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D - 100land Landschaftsarchitektur

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FreiraumtypenDer neue Campus besteht aus einer Reihe unterschiedlicher Freiraumtypen, welche situativ mitHilfe der Inselstrukturen charakterisiert werden. Während sich der Hof vor Gebäude 2 schonvom „Vorplatz“ der Goebenstrasse als großzügiger Entréehof mit baumbestandener Rasenflächezeigt, ist der Hof zwischen Gebäude 3 und dem neuen Technikum ein ruhigerer Hof, dermit einem lichten Baumhain – und potenziell einem angrenzenden kleinen Garten – zu einerstillen Ruhepause einlädt. Der zur Platzfläche aufgeschüttete Bereich vor Gebäude 8 erhältneue Aufenthaltsqualitäten, aber auch eine neue, fließende Bewegungsdynamik. Als eine derInseln wird die Terrasse um das neue Zentralgebäude begriffen, welche mit einer niedrigenStufenanlage in den Platzbereich hineinragt und dem Zentralgebäude einen repräsentativen,offenen Freiraum hinzufügt. Analog zur Materialität des Gebäudes ist die Terrasse als Holzdeckausgeführt. Während die meisten der Inseln Rasenflächen sind, akzentuieren einige als Gärtenmit üppiger Stauden und Gehölzpflanzung die Campusatmosphäre.Die Campuspassagen werden vom lockeren Schleier eines vielfarbigen Kronendaches begleitet.Ergänzend zu Bestandsbäumen bezieht eine größere Anzahl parkartiger Bäume auch denBaumbestand der angrenzenden Höfe ein und schafft ein von Bäumen locker zusammengefügtesEnsemble von Campus und angrenzender Wohnbebauung.ErschließungDie umfassende Neuausrichtung der Erschließung ermöglicht es, einen von Kraftfahrzeugenweitgehend befreiten Campus zu schaffen. Einerseits entlastet das neue Parkhaus westlich desHauses der Gesundheit den Campus. Wir schlagen darüber hinaus vor, allen weiteren Campusverkehrüber eine neue Erschließungsspange zwischen Autobahn und Gebäuden zu schaffen.Diese vereint Stellplatzverkehr zum Untergeschoss der Gebäude 7-9, Anlieferung zur Mensa undRettungswege. Das Campusgelände selbst kann entsprechend von trennenden Rampen und Zufahrtenbefreit werden. Der zentrale Bereich vor den Gebäuden 7-9 kann zu einem Willkommenheißenden Vorplatz aufgeschüttet werden. Die Goebenstraße und Alvenslebenstraße werden alserweiterte Entréebereiche des Campus begriffen. Entsprechend sollen sie als eine Art repräsen-1 0 0 <strong>Landschaftsarchitektur</strong> Thilo Folkerts HTW - Campus 2 / 4


1 0 0 <strong>Landschaftsarchitektur</strong> Thilo Folkerts HTW - Campus 4 / 4

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