Im Blickpunkt - TSV Emskirchen

Kinderturnen2 - 4 Jahre bei Astrid,4 - 6 Jahre bei Tanja,ab 6 Jahre bei BettinaAdieu Konditionsgymnastikam DonnerstagJeden Dienstag von 16 – 17 Uhr ist in derDreifachturnhalle Austoben angesagt. SeitJuni haben wir die Kinder in drei Gruppeneingeteilt, um die Gruppenstärke zureduzieren und um vor allem altersgerechterturnen zu können.Am Anfang jeder Stunde wird sich bei Musikbzw. Spielen aufgewärmt. Danach turnenwir an verschiedenen Geräten. Zum Schlusslassen wir die Stunde bei einem Spiel bzw.im Kreis ausklingen. Die kleine Gruppeverwandelt die Turnhalle hin und wiederauch einmal in eine Rennstrecke – Bobbycars, Laufräder etc. gehen an den Start.Die mittlere Gruppe trainiert ihre Sprung/Wurf/Kletter/Koordinationsfähigkeit und dieGroßen wagen sich schon an die Ringe unddie Taue.Vor den Sommerferien sind alle drei Gruppengemeinsam vom Festplatz zum Tipi gewandert.Dort angekommen, haben wir unsausreichend gestärkt. Anschließend wurdennoch Spiele gemacht und das Labyrinthsowie der Platz rund um das Tipi erkundet.Na, neugierig geworden, dann komm docheinfach in Begleitung eines Erwachsenenvorbei. Wenn es Dir gefällt, dann gehörst Dubald zu einer unserer Gruppen.Euere TanjaAbschlusswanderung TurnenWie alles begannSchon als Jugendliche bewegte ich mich gerne.Wenn im Haus und auf dem Feld gerade nichtszu tun war, streifte ich stundenlang durch dieheimischen Flure und Wälder, und Sport warimmer mein Lieblingsfach. Mit Ausbildung,erster Arbeitsstelle und Familiengründunggeriet die sportliche Betätigung völlig insAbseits, doch irgendwann spürte ich sehrdeutlich: Es fehlt mir! Und so schloss ich michder Konditionsgymnastikgruppe von HerrnRauscher an, was mir von Anfang an großenSpaß machte. Als Herr Rauscher die Stundean Günther Dummert übergab, wuchs dieTeilnehmerzahl rasch. Irgendwann reichte derPlatz in der kleinen Grundschulturnhalle nichtmehr aus, so dass die Stunde geteilt werdenmusste. Petra Sichelstiel übernahm die zweiteEinheit und leitete sie bis zu ihrer Hochzeitund dem damit verbundenen Wegzug. Von ihrübernahm ich die Leitung der Stunde.Wie es weitergingZunächst führte ich weiter, was ich von meinenVorgängern gesehen und gelernt hatte underweiterte mein Wissen aus Büchern unddurch Tageslehrgänge. 1998 meldete ichmich zusammen mit Gudrun Wendler undGudrun Scherer zur Übungsleiterausbildungin Erlangen an, die wir im Herbst mit einererfolgreichen Prüfung abschlossen. Nun warich keine Vorturnerin von eigenen Gnadenmehr, sondern geprüfte Übungsleiterin, undmein Wissen über sportliche Abläufe hattesich durchaus erweitert.Einen weiteren Qualifikationsschritt stelltedie Übungsleiterzusatzausbildung „Prävention-Herz-Kreislauf-Training“ dar, die ich im Herbst2005 in einem zweiwöchigen Lehrgang ander Sportschule Oberhaching erwarb. Nacheiner aufwendigen Darstellung und Analysemeiner Stunde, wurde unserer Übungseinheit2007 vom Deutschen Sportbund das Siegel„Sport pro Gesundheit“ verliehen, das auchvon Krankenkassen gefördert wurde.26 27So lief esDas Interesse an der Stunde war meistenssehr gut, wobei die Teilnehmerzahl starkenjahreszeitlichen Schwankungen unterworfenwar. Im Spätherbst sowie zu Jahresbeginnwar die Turnhalle immer am vollsten. Einekleine Gruppe „Treuer“ fand sich zuverlässigfast jede Woche ein, der Rest rekrutiertesich aus einer breiten, stets wechselndenGruppe. In den knapp 20 Jahren meinerÜbungsleitertätigkeit habe ich viele Gesichterkommen und wieder ausbleiben sehen.Anfänglich kamen auch viele Männer zu denStunden, die jedoch immer weniger wurden.Ich fragte mich oft nach dem Grund – HerrRauscher meinte einmal, Männer würdensich nicht gerne von einer Frau etwas sagenlassen. Ich denke, dass Männer eher wenigerfür ihre Gesundheit tun und wenn sie Sporttreiben, dann lieber einen Mannschaftssport.Durch regelmäßige Teilnahme an Lehrgängen,versuchte ich mich immer auf demneuesten Stand der sportlichen Entwicklungzu halten und die Stunden abwechslungsreichzu gestalten. Was man in den Lehrgängensieht, bei denen sich engagierte Übungsleiterzusammen finden und konzentriert arbeiten,kann man leider in der eigenen Stunde nurbegrenzt umsetzen, da die Bedingungenvöllig andere sind. Spiele zum Aufwärmen?Nie weiß man, wie viele Teilnehmer kommen