Protokoll JHV nach Überlesung - TV Meckelfeld

TOP 5 a
Aussprache zu den einzelnen Positionen
Heiko Brandenburg fragt nach dem Einsparungspotential des TVM.
Herr Kosin erklärt, dass bei der 10%igen Kürzung der Übungsleiter ab 1.7.2008 bis
31.12.2008
ca. 4.000,00 eingespart werden konnten.
Auf die Frage der Ausrichtung des Feuerwerkes wird von Herrn Kosin erklärt, dass ca. 75 %
der Kosten vom Gewerbeverein übernommen worden sind und 250,00 als Anteil des Vereins
zu tragen waren. Herr Pägler äußert seine Verwunderung, dass dieses Geld nach seinen
Worten in die Luft verballert wurde.
Schwerpunktmäßig werden die Kosten der Gesch.-Stelle diskutiert, sowie das Konto
Zeitkontenrückdeckung
Herr Kosin erläutert , dass eine monatliche Rückstellung für die Altersteilzeit von Frau Kosin
einen Betrag von ca 1.450,00 an die Allianz Versicherung geleistet wurde. Hiermit ist auch
eine Insolvenzversicherung mit eingeschlossen. Ab 01.05.2009 erhält der TV Meckelfeld
einen Rückfluss des Geldes .
Gleichzeitig zahlt das Arbeitsamt auf Antrag für die gesamten 32 Monate der ATZ einen
Betrag von ca. 230,00 Euro pro Monat. Ab 01.05.2009 wird monatlich der Betrag für die
aktive und passive Arbeitsphase gleich ca. € 460,00 pro Monat bezahlt. Die Voraussetzung
dafür ist allerdings, dass der Arbeitsplatz neu besetzt werden muss, mit einer Person die
arbeitslos ist, oder deren Arbeitsplatz kündigungsgefährdet ist. Unabhängig von dieser
Lösung werden die zu hohen Kosten der Gesch.-Stelle moniert.
Herr Kinder weist noch einmal darauf hin, dass ohne funktionierende Gesch.-Stelle der
Vorstand und der Verein keine optimale Verwaltungs- und Führungsaufgaben erfüllen kann.
Im Laufe der Diskussion wurde dieser Punkt immer wieder neu nachgefragt.
Im Vergleich der Kosten der Gesch.-Stelle wird hinterfragt, warum die Plankosten für 2009im
Vergleich zu 2008 um € 10.000,00 höher sind. Der Vorstand erklärt, dass für die
Nachfolge von Frau Kosin zusätzliche Gelder geplant werden müssen.
Herr Kinder erklärt, dass die neuen Gehaltskosten noch nicht definitiv feststehen und eine
gewisse Reserve eingeplant ist um keine späteren zusätzlichen ungeplanten Kosten vertreten
zu müssen. Die Zuschüsse vom Arbeitsamt können zwar geplant werden, sind aber je nach
Gesetzeslage nicht zu 100% gesichert, daher eine höhere Reserve.
Die Erläuterungen waren für die Mitglieder nicht verständlich genug.
Dieser Punkt der Diskussion der Mitglieder dauerte 1 Stunde und 20 Minuten.
Herr Hoops , als ehemaliger Mieter des Sporthauses“ Am Anger“ hinterfragt, ob die
Gemeindeverwaltung für die Isolierung des Sporthauses“ Am Anger“ Vorkehrungen getroffen
hat, eine bessere Wärmedämmung zu erreichen. (Die Gemeinde Seevetal hat im Laufe des
Jahres 2008 einen Austausch der Fenster umgesetzt. )
Außerdem schlägt er vor, zwecks Kostensenkung von im Bereich der Energiekosten, sich mit
benachbarten Vereinen zusammen zu schließen, um günstigere Konditionen zu erreichen.
Er hinterfragt, ob es für die Flutlichtnutzung Regeln gibt, damit erst bei einer Mindestanzahl
von Sportlern Flutlicht eingeschaltet werden darf.
Er bezweifelt die Richtigkeit der genannten Stromkosten für die Flutlichtanlage. Herr Hoops
behauptet dass die Flutlichtmasten nicht einzeln schwenkbar und nicht unabhängig
voneinander in Betrieb zu nehmen sind.