VfB Germania Wiesmoor 4:0 - Sportfotos-Ost-Friesland.de

Bezirksliga Weser Ems - Saison 2010/11 - 2. Spieltag
Stadion an der Peldemühle, Walpurgisstraße 13, 26427 Esens
Sonntag, 15. August 2010
TuS Esens – VfB Germania Wiesmoor 4:0 (2:0)
Pressevorschau
Aufsteiger reist unbeschwert an
Germania Wiesmoor in Esens / Bärenstädter unter Druck
Esens/Wiesmoor/ - Für die Mannschaft von Dirk Blech ist ein Sieg nach der
Auftaktniederlage Pflicht. VfB-Trainer Jürgen Zimmermann erwartet ein „geiles
Spiel“.Nach dem Pokalkracher gegen Dunum wartet auf die Fußballer des TuS Esens
am morgigen Sonnabend gleich das nächste Bezirksliga-Derby. Zu Gast im Esenser
Stadion an der Peldemühle ist der Aufsteiger VfB Germania Wiesmoor, der am
vergangenen Wochenende überraschend den Vizemeister TV Bunde bezwang. Anstoß
ist um 16 Uhr.
Die Esenser stehen nach der Auftaktpleite in Leer und dem schwachen Auftritt beim
Pokalaus in Dunum ein wenig mit dem Rücken zur Wand. Vor allem personell werde
sich laut TuS-Trainer Dirk Blech einiges ändern. „Noch habe ich mich aber nicht
entschieden. Ich muss das Ausscheiden gegen Dunum erst noch sacken lassen“, erklärt
Blech. Vor allem die individuellen Fehler in der Defensive sollen abgestellt werden.
Auch in der Offensive müsse die Mannschaft aus der Bärenstadt noch zulegen, zumal
sich gegen Dunum gezeigt hat, dass sich die Esenser noch schwer tun, das Spiel zu
machen.
Ähnlich defensiv dürften morgen auch die Blumenstädter auftreten. Dirk Blech geht es
in der Vorbereitung auf das Spiel vor allem darum, auf die Psyche seiner Spieler
einzuwirken, damit der Saisonstart nicht vollkommen in die Hose geht. Während Klaus
Barghorn möglicherweise wieder in den Kader zurückkehren wird, fällt Stürmer Steven
de Lege mit einem Fingerbruch aus. Auch Kai Probst ist nach wie vor verletzt.
Die Gäste aus Wiesmoor reisen ohne jeden Druck nach Esens. Mit drei Punkten im
Gepäck könne das Team von Trainer Jürgen Zimmermann völlig befreit aufspielen.
Trotzdem warnt der FvB-Coach: „Esens wird mit Wut im Bauch auflaufen.“So ganz
verstecken wolle man sich auf Seiten der Wiesmoorer jedoch nicht. „Wir werden nicht
auf Teufel komm raus stürmen, aber wir wollen schon Fußball spielen“, sagt Jürgen
Zimmermann, „ich erwarte ein geiles Spiel.“
Aber auch den Wiesmoorer Trainer plagen Personalprobleme. Sein Sohn kränkelt an
einer Bronchitis, René Otto ist möglicherweise beruflich verhindert. Darüber hinaus
wurde jetzt bekannt, dass Jens Hanekamp wieder zum TuS Leerhafe-Hovel
zurückgekehrt ist. Er war erst im Sommer nach Wiesmoor gewechselt.
Anzeiger für Harlingerland vom 13.08.2010
Presseberichte
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Esenser haben mit mutlosen Wiesmoorern keine Probleme
Bärenstädter gewinnen souverän 4:0 / Meints trifft doppelt
Esens/ - Erleichterung beim TuS nach dem ersten Dreier der Saison. Die Gäste zeigten zu viel
Respekt und waren im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Die Erleichterung war
deutlich zu spüren. Nach dem verpatzten Saisonauftakt hat Bezirksligafavorit TuS Esens am
Sonnabend seine ersten drei Punkte eingefahren.
Völlig verdient und problemlos bezwangen die Bärenstädter Aufsteiger VfB Germania Wiesmoor mit
4:0. Die Fußballer aus der Blumenstadt waren dabei im Gegensatz zum 3:2-Sieg über Bunde in der
Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Nur ein Mal wurde Benjamin Ihben zwischen den Pfosten der
Gastgeber ernsthaft geprüft, als er einen Schuss von Reinhard Grotlüschen zur Ecke lenkte. Das war
in der 86. Minute. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Esenser die Partie längst für sich entschieden.
Schon nach fünf Minuten stellte der TuS durch Nico Noll die Weichen auf Sieg, als dieser eine
Freistoßflanke von Klaus Barghorn vor Gäste-Torwart Stephan de Wall mit der Fußspitze erwischte
und den forschen Beginn der Gastgeber belohnte.Immer wenn die Esenser das Tempo anzogen,
wurde es gefährlich. So auch als Dennis Agena steil geschickt wurde und dessen Flanke in Manuel
Meints einen dankbaren Abnehmer fand – 2:0 nach 22 Minuten. Während Wiesmoor weiterhin zu
respektvoll und mutlos zu Werke ging, waren bis auf einen Heber von Nico Noll auch auf Esenser
Seite bis zur Pause keine Höhepunkte mehr zu verzeichnen.
Und auch nach Wiederanpfiff dauerte es ganze 21 Minuten bis zur nächsten nennenswerten Aktion.
Das 3:0 durch Manuel Meints, der abstaubte, nachdem ein Schuss Dennis Agenas von Keeper de
Wall noch abgewehrt wurde, war auch gleichzeitig die Vorentscheidung. Wiederum Meints sowie
Keno Speetzen hätten in den folgenden Minuten erhöhen können, scheiterten jedoch an de Wall.
Besser machte es der eingewechselte Stephan Dichmann, der an eine Flanke aus dem Halbfeld von
Sören Siemens mit dem Kopf vor dem Wiesmoorer Schlussmann kam und den Endstand herstellte.
Anzeiger für Harlingerland vom 16.08.2010
Absteiger ließ Aufsteiger keine Chance
BEZIRKSLIGA TuS Esens bezwang Germania Wiesmoor mit 4:0 /
Zwei Tore von Manuel Meints
Dirk Blech, Trainer der Bärenstädter, war zufrieden: „Meine Schützlinge haben die richtige
Antwort
gegeben.“
VON HERMANN REDENIUS
ESENS - Wie rau der Wind in der Fußball-Bezirksliga weht, bekamen die Kicker von Germania
Wiesoor am Sonnabend beim TuS Esens zu spüren. Der Aufsteiger stand beim Titelkandidaten über
weite Strecken auf verlorenem Posten und verlor mit 0:4 (0:2). Auch in der Höhe geht das Ergebnis
vollauf in Ordnung.
TuS-Trainer Dirk Blech zeigte sich nach Spielende zufrieden: „Nach dem verpatzten Saisonstart
haben meine Schützlinge die richtige Antwort gegeben.“ Amtskollege Jürgen Zimmermann erkannte
die Dominanz des Gegners an: „Esens war wesentlich zweikampfstärker und uns läuferisch klar
überlegen.“ Die Platzherren nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und wurden bereits in der 6.
Minute für ihr couragiertes Auftreten belohnt: Nach einem Freistoß von Klaus Barghorn spitzelte Nico
Noll die Lederkugel an Germania-Keeper Stephan de Wall vorbei zum 1:0 in die Maschen.
In der 22. Minute verwertete Manuel Meints eine Agena-Flanke zum zweiten TuS-Treffer. Von dem
Rückstand erholte sich Wiesmoor nur sehr schwer. Hochkarätige Einschussmöglichkeiten blieben
Mangelware. Glück hatten die Gäste noch, als Nico Noll freistehend den Ball neben das Germania-
Gehäuse schoss (30.). Zumindest den Ansatz einer Torchance besaß Gäste-Akteur Ralf Grotlüschen,
aber im letzten Moment klärte ein TuS-Verteidiger (38.).
2

Am Geschehen änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts. „Bei vielen meiner Spieler war der
Respekt wahrscheinlich zu groß.“ Fast zwangsläufig fielen die weiteren TuS-Tore vor rund 200
Zuschauern. Zunächst konnte Stephan de Wall eine Großchance von Dennis Agena noch abwehren,
aber im Nachschuss markierte Manuel Meints mühelos das 3:0 (68.). Für den 4:0-Endstand sorgte der
eingewechselte Stephan Dichmann, der eine Flanke von Sören Siemens per Kopfball vollendete (82.).
Zwei Minuten später hatte Dardan Jashari sogar das 5:0 auf dem Fuß, konnte de Wall aber nicht
überwinden.
TuS Esens: Ihben; Hieronimus, Faß, Dassel, Barghorn (46. D. Feddermann), Siemens, Heien, Agena,
Noll (60. Speetzen), Jashari, Meints (74. Dichmann).
Germania Wiesmoor: de Wall; D. van Harten, J. Zimmermann, P. Corbach, Jü.Zimmermann (35.
Otto), Decker, Trauernicht, Loers, Re.Grotlüschen, Ra. Grotlüschen (70. Meyer), Heykes (66. Schott).
Tore: 1:0 Noll (6.), 2:0 Meints (22.), 3:0 Meints (68.), 4:0 Dichmann (82.).
Ostfriesen-Zeitung vom 16.08.2010
© by TuS Esens Fanclub Bärenstädter
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