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KulturAmbulanz - Krankenhaus-Museum Bremen

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Sa 16.6.<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Galerie im Park<br />

Eintritt: 5,-/2,50,- €<br />

Sa 30.6.<br />

So 1.7<br />

11:00 - 18:00 Uhr<br />

Galerie im Park<br />

Eintritt: frei<br />

Mi 4.7.<br />

19:30 Uhr<br />

Haus im Park<br />

Eintritt: 4,- €<br />

So 13., 20.5.,<br />

3., 17., 24.6., 8.7.<br />

16:00 Uhr<br />

Galerie im Park<br />

5,-/2,50 €<br />

ZEITZEUGENGESPRÄCH<br />

Angehörige erzählen von dem<br />

Schicksal ihrer Familienmitglieder,<br />

die Opfer der NS-Gesundheitspolitik<br />

wurden<br />

Moderation: Achim Tischer<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Zum 25jährigen Jubiläum der Kultur-<br />

Ambulanz öffnet das <strong>Krankenhaus</strong>-<br />

<strong>Museum</strong> seine Türen: Führungen,<br />

Lesungen, Gespräche und Musik<br />

VORTRAG UND DISKUSSION<br />

Zum Beispiel Contergan ...<br />

Wie die Vergangenheit immer noch<br />

weiter wirkt gegen einen zugewandten<br />

Umgang mit Behinderungen.<br />

In Kooperation mit dem Evangelischen<br />

Bildungswerk und der <strong>Krankenhaus</strong>-<br />

Seelsorge am Klinikum <strong>Bremen</strong>-Ost<br />

Vortrag: Veronika Zippert, Pastoralpsychologin,<br />

Schwalmstadt<br />

FÜHRUNG<br />

Führungen durch die Austellung mit<br />

Maria Hermes, Jörn Brunke, Achim<br />

Tischer<br />

In Kooperation mit der Sammlung Prinzhorn, Uni Heidelberg<br />

und der Bildnerischen Werkstatt der Rotenburger Werke<br />

Bild oben: Wilhelm Werner: Der Siegeszug der Sterelation, 1934-38, (Ausschnitt),<br />

Sammlung Prinzhorn, Uni Heidelberg<br />

Veranstalter<br />

<strong>KulturAmbulanz</strong><br />

Haus im Park<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-<strong>Museum</strong><br />

Galerie im Park<br />

Züricher Str. 40, 28325 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon: 0421/408-1757<br />

kultur@klinikum-bremen-ost.de<br />

Die <strong>KulturAmbulanz</strong> ist eine<br />

Einrichtung der Gesundheit Nord<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-<strong>Museum</strong>/Galerie im Park<br />

Mi – So 11:00 – 18:00 Uhr<br />

Eintritt: 4,-/2,- €<br />

Für die freundliche Unterstützung<br />

danken wir: Karin und Uwe Hollweg<br />

Stiftung, Kulturverein Haus im Park e.V.<br />

Haltestelle<br />

Poggenburg<br />

Buslinien<br />

33, 34<br />

Osterholzer Landstraße<br />

Züricher Straße<br />

Osterholzer Heerstraße<br />

Haltestelle<br />

Graubündener Straße<br />

Straßenbahnlinie 1<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Ost<br />

www.kulturambulanz.de<br />

Haltestelle<br />

Buslinie 25<br />

Haltestelle<br />

Buslinien<br />

40, 41<br />

Wilhelm Werner, ohne Titel, 1934-38, (Ausschnitt),<br />

Sammlung Prinhorn, Uni Heidelberg<br />

<strong>KulturAmbulanz</strong><br />

Gesundheit.Bildung.Kultur.<br />

„Der Siegeszug<br />

der Sterelation ...“<br />

... und die Medizinverbrechen<br />

im Nationalsozialismus<br />

Zeichnungen - Malerei - Skulpturen - Dokumente<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-<strong>Museum</strong>/Galerie im Park<br />

6. Mai – 8. Juli 2012<br />

Mi – So 11:00 – 18:00 Uhr


„Der Siegeszug der Sterelation ...“<br />

... und die Medizinverbrechen<br />

im Nationalsozialismus<br />

Zeichnungen, Malerei, Skulpturen und Dokumente So. 6.5.<br />

16:00 Uhr<br />

Die Zeichnungen Wilhelm Werners (1898-1940) aus der<br />

Heidelberger Prinzhorn-Sammlung, die Skulpturen Dorothea<br />

Bucks (geboren 1917) und die Objekte und Bilder von Erich<br />

Paulicke (1926-2007) sind seltene bildnerische Zeugnisse,<br />

die in beeindruckender künstlerischer Qualität Innensichten<br />

von Menschen zeigen, die im Nationalsozialismus Opfer von<br />

Medizinverbrechen wurden.<br />

Der staatlich organisierte Massenmord an Kranken und Behinderten<br />

während der Zeit des Nationalsozialismus ist mit<br />

seinen 400.000 zwangssterilisierten und 250.000 ermordeten<br />

Opfern in der Geschichte einmalig. Zum ersten Mal<br />

thematisiert eine Kunstausstellung die Medizinverbrechen<br />

aus der Sicht der Betroffenen. Ergänzt wird die Ausstellung<br />

durch seltene zeitgenössische Filme und Dokumente über<br />

die Medizinverbrechen im Nationalsozialismus.<br />

Die Dokumente und Objekte veranschaulichen die Propaganda<br />

der Nationalsozialisten gegen Behinderte und psychisch<br />

Kranke.<br />

Filmbildschau „Erbkranker Nachwuchs.“ Schulungsmaterial für die Hitlerjugend.<br />

Um 1936. Der Staat zahlte 1936 1,3 Milliarden für Erbkranke; für Verwaltung in<br />

Reich, Ländern und Gemeinden zusammen nur 779 Millionen<br />

Galerie im Park<br />

Eintritt: frei<br />

So. 6.5.<br />

Mo. 7.5.<br />

18:00 Uhr<br />

City 46<br />

Eintritt Film:<br />

7,-/5,- €<br />

Mi 9.5.<br />

19:30 Uhr<br />

Haus im Park<br />

Eintritt: 5,-/2,50,- €<br />

ERÖFFNUNG<br />

Begrüßung<br />

Achim Tischer, <strong>KulturAmbulanz</strong><br />

Einführungen<br />

Dorothea Buck, Hamburg; Thomas<br />

Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn,<br />

Heidelberg<br />

FILM<br />

Himmel und mehr – Dorothea Buck<br />

auf der Spur<br />

Ein Film über Leben und Werk der hoch<br />

betagten Bildhauerin Dorothea Buck,<br />

die sich aus eigener Kraft von der<br />

Schizophrenie geheilt hat. Am 6.5. ist<br />

die heute 95 jährige Mutmachfrau der<br />

Antipsychiatriebewegung, am 7.5. die<br />

Filmemacherin Alexandra Pohlmeier<br />

anwesend.<br />

Regie: Alexandra Pohlmeier. 90 Min.<br />

Deutschland 2008.<br />

VORTRAG<br />

Vollkommen und anders: ein Mensch<br />

Die Sehnsucht nach einem perfekten<br />

Leben<br />

Die Sehnsucht nach einem Leben frei<br />

von Fehlern ist eine Illusion, die viele<br />

Irrtümer und viel Stress nach sich<br />

gezogen hat.<br />

Vortrag: Annelie Keil, Biografie- und<br />

Gesundheitsforscherin, <strong>Bremen</strong><br />

Sa 19.5.<br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Galerie im Park<br />

Eintritt: 5,-/2,50,- €<br />

Sa 26.5.<br />

18:00 - 1:00 Uhr<br />

Galerie im Park/<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-<br />

<strong>Museum</strong><br />

Eintritt: siehe VVK<br />

Mi 30.5.<br />

19:30 Uhr<br />

Haus im Park<br />

Eintritt: 5,-/2,50,- €<br />

ZEITZEUGENGESPRÄCH<br />

Angehörige erzählen von dem<br />

Schicksal ihrer Familienmitglieder,<br />

die Opfer der NS-Gesundheitspolitik<br />

wurden<br />

Moderation: Maria Hermes<br />

LANGE NACHT DER MUSEEN<br />

Talk, Führungen, Musik, Theater<br />

Die Bremer Museen und Ausstellungshäuser<br />

laden ein zu nächtlichen<br />

Entdeckungen hinter den Fassaden.<br />

Das <strong>Krankenhaus</strong>-<strong>Museum</strong> bietet ein<br />

vielseitiges Programm.<br />

VORTRAG<br />

Verschwiegenes Leid<br />

Der Umgang mit den NS-Zwangssterilisationen<br />

in der BRD.<br />

Warum dauerte der Lernprozess,<br />

in dem eigentlich nur zu lernen<br />

war, dass die Würde des Menschen<br />

unantastbar ist, in Bezug auf die Betroffenen<br />

der nationalsozialistischen<br />

„Erbgesundheitspolitik“ solange?<br />

Vortrag: Stefanie Westermann,<br />

Historikerin, Aachen<br />

Bilder oben v.l.n.r.: Wilhelm Werner, ohne Titel, 1934-38, (Ausschnitt), Sammlung<br />

Prinhorn, Uni Heidelberg; Erich Paulicke, Relief, um 1990; Dorothea Buck,<br />

Der Schmerz, 1938 (Ausschnitt)

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