gewinner im 110 Meter Hürdenlauf, mit seiner Frau ... - HC Erlangen

RÜCKBLICK BUNDESLIGAMANNSCHAFT
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Auch HC-Kapitän Daniel Stumpf konnte die
Niederlage in Bietigheim trotz allen Einsatzes
nicht verhindern.
der hc erlangen
HäLT IN EMSDETTEN
DAGEGEN
AUTOR: Rainer Windhorst KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
SEHR ACHTBAR ...
... hat sich der Handball-Bundesligist HC Erlangen im Auswärtsspiel
gegen den TV Emsdetten geschlagen.
beim Aufstiegsanwärter verlor man zwar 20:26 (8:14), konnte aber die
zweite Hälfte unentschieden gestalten. „Die Mannschaft hat großartig
gekämpft und vor allem in der Abwehr standen wir sehr, sehr gut“, so
HC-Trainer Bergemann.
„Gerade in den Phasen, in denen wir 6:6 gestanden haben, waren wir Emsdetten
ein ebenbürtiger Gegner“, befand der HC-Coach im Anschluss an die Partie. Allerdings
war die Zahl der eigentlich unnötigen Eigenfehler vor allem in der ersten
Hälfte zu hoch. „In der Abwehr waren wir von Anfang an – vor allem auch wegen
Andi Bayerschmidt und Oliver Hess – sehr, sehr stabil. Doch haben wir von Anfang
an im Angriff zu viele leichte Bälle verloren und dann die Konter gefressen.
Das hat uns Kraft gekostet und dem Gegner zu leichten Treffern verholfen. Umso
bewundernswerter war, wie die Mannschaft sich von der ersten bis zur letzten
Minute gegen Emsdetten gestemmt und um jeden Zentimeter auf der Platte
aufopferungsvoll gekämpft hat“, so Bergemann weiter.
Und in der Tat: Als der HC mit einem 8:14-Rückstand aus der Kabine kam, gelangen
Oliver Hess, Benedikt Schwandner und Claudio Schneck drei Treffer in Serie,
doch die Tore vier und fünf allerdings wollten nicht fallen. Es folgte eine Auszeit
der vorübergehend verunsicherten Hausherren. „Hier haben so gespielt, dass wir
Emsdetten ans Ende des Lateins gebracht hatten“, so Bergemann weiter.
Allerdings befindet sich Emsdetten zur Zeit auf einem Höhenflug, den auch
der HC nicht zu stoppen vermochte. „Die Qualität dieses Kaders ist einfach
unwahrscheinlich hoch und die Euphorie im Emsdettener Umfeld beinahe mit
Händen zu greifen“, so Bergemann in Anspielung auf die volle Halle und die
Riesenatmosphäre, die es dort jedem Gegner schwer macht. „Mit Emsdetten
haben wir gegen einen Gegner gespielt, der mit Sicherheit um die Vergabe der
Aufstiegsplätze ein gewaltig großes Wort mitreden wird. Wir dagegen müssen
das Positive aus der Begegnung mitnehmen und weiter hart und leidenschaftlich
arbeiten!“ ■