Der neue Kempenich - TS Geisenheim
Der neue Kempenich - TS Geisenheim
Der neue Kempenich - TS Geisenheim
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Ausgabe 1/2007<br />
„Die Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong> stellt<br />
sich vor“<br />
Am ersten Adventssamstag veranstaltete<br />
die Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong> von<br />
1848 e. V. einen Tag der offenen Tür<br />
unter dem Motto „Die <strong>TS</strong>G stellt sich<br />
vor“. In der Sporthalle an der Rheingauschule<br />
begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
des größten <strong>Geisenheim</strong>er Vereins<br />
die zahlreichen interessierten Besucher.<br />
Besonders hieß er Bürgermeister<br />
Manfred Federhen, Ortsvorsteher<br />
Edgar Fröhlich, den Sportkreisvorsitzenden<br />
Richard Hiltmann, den Ehrenvorsitzenden<br />
der Turnerschaft, Günter<br />
Kahle, sowie die früheren Vorsitzenden<br />
Ehrfried Grob und Frank Kilian<br />
willkommen. Letztgenannter führte<br />
durch den weiteren Verlauf des Programms.<br />
Nach dem Einmarsch aller Akteure<br />
des Nachmittags zu den Klängen „Eye<br />
of the Tiger“ führten die „Turnermäuse“<br />
als erste Gruppe einen Auszug<br />
aus ihrer wöchentlichen Übungsstunde<br />
vor. Auf dem aufgebauten Parcours<br />
kletterten, sprangen, liefen und turnten<br />
die 1- bis 4-jährigen an der Hand<br />
ihrer erwachsenen Begleiter. Beeindruckend<br />
war, mit welcher Sicherheit<br />
und Begeisterung bereits die kleinsten<br />
die Vorgaben ihrer Übungsleiterinnen<br />
Andrea Wünsch und Viola Müller<br />
befolgten. Den Abschluss bildete ein<br />
gemeinsamer Tanz, in den auch die<br />
Zuschauer eingebunden wurden.<br />
Nach dem Abbau der Geräte führte<br />
die Tanzgruppe „Zanesenost“ unter<br />
der Leitung von Katharina Jumeau einen<br />
Auszug aus ihrem <strong>neue</strong>sten Programm<br />
vor. Acht junge Damen studieren<br />
derzeit zu den Klängen von<br />
„Metallica“ einen <strong>neue</strong>n Tanz ein. <strong>Der</strong><br />
Tanzstil orientiert sich an den Stilrichtungen<br />
des Jazzdance und Modern<br />
Dance. Bereits bei dieser kurzen Vorführung<br />
bekamen die Zuschauer einen<br />
Eindruck, welcher Aufwand hinter<br />
dem Erlernen eines <strong>neue</strong>n Auftritts<br />
steht. „Zanesenost“ (aus dem Kroa-<br />
tischen: Begeisterung) nimmt aktiv<br />
an Wettkämpfen teil und hat im Jahr<br />
2007 beachtliche Erfolge erzielt. Tosender<br />
Applaus war den acht jungen<br />
Damen sicher.<br />
Es folgte eine aufwendige Darbietung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
aus der Leichtathletikabteilung. In<br />
drei Gruppen unter der Aufsicht der<br />
Übungsleiter(innen) Isabell Jung, Barbara<br />
und Katrin Pendelin und ihren<br />
Helfern zeigten die 5- bis 12-jährigen<br />
einen Auszug aus ihren Lauf-, Wurf-<br />
und Sprungübungen, die zu den Grundelementen<br />
der Leichtathletik zählen,<br />
spielerisch individuell, paarweise oder<br />
in Gruppen erlernt und trainiert werden<br />
und Grundlage sind, um an Wettkämpfen<br />
erfolgreich teilzunehmen.<br />
Gerade die Leichtathletik, als Individualsportart<br />
bekannt, bietet den Jugendlichen<br />
hervorragend die Möglichkeit,<br />
sich in der Gruppe je nach Leistungsniveau<br />
und Neigung sportlich zu betätigen<br />
und im Laufe der Zeit die individuellen<br />
Stärken gezielt zu trainieren,<br />
um in einzelnen Disziplinen bei Meisterschaften<br />
erfolgreich zu sein.<br />
Es schloss sich erneut die Gruppe<br />
„Zanesenost“ an. Diesmal führte sie<br />
ihren diesjährigen Wettkampftanz<br />
vor, der beim Publikum so gut ankam,<br />
dass eine Zugabe gefordert wurde.<br />
Diesem Wunsch kamen die Tänzerinnen<br />
gerne nach.<br />
Im Anschluss an die Tanzdarbietungen<br />
stellte die Badmintonabteilung<br />
unter der Leitung von Reiner Kettner<br />
und Dieter Keller ihren Sport vor.<br />
Im Nu waren die Netze gespannt und<br />
die Spieler zeigten mit ihren leichten<br />
Schlägern und den Federbällen, wie<br />
schnell diese Sportart in Wirklichkeit<br />
ist. Hier sind nicht nur Schnelligkeit<br />
und Schlagkraft, sondern vor allem<br />
Reaktionsschnelligkeit und Spielwitz<br />
gefordert. Die Gruppe besteht aus<br />
Damen und Herren und nimmt auch<br />
in einer Spielgemeinschaft mit den<br />
Sportfreunden aus Hallgarten erfolgreich<br />
am Rundenbetrieb teil. Gespielt<br />
wird in Einzeln (Frau gegen Frau und<br />
Mann gegen Mann), Doppeln (je zwei<br />
Frauen bzw. Männer auf jeder Netzsei-<br />
te) und Mixed (Frau und Mann gegen<br />
Frau und Mann). Das Leistungsniveau<br />
innerhalb der Trainingsgruppe reicht<br />
von Anfängern bis zu Leistungsspielern,<br />
so dass für Neulinge jederzeit<br />
der Einstieg möglich ist und gleichstarke<br />
Partner(innen) vorhanden sind.<br />
Während die Netze und Pfosten wieder<br />
abgebaut wurden, stellte Frank Kilian<br />
den Gästen weitere Angebote der<br />
Turnerschaft vor: Gymnastik, Step-Aerobic,<br />
Basketball, Lauf- und Walkingtreff<br />
sowie die Rehasportgruppen für<br />
Herz- und Schlaganfallpatienten bieten<br />
vor allem Erwachsenen eine breite<br />
Auswahl, sich sportlich zu betätigen.<br />
Dabei ist der Trainingsplan so aufgebaut,<br />
dass Vereinsmitglieder mehrere<br />
Angebote besuchen können, da die<br />
Sportarten möglichst an verschiedenen<br />
Wochentagen stattfinden.<br />
Dann kamen die Namensgeber der<br />
<strong>TS</strong>G, die Turner, zum Zug. Unter der<br />
Aufsicht des Abteilungsleiters Dennis<br />
Kilian und der Trainer(innen) Larissa<br />
Bengel, Julia Schilken, Nicole und Carina<br />
Eisenhuth, Svenja Kleppich, Daniel<br />
Becker, Markus Höhn und Christoph<br />
Felzer zeigten die Gruppen mit aufsteigendem<br />
Alter nacheinander Auszüge<br />
aus ihrem Trainingsbetrieb. Dabei<br />
hatten die 4- bis 14-jährigen sich mit<br />
ihren Darbietungen für diese Veranstaltung<br />
gezielt vorbereitet und konnten<br />
die Zuschauer mit ihren Übungen<br />
beeindrucken. Höhepunkt war eine<br />
Gruppendarbietung der gemischten<br />
Gruppe aus dem freien Training, der<br />
im Wesentlichen die genannten Trainer<br />
angehören.<br />
Nach den sportlichen Darbietungen<br />
nahm der 1. Vorsitzende den großartigen<br />
Rahmen zum Anlass, drei langjährigen<br />
Mitgliedern für 40 Jahre Vereinstreue<br />
den Dank auszusprechen.<br />
Erni Stutzer, Waltraud Jörger und<br />
Franz Jörger nahmen aus den Händen<br />
Frank Wünschs je eine Ehrenurkunde
2<br />
Information<br />
und ein Weinpräsent entgegen.<br />
<strong>Der</strong> Sportkreisvorsitzende Richard<br />
Hiltmann dankte der Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong><br />
für die Einladung und sprach<br />
dem Verein ein großes Kompliment für<br />
die gelungene Präsentation und insbesondere<br />
für seine hervorragende Jugendarbeit<br />
aus.<br />
Als die Beleuchtung langsam erlosch<br />
und jeder dachte, dass das Ende der<br />
Veranstaltung gekommen sei, folgte<br />
noch eine Überraschung für die<br />
Kinder und Jugendlichen: <strong>Der</strong> Weihnachtsmann<br />
kam und zog statt eines<br />
Schlittens einen ganzen Zug Geschenke<br />
hinter sich her, die er an die jungen<br />
Sportlerinnen und Sportler verteilte.<br />
Alles in allem zeigte die Turnerschaft<br />
<strong>Geisenheim</strong>, dass sie mit ihrem breiten<br />
Angebot ein Verein für die ganze<br />
Familie und fürs ganze Leben ist und<br />
eine Mitgliedschaft sich wirklich lohnt.<br />
Anlaufstelle für Interessierte ist die<br />
Geschäftsstelle in der Neustraße 8 in<br />
<strong>Geisenheim</strong> (Öffnungszeiten: montags<br />
von 16:00 bis 18:00 Uhr und donnerstags<br />
von 17:00 bis 19:00 Uhr) und<br />
weitere Informationen erhält man auf<br />
der Internetseite www.ts-geisenheim.<br />
de oder aus der Vereinszeitschrift „Turnerblättche“.<br />
Frank Kilian<br />
Neue Zeitmesshütte im Rheingau-Stadion<br />
Bild<br />
Die Aktiven der Leichtathletikabteilung<br />
haben im Herbst 2007 im Rheingau-<br />
Stadion im Rheingau-Stadion in Eigenleistung<br />
eine Holzhütte errichtet. Dort<br />
soll ab der kommenden Wettkampfsaison<br />
die Zeitmessanlage betrieben<br />
werden. Bis zur endgültigen Fertigstellung<br />
im Frühjahr werden Ausgaben<br />
von über 5.000 Euro angefallen sein.<br />
<strong>Der</strong> Förderverein zur Modernisierung<br />
des Rheingau-Stadions e. V. und die<br />
Stiftung der Nassauischen Sparkasse<br />
gewährten der <strong>TS</strong>G einen Zuschuss<br />
zu den entstandenen Kosten in Höhe<br />
von jeweils 1.000 Euro. Unser Bild<br />
zeigt die Ersten Vorsitzenden der <strong>TS</strong>G,<br />
Frank Wünsch, und des Fördervereins,<br />
Bernhard Freund, sowie weitere Vorstandsmitglieder<br />
bei der Scheckübergabe.<br />
Die <strong>TS</strong>G dankt den Sponsoren,<br />
insbesondere aber der Leichtathletikabteilung<br />
für die vielen unentgeltlich<br />
geleisteten Arbeitseinsätze, sehr herzlich.<br />
Frank Kilian<br />
Jahresüberblick 2008<br />
Hallo liebe Eltern, hallo liebe Sportler!<br />
Unser vorläufi ger Terminplaner für das<br />
Jahr 2008. Änderungen sind vorbehalten.<br />
In den Ferien fällt das Turnen aus.<br />
04. Februar 2008 Das Training aller<br />
Gruppen fällt aus (Rosenmontag)<br />
25. März –05. April Osterferien<br />
ca. Mai Loreley (genauer Termin wird<br />
noch bekannt gegeben)<br />
2008.2008.2008 Grill- und Spielfest<br />
ca. Juni Kinderfreizeit (genauer Termin<br />
wird noch bekannt gegeben)<br />
ca. Juni Jugendfreizeit (genauer Termin<br />
wird noch bekannt gegeben)<br />
14. Juni 2008 G a u m e h r k a m p fmeisterschaften<br />
ab 14 Jahre in <strong>Geisenheim</strong><br />
15. Juni 2008 Gaukinderturnfest<br />
bis 13 Jahre in <strong>Geisenheim</strong><br />
23. Juni-01. August Sommerferien<br />
04. August Tr a i n i n g s b e g i n n<br />
nach den Ferien<br />
06. –18. Oktober Herbstferien<br />
Dezember Weihnachtsfeier (genauer<br />
Termin wird noch bekannt gegeben)<br />
Ab 22. Dezember Weihnachtsferien<br />
Bis bald Eure Trainer<br />
Dennis, Nicole E. und B., Christoph,<br />
Markus, Carina, Svenja, Larissa und<br />
Julia<br />
Leichtathletik<br />
01. März 2008 Kreishallenmehrkampfmeisterschaften<br />
in<br />
Wiesbaden
15. März 2008 <strong>TS</strong>G- Hallensportfest<br />
in der großen Halle der<br />
Rheingauschule<br />
03. Mai 2008 Kreismehrkampfmeisterschaften<br />
in Bad<br />
Schwalbach<br />
30. August 2008 Kreiseinzelmeisterschaften<br />
in <strong>Geisenheim</strong><br />
September 2008 <strong>TS</strong>G- Sportfest<br />
in <strong>Geisenheim</strong><br />
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4<br />
Wettbewerbe:<br />
Information<br />
Die Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong>, Abteilung Leichtathletik,<br />
veranstaltet am Samstag, den 15. März 2008 ab 14:00 Uhr<br />
das 10. <strong>Geisenheim</strong>er Schülerhallensportfest (kreisoffen)<br />
in der Sporthalle der Rheingau Schule in <strong>Geisenheim</strong><br />
Schüler B-M 12/13 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Schüler C-M 10/11 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Schüler D-M 8/9 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Bambinis -M 5/6/7 Dreikampf (Slalomlauf, Kegelabwurf, Standweitsprung)<br />
Schülerinnen B-W 12/13 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Schülerinnen C-W 10/11 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Schülerinnen D-W 8/9 Dreikampf (Pendellauf, Balleinwurf, Standweitsprung)<br />
Bambinis -W 5/6/7 Dreikampf (Slalomlauf, Kegelabwurf, Standweitsprung)<br />
Meldeschluss: 13. März 2008 (Posteingang). Wir bitten um Voranmeldung.<br />
Teilnehmer die vor Veranstaltungsbeginn (14.00 Uhr) abgemeldet werden,<br />
werden nicht berechnet.<br />
Meldungen an: Frank Wünsch<br />
Im Jungenhaag 9<br />
65385 Rüdesheim<br />
E-Mail: a.u.f.wuensch@t-online.de<br />
Meldegebühren: Schüler: 3.00 € (Dreikampf)<br />
Die Meldegebühren sind am Wettkampftag in bar zu entrichten!<br />
Nachmeldungen: Bis eine Stunde vor Beginn des Wettkampfes<br />
Nachmeldegebühren: 1,00 € pro Teilnehmer<br />
Ergebnisse: Ergebnislisten sind auf der Homepage der Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong> 1848 e.V.<br />
www.ts-geisenheim.de abrufbar, oder werden auf Anfrage per Mail zugesandt.<br />
Auszeichnungen: Die ersten sechs des Mehrkampfes erhalten eine Urkunde, bei den Schüler/innen<br />
D und Bambinis erhalten alle Kinder eine Urkunde.<br />
Sonstiges: Dusch- und Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden. Für Diebstahl, Unfälle und<br />
sonstige Schadensfälle übernimmt der Veranstalter keine Haftung.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
gez. Frank Wünsch, 1. Vorsitzender gez. Walter Pendelin, Abt. Leichtathletik
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Information<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Turnerschaft <strong>Geisenheim</strong><br />
Neustraße 8, 65366 <strong>Geisenheim</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Andrea Wünsch<br />
Im Jungenhaag 9, 65385 Rüdesheim<br />
Tel. 06722/910746<br />
Redaktion:<br />
Marvin Kilian, Frank Kilian, Regina Morr,<br />
Andrea Wünsch<br />
Kostenlos erhältlich bei:<br />
Vorstandsmitgliedern, Übungsleitern,<br />
Rheingauer Volksbank, Nassauische<br />
Sparkasse. Modehaus Scherer, Autohaus<br />
Reutershan, Tanzschule Axel Jolie, Kulturzentrum<br />
„Scheune“, Städtischer Kindergarten<br />
Satz: Andrea Wünsch<br />
Druck: Druckerei Nagel, <strong>Geisenheim</strong><br />
Nächste Ausgabe: Dezember 2007<br />
Redaktionsschluss: 01. November 2007<br />
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sonn- und feiertags ab 12.00 Uhr<br />
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Telefon: 06722/906900 • Rüdesheim/Eibingen<br />
J. und D. Blaes
Seniorenausflug im<br />
strömenden Regen<br />
Am 27. September um 7.00 Uhr starteten<br />
die Seniorinnen und Senioren<br />
der Turnerschft mit dem Bus zu ihrem<br />
Tagesausflug.<br />
Zunächst ging es über die B 42 bis<br />
nach Koblenz und dort über die B0<br />
nach Brohl. Zuerst führte die Fahrt mit<br />
der Brohtalbahn nach Niederzissen.<br />
Von dort wurde die Fahrt mit dem Bus<br />
fortgesetzt nach der Benediktinerabtei<br />
Maria Laach. Nach Besichtigung<br />
der Klostergärtnerei und der Kirche<br />
mit Einzug der Mönche zur Tageshore<br />
wurde in der Klosterschänke das Mittagessen<br />
eingenommen.<br />
In der Informationshalle gab es dann<br />
einen Kurzfilm über die Geschichte<br />
und das Leben im Kloster.<br />
Anschließend ging die Fahrt zum<br />
Start- und Ziel am Nürburgring. Leider<br />
war durch den starken Regen eine Besichtigung<br />
der Rennstrecke, Fahrerlagen,<br />
Boxen, Vipräume usw. nicht möglich.<br />
Nach einer Kaffeepause startete die<br />
Heimreise über Ulmen, Kaisersesch<br />
Koblenz nach Kestert. Nach einem gemütlichen<br />
Beisammensein mit Speisen<br />
und Getränken im Hotel Krone<br />
fuhr dann der Bus zurück nach <strong>Geisenheim</strong><br />
Peter Reibert<br />
Hier fürs Turnerplättchen ein<br />
paar Bilder.<br />
Die ersten Bilder sehst Du ja,<br />
sind noch vom Trachtenumzug,<br />
da ist die Turn-,<br />
Leichtathletik- u. Tanzgruppe<br />
mit drauf und die Montagsgruppe.<br />
Die restlichen Bilder sind:<br />
03.10.07 Rheinsteigwanderung<br />
von St. Goarshausen nach<br />
Kaub.<br />
Zwischenstopp Dörscheid Weingut<br />
Uwe Loos.<br />
An der Treppenzur Loreley mit<br />
400 Stufen.<br />
An der Turnereiche die Günther<br />
Kahle gepflanzt hat (lt. Holger)<br />
Die Bilder vom Maintower<br />
schickt Dir Margit Gymn. Frauen<br />
Besuch im Maintower 184 m<br />
hoche Plattform HR3-VIP Sendung<br />
im 53 Stock Schönes Wochenende<br />
Gruß moni<br />
Information<br />
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8<br />
ab 16.04.2007<br />
Sommertrainingsplan Gültig<br />
Sportart Zielgruppe Tag Zeit Ort Übungsleiter/in<br />
Leichtathletik Jungen + Mädchen 5-8 Jahre Freitag 17.00-18.00 Uhr Kellersgrube P. <strong>Der</strong>stroff, A. <strong>Der</strong>stroff<br />
B. Pendelin, I. Jung,<br />
K. Pendelin<br />
17.00-18.00 Uhr Kellersgrube<br />
Montag<br />
Freitag<br />
Jungen + Mädchen 9-11 Jahre<br />
B. Pendelin, I. Jung,<br />
K. Pendelin<br />
Kellersgrube<br />
18.00-19.00 Uhr<br />
18.00-19.00 Uhr<br />
Montag<br />
Freitag<br />
Jungen + Mädchen 12-18 J.<br />
Aktive Freitag 19.30-22.00 Uhr Große Turnhalle Gymnasium G. Pribul<br />
A. Schlepper<br />
Kellersgrube<br />
Kellersgrube<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Leistungsgruppe Lauf<br />
Montag 19.00-20.00 Uhr Kellersgrube H. Wünsch<br />
gemischte Gruppe ab 40 J.<br />
Seniorenfitness<br />
Gymnastik<br />
Gymnastik Frauen Montag 20.00-21.30 Uhr Kellersgrube M. Frankenberger<br />
Gymnastik Frauen Mittwoch 19.30-21.30 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule G. Oswald<br />
Fit-Gym gemischte Gruppe ab 14 J. Dienstag 18.00-19.00 Uhr Große Turnhalle Gymnasium F. Urbach<br />
Step-Aerobic gemischte Gruppe ab 14 J. Dienstag 19.00-20.00 Uhr Große Turnhalle Gymnasium F. Urbach<br />
A. Wünsch,<br />
V. Müller<br />
Die Turnermäuse Kinder 1-3 Jahren Dienstag 17.00-18.00Uhr Große Turnhalle Gymnasium<br />
Turnen Mädchen 3-6 Jahre Montag 15.00-16.00 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule N. Bachus<br />
L. Bengel, C. Eisenhuth,<br />
S. Kleppich<br />
Mädchen 6-11 Jahre Montag 16.00-17.30 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule
L. Bengel,<br />
N. Eisenhuth<br />
Mädchen ab 12 Jahre Montag 17.30-19.00 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule<br />
Jungen 4-7 Jahre Freitag 16.00-17.30 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule D. Kilian<br />
D. Kilian<br />
M. Höhn<br />
Jungen 8-13 Jahre Freitag 17.30-19.00 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule<br />
Freies Training. Dienstag 18.00-20.00 Uhr Turnhalle der Grund- und Hauptschule D. Becker<br />
Basketball Jugend Montag 19.30-22.00 Uhr Große Turnhalle Gymnasium M. Söhn<br />
Freitag 16.45-18.00 Uhr Kleine Halle S1, Gymnasium M. Söhn<br />
R. Kettner, D. Keller<br />
Große Turnhalle Gymnasium<br />
kleine Halle S1, Gymnasium<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Mannschaft mit Rundenteilnahme<br />
Badminton<br />
M. Vogel, M. Frankenberger,<br />
B. Lorbeer<br />
Herzsport Männer und Frauen Dienstag 19.30-21.00 Uhr Sporthalle St. Ursula-Schule<br />
Schlaganfallgruppe Männer und Frauen Freitag 15.30-16.15 Uhr Kleine Halle S1, Gymnasium J. Nowak<br />
P.+W. Rustler<br />
Treffpunkt Antonius-Kapelle<br />
Treffpunkt Antonius-Kapelle<br />
19.00-20.00 Uhr<br />
19.00-20.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Freitag<br />
gemischte Gruppe<br />
Lauftreff<br />
P.+W. Rustler<br />
Treffpunkt Antonius-Kapelle<br />
Treffpunkt Antonius-Kapelle<br />
19.00-20.00 Uhr<br />
19.00-20.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Freitag<br />
Walking-Gruppe<br />
K. Jumeau<br />
Turnhalle der Grund- und Hauptschule<br />
Turnhalle der Grund- und Hauptschule<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
gemischte Gruppe ab 12 Jahre<br />
Jazz-Tanzgruppe<br />
Sportabzeichen alle Altersklassen ab 8 Jahre Mittwoch 18.00-19.00 Uhr Kellersgrube V. Gulitz<br />
Ansprechpartner für den gesamten Trainings- und Übungsbetrieb:<br />
Unsere Geschäftsstelle in der Neustr. 8, Tel.: 0 67 22/7 54 22, E-Mail: post@ts-geisenheim.de<br />
9
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Öffnungszeiten des<br />
Geschäftszimmers<br />
der <strong>TS</strong>G<br />
Montag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Tel. 0 67 22/7 54 22<br />
email: post@ts-geisenheim.de<br />
Lauftreff<br />
11
12<br />
Lauftreff<br />
Dennis <strong>Der</strong>stroff<br />
Kinder schreiben Geschichten<br />
Wenn es Nacht wird...........<br />
Das Schloss der Drachen<br />
Mein Name ist Dennis und ich bin ein<br />
Drachenforscher. Drachen gibt es fast<br />
überall auf der<br />
Welt, aber weil sie sich ihrer Umwelt<br />
so perfekt anpassen können, glauben<br />
viele Menschen<br />
nicht an sie. Sie bezeichnen sie als<br />
Fabelwesen- aber ich bin der festen<br />
Meinung, dass Dra-chen existieren.<br />
Nur weil noch keiner einen Drachen<br />
gesehen hat, heißt das noch<br />
lange nicht, dass es keine Drachen<br />
gibt. Drachen können Feuer speien,<br />
fliegen, horten Schätze, fressen einmal<br />
alle paar Wochen und Drachen<br />
sind neben Menschen die einzigen<br />
Wesen, die spre-chen und schreiben<br />
können, und sie lieben Rätsel. In den<br />
letzten Jahren bin ich durch die Welt<br />
gereist und habe Drachen gesucht.<br />
Ich war in der Wüste, in der Antarktis,<br />
auf verschiedenen Meeren..... aber<br />
bis jetzt habe ich noch nie einen Drachen<br />
zu Gesicht bekommen. Ich habe<br />
zwar viele Geschichten über Drachen<br />
gehört und auch viele Bilder<br />
von Drachen gesehen – aber das war<br />
auch alles. Aber letztes Jahr änderte<br />
sich alles. Ich befuhr den Amazonas,<br />
wie immer auf der Suche nach Drachen,<br />
und fand, im tiefsten Dschungel,<br />
einen uralten Indianer, der mir<br />
von einem Drachenschloss erzählte.<br />
Dieses Drachenschloss wird nur<br />
bei Nacht sicht-bar und befindet sich<br />
auf dem Nehcardberg in Peru. Angeblich<br />
sei es 90! Stockwerke hoch und<br />
ganz oben, auf dem Dach, stünden<br />
4 goldene, mit Diamanten verzierte,<br />
Drachenstatuen. Diese Statuen seien<br />
die naturgetreuen Nachbildungen<br />
von Drachenkönigen. Jede einzel-<br />
ne sei mindestens13m lang und 5m<br />
hoch. Sie stellen den Langdrachen,<br />
den Perlendrachen, den Schwarzdrachen<br />
und den Gelbdrachen dar. Als<br />
der Indianer endete, fragte ich ihn woher<br />
er das wüsste – aber dann musste<br />
ich blinzeln und er war auf einmal<br />
verschwunden. Auf dem Boden, wo er<br />
gestanden hatte, lag eine Schriftrolle.<br />
Sie musste sehr alt sein, so wie sie<br />
aussah. Ich hob sie auf. Man konnte<br />
die Schrift kaum noch lesen:<br />
Ein Schloss in den Wolken, auf dem<br />
Nehcard zu finden,<br />
wirst du nicht finden bei Tag<br />
Um zum Dach zu gelangen musst<br />
du den Tunnel am Fuße des Ber-<br />
ges suchen und den besonderen<br />
Stein<br />
Aber wehe dem, der den Drachen etwas<br />
Böses will, er wird den Berg nie<br />
wieder verlassen<br />
Willst du mehr wissen, dann wird dir<br />
das Feuer den Weg erleuchten<br />
Ich steckte die Schriftrolle ein und<br />
machte mich auf den Rückweg zu<br />
meinem Lager. Ich wollte über alles<br />
in Ruhe nachdenken. Es war Abend<br />
geworden, und ich machte ein Lagerfeu-er.<br />
Dann setzte ich mich mit der<br />
Schriftrolle ans Feuer. Ich verstand<br />
einfach den letzten Satz nicht. Es wurde<br />
immer dunkler und ich wurde immer<br />
müder. Deshalb passte ich wohl<br />
auch nicht so auf und kam dem Feuer<br />
etwas zu nahe. Auf einmal fing die<br />
Schriftrolle Feuer. Aber – was war das<br />
– im Feuer tauchten auf einmal goldene<br />
Buchstaben auf.<br />
Wer die goldenen Drachenstatuen zu<br />
stehlen versucht,<br />
dem wird 9 Generationen lang Unheil<br />
wiederfahren.<br />
<strong>Der</strong>jenige aber der die Drachen<br />
schützt, der wird reich belohnt werden.<br />
Wahnsinn, dachte ich, das war Abenteuer<br />
pur. Ein paar Tage später stand<br />
ich schon auf dem Dorfplatz des Örtchens<br />
Dracoorientalis in der Nähe des<br />
Nehcardberges in Peru. Ich suchte mir<br />
ein Zimmer und ging dann los die Leute<br />
zu befragen. Ich traf eine alte Frau,<br />
die mir von merkwürdigen, fliegenden<br />
Kreaturen berichtet, die man aber nur<br />
in der Nacht sehen konnte. Andere<br />
Dorfbewohner erzählten mir von weißen,<br />
grünen und braunen riesigen,<br />
fliegenden Tieren mit langen Hälsen<br />
und einem langen Schwanz. Einige<br />
hätten ein Horn auf dem Maul. Aber<br />
alle erzählten von gutartigen Geschöpfen,<br />
die das Dorf in Kriegszeiten sogar<br />
beschütz-ten. Nach diesen Berichten<br />
wusste ich – hier war ich richtig. Am<br />
nächsten Tag machte ich mich auf<br />
den Weg. Ich musste mehrere Stunden<br />
gewandert sein, als ich den Berg<br />
endlich er-reichte. Er musste sehr<br />
hoch sein, denn seine Spitze verschwand<br />
in einer Wolkendecke. Sofort<br />
machte ich mich auf die Suche nach<br />
dem besonderen Stein. Ich wanderte<br />
Stunden und Stun-den um den Berg<br />
herum, aber ich fand nichts. Langsam<br />
wurde es dunkel und die Nacht brach<br />
an. Ich wollte gerade mein Lager aufschlagen,<br />
als ich über etwas stolperte.<br />
Auf dem Boden lag ein seltsam geformter<br />
Stein. Ich bückte mich und<br />
sah etwas, was wie ein Drache geformt<br />
war. Als ich den Kopf dieses<br />
steinernen Drachen berührte kippte<br />
er nach vorne. Im selben Moment hörte<br />
ich ein merkwürdiges Geräusch. Da<br />
es schon sehr dunkel war, holte ich<br />
meine Taschenlampe und leuchtet in<br />
Richtung des Geräusches. Da, wo vorher<br />
Steine und Geröll lagen, bemerkte<br />
ich jetzt eine Öffnung im Berg. Dies<br />
war der Eingang zum Drachentunnel<br />
– dachte ich. Ich lief zurück zu meinem<br />
Lager und holte meinen Rucksack<br />
mit etwas Proviant, Wasser und<br />
vielen Batterien für meine Taschenlampe.<br />
Und ab ging es in den Tunnel.<br />
Es er-staunte mich, dass er nicht dunkel<br />
war. Die Wände leuchteten und<br />
funkelten. Später erkannte ich in den<br />
Wänden kleine Kristalle, die aus sich<br />
heraus leuchteten. Es waren Treppenstufen<br />
sichtbar und ich machte mich<br />
auf den Weg. Zwei Tage lang musste<br />
ich Stufen steigen. Meine Füße<br />
schmerzten, ich hatte höllischen Muskelkater<br />
und ich bekam kaum noch<br />
Luft. Nach 999999 Stufen hörte die<br />
Treppe endlich auf und ich stand in einem<br />
Tunnel, der sich nach ein paar<br />
Metern nach rechts und links verzweigte.<br />
Ich wählte den rechten Weg<br />
und ging ein paar Schritte, als auf ein-
mal ein Felsen auf mich zurollte. Ich<br />
begann zu rennen und sprang in eine<br />
Nische auf der rechten Seite. Geschafft!<br />
– Pustekuchen. Es kamen<br />
noch ein paar weiter Fal-len, wie eine<br />
Hängebrücke, die über eine tiefe<br />
Schlucht führte, dann musste ich einen<br />
See mit glühender Lava überqueren<br />
und zu guter Letzt griffen mich irgendwelche,<br />
seltsamen Vögel mit<br />
spitzen Schnäbeln und scharfen Krallen<br />
an. Dann endlich erreichte ich eine<br />
Art steinernen Türbogen. Ich ging<br />
hindurch und stand vor einer Wand.<br />
„Verdammt, dachte ich, was ist das?<br />
Es muss hier doch weitergehen.“ Aber<br />
es ging nicht weiter. <strong>Der</strong> Tunnel endete<br />
hier. Ent-täuscht setzte ich mich auf<br />
den Boden und lies den Kopf sinken.<br />
Ich verstand die Welt nicht. Wieso ging<br />
es nicht weiter? Nachdem ich einen<br />
Blick auf meine Uhr geworfen hatte<br />
begann ich zu begreifen. Es war ja<br />
erst 15.30 Uhr. Aber auf der Schriftrolle<br />
stand ja – wirst du nicht finden bei<br />
Tag – und in dieser Gegend begann<br />
die Nacht gegen 19.00 Uhr. Also wartete<br />
ich erst einmal ab. In dem Tunnel<br />
war es totenstill. Das einzige was ich<br />
hören konnte war mein Herzschlag.<br />
Dann gegen 19.00 Uhr begann auf<br />
einmal die Erde zu wackeln. „Hilfe, ein<br />
Erd-beben“, rief ich und sprang auf.<br />
Ein Geräusch, eine Art Summen, wurde<br />
immer lauter. Ich drückte mich an<br />
den Türbogen. „Jetzt werde ich sterben“,<br />
dachte ich und begann zu beten.<br />
Dann, mit einem Mal, hörte das<br />
Erdbeben auf und wo vorher die Wand<br />
war, war jetzt ein Durchgang. Ich<br />
steckte meinen Kopf hindurch und<br />
sah ein Schloss. Kein Schloss wie in<br />
unse-ren Märchenbüchern, sondern<br />
es sah eher wie ein Hochhaus aus. Gigantisch<br />
groß, aus dun-kelblauem Gestein<br />
und mit riesigen Öffnungen in<br />
den Wänden. Und über dem Schloss,<br />
am Nachthimmel, flogen Hunderte<br />
von Drachen. Große und kleine, es<br />
sah aus wie ein riesiger Vogelschwarm.<br />
Etwas Schöneres hatte ich<br />
noch nie gesehen. Auf einmal fiel ein<br />
dunkler Schatten auf mich. „Jetzt“,<br />
dachte ich, werde ich sterben. Was für<br />
ein schöner Tod – als Dra-chenfutter<br />
zu enden.“ Langsam drehte ich den<br />
Kopf. Vor mir stand ein etwa 2m hoher<br />
und 10m langer, weißer Drache.<br />
Er hatte ein silbernes Horn über der<br />
Nase und er blickte mich, zu meiner<br />
Verwunderung, gutmütig an. Während<br />
ich ihn anstarrte, begann er zu sprechen.<br />
„Hal-lo, wer bist du denn? Mein<br />
Name ist Torfax, ich bin ein Frostdrache<br />
und ich bin 150 Jahre alt. Es ist<br />
schon lange her, dass ich einen Menschen<br />
gesehen habe.“ Vor lauter Überraschung<br />
wusste ich gar nicht, was ich<br />
sagen sollte. Ein Frostdrache – ausgerechnet<br />
ein Frostdrache. Auf meinen<br />
Reisen hatte ich schon viel über diese<br />
Drachenart gehört. Frostdrachen sind<br />
13m lang und 5m hoch. Sie sind reinweiß<br />
oder weiß mit blauem oder rosa<br />
Schimmer. Angeblich essen sie gerne<br />
Eisbären, Schwertwale, Walrosse und<br />
Seeleoparden. Sie gehören außerdem<br />
zu den seltensten, aber intelligentesten<br />
Drachen. Nachdem ich mich einigermaßen<br />
beruhigt hatte, erwiderte<br />
ich: „Hallo, ich bin Dennis und ich bin<br />
ein Drachenforscher. Mein ganzes Leben<br />
habe ich nach euch gesucht.“ Torfax<br />
blickte mich mit seinen großen Augen<br />
an und irgendwie hatte ich das<br />
Gefühl er schaut in mich hinein. Nach<br />
ein paar Minuten sagte er dann“:<br />
Jetzt, wo ich kenne, willst du sicher<br />
unser Schloss kennen lernen. Komm<br />
mit!“ Er stampfte los und hin-ter ihm<br />
her. Das muss sicher lustig ausgesehen<br />
haben. Als ob eine Maus hinter<br />
einem Elefan-ten hergeht. Zuerst zeigte<br />
er mir die Vorratskammern, die<br />
Schatzkammern, die vielen Schlaf-säle<br />
und während wir dann langsam<br />
nach oben stiegen erzählte mir Torfax<br />
die Geschichte des Schlosses. „Vor<br />
vielen, vielen Jahren, als die 4 Drachenkönige<br />
regierten begannen die<br />
Men-schen uns Drachen zu töten. Sie<br />
gaben uns für alles die Schuld, sei es<br />
für die Pest oder für Kriege, an allem<br />
waren wir schuld. Sie begannen uns<br />
zu jagen und zu töten. Da mit ihnen<br />
nicht zu reden war, flohen wir in die<br />
Berge und begannen mit dem Bau<br />
dieses Schlosses. Wie du sicher gemerkt<br />
hast, bedeutet der Name Nehcardberg<br />
rückwärts gelesen Drachenberg.<br />
Nachdem das Schloss fertig<br />
gebaut war, sprachen die vier Drachenkönige<br />
einen mächtigen Zauber<br />
zu unserem Schutz aus. Das Schloss<br />
ist tagsüber nicht sichtbar, jedoch<br />
nachts erstrahlt es in seiner ganzen<br />
Tanzen<br />
Jazztanzgruppe mit<br />
Ambitionen.<br />
Pracht. Sobald aber die Sonne aufgeht<br />
verschwindet es wieder mitsamt<br />
den Drachen. Ein Mensch kann es<br />
auch nur finden, wenn er ein gutes<br />
Für Herz Mädchen hat und sein zwischen gan-zes 14 Leben und der 16<br />
Jahren Forschung und dem Schutz der Drachen<br />
verschrieben hat.“ In der Zwi-<br />
Trainingszeiten: schenzeit waren wir Di. im und 90 Stockwerk Do. von<br />
16:00 angekommen. h bis 17:30 Ich h oder habe 18:00 unterwegs h (abhängig<br />
viele Drachen von Wettkämpfen) getroffen und alle waren<br />
sehr freundlich zu mir. Sie boten<br />
Seit mir sogar etwa 2 Schafsfleisch Jahren gibt an, es die was Gruppe ich je-<br />
Zanesenost. doch höf-lich Sie ablehnte. besteht Ich zur steh Zeit nun aus<br />
8 mal Mädchen nicht so zwischen auf rohes 13 Fleisch. und 16 Dann Jahren.<br />
endlich Inzwischen betraten haben wir das wir schon Dach. Wett- Ich<br />
kampferfahrung dachte nur noch gesammelt – der Hammer! und sind<br />
mit Wahnsinn, den Ergebnissen ich träume. sehr Diese zufrieden. 4 golde-<br />
In nen Wiesbaden Statuen waren sind mit wir Abstand dieses Jahr das<br />
Beeindruckendste, was ich jemals gesehen<br />
hatte. Während ich meinen<br />
Blick nicht von den Statuen wenden<br />
konnte, begann Torfax zu sprechen.“<br />
Du fragst dich viel-leicht warum ich dir<br />
das alles zeige und sage. Wir Drachen<br />
besitzen die Fähigkeit in die Her-zen<br />
der Menschen zu sehen und in deinem<br />
Herzen sehen wir nur Güte und<br />
Freundlichkeit. Wenn du wieder in deine<br />
Welt zurückkehrst, erzähle jedem,<br />
dass wir Drachen friedliche We-sen<br />
sind, die auch nur überleben wollen.“<br />
Ich machte mir ein paar Notizen und<br />
dann führte Torfax mich wieder hinunter<br />
zum Türbogen. Dort verabschiedete<br />
er sich mit den Worten: „ <strong>Der</strong> Tag<br />
beginnt gleich und du musst wieder<br />
gehen. Denke an das, was ich dir erzählt<br />
habe und das man alle Lebewesen<br />
achten soll und sie nicht grundlos<br />
töten soll. Und nun lebe wohl.“<br />
Und mit diesen Worten verschwand er<br />
und mit ihm das Schloss und alle seine<br />
Bewoh-ner. Die Steinwand schloss<br />
sich wieder und ich machte mich auf<br />
den Rückweg. Dies war mit Sicherheit<br />
das tollste Abenteuer meines Lebens.<br />
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Gymnastik
Turnen/Leichtathletik<br />
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