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Classics - TurCon Touristik

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Italien, Einleitung<br />

14<br />

Italien<br />

Kaum ein anderes Land der Welt bietet dem Reisenden solch landschaftlichen, historischen und kulturellen<br />

Reichtum wie Italien. Von den Bergen im Norden bis zu den Inseln im Süden beeindruckt die Schönheit der<br />

Landschaft: Die großen Massive und schneebedeckten Gipfel der Alpen, die oberitalienischen Seen die sich<br />

zur Poebene erstrecken, die Toskana, die abwechslungsreichen Gebirgszüge des Apennin, die mal flachen,<br />

mal steilen Küsten im Osten und Westen sowie die Inseln Sizilien und Sardinien. Die Natur fasziniert<br />

sowohl als Kulturlandschaft als auch in ihrer unberührten Form den Betrachter.<br />

Bedeutende Zeugnisse der Geschichte, archäologische Funde, Tempelruinen und Theater, Foren oder Triumphbögen,<br />

erinnern daran, dass von Rom aus ein Imperium beherrscht wurde, das fast die ganze damals<br />

bekannte Welt einschloß. Mittelalterliche Städte, in ihrem historischen Zentrum weitgehend erhalten,<br />

erzählen vom Leben vergangener Zeiten.<br />

Kunstwerke von hohem Rang, Kirchen und Paläste, Plätze und Brunnen, Treppen und Brücken, Gemälde<br />

und Skulpturen, ziehen Besucher aus aller Welt an. Ohne Italien wäre die Welt um eine Kulturstätte<br />

ärmer. Ohne die italienischen Schöpfungen im Mittelalter, in der Renaissance und im Barock würde der<br />

Kunst Europas das belebende Herz fehlen.<br />

Doch Italien ist nicht nur das Land einer ruhmreichen Vergangenheit. Die Gegenwart wird bestimmt von<br />

einem vitalen Volk, das mit seiner Lebenslust und Klugheit, dem Gefallen an äußerlichen Dingen, seiner<br />

leichten Nachlässigkeit, die nicht alles ernst nimmt und manches auf morgen verschiebt, und seine kritische<br />

Distanz zu allen politischen Institutionen einen unverkennbar eigenen Stil und eine eigene Lebensweise<br />

gefunden hat.<br />

So verwundert es nicht, dass die Völker Europas seit jeher einen unwiderstehlichen Drang zu diesem Land<br />

im Süden verspürt haben. Zu den Bewunderern Italiens gehörten immer auch namhafte Künstler und<br />

berühmte Schriftsteller. Das Land, „wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn“ (Goethe),<br />

ist das Ziel der Sehnsucht für Unzählige, die sich dann in dieses Stück Erde mit seinen unverwechselbaren<br />

Bewohnern verlieben.

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