoncello und Kontrabass<br />

- Allegro <strong>con</strong> spirito<br />

- Andante <strong>con</strong> moto<br />

- Scherzo allegro vivo - Trio<br />

- Finale. Allegro <strong>con</strong> fuoco<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Martin Owen, Horn<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

12<br />

28. August - 2. September 2012, Stiftskerk Weerselo<br />

www.stiftfestival.com<br />

13<br />

- PAUSE -<br />

Arvo Pärt (geb.: 1935):<br />

„Fratres“ für Violine und Klavier<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Klaviertrio Nr. 2 in c-Moll op. 66 für Klavier,<br />

Violine und Violoncello<br />

- Allegro energico e <strong>con</strong> fuoco<br />

- Andante espressivo<br />

- Scherzo: molto allegro quasi presto<br />

- Finale: allegro appassionato<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

David Cohen, Violoncello<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Volkswagen Zentrum Os<br />

KONZERT II<br />

SAMSTAG, 21. APRIL, 19:30 UHR<br />

Schlossaula der Universität Osnabrück, „Romantik <strong>con</strong> <strong>brio</strong>“<br />

Mitveranstalter: Universitätsmusik<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

„Ein Mädchen oder Weibchen“<br />

Variationen aus Mozarts „Zauberfl öte“<br />

für Cello und Klavier<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Olivier Messiaen (1908-1992)<br />

„Appel Interstellaire“ aus „ Des Canyons<br />

aux Etoiles“ für Horn Solo<br />

Martin Owen, Horn<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Sextett für Violine, zwei Violen, Violoncello,<br />

Kontrabass und Klavier D-Dur op. 110<br />

- Allegro vivace<br />

- Adagio<br />

- Menuetto: Agitato<br />

- Allegro vivace<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

Antti Tikkanen, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

14 15<br />

- PAUSE -<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Trio für Klavier, Violine und Waldhorn<br />

Es-Dur op. 40<br />

- Andante<br />

- Scherzo: Allegro<br />

- Adagio mesto<br />

- Finale: Allegro <strong>con</strong> <strong>brio</strong><br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Martin Owen, Horn<br />

KONZERTPROGRAMME


PANTALON UND COLOMBINA<br />

PANTALON<br />

UND COLOMBINA<br />

HISTORISCHES<br />

1783 komponierte Mozart die Musik zur<br />

Pantomime „Pantalon und Columbina“ für<br />

eine Faschingsredoute, bei der er selbst den<br />

Harlekin verkörperte. Das bezaubernde Werk<br />

ist fragmentarisch im Original erhalten, nur<br />

eine erste Violinstimme ist überliefert, und<br />

war vermutlich für Streicher konzipiert. Die<br />

Handlung der Pantomime ist leider fast zur<br />

Gänze verloren gegangen, lediglich einige<br />

Hinweise aufgrund einzelner Satzüberschriften<br />

wie „Colombina ärgert Pantalon“ oder<br />

„Pantalon ist böse“ sowie die auftretenden<br />

Figuren sind erhalten. Es gibt Bemerkungen<br />

Mozarts in einem seiner Briefe, dass er<br />

sich im Spiel über einige seiner (adeligen)<br />

Zeitgenossen entsprechend lustig machen<br />

wollte, und soll er mit ihnen nicht unbedingt<br />

zimperlich umgegangen sein.<br />

DIE HANDLUNG<br />

Colombina und Harlekin sind ein Liebespaar,<br />

doch Colombinas Vater Pantalon möchte<br />

diese Verbindung verhindern, weil der<br />

Dottore, der Colombina auch heiraten will,<br />

die bessere Partie ist. Natürlich ist Colombina<br />

ganz und gar nicht gewillt, den Wünschen<br />

des Vaters zu folgen. Den Heiratsvertrag hat<br />

sie zwar gezwungenermaßen unterschrie-<br />

ben, bei der nächsten Gelegenheit zerreißt<br />

sie ihn aber. Pierrot, der Diener des Pantalon,<br />

erhält den Auftrag, auf Colombina aufzupassen,<br />

damit sie Harlekin nicht treff en kann.<br />

Harlekin überlistet natürlich Pierrot und<br />

so kommt es im Laufe des Stückes zu den<br />

komödiantischen Verwechslungen, Handgreifl<br />

ichkeiten und Aufregungen, wie es die<br />

Tradition dieser Theaterform verlangt.<br />

(http://www.forumschwechat.com/archiv.<br />

php?mehr=1&nummer=19)<br />

EINE NEUE URAUFFÜHRUNG<br />

Da von der Musik von Mozart zu Pantalon<br />

und Colombina nur eine erste Violinstimme<br />

erhalten geblieben ist, konnte sie nicht<br />

aufgeführt werden. Daher ergänzte der<br />

Komponist und Bratschist Vladimir Mendelssohn<br />

diese Geigenstimme im Mozartjahr<br />

2006 (siehe auch das Grußwort der Sparkasse<br />

Osnabrück). Die „Associazione Musicale<br />

Sergio Gaggia“ organisierte im selben Jahr<br />

die Urauff ührung dieses Werkes; der Pantomimenpart<br />

wurde dabei mit Marionetten<br />

dargestellt. Bei einer zweiten Auff ührung<br />

im Rahmen des Kuhmo Chamber Music<br />

Festivals 2008 wurde der Pantomimenpart<br />

mit Tänzerinnen und Tänzern dargestellt. Die<br />

Auff ührung in Osnabrück ist die erste, die<br />

– wie von Mozart geplant - mit klassischer<br />

Pantomime erfolgt. Bemerkenswert ist, dass<br />

Mozart damals nicht die Musik sondern als<br />

Pantomime, den Harlekin spielte.<br />

KONZERT III<br />

SONNTAG, 22. APRIL, 15:30 UHR<br />

Theater-Foyer, „Familienkonzert“<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Coppenrath & Wiese.<br />

Gabriel Marie (1852-1928)<br />

,La Cinquantaine‘<br />

Kurt Noack (1895-1945)<br />

,Heinzelmännchens Wachtparade‘<br />

Pamela Wedgwood (geb. 1947)<br />

,Siberian Gallopp‘<br />

Gabriel Koeppen (geb. 1951)<br />

,Groove it‘<br />

,Disco Hit‘<br />

Celloorchester der<br />

Musikakademie Remelé e.V.<br />

Leitung: David Cohen<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

„Lied ohne Worte“ für Violoncello und<br />

Klavier<br />

Leonard Maximilian Rees, Violoncello<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart/Vladimir Mendelssohn<br />

Faschingspantomime „Pantalon und Columbine“<br />

für Streichquartett, Klavier und Pantomime<br />

- Colombina ist wütend - Dottore hält um ihre Hand an<br />

- Ein Vertrag wird ausgehandelt<br />

- Harlekino und Colombina treff en sich am Fenster<br />

- Pierrot sinnt nach Mord - Harlekino wird verkleidet<br />

- Colombina und Harlekino gestehen sich die Liebe<br />

- Harlekino scheint tot - die Untersuchung<br />

- Harlekino wird zum Leben erweckt<br />

- Dottore beharrt auf seinen Vertrag - Pierrot wird vergeben<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Andrea Rucli, Klavier<br />

Manfred Pomorin mit dem<br />

Ensemble „Le Toc“, Pantomime<br />

Die Rollen:<br />

Pantalone - Vater<br />

Colombina - Tochter<br />

Dottore - Verehrer Colombinas<br />

Harlekino - Geliebter Colombinas<br />

Pierrot - Pantalones Vertrauter<br />

3 Venezianerinnen<br />

16 17<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Theater Os<br />

6. Mai 2012, 11 Uhr/7. Mai 2012, 20 Uhr, OsnabrückeHalle/Europasaal<br />

8. SINFONIEKONZERT<br />

PJOTR I. TSCHAIKOWSKIJ<br />

Francesca da Rimini, Orchesterfantasie nach Dante op. 32<br />

SERGEJ RACHMANINOFF<br />

Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43<br />

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH<br />

Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />

Solist Herbert Schuch, Klavier<br />

Dirigent Daniel Inbal<br />

Karten 0541/76 000 76, www.theater-osnabrueck.de<br />

KONZERT IV<br />

SONNTAG, 22. APRIL, 18:00 UHR<br />

Schlosskapelle, Gut Sutthausen, „Barock <strong>con</strong> <strong>brio</strong>“<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Bürgervereins Sutthausen.<br />

Johann Friedrich Fasch (1688-1758)<br />

Sonate g-Moll für 2 Oboen, Fagott und B.c.<br />

- Largo, - Allegro, - Largo, - Allegro<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Arnd Sartor, Oboe<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Gambensonate in D-Dur BWV 1028 für<br />

Violoncello und Cembalo<br />

- Adagio, - Allegro, - Andante, - Allegro<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

François Couperin (1668- 1733)<br />

Préludes in C-Dur, d-Moll, F-Dur<br />

- Les Barricades Mysterieuses<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

18 19<br />

- PAUSE -<br />

Jacques Duphly (1715-1789)<br />

- La Felix, - Les Graces, - La Forqueray<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Osvaldo Golijov (geb. 1960)<br />

Tenebrae für Streichquartett<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />

Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 5<br />

für 2 Oboen, Fagott und B.c.<br />

- Allegro, - Adagio cantabile, - Allegro<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Arnd Sartor, Oboe<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

KONZERTPROGRAMME


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Solarlux<br />

EINE UNVERGLEICHLICHE KOMPOSITION: Mit den erstklassigen Design-Wintergärten<br />

und beweglichen Glas-Faltwänden von Solarlux ist die Natur zum Greifen nah.<br />

KONZERT V<br />

DIENSTAG, 24. APRIL, 20:00 UHR<br />

ev. St. Laurentiuskirche Schledehausen, „Nachtmusik“<br />

Mit freundlicher Unterstützung von SOLARLUX.<br />

Michael Haydn (1737-1806)<br />

Divertimento B-Dur für Oboe, Fagott,<br />

Violine, Viola, Kontrabass MH 199<br />

- Allegro ma non troppo<br />

- Adagio<br />

- Minuetto - Trio<br />

- Finale. Allegro molto<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Alfred Mendelssohn (1910-1966)<br />

Partita für Violine Solo<br />

- Preludiu<br />

- Sarabanda<br />

- Fuga<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Zoltán Kodály (1882-1967)<br />

Duo für Violine und Violoncello op. 7<br />

- Allegro serioso, non troppo<br />

- Adagio<br />

- Maestoso e largamente,<br />

ma non troppo lento<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

„Eine kleine Nachtmusik“<br />

Serenade für Streicher in G-Dur KV 525<br />

- Allegro<br />

- Andante<br />

- Menuett - Trio<br />

- Rondo<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

20 www.solarlux.de<br />

21<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Werner Egerland Stiftung<br />

KONZERT VI<br />

MITTWOCH, 25. APRIL, 20:00 UHR<br />

Schlossaula der Universität Osnabrück, Konzert der Werner Egerland Stiftung<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Werner Egerland Stiftung.<br />

Gabriel Marie (1852-1928)<br />

,La Cinquantaine‘<br />

Celloorchester der Musikakademie Remelé e.V.<br />

Leitung: David Cohen<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

„Lied ohne Worte“ für Violoncello und<br />

Klavier<br />

Leonard Maximilian Rees, Violoncello<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Gioacchino Rossini (1792-1868)<br />

Fantasie über „Der Barbier von Sevilla“ für<br />

Klavier zu 6 Händen<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Andrea Rucli, Klavier<br />

Carsten Schmidt, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart/Vladimir<br />

Mendelssohn<br />

Faschingspantomime ,Pantalon und<br />

Columbine‘<br />

für Streichquartett, Klavier und Pantomime<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Daniel Rowland, Violine<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Andrea Rucli, Klavier<br />

Manfred Pomorin, Pantomime mit dem<br />

Ensemble ,Le Toc‘<br />

22 23<br />

- PAUSE -<br />

César Franck (1822-1890)<br />

Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola,<br />

Violoncello f-Moll<br />

- Molto moderato quasi lento - Allegro<br />

- Lento, <strong>con</strong> molto sentimento<br />

- Allegro non troppo, ma <strong>con</strong> fuoco<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

KONZERTPROGRAMME


NEUES LEBEN<br />

ZWISCHEN ALTEN GRÄBERN<br />

Der Hase- und der Johannisfriedhof wurden 1808 außerhalb der<br />

damaligen Stadtmauer angelegt. Seit den 1980er Jahren stehen sie<br />

unter Denkmalschutz. Die letzten Beisetzungen fanden im Jahre<br />

1995 statt. Zum Ende des Jahre 2015, wenn die letzten Nutzungsrechte<br />

abgelaufen sind, sollen beide Friedhöfe entwidmet werden,<br />

d.h. dann verlieren sie ihren Status als Ort der Bestattung.<br />

Ein Forschungsprojekt an der Hochschule Osnabrück entwickelt derzeit<br />

ein Konzept zur Folgenutzung des Hase- und des Johannisfriedhofs.<br />

Wie können diese Friedhöfe in Zukunft genutzt werden, wenn<br />

sie ihre Eigenschaft als Orte der Beisetzung und der Trauer verlieren?<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Osnabrücker</strong> ServiceBetrieb und vielen<br />

weiteren Beteiligten - darunter das Institut für Musik der Hochschule<br />

Osnabrück und der Schlossverein Osnabrück e.V. - werden innerhalb<br />

des Projekts Veranstaltungen auf beiden Friedhöfen stattfi nden. Ziel<br />

ist es, den Menschen diese Denkmale als wertvolles Kulturgut näher<br />

zu bringen und sie in das kulturelle Leben der Stadt einzubeziehen.<br />

So werden zwischen Mai und August an jedem ersten Sonntag des<br />

Monats verschiedene Programmpunkte angeboten, die auf die vielfältigen<br />

Aspekte dieser Friedhöfe eingehen.<br />

Die atemberaubende Akustik in der bizantinisch anmutenden Kapelle<br />

des Hasefriedhof brachten Prof. Michael Schmoll, den Leiter des<br />

Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück und Dr. Hagen Gleisner<br />

spontan auf die Idee, das Konzert über „Die Quellen des Bach“ mit<br />

Cembalo und Geige am Donnerstag, den 26. April 2012 im Rahmen<br />

des CLASSIC CON BRIO Musikfestivals als eine Art Vor-Premiere des<br />

geplanten Veranstaltungszyklus in dieser Kapelle zu präsentieren.<br />

(Vergl. Flyer der Stadt Osnabrück und der Hochschule Osnabrück, April 2012)<br />

KONZERT VII<br />

DONNERSTAG, 26. APRIL, 19:30 UHR<br />

Hase Friedhof, „Die Quellen des Bach“<br />

Mitveranstalter: Institut für Musik, Hochschule Osnabrück<br />

Louis Couperin (ca. 1626-1661)<br />

Prélude in F-Dur<br />

Georg Böhm (1661-1733)<br />

Suite in F-Dur<br />

Allemande, Courante, Sarabande, Gigue<br />

Louis Couperin (ca. 1626-1661)<br />

Tombeau de Mr. de Blancrocher<br />

Dietrich Buxtehude (1637-1707)<br />

Toccata in G-Dur, BuxWV 165<br />

Christian Ritter (ca. 1646-1717)<br />

Suite in fi s-Moll: Allemande und Gigue<br />

Johann Adam Reinken (1623- 1722)<br />

Suite in C-Dur<br />

Allemande, Courante, Sarabande<br />

Johann Pachelbel (1653-1706)<br />

Cia<strong>con</strong>a in C-Dur<br />

Johann Jakob Froberger (1616-1667)<br />

Tombeau sur la mort de Blancrocher<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Toccata in d-Moll, BWV 911<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Sonate in c-Moll für Violine und Cembalo<br />

BWV 1017<br />

- Siziliano: Largo<br />

- Allegro<br />

- Adagio ma non tanto<br />

- Allegro assai<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

24 25<br />

KONZERTPROGRAMME


OSNABRÜCKER FRIEDENSGESPRÄCHE<br />

PROF. DR. REINHOLD MOKROSCH<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der Kammermusik,<br />

der Förderkreis der <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche kommt sehr<br />

gern der Auff orderung nach, sich am „Classic <strong>con</strong> <strong>brio</strong> Musik Festival“<br />

2012, insbesondere am „Memorial Concert“ am 27. April im Geist der<br />

<strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche ideell zu beteiligen.<br />

Gedenk- und Erinnerungskultur ist ein integraler Bestandteil unserer Integrations- und Friedensarbeit.<br />

Außerdem möchten wir die künstlerisch-ästhetische Seite des Friedenstiftens, die<br />

in unseren „musica pro pace Konzerten“ zum Ausdruck kommt, besonders fördern. So fügt es<br />

sich günstig, dass wir angesichts unseres 10-jährigen Bestehens (mit unseren 220 Mitgliedern)<br />

bei der Gedenk-Auff ührung verfemter, verfolgter und oft ermordeter Komponisten<br />

mitwirken dürfen.<br />

Die Kammermusikwerke der in Auschwitz / Fürstengrube ermordeten tschechisch-deutschen<br />

Komponisten und Pianisten Gideon Klein und Pavel Haas und das in der nachrevolutionären<br />

Zeit nicht aufgeführte 1. Klaviertrio des 17-jährigen, damals schwer kranken Dimitrij Schostakovitsch<br />

bezeugen, dass Musik an die Hölle der Geschichte erinnern und gleichzeitig in eine<br />

friedliche Zukunft weisen kann.<br />

Die Beschäftigung mit diesen Werken, welche nach dem Willen der Machthaber in ewige Vergessenheit<br />

geraten sollten, kann, so bin ich überzeugt, einen neuen Blick auf das Grauen der<br />

Geschichte werfen. Denn die Verbindung von Biographie und Werk des jeweiligen Komponisten<br />

eröff net neue Möglichkeiten, um trotz der furchtbaren Vergangenheit an eine bessere<br />

Zukunft zu glauben.<br />

An solchem Gedenken für die Zukunft wirkt der Förderkreis der <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche<br />

sehr gerne mit.<br />

Ihr Prof. Dr. Reinhold Mokrosch<br />

1. Vorsitzenden des Förderkreises<br />

der <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche<br />

Jede(r) ist herzlich zur Mitgliedschaft im Förderkreis der <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche eingeladen.<br />

Jahresbeitrag 15.- €. Jahrbuch der Friedensgespräche umsonst.<br />

Geschäftsführer Dr. Henning Buck: 0541/969-4668.<br />

KONZERT VIII<br />

FREITAG, 27. APRIL, 19:30 UHR<br />

Schlossaula der Universität Osnabrück, „Memorial Concert“<br />

Mitveranstalter: Förderkreis der <strong>Osnabrücker</strong> Friedensgespräche e.V., Universität Osnabrück<br />

Ernst Krenek (1900-1991)<br />

Klaviersonate Nr. 7, op. 240 (1988)<br />

Carsten Schmidt, Klavier<br />

Gideon Klein (1919-1945)<br />

Wiegenlied für Violine und Klavier<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Pavel Haas (1899-1944)<br />

Suite für Oboe und Klavier op. 17<br />

- Furioso, - Con fuoco, - Moderato<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Carsten Schmidt, Klavier<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />

Klaviertrio Nr. 1 C-Dur op. 8 für Violine,<br />

Cello und Klavier<br />

- Andante - Allegro<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Celloorchester der<br />

Musikakademie<br />

Remelé e.V. 2010.<br />

26 Bild: Privat<br />

27<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Leidenschaft für Musik.<br />

Felix Schoeller (Archiv)<br />

Leidenschaft auf Papier.<br />

Johannes Brahms · Ungarischer Tanz · No. 6<br />

Felix Schoeller Holding GmbH & Co. KG, www.Felix-Schoeller.com<br />

KONZERT IX<br />

FREITAG, 27. APRIL, 21:30 UHR<br />

Schlossaula der Universität Osnabrück, „Late Night Concert“<br />

Mitveranstalter: Universitätsmusik<br />

Jouni Kaipainen (geb. 1956)<br />

Wiegenlied für 2 Violinen<br />

- Presto capriccioso e nervoso<br />

- Largo, immateriale<br />

- Allegro ardente<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Sebastian Fagerlund (geb. 1972)<br />

,Scherzic‘ für Viola und Cello<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

Minoru Miki (1930-2011)<br />

Night Tide<br />

John Cage (1912-1992)<br />

Dream<br />

Rob du Bois (geb. 1934)<br />

Vladimir‘s Hide-Away<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

Andrea Rucli, Klavier<br />

Daniel Schnyder (geb. 1961)<br />

„Worlds beyond“ für Oboe, Baßposaune<br />

und Klavier<br />

- Worlds beyond<br />

- Blues for Schubert<br />

- Chase<br />

- Afterthought<br />

- We should know better<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Saman Maroofi , Baßposaune<br />

Wolfgang Abendroth, Klavier<br />

Astor Piazzolla (1921-1992)<br />

„Grand Tango“ für Violine und Klavier<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

28 Bild: Privat<br />

29<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Schüchtermann<br />

Die Schüchtermann-Klinik<br />

Integriertes Herzzentrum in Niedersachsen<br />

KONZERT X<br />

SONNABEND, 28. APRIL, 19:30 UHR<br />

medicos.Osnabrück, Weidenstrasse 2-4, „Concerto Transalpino“<br />

Mit freundicher Unterstützung der Schüchtermann Schiller‘sche Kliniken Bad Rothenfelde.<br />

Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />

Hypochondrie<br />

Transalpino-Ensemble:<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Blanca Gleisner, Oboe<br />

Tobias Blum, Oboe<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Georg Friedrich Händel (1685-1759)<br />

Ouvertüre zu „Rinaldo“<br />

Transalpino-Ensemble<br />

Johann David Heinichen (1683-1729)<br />

Concerto grosso in G-Dur<br />

- Allegro, - Larghetto, - Largo, - Allegro<br />

Transalpino-Ensemble<br />

Die Schüchtermann-Klinik gehört mit über Durch eine Kombination aus Jahrzehnte<br />

10.000 behandelten Patienten pro Jahr, langer Erfahrung, ausgewiesener<br />

- PAUSE -<br />

700 Mitarbeitern/innen und 365 Betten zu<br />

den größten und modernsten Herzzentren<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Unsere<br />

medizinischen Fachbabteilungen<br />

Anästhesie, Kardiologie, Herzchirurgie und<br />

medizinischer Expertise, hochmoderner<br />

Medizintechnik und persönlicher Zuwendung<br />

können wir unseren Patienten eine<br />

menschliche Hochleistungsmedizin bieten.<br />

Johann Gottlieb Goldberg (1727-1756)<br />

Triosonate in C-Dur für 2 Violinen und B.c.<br />

- Adagio, - Alla breve, - Largo, - Gigue<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Cembalokonzert in f-Moll BWV 1056<br />

Ohne Bezeichnung<br />

- Largo, - Presto<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Rehabilitation ermöglichen eine qualitativ<br />

hochwertige Versorgung aller Patienten mit<br />

Antonio Vivaldi (1655-1736)<br />

Fagottkonzert in e-Moll RV 484<br />

- Allegro poco, - Andante, - Allegro<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter einem<br />

Dach.<br />

Pieter Nuytten, Fagott<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Cello<br />

Zoran Marković, Kontrabass<br />

Carsten Schmidt, Cembalo<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

1. Orchestersuite in C-Dur<br />

- Ouverture, - Courante, - Gavotte I - Gavotte II,<br />

- Forlane, - Menuett I - Menuett II<br />

- Bourrée I - Bourrée II,<br />

- Passepied I - Passepied II<br />

30<br />

www.schuechtermann-klinik.de<br />

Transalpino-Ensemble<br />

31<br />

KONZERTPROGRAMME


WERBE-ANNONCE<br />

Walhalla (Archiv)<br />

KONZERT XI<br />

SONNTAG, 29. APRIL, 11:30 UHR<br />

Schloss Iburg, Rittersaal, „Abschlusskonzert“<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbands <strong>Osnabrücker</strong> Land e.V.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Streichquintett g-Moll KV 516<br />

- Allegro<br />

- Menuetto: Allegretto - Trio<br />

- Adagio ma non troppo<br />

- Adagio - Allegro<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Vladimir Mendelssohn, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

32 33<br />

- PAUSE -<br />

César Franck (1822-1890)<br />

Streichquartett D-Dur<br />

- Poco lento - Allegro<br />

- Scherzo: Vivace<br />

- Larghetto<br />

- Finale: Allegro molto<br />

Meta4 Quartett:<br />

Minna Pensola, Violine<br />

Antti Tikkanen, Violine<br />

Atte Kilpeläinen, Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka, Violoncello<br />

- PAUSE -<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Klaviertrio d-Moll op. 49 für Klavier, Violine<br />

und Violoncello<br />

- Molto allegro ed agitato<br />

- Andante <strong>con</strong> moto tranquillo<br />

- Scherzo: leggiero e vivace<br />

- Finale: allegro assai appassionato<br />

Natacha Kudritskaya, Klavier<br />

Priya Mitchell, Violine<br />

David Cohen, Violoncello<br />

Änderungen vorbehalten<br />

KONZERTPROGRAMME


DBU: Ideen für Umwelt, Natur, Zukunft<br />

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DBU - Bundesstiftung Umwelt<br />

Wir suchen Sie.<br />

Menschen mit neuen<br />

Ideen zum Nutzen<br />

unserer Umwelt.<br />

Menschen, die Macher<br />

sind – vorzugsweise in<br />

der mittelständischen<br />

Wirtschaft. Unsere<br />

Aufgabe ist es, Sie bei<br />

Ihrem Engagement für<br />

die Umwelt zu fördern.<br />

Für die Durchführung<br />

innovativer Projekte in<br />

Umwelttechnik, Umwelt-<br />

forschung, Naturschutz<br />

sowie Umweltkommunikation<br />

stehen uns<br />

jährlich rund 50 Mio. € zur<br />

Verfügung. Damit wurden<br />

in den 20 Jahren seit Aufnahme<br />

der Förder tätigkeit<br />

über 7.900 Projekte mit<br />

rund 1,4 Mrd. € gefördert.<br />

Fast 40 % davon fl ossen in<br />

den ökologischen Aufbau<br />

der ost deutschen Bundesländer.<br />

Wir fördern<br />

Innovationen.<br />

Gerne senden wir Ihnen<br />

unsere Förderleitlinien zu.<br />

Deutsche Bundesstiftung<br />

Umwelt<br />

An der Bornau 2<br />

49090 Osnabrück<br />

Telefon 0541|9633-0<br />

Telefax 0541|9633-190<br />

info@dbu.de<br />

www.dbu.de<br />

PRIYA MITCHELL, VIOLINE, GROSSBRITANNIEN<br />

Priya Mitchell wuchs in Oxford auf, wo sie mit vier Jahren Geigenunterricht bei<br />

David Takeno erhielt. Anschließend studierte sie bei Zachar Bron. Als Solistin<br />

spielte sie in bedeutenden Musikzentren unter namhaften Dirigenten wie Sir<br />

Andrew Davis, Richard Hickox und Yuri Temirkanov. Als Kammermusikerin<br />

ist sie bei vielen Konzertreihen zu hören, wie z.B. in Kuhmo und Lockenhaus.<br />

Konzertverpfl ichtungen führten sie unter anderem zu dem Deutschen<br />

Symphonie-Orchester Berlin, dem Bournemouth Symphony Orchestra, dem<br />

Philharmonia Orchestra und den Moskauer Philharmonikern. 2000 gründete sie das Oxford Chamber Music<br />

Festival, dessen Künstlerische Leiterin sie ist. Mit Daniel Rowland zusammen und einigen glänzenden<br />

jungen europäischen Solisten gründete sie 2009 das „ChamberJam Europe“, ein Ensemble mit „Sprengkraft<br />

von Dynamit“, wie die Süddeutsche Zeitung befand.<br />

MINNA PENSOLA, VIOLINE, FINNLAND<br />

Minna Pensola, geboren 1979, begann im Alter von drei Jahren am Konservatorium<br />

in Helsinki Violine zu spielen. Ihre Lehrer waren Jerzy Blaszkiewicz<br />

und Leonid Mordkovich. 1995-2001 studierte sie an der Sibelius-Akademie bei<br />

Professor Kaija Saarikettu, danach an der Musikhochschule in Zürich bei Ana<br />

Chumachenko und später bei Professor Josef Rissin. 1997 gewann Minna Pensola<br />

den 3. Preis beim NordSol (Nordic Soloist)- Wettbewerb und tritt seitdem<br />

als Solistin und Kammermusikerin auf. Sie ist auch ein Mitglied des Streichquartetts<br />

Meta4. Das Quartett studiert an der Europäischen Kammermusikakademie (ECMA) und gewann<br />

2004 in Moskau den 1. Preis beim internationalen D. Schostakowitsch-Wettbewerb. Minna Pensola ist seit<br />

2006 künstlerische Leiterin der Sommer-Musik in Sysmä, Finnland.<br />

DANIEL ROWLAND, VIOLINE, GROSSBRITANNIEN<br />

Der Violinist Daniel Rowland wurde 1972 in London geboren, wuchs in den<br />

Niederlanden auf und studierte bei Davina van Wely und Viktor Liberman in<br />

Amsterdam und bei Igor Oistrach in Brüssel. Weiterhin arbeitete er intensiv<br />

mit Hermann Krebbers, Ruggiero Ricci und Ivry Gitlis. Als Solist trat er u.a. in<br />

der Carnegie Hall in New York und der Royal Albert Hall in London auf. 2009<br />

präsentierte er eine Aufnahme „die 8 Jahreszeiten“ von Vivaldi / Piazzolla.<br />

Mit der Geigerin Priya Mitchell und einigen glänzenden jungen europäischen<br />

Solisten gründete er 2009 das „ChamberJam Europe“, ein Ensemble mit „Sprengkraft von Dynamit“, wie<br />

die Süddeutsche Zeitung befand. Das von ihm gegründete Stift International Music Festival in einer<br />

kleinen Kirche aus dem 14. Jahrhundert im Osten Hollands hat sich in kurzer Zeit einen Ruf außergewöhnlicher<br />

Intimität und Intensität erworben.<br />

34 35<br />

LEBENSLÄUFE


LEBENSLÄUFE<br />

ANTTI TIKKANEN, VIOLINE UND VIOLA, FINNLAND<br />

Antti Tikkanen ist ein vielseitiger Musiker mit umfassendem Repertoire von<br />

Barock bis zeitgenössisch.<br />

Er wurde in Finnland geboren und studierte bei Lajos Garam, Mi-Kyung Lee,<br />

Kreeta-Maria Kentala und Pavel Vernikov.<br />

Er konzertiert weltweit auf vielen Festivals, sei es als Solist, Kammermusiker<br />

oder Mitglied eines Ensembles.<br />

Er ist Mitglied des Meta4 Quartetts, das bei Hatto Beyerle und Johannes Meissl studierte und den 1. Preis<br />

sowohl 2004 beim Schostakowitsch Wettbewerb in Moskau als auch 2007 beim Haydn-Wettbewerb in<br />

Wien gewann. Antti Tikkanen spielt eine Stradivari „Irisch“ (1702), die ihm freundlicherweise von der<br />

Stiftung für Kunst der Pohjola Bank ausgeliehen wird.<br />

ATTE KILPELÄINEN, VIOLA, FINNLAND<br />

Atte Kilpeläinens Musikkarriere begann an einer kleinen Musikschule und<br />

endete mit Abschlüssen an der Kölner Hochschule für Musik und der Sibelius-<br />

Akademie. Seit August 2005 spielt er die erste Viola im Philharmonischen<br />

Orchester Helsinki. Als Solist hat er mit Antti Tikkanen, Jaako, Pekka Kuusisto<br />

und Gareth Lubbe gespielt.<br />

Er ist seit 2006 außerdem Mitglied des Streichquartetts Meta4. 2009 gründete<br />

er Hämmentämö, eine multidisziplinäre Kunstgesellschaft, die einen Dialog<br />

zwischen den verschiedenen Kunstformen schaff en möchte.<br />

VLADIMIR MENDELSSOHN, VIOLA, RUMÄNIEN<br />

Vladimir Mendelssohn wurde in Bukarest geboren, wuchs in einer Familie mit<br />

langer musikalischer Tradition auf und studierte Viola und Komposition. Seine<br />

Karriere als Solist und Kammermusiker ließ ihn weltweit reisen.<br />

Seit vielen Jahren lebt er in den Niederlanden. Er ist Professor am Königlichen<br />

Konservatorium in Den Haag, an der Musikhochschule Essen, am Conservatoire<br />

de Paris und Bologna, zudem ist er auch als Komponist und Arrangeur<br />

tätig. Einige seiner Kompositionen sind: 1st Symphony for orchestra, drei<br />

Streichquartette; ein Streichquartett mit Schlagzeug, Filmmusik für LE JOUEUR DE VIOLON - Gidon Kremer<br />

charakterisierend.<br />

Er ist der Leiter des weltgrößten Kammermusikfestivals in Kuhmo, Finnland.<br />

DAVID COHEN, VIOLONCELLO, BELGIEN<br />

David Cohen wurde 1980 in einer Musikerfamilie in Tournai, Belgien geboren.<br />

Er studierte am Conservatoire Royal de Bruxelles und setzte seine Ausbildung<br />

an der Yehudi Menuhin School fort.<br />

Er begann seine solistische Tätigkeit im Alter von 11 Jahren und trat u.a. mit<br />

dem Flämischen Orchester Brüssel, dem Symphonieorchester Grenoble, dem<br />

Polish Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Lord Yehudi Menuhin,<br />

mit der Warschau Symphonia, dem Philharmonia Orchestra London und dem<br />

St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Mstislav Rostropovich auf. Letzterer lud ihn ein, Mitglied in<br />

seinem Cello-Sextett zu werden.<br />

David spielt das legendäre Dominicus Montagnana Cello (1715), das dem verstorbenen Boris Pergamenschikow<br />

gehört hat.<br />

TOMAS DJUPSJÖBACKA, VIOLONCELLO, FINNLAND<br />

Tomas Djupsjöbacka erhielt seinen ersten Cello-Unterricht im Alter von drei<br />

Jahren in Helsinki. Später studierte er bei Martti Rousi, Marko Ylönen und<br />

Patrick Demenga. Djupsjöbacka tritt als Solist sowohl mit fi nnischen Orchestern<br />

als auch im Ausland auf. Als Kammermusiker hat er an den meisten<br />

Kammermusikfestivals Finnlands teilgenommen. Djupsjöbacka ist Cellist des<br />

Meta4 Streichquartetts.<br />

Das Ensemble ist „Quartet-in-Residence“ des Kuhmo Kammermusikfestivals;<br />

beim Oulunsalo Soi Festival hat es die künstlerische Leitung. Djupsjöbacka ist seit 2007 Mitglied des<br />

Chamber Orchestra of Europe und unterrichtet an der Sibelius-Akademie. Er spielt ein Instrument von<br />

Lorenzo Storioni, Cremona 1780.<br />

LEONARD REES, VIOLONCELLO, DEUTSCHLAND<br />

Der 14-jährige gebürtige <strong>Osnabrücker</strong> Leonard Maximilian Rees spielt seit<br />

seinem fünften Lebensjahr Cello – zunächst bei Christiane Gleisner (Musikakademie<br />

Remelé Osnabrück), seit 2007 zusätzlich mit supervisierenden Unterrichten<br />

bei Maria Kliegel und seit 2011 bei Katharina Deserno am Precollege<br />

Cologne – dem Institut zur Förderung musikalischer Hochbegabungen an der<br />

Musikhochschule Köln.<br />

Leonard ist mehrfacher Preisträger von Jugend musiziert, sowohl als Solist, als<br />

auch in Kammermusikensembles und gewann 2011 den 1. Preis beim Carl Schroeder Wettbewerb.<br />

36 37<br />

LEBENSLÄUFE


LEBENSLÄUFE<br />

ZORAN MARKOVIĆ, KONTRABASS, SERBIEN<br />

Nach seinem Examen an der Akademie für Musik in Podgorica und seinem<br />

M.A. an der Fakultät für Musik in Belgrad setzte der Kontrabassist Zoran<br />

Marković seine Studien bei bekannten Pädagogen in Venedig (Franco Marzorati),<br />

Cremona (Franco Petrachi), München (Georg Hörtnagel) und Salzburg<br />

(Klaus Stoll) fort.<br />

Von 1990 bis 2004 war er Solokontrabassist des Slowenischen Philharmonischen<br />

Orchesters. Zoran spielt als Solist mit bekannten Orchestern wie<br />

dem Slowenischen Philharmonischen Orchester, dem Belgrader Philharmonischem Orchester und dem<br />

Detmolder Kammerorchester. Seit 2004 ist er Dozent an der Musikakademie in Ljubljana. Er spielt ein<br />

italienisches Instrument aus dem 17. Jahrhundert.<br />

BLANCA GLEISNER, OBOE, DEUTSCHLAND/CHILE<br />

Blanca Gleisner, geb. in Chile, studierte an der Musikhochschule Hannover bei<br />

Prof. Klaus Becker. Sie erwarb zahlreiche Preise auf Wettbewerben in Japan,<br />

England, Italien und Deutschland. Seit 2005 ist sie Solooboistin des Aachener<br />

Sinfonieorchesters. Gastengagements führen sie aber auch an andere Sinfonie-<br />

und Kammerorchester im In- und Ausland.<br />

Auch als Solistin trat sie mehrfach auf, u.a. mit Konzerten von Bach, Marcello,<br />

Händel, Hummel, R. Strauss. Blanca ist eine leidenschaftliche Kammermusikerin,<br />

sie gastiert auf zahlreichen Festivals wie dem Kuhmo Chamber Music Festival und dem Stiftfestival,<br />

spielt in Kammerensembles wie dem Solistenensemble Kaleidoskop in Berlin und organisiert mit Kollegen<br />

zusammen die überaus erfolgreiche Kammermusikreihe des Aachener Sinfonieorchesters.<br />

ARND SARTOR, OBOE, DEUTSCHLAND<br />

Der Oboist Arnd Sartor stammt aus Bergneustadt im Oberbergischen Kreis.<br />

Nach einem 1. Preis auf Landesebene im Wettbewerb „Jugend musiziert“ war<br />

er mehrere Jahre im Landesjugendorchester NRW als Solooboist tätig. 1995<br />

nahm er sein Studium an der Hochschule für Musik Köln bei Professor Michael<br />

Niesemann und Professor Christian Schneider auf.<br />

Arnd Sartor ist seit vielen Jahren Mitglied des Symphonieorchesters des Oberbergischen<br />

Kreises und der Capella Villa Duria; mit beiden Ensembles bestritt<br />

er neben zahlreichen Konzertprogrammen auch diverse Solokonzerte. Nach seinem musikalischen Diplom<br />

im Jahr 2001 war er zunächst für die Spielzeit 2002/2003 bei den Essener Philharmonikern engagiert.<br />

Seit 2003 ist er Oboist und Englischhornist im Sinfonieorchester Aachen.<br />

PIETER NUYTTEN, FAGOTT, BELGIEN<br />

Pieter Nuytten wurde in Gent, Belgien geboren. Er studierte Fagott an den<br />

Musikhochschulen von Antwerpen, Köln und Basel bei Francis Pollet, Danny<br />

D’haene, Georg Klütsch und Sergio Azzolini.<br />

Er spielte in Jugendorchestern in Belgien, beim Nationalen Jugendorchester<br />

der Niederlande, beim European Union Youth Orchestra, beim Pacifi c Music<br />

Festival Orchestra und beim Gustav Mahler Jugendorchester unter Dirigenten<br />

wie Claudio Abbado, Bernard Haitink und Ivan Fischer. Er unterrichtet an den<br />

Konservatorien von Rotterdam und Gent im Hauptfach Fagott. Pieter war Solofagottist an dem Orchester<br />

der Oper von Rouen und ist seit 2007 Solofagottist bei den Rotterdamer Philharmonikern.<br />

MARTIN OWEN, HORN, GROSSBRITANNIEN<br />

Martin Owen ist als einer der führenden europäischen Hornspieler bekannt<br />

und anerkannt. Seit seinem Debüt in der Wigmore Hall 1997 spielte Martin<br />

Owen Recitals und Konzerte überall auf der Welt, z.B. mit den großen Londoner<br />

Orchestern und über die Grenzen Großbritanniens hinaus, u.a. den<br />

Berliner Philharmonikern und dem Europäischen Kammerorchester.<br />

Als Solist und Kammermusiker ist er zu Gast bei den großen Musikfestivals<br />

weltweit. Von 1998 bis 2008 war er erster Hornist des Royal Philharmonic<br />

Orchestra. Neben seiner aktuellen Tätigkeit als erster Hornist im BBC Symphony Orchestra spielt Martin<br />

Owen viele Solokonzerte, unterrichtet an der Royal Academy of Music und ist u.a. auch für Einspielungen<br />

von Mozart bis Harry Potter äußerst gefragt.<br />

SAMAN MAROOFI, BASSPOSAUNE, NIEDERLANDE<br />

Saman Maroofi (Niederlande/Iran) studierte Posaune in Maastricht bei Professor<br />

Harry Ries (WDR Sinfonieorchester) und in Berlin bei Professor Stefan<br />

Schulz (Berliner Philharmoniker).<br />

Er ist regelmäßiger Gast in Orchestern wie dem Orchestre des Champs Elysees,<br />

Limburgs Sinfonie Orkest, der Filharmonisch Orkest Antwerpen und ist seit<br />

2009 Posaunist im Sinfonieorchester Aachen. Neben seiner Tätigkeit im Orchester<br />

ist Saman auch ein begeisterter Kammermusiker und gefragter Solist.<br />

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LEBENSLÄUFE


WERBE-ANNONCE<br />

Bössmann (Archiv)<br />

Klaviere und Flügel<br />

WOLFGANG ABENDROTH, KLAVIER, DEUTSCHLAND<br />

1978 in Osnabrück geboren, studierte Wolfgang Abendroth Kirchenmusik an<br />

der Hochschule für Musik Köln, Orgel bei Prof. Johannes Geff ert. Eine rege<br />

Konzerttätigkeit führte ihn in viele größere deutsche Städte, nach Österreich,<br />

Belgien, Italien und Südamerika.<br />

Er war Gast bei den Internationalen Orgelwochen in Nürnberg und Brüssel,<br />

den Moselfestwochen, dem Düsseldorfer Altstadtherbst und dem Schleswig-<br />

Holstein Musik Festival. Hinzu kamen Rundfunk- und CD-Aufnahmen (NDR,<br />

WDR, RB), bei denen er auch als Pianist zu hören ist. Anfang 2002 wurde er zum Kantor und Organisten an<br />

der Johanneskirche-Stadtkirche, Düsseldorfs größter evangelischer Kirche, berufen.<br />

NATACHA KUDRITSKAYA, KLAVIER, UKRAINE<br />

Natacha Kudritskaya erhält ihren ersten Unterricht im Alter von sieben Jahren<br />

und studiert später an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie bei Irina<br />

Barinova und Igor Riabov.<br />

Von 2003 bis 2007 studiert sie an der Pariser Musikhochschule bei Alain<br />

Planès und anschließend bei Jacques Rouvier in Paris und bei Stefan Vladar in<br />

Wien. Sie gewinnt den Großen Preis der Safran-Stiftung, den ersten Preis des<br />

internationalen Vibrarte-Wettbewerbs, ist Preisträgerin des „Generationen“-<br />

Wettbewerbs der SPEDIDAM und erhält den Preis „Robert Casadesus“ für ihre persönliche und charaktervolle<br />

Interpretation der französischen Klavierliteratur.<br />

Europaweit gibt sie häufi g Konzerte als Solistin oder Kammermusikpartnerin.<br />

ALFREDO PERL, KLAVIER, CHILE<br />

1965 in Santiago (Chile) geboren, studierte Alfredo Perl zunächst in seiner<br />

Heimatstadt bei Carlos Botto und später bei Günter Ludwig in Köln und Maria<br />

Curcio in London.<br />

Alfredo Perls weltweite Konzerttätigkeit führte ihn in die bedeutendsten Konzertsäle,<br />

u. a. Concertgebouw Amsterdam, Großer Musikvereinssaal Wien und<br />

Teatro Colón Buenos Aires. Bei den renommierten Festivals wie dem Bath International<br />

Music Festival, den Schwetzinger Festspielen, dem Beethovenfest<br />

Bonn, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Kissinger Sommer und den Haydn Festspielen in Eisenstadt<br />

ist er ein gern gesehener Gast.<br />

Im September 1997 gab er sein Debüt bei den Promenade Concerts in der Royal Albert Hall in London.<br />

Darüber hinaus ist Alfredo Perl seit 2009 künstlerischer Leiter des Detmolder Kammerorchesters.<br />

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LEBENSLÄUFE


LEBENSLÄUFE<br />

ANDREA RUCLI, KLAVIER, ITALIEN<br />

Der italienische Pianist Andrea Rucli schloss 1982 seine Studien am Konservatorium<br />

„L. Cherubini“ in Florenz unter Alessandro Specchi mit Auszeichnung<br />

ab. Seit nunmehr über 20 Jahren widmet er sich seiner Tätigkeit als Solist und<br />

der Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Er spielte mit Künstlern<br />

wie Patrik Gallois, Radu Chisu, Gordon Hunt, Domenico Nordio, dem Tartini<br />

Quartett, dem Slowind Quintett, dem Holzbläserquintett des Orchesters von<br />

Montecarlo, Mitgliedern der Scala Mailand, den Solisti Veneti und London<br />

Symphony Orchestra und vielen anderen. Regelmäßig wird er zu Kammermusikfestivals wie Portogruaro,<br />

Settimana Musicale am Teatro Olimpico von Vicenza, Kuhmo in Finnland, Festival der Musikgesellschaft<br />

der Eremitage Sankt Petersburg und Sounding Jerusalem Festival eingeladen.<br />

CARSTEN SCHMIDT,<br />

KLAVIER UND CEMBALO, DEUTSCHLAND<br />

Carsten Schmidt wurde in Bochum geboren und studierte an der Folkwang-<br />

Hochschule, der Indiana University sowie an der Yale University, an der er 1998<br />

promovierte. Seit seinem Debut als Solist mit den Essener Philharmonikern<br />

in 1984 führt ihn eine umfangreiche Konzerttätigkeit als Pianist, Cembalist<br />

und Dirigent durch Europa, Asien und Nordamerika mit Auftritten u.a. beim<br />

Deutschen Mozart-Fest, dem Internationalen Schubert Festival in Amsterdam,<br />

dem Kuhmo Festival in Finnland, am Moskauer Konservatorium, der Carnegie Hall in New York, und dem<br />

Kennedy Center in Washington, DC. Er ist Professor für Klavier, Cembalo und Musikanalyse am Sarah Lawrence<br />

College in New York und künstlerischer Leiter des Staunton Music Festivals in Virginia.<br />

CELLOORCHESTER<br />

DER MUSIKAKADEMIE REMELÉ<br />

Es wurde 2008 von Christiane Gleisner und<br />

Christopher Wasmuth gegründet und trat seitdem<br />

mehrmals bei öff entlichen Veranstaltungen auf.<br />

Die Mitglieder des Orchesters haben alle - manche<br />

schon wiederholt - sehr erfolgreich am jährlichen<br />

Wettbewerb „Jugend Musiziert“ teilgenommen.<br />

Das Alter der mitwirkenden Cellisten liegt zwischen 12 und 18 Jahren. 2009 trat das Orchester zum ersten<br />

Mal beim CLASSIC CON BRIO Festival. 2010 führte es in der OsnabrückHalle gemeinsam mit der Sängerin<br />

Catalina Bertucci die Bacchianas Brasileiras von Heitor Villa Lobos auf.<br />

MANFRED POMORIN UND<br />

DAS PANTOMIMENENSEMBLE LE TOC<br />

Manfred Pomorin wurde 1958<br />

in Süddeutschland geboren. Dort<br />

startete sein Weg über Ballett, später<br />

Modern Dance, Jazz- und Ausdruckstanz<br />

und brachte ihn schließlich 1981<br />

zur Pantomime.<br />

Seit dieser Zeit ist er freiberufl ich im<br />

europäischen Raum tätig. Neben<br />

Solo- und Kinderprogrammen und<br />

dem Duo MimeZwo ist er auch mit<br />

„Programmen“ in englischer Sprache<br />

unterwegs. Seit 1993 leitet er das freie<br />

Pantomimenensemble LE TOC.<br />

LE TOC - Das sind 8 hochmotivierte Pantomimenspieler,<br />

die sich zum Ziel gesetzt<br />

haben, einmal im Jahr ein<br />

groß angelegtes Pantomimenprogramm<br />

auf die<br />

Bühne zu stellen.<br />

Seit nunmehr 19 Jahren<br />

bespielen sie kleine und<br />

große Säle. LE TOC ist ein<br />

deutschlandweit einmaliges<br />

Pantomimen-Projekt<br />

unter Leitung des Pantomimen<br />

Manfred Pomorin.<br />

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Musikinstrumente von Profis lernen<br />

Foto: Fritz Schwarzenberger<br />

Schnupperunterricht: 2 x kostenlos für Kinder und Jugendliche<br />

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Blockflöte, Gitarre, Klavier, Orgel, Gesang<br />

Von Anfang an in den besten Händen! Einzelunterricht auf höchstem Niveau<br />

Der Erfolg vieler Schüler der Musikakademie Remelé beim Wettbewerb ,Jugend Musiziert‘ ist kein Zufall<br />

Besuchen Sie uns auf unserer homepage: www.musikakademie-remele.de<br />

44 Musikakademie Remelé e.V., Jürgensort 5, 49074 Osnabrück, Tel.: 0541 6855903<br />

45


Versprochen ist versprochen:<br />

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Schlossverein Unser Versprechen, einmal jährlich während des CLASSIC CON BRIO Musikfestivals<br />

international renommierte Künstler für mehrere Tage nach Osnabrück einzuladen, sie in<br />

Kontakt mit Nachwuchsmusikern zu bringen, Konzerte in CD-Qualität zu präsentieren<br />

und ein international renommiertes musikalisches Highlight für Osnabrück zu schaffen,<br />

haben wir mit Unterstützung unserer Sponsoren, Förderer und Spender gehalten.<br />

Dies möchten wir weiterentwickeln und ausbauen. Für die Zukunft hoffen wir, in<br />

Zusammenarbeit mit unseren internationalen Kooperationspartnern u.a. aus Finnland,<br />

Großbritannien und den Niederlanden eine hochkarätige Konzertreihe während des<br />

Jahres aufbauen zu können. Wir laden Sie ein:<br />

Treten Sie dem Schlossverein Osnabrück e.V. bei als:<br />

Diese Beträge können Sie steuerlich geltend machen.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

Dr. Wolfgang Rees, Burkhard Scheuer, Dr. Hagen Gleisner<br />

Schlossverein Osnabrück e.V., Postfach 4027, 49030 Osnabrück<br />

Telefon: 0541 68 55 903<br />

Internet: www.<strong>classic</strong>-<strong>con</strong>-<strong>brio</strong>.de<br />

E-Mail: spitzenmusiker@<strong>classic</strong>-<strong>con</strong>-<strong>brio</strong>.de<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Osnabrück, BLZ 265 501 05, Konto-Nr.: 263905<br />

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INHALTSVERZEICHNIS


48<br />

IMPRESSUM<br />

VERANSTALTER<br />

Schlossverein Osnabrück<br />

Postfach 4027 · 49030 Osnabrück<br />

Tel. (0541) 6 85 59 03 · Fax (0541) 9 69 30 64<br />

www.<strong>classic</strong>-<strong>con</strong>-<strong>brio</strong>.de · spitzenmusiker@<strong>classic</strong>-<strong>con</strong>-<strong>brio</strong>.de<br />

Vorsitzender: Dr. Hagen Gleisner<br />

Stellv. Vorsitzende: Dr. Wolfgang Rees und Burkhard Scheuer<br />

INTENDANT<br />

Dr. Hagen Gleisner<br />

GESAMTKOORDINATION<br />

Konzertdirektion Remelé<br />

FESTIVALBÜRO<br />

Lisa Mitschke<br />

in der Musikakademie Remelé e.V.<br />

Jürgensort 5 · Osnabrück · Tel.: (0541) 6 85 59 03<br />

www.musikakademie-remele.de<br />

info@musikakademie-remele.de<br />

LAYOUT & DRUCK<br />

Günter Druck GmbH<br />

Schauenroth 13 · 49124 Georgsmarienhütte<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

<strong>classic</strong><br />

<strong>con</strong> <strong>brio</strong><br />

MUSIK<br />

Festival<br />

April 2012

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