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Gemeindeleben - Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Uelsen

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14Rückblick auf 25 JahreGründungsphaseIst es doch auch unser Auftrag und unsere Aufgabe,mit Trompeten, Posaunen und allen Instrumenten,die einen Posaunenchor ausmachen, Gottes Lob zuverkündigen, mit geistlichen Liedern ihm zur Ehe zuspielen. So heißt es im Protokoll derGründungsversammlung vom 17. März 1981. 29Gemeindeglieder haben sich damals angemeldet, umdas Blasen zu erlernen. Zunächst wurde aber eineArbeitsgruppe gebildet, die bis zur Wahl einesVorstands sämtliche Aufbauarbeiten erledigte. ZurFinanzierung wurde eine Haussammlungdurchgeführt mit dem damals ansehnlichen Ergebnisvon 15.000 DM. Die Summe reichte zwar nicht aus,so dass die <strong>Kirchengemeinde</strong> uns unter die Armegriff und weitere Gelder zur Verfügung stellte. 17neue Instrumente wurden angeschafft und weiterevon anderen <strong>altreformierte</strong>n Gemeinden ausgeliehen.Am 23. Juni 1981 war es dann soweit, denn andiesem Tag fand der erste Übungsabend statt.Der erste Vorstand:1. Vorsitzender: Eduard Meier2. Vorsitzende: Betti KeddemannSchriftführer: Jan BorggreveUnsere Chorleiter/-innenbzw. Dirigenten/ DirigentinnenUnser heutige Chorleiter Wolfgang Zwick hat damalsals sehr junger Mensch die ersten Aufbauarbeitengeleistet, musste aber Dezember 1983 ausberuflichen bzw. schulischen Gründen unserenPosaunenchor aufgeben. Wir konnten zurFortsetzung der Arbeit Ludwig Lambers ausNordhorn gewinnen, der fünf Jahre lang quasi alsLaie alles für unseren Chor getan hat, was er tunkonnte. Nach den Sommerferien 1988 begann HelgaKronemeyer, heute Hoogland, ihre Tätigkeit. Siestudierte damals noch Musik in Münster, warnatürlich vom Fach und spielt selbst Trompete. Inden 10 Jahren leistete sie viel Arbeit und viele jungeGemeindeglieder haben Unterricht erhalten. Einigesind heute noch aktiv, andere mussten ausberuflichen, schulischen bzw. studienbedingtenGründen aufhören. Als Helga Hoogland nach 10-jähriger Leitung ausschied, gab Frau Leni Huiskenaus Hardenberg ein kurzes Zwischenspiel. Von ihrtrennten wir uns aber bereits in den Sommerferien1989. Danach waren wir bis zum Dezember 1989ohne Leitung, haben aber die Zeit mit Hilfe von HelgaHoogland gut überbrücken können. In der Zeit der„Vakanz“ haben wir viel rumgehört und -gefragt.Schließlich erklärte sich Wolfgang Zwick bereit,wieder die Leitung zu übernehmen, wobei derÜbungsabend von Donnerstag auf den Mittwochverlegt werden musste.Stationen in der ChorarbeitIn den Jahren 1983 und 1987 hatten wir zwei großeKonzerte mit dem Organisten Jan-Klaas Mulder undden Brüdern Brouwer aus den Niederlanden. Am 17.März 1991 feierten wir in einem Dankgottesdienstunser 10-jähriges Bestehen. 1991 hatten wir 23aktive Mitglieder und 15 Gönner.In 1992 und 1993 gingen wir zum ersten Mal aufBläserfreizeiten, als erste in Roden/Groningen. Am10.09.94 machte der E.O. (Ev.Omroep) – der niederl.Rundfunk – eine Aufnahme in unserer Kirche, wo wirmitwirken durften. In 1994 fuhren wir zum ersten Malzu unserer Partnergemeinde nach VAC/Ungarn.Zwischendurch bot die reformierte LandeskircheBläserfreizeiten in Sattenhausen an, an denen etlicheunserer jungen Bläserinnen und Bläser teilnahmen,damals eine sehr begehrte Freizeit.Wir hatten einige gemeinsame Konzerte mit demPosaunenchor der ev.-reformierten GemeindeGeorgsdorf, der Stammgemeinde von HelgaHoogland. Im April 1996 fuhren wir ein zweites Malnach VAC, um unsere Partnergemeinde zubesuchen, verbunden mit einem zweitägigenAufenthalt in Wien, ein unvergessenes Erlebnis.Weitere Bläserfreizeiten unternahmen wir in denfolgenden Jahren in Ingelheim, der damaligenGemeinde von Pastor Koelewijn, in Bacharach, inBerlin, wo wir im französischen Dom an einemGottesdienst mitgewirkt haben, in Hamburg, derneuen Gemeinde von Pastor Kuhn. Leider musstenwir uns 1998 von Helga Hoogland verabschieden.Am 24. Juni 2001 feierten wir in einem Gottesdienstunser 20-jähriges Jubiläum. In der Zeit von WolfgangZwick waren wir in Ihlow/Ostfriesland, Sulzbach imSaarland, der ehemaligen Gemeinde von PastorBouws, in Ratingen bei Düsseldorf und im letztenJahr ein drittes Mal nach VAC/Ungarn zu Besuchunserer Partnergemeinde. Die Fahrt haben wirverbunden mit zwei Übernachtungen in Prag undhaben dort in einer evangelischen Gemeinde imGottesdienst mitzuwirken. Auch haben wir Pragetwas kennen gelernt, soweit die Zeit es unserlaubte. Es gab viele Freizeiten, aber keine ohne einbestimmtes Ziel, unsere Instrumente waren immerdabei und wir hatten auch immer Auftritte in einer<strong>Kirchengemeinde</strong>.Aber auch die eigene Gemeinde kam nicht zu kurz,denn in vielen Gottesdiensten haben wir mitwirkendürfen, auch hin und wieder Ständchen gebracht zubesonderen Anlässen, einmal jährlich im AltenheimEmlichheim und neuerdings auch in <strong>Uelsen</strong>. Wirgeben auch gerne weiterhin Ständchen.WissenswertesNun feiern wir heute unser 25-jähriges Jubiläum. Undich denke, es auch ein Grund zum Danken für alles,was, Gott, der Herr, an uns getan hat. Er sendetimmer wieder Menschen in seinen Dienst, invielfältiger Weise, jeden an seinen Platz. So hoffen

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