NICHT MEHR DURCHDRINGEN MACHEN SIE ETWAS ANDERES!

In diesem Heft:
WENN SIE MIT ”REKLAME”
NICHT MEHR DURCHDRINGEN
MACHEN SIE ETWAS ANDERES!
SiebeckCrossMedia
Seit 25 Jahren: Werben für Werte.

Platt, öde, plump: Diese
Werbung ist endgültig tot.
Es gibt Pressemitteilungen, die überleben in einer Redaktion nicht länger
als 0,8 Sekunden und landen dann im Papierkorb. Das gleiche Schicksal
ereilt Geschäftsberichte, die an den Lesern vorbeigeschrieben sind.
Auch von einem Prospekt oder Kundenmagazin, dessen Unterhaltungswert
so hoch ist wie der eines MedikamentenBeipackzettels, befreien sich die
Empfänger sofort.
Andere Pressemitteilungen hingegen fallen auf: Redakteure lesen den Text,
werden neugierig und greifen zum Telefon. Manche Geschäftsberichte oder
Kundenmagazine werden vom Leser sogar sorgfältig aubewahrt. Was
macht den Unterschied aus? Kreativität. Und Inhalte, die die Leser be
rühren. Mit emotionalen Storys verkaufen Sie einfühlsam. Den Hammer
können Sie getrost in der Ecke lassen: laut und aufdringlich zieht längst
nicht mehr.
Neue Zeiten brechen an. Zeiten, in denen ihre Kunden nicht länger Emp
fänger, sondern Partner sind und auf Augenhöhe mit Ihnen kommunizie
ren wollen. Wie setzen Sie das um? Durch unterhaltsame und unkon
ventionelle Werbemedien. In diesem Heft stellen wir Ihnen beispielhafte
Inhalte vor, die eines garantiert nicht sind: von gestern.

Prospekte: Kurzgeschichten
fürs Kopkino. Endlich da.
Wenn Sie einen Prospekt aufschlagen, denken Sie dann nicht oft:
Dies habe ich so oder so ähnlich schon einmal gelesen? Stimmt.
Werbetexte in Imagebroschüren gleichen sich immer mehr. Unser
Rat: Abweichen von der Norm.
Nachhaltige Konzepte, innovative Ideen, lexible Lösungen: Werbetexte
wimmeln von diesen inhaltsleeren und rein beschreibenden Worthül‐
sen – und sind schnell wieder vergessen. Der erzählende Schreibstil
hingegen steigert die Aufmerksamkeit. Er transportiert Geschichten,
und dies ist ziemlich gehirngerecht. Warum? Weil Geschichten bildhaft,
anschaulich und gut erinnerbar sind. Und weil sie über die reinen Fak‐
ten hinaus erzählen, was dem Unternehmen wichtig ist.
Ein Beispiel: Unternehmen betonen gerne, wie wichtig ihnen Qualität
ist. Nur: Dieser Begriff wird inlationär gebraucht. Malen Sie sich aus,
dass Sie ein Hersteller von Naturkosmetik sind. Einer, der für höchste
Qualität täglich kämpft. Wie erzählen Sie das? Zum Beispiel so: Ihr
Unternehmen erntet die Rohstoffe für sämtliche Produkte handverle‐
sen und bei 37 Grad. Die Produkte sind also derart naturbelassen, dass
der Verbraucher sie auch als Brotaufstrich verwenden könnte. Fazit:
tolle Story, unvergessliches Qualitätsversprechen.

Geschäftsberichte: zu gut,
um wegzusehen.
Ihre Firma hat Marktanteile gewonnen, und alle jubeln? Für den
Leser ist ausuferndes Eigenlob aber vorhersehbar, langweilig und
uninformativ. Was tun? Überraschen Sie den Leser einfach.
Statt gierig Informationen aufzusaugen, haben Konsumenten eine Ver‐
meidungsstrategie perfektioniert: Sie blenden unerwünschte Botschaf‐
ten einfach aus. Wie kann man diesen Spam‐Filter durchdringen?
Stellen Sie Ihre Kunden in den Mittelpunkt, liefern Sie Informationen,
die für diese relevant sind. Das bedeutet nicht, dass Sie gar nichts mehr
über Ihr Unternehmen erzählen sollten, reduzieren Sie es nur deutlich.
Ein Beispiel: Sie produzieren Autos, aber mit einem langatmigen Jahres‐
rückblick und ödem Zahlenwerk wollen Sie Ihre Leser wirklich nicht
langweilen? Dann werfen Sie einen Blick in die Zukunft. Wie wird der
Motor von morgen aussehen? Was füllt demnächst den Tank? Welche
Autos werden auf der Straße fahren? Führen Sie Ihre Leser in For‐
schungslabors, wo Entwickler an innovativen Treibstoffen, spritsparen‐
den Motoren und leichteren Autos arbeiten. Wenn Sie einige Artikel
zudem von unabhängigen Journalisten oder Wissenschaftlern schreiben
lassen, steigern Sie die Akzeptanz – und Ihr Geschäftsbericht landet
ganz sicher nicht wo? Genau: im Müll.

Kundenmagazine: Storys,
von Lesern heiß geliebt.
Manche Kundenmagazine sind nur aus der Perspektive des dozierenden
Fachmannes geschrieben, also unsexy und unerhört öde.
Andere hingegen sind einfach beliebig, weil sie einen bunten Mix
an unternehmensfernen Themen bieten. Wie ändert man das?
Indem man einfach nie vergisst, für wen man das Heft macht. Nämlich
eine in der Regel ziemlich heterogene Leserschaft. Stellen Sie sich vor,
Sie sind Produzent von Brillengläsern. Was hilft es, wenn Augenärzte von
Ihrem Magazin begeistert sind, der Endkunde das Magazin aus der Hand
legt, weil er sich nicht wiederindet. Was bringt es, wenn das Magazin
technikorientiert ist, der Leser es aber zur Entspannung nutzen will?
Unser Vorschlag: Betrachten Sie das Thema aus ganz unterschiedlichen
Perspektiven. Zum Beispiel aus der Rolle des Optikers. Auch die Sicht
des hausinternen Entwicklers kann zu spannenden Beiträgen führen.
Und was erwartet der Brillenträger? Die Themen der Artikel könnten
sein: Welche besondere Qualität haben die neuen Gläser? Wie wird das
Glas der Zukunft aussehen? Ist Brille eigentlich noch cool? Taugt das
Glas für mehrere Lebenssituationen? Sie ahnen es bereits: Der Perspek‐
tivwechsel bietet ein unerschöpliches Spektrum an Themen. Garan‐
tiert nicht kundenfern.

Websites: Wegklicken
war gestern.
Die meisten Websites transportieren nichts als glatte Verkaufsformeln.
Text bleibt für die Werbewirkung ungenutzt. Das muss
nicht sein. Bessere Texte erzählen – und sind dadurch einprägsam
und glaubwürdig.
Gute Texte lassen im Kopf Bilder entstehen und innere Bilder sind es
auch, die uns in den Kopf kommen, wenn wir an ein Unternehmen den‐
ken. Bestenfalls. Welche Bilder entstehen, wenn Sie an dröge Kredit‐
institute denken? Keine vermutlich. Eine große Genossenschaftsbank
wollte genau dies ändern. Ihr Motto: Jeder hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Auf einem eigens für die Kampagne angelegten Webportal liefert das
Kreditinstitut wahre Geschichten. Sie handeln von Menschen, die sich
einer besonderen Aufgabe stellen. Der Fleischermeister Siegfried
Müller etwa bewarb sich als Seniorenexperte für den Auslandsdienst
und bringt heute Ruandern sein Handwerk bei. Diese und andere Ge‐
schichten kann man nicht nur nachlesen, sie wurden auch als Kurzvi‐
deos eingestellt. Was werden Menschen künftig mit dieser Bank
verbinden? Sie hilft ihren Kunden wirklich, Ziele zu erreichen. Story‐
telling at it's best.

2012: Es verändert sich
alles. Ihre Werbung auch?
Worüber wissen Sie jetzt mehr? Einfallslose Werbung, die Ihren Kun‐
den die Zeit stiehlt, hat endgültig ausgesorgt. Zeitgemäße Werbung ver‐
kauft vordergründig nicht mehr: Sie unterhält – und dies auf höchstem
Niveau. Einige Ideen dafür haben wir Ihnen in diesem Heft vorgestellt.
Klar, in jedem Brainstorming sammeln sich Ideen. Die Kunst ist jedoch:
Wie inden Sie die wirklich Wirksamen – und wie stricken Sie daraus
eine strategisch klug komponierte Kampagne? Genau dafür empfehlen
wir uns gerne.
Was können wir für Sie tun? Sie haben die Wahl …
• Public Relations Klassische und digitale Pressearbeit
• Printpublikationen Geschäftsberichte, Broschüren, Folder,
Flyer, Kundenmagazine, Mitarbeiterzeit‐
schriften, Direktmails, Anzeigen
• Online‐Publikationen E‐Mail‐Newsletter, Websites u.m.
Fordern Sie uns heraus. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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