Übersicht unserer Sportangebote - VfL 1848 Bad Kreuznach eV
Übersicht unserer Sportangebote - VfL 1848 Bad Kreuznach eV
Übersicht unserer Sportangebote - VfL 1848 Bad Kreuznach eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fragebogen-Aktion<br />
Wie zufrieden sind<br />
unsere Mitglieder?<br />
Kostenlos mitnehmen, lesen, weitergeben . . .<br />
<strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> e.V.
Allgemein<br />
02 SPORTS 2/2009
Ihr<br />
Edwin Beißmann<br />
Präsident <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> e.V.<br />
Eine aktuelle<br />
<strong>Übersicht</strong> <strong>unserer</strong><br />
<strong>Sportangebote</strong><br />
finden Sie unter:<br />
www.vfl-<strong>1848</strong>.de<br />
Ihr kompetenter <strong>VfL</strong>-Vertragspartner für Sanitäts- und<br />
Betreuungsdienst vor Ort –<br />
DRK-Kreisverband <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> e.V. Tel. 06 71/8 44 44-241<br />
Liebe <strong>VfL</strong>er,<br />
liebe sportinteressierte Bürgerinnen und Bürger!<br />
Personality<br />
Das Leistungsangebot eines Sportvereins wird grundlegend durch die regelmäßigen Beitragszahlungen<br />
seiner Mitglieder sichergestellt. Dazu kommen Zuschüsse durch Sportbund und<br />
öffentliche Hand (regelmäßige und einmalige) sowie die Unterstützung durch Sponsoren. Das<br />
Sponsoring wird meistens als finanzielle Unterstützung verstanden, die der <strong>VfL</strong> insbesondere<br />
über seine Abteilungen immer wieder dankenswerter Weise erfahren kann. Aus aktuellem<br />
Anlass möchte ich an dieser Stelle – stellvertretend adressiert an alle Gönner unseres Vereins<br />
– ein Dankeschön an die Fa. Gampper Armaturen GmbH in Alsenz senden, die uns eine große<br />
Sachspende zur Instandsetzung der Heizkörper in der Jahnhalle hat zukommen lassen.<br />
Wir denken zurzeit an eine ganz andere Art des „Sponsoring“. Unser „Schätzchen“ Jahnhalle ist<br />
in die Jahre gekommen. Der erste Abschnitt der Fenstererneuerung ist erfolgt, der zweite folgt<br />
in Kürze. Der Hallenbereich strahlt durch diese Maßnahme in neuem, freundlichem Glanz. Es<br />
gibt aber noch viel zu tun, um unsere vereinseigene Sportstätte insgesamt technisch und optisch<br />
auf Vordermann zu bringen. Insofern haben wir in Anlehnung an die Aktion der Bahnhofrenovierung<br />
unter dem Motto „Putzen, Streichen, Reparieren“ zur „Ehrensache Jahnhalle“ aufgerufen<br />
und hoffen damit, neue Sponsoren zu finden, die uns nicht nur an einem Aktionstag, sondern<br />
darüber hinaus ihre Arbeitskraft schenken. Machen Sie mit – wir freuen uns darauf !<br />
SPORTS 2/2009 03
Inhalt<br />
Personality 03<br />
Hauptverein 05<br />
Basketball 09<br />
Sonstiges 11<br />
Ringer 12<br />
Sonstiges 15<br />
Hockey 16<br />
Tennis 20<br />
Weisse Fräck 24<br />
Turnen und Schwimmen 26<br />
Senioren und wandern 27<br />
Tischtennis 28<br />
Kanu 29<br />
04 SPORTS 2/2009<br />
Eine aktuelle<br />
<strong>Übersicht</strong> <strong>unserer</strong><br />
<strong>Sportangebote</strong><br />
finden Sie unter:<br />
www.vfl-<strong>1848</strong>.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Aerobic Gabi Nies 0171/3 30 3314<br />
Aikido Wolfgang Klein 0 67 03/9416 43<br />
Basketball Holger Grumbach 0671/3 3128<br />
Fitnesscenter Thorsten Schweickardt 0671/6 38 49<br />
Gymnastik Andrea Feller 0671/4 8318 91<br />
Hockey Hans-Wilhelm Hetzel 0 67 09/6244<br />
Jazztanz Edith Kadisch-Waidner 0671/318 92<br />
Judo Stefan Schmuck 0671/3 03 00<br />
Ju-Jutsu Andreas Grote 0 67 21/4 68 44<br />
Kanu Elke Mohr 0 67 21/4 25 80<br />
Karate Rashid Tamoor 0671/3 4913<br />
Leichtathletik Klaus Rossmann 0671/612 69<br />
Radsport Kurt Forsch 0671/6 3171<br />
Reha-/Präventivsport/Senioren/Turnen/Tai Bo –<br />
Geschäftsstelle 0671/32278<br />
Ringen Oliver Eich 0671/7 94 05 45<br />
Schautanz Ina Wachner 0 67 08/6414 41<br />
Schwimmen Heike Rehbein 0671/4 48 99<br />
Soma Hans Rudolf Ising 0671/763 40<br />
Tanzkreis Charlotte Pispers 0671/4 08 31<br />
Tennis Erika Breckheimer 0671/72196<br />
Tischtennis Dr. Rückrich 0671/678 06<br />
Walking/Nordic-Walking –<br />
Andrea Feller 0671/4 8318 91<br />
Weisse Fräck Mike Pfaff 06707/7167<br />
Wintersport Cyrill Reiniger 0671/89 66 40<br />
Wirbelsäulengymnastik –<br />
Claudia Kurz 0671/4 57 97<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> e.V., Geschäftsstelle:<br />
55545 <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>, Jahnhalle, Hochstraße 27,<br />
Telefon 0671/32278, Telefax 0671/30811, Clubhaus<br />
Kanu: 0671/41554, Tennis: 0671/34201, Bankverbindung:<br />
Sparkasse Rhein-Nahe (BLZ 560 50180)<br />
Kto.-Nr. 101113<br />
Redaktion: Hansjörg Rehbein, <strong>VfL</strong> Geschäftsstelle<br />
Anzeigen: Carmen Pfaff<br />
Satz und Layout: Sandra Röstel, Graphic Druck,<br />
e-mail: sr@graphic-druck.de oder info@graphic-druck.de.<br />
Druck: Graphic Druck GmbH, Mönchstraße 3,<br />
55545 <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>-Bosenheim, Telefon 0671/88858-0<br />
Titelfoto<br />
Von Klaus Schmelzeisen
Was über 100 fleißige Helferinnen und<br />
Helfer bei der Ehrensache „Sauberer<br />
Bahnhof“ geleistet haben, müsste auch<br />
einem der mitgliederstärksten Vereine in<br />
Rheinland-Pfalz gelingen. Auch unsere<br />
Jahnhalle ist eine „Ehrensache“. Durch die<br />
neuen Fenster erstrahlt sie in einem<br />
neuen Glanz. Doch die Liste der notwendigen<br />
Arbeiten ist noch lange nicht abge-<br />
hakt. Wir können es uns nicht leisten, für<br />
alles eine Firma zu beauftragen.<br />
Daher ist am Samstag, 10. Oktober, ab 9<br />
Uhr ein Aktionstag unter dem Motto<br />
„Putzen, Streichen, Reparieren“. Jede<br />
Abteilung ist aufgerufen, zumindest einen<br />
Helfer oder eine Helferin zu stellen:<br />
Zunächst muss fleißig entrümpelt werden.<br />
Für Reparaturarbeiten, z.B. Türen<br />
Hauptverein<br />
Ehrensache „Jahnhalle“:<br />
Entrümpeln, putzen etc.<br />
abschleifen oder Beleuchtung erneuern,<br />
haben wir in unserem Verein sicherlich<br />
genug handwerkliche Talente. Für eine<br />
gute Verpflegung an diesem Tag ist natürlich<br />
gesorgt.<br />
Also liebe <strong>VfL</strong>-Familie. Machen wir<br />
unsere Jahnhalle zur Ehrensache!<br />
Das Präsidium<br />
<strong>VfL</strong> warb beim Rheinland-Pfalz-Tag Ehrenrat gratuliert<br />
Das hat die Kurstadt noch nicht erlebt.<br />
Fast 350.000 Besucher feierten drei Tage<br />
lang bei herrlichem Sommerwetter gut<br />
gelaunt den Rheinland-Pfalz-Tag in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong>. Und der <strong>VfL</strong> war dabei, sei es<br />
mit Zugscouts beim Festumzug oder mit<br />
seinen Showtanzformationen Las Chicas<br />
und Las Chicas Canteras beim Bühnenprogramm<br />
oder im Schlosspark beim<br />
großen Sportfest. 40 Sportarten präsentierten<br />
sich u. a. auf 26 Aktionsflächen<br />
und animierten zum Mitmachen.<br />
Den <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> repräsentierten<br />
die Judoabteilung in Kooperation<br />
mit der Lebenshilfe und die Hockeyabteilung,<br />
die sich nach zwei ausgetragenen<br />
großen Jugendturnieren erneut schwungvoll<br />
vorstellte. Mit Zuschauen allein war<br />
es jedoch nicht getan = mitmachen, bewegen,<br />
Sport treiben war angesagt, und so<br />
waren dann auch die <strong>VfL</strong>-Hockeyer genau<br />
richtig bei diesem gigantischen Sportfest.<br />
Gut besucht war natürlich die Geschwindigkeits-Messanlage,<br />
aber auch Anfänger<br />
von klein bis groß waren herzlich willkommen<br />
am stets gut besuchten Aktionsstand<br />
des <strong>VfL</strong>.<br />
Unter Federführung von Vorstandsmitglied<br />
Klaus Kreuter zeigte sich die Hockeystation<br />
ganz nach dem Geschmack des<br />
Sportbundes Rheinland. Für diesen war<br />
entscheidend, dass an den Ständen etwas<br />
passiert und nicht nur Prospekte verteilt<br />
werden. Die Arbeit<br />
der zahlreichen<br />
Ehrenamtlichen, die<br />
viel Zeit und Kraft in<br />
die Vorbereitung und<br />
Durchführung des<br />
Landesfestes gelegt<br />
hatten, wurde durch<br />
die enorme Nachfrage<br />
an allen Tagen<br />
belohnt.<br />
„Wir haben viele Mitglieder, die dem <strong>VfL</strong><br />
seit Jahrzehnten treu verbunden sind“, ist<br />
Präsident Edi Beißmann stolz. Derzeit<br />
sind 207 älter als 70 Jahre. Diese und<br />
nachfolgende bekommen künftig ab dem<br />
70. Lebensjahr und dann alle fünf Jahre an<br />
ihrem Ehrentag Besuch vom Ehrenrat.<br />
Dank dafür an Hans Werner Beilmann,<br />
Hans Dierks, Hubertus Mack, Horst<br />
Schrögel und Schorsch Grünewald, die<br />
diese Aufgabe künftig übernehmen.<br />
SPORTS 2/2009 05
Hauptverein<br />
Wie zufrieden sind unsere Mitglieder?<br />
Steigende Mitgliederzahlen. Davon<br />
träumt jeder Verein, dafür arbeiten die<br />
Vorstände. „Wir müssen aber nicht nur<br />
um Zuwachs werben, sondern auch unseren<br />
Bestand pflegen“, sagt Präsident<br />
Edwin Beißmann. Zwar verbucht der <strong>VfL</strong><br />
jedes Jahr viele Neuzugänge, aber auch<br />
Fragebogen zur Mitgliederzufriedenheit<br />
Liebe <strong>VfL</strong>er, liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />
um uns ein Bild über die Meinung <strong>unserer</strong> Mitglieder machen zu können, beschloss das Präsidium eine Umfrage zur Mitgliederzufriedenheit<br />
zu machen. Hier möchten wir zum einen das bestehende Angebot befragen, wie auch Ideen, Anregungen<br />
oder Kritik direkt von Ihnen/Dir erfahren. Bitte nehmen Sie sich/nimm Dir ein paar Minuten Zeit um die nachstehenden Fragen<br />
zu beantworten. Es sind entweder Auswahlfelder vorgegeben, oder die Möglichkeit im freien Bereich weitere Anmerkungen einzutragen.<br />
Vielen Dank für Ihre/Deine Meinung!<br />
Wir bitten um Rückgabe bis spätestens 15. 12. 2009 an den Abteilungsvorsitzenden oder die Geschäftsstelle.<br />
Allgemeine Angaben zur Person (* freiwillig)<br />
Name* Vorname*<br />
Alter* Geschlecht* weibl. männl.<br />
Abteilung<br />
Trainingsstätte <strong>VfL</strong>-Jahnhalle Tennisplatz Hockeyplatz<br />
Kanuheim Schwimmhalle Fitnesscenter<br />
Andere Sportstätten:<br />
ANGEBOT VFL<br />
1. Sind Sie/bist Du mit dem Gesamtangebot des <strong>VfL</strong>s zufrieden?<br />
Sehr zufrieden Zufrieden<br />
Eher nicht zufrieden Nicht zufrieden Wenn „eher nicht zufrieden“ oder „nicht zufrieden“: warum?<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
2. Sind Sie/bist Du mit dem Kurs- bzw. Abteilungsangebot des <strong>VfL</strong>s zufrieden?<br />
Sehr zufrieden Zufrieden<br />
Eher nicht zufrieden Nicht zufrieden Wenn „eher nicht zufrieden“ oder „nicht zufrieden“: warum?<br />
3. Aus welchem Bereich und für welche Zielgruppen sollte es Ihrer/Deiner Meinung nach noch zusätzliche Kursangebote geben?<br />
Bereich Prävention/Rehabilitation Zielgruppen Kinder<br />
Entspannung Jugendliche<br />
Kräftigung/ Mobilisation Erwachsene<br />
Eigene Vorschläge:<br />
Andere Sportarten Senioren<br />
4. Wann sollte es Ihrer/Deiner Meinung nach noch zusätzliche Kursangebote geben?<br />
Vormittags Mittags Nachmittags Abends<br />
Samstags<br />
Eigene Vorschläge:<br />
Sonntags Während der Ferienzeit<br />
06 SPORTS 2/2009<br />
eine relativ hohe Zahl von Abmeldungen.<br />
„Letzterem wollen wir nun auf den<br />
Grund gehen.“ Sportwartin Katrin<br />
Elhardt hat dazu den Fragebogen „Mitgliederzufriedenheit“<br />
entwickelt.<br />
„Ich wünsche mir, dass möglichst viele<br />
Mitglieder die Gelegenheit nutzen, die<br />
Fragen beantworten, Verbesserungsvorschläge<br />
machen, so dass wir daraus die<br />
notwendigen Schlüsse ziehen können“, so<br />
Präsident Beißmann.<br />
Die ausgefüllten Fragebögen bitte bis<br />
15. 12. 2009 an die Abteilungsvorsitzenden<br />
oder an die Geschäftsstelle geben.
5. Trainings- und Kursbedingungen<br />
5. (bitte wie im Schulnotensystem bewerten und ankreuzen: 1= sehr gut , 2 = gut, 3 = befriedigend 4= unzufrieden, 5 = mangelhaft)<br />
Fachliche Kompetenz 1 2 3 4 5<br />
Pädagogische Kompetenz 1 2 3 4 5<br />
Lehr- und Trainingsmethoden 1 2 3 4 5<br />
Angemessenheit der Räumlichkeiten 1 2 3 4 5<br />
Erfüllt der Kurs/das Training Ihre/Deine Erwartung? ja nein<br />
Würden Sie/würdest Du den Kurs bzw. das Training weiterempfehlen? ja nein<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
Hauptverein<br />
6. Sind Sie/bist Du mit dem Preis-Leistungsverhältnis des <strong>VfL</strong>s zufrieden?<br />
5. (Mitgliedsbeitrag und Zuzahlungen je nach Abteilung oder zusätzlichem Kursangebot)<br />
Sehr zufrieden Zufrieden<br />
Eher nicht zufrieden Nicht zufrieden Wenn „eher nicht zufrieden“ oder „nicht zufrieden“: warum?<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
7. Sind Sie/bist Du mit den Örtlichkeiten der Trainingsstätten des <strong>VfL</strong>s zufrieden?<br />
Trainingsstätte <strong>VfL</strong>-Jahnhalle Kanu-Heim Schwimmhalle<br />
Hockeyplatz & Nutzungsmöglichkeit Tennisclubheim<br />
Tennisplatz & Tennisclubheim<br />
Andere Sportstätten:<br />
Teilbereiche (bitte wie im Schulnotensystem bewerten und ankreuzen: 1= sehr gut , 2 = gut, 3 = befriedigend 4= unzufrieden, 5 = mangelhaft)<br />
Fitnesscenter<br />
Erreichbarkeit 1 2 3 4 5<br />
Parkplatzangebot 1 2 3 4 5<br />
Fahrradabstellmöglichkeit 1 2 3 4 5<br />
Umkleide & Duschmöglichkeiten 1 2 3 4 5<br />
Kleider- & Wertsachenaufbewahrung 1 2 3 4 5<br />
Sauberkeit Übungsbereich 1 2 3 4 5<br />
Sauberkeit Duschen & Toiletten 1 2 3 4 5<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
Bewertung einer weiteren Trainingsstätte<br />
Trainingsstätte <strong>VfL</strong>-Jahnhalle Kanu-Heim Schwimmhalle<br />
Hockeyplatz & Nutzungsmöglichkeit Tennisclubheim<br />
Tennisplatz & Tennisclubheim<br />
Andere Sportstätten:<br />
Teilbereiche (bitte wie im Schulnotensystem bewerten und ankreuzen: 1= sehr gut , 2 = gut, 3 = befriedigend 4= unzufrieden, 5 = mangelhaft)<br />
Fitnesscenter<br />
Erreichbarkeit 1 2 3 4 5<br />
Parkplatzangebot 1 2 3 4 5<br />
Fahrradabstellmöglichkeit 1 2 3 4 5<br />
Umkleide & Duschmöglichkeiten 1 2 3 4 5<br />
Kleider- & Wertsachenaufbewahrung 1 2 3 4 5<br />
Sauberkeit Übungsbereich 1 2 3 4 5<br />
Sauberkeit Duschen & Toiletten 1 2 3 4 5<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
SPORTS 2/2009 07
Hauptverein<br />
Gesamturteil in Bezug auf die Trainingsstätten<br />
Sehr zufrieden Zufrieden<br />
Eher nicht zufrieden Nicht zufrieden Wenn „eher nicht zufrieden“ oder „nicht zufrieden“: warum?<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
HOMEPAGE www.vfl-<strong>1848</strong>.de<br />
8. Besuchen Sie/besuchst Du die Homepage?<br />
Sehr oft (mehr als 2 x pro Woche) Oft (ca. 1 x pro Woche)<br />
Ab und zu (weniger als 1 x pro Woche) Bei konkretem Bedarf (z. B. Wechsel Sommer-/Winterhalbjahr)<br />
Selten Nie<br />
9. Der Auftritt der Homepage …<br />
gefällt mir sehr gut gefällt mir gut<br />
gefällt mir teilweise gefällt mir nicht Wenn „teilweise“ oder „nicht“: warum? Was fehlt?<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
10. Die Homepage deckt meinen Informationsbedarf vollständig ab:<br />
trifft voll und ganz zu trifft teilweise zu trifft überhaupt nicht zu<br />
Was vermissen Sie/vermisst Du auf der Homepage?<br />
VEREINSZEITSCHRIFT SPORTS (2 x jährlich)<br />
11. Das Layout der SPORTS …<br />
gefällt mir sehr gut gefällt mir gut<br />
gefällt mir teilweise gefällt mir nicht Wenn „teilweise“ oder „nicht“: warum? Was fehlt?<br />
Ihre/Deine Verbesserungsvorschläge:<br />
12. Die Beiträge in der SPORTS – ja, das ist unser <strong>VfL</strong> und unsere Abteilungen<br />
trifft voll und ganz zu trifft teilweise zu trifft überhaupt nicht zu<br />
Worüber sollte Ihrer/Deiner Meinung nach das nächste Mal berichtet werden?<br />
DIVERSES: Und zum Schluss noch ausreichend Platz für Anregungen und Bemerkungen, Lob und Kritik… Gerne auch im Vergleich<br />
zu anderen Vereinen oder Kursanbietern.<br />
Wir bedanken uns für Ihre/Deine Teilnahme an dieser Umfrage und werden die Ergebnisse zeitnah auswerten. Diese können Sie/<br />
kannst Du dann am Infobrett in der Jahnhalle sehen.<br />
08 SPORTS 2/2009
25 Jahre internationales<br />
düfa Jahrmarktssturnier<br />
Vom 21.–23. August lud die Basketballabteilung<br />
wieder zum internationalen<br />
Jahrmarktssturnier ein. Dieses Mal aber<br />
nicht zu irgendeinem, sondern zum 25.<br />
Jubiläum des so erfolgreichen internationalen<br />
düfa Jahrmarktssturniers. Für dieses<br />
besondere Ereignis wurde bereits<br />
lange voraus geplant, denn die Abteilung<br />
wollte zu diesem besonderen Anlass<br />
natürlich auch etwas bieten. Ursprünglich<br />
wurde 1985 zum 50. jährigen Bestehen<br />
der Basketballabteilung im <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> das Basketballturnier von<br />
Adolf Pfaff ins Leben gerufen. Bis heute<br />
hat das Turnier bestand und hat sich seitdem<br />
natürlich enorm verändert. Das Turnier<br />
dient vielen Mannschaften aus ganz<br />
Deutschland, sowie aber auch einigen<br />
internationalen Gästen als Vorbereitung<br />
für die kommende Saison oder einfach<br />
auch nur um Spaß zu haben.<br />
58 Teams waren angereist darunter auch<br />
zwei Teams aus Luxemburg und Ungarn.<br />
Wie immer konnten sich die einzelnen<br />
Teams für die Leistungs- und Standartklasse<br />
anmelden, wobei die Leistungsklasse<br />
mit ganzen 24 Teams am besten<br />
besetzt war. An zwei Tagen wurde in insgesamt<br />
7 Hallen gespielt und um die vorderen<br />
Plätze gekämpft.<br />
In der Leistungsklasse der Herren konnten<br />
die Vorjahressieger „Velbert Baskets“<br />
ihren Titel leider nicht behaupten. Sie vergaben<br />
ihre Chance in der zweiten Hälfte<br />
des Spiels mit 50:63 und überließen dem<br />
Gegner aus Schwelm den heißbegehrten<br />
Titel. Besonders tollen Basketball bekamen<br />
die Zuschauer im Finale der Standardklasse<br />
der Damen zu sehen. Hier<br />
spielte der Remscheider SV gegen das<br />
Team vom Schloss Hagerhof, in dem auch<br />
seit kurzem Lisa Busser vom <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
Basketball<br />
Fotos: Klaus Castor<br />
SPORTS 2/2009 09
Basketball<br />
<strong>Kreuznach</strong> mitspielt. Der Remscheider<br />
SV war absoluter Favorit, insbesondere<br />
deswegen, da der Titel die letzten Jahre<br />
immer an dieses Team ging. Doch dieses<br />
Jahr sollte es spannender werden. Die<br />
Zuschauer erlebten ein packendes Endspiel<br />
auf hohem Niveau und mit viel<br />
Kampfgeist. Als Sieger gingen jedoch wieder<br />
die sehr sympathischen Spielerinnen<br />
aus Remscheid mit einem 36:32 vom<br />
Platz und wurden mit viel Beifall für ihre<br />
Mühe belohnt. Nicht nur die Damen des<br />
Remscheider SV gewannen das Turnier,<br />
sondern auch das Herrenteam aus Remscheid<br />
sicherte sich den Titel in der Standardklasse.<br />
Die Luchseteams des <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> gingen trotz der Doppelbelastung<br />
durch Organisation und Vorbereitung<br />
an den Start. Die Luchse starteten<br />
in der Leistungsklasse und zeigten eine<br />
starke Leistung und konnten sich für das<br />
Halbfinale qualifizieren. Jedoch unterlagen<br />
sie den Velbert Baskets mit 38:75<br />
und mussten gleichzeitig während dem<br />
Spiel den Ausfall von Punktegarant Simon<br />
Möller verkraften, der sich am Fuß verletzte.<br />
Im späteren Spiel um Platz drei lief<br />
es leider, eben bedingt durch die dünne<br />
Personaldecke auch nicht all zu gut und<br />
die Luchse verloren das Spiel gegen den<br />
TuS Meckenheim. Trotzdem ist Goswin<br />
Stumm stolz auf sein Team: „Ein toller 4.<br />
Platz in der Leistungsklasse bei den<br />
Teams ist schon gut, vor allem bei der<br />
Personalnot, die wir im Moment haben“.<br />
Die Lady Luchse waren in der Standardklasse<br />
der Damen angetreten und hatten<br />
sich im Vornherein nicht für die Leistungsklasse<br />
angemeldet, da die Belastung<br />
durch die Vorbereitung für und<br />
während des Turniers einfach zu groß ist.<br />
Die Damen belegten den 5. Platz und<br />
waren damit nicht richtig zufrieden, aber<br />
auch nicht richtig enttäuscht. Trainer<br />
Alexander Schoch hätte gern mehr Leistung<br />
in seinem Team gesehen, jedoch<br />
war auch er im Großen und Ganzen mit<br />
dem Endergebnis zufrieden. Auch die<br />
Old Luchse gingen in der Standardklasse<br />
an den Start und sicherten sich den 10.<br />
Platz. Einerseits war das Team etwas enttäuscht<br />
über den 10. Platz, da doch die<br />
meisten Spiele nur knapp verloren wurde<br />
und man wusste, dass da noch einiges<br />
mehr drin gewesen wäre. Jedoch gab es<br />
einen Trost, den alljährlichen Gang auf<br />
den Jahrmarkt, bei dem ausgiebig gefeiert<br />
wurde.<br />
10 SPORTS 2/2009<br />
Neben den allgemeinen Spielbetrieb gab<br />
es zum 25. Jubiläum des düfa Jahrmarktsturniers<br />
noch einige Schmankerl. So<br />
wurde das Turnier in der gesamten Leistungsklasse<br />
von Schiedsrichtern geleitet,<br />
die während der drei Tage an einem<br />
Schiedsrichtercamp teilnahmen. 53<br />
Schiedsrichter wurden von nationalen<br />
und internationalen Coaches in Theorie<br />
und Praxis angeleitet. So wurden den<br />
Schiedsrichtern nach den gepfiffenen<br />
Spielen gesagt, was sie gut gemacht hatten<br />
und wo noch Verbesserungsbedarf<br />
besteht. Gleichzeitig wurden Videoanalysen<br />
getätigt um nachher in der Gruppe<br />
Fehler zu diskutieren. Weiterhin wurden<br />
die Schiedsrichter mit Kopfhörern ausgestattet,<br />
so dass ein direkter Eingriff der<br />
Coaches von Außen auf das Spielfeld vorgenommen<br />
werden konnte. Bundesligaschiedsrichter<br />
Andreas Kohl war Mitorganisator<br />
des Basketballcamps des IGBS<br />
und war nach dem Turnier sehr zufrieden<br />
mit dem Ergebnis. Auch er hofft, dass dieses<br />
Camp auch in den nächsten Jahren<br />
wieder fester Bestandteil im Turnierablauf<br />
werden wird. Auch die Teams aus<br />
der Leistungsklasse waren hell auf begeistert,<br />
denn somit ist auch ein fairer und<br />
regelgerechter Ablauf des Turniers<br />
gewährleistet.<br />
Ein weiterer zusätzlicher Höhepunkt bildetet<br />
dieses Jahr der 3er Shoot- out-<br />
Foto: Klaus Castor<br />
Wettbewerb in dem es zur Feier des<br />
Tages 150 Euro zu gewinnen gab. Der<br />
Zweitplatzierte erhielt immerhin noch<br />
50 Euro. Der Titel ging an einen Spieler<br />
von dem Team BG Remseck, der zweite<br />
Platz an Tobias Theis vom <strong>VfL</strong>.<br />
Alles in allem ist zu sagen, dass das Turnier<br />
wie immer ein voller Erfolg war. Und<br />
dies unterstrich vor allem das Lob der<br />
angereisten Mannschaften. „Danke für<br />
das tolle Turnier, welches natürlich für<br />
unseren Youngster nach seinem Erfolg im<br />
3er-Wettbewerb noch toller war. Es ist<br />
ein sehr schönes und faires Turnier mit<br />
guten Mannschaften und hervorragenden<br />
Schiedsrichtern. Wir werden gerne wieder<br />
kommen.“<br />
Auch das Orgateam hofft, dass im nächsten<br />
Jahr alle Mannschaften wieder kommern<br />
werden, auch diejenigen, die in letzter<br />
Sekunde leider absagen mussten.<br />
Unser Dank geht an alle, die mitgeholfen<br />
haben, das Turnier so toll abzuwickeln.<br />
Hiermit an alle Spielerinnen und Spieler,<br />
an die Eltern für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
in allen Bereichen, an die Vereinsmitglieder<br />
die so viele Kuchen- und<br />
Essensspenden getätigt haben und natürlich<br />
an Adolf Pfaff, dem wir das Turnier<br />
überhaupt verdanken ein großes<br />
DANKESCHÖN!<br />
Somit sehen wir uns hoffentlich alle nächstes<br />
Jahr wieder.
Sonstiges<br />
SPORTS 2/2009 11
Ringer<br />
Furioser saisonauftakt<br />
Damit hatten auch die größten Optimisten<br />
nicht gerechnet. Mit zwei Siegen<br />
startete die Wettkampfgemeinschaft<br />
Untere Nahe in die Verbandsliga-Saison.<br />
Zum Auftakt gab es bei der Wettkampfgemeinschaft<br />
Metternich/Rübenach ein<br />
19:12. Noch viel klarer fiel der erste Heimerfolg<br />
gegen den ASV Ludwigshafen in<br />
der Jahnhalle aus. Mit einem 1:30 mussten<br />
die Pfälzer die Heimreise antreten.<br />
12 SPORTS 2/2009<br />
Was ist in dieser Saison noch möglich?<br />
Auf die Saison hatte sich die neu formierte<br />
Mannschaft intensiv vorbereitet. In<br />
einem Trainingslager in Boden arbeiteten<br />
Trainer Karl Heinz Helbing sowie der<br />
Geschäftsführer Oliver Eich und Jugendbetreuer<br />
Guido Mayer mit dem Nachwuchs<br />
und den Aktiven. Die Jugendlichen<br />
nahmen dort auch am Josef-Pfaffhausen-<br />
Gedächtnisturnier teil.<br />
Von den elf bei diesem Jugendturnier<br />
angetretenen Ringern aus <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />
und Langenlonsheim gewannen sieben<br />
ihre Klassen. Dazu kamen zwei zweite<br />
und ein dritter Platz. In der Teamwertung<br />
sammelte lediglich Gastgeber WKG<br />
Boden/Siegen mehr Punkte als die Untere-Nahe-Mannschaft.<br />
Unter 19 teilnehmenden<br />
Vereinen belegten die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong>er und Langenlonsheimer<br />
Talente damit Rang zwei. Die Gastgeber<br />
verzichteten zu Gunsten des Zweiten auf<br />
den Wanderpokal.<br />
Herausragend war wieder einmal die Leistung<br />
der drei A/B-Jugendlichen Nahe.<br />
Alexander Mayer (bis 42 Kilo) bezwang<br />
im Finale den Bodener Amir Hessam.<br />
Christopher Adu, der in die 46-Kilo-Klasse<br />
aufgerückt ist, schulterte nach einander<br />
den Italiener Georgian Sirbu und den<br />
Belgier Gaziyev Talgat. Wassil Ivanov<br />
triumphierte über seinen ehemaligen<br />
Angstgegner Jannis Helbing (ASV Mainz<br />
88), den Sohn des WKG-Trainers, und<br />
besiegte auch Tobias Schmitt aus Nackenheim.<br />
Die Leistung der drei WKG-Ringer<br />
wurde mit Goldmedaillen belohnt.<br />
Die C-Jugendlichen Justin Eich (38 Kilo)<br />
und Hasan Fettes (42 Kilo) sowie der<br />
D-Jugendliche Marcel Eich (29 Kilo) standen<br />
ihren älteren Vereinskollegen um
nichts nach und gewannen ihre Klassen.<br />
In der mit neun Ringern am stärksten<br />
besetzten Konkurrenz, der 34-Kilo-Klasse<br />
der D-Jugend, wurde Christian Mayer-<br />
Marte Zweiter und Jonathan Eichhauer<br />
Achter. Dritte Plätze gingen an die<br />
D-Jugendlichen Angelo Klein (27 Kilo)<br />
und Biourn Mayer (46 Kilo). Timo Mayer-<br />
Marte (27 Kilo) gewann bei der E-Jugend<br />
und wurde mit einem Pokal als<br />
bester Ringer seines Jahrgangs ausgezeichnet.<br />
MEDAILLENSAMMLER<br />
Der Ringernachwuchs sammelte in<br />
Koblenz wieder Medaillen beim 13.<br />
Rhein-Mosel-Pokalturnier. 16 Mädchen<br />
und Jungen von <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> und<br />
TSV Langenlonsheim fuhren zu diesem<br />
Turnier und alle kamen auf das Siegerpodest.<br />
Sie errangen zehn Gold, fünf Silber<br />
und eine Bronzemedaille und siegten in<br />
der Mannschaftswertung vor KSG Ludwigshafen<br />
(16 Teilnehmer) und dem ASV<br />
Deutsche Eiche Boden (12) und holten<br />
somit den begehrten Wanderpokal.<br />
Zudem stellt die WKG mit Edi Dering (D-<br />
Jugend) und Dennis Lamb (E-Jugend) die<br />
punktbesten Ringer ihrer Altersklasse,<br />
die mit einem Pokal geehrt wurden.<br />
Beim 1. Internationalen Wasserfall Turnier<br />
im Griechisch-Römischen Stil der<br />
Stadt Triberg belegte das 12 köpfige<br />
Nachwuchs-Team der WKG Untere<br />
Nahe in der Mannschaftswertung vor vielen<br />
Vereinen aus der Ersten und Zweiten<br />
Bundesliga und auch vor Vereinen mit<br />
wesentlich mehr Teilnehmern einen<br />
guten dritten Platz.<br />
Nach diesem anstrengenden Turnier ging<br />
es dann gleich wieder auf das Freistil Turnier<br />
in Schaafheim zum Internationalen<br />
Wartturm Pokalturnier. Nach dreistündige<br />
Fahrt, übernachtete man dann dort in<br />
der Halle ehe es dann mit dem kapp 300<br />
Teilnehmern stark besetzten Turnier los<br />
ging.<br />
Die tollen Einzelergebnisse mit fünf Gold,<br />
drei Silber und einer Bronzemedaille so<br />
wie zwei fünfte Plätze und einem neunten<br />
Platz, bescherten der WKG in der<br />
Mannschaftswertung den dritten Platz.<br />
Oliver Eich und die Betreuer freuten sich<br />
riesig über dieses erfolgreiche Wochenende<br />
und glauben, dass sie mit der<br />
Zusammenführung beider Vereine auf<br />
dem richtigen Weg sind.<br />
Auch bedankte Eich sich bei Tanja Lamb,<br />
die bei diesem stressigen Wochenende<br />
Ringer<br />
die Kids wie eine Mama umsorgte und<br />
auch bei einer Niederlage den Kindern<br />
den nötigen Trost spendete. Ebenso wie<br />
bei Guido Mayer und Karl Lamb, die die<br />
Kids überall hin begleiteten.<br />
Die Verantwortlichen der WKG freuten<br />
sich sehr darüber, dass Ihre Schützlinge<br />
auf beiden Turnieren immer mit den ganz<br />
großen Vereinen auf Augenhöhe standen.<br />
Denn immerhin gehören Südbaden und<br />
Hessen zu den drei stärksten Verbänden<br />
im Deutschen Ringerbund.<br />
Auch beim internationalen Freistilturnier<br />
des RSC Pirmasens-Fehrbach, wo auch<br />
Teilnehmer aus Frankreich, Italien und<br />
Lettland am Start waren, gab es viel Erfolge<br />
zu feiern. Die Mannschaft mit 13 Teilnehmern<br />
belegte in der Mannschaftswertung<br />
mit 61 Punkten den zweiten Rang.<br />
Erster wurde mit 114 Punkten die<br />
Jugendmannschaft aus Tennenbronn die<br />
allerdings mit 27 Teilnehmern nicht zu<br />
schlagen war. Immerhin verwies man den<br />
AC Thaleischweiler mit 16 Teilnehmern<br />
und 53 Punkten auf den dritten Platz.<br />
Herausragender Ringer war einmal mehr<br />
der C-Jugendliche Justin Eich, der im Endkampf<br />
des zehn Teilnehmer starken Feldes<br />
Nils Grimm aus Schlichten mit 7:1<br />
und 7:1 technisch überlegen von der<br />
Matte fegte. Grimm nahm immerhin den<br />
fünften Rang bei den diesjährigen deutschen<br />
C-Jugendmeisterschaften ein. Weitere<br />
erste Plätze erkämpften sich Haris<br />
Mirza, Biourn Mayer und Dennis Lamb.<br />
Nach dem schönen Erfolg in Pirmasens-<br />
Fehrbach ging es direkt nach <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />
in die Jahnhalle. Dort hatten einige<br />
Mütter Salate und Würstchen als<br />
schmackhaftes Abendessen vorbereitet.<br />
SPORTS 2/2009 13
Ringer<br />
Die gesamte Mannschaft übernachtete<br />
mit den Betreuern in der Halle und fuhr<br />
am Sonntag bereits um sechs Uhr nach<br />
Köln zum AC Mühlheim auf deren internationales<br />
griechisch-römisches Turnier.<br />
Hier konnten nur insgesamt neun Jugendliche<br />
antreten, da die Klassen der A/B-<br />
Jugend nicht ausgerungen wurden. Herausragend<br />
war am Ende, dass von den<br />
neun Teilnehmern acht auf dem Treppchen<br />
standen. Vier erste-, zwei zweiteund<br />
zwei dritte Plätze brachten die „jungen<br />
Wilden“ immerhin unter 27 teilnehmenden<br />
Vereinen auf den fünften Rang.<br />
Weibliche Jugend Klasse bis 43 Kilo: 1.<br />
Katarina Mayer.<br />
9. Edgar Christ Gedächtnisturnier<br />
Mit 189 Teilnehmern ging das 9. Edgar-<br />
Christ-Gedächtnisturnier des <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> in der Jahnhalle über die<br />
Bühne. So viele Nachwuchsringer hatten<br />
seit 13 Jahren nicht mehr den Weg nach<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> gefunden, weshalb <strong>VfL</strong>-<br />
Abteilungsleiter Oliver Eich hoch zufrieden<br />
mit der Beteiligung beim insgesamt<br />
29. Jugendturnier des Vereins war: „Wir<br />
hatten sogar über 200 Anmeldungen.<br />
Man merkt, dass die Leute wieder an die<br />
Nahe kommen. Es spricht sich herum,<br />
dass der Nachwuchs hier Gegner findet,<br />
mit denen er sich messen kann“, machte<br />
Eich das gestiegene Interesse an den<br />
Erfolgen der eigenen Jugend fest. Immerhin<br />
stellte der <strong>VfL</strong> in der Wettkampfgemeinschaft<br />
Untere Nahe mit dem TSV<br />
Sommerfest der Alten Athleten<br />
Beim Sommerfest der Alten Athleten gab<br />
es wieder einiges zu Feiern. Hans-Herrmann<br />
wurde an diesem Tag 84 Jahre jung.<br />
Auch der Ehrenbürger der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> Alex Jacob war an diesem Tag<br />
Gast. Nicht vergessen wurde Friedhelm<br />
Oberst, der in diesem Jahr das Jubiläum<br />
70 Jahre Vereinsmitgliedschaft gehabt<br />
hätte.<br />
Das Foto zeigt von links Friedhelm Spegt,<br />
Odin Spegt, Lothar Kühnel, Hermine<br />
Spegt, Robert Gottwald, Helmut Blumers,<br />
Rosemarie Jacob, Herbert Herrmann,<br />
Wilfried Hirsch, Steffen Oberst,<br />
Karl Herrmann Schnipp, Sandra Spegt,<br />
Thor Spegt. Am Tisch vorne: Alex Jacob,<br />
General Honorar Konsul, Sebastian<br />
Knauf, Hans Herrmann, Gerhard Gre-<br />
14 SPORTS 2/2009<br />
Langenlonsheim/Laubenheim fünf Starter<br />
bei den zurückliegenden Deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
„Das Niveau <strong>unserer</strong> Nachwuchsringer<br />
ist deutlich gestiegen, und es wird noch<br />
weiter steigen“, ist Eich sicher. „Richard<br />
Goretzki koordiniert das Jugendtraining<br />
mit unserem neuem Cheftrainer Karl-<br />
Heinz Helbing. Der weiß, wo es langgeht,<br />
schließlich ist er Bundes-Assistenztrainer.“<br />
Helbing selbst sah den WKG-Nachwuchs<br />
das erste Mal in Aktion, nachdem<br />
er bislang lediglich im Training einmal vorbeigeschaut<br />
hatte. „Das sieht doch ganz<br />
gut aus. Unsere Trainer leisten gute<br />
Arbeit“, war er zufrieden. „Da sind einige<br />
gute Talente dabei, die ich im Auge behalten<br />
werde.“ Auch vom Leistungsniveau<br />
des Turniers war Helbing angetan. „Es<br />
sind einige Spitzenringer ihrer Altersklasse<br />
dabei. Zwei Deutsche Meister und<br />
mehrere DM-Medaillengewinner sind am<br />
gori, Lothar Kühnel, Lore Gregori,<br />
Charlotte Blumers, Ursula Hans und<br />
Katharina Knauf.<br />
Start. In diesem starken Feld schlägt sich<br />
unser Nachwuchs wirklich gut.“<br />
Die Zusammenarbeit mit dem TSV bringt<br />
aber nicht nur verbesserte Jugendarbeit,<br />
sondern auch mehr Helfer, die die Organisation<br />
erleichtern. Eich, Sportreferent<br />
im Schwerathletikverband Rheinland,<br />
kam so wesentlich entspannter durch den<br />
Tag als in den Vorjahren.<br />
Wie beim Jugend-Turnier in Langenlonsheim<br />
geht es also auch beim <strong>VfL</strong>-Turnier<br />
wieder aufwärts, womit die Zusammenarbeit<br />
in der WKG erste vorzeigbare<br />
Erfolge aufweist.<br />
Abteilungsleiter Eich bedankt sich hierbei<br />
bei allen Helfern die sich bei diesem Turnier<br />
von ihrer besten Seite zeigten, ganz<br />
besonders bei den Damen und Herren<br />
im Service unter der Leitung von Sabine<br />
Sonntag. Aber auch bei Oliver Kappaun<br />
und dem ganzen Vorstand so wie bei den<br />
Helfern aus Langenlonsheim.<br />
Lothar Kühnel bedankt sich nochmal bei<br />
ALLEN, die zu diesem tollen Tag beigetragen<br />
haben!
Eine aktuelle<br />
<strong>Übersicht</strong> <strong>unserer</strong><br />
<strong>Sportangebote</strong><br />
finden Sie unter:<br />
www.vfl-<strong>1848</strong>.de<br />
Sonstiges<br />
SPORTS 2/2009 15
Hockey<br />
Herren wollen wieder oben dabei sein<br />
Zum Saisonauftakt in der Oberliga trennten<br />
sich die Männer vom <strong>VfL</strong> und die<br />
Regionalligareserve des KHC in einem<br />
attraktiven Spiel mit 0:0. Als Gastgeber<br />
musste der <strong>VfL</strong> den Ausfall des Spielmachers<br />
Björn Ackermann verkraften. In<br />
der zweiten Halbzeit rettete Keeper<br />
Thorsten Ackermann mit einigen Paraden<br />
seiner Mannschaft das Remis. Die<br />
beiden darauffolgenden Spiele, gegen den<br />
Aufstiegsfavoriten Speyer und gegen<br />
Frankenthal, fanden nach Redaktionsschluss<br />
statt.<br />
Nach einem ordentlichen dritten Platz in<br />
der zurückliegenden Feldsaison wollen<br />
die Herren wieder oben mitspielen. Trainingsspiele<br />
gegen die Regionalligisten TEC<br />
Darmstadt (2:3) und HTC Neunkirchen<br />
(2:3) und gegen Oberligisten RV Offenbach<br />
(8:0) verliefen erfreulich.<br />
„Rückblick“ in Printform<br />
Die traditionellen <strong>VfL</strong>-Mädchen- und Knaben<br />
Hockeyturniere im Stadion Salinental<br />
sind weit über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt. <strong>VfL</strong> Hockey Abteilungsleiter<br />
Hans-Wilhelm Hetzel hat gemeinsam mit<br />
seinen vielen Helfern den <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> über die Jahre hinweg zu<br />
einer erstklassigen Adresse für Nachwuchs-Hockeyturniere<br />
gemacht. Für die<br />
zahlreichen Hockeyfreunde aus nah und<br />
16 SPORTS 2/2009<br />
Die Stammbesetzung der ersten Hockeyherren des <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>: Stehend von<br />
Links: Marvin Jung, Michael Kachel, Björn Weyl, Timo Castor, Dominik Krygier, Björn Ackermann,<br />
Thorsten Zeuner. Sitzend von links: Christian Wach, Dennis Serhat, Tim Kwauka, Steffen<br />
Weirich, Andreas Beißmann. Liegend : Spielertrainer Thorsten Ackermann mit Sohn Anton<br />
fern, aber auch für die Abteilungsmitglieder,<br />
Freunde und Gönner, hat der Verein<br />
auch in diesem Jahr wieder einen sogenannten<br />
„Rückblick“ aufgelegt. Darin finden<br />
sich alle Informationen, Bilder etc.<br />
über die zurückliegenden Turniere.<br />
Rechtzeitig zum Sommerfest konnte<br />
diese Broschüre präsentiert werden.<br />
Interessierte Personen haben die Möglichkeit<br />
diese Broschüre direkt und<br />
kostenfrei beim <strong>VfL</strong> anzufordern. Ein E-<br />
Mail an hetzel.vfl@gmx.de genügt.<br />
Neue Ehrenmitglieder Hockey<br />
Beim Sommerfest der <strong>VfL</strong>-Hockeyabteilung am Freitag<br />
28.8.2009, wurden Wilfried Schroeder und Klaus Kreuter zu<br />
Ehrenmitgliedern der Hockeyabteilung ernannt. Schroeder seit<br />
dem 1. 7.1948 und Kreuter seit dem 1.9.1960 <strong>VfL</strong>-Mitglieder,<br />
wurden dabei für ihr vorbildliches Engagement in der Hockeyabteilung<br />
gewürdigt. Beide helfen, wenn Not am Mann ist, unterstützen<br />
ihre Abteilung materiell sowie finanziell und sind für alle<br />
Belange ihrer Hockeyfreunde wertvolle Ansprechpartner. Klaus<br />
Kreuter ist gewählter Beisitzer im Abteilungs-Vorstand, kümmert<br />
sich sehr um den gesellschaftlichen Bereich und investiert<br />
viel Freizeit u. a. unlängst beim Rheinland-Pfalz-Tag. Wilfried<br />
Schroeder, früher selbst aktiver Spieler im <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong>, kümmert<br />
sich seit vielen Jahren zusammen mit Klaus Kreuter um den Fortbestand<br />
der AH/Seniorengruppe. Mit einer Ehrenurkunde und<br />
einem Blumenstrauß sprach der Vorstand seinen Dank aus und<br />
freut sich auf viele Jahre weiterer angenehmer Zusammenarbeit.<br />
Hockeydamen des <strong>VfL</strong><br />
Durch einen deutlichen 6:1 Auswärtssieg<br />
beim TFC Ludwigshafen II, gewannen die<br />
Hockeydamen des <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />
am Sonntag 17. Mai 2009 den<br />
Meistertitel in der Feld-Oberliga. Mit<br />
35 Punkten und 53:14 Toren in 14<br />
Spielen distanzierte man in einem<br />
Achterfeld den TSV Schott Mainz und<br />
TG Worms auf die Plätze zwei und<br />
drei.
Knaben B und C<br />
Mit einem Tross von mehr als 20 Hockey-<br />
Knaben, sowie etlichen Betreuern und<br />
Eltern, waren KB und KC des <strong>VfL</strong> vom<br />
1.–3. Mai beim Rheydter SV zu Gast. Im<br />
komfortablen Wilhelm Kliever Haus<br />
waren die <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>er einquartiert<br />
und hatten am Anreisetag noch genügend<br />
Zeit das Hockeystadion in Mönchengladbach<br />
zu besichtigen. Die Knaben<br />
C um Trainer Armin Fischer und Betreuer<br />
Peter Milde belegten am Ende Platz<br />
sechs, dies nach Siegen gegen TuS Lichterfelde<br />
und Rheydter SV 1 / je 3:1,<br />
sowie einem 4:0 gegen Rheydt 2. Niederlagen<br />
gab es gegen den HTC Uhlenhorst<br />
Mülheim / = 1:2, sowie TSV Schott<br />
Mainz / = 0:3 und Rheydter SV 1 / =<br />
0:2. Die Knaben B mit Trainer Dominic<br />
Ginkel und den Betreueren Michael Stärkel<br />
und Marcus Töppich siegten 1:0<br />
gegen Club zur Vahr Bremen, 2:0 gegen<br />
450 Gewinne, knapp 200 Gäste und<br />
zwei neue Ehrenmitglieder !<br />
Besucher des Sommerfest 2009 waren<br />
begeistert!<br />
Der Wettergott hatte auch diesmal wieder<br />
viel Rücksicht auf die Krummholzschläger<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> genommen. Bei<br />
angenehmen Temperaturen feierte die<br />
große <strong>VfL</strong>-Hockeyfamilie im <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>er<br />
Waldheim ihr diesjähriges Sommerfest.<br />
<strong>VfL</strong> Hockeychef Hans-Wilhelm<br />
Hetzel begrüßte zahlreiche Mitglieder<br />
der Abteilung, sowie etliche Freunde und<br />
Gönner. In seiner Laudatio bedankte sich<br />
Hetzel nochmals sehr intensiv bei den<br />
vielen ehrenamtlichen Helfern in seinen<br />
Reihen, die u. a. jedes Jahr zum Gelingen<br />
der großen Jugendturniere in Feld und<br />
Halle beitragen.<br />
Nach dem Abendessen wartete jung und<br />
alt auf die Eröffnung der großen Tombola<br />
mit 900 Losen, vorher gab es aber noch<br />
eine weitere sehr angenehme Überraschung.<br />
Klaus Kreuter und in Abwesenheit<br />
Max Schroeder, wurden zu neuen<br />
Ehrenmitgliedern der <strong>VfL</strong>-Hockeyabteilung<br />
ernannt. Klaus Kreuter war sichtlich<br />
gerührt, bedankte sich beim applaudierenden<br />
Publikum und versprach auch<br />
zukünftig weiter aktiv bei der Vorstandsarbeit<br />
etc. mitzuwirken.<br />
Anschließend galt es 450 Gewinne unters<br />
Volk zu bringen. Keine leichte Aufgabe,<br />
TSV Schott Mainz und Rheydt 2. Niederlage<br />
gab es mit 1:3 gegen TV Bemerode<br />
und 0:2 gegen Gastgeber Rheydt 1. Das<br />
zweite Spiel gegen Vahr Bremen endete<br />
1:1. Die Ergebnisse waren äußerst knapp<br />
und mit einem Sieg mehr hätten die Jungs<br />
aber Hockeychef<br />
Hetzel verstand es<br />
mit Spaß und guter<br />
Laune die Gewinne<br />
pfiffig zu präsentieren.<br />
FSJler Christian<br />
Knechtges half gekonnt<br />
bei der Ausgabe<br />
der Geschenke,<br />
ebenso wie <strong>VfL</strong>-<br />
Kassenwartin Renate<br />
Hetzel, die anschließend<br />
für ihre<br />
engagierte Arbeit<br />
mit einem bunten<br />
Blumenstrauß<br />
belohnt wurde. Der<br />
folgende Sektumtrunk<br />
war der Startschuss für die Geselligkeit<br />
in der „dritten Halbzeit“! – in<br />
feuchtfröhlicher Runde ging es dann bis in<br />
die späten Nachtstunden weiter.<br />
Und für 2010 gab es bereits die ersten<br />
Pläne!<br />
Und am Samstag 28.11. 2009 soll im<br />
Weingut Kaul-Schöneich in Hackenheim<br />
das sogenannte Winterfest stattfinden.<br />
Olympische Bambini<br />
Am Donnerstag 9.7.2009, dem letzten<br />
Training vor den Sommerferien fanden<br />
die ersten olympischen <strong>VfL</strong> Bambini-Mini-<br />
Hockey<br />
das Turnier gewonnen. Am Ende mußte<br />
man sich wegen der schlechteren Tordifferenz<br />
mit Platz vier begnügen. Trotzdem<br />
eine tolle Leistung beider Teams, die evtl.<br />
in 2010 wieder die Reise Richtung<br />
Westen antreten wollen.<br />
spiele statt. Bei guten Wetter kamen 18<br />
Mädchen und Knaben im Alter zwischen<br />
4 bis 6 Jahren ins Stadion Salinental. 7<br />
Diziplinen galt es zu meistern und die<br />
zahlreichen Jungs und Mädels waren<br />
unter Leitung von Trainer Armin Fischer<br />
voll bei der Sache. Vom anstrengenden<br />
Sackhüpfen, Hinderniseierlauf und Kistenlauf<br />
ging es zum Dosenwerfen, Ringewerfen<br />
und Dinotauchen. Auch beim Erbsenschlagen<br />
konnte jeder sein Geschick<br />
unter Beweis stellen. Bei der abschließenden<br />
Siegerehrung gab es Süßigkeiten und<br />
Urkunden. Ein großes Dankeschön geht<br />
an die zahlreichen <strong>VfL</strong>-Eltern, die unterstützend<br />
als Punktrichter mitwirkten.<br />
SPORTS 2/2009 17
Hockey<br />
165 Teams, 60 Clubs,<br />
1000 Begegnungen<br />
Seit 1956 werden die <strong>VfL</strong>-Jugendturniere<br />
nunmehr ausgetragen – nie waren diese<br />
aber so beliebt wie heute! Am Christi<br />
Himmelfahrt Wochenende / = Mädchen<br />
und Fronleichnam / = Knaben, verwandelte<br />
sich das wunderschön gelegene Stadion<br />
Salinental in eine riesige Zeltstadt.<br />
An insgesamt 8 Turniertagen wurden<br />
über 1000 Begegnungen ausgetragen,<br />
selbst für die turniererprobten <strong>VfL</strong>er eine<br />
riesige Herausforderung. Klein angefangen<br />
hatte seinerzeit Niklas Meinert, der<br />
beim <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> das<br />
Hockeyspielen erlernte und als Olympiasieger<br />
von Peking 2008 an seine alte Wirkungsstätte<br />
heimkehrte.<br />
Geduldig stand der beliebte DHB-Nationalspieler<br />
aus Hargesheim für Erinnerungsfotos<br />
zur Verfügung und erfüllte<br />
fleißig alle Autogrammwünsche. Julia<br />
Klöckner, Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
und Schirmfrau bei den<br />
Mädchen, war bei der Eröffnungszermonie<br />
ebenso von den jugendlichen Krummholzschlägern<br />
begeistert wie der <strong>Bad</strong><br />
„Peffermiehler-Cup“<br />
Beim 2. Elternhockeyturnier des <strong>VfL</strong><br />
<strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> im Stadion Salinental<br />
siegte nach insgesamt 21 Turnierspielen<br />
die Mannschaft „Spiri TuS“, dem<br />
Elternteam aus München vom TuS Obermenzing.<br />
Turnierleiter Markus Schäfer<br />
und seine Crew waren auch diesmal wieder<br />
gute Gastgeber. Nicht nur die Sieger<br />
waren von der familiären Atmosphäre<br />
beim <strong>VfL</strong> angetan und würden auch sehr<br />
gerne im nächsten Jahr wiederkommen –<br />
besonders, weil sie mit Schampus und<br />
einem originellen Wanderpokal gewürdigt<br />
wurden.<br />
Die Teilnehmer aus Erlangen, München,<br />
Frankfurt, Rüsselsheim, Westerwald und<br />
Gastgeber <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> genossen das<br />
Spielvergnügen mit Gleichgesinnten in<br />
vollen Zügen und bei der gemütlichen<br />
Turnierfete im kleinen Festzelt wurde so<br />
manche Blessur sehr schnell vergessen !<br />
Werden auch Sie Mitglied bei den „Peffermiehlern“<br />
dem Eltern-Hockeyteam des<br />
<strong>VfL</strong> <strong>1848</strong>. Für Neueinsteiger/innen gibt<br />
es kostenlose Schnupperkurse. Anfragen<br />
bitte per Mail an Mschaefer.vfl@web.de<br />
bzw. dnikehockey@aol.com.<br />
18 SPORTS 2/2009<br />
<strong>Kreuznach</strong>er Oberbürgermeister Andreas<br />
Ludwig, der diesen Part beim männlichen<br />
Nachwuchs übernahm. Ein ganz<br />
besonderes Lob sprach <strong>VfL</strong>-Hockeyabteilungleiter<br />
Hans-Wilhelm Hetzel der<br />
Internationales Hallen-Spektakel<br />
Der November 2009 steht ganz im Zeichen<br />
der Jugend! An zwei aufeinanderfolgenden<br />
Wochenenden ist die Hockeyabteilung<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> wieder<br />
Gastgeber für Jungen und Mädchen<br />
aus allen Teilen Deutschlands und dem<br />
benachbarten Ausland. Zu den interna-<br />
großen Helferschar und seinen Vorstandskollegen<br />
um Jugendwart Dominic<br />
Ginkel aus. Alle hatten Sie wieder kräftig<br />
mit angepackt, um diese Großveranstaltung<br />
zu stemmen.<br />
tionalen Jugend- und Kinderturnieren<br />
erwartet man in zehn Altersklassen von<br />
6–18 Jahren knapp 80 Teams, die in der<br />
Jakob-Kiefer und der daneben liegenden<br />
Realschulhalle ihre Sieger ausspielen. Für<br />
Platz eins und zwei gibt es schöne Siegerpokale<br />
und Urkunden. Geplant ist<br />
weiterhin ein Nachwuchs-Schiedsrichter-<br />
Lehrgang.<br />
Willkommene Abwechselung bei den<br />
älteren Jahrgängen ist die traditionelle<br />
„Aftermatch-Party“, eine fetzige Turnierfete,<br />
die im Jugendzentrum JUZ „Mühle“<br />
positiven Anklang finden wird.<br />
<strong>VfL</strong>-Hockeyjugend im hohen Norden<br />
Der Nachwuchs besuchte vom Donnerstag<br />
bis Sonntag, 17.–20.9.2009 den THC<br />
Altona-Bahrenfeld und SV Bergstedt<br />
Hamburg.<br />
<strong>VfL</strong>-Jugendwart Dominic Ginkel hatte<br />
alles entsprechend vorbereitet, den<br />
Besuch mit Mädchen und Knaben B in der<br />
Alsterstadt Hamburg bei den<br />
Hockeyfreunden des THC Altona und SV<br />
Bergstedet. Neben sportlichen Aktivitäten,<br />
mindestens 3 Begegnungen pro Tag<br />
und Mannschaft, steht auch Kultur auf
dem umfangreichen Programm. Die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong>er Sportler wollen natürlich<br />
die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der<br />
Speicherstadt live erleben. Vorgesehen<br />
ist auch eine Kanufahrt auf der Alster.<br />
Übernachtet wird in der Jugendherberge<br />
Geesthacht, ca. 45 Minuten vom Hamburger<br />
Zentrum entfernt.<br />
Hockey-Senioren des <strong>VfL</strong><br />
Hier treffen sich wöchentlich „ehemalige“<br />
Akteure der <strong>VfL</strong>-Hockeyabteilung ab 40<br />
Jahren aufwärts. Gerne gesehen sind<br />
natürlich auch jüngere Sportfreunde,<br />
besonders Neueinsteigern geben wir<br />
eine Chance! Neben sportlichen Aktivitäten<br />
pflegen wir anschließend sehr gerne<br />
das gesellige Zusammensein. Trainiert<br />
wird im Sommer auf den Kunstrasenplätzen<br />
im wunderschön gelegenen Stadion<br />
Salinental, im Winter üben wir dann in<br />
der Realschule am Römerkastell. Wir<br />
unterhalten sehr regen Kontakt zu anderen<br />
Teams und vereinbaren Spiele gegeneinander.<br />
In Feld und Halle richten wir<br />
Turniere für Senioren/AH aus. Natürlich<br />
nehmen wir auch Einladungen anderer<br />
Vereine an und messen uns in Freundschaftsspielen<br />
mit den dortigen „Krummholzschlägern“.<br />
Jeder der Lust hat beim Spiel mit der<br />
„runden Kugel“ ist bei uns herzlichst willkommen.<br />
Training im Sommer: Stadion Salinental –<br />
jeweils am Montag von 19.00–20.30 Uhr<br />
Training im Winter: Realschule am<br />
Römerkastell – jeweils am Mittwoch von<br />
19.00–20.00 Uhr<br />
Kontaktadressen: <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />
e.V., Geschäftsstelle Jahnhalle, Hochstr.<br />
27, 55545 <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>, Telefon<br />
0671/3 2278, E-Mail: vfl-<strong>1848</strong>-badkreuznach@t-online.de.<br />
<strong>VfL</strong>-Hockeyabteilung: Klaus Kreuter, Telefon<br />
0671/72199 oder Max Schroeder,<br />
Telefon 0671/894 8914<br />
Traditioneller Friedhofsbesuch<br />
Schon jetzt lädt der Vorstand der<br />
Hockey-Abteilung alle Mitglieder und<br />
Freunde zum traditionellen Friedhofsbesuch<br />
am 2. Weihnachtensfeiertag 10.00<br />
Uhr, Treffpunkt Haupteingang Friedhof<br />
ein:<br />
Wünschenswert ist, dass neben Vorstandsmitgliedern<br />
und älteren Freunden<br />
auch jüngere Leute aus den aktiven<br />
Mannschaften mitkommen und diese<br />
Hockey<br />
Training der Hockeysenioren im Salinental. V.l.n.r.oben: Abt.-Leiter Hans-Wilhelm Hetzel,<br />
Klaus Kreuter, Dr Christoff v.Plettenberg, Friedel Dietrich, Uli Pape, Michael Knaul, Markus<br />
Seus. Unten: Rudi Schwarzmann, Curtiss Cunningham, Dr. Christian Lippert, Dr. Christoph<br />
Aletsee. Auf dem Bild fehlen: Senioren-Coach Max Schroeder und noch andere sonst trainingsfleißige<br />
Hockeysenioren.<br />
schöne Tradition annehmen, um den verstorbenen<br />
Kameraden und Kameradinnen<br />
mit einem Blumengebinde zu ehren.<br />
Anschließend trifft man sich zu einem<br />
Gläschen in einer gemütlichen Runde.<br />
Stammtisch der alten Hockeyer<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat treffen sich<br />
die alten Hockeyer (Jetzt 7 oder 8 Personen)<br />
um 16.00 Uhr im neu hergerichteten<br />
Waldheim zum gemütlichen Plauderstündchen<br />
– oder auch etwas länger –<br />
am Stammtisch. Uwe Doerr ist uns ein<br />
sehr guter Gastgeber.<br />
Übrigens: Unser diesjähriger Gegenbesuch<br />
führte uns am 29. Juli zu unserem<br />
alten Hockeyfreund Horst Knickmann ins<br />
sehr schöne Fussball-Clubheim nach<br />
Desloch, wo wir neben guten Grillspezialitäten<br />
und besten Getränken einen interessanten<br />
Erfahrungsaustausch mit dem<br />
Präsidenten des Deslocher Fussballclubs<br />
hatten.<br />
Horst Schrögel<br />
SPORTS 2/2009 19
Tennis<br />
Zum Saisonfinale in<br />
Meister-Form<br />
Foto: Heidi Sturm<br />
Drei Titel bei den Offenen Stadtmeisterschaften.<br />
Die Erfolgsbilanz des <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> kann sich sehen lassen. In teil-<br />
20 SPORTS 2/2009<br />
weise hochklassigen und spannenden<br />
Finals konnten sich die Männer gegen die<br />
starke Konkurrenz durchsetzen.<br />
Gleich zwei Nachwuchsasse des TC<br />
Hackenheim hatten gegen Routinier<br />
Boris Ulrich das Nachsehen. Im Halbfinale<br />
bezwang der 30-Jährige vor 200<br />
Zuschauern auf der Anlage in Bosenheim<br />
Franjo Matic (19) nach 3:05 Stunden mit<br />
Match-Tiebreak. Im Endspiel war dann<br />
Titelverteidiger Jelle Ackermann beim 6:3<br />
und 6:0 chancenlos. Auch bei den Herren<br />
40 kam es im Finale zum Duell <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong> gegen TC Hackenheim. Das<br />
Match entschied <strong>VfL</strong>er Andreas Hofmann<br />
(links) gegen Johannes Zander mit 6:4,<br />
6:2 für sich. Den dritten Stadtmeister-<br />
Titel holten bei den Herren 40 das Doppel<br />
Edwin Beißmann/Udo Fleischmann<br />
mit 7:6, 6:7 und 10:6 gegen Jürgen Sottong/Eckhard<br />
<strong>Bad</strong>er (TC Hackenheim).<br />
Im Duell der Nachbarn ging ein Finale an<br />
Hackenheim. Im Herren-Doppel gewannen<br />
Matic/Ackermannn gegen das <strong>VfL</strong>-<br />
Duo Achim Heim und Christian Wolf mit<br />
6:4; 2:6 und 10:6.<br />
Foto: Heidi Sturm<br />
Netter Besuch aus Nittel<br />
Vor drei Jahren hatten beide Grund zu feiern.<br />
Die Herren 30 des <strong>VfL</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />
den Aufstieg in die Rheinlandliga, der<br />
TC Nittel den Klassenerhalt, den sich die<br />
Mannschaft mit einem Sieg am letzten<br />
Spieltag beim <strong>VfL</strong> sicherte. Bei der<br />
gemeinsamen Feier wurde der <strong>VfL</strong> für<br />
2007 zu einem Freundschaftsspiel in die<br />
Gemeinde an der Grenze zu Luxemburg<br />
eingeladen. In diesem Jahr erwiderten die<br />
Nitteler die Gegeneinladung. Das Spiel<br />
gewann zwar der <strong>VfL</strong>, doch das Ergebnis<br />
war letztendlich uninteressant. Erst am<br />
kleinen Buffet und beim Sektempfang auf<br />
der Anlage wurde das gemütliche Beisammensein<br />
beim Abendessen in der Peffermiehl<br />
fortgesetzt. Die mitgereisten Frauen<br />
der Freunde aus Nittel nutzten die Zeit<br />
zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel in<br />
der Innenstadt. Auf dem Platz und beim<br />
Feiern waren für den <strong>VfL</strong> dabei: Andreas<br />
Hofmann, Edi Beißmann, Udo Fleischmann,<br />
Michael Amberg, Rainer Schug,<br />
Dirk Hexamer und Hansjörg Rehbein.
Tennis<br />
Männer 30 ungeschlagen in die Verbandsliga<br />
Der Rheinland-Pfalz-Tag bot die richtige<br />
Kulisse für eine Meister- und Aufstiegsfeier.<br />
Die „Männer-30-Mannschaft“ hatte<br />
ihre Pflichtaufgabe im letzten Saisonspiel<br />
souverän beim Tabellenletzten in Darscheid<br />
erfüllt und steigt ungeschlagen als<br />
Rheinlandliga-Meister in die Verbandsliga<br />
auf. Auf der heimischen Anlage im Salinental<br />
hatten Heim, Wolf, Ulrich und Co.<br />
die Zuschauer mit spannenden und hochklassigen<br />
Matches begeistert.<br />
Schon in Darscheid wurden die Sektflaschen<br />
entkorkt. Die Feier ging dann in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>, unter anderem im Kurpark<br />
beim Foreigner-Konzert weiter. Da<br />
waren alle bereits in ihre Meister-T-Shirts<br />
geschlüpft, auf der nicht nur die Spieler<br />
abgebildet waren, sondern auch. „Danke<br />
Schorsch“ zu lesen war. Georg Grünewald<br />
ist Gönner, Freund und Fan in allem<br />
und hatte selbstverständlich auch die<br />
Fahrt zum letzten Spiel mitgemacht.<br />
Die Mannschaft ist so stark und selbstbewusst,<br />
dass sie sich auch zutraut, in der<br />
kommenden Medenrunde in der Verbandsliga<br />
eine sehr gute Rolle zu spielen.<br />
Das Team 2009 bildeten: Roman Wyprzal,<br />
Boris Ulrich, Achim Heim, Christian<br />
Wolf, Oliver Lenhard, Marcel Drouet,<br />
Werner Born, Niels Zehmer, Im letzten<br />
Spiel kam auch Christian Mielke zum Einsatz.<br />
Salinental-Open<br />
Eine Premiere auf sportlich hohem<br />
Niveau feierten die Salinental-Open, dem<br />
Jugendturnier von U12 bis U18. Die Turnierleiter<br />
vom <strong>VfL</strong>, Achim Heim und Udo<br />
Fleischmann, konnten sich auch über<br />
einen Erfolg des eigenen Nachwuchses<br />
freuen. Zwar hatte Luca Dietz (Foto) in<br />
U12-Konkurrenz Pech bei der Auslosung,<br />
da er direkt auf den späteren Turniersieger<br />
Nils Hartmann vom TC Ingelheim<br />
traf (1:6, 3:6). Er schaffte noch den<br />
Foto: Klaus Castor<br />
Sprung ins Spiel um Platz drei, das dann<br />
Sebastian Häcker (TC Hackenheim) für<br />
sich entschied. Bei den U-14-Jungen<br />
gewann Marc-Niklas Janz das B-Finale.<br />
Jugendbereich<br />
In der Saison 2009 waren wir im Jugendbereich<br />
mit insgesamt neun Jugendmannschaften<br />
in allen Altersklassen vertreten<br />
und alle Teams sicherten sich den Klassenerhalt.<br />
SPORTS 2/2009 21
Tennis<br />
Hervorzuheben ist mit Sicherheit der<br />
Verbleib <strong>unserer</strong> Mädchen 18,1 in der A-<br />
Klasse. Die Mannschaft mit Nicole Deutschmann,<br />
Laura Kügelchen, Laura Huber,<br />
Lena Heim und Kristin Krög sicherte souverän<br />
die Klasse und half zusätzlich noch<br />
sehr erfolgreich in <strong>unserer</strong> Damenmannschaft<br />
aus.<br />
Ganz tapfer schlugen sich auch die<br />
Mädchen 12 (Marie-Sophie Madla, Tabea<br />
Chosz, Mariam Pogosian, Stefanie Heidemann<br />
und Laura Eule) bei ihrer ersten<br />
Teilnahme an der Medenrunde.<br />
Nach dem Aufstieg im letzten Jahr schaffte<br />
auch unsere Mannschaft Jungen 15,1<br />
(Marc-Niclas „Manni“ Janz, Jonas Multhaupt,<br />
Philipp Merz und Tim Ackermann)<br />
den Klassenerhalt in der B-Klasse<br />
Unsere Jungen 18 (Claudius Köhler, Markus<br />
Gödker, Sebastian Hofäcker, Simon<br />
Rutzen, Tobias Otto und Christopher<br />
Wilhelm) verpassten den Aufstieg nach<br />
Punktgleichheit nur um ein paar Matches.<br />
Ein großes Lob geht an alle Jugendliche<br />
für die gezeigten Leistungen und den<br />
erbrachten Einsatz. Außerdem möchten<br />
wir uns bei allen Eltern und Helfern<br />
22 SPORTS 2/2009<br />
Seit 1977 im Dienste<br />
<strong>unserer</strong> Kunden.<br />
Briefbogen<br />
Rechnungen<br />
Visitenkarten<br />
Flyer/Prospekte<br />
Image-Broschüren<br />
Vereinshefte<br />
Leim-Etiketten<br />
Haft-Etiketten<br />
Heißfolienprägung<br />
Weinpreislisten<br />
Graphic Druck GmbH<br />
Daniel Großnick<br />
bedanken, die zu dem reibungslosen<br />
Ablauf der Medenspiele beigetragen<br />
haben.<br />
Tenniscamp<br />
Perfekte Bedingungen beim Tenniscamp<br />
vom 10. bis 13. August. Nicht nur hoch<br />
motiviert sondern auch mit einem Riesenspaß<br />
wurde trainiert. Achim Heim<br />
Mönchstraße 3<br />
55545 <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>-Bosenheim<br />
Glückwunsch Herren 65 plus<br />
Die Herren 65 plus wurden vorzeitig und<br />
ohne Punktverlust Meister und steigen<br />
in die A-Klasse auf. An dem Erfolg waren<br />
beteiligt: Manfred Wolfram, Werner<br />
Probst, Karlheinz Schmidt, Reiner Donges,<br />
Theo Bouffleur, Günther Schmitz,<br />
Hans Roos, Rainer Schröder, Günter<br />
Grenzebach, Helmut Behringer, Fred<br />
Werle, Fred Schirmbeck und Jürgen<br />
und Christian Wolf boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm: Neben Tennis<br />
auch konditionelle Einheiten sowie Fußball,<br />
Beachfußball, Hockey und ein Orientierungslauf.<br />
Der traditionelle gemeinsame<br />
Grillabend am vorletzten Trainingstag,<br />
zu dem Freunde und Eltern eingeladen<br />
waren, rundete die Veranstaltung ab.<br />
Beim Abschlussturnier siegte Alina Lauer,<br />
. . . gut gemacht !<br />
Telefon (06 71) 8 88 58-0<br />
Telefax (06 71) 8 88 58-58<br />
e-mail: dg@graphic-druck.de<br />
www.graphic-druck.de
vor Lea Lauer, Marc-Niclas („Manni“)<br />
Janz, Fabian Guckelsberger und Tim<br />
Ackermann. Auf ein Neues im nächsten<br />
Jahr.<br />
Jahrmarktsturnier<br />
Von der herzlichen und familiären Atmosphäre<br />
auf der Tennisanlage waren die Teilnehmer<br />
des Jahrmarktsturniers (Herren<br />
40 und 50) sehr angetan:<br />
Bei den Herren 40 gewann Jürgen Waldmann<br />
vom TSV Isar München nach hartem<br />
Kampf mit 6:3, 7:5 gegen Stefan Breit<br />
vom TC Idar-Oberstein<br />
Bei den Herren 50 gewann das Endspiel<br />
Volker Christ vom TC RW Langenlonsheim<br />
klar mit 6:1, 6:0 gegen Klaus Kunkler<br />
vom TC BW <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>.<br />
Turnierleiter Andreas Hofmann sagte zu,<br />
dass der VFL dieses schöne Turnier beibehalten<br />
und ausbauen möchte.<br />
Glückwunsch Herren 65 plus<br />
Die Mannschaft Herren 65 plus haben<br />
eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich.<br />
Sie wurden sogar vorzeitig und ohne<br />
Punktverlust Meister und steigen in die<br />
A-Klasse auf.<br />
Am Erfolg waren folgende Spieler beteiligt:<br />
Manfred Wolfram, Werner Probst,<br />
Karlheinz Schmidt, Reiner Donges, Theo<br />
Bouffleur, Günther Schmitz, Hans Roos,<br />
Rainer Schröder, Günter Grenzebach,<br />
Helmut Behringer, Fred Werle, Fred<br />
Schirmbeck und Jürgen Köck.<br />
Tennis<br />
Es gibt viel zu tun im <strong>VfL</strong>, packen wir es an!<br />
Im Vfl <strong>1848</strong> mit seinen vielen Immobilien<br />
und Anlagen gibt es immer etwas zu tun,<br />
zu erneuern oder zu reparieren.<br />
Dies dachte sich auch die Dienstagvormittagsrunde-Tennis<br />
um die Ehrenmitglieder<br />
H. Georg Grünewald (Schorsch) und<br />
Rainer Oppelt, auch die Fleeschworschter<br />
genannt. Eine Gruppe, die mittlerweile<br />
weit über zwanzig Jahre besteht und<br />
die in diesem Jahr schon zum 20sten Mal<br />
zusammen die Woche vor Jahrmarkt<br />
acht Tage irgendwo bundesweit in ein<br />
„Trainingslager“ fährt, wobei gutes Essen<br />
und guter Wein in einem guten Haus<br />
ebenso wichtig sind, wie eine schöne Tennislage,<br />
die man dann täglich zwei Stunden<br />
vor der Mittagsruhe bespielt.<br />
Angefangen hat das Ganze mit dem<br />
damaligen Pächter der „Pfeffermiehl“ Paul<br />
Schmitt und zwar in der Jahnhalle. Dort<br />
fanden wir ein Tennisnetz und rackerten<br />
uns auf dem Kunststoffboden ab, jeder<br />
gegen jeden!<br />
Der Verlierer zahlte nachher die Zeche<br />
für Alle (Fleeschworscht und Getränke).<br />
Nach und nach verstärkte sich die Gruppe,<br />
aus dem Einzelkampf wurde ein Doppel<br />
mit wechselnden Partnern und aus<br />
der Fleeschworschtrunde ein gemütlicher<br />
Haufen, der sich nach dem Tennis ein nettes<br />
Frühstück über zwei Stunden munden<br />
lässt.<br />
Einmal im Monat wird dann zur Kasse<br />
gebeten und um € 60,– erleichtert, die<br />
dann im August je nach sonstigen Auslagen<br />
zwischen € 650,– und € 700,– wieder<br />
ausbezahlt werden.<br />
Und so fahren wir in diesem Jahr (Tour<br />
20) nach Baiersborn in den Schwarzwald.<br />
Mit von der Partie sind die Tennisvorstandsmitglieder<br />
Jürgen Köck und Michael<br />
Arndt (gleichzeitig unser lizens. Trainer),<br />
Dieter Felden, Klaus Speckamann, Dieter<br />
Wellmann, Jürgen Stern (akt. Ligaspieler)<br />
und Dieter Hamann. Und dann haben wir<br />
ab und zu noch einen Gastspieler aus<br />
Berlin, Prof. Dr. Ralf Hardo Schulz, weilt<br />
er in <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> taucht er selbstverständlich<br />
bei uns auf dem Tennisplatz auf,<br />
der Sohn der Mitgründerin Tennisabteilung,<br />
Gusti Schulz-Teerkatz.<br />
So, nun zum eigentlichen Thema: Es gibt<br />
viel zu tun im Vfl, packen wir es an !<br />
Gedacht – getan!!!<br />
Und so reparierten wir die Holzbänke<br />
der Tennisanlage auf den Plätzen 1–4 mit<br />
neuem Holz, das passend in der Farbe<br />
lasiert wurde, fest verschraubt und auf<br />
denen wir ein Messinggedenkschild an<br />
unseren viel zu früh verstorbenen Tenniskameraden<br />
Alfons Kügelchen anbrachten.<br />
Es gibt noch sehr viel zu tun auf der Tennisanlage,<br />
vielleicht hat der Eine oder<br />
Andere, oder eine Gruppe auch mal die<br />
Idee etwas zum Allgemeinwohl bei zu<br />
tragen !!!<br />
Auf dem Bild in der Mitte der Tennisfreunde<br />
die Ehefrau des Tenniskameraden Alfons<br />
Kügelchen.<br />
SPORTS 2/2009 23
Weisse Fräck<br />
Viel Spaß hatten die über 200 Gäste<br />
beim 1. Närrischen Frühlings-Rendezvous<br />
der Weisse Fräck am 19. April<br />
auf dem Rhein.<br />
24 SPORTS 2/2009<br />
Bei strahlendem Sonnenschein ging es<br />
mit der „Rhenus“, dem modernsten<br />
Schiff der Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft,<br />
nach Sankt Goar.<br />
Foto: MCB<br />
Sonnenschein pur<br />
beim Rendezvous<br />
Dort hatten die Teilnehmer die Möglichkeit<br />
die Stadt zu erkunden oder<br />
die Burg Rheinfels zu besichtigen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung auf<br />
dem Schiff sorgte die Haus- und Hofkapelle<br />
der „TooNice“.<br />
Organisiert wurde der schöne Tag<br />
von den Weisse-Fräck-Mitgliedern<br />
Michaela Christmann-Bott und Anke<br />
Budde.<br />
Finanziell und logistisch wurden sie<br />
dabei unterstützt von <strong>unserer</strong> Senatorin<br />
Bernadette Schier, Mitherausgeberin<br />
der „Neuen <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong>er<br />
Zeitung“.<br />
Wie aus verlässlicher Quelle zu erfahren<br />
war, steht auch für die Weisse<br />
Fräck und ihre Freunde im nächsten<br />
Frühjahr ein Event an. Lasst euch<br />
überraschen!
Narrenfahrplan 2009/2010<br />
Weisse Fräck<br />
Unter dem Motto „77 Johr närrisch keck – Fassnacht bei de Weisse Fräck“ starten wir am Samstag, 14. 11. 2009 um 11.11h in<br />
unsere Jubiläumssaison. Die offizielle Eröffnung der Kampagne findet zu diesem Zeitpunkt wieder unter Federführung des<br />
„Vereins Kreiznacher Narrefahrt“ auf dem Eiermarkt statt.<br />
Am gleichen Abend feiern wir auch unsere „interne“ Eröffnung in den Räumen der SG Eintracht <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> auf der<br />
Pfingstwiese. Beginn ist hier um 20.11 Uhr.<br />
Alle Termine im Überblick:<br />
Samstag 14.11.2009 Kampagneneröffnung (siehe Text)<br />
Sonntag 10.01.2010 Jubiläumsmatinée<br />
Samstag 23.01.2010 1. Sitzung<br />
30.01.2010 2. Sitzung<br />
06.02.2010 3. Sitzung<br />
Sonntag 24.01.2010 Seniorensitzung<br />
Freitag 31.01.2010 Damensitzung<br />
Sonntag 07.02.2010 Kindermaskenball<br />
Kartenbestellungen bis 27.12.2009<br />
<strong>VfL</strong> Geschäftsstelle Tel. 0671-32278, Fax 0671-30811<br />
Frau Marion Marx Tel. 0671-8961718<br />
Peter´s Frisurenteam Tel. 0671-27470<br />
oder per Email an karten@weisse-fraeck.de<br />
Abholung bestellter Karten und Kartenvorverkauf am 08.01.2010, 17.00h im Foyer der Jahnhalle, danach auf der <strong>VfL</strong> Geschäftsstelle.<br />
Hausmeister vom Hochstroßeck<br />
eröffnete den Jahrmarkt<br />
Ohne die guten Geister in grauen Kitteln läuft nichts. Hier ne<br />
Birne auswechseln, dort den Wasserhahn reparieren. Gewöhnlich<br />
schaut er als Hausmeister vom Hochstroßeck zur Fastnachtszeit<br />
in der Jahnhalle nach dem Rechten. In diesem Jahr<br />
kontrollierte Michael Marx mit seinem Kollegen von der Großen<br />
Karneval-Gesellschaft (GKGK), Axel König (Foto links), auch die<br />
Pfingstwiese. „Hygienisch alles in Ordnung. Wie immer, eine<br />
Hand wäscht die andere“, gab er im Eröffnungssketch mit seinem<br />
Kollegen „grünes Licht“, so dass Oberbürgermeister Andreas<br />
Ludwig und Jahrmarktsbürgermeister Karl-Heinz Gilsdorf<br />
beruhigt den Festplatz freigeben konnten.<br />
SPORTS 2/2009 25
Turnen +<br />
Schmimmen<br />
Melanie Opp: Große ziele in 2010<br />
Eine durchwachsene Saison, von Verletzungen<br />
und Krankheiten geplagt, hat<br />
Melanie Opp hinter sich. Die 34-Jährige<br />
gehört bringt seit Jahren Spitzenleistungen<br />
im Geräteturnen und in der Leichtathletik.<br />
Für das kommenden Jahr hat sie<br />
sich große Ziele gesetzt: Die Teilnahme<br />
an der Leichtathletik-Senioren EM (ab 35<br />
Jahre) in Ungarn in den Disziplinen Siebenkampf<br />
und Weitsprung und an den<br />
Sportweltspielen der Medizin und<br />
Gesundheit in Kroatien.<br />
Hier ein Auszug aus ihrem Wettkampf-<br />
Kalender 2009:<br />
Wegen der kurzen, aber heftigen Saison<br />
2009 (DM als Saison-Höhepunkt im Juni<br />
statt sie gewohnt im September) begann<br />
ich dieses Jahr schon mit einem Leichtathletik-Hallenwettkampf.<br />
Hierzu fuhr ich<br />
am 22. März nach Frankfurt-Kalbach. Im<br />
Weitsprung konnte ich mich über die<br />
Weite von 4,86 m sehr freuen. Zum<br />
ersten Mal lief ich die 100 m in der engen<br />
Kurve der Wettkampfhalle. Mit „angezogener<br />
Handbremse“ lief ich 14,77 s. Mit<br />
dem 60m-Sprint und dem Kugelstoßen<br />
war ich auch zufrieden.<br />
Seit ein paar Jahren genieße ich regelmäßiges<br />
Training im USC Mainz. Hier<br />
habe ich die Gelegenheit auch im Winter<br />
Spikes anzuziehen. Selbst eine Weitsprunggrube<br />
existiert in der Trainingshal-<br />
Nachwuchs bei Nicole Wolf und<br />
ein alter Bekannter im Hallenbad<br />
Babypause hat Übungsleiterin Nicole<br />
Wolf. Sie und Ihr Ehemann Artur freuen<br />
sich über die Geburt von Luca André,<br />
26 SPORTS 2/2009<br />
le. Dies bringt gerade im Winter und<br />
Frühjahr erhebliche Vorteile.<br />
Vier Wochen später begann meine Stadion-Saison<br />
beim Werfer- und Springertag<br />
in Kirn. Bei strömenden Regen flog meine<br />
Kugel schon 18 cm weiter als beim ersten<br />
Wettkampf. Im Weitsprung rettete ich<br />
mich auf 4,54 m. Im Hinblick auf meinen<br />
Siebenkampf im Juni erprobte ich den<br />
Speerwurf (Mein erster und letzter<br />
Wettkampf lag bereits neun Jahre<br />
zurück). Der Speer flog auf 17,64 m.<br />
der am 17. August in St. Marienwörth um<br />
zwei Uhr auf die Welt kam. Er wog stattliche<br />
4480 Gramm bei einer Körpergröße<br />
von 55 Zentimetern. Mal sehen,<br />
ob der Bub sich fürs Schwimmen entscheidet,<br />
oder zur Freude seines Vaters,<br />
lieber die Fußballschuhe schnürt. Die<br />
Übungsleiter Heike Rehbein und Stefan<br />
Ritter sowie das ganze Schwimmerteam<br />
wünschen den jungen Eltern alles Gute.<br />
An die guten alten Zeiten erinnerte sich<br />
Thomas Wupperfeld bei einer Stippvisite<br />
in seiner einstigen Wirkungsstätte im Hallenbad.<br />
Der langjährige Übungsleiter half<br />
nicht nur beim Training aus, sondern<br />
erzählte auch von der fantastischen<br />
Atmosphäre und den großartigen Leistungen<br />
der Deutschen bei der WM in<br />
Rom. Als Vizepräsident des Deutschen<br />
Schwimmverbandes gehörte er zur offiziellen<br />
Delegation und wurde so Zeuge der<br />
WM-Titel von Britta Steffen und von Paul<br />
Eine Woche später verbesserte ich mich<br />
bei der offenen Kreismeisterschaft in Birkenfeld<br />
im Weitsprung um 4 cm und mit<br />
der Kugel um weitere 15 cm. Der 100 m-<br />
Sprint war mit 14,13 s sogar sehr gut.<br />
Anfang Mai qualifizierte ich mich mit meinem<br />
Verbandsmeister-Titel im Gerätturnen<br />
(30–34 Jahre) mit 45,85 Punkten in<br />
Koblenz für die Deutschen Senioren-Meisterschaften.<br />
Grippegeschwächt sprang ich im Mai bei<br />
der inoffiziellen RLP-Meisterschaft in<br />
Ingelheim auf 4,61 m und stieß die Kugel<br />
auf 9,08 m.<br />
Diese Meisterschaft sollte auch schon die<br />
Wettkampfvorbereitung für den Saisonhöhepunkt<br />
gewesen sein. Die Rheinland-<br />
Meisterschaft musste ebenso ausfallen<br />
sowie drei Wochen Training.<br />
Deutsches Turnfest Anfang Juni in Frankfurt/Main:<br />
1. Juni: Deutsche Meisterschaft,<br />
Deutscher Achtkampf (Turnen<br />
47,35 Punkte, Leichtathletik 41,22 Punkte)<br />
= 88,57 Punkte, Platz 4 von 15. 2.<br />
Juni: Wahlwettkampf Leichtathletik<br />
40,86 Punkte, Platz 4 von 24.<br />
3. Juni: Deutsche Senioren-Meisterschaft<br />
46,50 Punkte, Platz 13 von 21. Die Regeneration<br />
nach der Virusgrippe war noch<br />
nicht abgeschlossen. Dies wirkte sich<br />
besonders auf den Sprint aus und kostete<br />
mich jeweils den Treppchenplatz.<br />
Biedermann, der über die 200 Meter<br />
Kraul Schwimmstar Michael Phelps aus<br />
Australien in neuer Weltrekord-Zeit<br />
besiegte. Nicht nur dem DSV, sondern<br />
auch dem <strong>VfL</strong>-Präsidium steht er weiterhin<br />
mit seiner Erfahrung und fachlichem<br />
Rat zur Seite.
Senioren +<br />
Wandern<br />
Nordic walking abseits des weges<br />
Im Juni hatte unsere Nordic Walking<br />
Gruppe, die normalerweise Montags das<br />
Fix und fertig, aber glücklich!<br />
Das ist immer das Gefühl, wenn ich mittags<br />
vom Tischtennis nachhause<br />
komme. Nun kann die Woche kommen<br />
und was sie auch bringen mag, ich werd<br />
es packen mit diesem guten Schwung<br />
am Start.<br />
Als ich vor ca. 10 Jahren zum <strong>VfL</strong> wechselte,<br />
ging es mir gesundheitlich noch<br />
ziemlich schlecht. Mein Rheuma quälte<br />
mich und viele Arztbesuche, Krankenhaus-<br />
und Kuraufenthalte waren die<br />
Folge. Privat hatte ich schon Rückenschule<br />
und Nordic-Walking-Kurse<br />
belegt. Da riet man mir zum <strong>VfL</strong> und<br />
Leserbrief<br />
�<br />
Salinental unsicher macht, das Terrain<br />
gewechselt. In Oberhausen führte die<br />
Route unterhalb<br />
des Gangelsberges<br />
direkt in das Weingut<br />
Staab. Eva<br />
Staab zeigte uns<br />
ihren schönen Winzerhof<br />
und erklärte<br />
den Weg des<br />
Weines von der<br />
Rebe bis zur Flaschenabfüllung.<br />
Der<br />
Höhepunkt des<br />
Abends war eine<br />
100. Wanderung im <strong>VfL</strong> <strong>1848</strong> e.V.<br />
Es war am 07. Juni 2000. Erstmals traf<br />
sich eine kleine Gruppe damals noch relativ<br />
junger Menschen, um die Wanderabteilung<br />
im <strong>VfL</strong>. wieder zu beleben. 7 Personen<br />
waren es, die sich vom Sattelweg<br />
über Wyneckes Waldidyll, Bismarckhütte,<br />
Donnersbergblick und Schäferplacken<br />
das war ein guter Rat. Nun ist nach<br />
montags Tischtennis, dienstags Wirbelsäulengymnastik,<br />
(mittwochs Wassergymnastik<br />
bei der Rheumaliga), donnerstags<br />
Tischtennis-Training und freitags<br />
vormittags Venengymnastik und<br />
nachmittags Nordic-Walking auf meinem<br />
Terminplan. Ich will keinen Termin<br />
versäumen und fühle mich großartig.<br />
Ja, das Angebot ist spitze und es stimmt:<br />
VFL ist seniorenfreundlich!<br />
Ich habe nun die 70 überschritten und<br />
fühle mich wie …. jedenfalls nicht so.<br />
Und mein Arzt sieht mich nur zu den<br />
Pflichtterminen. Name ist bekannt<br />
Weinprobe. Die fruchtigen Weine mit<br />
interessantem Aroma und dezenter<br />
Fruchtsäure fanden großen Zuspruch.<br />
Dazu stand uns noch ein wirklich tolles<br />
Buffet zur Verfügung. Von der Spargelcremesuppe,<br />
über Vitello tonnato bis<br />
zum Kuchendessert hatte sich jeder Teilnehmer<br />
etwas einfallen lassen. In dieser<br />
netten Atmosphäre saßen wir alle noch<br />
lange zusammen. Zum Abschluss nutzten<br />
viele die Gelegenheit, sich mit Riesling,<br />
Rivaner und Co. einzudecken.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten<br />
„etwas anderen“ Walkingabend.<br />
Andrea Feller-Ovie<br />
zum Waldheim vorwagten. Etwas über 2<br />
Stunden war die Zeit des Unterwegsseins.<br />
Wichtig erschien dabei allen Beteiligten,<br />
dass am Ende der Wegezeit eine<br />
gemütliche Ess- und Durststillstunde eingelegt<br />
wurde. So ist es bisher geblieben,<br />
denn am 05. August 2009 traf sich die<br />
zwischenzeitlich größer gewordene<br />
Runde zur 100. Wanderung.<br />
Diesmal fuhren wir nach <strong>Bad</strong> Sobernheim,<br />
um vom Parkplatz des Freilichmuseums,<br />
über Gottes Brünnlein (als Kind<br />
erzählte man mir immer, dass dort der<br />
Klapperstorch die Kinder holen würde –<br />
und ich glaubte dies sehr lange –) in Richtung<br />
Staudernheim vorbei am Hühnerhof<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />
zu wandern. 2 1/2 Stunden waren wir<br />
unterwegs. Einkehrt wurde im Ratshof in<br />
<strong>Bad</strong> Sobernheim.<br />
Wir sind zwischenzeitlich eine kleine<br />
Gemeinschaft mit einem guten Zusammenghörigkeitsgefühl<br />
bei immer froher<br />
Laune. Offen sind wir aber auch, wenn<br />
neue Vereinsmitglieder zu uns stoßen.<br />
Horst Pfeifer<br />
SPORTS 2/2009 27
Tischtennis<br />
bad <strong>Kreuznach</strong>,<br />
Rüdesheim, Berlin<br />
Die abgelaufene Spielzeit war für die<br />
Spielgemeinschaft <strong>VfL</strong> <strong>Kreuznach</strong>/Rüdesheim<br />
ein großer Erfolg. Alle Mannschaften<br />
erzielten in den verschiedenen Meisterschaftsklassen<br />
gute bis sehr gute Platzierungen.<br />
Sechs Herrenmannschaften,<br />
eine Damenmannschaft und zwei Jugendmannschaften<br />
waren zu spannenden<br />
Wettkämpfen angetreten.<br />
Die 1. Herrenmannschaft rettete sich in<br />
der 2. Rheinlandliga Süd-West nach nur<br />
drei gewonnen Punkten in der Hinrunde<br />
durch eine kämpferisch starke Rückrunde<br />
aus der Abstiegsgefahr und belegte den<br />
7. Platz. Ein großer Erfolg war ihr Pokalsieg<br />
in der A-Klasse der Region <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kreuznach</strong>/Birkenfeld mit den Spielern<br />
Niels Zehmer, Thomas Dreyse und Christian<br />
Haus. Die 2. Herrenmannschaft<br />
wurde mit einer überzeugenden Leistung<br />
Meister der 2. Bezirksliga in der Besetzung<br />
Hans-Dieter Fey, Hubertus Sauer,<br />
Roland Bühler, Oliver Eid, Stefan Kilz und<br />
Steffen Eid. Dies gelang obwohl Hubertus<br />
Sauer für einen Teil der Rückrunde verletzungsbedingt<br />
ausfiel. Die Mannschaft<br />
freut sich auf die kommende Saison in der<br />
1. Bezirksliga. Die anderen Herrenmannschaften<br />
belegten Platz 5 in der Kreisliga,<br />
Platz 2 in der 1. und 2. Kreisklasse und<br />
Platz 3 in der 3. Kreisklasse.<br />
Unsere Damenmannschaft mit Chantal<br />
Haus, Ilona Fey, Sabrina Diehl, Christine<br />
Hoffmann und Katrin Jung musste man-<br />
28 SPORTS 2/2009<br />
gels einer Damen-Kreisliga in der 3. Kreisklasse<br />
der Herren antreten und erreichte<br />
einen ehrenvollen 6. Platz vor vier Herrenmannschaften.<br />
In der C-Klasse des<br />
Damenpokals aber landeten unsere<br />
Mädels, die erst wenige Jahre zusammen<br />
spielten einen sensationellen Erfolg.<br />
Betreut von unserem Jugendtrainer Christian<br />
Haus führte der Weg über den Sieg<br />
im Regionspokal und dem 2. Platz im Verbandspokal<br />
zu den Deutschen Tischtennis<br />
Pokalmeisterschaften in Berlin, die<br />
vom 21. bis 24. Mai 2009 ausgetragen<br />
wurden. Bei diesem unvergesslichen<br />
Erlebnis erkämpfte die verschworene<br />
Gemeinschaft einen unerwarteten 5.<br />
Platz.<br />
Es folgt eine Zusammenfassung des<br />
Berichtes von Christian Haus zu diesem<br />
Ereignis: Da die persönliche Anmeldung<br />
in Berlin bis Donnerstag 12 Uhr vorzulegen<br />
war, musste die Reise zur Hauptstadt<br />
in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag<br />
stattfinden. Nach einer anstrengenden<br />
Autofahrt und dem Entladen des<br />
Gepäcks im Hotel, bestritten unsere<br />
Damen ihr erstes Match bereits am selben<br />
Tag um 14:00 Uhr. Von Müdigkeit<br />
geplagt verloren sie 1:4 gegen den späteren<br />
Gruppensieger SV Füchse Uhsmannsdorf.<br />
Auch gegen den ASV Fronhausen<br />
hagelte es eine 1:4 Niederlage, wobei das<br />
Ergebnis die starke Leistung unsere<br />
Mädels nicht annähernd wiedergibt. Kei-<br />
Stehend hinten: Pokalsieger Niels Zehmer,<br />
Christian Haus, Thomas Dreyse.<br />
Stehend vorn: Meister Hubertus Sauer,<br />
Roland Bühler, Hans-Dieter Fey, Stefan Kilz.<br />
Hockend: Pokalsiegerinnen Chantal Haus,<br />
Sabrina Diehl, Katrin Jung, Christine Hoffmann.<br />
nesfalls entmutigt und durch einen Sight-<br />
Seeing-Tag in Berlin erholt wurden die<br />
Spielerinnen aus Gera mit 4:3 geschlagen.<br />
Unsere Mädels waren so heiß auf dieses<br />
Spiel, dass sie freiwillig 90 Minuten auf die<br />
verspäteten Gegnerinnen warteten.<br />
Überraschend wurde damit das Viertelfinale<br />
erreicht. Hier gab es eine klare 0:4-<br />
Niederlage gegen den späteren Deutschen<br />
Pokalmeister der Damen-C-Klasse<br />
TV Weiler. Was nach vier anstrengenden<br />
Tagen bleibt sind neben dem erreichten<br />
5. Platz bei den Deutschen Pokalmeisterschaften<br />
das Lob der Turnierleitung bei<br />
der Siegerehrung für die Sportlichkeit<br />
und Fairness des <strong>VfL</strong> und eine wunderschöne,<br />
unvergessliche Zeit in Berlin.<br />
Zuletzt noch einige Hinweise zu besonderen<br />
Trainingszeiten. Unsere Jugend<br />
trainiert in <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> hauptsächlich<br />
freitags von 16:15 bis 19:00 Uhr in der<br />
<strong>VfL</strong>-Jahnhalle. Neue Spieler und Spielerinnen<br />
werden begeistert empfangen.<br />
Jedermann-Tischtennis findet montags ab<br />
10:00 Uhr, donnerstags ab 10:30 Uhr<br />
und freitags ab 19:00 Uhr in der Jahnhalle<br />
statt. Lust auf Tischtennis? Weitere<br />
Informationen bei Dr. Michael Rückrich,<br />
Telefon 0671- 678 06.<br />
Stehend: Chantal Haus, Ilona Fey, Sabrina<br />
Diehl. Hockend: Katrin Jung, Christine Hoffmann.
<strong>VfL</strong>er pausieren auf einer Kiesbank<br />
in der idyllischen Entenlochklamm.<br />
Mitte Juli verbrachte ein Großteil der<br />
Kanuabteilung die traditionelle Wildwasserwoche<br />
im österreichischen Lofer<br />
/ St. Martin. Ein Ort, der bei Kanuten<br />
wegen seines wunderschönen Wildwassers<br />
gleichermaßen geliebt wie gefürchtet<br />
wird. Zu den wassertechnischen<br />
Schwierigkeiten kam dieses Mal allerdings<br />
noch eine weitere hinzu. Oder:<br />
Wieso alle <strong>VfL</strong>er auf ihre Kosten<br />
kamen, einige aber dennoch auf denselben<br />
sitzen blieben.<br />
Die vom Sportwart Ralph Zurmühlen<br />
organisierte Wildwasserwoche fand vom<br />
18. bis 25. Juli 2009 statt. Mit knapp<br />
dreißig Wildwasserbegeisterten bevölkerten<br />
die <strong>VfL</strong>er den Camping-Platz<br />
Grubhof. Trotz großer Unterschiede im<br />
Altersspektrum – die jüngsten Paddler<br />
waren 9 Jahre, der älteste über 60 – war<br />
die Stimmung durchweg harmonisch und<br />
positiv. Die rege Teilnahme im Altersbereich<br />
der Jüngsten spiegelt die erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit der Abteilung<br />
wider. Aber auch etliche erwachsene<br />
Anfänger ließen sich im Vorfeld nicht<br />
abschrecken und sammelten ihre ersten<br />
Wildwassererfahrungen – teils über, teils<br />
unter Wasser.<br />
Nachdem am Anreise-Samstag alle logistischen<br />
Aufgaben wie Zelt- und Wohnwagenaufbau<br />
erledigt waren, wurde<br />
zuerst mal die nahegelegene Teufelsschlucht<br />
besichtigt. Hierbei handelt es<br />
sich um eine der schwersten Wildwasserstrecken,<br />
die die Region zu bieten hat. Da<br />
der Wasserstand extrem hoch war, wurden<br />
zuerst jedoch sehr einfache Strecken<br />
gefahren. Dies nicht zuletzt deshalb, um<br />
den Kleinsten (Maja & Felix Zurmühlen,<br />
Nils Messemer, Fiona Kaletka und Rebecca<br />
Bohley) den Wildwassersport angemessen<br />
näher zu bringen und schmackhaft<br />
zu machen. Nicht selten waren zeitgleich<br />
sogar bis zu 25 <strong>VfL</strong>-Boote auf der<br />
Saalach unterwegs. An der einen oder<br />
anderen Schlüsselstelle hatten dann mitunter<br />
auch die Übungsleiter alle Hände<br />
voll zu tun. Eine etwas schwerere Stelle<br />
nötigte zu Beginn sogar gleich vier <strong>VfL</strong>er<br />
auf einmal, ihr Boot nach einer Kenterung<br />
unter Wasser zu verlassen. Jedoch stellten<br />
unsere „Schwimmer“ alle unter<br />
Beweis, dass sie in der Wildwasserwoche<br />
viel dazu gelernt haben: Bei der Fahrt am<br />
letzten Tag wurde die „Angststelle“ von<br />
allen souverän und fehlerfrei gemeistert.<br />
Niemand kenterte mehr.<br />
Landschaftlicher Höhepunkt hingegen<br />
war für die meisten <strong>VfL</strong>er die sog. Entenlochklamm.<br />
Hier fließt die Kössener Ache<br />
durch eine malerische Schlucht hindurch.<br />
Da das Ufer dort nur noch aus hohen<br />
Felswänden besteht, kommt man nur mit<br />
einem Boot an und durch diesen idyllischen<br />
Ort. Umso schöner natürlich die<br />
wohlverdiente Pause, die die <strong>VfL</strong>-Kanuten<br />
Kanu<br />
Was kanu und kasko<br />
gemeinsam haben<br />
Georg Reuter alias „Schorsch“ im Kampf<br />
mit den Naturgewalten.<br />
auf einer wunderschönen Sandbank<br />
inmitten der Schlucht machten. An dieser<br />
Stelle ist den Jüngsten abermals Lob zu<br />
zollen: Die neunjährigen Felix Zurmühlen,<br />
Nils Messemer und Fiona Kaletka<br />
paddelten hier trotz vieler nur schwer<br />
einschätzbaren Strömungsverschneidungen<br />
jeweils allein in einem Einer-Kanu hindurch.<br />
Auch die vierjährige Maja Zurmühlen<br />
ließ sich das Sahnestück nicht entgehen<br />
und paddelte mit Papa Ralph im<br />
Zweier durch die Entenlochklamm.<br />
Damit auch die erfahreneren <strong>VfL</strong>-Paddler<br />
auf ihre Kosten kamen, wurden zeitweise<br />
auch schwerere Passagen in kleineren<br />
Gruppen befahren.<br />
Die Wildwasserwoche bestand jedoch<br />
nicht nur aus „Paddeln“. Dem Vereinsmotto<br />
getreu wurde von Ralph Zurmühlen<br />
viel Wert darauf gelegt, ein ausgewogenes<br />
Angebot zu präsentieren. So<br />
wurde u. a. ein Erlebnis-Schwimmbad<br />
besucht, die Vorderkaserklamm besichtigt<br />
oder aber auch „geklettert“. In der<br />
noch verbleibenden freien Zeit wurde<br />
dann bspw. gegrillt und in gesellschaftlichem<br />
Beieinander über das Erlebte<br />
geplaudert.<br />
Soweit hätten wohl alle <strong>VfL</strong>er – jeder war<br />
auf seine Kosten gekommen – der Wildwasserwoche<br />
die Note 1 verliehen.<br />
Jedoch sorgte am vorletzten Abend<br />
„höhere Gewalt“ dafür, dass auch einige<br />
Teilnehmer auf ihren Kosten sitzen blieben:<br />
Am Abend des 23. Juli ging in der<br />
Region ein apokalyptisches Unwetter<br />
nieder. Glücklicherweise verweilten zu<br />
SPORTS 2/2009 29
Kanu<br />
diesem Zeitpunkt alle <strong>VfL</strong>er in einer<br />
Gaststätte. So hatten alle ein festes Dach<br />
über dem Kopf, als die eiergroßen Hagelkörner<br />
Autos, Zelte und Wohnwagen<br />
demolierten. Nach Besichtigung des Schadens<br />
ging nur noch eine Frage durch das<br />
Camp: „Kaskoversichert?“ Denn nur dann<br />
kommt die Versicherung für Hagelschäden<br />
auf. Da auch alle Autos und Wohnwagen<br />
Blechschäden bzw. Beulen hatten<br />
und bei den meisten sogar die Scheiben<br />
des Fahrzeugs zerstört wurden, war die<br />
Frage von höchster Wichtigkeit. Auch die<br />
Zelte waren durch die schweren Hagelkörner<br />
nahezu vollständig zerrissen.<br />
Letztlich waren aber alle froh, dass innerhalb<br />
der Kanu-Abteilung nur Sachschaden<br />
zu beklagen war und keiner – wie vielerorts<br />
in dieser Region der Fall – schwere<br />
Verletzungen davongetragen hatte.<br />
Auf diese Weise hat Petrus den <strong>VfL</strong>-Kanuten<br />
auch gleich eine Nachhilfestunde in<br />
Etymologie erteilt. Denn Kanu und Kasko<br />
haben mehr gemeinsam, als es auf den<br />
ersten Blick scheint:<br />
Das Wort Kasko, das im Deutschen für<br />
„Fahrzeugversicherung“ steht, ist u. a. auf<br />
das spanische Wort „casco“ zurückzuführen<br />
und wird dort mit „Schiffsrumpf /<br />
Schiffskörper“ übersetzt. Die Wortherkunft<br />
der „Kaskoversicherung“ beschreibt<br />
demnach ein pars pro toto (lat.: ein Teil<br />
[steht] für das Ganze). Danach macht es<br />
keinen Sinn, wertvolle Ladungen per<br />
Schiff zu transportieren, wenn nicht der<br />
wichtigste Teil – der Schiffsrumpf – versichert<br />
ist; denn dieser Teil steht für das<br />
Ganze. Die gewonnene Erkenntnis der<br />
<strong>VfL</strong>-Kanuten nach der Wildwasserwoche:<br />
Ohne Kasko ist der Kanute doppelt aufgeschmissen;<br />
denn ohne Schiffsrumpf kein<br />
Kanusport und ohne Kaskoversicherung<br />
kein Ersatz des Hagelschadens.<br />
N. Kümmel<br />
Picknick auf der Sandbank –<br />
Wasserwandern auf der Loire<br />
b.g. Eine kleine Gruppe der Kanuabteilung<br />
des <strong>VfL</strong> hat sich auf den Weg<br />
gemacht, den mittleren Teil der Loire<br />
in Frankreich mit dem Kajak zu befahren.<br />
Zwei Wochen fuhren sie mit dem<br />
gesamten Gepäck im Boot in diesem<br />
Naturparadies flussabwärts.<br />
30 SPORTS 2/2009<br />
Stichwort<br />
Wasserwandern<br />
Natur vom Wasser<br />
aus erkunden, idyllische<br />
Landschaften<br />
jenseits des Massentourismus<br />
erleben:<br />
Viele Kanu-Fans sind<br />
dem Wasserwandern<br />
zugetan. BeschaulichesWasserbummeln,<br />
Fahrten<br />
über Seen und gemächlich<br />
strömende Gewässer vermitteln<br />
Ruhe und Erholung vom Stress des Alltags.<br />
Wasserwandern ist eine ganz besondere<br />
Art, die Schönheit und Einmaligkeit der<br />
Natur kennen zu lernen. Man erhält<br />
unvergessliche Landschaftseindrücke wie<br />
sie sich nur vom Wasser aus erschließen<br />
lassen.<br />
Dem Kanuwanderer zeigt sich die Landschaft<br />
in einer völlig neuen, ständig wechselnden<br />
Perspektive. Die atemlose Stille<br />
und ungeahnte Ruhe bei der Befahrung<br />
urwüchsiger Gewässer vermitteln neben<br />
dem Hauch von abenteuerlichem Erlebnis<br />
den nachhaltigen Eindruck von der<br />
Urkraft der Natur. Kanuten setzen sich<br />
deshalb auch für den Schutz der Umwelt<br />
ein, damit dieser Genuss dauerhaft erhalten<br />
bleibt.<br />
Paddeln lernen<br />
Kanu fahren ist ganz einfach – wenn man<br />
genügend geübt hat. Es ist wie mit dem<br />
Fahrradfahren: Wenn man einmal Radfahren<br />
kann, verlernt man es nie. Natürlich<br />
kann man versuchen, sich das Kanu<br />
fahren selbst beibringen; dies ist aber die<br />
mühseligste Variante. Am Besten ist das<br />
Kanu fahren im Verein zu lernen. Beim<br />
<strong>VfL</strong> können Anfänger schnupperpaddeln,<br />
um ihre erste Erfahrungen mit den kippeligen<br />
und drehfreudigen Booten zu<br />
machen.<br />
Für wen ist Kanufahren geeignet?<br />
Kanu fahren kann in jedem Alter betrieben<br />
werden. Um selbstständig paddeln<br />
zu lernen, sollten Kinder 8 Jahre alt sein.<br />
Unabhängig vom Alter müssen Kanufahrer<br />
schwimmen können, um im Falle einer<br />
Kenterung das sichere Ufer erreichen zu<br />
können.<br />
Kanu fahren im Verein<br />
Kanu fahren macht im Verein am meisten<br />
Spaß. Diese bieten zusätzlich viele Vorteile:<br />
Zunächst einmal können Sie auf den<br />
Erfahrungen der anderen Mitglieder aufbauen.<br />
Im Verein lernen Sie Kanu fahren<br />
unter qualifizierter Anleitung, Sie können<br />
auch unterschiedliche Bootstypen ausprobieren.<br />
Und was wichtig ist: bei Vereinsfahrten<br />
unterliegen man einem umfangreichen<br />
Versicherungsschutz.
Allgemein<br />
SPORTS 2/2009 31
���������������<br />
�����������������������������<br />
��������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
������������������������������<br />
��������������������������������������������