Bericht des Vorstands - VR-Bank Landshut eG
Bericht des Vorstands - VR-Bank Landshut eG
Bericht des Vorstands - VR-Bank Landshut eG
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Jahresbericht 2011<br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong><br />
<strong>Landshut</strong> <strong>eG</strong><br />
Volksbank-Raiffeisenbank – die <strong>Bank</strong> in Ihrer Nähe
2<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Vorstands</strong><br />
Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2011<br />
von der schweren globalen Rezession weiter<br />
erholt. Getrieben von einer hohen inländischen<br />
Nachfrage nahm das Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) preisbereinigt um 3,0 Prozent<br />
zu. Aufgrund insgesamt verbesserter Einkommensperspektiven<br />
haben die Konsumausgaben<br />
der privaten Haushalte preisbereinigt<br />
um 1,5 Prozent zugenommen. Durch<br />
geringere Zuwächse im Export- und Importgeschäft<br />
trug der Außenhandel nur mit 0,8<br />
Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum<br />
bei. Positiv wirkten für das Investitionsklima<br />
eine insgesamt verbesserte Ertragslage, zunehmende<br />
Auslastungen der Produktionskapazitäten<br />
sowie günstige Finanzierungsbedingungen.<br />
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich<br />
weiter verbessert. Durch einen neuen<br />
Höchststand bei der Erwerbstätigkeit ist die<br />
Arbeitslosenquote auf 7,1 Prozent gesunken.<br />
Der allgemeine Preisdruck hat 2011 merklich<br />
zugenommen. Die Inflationsrate ist bis September<br />
deutlich angestiegen, ging aber zum<br />
Jahresende wieder sichtlich zurück. Im Jahresdurchschnitt<br />
haben sich die Verbraucherpreise<br />
um 2,3 Prozent erhöht. Maßgeblich<br />
waren vor allem die Energiepreise.<br />
Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im<br />
ersten Halbjahr mit zwei Zinserhöhungen die<br />
Zinswende im Währungsraum ein. Ausschlaggebend<br />
waren Preisrisiken im Euro-Raum<br />
sowie ein positiv bewertetes konjunkturelles<br />
Umfeld. Ab August zeichnete sich mit der<br />
Auflage von längerfristigen Refinanzierungsgeschäften<br />
sowie mit zwei Zinssenkungen<br />
ein geldpolitischer Kurswechsel ab. Die Refinanzierungsprobleme<br />
der finanzschwächeren<br />
Euro-Staaten verschärften sich. Zudem<br />
stieg die Verunsicherung an den Märkten<br />
infolge sich ein trübender Konjunkturaussichten,<br />
einer zunehmend aussichtslos erscheinenden<br />
Verschuldungslage Griechenlands<br />
und das Risiko eines Überspringens der<br />
Staatsschuldenkrise auf den europäischen<br />
Finanzsektor. Die zahlreichen Gipfel der<br />
Europäischen Union sowie die Staatsanleihenkäufe<br />
der EZB konnten jeweils nur kurzfristig<br />
zur Entspannung der Lage beitragen.<br />
Die Nachfrage der Investoren nach besonders<br />
sicheren Anlageformen nahm deutlich<br />
zu. Dies ließ deren Kurse im Jahresverlauf<br />
ansteigen. Binnen Jahresfrist sank die Rendite<br />
von Bun<strong>des</strong>anleihen mit zehnjähriger<br />
Laufzeit auf 1,83 Prozent.<br />
In Anbetracht dieser Verwerfungen an den<br />
Kapitalmärkten und einer erneuten Vertrauenskrise<br />
im <strong>Bank</strong>ensektor, sind wir mit<br />
unserer Geschäftsentwicklung in einem hart<br />
umkämpften Wettbewerbsumfeld wiederum<br />
sehr zufrieden.<br />
Die Bilanzsumme hat sich um 5 Mio. EUR<br />
bzw. 1,2 Prozent erhöht. Aufgrund reger<br />
Kreditnachfrage im Firmenkunden- und<br />
Kommunalkreditgeschäft hat sich das<br />
Kreditvolumen ebenfalls um 1,2 Prozent<br />
erhöht. Unser Kreditportfolio ist gut strukturiert.<br />
Die Risikotragfähigkeit konnte nochmals<br />
verbessert werden. Trotz geplanter<br />
Rückgänge von institutionellen Geldern sind<br />
die Kundeneinlagen einschließlich eigener<br />
In haberschuldverschreibungen insgesamt<br />
um 0,5 Prozent gestiegen.<br />
Die Ertragslage ist im Geschäftsjahr 2011<br />
äußerst zufrieden stellend. Sie übertraf<br />
unsere Erwartungen und ist auch innerhalb<br />
der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken<br />
überdurchschnittlich ausgefallen. Mit einem<br />
Steueraufwand von ca. 1,7 Mio. EUR zeichnet<br />
sich unsere <strong>Bank</strong> für die Städte und Gemeinden<br />
im Geschäftsgebiet wiederum als regional<br />
bedeutender Steuerzahler aus.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der<br />
Zinsüberschuss infolge der Zinsentwicklung<br />
etwas reduziert. Der immer noch weit<br />
überdurchschnittliche Provisionsüberschuss<br />
konnte nicht auf Vorjahresniveau gehalten<br />
werden. Das Bewertungsergebnis aus dem<br />
Kun denkreditgeschäft verlief wie im Vorjahr<br />
dagegen sehr zufrieden stellend. Auch das<br />
Bewertungsergebnis aus den Eigenanlagen<br />
ist angesichts der Kapitalmarktentwicklung<br />
weit überdurchschnittlich.<br />
Unsere ertrags-, kosten- und risikoorien tierte<br />
Geschäftspolitik wurde im Jahr 2011 damit<br />
erneut bestätigt. Durch unser konservatives<br />
Geschäftsmodell stellt sich die Eigenkapital-,<br />
Vermögens- und Ertragssituation unserer<br />
Genossenschaft erneut solide dar. Entgegen<br />
dem allgemeinen Trend spiegelt sich dies<br />
auch in der Hochstufung unseres Einzelratings<br />
von A + auf AA – durch die Ratingagentur<br />
Standard & Poor´s wider.<br />
Für das Vertrauen sowie die partnerschaftliche<br />
und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
bedanken wir uns an erster Stelle sehr<br />
herzlich bei unseren Kunden und Mitgliedern.<br />
Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
danken wir wiederum für ihr hohes<br />
persönliches Engagement. Den Mitgliedern<br />
<strong>des</strong> Aufsichtsrats gilt unser Dank für ihre verantwortungsbewusste<br />
und konstruktive<br />
Wahrnehmung ihres Ehrenamts.<br />
<strong>Landshut</strong>, im März 2012<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Ehrenwirth Matthias Steck
3<br />
Aktiva<br />
Bilanz zum 31. Dezember 2011<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 3.608.169,37 3.598<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 10.012.045,34 6.671<br />
darunter:<br />
bei der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 10.012.045,34 (6.671)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 13.620.214,71 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />
Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />
Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />
Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank<br />
refinanzierbar 0,00 (0)<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank<br />
refinanzierbar 0,00 (0)<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 4.152.206,68 9.520<br />
b) andere Forderungen 19.943.256,50 24.095.463,18 28.426<br />
4. Forderungen an Kunden 217.997.542,50 215.343<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 140.704.002,94 (127.428)<br />
Kommunalkredite 34.108.957,26 (32.408)<br />
5. Schuldverschreibungen<br />
und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 0,00 (0)<br />
ab) von anderen Emittenten 987.548,44 987.548,44 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 987.548,44 (0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 5.116.593,56 8.171<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 5.116.593,56 (8.171)<br />
bb) von anderen Emittenten 120.416.854,66 125.533.448,22 105.462<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 117.565.929,45 (104.432)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 126.520.996,66 0<br />
Nennbetrag 0,00 (0)<br />
6. Aktien und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere 1.142.965,83 1.217<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 6.400.154,63 6.407<br />
darunter: an Kreditinstituten 179.642,35 (184)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 41.310,00 6.441.464,63 41<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften 35.000,00 (35)<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 76.764,59 77<br />
darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
9. Treuhandvermögen 142.646,85 190<br />
darunter: Treuhandkredite 142.646,85 (190)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die<br />
öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen<br />
aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und<br />
ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />
b) Entgeltlich erworbene Konzessionen,<br />
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte<br />
und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten<br />
und Werten 2.853,00 5<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />
d) Geleistete Anzahlungen 0,00 2.853,00 0<br />
12. Sachanlagen 4.762.752,00 5.018<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.032.763,54 3.061<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 550.529,35 483<br />
Summe der Aktiva 398.386.956,84 393.690
Passiva<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 75.066,07 23<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 21.892.011,15 21.967.077,22 20.438<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 117.497.272,04 118.253<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 11.533.524,61 129.030.796,65 12.568<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 170.597.203,23 162.413<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 34.091.452,30 204.688.655,53 333.719.452,18 39.517<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 7.561.407,01 6.990<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 7.561.407,01 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 142.646,85 190<br />
darunter: Treuhandkredite 142.646,85 (190)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 877.612,53 1.233<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 207.098,06 216<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen 1.674.105,00 1.838<br />
b) Steuerrückstellungen 233.611,58 0<br />
c) andere Rückstellungen 1.401.948,48 3.309.665,06 1.582<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 700.000,00 700<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
10. Genussrechtskapital 1.787.476,60 2.042<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 351.257,54 (493)<br />
11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 0,00 0<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 6.651.380,44 6.978<br />
b) Kapitalrücklage 679.123,44 679<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 4.100.000,00 4.000<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 16.070.000,00 13.420<br />
cc) Rücklagen § 73 (3) GenG 0,00 20.170.000,00 0<br />
d) Bilanzgewinn 614.017,45 28.114.521,33 610<br />
Summe der Passiva 398.386.956,84 393.690<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 3.155.156,86 3.450<br />
c) Haftung aus der Bestellung von<br />
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 3.155.156,86 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />
Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahme -<br />
verpflichtungen 0,00 0<br />
c) unwiderrufliche Kreditzusagen 11.823.464,29 11.823.464,29 9.553<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />
zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />
Kurzfassung Jahresabschluss 2011<br />
Der vollständige Jahresabschluss 2011 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk <strong>des</strong> Genossenschaftsverban<strong>des</strong><br />
Bayern e.V. Die Offenlegung <strong>des</strong> Jahresabschlusses und <strong>des</strong> Lageberichts erfolgt durch Bekanntmachung<br />
im Bun<strong>des</strong>anzeiger. Die Offenlegung der Informationen gemäß § 26 a KWG i.V.m. §§ 319 ff. SolvV sowie §§ 25a und<br />
45 KWG i.V.m. § 7 InstitutsVergV erfolgt unmittelbar nach der Vertreterversammlung im Mai 2012 auf der Homepage<br />
der <strong>Bank</strong> (www.vrla.de).<br />
4
Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
10.887.248,80 11.189<br />
und Schuldbuchforderungen 3.762.886,24 14.650.135,04 3.604<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen<br />
- 4.673.067,22 9.977.067,82 - 4.654<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
516,60 0<br />
bei Genossenschaften 120.946,43 112<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />
Gewinnabführungs- oder<br />
0,00 121.463,03 0<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 604.884,43 619<br />
5. Provisionserträge 2.917.040,62 3.198<br />
6. Provisionsaufwendungen - 346.806,23 2.570.234,39 - 355<br />
7. Nettoertrag <strong>des</strong> Handelsbestan<strong>des</strong> 0,00 0<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 366.957,13 368<br />
darunter: aus der Abzinsung 1.200,00 1<br />
9. ................<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
0,00 0<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung<br />
- 4.394.417,24 - 4.436<br />
und für Unterstützung - 894.550,59 - 5.288.967,83 - 900<br />
darunter: für Altersversorgung - 92.826,07 (- 68)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf immaterielle Anlagewerte und<br />
- 2.273.190,32 - 7.562.158,15 - 2.322<br />
Sachanlagen - 340.283,42 - 329<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen - 298.898,62 - 203<br />
darunter: aus der Aufzinsung<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
- 115.036,00 (- 135)<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />
Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
- 595.792,70 - 1.980<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
0,00 - 595.792,70 0<br />
behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
41.700,00 0<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 41.700,00 1<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. ................ 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.801.773,91 3.912<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen - 104.035,54 - 323<br />
22. Außerordentliches Ergebnis - 104.035,54 (- 323)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />
- 1.650.335,94 - 1.245<br />
Posten 12 ausgewiesen - 14.784,45 - 1.665.120,39 - 15<br />
25. Jahresüberschuss 3.032.617,98 2.329<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.399,47 1<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
3.034.017,45 2.330<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
3.034.017,45 2.330<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 - 200<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen - 2.420.000,00 - 2.420.000,00 - 1.520<br />
29. Bilanzgewinn 614.017,45 610<br />
5
6<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Der Vorstand schlägt der Vertreterversammlung vor, den Jahresüberschuss - unter Einbeziehung<br />
eines Gewinnvortrages von 1.399,47 EUR sowie nach den im Jahresabschluss mit<br />
2.420.000,00 EUR ausgewiesenen Einstellungen in Rücklagen – (Bilanzgewinn) wie folgt zu<br />
verwenden:<br />
4,00 % Dividende auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder 265.935,21 EUR<br />
Zuführung zur gesetzlichen Rücklage 100.000,00 EUR<br />
Zuführung zu den anderen Ergebnisrücklagen 240.000,00 EUR<br />
Vortrag auf neue Rechnung 8.082,24 EUR<br />
Insgesamt 614.017,45 EUR<br />
<strong>Landshut</strong>, im März 2012<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Ehrenwirth Matthias Steck<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Aufsichtsrats<br />
Für die <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Landshut</strong> <strong>eG</strong> verlief das<br />
Geschäftsjahr 2011 insgesamt erfolgreich.<br />
Unsere betriebswirtschaftlichen Ziele konnten<br />
fast alle übertroffen werden. Damit ist unsere<br />
<strong>Bank</strong> gut gerüstet, um ihren qualitativen<br />
Wachstumskurs fortzusetzen.<br />
Der Aufsichtsrat der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Landshut</strong> <strong>eG</strong><br />
befasste sich im Geschäftsjahr 2011 ausführlich<br />
mit der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung<br />
der <strong>Bank</strong>. Wir haben die Aktivitäten<br />
<strong>des</strong> <strong>Vorstands</strong> überwacht und das Gremium<br />
bei der Leitung der Genossenschaft beratend<br />
begleitet. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat<br />
zeitnah schriftlich und mündlich über<br />
die Geschäftspolitik und die wirtschaftliche<br />
Situation der <strong>Bank</strong>. Dazu zählten insbesondere<br />
die Ertragslage, das Risikomanagement sowie<br />
die <strong>Bericht</strong>erstattung über alle weiteren<br />
Geschäftsvorgänge von zentraler Bedeutung.<br />
Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen<br />
von besonderer Wichtigkeit eingebunden.<br />
Darüber hinaus standen der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und sein Stellvertreter auch außerhalb<br />
der ordentlichen Sitzungen in engem Kontakt<br />
zum Vorstand. Geschäfte, zu denen die Zustimmung<br />
<strong>des</strong> Aufsichtsrats erforderlich ist, wurden<br />
ausführlich geprüft und mit dem Vorstand<br />
behandelt. Im Jahr 2011 fanden elf Aufsichtsratssitzungen<br />
statt.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den<br />
Lagebericht und den Gewinnverwendungsvorschlag<br />
geprüft und für in Ordnung befunden.<br />
Der Vorschlag wird vom Aufsichtsrat<br />
uneingeschränkt befürwortet und der Vertreter-<br />
versammlung zur Beschlussfassung empfohlen.<br />
Er entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />
In diesem Jahr scheiden turnusgemäß der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
Herr Dipl.-Betriebswirt<br />
Fritz Merk (<strong>Landshut</strong>) und Herr Bürgermeister<br />
Gerhard Babl (Velden) aus dem Aufsichtsrat<br />
aus. Die Wiederwahl von Herrn Merk ist möglich<br />
und wird seitens <strong>des</strong> Aufsichtsrats der Vertreterversammlung<br />
empfohlen. Eine Wiederwahl<br />
von Herrn Babl ist nach den Bestimmungen<br />
unserer Satzung leider nicht mehr möglich.<br />
Der Aufsichtsrat ist nach intensiver Beratung<br />
zu der Überzeugung gelangt, der Vertreterversammlung<br />
die Nachbesetzung <strong>des</strong> frei<br />
werdenden Mandats zu empfehlen. Hierbei gilt<br />
es, neben regionalen Überlegungen, insbesondere<br />
die persönliche und fachliche Eignung zu<br />
berücksichtigen. Der Aufsichtsrat schlägt daher<br />
Herrn Johann Stammler (Velden) zur Neuwahl<br />
in das Gremium vor und bittet die Mitgliedervertreter<br />
um ihre Zustimmung bei der Vertreterversammlung.<br />
Der Aufsichtsrat gratuliert dem Vorstand, den<br />
Führungskräften sowie den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Landshut</strong> <strong>eG</strong><br />
zu dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2011.<br />
Damit verbunden ist der Dank für deren überdurchschnittlichen<br />
persönlichen Einsatz im vergangenen<br />
Jahr.<br />
<strong>Landshut</strong>, im April 2012<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Dipl.-Betriebswirt Fritz Merk - Vorsitzender<br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong><br />
<strong>Landshut</strong> <strong>eG</strong><br />
Volksbank-Raiffeisenbank – die <strong>Bank</strong> in Ihrer Nähe