AUS DER G EMEINDE AUS DER G EMEINDE Ein neues Gesicht St. Marien: <strong>Klar</strong> <strong>erkennbar</strong>, <strong>musikalisch</strong> <strong>und</strong> <strong>ansprechend</strong> Er hat ein neues Gesicht bekommen, unser Gemeindebrief. <strong>Ab</strong>er nicht er allein: Die Gemeinde St. Marien präsentiert sich seit kurzem mit einem neuen Zeichen, das künftig in allen Medien der Gemeinde auftaucht: auf Handzetteln, Plakaten, Briefen, im Internet <strong>und</strong> eben auch auf dem Gemeindebrief. Sofort <strong>erkennbar</strong>, klar, eindeutig <strong>und</strong> hoffentlich <strong>ansprechend</strong>. Der Kirchenvorstand hat intensiv beraten <strong>und</strong> gemeinsam mit dem Kommunikationsfachmann Uwe Rottkamp ein neues Erscheinungsbild entwickelt. Wer die Schwalbennestorgel kennt, wird ihre typische Form in dem neuen Logo wiedererkennen. Musik in der Kirche – Kleine basteln Kreuze. Auf den Spuren des Paulus Drei Tage lang gingen über h<strong>und</strong>ert Kinder auf Reisen mit Paulus. Im Gemeindeh<strong>aus</strong> St. Nicolai versammelten sich die Kinder der Gemeinden St. Marien <strong>und</strong> St. Nicolai <strong>und</strong> erfuhren von der w<strong>und</strong>erbaren Verwandlung des Paulus vom Christenverfolger zum Missionar. Wie beschwerlich es zur damaligen Zeit war, über Land <strong>und</strong> übers Meer zu reisen, vollzogen die Kinder im Rahmen von Mitmachgeschichten nach, für die sie Boote bastelten. Die das zeichnet unsere Gemeinde in besonderem Maße <strong>aus</strong>. Die einzigartige 400 Jahre alte Orgel steht dafür stellvertretend. Musik in St. Marien – ein bedeutender Schwerpunkt, aber natürlich nicht das Einzige, was die Gemeinde <strong>aus</strong>macht. Wie jung die alte Musik ist, zeigt sich beispielsweise in der Singschule, wo Kinder ab dem Vorschulalter aktiv sind. zentrale Botschaft des Paulus von der Auferstehung Jesu fand Ausdruck in selbst gestalteten Kreuzen. In einer abschließenden Kinderkirche am Gründonnerstag wurden den Eltern die Ergebnisse der Kinderbibelwoche vorgestellt. <strong>Man</strong> <strong>lernt</strong> <strong>nie</strong> <strong>aus</strong> <strong>Ab</strong> Herbst: Glaubenskurs für alte Hasen <strong>und</strong> unbeschriebene Blätter Lebenslanges Lernen ist in Beruf <strong>und</strong> Hobby längst selbstverständlich. Auch im Glauben reicht der Stand des Konfirmandenunterrichts nicht für ein ganzes Leben. Er muss immer wieder neu durchdacht werden, damit er sich entwickelt <strong>und</strong> lebendig bleibt. <strong>Man</strong>cher hatte auch noch <strong>nie</strong> Gelegenheit zu einem Tauf- oder Konfirmandenunterricht <strong>und</strong> möchte endlich einmal erfahren, was gr<strong>und</strong>legend zum christlichen Glauben dazugehört <strong>und</strong> wie die evangelisch-lutherische Kirche die Bibel <strong>und</strong> den Glauben versteht. Eine Gruppe von Interessierten zusammen mit Pastor Matthias Altevogt macht sich zur Zeit Gedanken, wie in unserer Gemeinde möglichst viele Menschen in einem Glaubenskurs zum Gespräch über den Glauben zusammen finden können. Dieser Kurs soll einen Überblick geben, der sowohl für „alte Hasen“ wie „unbeschriebene Blätter“ interessant wäre. Los geht es dann im Herbst, dazu wird noch <strong>aus</strong>drücklich eingeladen. In der Urkirche wurden Erwachsene drei Jahre lang unterrichtet, bevor sie zur Taufe zugelassen wurden. So lange BLÜBAUM-ELEKTROTECHNIK Installation · Beleuchtung H<strong>aus</strong>haltsgeräte · K<strong>und</strong>endienst Kabelfernseh- · Satellitenanlagen Breite Straße 25 · Tel. 4241 soll unser Kurs nicht dauern. Erfahrungen in England <strong>und</strong> Deutschland haben gezeigt, dass intensive Glaubenskurse auf großes Interesse stoßen <strong>und</strong> Gemeinden sehr bereichern können. Es gibt inzwischen zahlreiche Modelle von Glaubenskursen, die sich in Ausrichtung, Methodik, Zielgruppe <strong>und</strong> inhaltlichen Schwerpunkten unterscheiden. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Übersicht zusammengestellt. Internet: www.kurse-zum-glauben.de. Stadtwerke Lemgo GmbH · Bruchweg 24 · $ 255-0 · www.stadtwerke-lemgo.de Die Stadtwerke machen das für Sie. Lebensfreude mit Down-Syndrom Adrian Dück trommelt mit der Big Band des EKG Es sind etwa so viele wie die Einwohner von Lemgo: R<strong>und</strong> 40.000 Menschen leben in Deutschland mit Down-Syndrom. Am Welttag des Down- Syndroms, 21. März, hatte die lippische Elterninitiative zu Am Sonntag, 3. Juni, wird gefeiert: Ein <strong>musikalisch</strong>er Gottesdienst um 10 Uhr steht am Beginn des Gemeindefestes. Beteiligt sind Marienkantorei <strong>und</strong> Singschule, der Bodelschwingh-Kindergarten, Heinz Korf mit seiner Drehorgel, der Frauenkreis mit seinem berühmten Kuchbuffet, <strong>und</strong> die Stiftung Eben-Ezer. Aktionen wie Rollenrutsche, Hüpfburg, Streichelzoo, Reiten für Kinder, Basteln mit Holz werden nicht fehlen. Zum <strong>Ab</strong>schluss des Festes wird die Singschule der Marienkantorei unter einem Konzert <strong>und</strong> Ausstellung in die Kirche St. Marien eingeladen. Initiatorin Anja Karth<strong>aus</strong> hatte die Big Band des Engelbert-Kämpfer-Gymnasiums dafür gewonnen. Leiter Kiyokazu Kumai gab den Zauberflöte, Kuchenbuffet, Streichelzoo <strong>und</strong> Drehorgel 3. Juni: Gemeindefest r<strong>und</strong> um die Kirche Leitung von Volker Jänig das Kindermusical „Zauberflöte“ nach Wolfgang Amadeus Mozart aufführen. Helfer gesucht Die Fest-Organisatoren brauchen noch Unterstützung: Wer an diesem Tag Würstchen, Getränke oder Salate verkaufen will oder – ganz wichtig – beim Auf- <strong>und</strong> <strong>Ab</strong>bau der Zelte mit anpacken kann, melde sich im Gemeindebüro. Willkommen sind auch Salat- <strong>und</strong> Kuchenspenden. Dirigentenstab an den 18-jährigen Adrian Dück ab. Er ist Schlagzeuger <strong>und</strong> vom Down- Syndrom betroffen. Die Ausstellung zeigte großformatige Fotos von Kindern <strong>und</strong> kurze Texte der Familien, die von Mühe <strong>und</strong> Freude des Lebens mit einem besonderen Kind erzählen. In der Kirche tobte das Leben. Familien, Kinder <strong>und</strong> Gäste freuten sich an Musik, Fotos <strong>und</strong> dem Buffet. Hat immer den Dreh r<strong>aus</strong>: Heinz Korf. 6 7 Der 18-jährige Adrian spielte am Welttag des Down- Syndroms nicht nur Schlagzeug, sondern dirigierte auch die Big Band des Engelbert- Kämpfer-Gymnasiums.