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Gemeindeleben - Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Uelsen

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Gruppen & VereineKindergottesdienstBericht von derÜbernachtung desKindergottesdienstes imGemeindeheimAls erstes durften wir Spiele spielen und Tassenanmalen. Danach sind wir zum Grillplatz gegangen.Dort konnten wir vieles machen: z.B. Stockbrotbacken, Hotdogs essen, Bratäpfel backen und vielesmehr.Als es dunkel wurde, sind wir wieder zur Kirchegegangen. Dort sollten wir uns den Schlafanzuganziehen. Danach durften wir viele Süßigkeitenessen. Jetzt mussten wir in unseren Schlafraumgehen. Gerd-Heinz hatte Werder-Bremen-Bettwäsche dabei - hat aber nix geholfen, Bremenhat verloren!! James Bond (Friedhelm) hat uns dannnoch eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt.Am nächsten Morgen haben wir noch gemeinsamgefrühstückt.Wir hatten viel Spaß und fanden es ganz toll!FortbildungMathis und ArneDie diesjährige Fortbildung für KiGoDi-Mitarbeiterfindet am 7.10.06 in der Zeit von 9:30 – 15:30 Uhr imev.-reformierten Gemeindehaus Nordhorn-Bookholtstatt (Harm-Weverschen-Str./Ecke VeldhausenerStr.).In Kooperation mit der Grafschafter ArbeitsstelleReligionspädagogik (kurz GAR) werden folgendenWorkshops angeboten:► Auf dem Weg zum Krippe - Ideen zu Advent undWeihnachten.► Pfingstwerkstatt – Frischer Wind im Kirchenjahr► Meditatives Arbeiten mit Kindern► Thema: IslamThemenplan Oktober / NovemberKunterbuntes von Gott und der WeltVorbereitung am Mittwoch, dem 4.10.06 um 20.00Uhr im Gemeindeheim. Liedvorschlag bleibt derVorbereitungsgruppe überlassen.08.10.06 Kunterbunt ist unsere Welt –Schöpfungsgeschichte1. Mose 1, 1-2, 4a15.10.06 Kunterbunt sind wir1. Kor. 12, 12-3122.10.06 Kunterbunt sind unsere AufgabenMatth. 25, 14-30Gruppe 1: Derene de Vries/Iris KlingeGruppe 2: Heike Nyboer/Gunda JakobsGruppe 3: ???Gott bin ich recht, so wie ich bin –von Gottes großer GüteVorbereitung am Dienstag, dem 24.10.06 um 20.00Uhr im Gemeindeheim. Liedvorschlag: wie gehabt.29.10.06 Ausgerechnet der? – Ich binangenommen Matth. 9, 9-1305.11.06 Familiengottesdienst12.11.06 Vergeben und vergessen? Ich darfneu anfangen Matth. 18, 21-33Gruppe 1: Claudia Holtvlüwer / VeronikaReininkGruppe 2: Johanne Lübbermann / Jennet MeierGruppe 3: Gerd-Heinz Beniermann /Bernd WolberinkMitarbeitergesamttreffen am Dienstag, dem21.11.06 um 20:00 UhrKaffee / Kuchen: Gruppe Anja, Heike, Christina usw.Wenn uns die Angst packt –Worte und Geschichten gegen die Angst19.11.06 Die Stillung des SeesturmsMatth. 8, 23-2726.11.06 Zwischen Angst und VertrauenPsalm 31, 1-16aGruppe 1: Christina Veldmann /Anja Kleefmann / Heike BeniermannGruppe 2: Anja KleefmannGruppe 3: Gertraud Köster / Sigi KleefmannDer Vorstand10


Die Gruppe JonaSeit fast einem Jahr gibt es die Gruppe Jona (Jugend ohne Namen). An jedem 3. Sonntagim Monat werden Themen erarbeitet, die u.a. in Anlehnung an den aktuellenGottesdienst, aber auch die Themen des Kirchenjahres, beinhalten.Die Kinder haben hier die Möglichkeit, Themen, die im Gottesdienst behandelt werden, besser zu verstehen,darüber nachzudenken und eigene Ideen einzubringen. Weiter ist es uns Mitarbeitern auch wichtig, durch Spieleund Spaß sich besser kennen zu lernen.Hier einige Themen und Aktionen, die bislang auf dem Plan standen:20.11.05- - Das Kirchenjahr- - Totensonntag und Ewigkeitssonntag- - Buchstabenrätsel18.12.05- - Das Friedenslicht aus Bethlehem- - Wir sollen Friedensstifter sein15.01.06- - Kranksein – Gesundsein ( Heilsein )- - Was können wir für Kranke tun19.02.06- - Abendmahl- - Warum feiern wir Abendmahl19. 03 06- - Ein Traum von Kirche- - Wie ich mir die Kirche wünsche23.04.06- - Sonntag nach Ostern: Tauferinnerungssonntag- - Was bedeutet Taufe?21.05.06- - Ratespiel „ Tabu“ gespielt25.06.06- - „Merkzeichen“ ( 5. Mose 6 / 4-9 ) Glaubensbekenntnis der Juden16.07.06- - Gelassenheit im Glauben- - Sich auf Gott verlassen20.08.06- - die Blinden von Jericho- - Vertrauen und Glauben17.09.06- - Erntedank- - Warum feiern wir Erntedank?Im Großen und Ganzen können wir sagen, dass die Angebote von den Kindern gut angenommen werden. Auchüber die Beteiligung sind wir zufrieden, es sind oft 10 oder mehr Kinder da, die mehr oder weniger LEBHAFT dieStunde mitgestalten. Den Kindern möchten wir an dieser Stelle danken! Für die super Mitarbeit und die tollenIdeen. Ihr seit immer für eine Überraschung gut!!Einladung an die Kinder, die vielleicht noch nicht da waren und an alle Erwachsenen, die noch mitmachenmöchten.Die Mitarbeiter der Gruppe Jona11


JungscharVom 08.09.-10.09.2006 waren 14 Jungscharler und 4 Leiter auf einer Jungscharfreizeit inRorichmoor (Ostfriesland). Ein Dankeschön gilt Jutta Legtenborg aus Ringe/ Itterbeck,die als Leiterin zur Freizeit mitgefahren ist, weil aus unserer Gemeinde 2 Leiter verhindertwaren.Hier folgt der Bericht einiger Teilnehmer:Vom 8.09-10.09.2006 hatten wir in Rorichmoor superWetter und wie jedes Jahr eine Menge Spaßmiteinander. Die Freizeit begann mit einerverspäteten Abfahrt und endete am ersten Tag dochnoch mit einer lustigen, turbulenten undabenteuerlichen Nachtwanderung, die von Kuhfladenbedeckten Wiesen bis zu morschen nichtüberwindbaren Brücken ging. Doch alle Jungscharlerund Betreuer haben diese Herausforderung miteinigen Pannen bewältigt.Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging esmit gemeinsamer Bibelarbeit zu Johannes 5, Vers 1-18 weiter. Jesu Umgang mit Kranken und Sündernwurde erarbeitet.Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Leer zumSchwimmbad. Leider war das Hallenbadgeschlossen, deshalb gingen wir ins nebenanliegende Freibad. Als wir dann zum Freizeitheimzurückkamen, ging es gleich weiter mit einerKanufahrt, die mit Wasserschlacht im Kanal endete.Danach wurden zwei Seile über den Kanal gespannt,auf dem wir wie Akrobaten rumhangelten und einigesind erfolgreich ins Wasser gefallen.Zum Abendbrot wurde gemütlich gegrillt.Am Abend stand das Thema Mission an. GundaLegtenborg berichtete anhand von vielen Bildernüber ihrer 3-wöchige Delegationsreise nachSumba/Indonesien im Auftrage unserer Synode.Am nächsten Morgen fiel einigen das Aufstehenziemlich schwer, da wir die ganze Nacht damitbeschäftigt waren, die Leiter wach zu halten. Als wirdann auch noch hörten, dass wir um 10:00 Uhr beimGottesdienst in Neermoor sein würden, war dieStimmung noch gedämpfter. Doch es half nichts,schon saßen wir in der kleinen Kirche in Neermoor.Im Gottesdienst wurden auch 2 neue Älteste vonPastor Teunis eingesetzt.Nach Mittagessen und Aufräumen traten wir dieHeimreise an. Um 15.00 waren alle wiederwohlbehalten in <strong>Uelsen</strong>.Anne, Anna, Ruth, Jens und ArneDie weiteren Termine:Am Freitag, 13. Oktober 2006, steht etwas Sportliches auf dem Programm; Klettern oder Schwimmen.Genaues folgt auf dem Abkündigungszettel.Am Freitag, 03. November 2006, wird ein biblisches Thema vorbereitet.Am Freitag, 17.November 2006 lautet um 18:00 Uhr im Gemeindeheim die Frage: Advent, was ist das?Am Freitag, 01. Dezember 2006 sollen um 18:00 Uhr Gemeindeheim wieder Karten gebastelt werden.SenfkörnerHeinrich PastuninkDie Senfkörner bedanken sich bei allen Gemeindegliedern, die Sachpreise für die Tombola, anlässlichdes Gemeindefestes, gespendet haben. Nachdem gegen 18 Uhr alle Lose verkauft waren, konnten wirdem Kirchenrat einen erfreulichen Erlös von € 1312 übergeben.JugendvereinWir treffen uns genau wie vorher wieder alle 2 Wochen Dienstags um 19:30 Uhr imJugendkeller. Alle, die gerne mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen.Wir treffen uns an folgenden Terminen:10. Oktober 2006 07. November 200624. Oktober 2006 21. November 200612


FrauenvereinDie diesjährige Herbstversammlung in Emlichheim ist am 07.Oktober. Es spricht Pastor Herrenbrück. DieVeranstaltung beginnt um 14:00 Uhr. Um rege Beteiligung wird gebeten.Der Frauenverein lädt ausnahmsweise den Männerverein und alle Interessierte am Montag, 09.Oktober 2006 um20:00 Uhr ins Gemeindeheim ein. Im Rahmen der „Eine Welt Tage“ spricht Maik Pflaum aus Münster zu uns zumThema: Bekleidungsindustrie - Lateinamerika.Wir würden uns freuen, wenn viele kommen würden.Der nächste Frauenvereinsabend ist dann wieder am 04.November 2006 mit Frau Friedrich.Johanne GerritzenMännervereinAm 9. Oktober um 20:00 Uhr ist unser erster Abend in diesem Winterhalbjahr. An diesem Abend sind wir vomFrauenkreis eingeladen. Im Zusammenhang mit den Grafschafter „Eine-Welt-Tagen“ wird ein Referent zu unskommen.Am 11. November werden wir Pastor Bouws unter uns haben. Thema seiner Ausführungen wird sein: „Quo Vadis,EKD“. Näheres findet sich rechtzeitig auf dem Abkündigungszettel.Posaunenchor25 JahrePosaunenchorAm 16. September 2006 feierte der Posaunenchor im Rahmen des Gemeindefestes sein25-jähriges Bestehen. Der Vorsitzende begrüßte zunächst alle Besucher desGemeindefestes und viele ehemalige Bläserinnen und Bläser, die der besonderenEinladung gefolgt waren. Insbesondere hieß er etliche Bläserinnen und Bläser vomBläserchor Neugnadenfeld unter der Leitung von Wolfgang Zwick und die „Tiede`s DixieFriends“ auch aus Neugnadenfeld willkommen. Der Posaunenchor Wilsum konnte leidernicht dabei sein, da er in der eigenen Gemeinde an einem Traugottesdienst mitwirkenmusste, schickte aber eine Vertretung (Jürgen).Weiter begrüßte er den ehemaligen ChorleiterLudwig Lambers aus Nordhorn sowie HelgaHoogland, die nicht nur als ehemalige Chorleiterin,sondern auch als Landesposaunenwartin derreformierten Landeskirche unserer Einladung gefolgtwar. Bei schönem Wetter wünschte er allen Zuhörernein klangvolles Konzert, das die Herzen unsererZuhörer erreichen möge.Natürlich sollte auch etwas Werbung für denPosaunenchor gemacht werden, um neueBläserinnen und Bläser zu gewinnen. Er fügte hinzu,dass z. Zt. die Personaldecke vor allem im hohenBlech doch recht dünn geworden sei und sich derPosaunenchor über jeden Neuzugang freuen würde.13


14Rückblick auf 25 JahreGründungsphaseIst es doch auch unser Auftrag und unsere Aufgabe,mit Trompeten, Posaunen und allen Instrumenten,die einen Posaunenchor ausmachen, Gottes Lob zuverkündigen, mit geistlichen Liedern ihm zur Ehe zuspielen. So heißt es im Protokoll derGründungsversammlung vom 17. März 1981. 29Gemeindeglieder haben sich damals angemeldet, umdas Blasen zu erlernen. Zunächst wurde aber eineArbeitsgruppe gebildet, die bis zur Wahl einesVorstands sämtliche Aufbauarbeiten erledigte. ZurFinanzierung wurde eine Haussammlungdurchgeführt mit dem damals ansehnlichen Ergebnisvon 15.000 DM. Die Summe reichte zwar nicht aus,so dass die <strong>Kirchengemeinde</strong> uns unter die Armegriff und weitere Gelder zur Verfügung stellte. 17neue Instrumente wurden angeschafft und weiterevon anderen <strong>altreformierte</strong>n Gemeinden ausgeliehen.Am 23. Juni 1981 war es dann soweit, denn andiesem Tag fand der erste Übungsabend statt.Der erste Vorstand:1. Vorsitzender: Eduard Meier2. Vorsitzende: Betti KeddemannSchriftführer: Jan BorggreveUnsere Chorleiter/-innenbzw. Dirigenten/ DirigentinnenUnser heutige Chorleiter Wolfgang Zwick hat damalsals sehr junger Mensch die ersten Aufbauarbeitengeleistet, musste aber Dezember 1983 ausberuflichen bzw. schulischen Gründen unserenPosaunenchor aufgeben. Wir konnten zurFortsetzung der Arbeit Ludwig Lambers ausNordhorn gewinnen, der fünf Jahre lang quasi alsLaie alles für unseren Chor getan hat, was er tunkonnte. Nach den Sommerferien 1988 begann HelgaKronemeyer, heute Hoogland, ihre Tätigkeit. Siestudierte damals noch Musik in Münster, warnatürlich vom Fach und spielt selbst Trompete. Inden 10 Jahren leistete sie viel Arbeit und viele jungeGemeindeglieder haben Unterricht erhalten. Einigesind heute noch aktiv, andere mussten ausberuflichen, schulischen bzw. studienbedingtenGründen aufhören. Als Helga Hoogland nach 10-jähriger Leitung ausschied, gab Frau Leni Huiskenaus Hardenberg ein kurzes Zwischenspiel. Von ihrtrennten wir uns aber bereits in den Sommerferien1989. Danach waren wir bis zum Dezember 1989ohne Leitung, haben aber die Zeit mit Hilfe von HelgaHoogland gut überbrücken können. In der Zeit der„Vakanz“ haben wir viel rumgehört und -gefragt.Schließlich erklärte sich Wolfgang Zwick bereit,wieder die Leitung zu übernehmen, wobei derÜbungsabend von Donnerstag auf den Mittwochverlegt werden musste.Stationen in der ChorarbeitIn den Jahren 1983 und 1987 hatten wir zwei großeKonzerte mit dem Organisten Jan-Klaas Mulder undden Brüdern Brouwer aus den Niederlanden. Am 17.März 1991 feierten wir in einem Dankgottesdienstunser 10-jähriges Bestehen. 1991 hatten wir 23aktive Mitglieder und 15 Gönner.In 1992 und 1993 gingen wir zum ersten Mal aufBläserfreizeiten, als erste in Roden/Groningen. Am10.09.94 machte der E.O. (Ev.Omroep) – der niederl.Rundfunk – eine Aufnahme in unserer Kirche, wo wirmitwirken durften. In 1994 fuhren wir zum ersten Malzu unserer Partnergemeinde nach VAC/Ungarn.Zwischendurch bot die reformierte LandeskircheBläserfreizeiten in Sattenhausen an, an denen etlicheunserer jungen Bläserinnen und Bläser teilnahmen,damals eine sehr begehrte Freizeit.Wir hatten einige gemeinsame Konzerte mit demPosaunenchor der ev.-reformierten GemeindeGeorgsdorf, der Stammgemeinde von HelgaHoogland. Im April 1996 fuhren wir ein zweites Malnach VAC, um unsere Partnergemeinde zubesuchen, verbunden mit einem zweitägigenAufenthalt in Wien, ein unvergessenes Erlebnis.Weitere Bläserfreizeiten unternahmen wir in denfolgenden Jahren in Ingelheim, der damaligenGemeinde von Pastor Koelewijn, in Bacharach, inBerlin, wo wir im französischen Dom an einemGottesdienst mitgewirkt haben, in Hamburg, derneuen Gemeinde von Pastor Kuhn. Leider musstenwir uns 1998 von Helga Hoogland verabschieden.Am 24. Juni 2001 feierten wir in einem Gottesdienstunser 20-jähriges Jubiläum. In der Zeit von WolfgangZwick waren wir in Ihlow/Ostfriesland, Sulzbach imSaarland, der ehemaligen Gemeinde von PastorBouws, in Ratingen bei Düsseldorf und im letztenJahr ein drittes Mal nach VAC/Ungarn zu Besuchunserer Partnergemeinde. Die Fahrt haben wirverbunden mit zwei Übernachtungen in Prag undhaben dort in einer evangelischen Gemeinde imGottesdienst mitzuwirken. Auch haben wir Pragetwas kennen gelernt, soweit die Zeit es unserlaubte. Es gab viele Freizeiten, aber keine ohne einbestimmtes Ziel, unsere Instrumente waren immerdabei und wir hatten auch immer Auftritte in einer<strong>Kirchengemeinde</strong>.Aber auch die eigene Gemeinde kam nicht zu kurz,denn in vielen Gottesdiensten haben wir mitwirkendürfen, auch hin und wieder Ständchen gebracht zubesonderen Anlässen, einmal jährlich im AltenheimEmlichheim und neuerdings auch in <strong>Uelsen</strong>. Wirgeben auch gerne weiterhin Ständchen.WissenswertesNun feiern wir heute unser 25-jähriges Jubiläum. Undich denke, es auch ein Grund zum Danken für alles,was, Gott, der Herr, an uns getan hat. Er sendetimmer wieder Menschen in seinen Dienst, invielfältiger Weise, jeden an seinen Platz. So hoffen


wir, dass unser Posaunenchor auch weiterhinBestand hat und sich immer wieder Menschen, jungeund weniger junge sich bereit finden, das Blasen zuerlernen und vielleicht Ehemalige zu unszurückfinden. Wenn man unsere Fachzeitschrift„Posausenchor“ liest, gibt es ja bei allen Chöreneinmal Höhen und Tiefen.Ein Artikel hat mich aber beeindruckt: Schon immerwar die Frage, wer den ersten Posaunenchorgegründet hat, nicht eindeutig zu klären. Der ältestenoch aktive Posaunenchor der Welt könnte die„Kirchenmusik Merklingen“ sein, die seit 300 Jahrenununterbrochen Sonntag für Sonntag im Gottesdienstder schwäbischen Kleinstadt bläst. Das einPosaunenchor über 300 Jahre lang regelmäßig injedem Gottesdienst zum Lobe Gottes spielt, dürfenwir getrost ein Wunder nennen. Wenn auch dieKirchenmusik dort manchmal nur aus sehr wenigenBläsern bestand, so konnte sie doch durch allewidrigen Zeiten hindurch spielen und ein Zeugnisablegen für das besondere Engagement und dieEinsatzbereitschaft von Bläsern. Heute steht derChor in nie gekannter Stärke da und es werden vieleInstrumente gespielt. Sie spielen in 2 Gruppen,sodass jeder Bläser nur alle 14 Tage Dienst hat.Blicken wir nach Neugnadenfeld, wo der Bläserchorvon ein paar Wochen sein 60-jähriges Jubiläumfeiern durfte. Von Anfang an wurde und wird jedenSonntag im Gottesdienst gespielt, aber damit nichtgenug, auch auf Trauungen, Beerdigungen undanderen Gottesdiensten, die aus besonderenAnlässen gefeiert werden. Umsonst gilt derBläserchor Neugnadenfeld nicht als der fleißigsteChor, ich denke, den es vielleicht sogar inDeutschland gibt. An dieser Stelle noch herzlicheGlück- und Segenswünsche und Gottes Segen fürdie weitere Arbeit. Im Gegensatz dazu spielen wir nureinmal im Monat im Gottesdienst, was sichvergleichsweise recht bescheiden ausnimmt. EinVergleich anzustellen, wäre vermessen, dennochsollte uns das Ansporn und Verpflichtung sein.Grußworte und EhrungenPastor Bouws sprach Grußworte und zeigte Stellen inder Bibel auf, wo Musikinstrumente erwähnt, gespieltund welche Bedeutung sie hatten für dieWortverkündigung. Er gratulierte dem Posaunenchorzu seinem Jubiläum und wünschte ihm für seineweitere Arbeit Gottes Segen. Als Geschenk derGemeinde stellt sie den Betrag für eine neueTrompete Kosten der Kirchenkasse zur Verfügung.Der Vorsitzende hat sich im Laufe des Nachmittagsherzlich dafür bedankt.Helga Hoogland ließ in ihrem Grußwort die Zeit alsChorleiterin in <strong>Uelsen</strong> Revue passieren. Es war eineschöne Zeit, an die sie gerne zurückdenke.Anschließend erzählt sie einiges über die positiveEntwicklung der Posaunenchorarbeit in denvergangenen Jahren in ihrer Landeskirche undunserer Kirche, an der sie als Landesposaunenwartinteilhaben durfte. In vielen Chören habe es einenenormen Aufwärtstrend gegeben, über Nachwuchskönne man sich vielerorts nicht beklagen. Im Hinblickauf ihre Stelle als Landesposaunenwartin in ihrerLandeskirche, die von einer Kürzung um ¼ betroffenwar, bedankt sie sich besonders bei denjenigen inder <strong>altreformierte</strong>n Kirche, die sich vehement dafüreingesetzt haben, dass die <strong>altreformierte</strong> Synodebeschlossen hat, die Stelle mit 10 % zubezuschussen.Anschließend nimmt sie folgende Ehrungen vor:Anja Kleefmann und Hendrik Pastunink sind mehrals 10 Jahre dabei. Georg Ekelhoff, JohannGerritzen und Jan Borggreve werden für 25 Jahreaktive Mitarbeit im Posaunenchor geehrt. Allebekommen eine Urkunde mit einer CD ausgehändigt.Der Nachmittag wurde abgerundet durch die Tiede`sDixie Friends, die viele Stücke aus ihrem Repertoirezum Besten gaben. Es war ein schönes gelungenesJubiläum. Nur schade, dass kurz vor Schluss derStrom ausging und die Dixie Friends ihren Auftrittabrupt beenden mussten.Hier noch die derzeitigen Vorstandsmitglieder:1. Vorsitzender: - Jan Borggreve2. Vorsitzender: - Jochen EnsinkSchriftführer: - Albert JakobsKassenwart: - Johann GerritzenBeisitzer: - Anja Kleefmann undJutta BloemendalDankeschönSchließlich darf ich allen Chorleitern, die bisherunseren Posaunenchor mit viel Einsatz vorgestandenhaben, herzlich danken. Es wurden sehrviele Jungbläser ausgebildet, auch wenn die Scharsich heute recht bescheiden darstellt. Es warsicherlich nicht immer einfach und es brauchtesicherlich manchmal recht viel Geduld, um mit uns zuarbeiten. Die Bereitschaft, zu Hause zu üben, hieltsich in aller Regel in Grenzen. Danke auch demVorstand, der mit dem Chorleiter oft getagt, sich vieleGedanken gemacht hat, um keinen Stillstandaufkommen zu lassen und ständig um Nachwuchsbemüht war. Ein besonderer Dank gilt auch unsererGemeinde, die uns immer unterstützt und Gelder fürdie Arbeit unseres Chores bereitgestellt hat, und eswaren manchmal ganz schön hohe Beträge.Jan Borggreve15

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