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2004 Info - OPEL GT CLUB Schweiz

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Inhaltsverzeichnis<strong>Info</strong> Nr. 45Vorwort................................................................................................ 5Unser Vorstand ................................................................................... 6Jahresbericht des Präsidenten ........................................................... 7Saisonstart und GV............................................................................. 8Pfingsttreffen....................................................................................... 10Sommerausflug Teil 1......................................................................... 14Sommerausflug Teil 2......................................................................... 19Herbstausflug...................................................................................... 22Saisonausklang .................................................................................. 24Chlaushock ......................................................................................... 30Terminplan 2005 ................................................................................. 33Impressum .......................................................................................... 34Titelseite: Sommerausflug <strong>2004</strong><strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 3


Keule4<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


VorwortLiebe <strong>GT</strong> FreundeEin bewegtes <strong>GT</strong> Jahr04 gehört der Vergangenheitan. Mit dem Erscheinendes <strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> zieht ein neues insLand.Heute möchten wir euch unser neues <strong>GT</strong>-Büchleinganz besonders ans Herz legen. Martin Imhof unserBüchlein Gestalter und ich haben uns mächtig ins Zeuge gelegt umfür euch ein neues <strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> zu verfasst.Wir möchten uns an dieser Stelle für eure Berichte, Fotos, E-Mails und Anregungenbedanken.Am meisten aber helft ihr uns liebe Clubmitglieder, wenn ihr mit euren <strong>GT</strong>'san unseren Ausflügen mit dabei seit.Dann haben wir auch weiterhin immer viele gute Berichte zum schreiben.Es grüsstUeli Bühler<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 5


Unser VorstandVorsitzender KommunikationLeon BühlerDorfstrasse 246044 UdligenswilTel. 041 850 47 69Vorsitzender TechnikFredi Rud. von RohrHauptstrasse 258580 Sommeri T<strong>GT</strong>el. 071 411 8938KassierChristoph BaurSchulstrasse 156038 GisikonTel. 041 451 05 70SekretärinAntonia Rud. von RohrHauptstrasse 258580 Sommeri T<strong>GT</strong>el. 071 411 8938Beisitzer /Kontakt AusflügeJoe GeissbühlerHauptstrasse 314 C4814 Bottenwil A<strong>GT</strong>el. 062 721 06 756<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Jahresbericht des Präsidentenschönste Siite z’zeige.Mier händ aber trotz allem es tollsWucheänd gha, und so mänge hedda und det en nüi Bekanntschaftchönne mache.Und scho wieder isch de Herbschtis Land zoge. En Usflug hemmerkeine planed gha, will mier ja s’Jubig’fiered händ.Also hämmer üs erscht zum Chlaushöckwieder troffe. E huffe chliniund grossi Gäscht händ denn am29. November g’spannt uf deSamichlaus gwartet.Jetzt sitz ich also da und la s’letschtJahr nomal Revuepassiere. Mier allieriennerid üs sicher no adäschöniheissi Summer 2003. Üse SummerUsflug hed denn zwar üsi Autosammt Fahrer grad echli g’fordered,denn bi 30 Grad im Schatte isch deWasserverbruch drastisch g’stige.Nachdem mier denn würklich so vieliWuche so heiss g’ha händ, hämmerüs uf’s Jubiläum g’freut. Das wirdsicher ganz toll bi dem schöne Wätter,en Usfahrt durs Bündnerland.Händ mir üs dänkt!!!Aber wie alli wüssed, häd usgrächnetuf das Wucheänd s’Wätter müsseumschla. Zerplatzt sind alli üsiTräum, de Gescht d’Schwiiz vo deEs isch vo de Teilnämer här eserfreulichs Jahr gsi. Ich möchti michbi allne bedanke wo sich Aktiv amClubläbe tüend beteilige. Ich weissme hed immer dies und das no los,aber üsi Auto freuid sich sicher,wänns ab und zue e chli bewegtwärdid.Im letschte Jahr hämmer no emPhilipp und de Christine zum Timondörfe gratuliere.Im Moment hämmer no 43 A-Mitgliederund 18 B-Mitglieder. Ich freuemich scho jetzt üch alli bim einteoder andere Vereinsaalas i demJahr dörfe z’begrüsse und wünscheeuch en Unfallfrie und schöni <strong>GT</strong>-Saison.D’ Präsi Leon Bühler<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 7


Saisonstart und GVvom 8. Mai <strong>2004</strong>Schon seit Wochen fiebern wir derersten Club-Ausfahrt entgegen.Läuft der <strong>GT</strong> oder läuft er nicht?Nach der langen Winterpause ist esimmer wieder eine Freude im Frühlingden Opel aus der Garage zuholen.Ab 14 Uhr trafen wir uns im RestaurantPost in Biberbrugg, wo sichjeder von der mehr oder wenigerlangen Ausfahrt stärken konnte.Die "Blueschtfahrt" die Leo und Anitavorgesehen hatten, konnten wirleider nicht antreten, da es auf derIbergeregg geschneit hatte!Leo liess sich deswegen nicht ausder Ruhe bringen und entschiedsich spontan für eine andere Route.Wir folgten dem blauen <strong>GT</strong> RichtungRaten nach Unterägeri, demSee entlang nach Sattel und überdie Schlagstrasse (das weiss ichvon Anita) nach Schwyz. Rechtsder Lauerzersee, Links die Bergefuhren wir weiter über Goldau nachArth und hatten den Blick frei aufden Zugersee.Wir natürlich nicht nicht....wir konzentriertenuns auf die Strasse undbehalten den Temperatur anzeigerim Auge! Nach Küssnacht fuhrenwir durch mehrere Kantone und Ortschaftenmit kuriosen Namen:Buonas (dias), Al(m)osen, Holzhäusernu.s.w8<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Auf kurvigen Landstrassen in einerwunderschönen Landschaft führteunser Ausflug weiter nach Sins,Oberrüti, Dietwil, Gisikon bis nachRotkreuz.Nach und nach kamen alle GV-Interessiertenbeim RestaurantBreitfeldan und die Sitzung konnte beginngen.Es kamen verschiedene Themenzur Sprache:-Club Büechli-Sinkende Mitgliederzahl-Erhöhung des Clubbeitrages-Ausflüge (1 oder 2tägige)Aber das Wichtigste war: In unsermClub hat es mehr Passiv- als Aktivmitglieder.Freiwillige sind nur nachmehrmaligen Nachfragen zu finden.Ueli Bühler bemühte sich um dieErhaltung das Club-Büechli. Allerdingsbraucht es Unterstützung vonuns allen. Auch für den heutigenBericht fand sich jemand. Aber umbeim Vorstand aktiv mitzumachen,konnte sich niemand begeistern.Nachdem wir alles mehr oder wenigergeklärt hatten, widmeten wir unddem gemütlichen Teil des Abends:dem Nachtessen und anschliessendemPlaudern, bis wir uns nachund nach voneinander verabschiedeten.Roger und mir hat es gut gefallen,sehr schöne Ausfahrt.Wir kommen wieder mal mit!Heidi<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 9


Internationales Pfingst-Treffen <strong>2004</strong>in Wolfenbüttel (D)vom 28.05.04 –31.05.04Bis zu unserm ersten Treffpunkt inder Raststätte Bruchsal, waren wiralle getrennt unterwegs. Danachfuhren Christoph mit Annelies,Andy mit Sohn, Freddy mit Schwesterund Roli mit Renè mit ihren vier<strong>GT</strong>‘s zusammen weiter. Nach eineretwas langweiligen Staufahrt fuhrenwir weiter, bis zum zweiten Treffpunktin Güntersen. Im LandgasthofLindenhorst, wo wir auch übernachteten,trafen wir dann Zenomit Frau, Leo mit Anita und Joe.Alle 7<strong>GT</strong>‘s fuhren dann am anderenMorgen weiter über Göttingen,wo wir einen Tankstopp einlegten.An unser Tagesziel in Wolfenbüttel,hatte Zeno leider Pech mit seinem<strong>GT</strong>,„Motorschaden“.Hier bezogen alle ihre Unterkünfte.Bis auf Roli und Renè übernachtetenalle im Hotel. Nach dem Zeltaufstellenging dann die Post ab.Am Abend dann Openair im Innenhofdes Schlosses Wolfenbüttel.Roli und Rene hatten Spanferkelessen auf dem Programm. „Igitt!“ essah so aus wie es geschmeckt hatte.Wir hoffen für die anderen Clubmitglieder,dassSie etwas Besseresauf dem Speiseplan hatten. GegenMitternacht war so ziemlich allesvorbei und wir machten uns zu Fussauf den Heimweg. Wir sahen aberunterwegs noch Licht in der Hotelbar,"Alsonichts wie rein". Wir bekamenaber unseren Schlummertrunk10<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


nicht, da wir nicht zu der Hochzeitsgesellschaftgehörten. Also gingenwir weiter zu unserem Zelt und nachein bisschen Gelaber über Autosund „so“ schliefen wir ein.Sonntag „Tag der Entscheidung“Nach einer kurzen Nacht hiess eswieder aufstehen, frisch machenund Fussmarsch Richtung Schlosswo es schon ziemlich hoch zu undher ging, schliesslich sollten dieca. 130 <strong>GT</strong>‘s so auf Vordermanngebracht werden, dass jede dasschönste Fahrzeug hatte. Vom <strong>GT</strong>-Club <strong>Schweiz</strong> waren 3 Fahrzeugeangemeldet. 2unverbreiterteund einverbreiterter <strong>GT</strong>. Die Jury bestandaus lauter <strong>GT</strong>-Freaks, es wurdeum jeden Punkt gefeitet, bis allesausgewertet war ging es ziemlichlange, dann war es endlich soweit,wir hatten gedacht, dass unsere 3<strong>GT</strong>‘s zu den Favoriten gehören. LeoBühler holte sich den 3.Platz, FreddyRudolf von Rohr den 1.Platz undRoland Studer ging leider leer aus.Später machten wir uns frisch fürsgenial kalte Büffet mit anschliessendemNachtessen, dass im Schlossaufgebaute Büffet war ein Schmausfür Augen und Gaumen. Auch wurdennoch Original <strong>GT</strong> Teile zu gutenPreisen ersteigert um ca. 23:00 Uhrging der Taglangsam zu Ende.<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 11


Am Montag räumten wir unseresieben Sachen zusammen, besammeltenuns anschliessend alle beimHotel, dort verabschiedeten wir unsChristoph und Annelies diese fuhrenRichtung Norden davon, wir anderen5fuhren Richtung Heimat.PS: Es kann nicht alles perfektsein, Zenos <strong>GT</strong> musste mit demAbschleppfahrzeug nach Hausegebracht werden, wir hoffen aberdass alle anderen gut zuhauseangekommen sind.12<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


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Sommerausflug 1.Teil12. Juni <strong>2004</strong>Es ist Samstag, 12. Juni <strong>2004</strong> undich habe soeben die letzten freienPlätzchen im Fonds des <strong>GT</strong> mitallerlei Campingmaterial zugestopft,als Patrizia grinsend aus dem Hauskommt. "Ich habe noch die Kopfkissenund das Deckbett. Muss allesnoch in den <strong>GT</strong>", tönt es. "Gopferdeggel,ein <strong>GT</strong> ist doch kein LKW",schiesst es mir durch den Kopf!Nachdem auch das halbe Schlafzimmerim Auto verstaut ist fahrenwir los, wir haben uns nämlich fürden 2-tägigen <strong>GT</strong>-Ausflug ins Juraangemeldet.VonArisdorf auf die Autobahn, RichtungSolothurn und Biel. Im Restaurant"Taubenloch", in der Taubenlochschluchtist der Treffpunkt.Fast auf Anhiebfinden wir den Treffpunkt.Sieben frisch geputzte undblitzsaubere <strong>GT</strong>’s stehen dort aufdem Parkplatz. "Hmm.. zum Glückbin ich auch noch schnell durch dieWaschanlage!" denke ich so fürmich.Rosmarie und Martin nehmen unsim Gartenrestaurant in Empfangund geben den weiteren Tagesablaufbekannt. Eine ChinesischeRallye mit Fotowettbewerb ist angesagt!Im Fünfminutentakt werdendie <strong>GT</strong>’s mit unbekanntem Ziel aufdie Reise geschickt.Jedes Team hat ein Notfallcouvertbekommen, falls die Sache mit demKartenlesen nicht so ganz klappensollte.14<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


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"Verdeggel das isch eKarte und keiStrickmuschter!" erkläre ich Patriziaschon nach ein paar Kilometern, alsich das erste Mal wenden musste.Die Fahrt geht durch verschlafeneJuradörfchen, immer höher geht’s,bis hinauf auf den Chasseral. Dietolle Aussicht dort oben lassen wiruns auch nicht durch den stürmischenWind vermiesen.Weiter geht’s, wieder runter RichtungSt.Imier, Ziel ist Le Roselet.Unterwegs geht’s über idyllischeJurahöhen und durch Wiesen undWälder.Ab und zu ist Slalom fahren angesagt:Kuhfladen ausweichen! Nichtjedes Ausweichmanöver ist vonErfolgt gekrönt und meine Begeisterungüber den neuen "Unterbodenschutz"beim <strong>GT</strong> hält sich in Grenzen."Hätsch din Charre au echlichönne putze," meint Heidi, diezusammen mit Phillip und Christinein Le Roselet zu uns stösst.16OK-Chef bei Menüstudie<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Nachdem sich schliesslich alleam Treffpunkt eingefunden undim Restaurant verpflegt haben,geht’s im Konvoi weiter RichtungSt.Ursanne. Ziel ist der Campingplatzin Tariche, direkt am Doubs.Nachdem mir meine Liebste erklärthat, dass der <strong>GT</strong> sauber rückwärtseinparkiert und die Schlafaugen,sprich Scheinwerfer geschlossenwerden müssen geht’s ans Zeltaufstellen."Die Einen übernachten in Zimmern,die Anderen im Massenlagerund ichdarf mich noch als Zeltbauer betätigen"murmle ich vor mich hin."Aaaapéroooo", hör ich Rosemarierufen und schnell hau ich noch denletzten Zelthäring rein.Lange dauert der gemütliche Teilbeim Weisswein nicht, denn dieOrganisatoren erklären, dass nocheinige sportliche Wettkämpfe anstehen.Darts, Boccia, Bälleliwerfen undeine Schätzfrage sind die Disziplinen.Was diskutierendie beiden ?Während den Spielen ist die an diesemTageinzige Fahrzeugpanne zuverzeichnen:Mit einem lauten Knall verabschiedetsich der rechte Vorderradreifenvom Kinderwagen von ChristinesJunior!Nachdem wir alle Disziplinen mitmehr oder weniger Erfolg absolviertworden sind, dürfen wir dann endlichzum wohlverdienten Nachtessen mitanschliessender Siegerehrung.Leider haben unsere Organisatoreneine schlechte Nachricht: Der fürden nächsten Taggeplante Besuchdes Automobil/Tankstellenmuseumskann nicht stattfinden. Die Mindestbesucherzahlfür eine Gruppebeträgt 20 Personen. Wir sind nur19! Soviel zum Thema <strong>Schweiz</strong>erFlexibilität.Die Einen verabschieden sich baldund schlüpfen unter die Decke, dieAnderen genehmigen sich nocheinen Schlummertrunk. (-Trünke).<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 17


Gemütliches Beisammensein.Jeder hilft auf seine Weise!Offensichtlich wurde im Massenlagernoch viel gelacht, hören wiram folgenden Morgen! Es scheintwahrlich einige unentdeckte Komikerin den Reihen der <strong>GT</strong>-Bändigerzu haben!Leider müssen Patrizia und ich unsam Sonntagmorgen verabschieden(Familientürk). Gerne hätten wir dieSonntagsausfahrt noch mitgemachtwar doch die Stimmung super.An dieser Stelle nochmals herzlichenDank an die OrganisatorenRosmarie und Martin. Es war wirklichtoll!Im Hintergrund sieht man daseinzige Zelt!18Der SchreiberlingBeat Rudin<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Sommerausflug 2.Teil13. Juni <strong>2004</strong>Annalis und ich zogen esplötzlichvor, das 6er Appartement zu buchen.Das mitgeführte Zelt liessenwir darum im <strong>GT</strong> übernachten, dermit den andern Fahrzeugen geradevor dem Appartement parkiertwurde. Kurz bevor sich die beidenZeiger der Uhr nach oben richteten,entschlossen wir uns RichtungSchlafstätte zu begeben. Vreni undFredy, mit denen wir unser Zimmerteilten, haben sich soeben unterder Decke verkrochen. Zu viert erklommenwir die Estrade, wo unserezwei Kajütenbetter standen.Rosmarie und Martin bezogen denoberen Teil, Annalis und ich legtenuns in die beiden unteren.Es war schnell morgen geworden.Meine Frau und ich machten uns leisedaran, die knirschenden Better zuverlassen und nach dem MorgenessenAusschau zu halten. Im Restaurantangekommen, bemerkten wir,dass einige vom Personal verschlafenhaben. Der anwesende Kellnerreagierte jedenfalls erschreckt, alsich ihm mit meinen wenigen Wortenfranzösisch klar machte, dass inunserem Programm schon ab 9Uhrdas Morgenessen vorgesehen sei.Nach und nach trafen die <strong>GT</strong>-Fahrerund BeifahrerInnen ein. Die Einennoch mit sehr kleinen Schlitzaugen,die Andern bereits wieder mit hellwachemMundwerk.Nachdem wir unseren Teil der Appartementsmietebeglichen hatten,<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 19


epackten wir unseren <strong>GT</strong> undmachten uns startklar.Um besonders tolle Erinnerungsfotosvom Juraausflug zu bekommen,erklärten uns Rosmarie undMartin, dass wir uns vor den Kreiselvon St.Ursan sammeln werden, umdann im Kreisel selbst, in langsamerFahrt, den ganzen <strong>GT</strong>-Pulk auf derMemorykarte zu verewigen. Diesgelang Rosmarie toll, obwohl sichdoch einige offenbar eilige Zeitgenossenab der eigenartigen Kolonnenfahrtärgerten. Wir schafften esdann jedoch schon, in die richtigeRichtung das Rund zu verlassen.Col de Rangiers, Delemont undMoutier standen auf Schildern, dieich durch die verregnete Windschutzscheibeausmachen konnte.Auf der Strasse Richtung Balsthal,in 2746 Crémines, trafen wir bei derImmer diese Papparazzie!20Siky Ranch (www.sikyranch.ch) ein.Das ordentlicheRückwärtsparkierenstellte einige Piloten vor Probleme.Verregnete und angelaufene Heckscheibensowie sehr enge Platzverhältnissewaren schuld. Schlussendlichjedoch präsentierten sichunsere <strong>GT</strong>’s in gewohnter Manierfein säuberlich eingeparkt.Als kleine Gruppe stellten wir unsan der Zookasse an. Den Eintritt bezahltejeder selbst. Danach schweiftenunsere Mitglieder nach allenRichtungen aus. Einige Aufmerksamkeitergatterte sich ein verliebtesPaarchen von Papageien, welchedie Köpfe nach fast allen Richtungenverdrehte um sich Liebesbezeugungenzugeben. Weiter hintenverweilten die einzigartigen weissenLöwen in ihrem Gehege. Sehr trägeund wenig unternehmenslustigschlich einer dem Hag entlang.<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Kein Wunder, denn auch diese Katzenhätten lieber wärmende Sonnenstrahlenauf dem Fell verspürtals die abkühlenden Regentropfen.Gleich daneben sahen wir einenkleinen Teich mit schwimmendenFederviechern. Diese jedoch schiendas feuchtkühle Wetter nichts anzuhaben.Wir schlugen bald die Richtung zumZoorestaurant ein, um einen Kaffeeoder heissen Teezutrinken. Wir warenganz klar nicht die einzigen mitdiesen Gedanken. Allmählich trafensich alle Clubmitgieder ein.Die Einten haben sich noch mit einemstärkenden Essen eingedeckt,Andere wiederum, die nur etwasFlüssiges zu sich nahmen, sasseneng nebeneinander um den knappenPlatz optimal auszunutzen.Nach und nach standen die Pilotenund BeifahrerInnen auf und verabschiedetensich. So auchAnnalis undich. Da es relativ früh am Mittag war,entschloss ich mich, nochmals aufden Chasseral zurück zu fahren, aufwelchem ein <strong>Schweiz</strong>erisches Opeltreffenabgehalten wurde. Diesmalfuhren wir von der Juraseite hoch,bezahlten brav nochmals die Strassengebühr,welche auf dem Jurarückenim Strassendreieck erhobenwurde. Als aber der Opelclub für dieBenutzung der abgesperrten Parkplatzflächeauch noch 15 Frankenvon mir haben wollte, sah ich michgezwungen, meinen <strong>GT</strong> ausserhalbdes Festgeländes zu parken. UnserAufenthalt war dann auch von kurzerDauer.Zulaute, moderne Musik, unterbrochendurch kaum verständlichdeutsch/französische Ansagen, zuviele fast zur Unerkenntlichkeit aufgemotzteKadetts, Astras, Mantas,Corsas und Co und schlussendlichein rasch aufziehendes Gewitter mitheftigen Böen veranlassten mich,meinen guten alten <strong>GT</strong> nach nur 20Minuten Aufenthalt schnellstmöglichRichtung Luzern zu steuern.Zum Schluss möchte ich im Namender Mitglieder einen Dank aussprechen,dass ich wiederum einen Aperosowie die kostenpflichtige Passstrasseüber den Chasseral aus derClubkasse begleichen durfte.Kassier Christoph Baur<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 21


Zwei Tagesausflug4-5. September <strong>2004</strong>An einem wunderschönen Spätsommertaghaben wir unseren <strong>GT</strong>vollgepackt, um uns mit unserenKollegen vom <strong>GT</strong> Club zu treffen.Unser Treffpunkt war in Dallenwil.Leider waren nur gerade 5<strong>GT</strong>`sdadie samt Fahrer auf die weiterfahrtwarteten.Ueli hat diesmal die ganze Familiemitgenommen und musste darumauf den <strong>GT</strong> verzichten.Dann ging es aber zügig vorwärtsdurch die engen Kurven hinaufauf`s Wirzweli weiter über den Aecherlipassund dann hinunter nachKerns. Dank dem strahlenden Wetterkonnten wir die phänomenaleAussicht ins Talgeniessen.Von Kerns aus gings dann weiterdem Sarnersee entlang nach Giswilwo dann auch die kurvenreicheStrasse ihre Fortsetzung fand. In22Sörenberg mussten wir uns danneine kleine Pause gönnen damit wirmit voller Kraft noch den Rest desTagespensums schafften.Im Naturfreunde Haus im Hilferntalbei Wiggen wurden wir dann vonAntonia und den Kindern mit einemfeinen Apero begrüsst. Hier stiessdann auch Philipp mit Christine undden Kindern zu uns.Dann hiess es aber ab in die Küche,denn das Abendessen sowiedas Dessert mussten selbst zubereitetwerden. Viele helfende Händepackten mit an und so konnten wirschon bald den feinen Hörnli Eintopf,welchen Zeno gekocht hatte,geniessen. Auch ein gutes GlasWein durfte natürlich nicht fehlen.Da es ein lauer Abend war konntenwir noch lange draussen die herrlicheSternennacht geniessen.Langsam neigte sich der TagdemEnde entgegen. Die ersten schlüpftenschon bald in ihre Betten.Nach und nach war dann auch fürdie anderen Nachtruhe angesagt.Nachtruhe!!!!!war dann doch einbisschen ein Fremdwort, denn immerwenn sich jemand im Bett drehteoder man noch mal raus musste,knarrte der Boden dass fast dasganze Haus erwachte.<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Saisonausklang oderAbenteuer im Heidiland3. Oktober <strong>2004</strong>Dem „g’fälligen“, von Heidi Gfeller innächtelanger Kleinarbeit sorgsamstund minutiös ausgearbeiteten undgeplanten Saisonabschluss ist einebeachtlich hohe Teilnehmerzahlbeschieden gewesen, was nichtzuletzt den guten „Connections“ zuPetrus unserer rührigen Dame ausdem Aargau zu verdanken ist.An einem wunderbar sonnenverwöhntenersten Oktobersonntag(03.10.<strong>2004</strong>) haben erfreulich vieleClub-Mitglieder und -gliederinnenden Weg nach Rüfenach gefunden,wo eine stolze Armada vonauf Hochglanz polierten <strong>GT</strong>’s demRestaurant Hasel zu einer höchstwillkommen Steigerung seinesRenommés verholfen hat.Auch der Schreibende hat dannschliesslich noch den Weg zumvereinbarten Treffpunkt gefunden,nachdem er zuvor seine Schwesteram anderen Ende des Aargausabholen musste, damit sein schnittigerBolide zumindest von der beifahrendenBesatzung her glänzenkonnte.In lobenswerter Weise hat es Heidiwunderbar verstanden, auch nochfür den verwöhntesten Gaumeneinen valablen Menüvorschlag zupräsentieren, so dass eine wohltuendfröhliche Runde bei lebhaftenGesprächen dem üppigen Mahle mitherzhaftem Appetit zusagen konnte.Die einen früher, die anderenein wenig verzögert und mit einer24<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Gemütliches zusammensein bei Kaffee und Kuchen.Christoph und AnneliesTasse Kaffee bewehrt, hat es schondie ganze vergnügte Schar sehrbald nach draussen gezogen, wodie resolute Organisatorin, die ihrereigenen Aussage zufolge selbst vonder hohen Teilnehmerzahl überraschtwar, mit dezidierten Wortendie Route erklärte und jeden interessiertenFahrer mit einem höchsthilfreichen Handout ausgestattethat.Mit Ausnahme von Rosmarie undMartin, die trotz ihrer wunderbarenAusbildung in Bar-celona bar jeglichenZugeständnisses in keinerWeise zum Mitmachen zu bewegenwaren, hat sich dann eine stattlicherKonvoi glänzender <strong>GT</strong>’s auf denWeg durchs tiefe Aargau gemacht.Anfangs noch als ziemlich geschlosseneKolonne, ging’s durch schmuckeDörfer und romantische Weilenach Döttingen, wo im wahrsten<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 25


Weisch no?26<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Sinne des Wortes eine Riesenchilbiwar, hielt doch ein Trillerpfeifebewehrter Schutzmann die zuerstdie Vorhut an ,währendessen seinKollege sich an die Hintermännerwandte. Auf die Frage, wohin dieFahrt führen sollte, wusste der Chronistnur zu sagen, dass er einfachdorthin müsse, wo die Anführerinführe und er einfach zu Heidi wolle,meinte der Beamte nur lakonisch,dass das dann schon ein schwererFall sei (sic) !Unterwegs wollte sich Urs dannnoch als wahrer und würdiger Einwohnerder Ambassadoren-Stadtbeweisen, und machte einen kurzen„Solo-Turn“.Nichtdestotrotz und nach einigenweitläufigen Kehren traf eine fröhlicheGruppe beim GfellerischenStaatsschlösschen ein und hattegenügend Gelegenheit, die ausnehmendromantischen Örtlichkeiten zuinspizieren und zu geniessen.Derweil die Dame des Hauseszusammen mit ihrem Allerliebstenfür generöse Gastlichkeit besorgtwar,stellte unserPräsi süffisant fest,dass die Hausherrin allerdings „eineMenge Holz vor der Hütte“ habe.Während die einen von der wohlwollenderWirtlichkeit zu profitierenwussten, kamen andere in denGenuss einer höchst instruktivenFührung durch das attraktive Anwesen,wo vor allem die bemerkenswertemartialische Veranlagung vonHeidi für ergriffenes Staunen sorgte.Derweil Roger seine Motorräderzu präsentieren wusste, wies Heidimit einer diskreten Geste daraufhin, dass sich das Opelt <strong>GT</strong> -Buchauch hervorragend als entspannendeLektüre auf einem stillen Örtcheneignet.Nachdem sich sämtliche Anwesendenan der reichlich auftgetragenenTafel gütlich getan hatten, wusstendie Gastgeber mit einem Gwitzauch noch die intellektuellen Fähig-<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 27


Sainsonabschlusses zufrieden undvergnügt sowie mit einem grossenBouquet schöner Erinnerungennach Hause gefahren.TomMike Beerli, Basel, den 12.Oktobär <strong>2004</strong>Was zum Schmutzeln!!!keiten der Anwesenden zu fordern.Vor einer dermassen dicht geballtenAnforderung an Fachwissenkapitulierte der Aktuar mit einemschmachtenden Seufzer und ergabsich reuig in sein Schicksal des stetigUnwissenden. Um der Schmachbei der Auflösung der äussert kniffligenFragen, die nebst <strong>GT</strong>-spezifischenDaten auch noch den Altersdurchschnittder Bevölkerung sowiedie präzise Ausdehnung vom Heidilandbetrafen, entgehen zu können,hat er sich also kurz vor des RätselsLösung davongemacht, allerdingsscharf beobachtet von technischenBeisitzer Freddy, der mit Argusaugendarüber wachte, dass der hängendenRose der Nachbarin auchkeine einzige Dorne gekrümmt werde.Bestimmt sind sämtliche Teilnehmerdieses phantastisch organisiertenGeorge W.Bush und Tony Blairtreffen sich zum Essen mit Gästenim Weissen Haus. Fragt einerder Gäste: «Mister Präsident,worüber unterhalten Sie sich denganzen Tag?»«Wir planen gerade den 3.Weltkrieg.»«Und wie sieht der aus?». Bush:«Wir töten 4Millionen Moslemsund einen Zahnarzt...»Der Gast schaut etwas verwirrt:«Wieso einen Zahnarzt?Tony Blair klopft Bush auf dieSchulter und meint: «Was habeich dir gesagt, George. Keinerwird nach den Moslems fragen...»----------------Sagte Bush zu Putin: Als ich Dirin die Augen sah, sah ich DeineSeele.Antwortet Putin: Als ich Dir insOhr sah, sah ich die andere Seite.28<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Werbung/Veranstaltung 2005<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 29


Chlaushock in Münsingen27. November <strong>2004</strong>Samichlausausflug nach Münsingenvom 27. November <strong>2004</strong> Kurz vordem Start nach Münsingen erlebenwir noch eine Überraschung ?unserAlpaka Kathrin bringt auf der Weideein Junges auf die Welt.Noch ganz aufgeregt von diesemEreignis machen wir uns mit derFamilie Bühler auf die Reise nachMünsingen. Die Kinder sind natürlichaufgeregt, denn es geht ja aufzum Samichlaus. Der Opel Zafiravon Ueli ist bis zum letzten Platzausgebucht! Die Reise verläuftohne Zwischenfälle, nur in Münsingengibt es eine kurze Irrfahrt. Aberzu guter letzt werden wir doch noch30von Christine und Philippe herzlichin Empfang genommen.Im Keller sind die Tische festlich gedeckt.Viele feine Leckereien wartenauf die Gäste! Einige <strong>GT</strong>ler sitzenbereits an den Tischen und naschenspanische Nüssli, Schokolade undMandarinen. Nachdem die Gesellschaftvollständig ist und sich allebegrüsst haben, machen wir uns aufden Weg zum Samichlaus.Der Spaziergang führt uns durchdas festlich geschmückte Münsingenbis zum Schlosspark. Alle wartengespannt auf den Samichlausund seinen Schmutzli.Die Kinder suchen hinter Bäumen<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


und Sträuchern nach den Beiden,leider ohne Erfolg. Es ist weit undbreit auch kein Glöcklein zu hören.Aber halt, da kommen ja plötzlichdoch zwei Gestalten mit einem Eseleinaus dem Dunkel.Der Esel ist mit einem schwerenSack beladen, hat es da etwa schonLausbuben drin? Nun pochen unsereHerzen etwas lauter und vorallem die Kinder wagen kaum zuatmen. Zum Glück hat der Chlausnicht allzuviel Tadel für die Kinder,denn er hat anscheinend seinChlausen-Buch in seiner Hütte vergessen.Nun, das kann ja dem bestenChlaus passieren. Das Wichtigste,nämlich die Chlaussäckli, hat erzum Glück mitgebracht! Die Kinderwerden für jedes Versli mit einemChlaussack belohnt. Die Augen derKinder leuchten wie kleine Sterne.Nach dieser Begegnung machenwir uns wieder auf den Rückweg.Wir freuen uns bereits auf die feinenSpaghetti! Nach dem vorzüglichenFestmahl zeigt uns Christinedas Haus. Wir sind vor allen vonNathalis Romantik-Oase und demgrossen Schwedenofen im Wohnzimmerbeeindruckt. Die Kinder interessierensich verständlicherweisevor allemfür die SpielsachenimKinderzimmer.Aron ist äusserst grosszügigund teilt seine Spielsachenanstandslos mit allen.Kaffeeduft steigt uns in die Nase. DasDessert wird serviert, es schmecktbesonders gut. Christine hat verschiedeneSorten Weihnachtsguetzligebacken.Die sind mega-fein. Ein grossesKompliment! Gegen 23:00 Uhr heisstes dann leider für uns Abschied zunehmen, denn wir haben ja noch einenweiten Heimweg.Ein grosses Dankeschön an Christineund Philippe!Jeannette Lüscher Diriwächter<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 31


Keule32<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


Terminkalender 200530. April 05 GV14.–16. Mai 05 Pfingsttreffen inHamburg4. Juni 05 Sommerausflug3.– 4. September 05 Herbstausflug16. Oktober 05 Saisonabschluss26. November 05 ChlaushockNoch was zum schmutzeln:Der 18-jahrige Sohn bringt alle paarWochen eine neue Freundin nach Hause.Seine Mutter hat aber an jeder etwas auszusetzen,so dass er seiner Freundinnenimmer wieder den Laufpass gibt. «Sucheeine Frau, die aussieht wie deine Mutter»,rät ihm sein Freund deshalb. «Das habeich bereits versucht, aber die wurde dannvon meinem Vater fortgejagt.»<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong> 33


ImpressumHerausgeberOpel <strong>GT</strong> Club <strong>Schweiz</strong>Postadresse Postfach 12324502 SolothurnRedaktionGestaltungAuflageDruckUeli BühlerGeissacherstrasse 666403 Küssnachtlaubblau@bluewin.chMartin Imhofm_imhof@freesurf.ch150 Exemplareerscheint jährlichSpeck Print AG6342 Baar34<strong>GT</strong>-<strong>Info</strong>


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