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Börsen-Zeitung - WM Seminare

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<strong>WM</strong> <strong>Seminare</strong>DepotbankgeschäftAufgaben und Haftung – Aktuelle rechtliche und organisatorischeRahmenbedingungen vor dem Hintergrund des BaFin-Rundschreibensund der europäischen Entwicklungen<strong>WM</strong>-Seminar20. Juni 2011NH Hotel Frankfurt CityBörsen-<strong>Zeitung</strong><strong>Zeitung</strong> für die FinanzmärkteLeitung und ModerationPatrick AroraReferentenInes CieslokStefan DegenJan KobbachDr. Thomas RittlerAnnke von TilingWERTPAPIER-MITTEILUNGEN


Referenten/ZielsetzungInhalte/ZielsetzungDas Rundschreiben der BaFin zu den Aufgabenund Pflichten von Depotbanken konkretisiert die§§20 ff InvG. Zur Überprüfung und ggf. Anpassungder internen Prozesse müssen zunächst diegenerellen Anforderungen aus dem Rundschreibensowie darin enthaltene Verweise auf weitereeinschlägige Verordnungen den individuellenVorgehensweisen bei der täglichen Prüf- undAbstimmarbeit gegenübergestellt werden. Damitwird eine Basis geschaffen, Lösungen für die einzelnenTeilbereiche zu finden, die bestehende Prozesse,Organisationsformen und Infrastruktureneffizient einbinden.Im Rahmen des Seminars werden die Anforderungendes Rundschreibens systematisch unddetailliert erarbeitet und die Auswirkungen aufdie tägliche Arbeit durchleuchtet – mit Hinweisenzu Gestaltungs- und Optimierungsmöglichkeiten.Im Einzelnen sind das:- Einordnung in den rechtlichen Rahmen- Investmentgesetz, InvRBV, InvMaRisk, Derivate-Verordnung,Eligible Assets Richtlinie,UCITS IV, AIFM II- Prozesse und Systeme in der Praxis- Aufgabenteilung zwischen KAG, Depotbankund Asset Manager- Ausgewählte Prozessmodelle anhand anonymisierterBeispiele, Systeme zur Unterstützungbei Fondskontrolle und Fondsabstimmung- Wesentliche Änderungen und Intention desRundschreibens OGAW: Produktqualität undAnlegerschutz, Klarheit über Haftungsfragen,Konkretisierung der unabhängigen Kontrolle- Das Depotbankrundschreiben im Detail- Organisatorische Vorkehrungen, Verwahrung,Zustimmungspflichtige Geschäfte- Kontrollpflichten, Auslagerung, Divisionslösung- Dokumentation und Eskalationsprozess- Depotbankvertrag, Mitwirkungspflichten der KAG- Anwendbarkeit der neuen Regeln aufgeschlossene Fonds und Private Equity?- Ausblick auf OGAW V und weitere anstehendeNeuregelungenTeilnehmerMitarbeiter in der Fondsadministration (Bewertung,Grenzprüfung und NAV-Abstimmung), Mitarbeiterin der Fondskontrolle (Depotbanken oderKAGen), Projektbeteiligte bei Out- und Insourcing-Vorhaben in diesen Bereichen.ReferentenPatrick Arorastudierte in Frankfurt/M., Berlin und Göttingen.Während dieser Zeit war er Stipendiat der Studienstiftungdes deutschen Volkes. Nach Abschlussdes Studiums und des Referendariats, das er u.a. im Bundesministerium der Justiz absolvierte,war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Büroleitereines Mitglieds des Deutschen Bundestages.Seit 2007 ist er Referent beim Bundesverbanddeutscher Banken und im Schwerpunkt für alleinvestmentrechtlichen Fragestellungen zuständig.Hierbei begleitete er das Investmentänderungsgesetz2007, die Novelle der OGAW-Richtlinie, dieAIFM-Richtlinie und die aufsichtsrechtliche Tätigkeitinsbesondere aus Sicht der Depotbanken.Ines Cieslokwar nach dem Studium der Rechtswissenschaftenan der Eberhard Karls Universität in Tübingen unddem Abschluss des Referendariats bei der Depotbankder Deutschen Bank AG für sämtliche depotbankrechtlichenFragen verantwortlich – u.a. derUmstellung des KAGG auf das InvG und den damiteinhergehenden Auswirkungen auf die Praxis. Seit2004 ist sie innerhalb der Rechtsabteilung derState Street Bank GmbH schwerpunktmäßig fürinvestment- und aufsichtsrechtliche Fragestellungenverantwortlich - unter anderem war siefür die Implementierung der MiFID Richtlinie bzw.deren Auswirkungen im nationalen Gesetz undder Praxis, der Umsetzung des Investmentänderungsgesetzesim Bankbetrieb zuständig und wirdfür die Implementierung der UCITS IV, AIFM-D undUCITS V verantwortlich sein. Des Weiteren vertrittsie bei Outsourcing-Transaktionen (InsourcingFund Accounting / Middle Office) die Interessender Bank.Stefan Degenhat seinen Berufsweg nach Ausbildung und Trainee-Programmin der Handelsrevision der LandesbankRheinland-Pfalz (LRP) begonnen. Nachverschiedenen Stationen im Wertpapier- undTreasury-Umfeld übernahm er 1997 die Leitungder Abteilung Handels- und Depotservice. Seitder Integration der LRP in die Landesbank Baden-Württemberg im Jahr 2008 ist er gesamtverantwortlichfür die Depotbank-Aktivitäten der LBBW.Er ist Mitglied im Praxisforum Depotbanken, in derZKA-Arbeitsgruppe Depotbanken, sowie im EuropeanTrustee and Depository Forum (ETDF) undhat auch in der Arbeitsgruppe zum Depotbank-Rundschreiben bei der BaFin mitgewirkt.Jan C. Kobbach, LL.M.studierte Rechtswissenschaften in Trier, Maastrichtund Edinburgh. Nach Abschluss des Studiumsund des Referendariats war er ab 2004 als LegalCounsel in der Konzernrechtsabteilung der DeutschenBörse AG in Frankfurt und Luxemburg tätig,wo er insbesondere Rechtsangelegenheiten derClearstream Banking AG betreute. Seit 2008 ist erinnerhalb der Rechtsabteilung der CommerzbankAG schwerpunktmäßig für depotrechtliche Fragestellungensowie Themen der Kapitalmarktinfrastrukturverantwortlich und betreut die Depotbankfunktionder Commerzbank AG in rechtlichenAngelegenheiten. In diesem Zusammenhangbeschäftigt er sich u.a. mit der Umsetzung derVorgaben des Depotbankrundschreibens zu ausländischenDrittverwahrern.Dr. Thomas Rittlerstudierte Rechtswissenschaften an der Uni Augsburgund wurde 1987 an der Uni Bayreuth promoviert.1986begann er seine bankjuristischeTätigkeit für die vormalige Bayerische VereinsbankAG und spätere HypoVereinsbank AG, zuletzt alsSyndikus in deren Spezialfonds-KAG. 2002 tratHerr Dr. Rittler als Syndikus in die Rechtsabteilungder BNP Paribas Niederlassung Frankfurt ein undist seither schwerpunktmäßig mit der Beratungdes deutschen Geschäfts der BNP Paribas SecuritiesServices befasst. In diesem Rahmen begleiteteer sämtliche gesetzgeberischen Aktivitäteninsb. im Investmentrecht und deren Umsetzungin der Geschäftspraxis der Bank. Herr Dr. Rittlerist außerdem als Dozent für die Frankfurt Schooltätig, wo er Investmentrecht lehrt, und als juristischerÜbersetzer insbesondere im Bank- undInvestmentrecht.Annke von Tilingstudierte an der Universität des Saarlandes. Nacheiner 17-jährigen Tätigkeit bei Pricewaterhouse-Coopers im Bereich Finanzdienstleistungen, währendder sie die Examina zur StBin und zur WPinablegte, ist sie nunmehr als Director für die Prüfungund prüfungsnahe Beratung von Kapitalanlagegesellschaftenund Depotbanken bei Deloittein Frankfurt verantwortlich. Zu ihren Mandantengehörten bzw. gehören zahlreiche Kapitalanlagegesellschaftenjeder Größe, InvAGen sowie großenationale und international tätige Depotbankenbzw. deren Zweigniederlassungen. In diesemZusammenhang beschäftigte sie sich u.a. mit einerVielzahl von Fragen zum Investmentänderungsgesetz2007, der MiFID, der InvPrüfbV, der InvRBV,den InvMaRisk und dem Depotbankrundschreibender BaFin.


ProgrammProgramm - 9.30 bis ca. 17.30 Uhr9.30 UhrBegrüßungDer Markt für Depotbanken in Deutschland – Einführungu Depotbanken in Deutschland – Anbieter und Marktstrukturu Depotbanken im „Investmentdreieck“ – Rolle und Verantwortungu Regulatorische und geschäftspolitische Herausforderungen – Aufgabenund Umsetzungu Ausblick auf kommende Entwicklungen – Chancen und PerspektivenRA Patrick Arora, Bundesverband deutscher Banken10.30 Uhr Kaffeepause10.45 UhrDas Depotbankrundschreiben –Überblick und prüferische Fallstrickeu Verwahrungu Abwicklungu Zustimmungspflichtige Geschäfteu Kontrollfunktionu Auslagerungu Prüfung der Depotbankfunktionu Hinweise für die PraxisAnnke von Tiling, DeloitteDepotbankrundschreiben – Praktische Fragen inkl. Depotbankvertragu Aufgaben der Depotbank im Überblicku Wesentliche Konkretisierungen durch das BaFin-RSu Kontrollfunktion nach „Modell 1“ und „Modell 2“ in der Praxisu Auslagerungu DepotbankvertragStefan Degen, Landesbank Baden-Württemberg12.45 Uhr Mittagessen14.00 UhrVerwahrung von Wertpapieren des Sondervermögens durch dieDepotbanku Rechtliche Grundlagen der Wertpapierverwahrungu Neue Anforderungen an Drittverwahrer im Ausland(§ 24 Abs. 1 Satz 2 InvG i.V.m. § 5 Abs. 4 DepotG)u 3-Punkte-Erklärung in der Verwahrketteu Haftung für DrittverwahrerRA Jan C. Kobbach, LL.M., Commerzbank AG15.00 Uhr Kaffeepause15.15 UhrRichtlinie über das Management von Alternativen InvestmentFonds (AIFM-Richtlinie)u Legislativer Überblicku Chronologie und aktueller Stand des Gesetzgebungsverfahrensu Hintergrundu Anwendungsbereichu Zieleu Regelungsbereicheu Level 2-Maßnahmen / Durchführungsmaßnahmenu Zeitplanu Zusammenfassung und AusblickInes Cieslok, State Street BankOGAW-Richtlinie, das Umsetzungsgesetz und die Rolle der Depotbankenu Wie verändert sich die Rolle der Depotbank unter OGAW IV?u Welche Maßnahmen aus der Richtlinie betreffen die Depotbank?u Management Company Passportu Master-Feederu Fondsfusionenu Welche Auswirkungen hat die Richtlinie auf die Aufgaben der Depotbank?u Wie wird die OGAW IV-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt?u OGAW V in ArbeitRA Dr. Thomas Rittler, BNP Paribas Niederlassung Frankfurt am Mainca. 17.30 UhrKleiner Empfang / Get together


Systemintegration byAlle Daten sind urheberrechtlich geschützt.Jegliches Kopieren ist verboten.Teilnahmebedingungen und AnmeldungOrganisation/Rückfragen<strong>WM</strong> <strong>Seminare</strong> · Postfach 11 09 32 · 60044 Frankfurt am Main · Tel.: 0 69 / 27 32-162 · Fax: 0 69 / 27 32-200 · www.wm-seminare.deDatum20. Juni 20119.30 bis ca. 17.30 UhrVeranstaltungsortNH Hotel Frankfurt CityVilbeler Strasse 260313 Frankfurt am MainTel. 069 / 9288590Anmeldung zum Seminar Nr. S11-767I(unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen)Am <strong>WM</strong>-Seminar "Depotbankgeschäft ..." am 20. Juni 2011 inFrankfurt nehme ich teil. Der Seminarpreis pro Person in Höhe vonEUR 820,- zzgl. MwSt. wird nach Erhalt der Rechnung überwiesen. DieRechnung bitte ich auszustellen auf mich Firma/Institut.www.wertpapiermitteilungen.deD 22085 C132. April 2011WERTPAPIER-65. JahrgangSeiten 577-624MITTEILUNGENRedaktion:RechtsanwaltAUS DEM INHALT:Dr. Christopher Kienle,Frankfurt a. M.Seite 577RechtsanwaltProf. Dr. Markus Gehrlein, Richter am BGH, KarlsruheDr. Andreas Lange,Anfechtung versus Sanierung – AnfechtungsgefahrenFrankfurt a. M.für Sanierungszahlungen?Prof. Dr. Tobias Lettl,PotsdamSeite 585RechtsanwaltDr. Helmut Merkel,Dr. Andreas M. Fleckner, LL.M. (Harvard), Attorney-at-Frankfurt a. M.Law (New York), HamburgArne Wittig,Aufhebung nicht marktgerechter WertpapiergeschäfteFrankfurt a. M.(Mistrades)- Auswertung der Spruchpraxis und Vorstellung offenerRedaktionsbeirat:Fragen -Vors. Richter am BGH a.D.Dr. Gero Fischer,FreiburgSeite 596BGH, 4.2.2011 – V ZR 132/10RechtsanwaltThorsten Höche,Zu den Pflichten des Grundschuldgläubigers, wenn derBerlinErsteher des Grundstücks eine in der Zwangsversteigerungbestehen gebliebene Grundschuld ablöstProf. Dr. Dr. Dr. h.c. mult.Klaus J. Hopt,HamburgSeite 598Richter am BGHDr. Hans-Ulrich Joeres,BGH, 9.12.2010 – VII ZR 7/10KarlsruheUnwirksame Klausel über Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaftin Höhe von 10 % der AuftragssummeRechtsanwaltProf. Dr. Hans-Jürgen Lwowski,HamburgSeite 601Prof. Dr. Peter O. Mülbert, OLG Düsseldorf, 28.12.2010 – I-16 U 28/09MainzZur Auslegung einer Patronatserklärung, in der sich derRechtsanwaltPatron verpflichtet, „etwaigen zusätzlichen Finanzierungsbedarfder (Schuldnerin) im gewöhnlichen Ge-Reinhard Nützel,Frankfurt a. M.schäftsverkehr ... zu decken“, und zur Haftung des Patronsim Falle der Insolvenz der SchuldnerinSeite 612BGH, 10.2.2011 – IX ZR 73/10Aussonderungsrecht des Auftragnehmers eines Bauvertragsin der Insolvenz des Auftraggebers an einer alsWERTPAPIER-MITTEILUNGENTEIL IVAustauschsicherheit gestellten Gewährleistungsbürgschaftnach fehlgeschlagenem SicherheitentauschWeitkämperMedienConsultingEntscheidungssammlungzumWirtschafts- und Bankrecht© VerlagWuB1/2011<strong>WM</strong>WERTPAPIER-MITTEILUNGENwww.wertpapiermitteilung.comINSTALLATION Starten Sie Windows. Klicken Sie die Start-Taste(Win95 und höher). Wählen Sie Ausführen. Starten Sie die Installationvon Ihrem CD-Laufwerk(z.B. D:\setup.exe).Preise/LeistungenNach Eintreffen Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnungüber den Seminarpreis in Höhe von EUR 820,- (zzgl. 19% MwSt. = EUR 155,80). DerRechnungsbetrag muss vor Seminarbeginn eingegangen sein. Im Preis enthalten sind dieTeilnahme am Seminar, Mittagessen, Erfrischungen/Pau sengetränke und Arbeitsunterlagen.Der Verlag behält sich kurzfristige Programm-änderungen vor.Rücktritt/StornoDie Anmeldung zum Seminar ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme wird der volle Preis erhoben.Es ist möglich, eine Ersatzperson zu benennen. Bei Storno der Teilnahme am Seminarspäter als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird eine Aufwandsent schä di gungvon EUR 300,- ( zzgl. 19% MwSt. = EUR 57,-) berechnet. Bei Storno der Teilnahme früher alszwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung entstehen keine weiteren Kosten. Der Verlagbehält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall wird der bereits gezahlte Seminarpreiszurück erstattet. Weitere Ansprüche gegenüber dem Verlag bestehen nicht.WerbungIch kann der Verwendung meiner personenbezogenen Daten für Werbezweckejederzeit widersprechen bei seminare@wm-seminare.de oderunter Tel. 069/2732-162.Ort, DatumPostverlagsort Frankfurt a. M. Ja, ich möchte als Dankeschönfür meine Teilnahme die Zeitschriftfür Wirtschafts- und Bankrechtdrei Wochen lang kostenlos undunverbindlich erhalten.1.Teilnehmer: Name, VornameFunktion/AbteilungTelefon, FaxE-MailFirma/InstitutStraße/Postfach Ja, ich möchte als Dankeschönfür meine Teilnahme dieWuB-CD-ROM drei Wochen langkostenlos und unverbindlich zurAnsicht erhalten.2. Teilnehmer: Name, VornameFunktion/AbteilungTelefon, FaxE-Mail Ja, ich möchte als Dankeschönfür meine Teilnahme die Börsen-<strong>Zeitung</strong> vier Wochen lang kostenlosund unverbindlich erhalten.Fax 069/27 32-200UnterschriftPostleitzahl, Ort

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