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HELIOS Klinik Blankenhain - Dialyseshunt

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<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong><strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong><strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Agenda• Art des <strong>Dialyseshunt</strong>s• Diagnostik• Vorgehen :- OP – Zeitpunkt- operatives Vorgehen- postoperatives Vorgehen• Empfehlung an den Nephrologen• Zusammenfassung<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Vorgehen beim ShuntverschlussJeder Shuntverschluss eines Dialysepatientenerfordert dringlichen Handlungsbedarf !!!<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Vorgehen beim Shuntverschluss• Ein Shuntverschluss sollte zum Wohle desPatienten möglichst schnell beseitigt werden• Jeder Shuntverschluss hat eine Ursache,die es zu finden und zu beseitigen gilt !<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Vorgehen beim Shuntverschluss• Oberste Priorität hat die Wiederherstellungder Dialysefähigkeit über den revidierten<strong>Dialyseshunt</strong> ohne passagere Anlageeines Dialysekatheters und ….• die gleichzeitige Erkennung und Behebungder Verschlussursache<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Diagnostik beim ShuntverschlussNativer <strong>Dialyseshunt</strong> :• Beurteilung der Verschlussursache durch- die klinische Untersuchung- die präoperative DuplexuntersuchungAlloplastischer <strong>Dialyseshunt</strong> :• Beurteilung des <strong>Dialyseshunt</strong>s durch- die klinische Untersuchung- die ( Duplexsonographie )- die intraoperative DSA nach erfolgter TE<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Diagnostik beim Shuntverschluss• Die Möglichkeit einer intraoperativenRöntgengefäßdarstellung mitgleichzeitiger kompetenter interventionellerTherapiemöglichkeit ist rund um die Uhranzustreben – und wird in unserem Hausegelebt.<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Operatives VorgehenDer Operationszeitpunkt ist abhängig :• Vom Gesamtzustand des Dialysepatienten• Von der Laborchemie des Dialysepatienten• Vom zu erwartenden Revisionsaufwand• Von der letzten Nahrungsaufnahme des Patienten<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Operatives Vorgehen• Im Zweifelsfall erst die Akutdialyse und amFolgetag Durchführung der Shuntrevision• Die Akutdialyse erfolgt dann über einenpassager zu implantierenden Dialysekatheter<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Operatives VorgehenDer ideale OP – Zeitpunkt besteht nachunseren Erfahrungen am Folgetag nachsuffizienter Hämodialyse.<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 1venöser Graftschenkelarterieller Graftschenkel<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 1HaltefädenFogartykatheterLängsinzision<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 1Fogartykatheterintravasale Heparinwassergabe<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 1frischer venöser ThrombusVerschlussthrombusNeointimaschlauch<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 1frischer ThrombusNeointimaschlauch<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 2<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 2<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 2SchnürringStenose<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 2Stenose vor PTA<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 2Stenose nach PTA<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 3Art. brachart. Graftvenöses Interponat<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 3Knickstenose<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Fallbeispiel 3Art. brach.art. GraftschenkelPTFE Stumpfvenöses Interponatvenöser Graft<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Empfehlung an den NephrologenBei festgestelltem Shuntverschluss :• Kontrolle des Serumkaliums• Überwässerung ?• Patient nüchtern lassen• Shuntchirurgen kontaktieren• Kein Transport mit einemSerumkalium größer als 6mmol/l !!!<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Empfehlung an den NephrologenIm Zweifelsfall und in Absprache :• Shaldonkatheter und Akutdialyse• Erst dann Transport zum Shuntchirurgen<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Zusammenfassung• Enge Zusammenarbeit zwischen Nephrologen, Shuntchirurgenund Patienten• Die relevanten Daten (Serumkalium etc.) sind offen zu diskutieren• Im Zweifelsfall hat die Akutdialyse über Shaldonkatheter zu erfolgen• Erst nach der Akutdialyse Transport zum Shuntchirurgen,der dann den Zeitpunkt und das operative Vorgehen festlegt• Erst durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit kanndas Optimum für die Versorgung des Patienten erzielt werden<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


ZusammenfassungWir sollten uns als Ärzte wieder häufigerbewusst machen, dass unsere Tätigkeit -juristisch gesehen - den Tatbestand einerKörperverletzung erfüllt, die toleriert wirdauf Grund der ärztlichen Ausbildungsowie der Einwilligung des Patienten.<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Buchhinweise<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012


Danke für Ihre Aufmerksamkeit<strong>HELIOS</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>Blankenhain</strong> Weimar, 1. Dezember 2012

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