Der ungarische Buchhandel - MEK

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wähnt werden, die zwar in erster Reihe als Zeitungs-Verleger und Druckerei-Unternehmungen in Betrachtkommen, jedoch ihre Tätigkeit auch demverlegerischen Gebiete mit Erfolg zuwandten.Es versteht sich von selbst, dass die Tätigkeitder Verleger sich nicht lediglich in der Produktionfür die Ratengeschäfte erschöpfte. Nein, das Verlagslebenhat auch auf anderen Gebieten nichtgeruht, und wenn auch die Zahl der Verleger vonJahr zu Jahr zusammenschrumpft, wacht doch dieserkleine Rest unablässig darüber, dass die Bücherproduktionauch auf diesen Gebieten mit der Zunahmeder Kultur und des Bücherbedarfes Schritthalte.Was die Belletristik betrifft, erscheinen jahrübereinige Hundert Romane, Novellen, Gedichte undTheaterstücke, hauptsächlich im Verlage des bereitserwähnten Franklin-Vereines, Athenaeum - Gesellschaft,Brüder Revai und Singer & Wolfner. Einenbedeutenden Dienst leistete auf diesem Gebiete die
literarische Gesellschaft sNyugat*, die von einigender jüngeren modernen Schriftstellergenerationgegründet wurde. In 1908 gründete sie die zweiwöchentlicheZeitschrift {Nyugat* (West) und begleitetediese Unternehmung mit einer ganzenSammlung belletristischer Erscheinungen, alle vonkünstlerischer Äustattung. Die {Nyugat*- A.-G.schloss sich den neuesten literarischen Richtungenan, wollte mit ihren Bestrebungen nach dem Modernenden Weg zum Erfolg bahnen, auch durchEntdeckung frischer, unbekannter Talente. DieseVerlagsgesellschaftverdientdiehöchsteÄnerkennung,das Interesse des Publikums für die moderne <strong>ungarische</strong>Literatur erweckt zu haben.Es sollen auch einige Zeilen den billigen <strong>ungarische</strong>nBüchern gewidmet werden. In letzterer Zeitist gewissermassen ein interessanter Wetteifer derVerleger in Herausgabe von billigen Büchersammlungenwahrzunehmen. Die natürliche Begrenztheit
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Die Geschichte des Buchhandels ist
Seite 7 und 8: grossen, von der Natur reichgesegne
Seite 9 und 10: uchhändlerischen Institutionen, di
Seite 11 und 12: del mit ungarischen Büchern kann v
Seite 13 und 14: Verlagstätigkeit fortzusetzen, üb
Seite 17 und 18: Im Jahre des Ausgleiches fühlte si
Seite 19 und 20: und viele «andere. In diese Ära f
Seite 21 und 22: dent Ludwig Aigner. Im Jahre 1889 k
Seite 23 und 24: Maupassant, Halevy etc. Im Jahre 18
Seite 25 und 26: (Nationalbibliothek) veranstaltete
Seite 27: Würdig reiht sich an Ludwig Aigner
Seite 30 und 31: Genius sich immer gesehnt hat. Die
Seite 32 und 33: Noch einer unendlich sympathischen
Seite 34 und 35: Die 100jährige, respektive seit de
Seite 37 und 38: Im jahre 1885 wurde unter der Firma
Seite 39 und 40: kauft worden sind, getrost auf 100
Seite 41 und 42: die Herausgabe einer grossen Weltli
Seite 43 und 44: der Ungarn) herausgegeben, 400 Druc
Seite 45 und 46: ische Anekdotenschatz) in 6 Bänden
Seite 47 und 48: -Lebens vergangener Jahrhunderte. D
Seite 49 und 50: Editionen beträgt bisher mehr als
Seite 51 und 52: anschaffen. Die natürliche Folge d
Seite 53 und 54: Werk Michael Horvaths im Verlage de
Seite 55 und 56: nicht geniesst, aber an der Hand de
Seite 57: schäften beherrscht, und zwar von
Seite 61 und 62: Bibliothek), gebunden K 1.90 pro Ba
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