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Gemeindebrief Winter 2008 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Er stößt die Gewaltigen vom Thronund erhebt die Niedrigen.Die Hungrigen füllt er mit Güternund lässt die Reichen leer ausgehen.Lukasevangelium, Kapitel 1, Verse 52 und 53


StimmungAus Widerstand wird Ton, Klang und HarmonieWenn <strong>Winter</strong>stürme durch das Neckartal toben,dann pfeift, summt, brummt und heult das manchmalganz schauerlich. Die Kraft des Windes brichtsich hörbar an Ecken und Kanten der Gebäude, anMasten und Schornsteinen. Sie bieten dem SturmWiderstand.Wenn ein Luftstrom gegen einen dünnen Widerstandgeführt wird, dann teilt sich der Luftstromund die Luft beginnt zu schwingen. Wenn dasbedacht in einer Orgelpfeife geschieht, dann beginntdie Luft im Innern der Pfeife mitzuschwingenund wir hören einen Ton. Wenn wir ganzgenau hinhören, dann merken wir auch, dass derTon nicht gleich da ist, dass er sich gleichsam erstentwickelt, aufbaut. Wir können wahrnehmen,dass am Anfang mehr Geräusch als Ton zu hören ist.Erst wenn das alles ganz richtig schwingt, dann stimmt auch der Ton. Und jedeSchwingung setzt weitere Schwingungen frei. Das sind die vielen Obertöne, diedie Reichhaltigkeit eines Tones ausmachen. Manchmal verstimmt sich ein Ton,dann muss er wieder gestimmt werden. Für die richtige Stimmung gibt es heutenoch – neben digitalen Messgeräten – eine Stimmgabel, die auf einen bestimmtenTon gestimmt ist. Bei einer Stimmgabel ist das Metall ohne Anschlagstumm. Was klingt, ist auch hier die Schwingung; und die wird eben durch dasEinwirken einer Kraft und durch den Widerstand der Gabel bewirkt. Wäre sieelastisch, weich, nachgiebig, dann könnten wir kaum etwas hören.Es braucht also Standhaftigkeit auf beiden Seiten: Der Druck des Luftstroms inder Orgelpfeife darf nicht nachlassen und die dünne Zunge der Pfeife darf sichnicht verbiegen. Sonst ist der Ton weg und die Stimmung auch.Wohl gestimmt erst lässt sich musizieren – wird Musik und zeigt Musik etwasvon der Dimension, die ihr früher als harmonia mundi zugesprochen wurde, alsWeltharmonie.So wächst – zumindest in der Musik – aus Widerstand Harmonie.Helmuth Kern4


StimmungAdventskonzert - Erlebnis eines SängersSchon lange singe ich im Kirchenchor, auch wenn ich nun schon zehn Jahrenicht mehr in Neckartenzlingen wohne. Nun war es eine Überraschung für mich,als ich gefragt wurde, ob ich mein Erleben der Adventsmusik vom 30. Novemberfür den <strong>Gemeindebrief</strong> beschreiben könne.Schon das Nachdenken hierüber war eine gute Erfahrung, bewusst den Beginnder Adventszeit wahrzunehmen. Und dann durfte ich zum Beginn des Abendsden Gedanken hören, mich nicht zu verschließen, sondern die Tore zu öffnen –die Adventsmusik mit dem Introitus „Machet die Tore weit“ bekam Sinn. Einebesondere Freude war dann das Musizieren mit den jungen Menschen vomPosaunenchor und an der Orgel, das ist keine Selbstverständlichkeit, es ist etwasBesonderes. Die Ouvertüre von Händel wurde vom Posaunenchor als gelungenerAuftakt gestaltet – wir spürten, es wird ein stimmungsvoller Abend.Sehr gefreut hat mich das Zusammenspiel mit dem Posaunenchor beim Psalm100 von Schütz: „Jauchzet dem Herren“. Dieses Stück gut zu gestalten war keineeinfache Aufgabe, aus meinem Empfinden haben wir sie gemeinsam gut gelöst.5


AdventskonzertBeiden Jubilaren überreichte Pfarrer Ulrich Kopp eine Urkunde vom Verbandder <strong>Evangelische</strong>n Kirchenmusik in Württemberg. Er betonte in seiner Ansprache,wie wichtig dieser treue Dienst der Sängerinnen und Sänger ist, weil sie mitihren Liedern den Menschen Trost und Zuversicht zusingen.Vom Posaunenchor geehrt wurde Johanna Manz für ihre abgeschlossene Jungbläserausbildung,außerdem Martin Menz, Peter Koch und in AbwesenheitMatthias Speidel für 10 Jahre treue Zugehörigkeit zum Posausenchor.Thomas Löw, den die meisten als Dirigenten der beiden Chöre kennen, warebenfalls unter den zu Ehrenden. Er kann auf eine langjährige Bläsertätigkeit inseiner Heimatgemeinde zurückblicken. Seit er vor 24 Jahren den Posaunenchorin Neckartenzlingen neu gründete, versieht er seinen Bläserdienst als Dirigentdes Neckartenzlinger Posaunenchores. Auch seine Tätigkeit als Bezirksposaunenwartdes Kirchenbezirks Nürtingen, die er 12 Jahre ehrenamtlich ausfüllte,soll nicht unerwähnt bleiben. So sind es 40 Jahre treuer Bläserdienst, für die sichder Posaunenchor und die <strong>Kirchengemeinde</strong> bei Thomas Löw bedankten. AlleGeehrten bekamen eine Urkunde des <strong>Evangelische</strong>n Jugendwerkes, und alsweiteres Dankeschön ein Geschenk von unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.Uwe Scherer7


BasarAuch das Kochen gehört zu den Vorarbeiten.Am Basarsamstag trafen sich sechs Köchinnenschon um kurz nach sechs Uhr zu denVorbereitungen für das Mittagessen. 30 kgKartoffeln wurden zu Kartoffelsalat verarbeitet,die vegetarischen Küchlein wurden ausfrischem Gemüse zubereitet. Insgesamt standenum 11.30 Uhr 140 Essen bereit. DieKuchen waren aufgeschnitten, die Getränkebereitgestellt.Erika Kern9


Der PlusGottesdienstGemeindeaufbauAm Sonntag, 9. November, fand der erste PlusGottesdienst statt. Da immerwieder aus der Gemeinde Anfragen kamen bezüglich eines Gottesdienstes fürFamilien mit Kindern, hat sich eine Gruppe gefunden und dieses Projektgestartet.Ich bin selbst am Sonntag in diesen Gottesdienst gegangen, weil ich einfachwissen wollte, wie so ein anderer Gottesdienst aussehen kann.In den Grundzügen unterscheidet sich der Gottesdienst nicht sehr von einemnormalen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Aber die Aufmachung macht´s.Sehr kindgerecht, sehr anschaulich, zum Mitmachen. Die sprechende Puppe hatmich fasziniert. Vielleicht war es fast schon etwas zu viel, zusammen mit demRaben, aber den anwesenden Kindern hat es sehr gefallen. Die Musik und dieLieder bewusst ohne Orgel und zum größten Teil aus dem neuen roten Heft.Alles in allem war es ein schöner Gottesdienst, der sicher seine Zielgruppe inden jüngeren Familien mit Kindern hatte. Die etwas älteren Kinder und dieTeenies mit ihren Familien könnten noch mehr mit einbezogen werden, ebensodie Singles.Ich wünsche dem Team weiterhin gute Ideen und viel Freude bei der Vorbereitungder nächsten Gottesdienste, für die schon die Termine festliegen:1. Februar, 15. März, 26. April, 5. Juli, 27. September, 29. NovemberBibelabende im GemeindehausLebenswege - Stationen aus dem Leben JosefsHeike Seyboldt-SchmidHerzliche Einladung zu vier Bibelabendenmit Dr. Rolf Sons, Studienleiter des Bengelhauses in Tübingen.Montag 2. Feb. 09 Zerplatzte TräumeDienstag 3. Feb. 09 UmwegeMittwoch 4. Feb. 09 Vergeben macht freiDonnerstag 5. Feb. 09 Vertrauen lohnt sichDie Abende starten jeweils um 20 Uhrim <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus.Wir freuen uns auf Sie!12


Opferaufruf des LandesbischofsBrot für Welt und DorfIn der Advents- und Weihnachtszeit <strong>2008</strong> rufe ich die <strong>Kirchengemeinde</strong>n wiederzu Opfer- und Spendensammlungen für die Aktion „Brot für die Welt“ auf.Herzlich danke ich allen für ihre Opfer und Spenden, die im vergangenen Jahrfür „Brot für die Welt“ gesammelt wurden. Diese Sammlung hat in unsererwürttembergischen Landeskirche mit fast acht Millionen Euro wiederum einenerfreulich hohen Betrag gebracht.Die 50. Aktion von „Brot für die Welt“ steht unter dem Motto: „Es ist genug füralle da.“Nach wie vor sterben jährlich Millionen von Menschen an den Folgen desNahrungsmangels. Vor allem Kinder sind davon betroffen.Das Motto erinnert an die unfassbare Tatsache, dass diese Menschen deshalbsterben müssen, weil es an einer gerechten Verteilung der Lebensmittel fehlt.Denn es gibt genügend Nahrungsmittel für alle Menschen auf dieser Erde.Und deshalb macht das Motto auch Mut: „Es ist genug für alle da“, wenn wirgerecht teilen.Deshalb unterstützt „Brot für die Welt“ auch während der 50. Aktion über 1 200Projekte, die Versöhnung fördern, nachhaltige Ernährung sichern oder Opfernvon Gewalt ein neues Leben ermöglichen. Ich bitte Sie, unterstützen Sie auchdie 50. Aktion „Brot für die Welt“ mit Ihrer Spende und Ihrer Fürbitte.Für die Speisung der 5 000 gab es nur fünf Brote und zwei Fische. Jesus dankte,brach´s und verteilte es an die Hungernden. Am Schluss der Geschichte imMatthäus-Evangelium heißt es dann: „Und sie aßen alle und wurden satt.“Wenn wir miteinander teilen, dann erleben wir, dass „genug für alle da ist“.Dr. h.c. Frank Otfried July, LandesbischofMarkt-EintopfUnter dem Namen „Markt-Eintopf“ plant die <strong>Kirchengemeinde</strong>, samstags allevier Wochen in der Planstraße im Bereich des Marktes einen kräftigen Eintopfanzubieten.Der Eintopf soll im Gemeindehaus zubereitet und gegen eine freiwillige Spendean jedermann abgegeben werden.Noch fehlen Mitarbeiter, die bei dieser Initiative in der Küche und auf demMarkt mitmachen.Wer helfen will, kann sich im <strong>Evangelische</strong>n Pfarramt melden: Telefon 3 22 56.13


Martinsritt zur MartinskircheAn der Martinskirche„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“.Mit diesem Lied begleiteten ungefähr hundertKinder mit ihren Eltern St. Martin und seinRoss.Singend zogen sie von der St. Paulus-Kirchedurch den Ort zur Martinskirche, vor deren Tordas Martinsspiel aufgeführt wurde.Um für die Kinder die Geschichte von St.Martin erlebbar zu machen, bekamen amEnde immer zwei Kinder einen süßenMartinswecken, um ihn miteinander zuteilen.Ilse BrömmelstroteMartin von ToursWer kennt ihn nicht, den heiligen Martin von Tours? Kaum ein Heiliger wird sohäufig dargestellt wie er und keine Heiligengeschichte wird so gerne gespielt,wie das Teilen des Soldatenmantels mit dem frierenden Bettler am Wegesrand.Diese Geschichte spricht eine Sehnsucht an: das Verlangen gut zu sein und Gütezu erfahren, zu geben und zu empfangen, die Sehnsucht nach einer Welt, in deres menschlich und gerecht zugeht, in der keiner am Rand bleibt und bettelnmuss.Der heilige Martin ist in Ungarn geboren und in Italien aufgewachsen. AlsSoldat der römischen Armee kam er in die damalige Provinz Gallien. Mit 18Jahren wurde er getauft. Er gab den Militärdienst auf. Bei Poitiers gründete erein Kloster. 371 wurde er Bischof von Tours.Die Geschichte mit dem Mantel wird üblicherweise so erzählt: Unter denrömischen Soldaten in Gallien befindet sich auch ein Christ: Martin. Als der denBettler sieht, handelt er nach dem Gebot und Beispiel Jesu: Er teilt, was er hat,mit dem, der in Not ist. Ein Christ, der Nächstenliebe übt.14


An der MartinskircheBeim Chronisten Sulpicius Severus, dem wir den ältesten Bericht über Martinverdanken, ist die Abfolge der Ereignisse jedoch eine andere. Martin hat mitungefähr 18 Jahren seinen Mantel geteilt – soweit stimmen die Schilderungenüberein, aber damals war er noch kein Christ! Sondern er ist vermutlich derspontanen Eingebung seines Herzens gefolgt. Im Traum in der Nacht darauferscheint ihm Jesus mit den Worten: „Was du einem der Geringen tust, einemder Fremden, die am Rand leben und die man normalerweise übersieht, was dueinem von diesen Menschen tust, das hast du Gott getan. Dein Menschendienstist Gottesdienst.“Dietmar Bader, Freiburg i. Brsg.SWR, Wort zum Tag, 11. NovemberKurrendeblasen des PosaunenchorsDer Posaunenchor hat in denfrüheren Jahren jeweils amSamstagnachmittag vor dem4. Advent Lieder und Choräleauf Straßen und Plätzen musiziert.Dabei zogen wir durch dieStraßen des Ortes ("Kurrende"),um an mehreren Stellen zu spielenund alle, die es hören, aufdie Weihnachtszeit einzustimmen.Da wir nun einen so schönen Dorfplatz haben, laden wir in diesem Jahr Siezu uns ein.Wir werden am Samstag, dem 20. Dezember, um 16 Uhr zwischen Kirche undRathaus etwa eine dreiviertel Stunde lang Lieder spielen. Sie können kommenund gehen, wie Sie möchten, jedoch freuen wir uns über viele, die zuhören undmitsingen.Planen Sie sich den Spaziergang in unsere Ortsmitte an diesem Samstagnachmittagein, so dass der Platz mit Leben und Musik gefüllt wird.Thomas Löw15


Abgeltungsteuer und KirchensteuerVom OberkirchenratAb 2009 wird die Besteuerung der Kapitaleinkünfte durch Einführung einerAbgeltungsteuer neu geordnet und vereinfacht. Bisher mussten die Einkünfte ausKapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung detailliert angegeben werden.Darauf wurden dann Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuererhoben. Künftig werden die Kapitaleinkünfte gleich an der Quelle miteiner 25 %igen Abgeltungsteuer und der darauf entfallenden Kirchensteuerbelegt. Einschließlich Solidaritätszuschlag ergibt sich ein Steuerabzug von insgesamt28,5 %. Die Abgeltungsteuer und die darauf entfallende Kirchensteuerwerden anonym von den Banken abgeführt. Für den Steuerzahler ist damit alleserledigt. Diese Kapitaleinkünfte brauchen nicht mehr in der Steuererklärungangegeben zu werden. Damit die Bank die Kirchensteuer auf die Abgeltungsteuerrichtig einbehalten kann, ist es notwendig, dass der Anleger der Bankseine Konfession mitteilt. Dazu verschicken die Banken zur Zeit entsprechendeAntragsformulare. Falls ein Steuerzahler der Bank seine Konfession nichtmitteilt, bleibt es beim bisherigen alten Verfahren: Die Einkünfte aus Kapitalvermögen,von denen die Abgeltungsteuer einbehalten wurde, müssen dannnochmals in der Einkommensteuererklärung angegeben werden, damit dieKirchensteuer festgesetzt werden kann.Durch die Mitteilung Ihres Religionsmerkmals an die Bank erleichtern Sie sichund der Finanzverwaltung die Arbeit. Die Kirchensteuer kann gleich aus dempauschalen Steuersatz der Abgeltungsteuer einbehalten und korrekt abgeführtwerden. Alle bisherigen Möglichkeiten der Steuerfreistellung (z. B. Nichtveranlagungsbescheinigung,Sparerpauschbetrag, Sonderausgabenabzug der Kirchensteuer,Steuerbescheinigung) gelten auch bei der Abgeltungsteuer. Falls der persönlicheSteuersatz unter 25 % liegt, besteht über eine Einkommensteuererklärungdie Möglichkeit einer „Günstigerprüfung“ zugunsten des Steuerzahlers.Zuviel einbehaltene Steuerabzugsbeträge werden dann erstattet.Für alle Fragen zum komplexen Thema Kirchensteuer und Abgeltungsteuer hatdie <strong>Evangelische</strong> Landeskirche in Württemberg ein kostenloses Kirchensteuer-Service-Telefon eingerichtet. Unter der Rufnummer 0800 7137137 können sichKirchenmitglieder – auch anonym – von Steuerfachleuten beraten lassen.Kurzinformation vom <strong>Evangelische</strong>n Oberkirchenrat, Fachreferat Steuern vom 12. 11. <strong>2008</strong>17


Aus unserer GemeindeÖkumenisches Frauenfrühstück im FebruarAm Freitag, dem 13. Februar, findet im katholischen Gemeindezentrum dasFrauenfrühstück zum Weltgebetstag 2009 statt. Frauen aus Papua-Neuguineahaben den Weltgebetstagsgottesdienst unter das Thema gestellt: „Viele sind wir,doch eins in Christus“. Sie geben uns Einblick über ethnische, soziale, politischeund religiöse Grenzen hinweg in das „Land der Überraschungen“.Papua-Neuguinea ist das bevölkerungs- und ressourcenreichste Land im Südpazifik.Es verfügt nicht nur über vielfältige Landschaftsformen, sondern auchüber die fast unglaubliche Fülle von über 800 gesprochenen Sprachen und fastgenauso vielen Ethnien bei einer Bevölkerung von 6,3 Mio. Menschen.Wir freuen uns sehr, dass das Missionarsehepaar Johannes und Laura Rehm (fürWycliff, eine nicht-kommerzielle Organisation, die sich für die weltweite Verbreitungder Bibel einsetzt, in Papua-Neuguinea) uns aus eigener Erfahrungberichten wird, was sie seit mehreren Jahren in Papua-Neuguinea erleben, da siewährend dieser Zeit auf Heimaturlaub sind.Lassen Sie sich einladen zu diesem interessanten und informativen Vormittag;auch ein leckeres Frühstücksbuffet - mit kulinarischen Kostproben aus Papua-Neuguinea - wird alle erfreuen.Das Ökumenische Frauenfrühstück dauert von 8.45 bis 11 Uhr; Anmeldungensind erforderlich bei Ilse Brömmelstrote, Telefon 2 11 07.Aus Lust am Kochen - Neue Köchinnen gesuchtFür den Mittagstisch des Krankenpflegevereins werden dringend neue Köchinnengesucht. Der Mittagstisch bietet jeden Dienstag für Alleinstehende und fürSenioren im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus ein schmackhaftes Mittagessen.Fünf Kochgruppen bereiten es abwechselnd vor. So ist jede Kochgruppe allefünf Wochen an der Reihe. In den Sommerferien ist Pause.Damit an den Kochtagen nicht auch noch zuhause gekocht werden muss, sinddie Angehörigen der Köchinnen zum Mittagessen im Gemeindehaus herzlicheingeladen.Wenn Sie es sich vorstellen können, einzusteigen in diese Arbeit, lassen Sie esuns doch wissen. Sagen Sie es auch weiter, vielleicht kennen Sie ja jemanden,der/die sich gerne einbringen möchte. Das Kochen in der Gruppe macht sogarKochmuffeln großen Spaß. Überzeugen Sie sich und melden Sie Ihr Interesse,vielleicht auch mal zur Probe, bitte bei Frau Rose Schäfer (Telefon 3 26 67) oderim <strong>Evangelische</strong>n Pfarramt (Telefon 3 22 56).19


Was ist los bei uns24. Dezember <strong>2008</strong> – Heiliger Abend15.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche(Diakon Rainer Duda, Mitarbeiterkreis der Kinderkirche)Opfer für das Kinderwerk Lima17.00 Christvesper (Pfarrer Ulrich Kopp, Posaunenchor)Opfer für „Brot für die Welt“22.00 Christmette (Diakon Rainer Duda und Jugendmitarbeiter)Opfer für DIGUNA25. Dezember <strong>2008</strong> – Christfest10.00 Gottesdienst (Pfarrer Ulrich Kopp, Kirchenchor)Opfer für „Brot für die Welt“26. Dezember <strong>2008</strong> – Zweiter Weihnachtsfeiertag10.00 Gottesdienst (Pfarrer Arnold Moskaliuk, Großbettlingen)Opfer für „Brot für die Welt“28. Dezember <strong>2008</strong> – 1. Sonntag nach dem Christfest10.00 Gottesdienst (Pfarrer Ulrich Kopp)Opfer für die Hospizarbeit31. Dezember <strong>2008</strong> – Altjahrabend18.00 Jahresschlussgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahlsmit Hostien und Traubensaft(Pfarrer Ulrich Kopp, Posaunenchor)Opfer für die Heimstatt Esslingen1. Januar 2009 – Neujahr17.00 Distriktgottesdienst in Neckartailfingen(Pfarrerin Ina Mohns)4. Januar 2009 – 2. Sonntag nach dem Christfest10.00 Gottesdienst (Pfarrer Arnold Moskaliuk, Großbettlingen)6. Januar 2009 – Erscheinungsfest10.00 Gottesdienst (Pfarrer i. R. Ulrich Marstaller, Neuffen)Opfer für die Weltmission11. Januar 2009 – 1. Sonntag nach Epiphanias9.30 Gottesdienst (Pfarrer Dr. Gert Murr)20


Was ist los bei uns18. Januar 2009 – 2. Sonntag nach Epiphanias9.30 Gottesdienst zur Jahreslosung mit Taufe(Pfarrer Ulrich Kopp, Kirchenchor) Jeden Montag um 19 Uhr halten wir ein Ökumenisches Friedensgebet imChor der Martinskirche. Alle älteren oder alleinstehenden Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen zuunseren Seniorennachmittagen, die einmal im Monat an einem Donnerstagstattfinden. Die nächsten Termine sind: 15. Januar, 5. Februar, 5. März und2. April 2009. „Spuren der Liebe“ ist das Thema einer Bibelarbeit mit Volker Sailer amSamstag, 24. Januar 2009, von 9.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr und von 14.30 Uhr bisca. 16.30 Uhr im Gemeindehaus. Die nächsten Taufsonntage sind der 18. Januar, 15. Februar, 8. März,5. April 2009. Die Taufen finden jeweils im Gottesdienst um 9.30 Uhr statt.Am 3. Mai ist ein Taufgottesdienst um 14 Uhr. Kaffeehaus-Nachmittage im Gemeindehaus gibt es wieder an den Sonntagen18. Januar, 15. Februar und 8. März 2009. Jeweils ab 14.30 Uhr sorgen Gruppenund Kreise der <strong>Kirchengemeinde</strong> für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen fürjedermann und jede Frau. Konzert für Trompete und Orgel – Veranstaltung der Kleinen Reihe desKulturrings Neckartenzlingen, am 1. Februar, zu Gast in der Martinskirche. Eswerden Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, G. Tartini u. a. zu hören sein. Bibelabende mit Dr. Rolf Sons, Studienleiter des Bengelhauses in Tübingen,finden von Montag, 2. Februar, bis Donnerstag, 4. Februar 2009 statt. DieAbende beginnen um 20 Uhr im Gemeindehaus. Das nächste Frauenfrühstück findet am 2. Februar 2009 im KatholischenGemeindehaus statt. Johannes und Laura Rehm berichten vom Land des Weltgebetstages,Papua-Neuguinea. Näheres dazu auf Seite 19.Am 2. April geht es beim Frauenfrühstück im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus um„Allerlei vom Osterei“ mit Carla Müller aus Nürtingen.


Was ist los bei uns Vom 6. bis 8. Februar ist wieder ein Frauenwochenende auf demMichelsberg (bei Bad Überkingen-Oberböhringen) geplant, zu dem UlrikeConradt und Barbara Schaubel einladen. Nähere Informationen gibt es imAmtsblatt. „Thema im Gemeindehaus“ 2009:18. Februar, 20 Uhr: Dr. Günter Renz: Streit um DarwinIm März: Dr. Christoph Jäger: Passionskantaten von Johann Sebastian Bach22. und 29. April: Die Kinder von Tschernobyl. Film und Vortrag.Genaue Informationen stehen auf Seite 18. Der Weltgebetstag wird am Freitag, 6. März, um 19.30 Uhr in derKatholischen Kirche gefeiert. Das Land des Weltgebetstages ist dieses JahrPapua-Neuguinea. Das Thema lautet: „Viele sind wir, doch eins in Christus.“Aus dem DistriktTaizé-Gebet in NeckartalfingenSeit 2006 gibt es in der Martinskirche unserer Nachbargemeinde Neckartailfingeneinmal im Monat ein Taizé-Gebet.Eine halbe Stunde bei Gesängen aus Taizé, mit Lesung, Gebet und Stille sind einguter Tagesausklang und ein wohltuendes Ende eines oft anstrengenden Alltags.Hier sind die Termine für die Taizé-Gebete im Jahr 2009, die jeweils an einemDonnerstag im Monat um 19.30 Uhr abgehalten werden:15. Januar, 12. Februar, 13. März, 23. April, 14. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 17.September, 15. Oktober, 12. November, 10. Dezember.Kino in der Kirche in AltenrietAuch für diese Veranstaltungen, stehen die Termine schon fest:Samstag, 24. Januar um 20 Uhr: Das Beste kommt zum SchlussSonntag, 25. Januar um 10.15 Uhr: Gottesdienst zum FilmSamstag, 31. Januar um 20 Uhr: Saint Jacques – Pilgern auf FranzösischSonntag, 1. Februar um 10.15 Uhr: Gottesdienst zum Film.Genaue Informationen sind dann jeweils dem Amtsblatt zu entnehmen.


FamiliennachrichtenAus Datenschutzgründen wurden die Angaben auf dieser Seite entferntDie Redaktion


Lied zum EvangeliumDu sprichst zu uns dein Wort,ganz arm wird es geboren.Es geht von Ort zu Ort,liegt keinem in den Ohren.Ein Wort ist ausgesandt,was wird es wohl erreichen?Mit einer sanften Hand,so wirkt es seine Zeichen.Da kann es dann geschehn,dass Menschen sich erheben,dass Müde wieder gehn,dass Totgesagte leben.Ein Wort ist ausgesandtmit wundersamen Zeichen,geht wehrlos durch das Land,ein Friede ohnegleichen.Lothar Zenetti

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