Overnight-Kurier - LU.Web

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Aktuelle 

Informationen vom 

ersten DeLuTa-Tag 

Weitere Bilder zur DeLuTa 2008 finden Sie im 

Lu-Web.de im Container „Redaktion-Spezial“ oder 

in der Rubrik „Top-Seiten/Redaktion-Spezial“. 

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Overnight-Kurier 

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52 DeLuTa-Overnightkurier 

Lohnunternehmen 12 | 2008 

Einige wenige Spezialfälle hatten 

schon am Montagabend einen Hallenplatz 

erobert. Aber so richtig los 

ging die Hallenbelegung am Dienstag 

gegen 7.30 Uhr. Diesmal haben 

sich nicht nur 1000 Besucher mehr 

angemeldet als im Jahr 2006, sondern 

auch die fördernden Mitglieder 

orderten mehr Quadratmeter. Besonders 

deutlich wird das in Halle 

Mitte. Es hat sich bewährt, dass in 

jeder Halle ein oder zwei Verantwortliche 

vom LU-Verband den Aufbau 

regeln. Da ist schon eine Menge 

Routine mit im Spiel. Aber ohne 

die vielen Helfer am Rande, die mit 

Traktoren, Gabelstaplern und Teleskopladern 

die Maschinen hin und 

her bugsieren, wäre das unmöglich. 

Also Dank den freiwilligen Helfern 

vom Lohnunternehmen Albert Feldmann 

und Josef Milte. 

Aufbau 

Jeder an 

seinen Platz 

Es ist nur wenige Wochen her, da konnte man 

beim BLU in der Geschäftstelle in Riehe drei 

große Tafeln bestaunen, auf denen kleine 

Zettel klebten, in verschiednen Farben und 

mit Namen von Firmen. Das war der eigentliche 

Start für die Hallenbelegung zur DeLuTa 

2008. Klar, nach der dritten DeLuTa ist man 

in Übung, aber diesmal musste mehr Flächen 

9 Uhr in Halle Nord: Noch ist genügend Luft. Die Aufbauhelfer 

sind allerdings schon im vollen Einsatz und organisieren 

das Abladen der Fahrzeuge, sowie die Aufstellung 

der Maschinen und Geräte am richtigen Platz. 

zugeteilt werden. Woher den Platz nehmen für 

all die fördernden Mitglieder, die neu dabei 

sein wollten bzw. die mehr Fläche geordert 

hatten? Entsprechend kompliziert – erinnert 

sich Alfred Schmid – sei die Vorplanung 

gewesen. Also das Puzzlespiel wo jeder der 

fast 160 fördernden Mitglieder seinen Stand 

haben soll. 

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13 13 Uhr: Uhr: Der Der Raum Raum füllt füllt sich sich allmählich. allmählich. In In der der Mitte Mitte 

ist ist ist noch noch noch Platz. Platz. Platz. Dieser Dieser Dieser wird wird wird noch noch noch als als als „Fahrgasse“ 

„Fahrgasse“ 

„Fahrgasse“ 

benötigt. benötigt. 

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Sowie Technik in der Nähe ist, gibt’ s Gesprächsthemen 

en masse. Zum Beispiel welche Achsen am Tridemfass 

richtig sind. BLU Präsident Klaus Pentzlin 

(links) diskutiert darüber mit Felix Hainzl von der 

Firma Kotte. 

Die nächste Stufe begann am Dienstag 

gegen 7.30 Uhr mit dem Hochfahren 

der Hallentore. Die Maschinen müssen 

zur richtigen Zeit zum richtigen Platz 

dirigiert werden, ohne die Fahrgassen 

zu versperren. Das ist ein Job für erfahrene 

Einweiser. In Halle Nord waren 

das Jann-Dieken Frieling und Albert 

Feldmann. In Halle Mitte die beiden 

Jungunternehmer Michael Strauch 

und Andreas Bollwerk und in Halle 

Süd dirigierten Theo Tillmann und 

das Team von Josef Milte Mensch und 

Maschine zum richtigen Platz. 

17 Uhr: Die Großmaschinen stehen alle an ihren Plätzen. 

Jetzt ist noch Feinschliff angesagt: Die Maschinen werden 

geputzt, Tische und Stühle aufgebaut und die Fahnen 

gehisst. 

Albert Feldmann (links), der zusammen mit Jann-Dieken 

Frieling den Aufbau in Halle Nord managte, hatte auch 

Sascha Bamsberg mitgebracht, der bei ihm das 2. Azubi- 

jahr jahr jahr jahr jahr zur zur zur zur zur Fachkraft Fachkraft Fachkraft Fachkraft Fachkraft Agrarservice Agrarservice Agrarservice Agrarservice Agrarservice absolviert. 

absolviert. 

absolviert. 

absolviert. 

absolviert. 

Die LU-Frauen waren fl eißig und auch noch am späten 

Nachmittag bestens gelaunt. Einige Möbel und die Dekoration 

mussten noch platziert werden. Und fertig war das 

Themencafé. 

Nasse Straßen, feuchtes Wetter, verschmutzte Maschinen, 

die so natürlich nicht in die Halle kommen. Entsprechend 

hoch war der Andrang an der Waschanlage am 

äußeren Ende von Halle Süd. 

DeLuTa-Overnightkurier 53 


In Halle Mitte wurden diesmal aufgrund starker Nachfrage 

mehr Firmen einquartiert als vor zwei Jahren. Die 

Organisation der Hallenbelegung lag in den Händen von 

den beiden Jungunternehmern Andreas Bollwerk und 

Michael Strauch (links). 

Martin Stegemann, Kundendienstleiter vom Pöttinger 

Vertrieb in Recke legt beim Putzen selbst Hand an. Für die 

DeLuTa müssen die Maschinen alle top aussehen! 

Bei der dritten DeLuTa in den Münsterlandhallen hat sich 

bei der Hallenbelegung vieles eingespielt. „Diese und jene 

Firma hat auch gelernt früher anzureisen als beim letzen 

Mal“, schildert Theo Tillmann (links) die Situation.



Tagungsbeginn 

Auf die 

Plätze, fertig, … 

Mittwoch, 3. Dezember. Der Tag 

versprach einiges. 6500 Karten 

verkauft. Das waren rund 1000 Teilnehmer 

mehr als vor zwei Jahren. 

Die ersten Besucher standen bereits 

kurz nach 8 Uhr vor dem Eingang 

Süd. Gegen 8.30 Uhr wurden die 

Türen geöffnet. Jeder musste seine 

Karte gegen ein Armband tauschen. 

Dazu gab es die Getränkemarken für 

die Party. Bei mehr als 5000 Besuchern, 

die am ersten Tag erwartet 

wurden, kam auch diesmal für die 

ehrenamtlichen Kontrolleure keine 

Langeweile auf. 

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Ab 9.30 Uhr erhöht sich der 

Druck am Eingang erheblich. 

Aber die ehrenamtlichen Kontrolleure 

hatten alles im Griff. 

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Wechsele nie ein erfolgreiches Team. 

Also hatte auch diesmal Gerhard Goldbecker 

mit 12 ehrenamtlichen Verbandskollegen 

die Einlasskontrolle am Eingang Süd 

in der Hand. Einer der stressigsten Jobs bei 

über 5000 Besuchern des ersten Tages, die 

so früh wie möglich in die Hallen wollen. Am 

Seitengang Forum Nord bezogen bis 9 Uhr 

Jann-Dieken Frieling und Joachim Heller 

Posten zur Kartenkontrolle der Standbesatzungen, 

die natürlich vor den Besuchern in 

der Halle sein mussten. 

„6500 Karten sind verkauft“, so die Bilanz 

am 2. Dezember. Aber 1000 Teilnehmer 

mehr, heißt auch mehr Schnitzel, Wurst, 

Frikadellen usw. Gegen 7.30 Uhr, nur vereinzelnd 

trifft man jemanden in den Hallen. 

Aber Mengen belegter Brötchen sind schon 

unterwegs, sauber auf Rollwagen gestapelt. 

„Dies sind die ersten 5000 Brötchen, 

weitere folgen, erzählt mir der Rollwagen- 

Schieber. Kurz nach 8 Uhr, die Türen öffnen 

sich. Es geht los. 

Keine Einlasskarten dabei? Dann erst bei Antje Grobe 

(links) und Christine Karliczek vom BLU, vorn am Eingang 

gang gang gang Süd, Süd, Süd, Süd, melden. melden. melden. melden. 

Die Azubis Fachkraft Agrarservice von LU Feldmann. 

Kaum da schon auf dem Weg zum ersten 11 Uhr Vortrag. 

Der DeLuTa-Leitfaden leistet auch hier gute Dienste. 

Ein belegtes Brötchen war für so manchen Besucher, der 

früh aufstehen musste, ein guter Start in den Tag. Die ersten 

5000 belegten Brötchen standen ab 8 Uhr bereit.

LU Dettmer aus Kettenkamp war mit 27 Mitarbeitern 

angereist. Hier fünf der neun Azubis, die im Betrieb zur 

Fachkraft Agrarservice ausgebildet werden. 

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Die ersten Besucher 

Teamgeist 

Die Größe eines Teams ist weniger 

wichtig. Wichtig ist, dass die 

Chefs ihre Mitarbeiter, die in der 

Saison mitgezogen haben, auch 

zur DeLuTa mitbringen. Viele 

Chefs haben sogar Busse gemietet 

und sind Mittwoch Nacht in 

aller Frühe mit ihrem Team gestartet, 

um pünktlich und fit in 

Münster aufzulaufen. Wir haben 

einige Teams in Empfang genommen 

und gefragt wer sie sind und 

wo sie herkommen. 

Gemeinsames Outfi t und keine Angst vor kaltem Kopf. 

Um Um 2 Uhr Uhr bereits bereits ist das das Team Team von von LU LU Pommer Pommer aus aus dem dem 

bayerischen Cham-Schorndorf gestartet. 

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Eines der ersten Teams war LU Franz Meis mit seinen 

Mitarbeitern und Junior Günter. Sie kommen aus Borken- 

Gehmen. „Wir machen alles was Landwirte brauchen,“ 

betont Chef Franz Meis. 



1 Eine Top-Idee kam aus dem Kreis 

Gütersloh: Die vier Lohnunternehmen 

Bernhard Hollenbeck, Martin Brormann, 

Franz Knapp und Helmut Stüker hatten 

sich gemeinsam für ihre 35 Mitarbeiter 

einen Bus gechartert. Gemeinsam geht’s 

besser und vielleicht auch preiswerter. 

2 Der Lohnbetrieb Hilmar Thomsen aus 

Idafehn war mit Bus und 50 Mann starkem 

Team angereist. Mit dabei auch seine 

vier Azubis zur Fachkraft Agrarservice. 

3 Die LUs aus der Schweiz sind traditionell 

in großer Stärke auf der DeLuTa. Früh per 

Flugzeug Zürich-Düsseldorf, dann in den 

Bus und um 11 Uhr auf der DeLuTa. 

Präsident Hirter und der Geschäftsführer 

von Atzigen hatten 50 LUs mitgebracht. 

Aber auch Gruppen aus Holland, Österreich 

und Italien waren zu Gast auf der 

DeLuTa. 

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Vorträge und 

Podiumsdiskussionen 

Wissen 

tanken 

Viele Branchen klagen 

heute über einen Mangel 

an Fachkräften. 

Die Lohnunternehmer- 

Branche hat schon sehr 

früh die Notwendigkeit 

von Aus- und Weiterbildung 

ihrer Mitarbeiter 

erkannt und hat sich 

deshalb vor vier Jahren 

mit dem neuen Ausbildungsberuf 

Fachkraft 

Agrarservice gewappnet. 

Aber jeder Chef, 

Mitarbeiter und Auszubildende 

sollte sich 

permanent weiterbilden. 

Eine umfassende 

Gelegenheit dazu bot 

das Tagungsprogramm 

der DeLuTa, das in 

Vorträgen und Podiumsdiskussionen 

50 verschiedenepraxisrelevante 

Themen beleuchtete. 

Eine Auswahl an 

Veranstaltungen haben 

wir für Sie besucht und 

Teilnehmer nach ihrer 

Meinung gefragt. 

Volles Haus bei 

Corporate Identity 

„Corporate 

Identity – Lohnunternehmen 

mit 

eigener Identifikation“ 

war am 

Mittwoch um 14 

Uhr Thema von 

Gerd Gerdes von 

CNH und Michael Metzger vom 

Lohnunternehmen H. & K. Metzger. 

Sie erklärten wie wichtig die 

In rechtlichen Fragen gewappnet sein 

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einheitliche Außenwirkung für den 

Unternehmenserfolg ist. Maschinenpark, 

Mitarbeiter-Bekleidung, 

Geschäftspapier, Firmenlogo: all 

diese Dinge sollten Bestandteile 

einer einheitlichen Firmenpräsentation 

nach außen sein. Dieses 

Thema interessierte besonders 

viele Besucher der DeLuTa. Fast 

kein Platz war mehr frei. 

Recht findet sich in so gut 

wie jedem Lebensbereich wieder. 

Durch Vermeidung von Fehlern 

im rechtlichen Bereich von vorne- 

herein, können erhebliche Summen 

Geld und Zeit gespart und 

nicht zu letzt Stress vermieden 

werden. Aus diesem Grunde referierte 

Pirko Renftel, Rechtsreferent 

beim BLU um 11 Uhr am 

Mittwoch über die Möglichkeit der 

Rechtsberatung durch den BLU. 

Er verdeutlichte die Materie durch 

Fallbeispiele aus verschiedenen 

Rechtsbereichen. Rund 40 Zuhörer 

folgten dem Vortrag. 

Ingrid Wilhelm (rechts) hörte sich den 

Vortrag gemeinsam mit Tochter Simone 

an. „Wir werden einige Vorträge besuchen. 

Recht ist in jedem Lohnunternehmen 

immer mal wieder ein Thema. Auch 

die anderen Vorträge versprechen interessant 

zu werden. Als nächstes gehen 

wir zu Betriebsmanagement der Besten“, 

sagt Simone Wilhelm, die ab und zu im 

Büro des elterlichen Lohnunternehmens 

aushilft. 

Im Lohnunternehmen 

H. & K. Metzger 

behalten behalten 

die Maschinen 

die Herstellerfarbe, 

werden jedoch mit 

Firmenname, Logo 

und Internetadresse 

versehen. „Bedenkt 

man, was Maschinen 

heutzutage 

kosten, dann sollte das bisschen Geld für 

die Werbung auf der Maschine auch noch 

im Budget enthalten sein , sagt Praktiker 

Michael Metzger. Weiterhin wies er auf 

die Bedeutung des Internetauftritts eines 

Lohnunternehmens hin. 

Zu dem Vortrag über 

Corporate Design ist 

auch Lohnunternehmer 

Felix Villiger gekommen. 

Er ist extra 

aus der Schweiz mit 

seinem gesamten 

Team angereist. Die 

Reise schenkt er seinen 

Mitarbeitern als 

Dank für ihren unermüdlichen 

Einsatz im Lohnunternehmen. 

Zum Thema Corporate Design erzählt 

er, dass er vor zwei Jahren ein neues 

Logo entworfen hat, was nun auf der Arbeitskleidung 

prangert. „ Heute Morgen 

war ich bereits beim Vortrag ‚Betriebsmanagement 

der Besten – Merkmale 

erfolgreiche Unternehmer’. Der Vortrag 

war super. Meine Mitarbeiter hören sich 

gerade einen Vortrag zum Thema Dieselverbrauch 

an“, sagt der Schweizer und 

fügt hinzu: „Fortbildung ist wichtig!“ 

Georg Lemmermann ist Landwirt und 

Lohnunternehmer aus dem Raum 

Nürnberg. Als Dienstleistung bietet er 

vor allem das Pressen von Rund- und 

Quaderballen an. „Ich hab mit diverse 

Themen im Veranstaltungskalender raus 

gesucht, die ich heute besuchen werde“, 

sagt Lemmermann und fügt hinzu: „Es 

schadet nicht zu wissen, nur nichts zu 

wissen, das schadet.“ 

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_102x30mm.indd 1 21.11.2008 10:19:54 Uhr 

Telematik – Möglichkeiten für die Praxis 

Um 11:00 Uhr starteten die 

zahlreichen Vorträge und Podiumsdiskussionen. 

U.a. referierte Dr. 

Eberhard Nacke vom Unternehmen 

Claas zum Thema „Telematics: Online-Analyse 

und Optimierung des 

Maschinenparks“. Die Basis von 

Telematik sind GPS und Datenfunk. 

Sie dient der Echtzeiterfassung von 

unterschiedlichen Maschinendaten, 

die per Bordcomputer erfasst 

und gezielt abgerufen und regelmäßig 

zu einem Datenserver übertragen 

werden können. Letztlich 

können die Telematikinformationen 

dafür genutzt werden, Betriebsabläufe 

und Verfahrensketten zu 

optimieren oder auch von der Servicewerkstatt 

für Diagnose- und 

Wartungsarbeiten. 

Sandra Meyer vom 

Lohnunternehmen 

Meyer aus Hude ist 

gelernte Physiotherapeutin, 

arbeitet 

aber seit einiger 

Zeit im Büro des 

Familienbetriebes. 

Zwecks Einarbeitung 

besucht sie 

aktuell einen Kurs 

zur Agrarbüromanagerin und will auch 

auf der DeLuTa das Fortbildungsangebot 

nutzen. Auf ihrem Plan standen neben 

Telematik die Themen Betriebsmanagement, 

Kampfrhetorik, Erfolgskennzahlen 

und Dieseleffi zienz. Sie ist mit 9 weiteren 

Kollegen angereist, die ebenfalls verschiedene 

Vorträge besuchen. 

4,5 m Mais spritzen 

Dieses junge Team vom Lohnunternehmen 

Albert Feldmann aus Münster 

hatte sich neben Telematics die Vorträge 

Betriebsmanagement, Straßenverkehrsrecht, 

Dieseleffi zienz und Agrarservicemeister 

auf den Tagesplan geschrieben. 

Sie sind mit einer Mannschaft von 20 

Mitarbeitern angereist und werden die 

DeLuTa an beiden Tagen besuchen. „Telematik 

ist interessant für Betriebe mit 

großen Fuhrparks, weil sie dadurch ihr 

Flottenmanagement optimieren können. 

Wir könnten außerdem unsere 9 Mähdrescher 

in ihrer Leistung miteinander 

vergleichen“, so Tom Schoofs, einer der 

Azubis im Unternehmen Feldmann (links 

außen). 

Lohnunternehmer Roland Kobler (rechts) aus Neukirchen leistet professionellen Pfl anzenschutz 

mit Spezialtechnik. 

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Podiumsdiskussion: LU-Management- 

Informationssystem 

Im Unternehmen 

Schmiemann kommt 

das Programm LuKas 

zum Einsatz. 

Seit einigen Jahren 

sind in vielen LohnunternehmenLohnunternehmer-Management-Informationssysteme 

im 

Einsatz. Zeit für ein Feedback aus der Praxis, 

um das es um 12 Uhr in der Podiumsdiskussion 

„LU-Management-Infor- 

mationssystem,Zeitver- Im Unternehmen 

schwendung oder Schlüs- Thomsen wird ebenfalls 

sel zum Erfolg?“ ging. Un- LuKas verwendet. 

ter der Moderation von Dr. 

Rainer Langosch wurden u.a. folgende Fragen 

diskutiert: Welche Systeme haben sich am Markt 

etablieren können? Welche Erfahrungen hat die 

Praxis mit ihnen gemacht? 

Worin liegt der Mehrwert 

für den Lohnunternehmer, 

für den Kunden und die 

Belegschaft und was muss 

für die Zukunft noch verbessert werden? 

Der Maisanbau in Deutschland 

hat in den letzten Jahren zugenommen. 

Ein erhöhter Maisanteil 

in der Fruchtfolge kann verstärkt 

zu Problemen mit bestimmten 

Krankheiten und Schädlingen im 

Mais und den Folgekulturen führen. 

Diese Thematik griffen die 

Referenten Günter Klingenhagen 

und Burkhard Linneweber von der 

LWK Nordrhein-Westfalen auf. 

Die praktische Seite beleuchtete 

Lohnunternehmer Roland Kobler 

aus Neukirchen, der seit Juni eine 



Dietmar Albers berichtete 

über seine Erfahrungen 

mit dem Programm 

von agrocom. 

Im Podium diskutierten v.l. nach rechts: Nico Wartzak, leitender Mitarbeiter im Lohnunternehmen 

Hilmar Thomsen aus Idafehn, Dr. Langosch, Moderator, Doris Schmiemann 

vom Lohnunternehmen Schmiemann aus Altenberge und Dietmar Albers, 

Angestellter im Lohnunternehmen Steenweg aus Gildehaus. 

Caffi ni-Spritze im Einsatz hat, mit 

der er Bestände bis zu einer Höhe 

von 4,5 m durchfahren kann um 

den Maiswurzelbohrer chemisch 

bekämpfen zu können. Besonderheiten 

seiner Spritze sind u.a. GPS- 

Ortung und fl exible Spurbreite. 

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Erfolgreich und zuver- 

lässig ernten mit Technik 

vom Spezialisten! 



Podiumsdiskussion: Technikpartnerschaften 

Technikpartnerschaften zwischen Landwirt und Lohnunternehmer. Kann das ein 

Gewinn für beide sein? Hierüber diskutierte gestern Prof. Dr. Ludwig Volk von der 

Fachhochschule Soest mit den Lohnunternehmern Markus Breitenfellner, Friedel 

Kausemann und Thorsten Bank (v.r.n.l). 

Aushilfen rechtlich sauber beschäftigen 

Neben Festangestellten 

arbeiten in den 

Saisonzeiten in vielen 

Lohnunternehmen zusätzlich 

zahlreiche Aushilfen. Manche 

Betriebe bestreiten ihren Alltag 

sogar ausschließlich mit Aushilfskräften. 

Jährlich setzten Lohnunternehmen 

etwa 16000 Saisonkräfte 

ein. Aber wie ist die Beschäftigung 

von Aushilfen eigentlich 

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rechtlich sauber geregelt? 

Darüber informierte 

Dr. Martin Wesenberg 

von der BLU-Geschäftsstelle. 

Er behandelte die Teilzeitbeschäftigungsformen 

Minijob, Midijob 

und kurzfristige Beschäftigung 

und informierte darüber, wie sich 

diese untereinander und mit einem 

festen Anstellungsverhältnis kombinieren 

lassen. 

Diethelm Keesen betreibt mit seiner Ehefrau, einer 

fest angestellten Fachkraft Agrarservice und einem 

Azubi plus Aushilfen ein Lohnunternehmen in Neukirchen, 

Vluyn. „Ich interessiere mich auf der DeLuTa 

vor allem für Themen, die Unternehmensführung, 

Rechtsfragen und Betriebswirtschaft betreffen. Man 

muss als Betriebsleiter heute auf sehr viele Kleinigkeiten 

achten um rechtlich immer auf der sicheren 

Seite zu sein. Das betrifft auch die Beschäftigung von 

Personal“, begründete er seine Vortragswahl. 

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Neue Chancen mit dem „Agrarservicemeister“ 

Am Nachmittag informierte 

Alfred Schmid, Geschäftsführer 

des BLU, über die „neue“ Weiterbildungs- 

bzw. Qualifizierungsmöglichkeit 

zum „Agrarservicemeister“. 

Wer kann seinen Agrarservicemeister 

machen? Welche 

Chancen bringt diese Qualifizie- 

Scheuen Sie nicht den Wettbewerbsvergleich 

Der Wettbewerb 

schläft nicht und der 

Strukturwandel in der 

Agrarwirtschaft hat eine ganz 

neue Dynamik bekommen. Umso 

wichtiger wird es, die Leistungsfähigkeit, 

Wirtschaftlichkeit und Produktivität 

des eigenen Betriebes so 

genau wie möglich zu kennen. Wissen 

Sie eigentlich wo Ihr Betrieb 

im Vergleich mit dem Wettbewerb 

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Bernd Brüning, 23 

Jahre, ist ausgelernte 

Fachkraft 

Agrarservice. Er hat 

seinen Abschluss 

2007 gemacht und 

arbeitet im Lohnunternehmen 

Eesmann 

in Ohne. Er hätte 

gerne die Meisterausbildung 

direkt 

nach seiner Ausbildung absolviert. Nun 

hofft er darauf, dass die Meisterverordnung 

bald verabschiedet wird, damit er 

sich beruflich weiterentwickeln kann. 

rung für den Absolventen mit sich? 

Wie werde ich Agrarservicemeister? 

Der Verband geht davon aus, 

dass zurzeit ein Bedarf von ca. 500 

Meistern vorhanden ist. Viele Betriebe 

suchen laut Alfred Schmid 

nach leitenden Angestellten oder 

auch nach fähigen Nachfolgern. 

steht, kennen Sie Ihre 

Erfolgskennzahlen? 

Dr. Christoph Bollmann 

von der LU Lohnunternehmer-Service 

GmbH zeigte 

auf, wie man Betriebsvergleiche 

anstellt und zeigte einige Ergebnisse 

aus dem letzten Wirtschaftsjahr. 

Sein Vortrag war bis auf den 

letzten Platz besucht. 

Andreas Pentrup war einer der Zuhörer. Er betreibt 

mit einem festen Mitarbeiter ein Lohnunternehmen in 

Schenefeld und hat sich spezialisiert auf Pflanzenschutz 

und Mähdrusch. Aktuell denkt er über eine Betriebskooperation 

mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zwecks 

Komplettbewirtschaftung nach. „In dem Zusammenhang 

werde ich im kommenden Jahr einen Betriebsvergleich 

durchführen lassen. Außerdem ist so ein Betriebsvergleich 

hilfreich bei Bankengesprächen.“ 

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Tridem-Pumptankgüllewagen 

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20.000–24.000 Liter 

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Auf diesem Bild befinden wir uns 

im neuen Themencafé der Frauen, 

die gerade dem Vortrag von Klaus 

Dasbach lauschen, der ihnen etwas 

über die Vorzüge und Gefahren 

des Internets erzählt. 

Frauentreff 

Frauen 

diskutieren 

im Themencafé 

Eine Anlaufstelle für die Frauen 

aus der LU-Branche war auf der 

DeLuTa das Forum Nord mit zahlreichen 

Aktionen und Ständen 

und vor allem dem neuen Themencafé. 

Dort traf Frau sich ab 

11:30 Uhr in gemütlicher Runde 

um über Themen wie „Gestaltung 

und Organisation eines Tages der 

offenen Tür“ oder „Mitarbeiterführung“ 

zu diskutieren. 

Die weibliche Vertretung der 

LU-Redaktion hat gelauscht, was 

bei den Frauen neben Kaffee und 

Kuchen noch so alles auf den 

Tisch kam. 

Beim Kosmetikteam von Marlene Harries war Alexandra 

Dubke vom Lohnunternehmen Meyer aus Borken eine 

von vielen, die sich beraten und verwöhnen ließ. Sie war 

mit zwei Freundinnen angereist, die sich ebenfalls ein 

Tagesmakeup verpassen lassen wollten. 

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Von den LU-Frauen aus Schleswig-Holstein stammt 

dieser Vorschlag für eine Tischdekoration zum Tag der 

offenen Tür. 

Trettraktor und ferngesteuerte Lkw lockten auch einige 

Männer in das Forum Nord. 

Am Stand nebenan hatte sich Elisabeth Hollenbeck vom 

Lohnunternehmen Hollenbeck aus Riedberg-Druffel für 

eine Farb- und Stilberatung entschieden. Simone Rach 

bietet außerdem Imageberatung, Kleiderschrankcheck 

und Einkaufsbegleitung an. 



Elke Büsing und Ingrid Höpken stöbern in ihrem Bücherflohmarkt, 

dessen Erlös an das Kinderhospiz Balthasar 

aus Olpe gehen soll. 

Der Silberschmuck an diesem Stand lockte sogar den ein 

oder anderen Mann. Die DeLuTa mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken 

zu verbinden bietet sich ja auch an. 

Donnerstag um 17.00 Uhr haben die LU-Frauen diesen 

„Fendt-Schlepper“, den Lohnunternehmerin Bettina 

Wohld selbst angefertigt hat, amerikanisch auf dem 

BLU-Stand versteigert. Der Erlös der Versteigerung geht 

an das Kinderhospiz Balthasar in Olpe.

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Fördernde Mitglieder 

Mehr als nur 

Maschinen 

Gut 160 fördernde Mitglieder 

präsentierten ihre Produkte und 

informierten die Besucher über 

ihre Dienstleistungen. Für viele 

waren am ersten Tag die Hallen 

Süd, Nord und Teile der Halle 

Mitte daher der erste Anlaufpunkt. 

Nicht nur wegen der Technik, 

sondern auch, weil sich bekannte 

Gesichter wiedergetroffen 

haben und Zeit genug da war für 

intensive Gespräche. 

Ab 10 Uhr füllten 

sich die Tagungshallen 

kontinuierlich. Die 

Mitarbeiter der Hersteller 

waren bereit, 

sich den Fragen, Anregungen 

und auch der 

Kritik der Lohnunternehmer 

zu stellen. Einige 

technische Highlights 

haben die Hersteller zur 

DeLuTa mitgebracht. Z.B 

feierte der neue stufenlose 

Case IH Puma seine 

Deutschlandpremiere in 

Münster, Hawe hat ein 

neues Überladekonzept 

vorgestellt vorgestellt … Am Ende des 

ersten Tages waren sich 

fördernde Mitglieder und 

die Lohnunternehmer einig: 

Der erste DeLuTa Tag war ein voller Erfolg! 

1.500 Hallen 

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Die DeLuTa ist gewachsen. In Halle Mitte war vor zwei 

Jahren noch reichlich Platz für den Funbereich. In diesem 

Jahr war die Hälfte der Fläche bereits von fördernden 

Mitgliedern belegt. 

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Der „Tractor of the Year 2009” durfte natürlich auch 

nicht fehlen auf der DeLuTa. Florian Tschirschnitz von 

Massey Ferguson klebt noch schnell den Sticker auf die 

Motorhaube des 8690, bevor die Besucher in die Hallen 

strömen. 

Anhänger mit 

Sattelplatte 

– 60 km/h 

– 12 to � 

Dafür ist die DeLuTa da: 

Intensive Gespräche 

zwischen den Lohnunternehmern 

und fördernden 

Mitgliedern. 

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email: ptg@ptg.info 

150 Jahre im Dienste der Landwirtschaft 

48324 Albersloh · Tel. (0 25 35) 9 50 10 

www.stapel.info · stapel.gmbh@t-online.de 

John Deere hat den 10.000. 

Häcksler aus dem Werk Zweibrücken 

an einen Kunden auf 

der DeLuTa übergeben. Der 

glückliche Besitzer LU Norbert 

Hackstein aus Wachtendonk 

kann sich über eine Maschine 

in einem besonderen Design 

freuen: Auf der Motorhaube 

des 7550 i ist fotorealistisch ein 

Maisfeld aufgedruckt. 

Von links: Peter Alvermann und Gerd Kasten von der 

Firma Dammann diskutierten mit Gerd Ropers vom Lohnunternehmen 

Hauschild über die Geschäftsentwicklung in 

2009. Alle drei blicken optimistisch in die Zukunft. 

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Radventil 

mit 

Rückschlagsicherung 

Reifendruck- 

Regelsysteme 

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2-Leiter- 

Drehdurchführung 

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Erntetechnik Erntetechnik Erntetechnik ist ist ist für für für die die die Lohnunternehmer Lohnunternehmer Lohnunternehmer immer immer immer 

ein ein ein Thema. Thema. Thema. 

Hawe-Wester Hawe-Wester hat hat ein ein neues neues Überladekonzept Überladekonzept vorgestellt: 

vorgestellt: 

den den Silageumladewagen Silageumladewagen SUW SUW 4000. 4000. Innerhalb Innerhalb von von vier vier 

Minuten Minuten soll soll der der Inhalt Inhalt des des 40 40 m³ Wagens Wagens auf auf einen einen LKW LKW 

übergeladen sein. 



Der Hauptpreis der ZLF Verlosung 

von Claas wurde ebenfalls auf der 

DeLuTa überreicht. Gewinner ist das 

Lohnunternehmen Mrasek aus dem 

bayerischen Treuchtlingen, das nun 

einen Claas mit GPS-Lenksystem für 

100 Stunden im harten Praxisalltag 

testen darf. Außen: Siegbert und 

Siegbert Mrasek freuen sich über 

ihren Gewinn. Den Gutschein überreichten 

Cathrina Claas und Klaus 

Pentzlin. 

Lohnunternehmer sind erfi nderisch. LU Knut Dyrssen aus 

Dithmarschen hat seinen selbst konstruierten Getreideüberladewagen 

mit nach Münster gebracht und interessierten 

Kollegen vorgestellt. 

Die Die neue neue stufenlose stufenlose Case Case IH-Baureihe IH-Baureihe Puma Puma feierte feierte auf auf der der 

DeLuTa DeLuTa Deutschlandpremiere. Deutschlandpremiere. Drei Drei Modelle Modelle von von 197 197 bis bis 

224 224 PS PS sind sind verfügbar. verfügbar. Mit Mit der der neuen neuen Serie Serie stehen stehen erstmaerstmaliglig Traktoren Traktoren mit mit einer einer Maximalleistung Maximalleistung von von bis bis zu zu 251 251 PS PS 

und und stufenlosen stufenlosen Getrieben Getrieben von von Case Case IH IH zur zur Verfügung. 

Verfügung.

- stronger than the rest 

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Auf einem Bein kann man nicht stehen – auf einer Achse 

schon! Der Segway macht es möglich und viele haben 

dieses Gefährt auf der DeLuTa einmal ausprobiert. 

Der Amazone Profi hopper eignet sich auch bestens zum 

umfahren von Pylonen. Martin Lünterbusch vom Lohnunternehmen 

Holters aus Ahaus machte eine gute Figur 

auf dem Gerät und schaffte mehrere 360° Grad-Turns 

nacheinander, ohne herunter zu fallen. 

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www.samson-agro.com 

Wer ist der Schnellste? Mit dem Bobycar die Rampe runter, 

möglichst ohne umzukippen und dann auf den Buzzer 

drücken. Das ganze dauerte maximal 10 Sekunden. 

Für einige war die Fahrt aber schon früher zu Ende… 

Games and Fun 

Clever und 

stark … 

... musste man sein, wenn man 

erfolgreich an den „DeLuTa-Games 

2008“ teilnehmen wollte. Jeder 

konnte sich in unterschiedlichsten 

„Disziplinen“ gegen Kollegen oder 

die Uhr messen. Neben der reinen 

„Manpower“ bei einigen 

Wettbewerben war vor allem 

das Geschick der Teilnehmer 

gefragt. Ein ganz neues Fahrgefühl 

konnte man auf dem 

„Segway“-Parcours 

kennenlernen. 

Halle Mitte – Funbereich: Das ist immer 

der Treffpunkt der Mitarbeiter auf der DeLuTa. 

Hier kann man alles geben. Besonders beliebt 

in diesem Jahr waren wieder die „Ballenwaage“ 

von Krone, aber auch Neuheiten wie der 

Siku-Pacours, wo echte Kerle wieder zu Spielkindern 

werden, waren alle sehr beliebt. Hier 

die Eindrücke vom ersten Tag. 

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Tel.: (0 59 63) 14 91 · www.wienhoff.de 

Auf dem Stand der Fachhochschule Soest kann man die 

Muskeln spielen lassen. Wer hat die höchste Zugkraft? 

Michael Ellinghove vom Lohnunternehmen Knott aus 

Kempen hat sich voll „reingehängt“. 

Einmal einen richtig „langen“ Tiefl ader fahren… Von 

links: Jan Knop, Thomas Hark und Jan Uppendahl vom 

Lohnunternehmen Uppendahl aus Holtsee nutzten die 

Gelegenheit am Siku-Stand. 

Ludwig Kümmeringer vom Lohnunternehmen Agrolohn 

aus Passau hat an der Ballenwaage gut durchgehalten. 

D-31715 Meerbeck · Volksdorf 35 · Tel. ++49 (0) 57 21 / 97 21-0 · Fax ++49 (0) 57 21 / 9 10 31 

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Fachkraft Agrarservice 

Azubi- 

Rallye 

Spaß und Fachwissen kombinieren. 

Das war Ziel der Azubi-Rallye 

auf der DeLuTa. Ein Wettbewerb 

mit fachlichen Fragen für die 

Auszubildenden zur Fachkraft 

Agrarservice. An sechs Stationen 

mussten die Teilnehmer Aufgaben 

lösen, sie auf einer Karte vermerken 

und beim BLU abgeben. 

Es lockten großzügige Preise. Allein 

250 Euro für den Ersten. Wir 

haben uns am ersten Tag unter 

die Kandidaten gemischt. 

Am BLU-Stand sowie an den 

Eingängen werden die Teilnahmezettel 

für die Azubi-Rallye 

verteilt. Teilnehmen dürfen alle 

Auszubildenden zur Fachkraft 

Agrarservice. 

An Station 1 muss ausgerechnet werden, 

wie viel kg Saatgut auf eine vorgegebene 

Fläche ausgebracht werden muss. Stefan 

Lütters (links) und Mike Wittke lösen 

die Aufgabe gemeinsam. Beide sind im 

dritten Lehrjahr und besuchen die Berufschule 

in Kleve. 

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Um welche Pilzkrankheit es sich 

hier wohl handelt? Torben Teune, 

Christoph Visse und André Niemeyer 

sind alle Auszubildende im 

Lohnunternehmen Dettmer, das 

mit 27 Mitarbeitern, hiervon 9 

Azubis, zur DeLuTa angereist ist. 

Lars Bünjer (mitte) ist Azubi im 2. Lehrjahr bei 

LU Langbehn in Gosdorf. Er ist mit seinen Kollegen 

Conastantin Frahs (rechts) und Christian 

Westphal unterwegs. 

Wie viel Gramm Maissaatgut befi nden sich in 

dem Behälter? Diese Frage ist an der sechsten 

Station zu lösen. André Kempa (links)vom Lohnunternehmen 

Plein-Kosmann und Mischa Meierhoff, 

Auszubildender bei der Lenatec GmbH 

nehmen einen Zollstock zur Hilfe. 

Jonas Severin ist Auszubildender im 2. Lehrjahr 

beim Lohnunternehmen Kleinewietfeld aus 

Rietberg. Die Redaktion Lohnunternehmen 

hat ihn bei seiner Ankunft am Eingang Süd getroffen. 

Auch er hatte vor, an der Azubi-Rallye 

teilzunehmen. 

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Nico Gödecker, 

Sven Wolter und 

Christian Wesse 

(v.l.n.r.) lernen 

alle drei im 


Henke in 

Wagenfeld und 

sind gemeinsam 

zu den einzelnen 

Stationen der 

Rallye unterwegs. 

Die vorletzte Frage 

am Stand der Deula 

Warendorf war „technischer 

Natur“. 



„Vater der Azubi-Rallye“: 

Lohnunternehmer Gerhard 

Goldbecker hat zusammen 

mit Torsten Kirchner vom 

BLU die Aktion organisiert. 

Azubi Christoph Visse 

hat’s geschafft. Er wirft 

seinen Lösungszettel in 

die Box beim BLU-Stand 

im Forum Süd.

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BLU-Stand 

Mittendrin 

Der Bundesverband Lohnunternehmern präsentierte sich als 

Anlaufpunkt und Beratungscenter im Forum Süd, also zwi- zwi- 

schen Halle Süd und Halle Mitte. 

Dort war Beratung, Information 

aber auch Meeting Point und 

ausruhen angesagt. 

Wo fi nde ich wen oder was? Eike Krabbenhöft 

am Empfangscounter des BLU musste viele 

Fragen beantworten. 

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Anlaufpunkt für alle, die mit dem Team von Zeitschrift 

Lohnunternehmen reden wollten war Frauke Weiss, Vertriebschefi 

n im Beckmann Verlag, direkt gegenüber dem 

BLU. Dort gab es die aktuelle LU-Ausgabe und ein super 

Shirt mit fl otten Sprüchen. 

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Der BLU-Treff, 

zentral gelegen 

und immer einen 

Stopp wert. 

Die CEETTAR ist die europäische Organisation nationaler 

LU-Verbände. Das Präsidium, mit dem Präsidenten Gérad 

Napias (links) und Geschäftsführung trafen sich am BLU 

Stand. 

Die Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice ist eine Erfolgsgeschichte. 

Dahinter stehen auch Ausbilder und 

Lehrer, wie z. B. Silja Streuff und Carsten Neulen vom Berufskolleg 

Kleve. Dort gibt’s derzeit 102 Azubus zur FAS. 

Hier im Gespräch mit dem Azubi Pascal Wameling (links).

Der 

Microhybrid 

kommt! 

Von 17 Uhr bis 18.30 wurde die 

BLU-Tagung vom gefüllten Congress-Saal 

begleitet. Als Moderator 

führte souverän Dr. Rainer 

Langosch durch die Tagung. 

Die Tagung 

Alle Teilnehmer, die am ersten 

DeLuTa Tag an zig verschiedenen 

Orten im Seminarbereich oder 

in den Hallen unterwegs waren, 

führte die BLU-Tagung ab 17 Uhr 

im Congress-Saal zusammen. 

Der optimale Puffer zwischen Tagesprogramm 

und Party. Der LU- 

Verband stellte die Bühne für Botschaften 

nach Innen und Außen. 

Diesmal ohne Politik, aber mit 

Persönlichkeiten aus Industrie, 

Wissenschaft und solchen, die 

sich um die LU-Branche verdient 

gemacht haben. 

BLU Präsident Klaus Pentzlin eröffnete 

die Tagung mit besonderem 

Dank an die LU Frauen, an 

die DeLuTa Arbeitsgruppe und 

natürlich an die hauptamtlichen 

der BLU Geschäftsstelle. Ohne 

diese konzertierte Aktion und die 

Unterstützung der Mitglieder sei 

dieser Erfolgsweg der DeLuTa 

nicht möglich gewesen. 

Cathrina Claas, stellvertretende 

Vorsitzende des Verwaltungsrates 

der Firma Claas referierte in 

erfrischender und authentischer 

Weise über das Thema „Erfolgsmodell 

Familienbetrieb“. 

Angereichert mit so mancher 

persönlichen Erfahrung der jungen 

Unternehmerin.. 

John Deere schreibt wieder einmal Geschichte 

in der Landtechnik: Mit dem völlig neuen 7030 E 

Premium. 

Der integrierte Kurbelwellengenerator 

erzeugt 20 kW elektrische Leistung zum 

stufenlosen Antrieb von Nebenaggre gaten. 

So setzt die Beschleunigung des Traktors völlig 

neue Maßstäbe, verbunden mit einem um 

Den Journalistenpreis des Bildungswerkes 

erhielt diesmal 

Chefredakteur Prof. Dr. Klaus 

Böhme für die Reportage 

„Dienstleister aus Leidenschaft“´, 

veröffentlicht in der Zeitschrift 

„Neue Landwirtschaft“. Überreicht 

wurde der Preis durch 

Bernd Knott, Vorsitzender des 

Bildungswerkes. Auch das Overnight-Kurier-Team 

gratuliert dem 

Kollegen. 

Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher 

von der Uni Ulm wagte 

einen Blick auf die Welt im Jahre 

2050. Dafür ging er erst einmal 

zurück in der Menschheit zur Zeit 

der Jäger und Sammler bis hin 

zu den Perspektiven, die er der 

Branche Landwirtschaft zutraut. 

Er traut ihr viel Positives zu, 

wenn es denn die Welt zulasse. 

6 % geringeren Kraftstoffverbrauch. Und über 

integrierte 230 V und 400 V Steckdosen wird 

Ihnen sogar elektrische Leistung für stationäre 

Arbeiten zur Verfügung gestellt. 

7030 E Premium: Die Kraft der Zukunft 

www.JohnDeere.de 



Die Goldene Ehrennadel 

des Bundesverbandes 

Lohnunternehmen erhielt: 

Konrad Schindehütte, 

LU aus Calden-Ehrstein. 

Konrad Schindehütte (59 Jahre) ist seit 40 Jahren als Lohnunternehmer 

tätig und seit 1984 aktiv im Verbandsleben der Lohnunternehmer, 

das ist fast ein Vierteljahrhundert. Davon hat er allein 12 Jahre 

lang als Vorsitzender bzw. Präsident die Entwicklung des BLU maßgeblich 

mit gestaltet. 1994 übernahm er den Vorsitz des BLU und 

gab 2006 die Präsidentschaft an Klaus Pentzlin weiter. Zudem war 

Konrad Schindehütte viele Jahre Vorsitzender/Präsident des LU-Landesverbandes 

Hessen. Das Foto zeigt Konrad Schindehütte (rechts) 

mit seinem Nachfolger und ersten Gratulanten Klaus Pentzlin.

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www.cgs-tyres.com 

Essen, reden, trinken, tanzen ... 

LET’S HAVE A PARTY 

Die gute Stimmung am ersten DeLuTa-Tag gipfelte ab 19 Uhr in der 

LU-Party. Nach dem reichhaltigen Abendbuffet und dem ersten Glas 

Bier oder Wein ging es in die große Halle. Fetzige Musik und etliche 

Theken sorgten wieder für reichlich Stimmung. Zum Redaktionsschluss 

(20 Uhr) war die Party bereits im vollen Gange. 

Ein Highlight des Abends war sicherlich die „Flex- 

Show“ vom Mitarbeiterteam Heller aus dem bayerischen 

Sulzfeld. Zu harten Rhythmen schwangen sie 

ihre Winkelschleifer im Takt. 

Jetzt aber schnell. Der Catering-Service muss bis 18:00 das 

Abendessen für 6.500 Personen auftischen. 

Weitere Bilder zur DeLuTa 2008 finden Sie im 

Lu-Web.de im Container „Redaktion-Spezial“ 

oder in der Rubrik „Top-Seiten/ 

Redaktion- 

Spezial“. 

Das Team vom Overnight-Kurier: 

Verlag: Beckmann Verlag GmbH & Co. KG 

31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 85 91-0 

Redaktion: Hans-Günter Dörpmund, Anne Ehnts, 

Björn Anders Lützen, Mirja Plischke 

Anzeigen: Edward Kurdzielewicz, Helge Steinecke 

Layout: Feinsatz, Arpke 

Druck: Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm 

Der Overnight-Kurier, erstellt in 24 Stunden vom Team 

„Lohnunternehmen“ aus dem Beckmann Verlag: (v.l.) 

Hans-Günter Dörpmund, Helge Steinecke, Mirja Plischke, 

Anne Ehnts und Björn Anders Lützen.

Ceettar-Tagung 

Europa- 

Treffen im 

„LU-Nest“ 

Die Ceettar, Europäische Vereinigung 

der Lohnunternehmer, 

nutzte die DeLuTa als Rahmen 

und Treffpunkt für ihre Tagung. 

Von den 13 nationalen Mitgliedsverbänden 

waren Deutschland, 

Belgien, Dänemark, Frankreich, 

Großbritannien, Italien, Niederlande, 

Portugal, Schweden und 

Polen mit insgesamt 30 Teilnehmern 

vertreten. In der vierstündigen 

Tagung mit Simultanübersetzung 

ging es unter anderem um 

eine geplante Neuregelung bzw. 

Harmonisierung der Typengenehmigung 

von Schlepperfahrzeugen. 

Was bedeutet das für die 

LU-Branche und welche Bedenken 

hegen die einzelnen Länder? 

Wir haben für Sie Mäuschen 

gespielt. 

Gérard Napias, 

Präsident 

der Ceettar, 

drückte zunächst 

seine 

Glückwünsche 

zu einer gelungenen 

DeLuTa 

aus und berichtete 

dann über 

abgeschlossene 

und laufende 

Projekte der 

Ceettar. So 

arbeitet die 

Ceettar u.a. an 

Projekten und Studien zu folgenden Themen: 

„Innovativer Arbeitsplatz“, „Mobilität 

von Maschinen und Betriebsmitteln 

in Lohnunternehmen“, „Änderungen in 

der Dienstleistungsrichtlinie“, „Erlass 

im Rahmen der Zuckermarktreform“, 

„Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen“, 

„unlauterer Wettbewerb“, „Sicherheit 

am Arbeitsplatz“, „Ausbildung“ und 

„Neue Typenregelung bei Schlepperfahrzeugen“. 

Zum letzteren Thema referierte 

Giacomo Mattinò, stellvertretender Leiter 

des Referats Gewerbe und Industrie 

bei der Europakommission. 

Gastreferent 

war Giacomo 

Mattinò, stellvertretender 

Leiter des Referats 

Gewerbe 

und Industrie 

bei der Europakommission. 

Er 

berichtete über 

das Vorhaben 

der europäischenKommission, 

die 

Typenregelung 

bei Schlepperfahrzeugen 

zu ändern. Ziel sei es, 

Handelshindernisse innerhalb Europas 

aufzuweichen, Entwicklungskosten 

für die Industrie zu senken und mehr 

sich von dem technischen Choas in der 

Konstruktion von z.B. Prototypen zu 

verabschieden. Seiner Aussage nach sieht 

die Kommission eine Reihe von Verbesserungsspielräumen 

beim Zulassungssystem. 

Der Harmonisierungsansatz der Europakommission 

soll z.B. die Verwendung 

von standardisierten Dokumenten und 

Einrichtungen betreffen, die Idee ist eine 

Art EU-TÜV. Ausnahmen soll es geben für 

Spezialmaschinen, die eher den nationalen 

Markt betreffen. 

Patrice Durand, Direktor 

der französischen LU-Organisation 

Entrepreneurs 

des Territoires, hakte 

nach, ab wann die Neureglungen 

in Kraft treten 

sollen. Laut Referent 

der Europakommission 

werde die neue Gesetzgebung 

zur Typengenehmigung 

nicht vor 2011 in 

Kraft treten und beträfe 

damit Maschinen, die 

ab 2012 auf den Markt 

kommen. 

Claes Jönsson von der LU-Organisation LSM vertrat die Meinung der 

schwedischen Lohnunternehmer. 

Klaus Pentzlin, 

Gastgeber der 

Tagung und Vizepräsident 

der 

Ceettar, stellte 

den deutschen 

Standpunkt 

zu einer 

einheitlichen 

Verordnung dar 

und kritisierte 

beispielsweise: 

„Viele Sicherheitsmaßnahmen, 

die in den 

letzten Jahren 

an der Maschinetechnik durchgeführt 

wurden, haben leider zu technischen 

Störungen beim Maschinebetrieb geführt, 

und genau dadurch kam es zu 

Arbeitsunfällen.“ Zudem äußerte er 

seine Zweifel daran, dass sich technische 

Industriestandards, die sich auf stehende 

Maschinen beziehen, ohne weiteres auf 

mobile Arbeitsmaschinen der Landwirtschaft 

übertragen lassen. 

Im Bild v.l.n.r.: Im Podium saßen Klaus 

Pentzlin aus Deutschland als Vizepräsident 

der Ceettar, Eddy Klöcker, Direktor 

des Europabüros der Ceettar, Gérard 

Napias aus Frankreich als Präsident der 

Ceettar, Gastreferent Giacomo Mattinò, 

stellvertretender Leiter des Referats 

Gewerbe und Industrie bei der Europakommission 

und Jan Maris aus den 

Niederlanden. Klaus Pentzlin begrüßte 

seine Kollegen aus den zehn vertretenen 

Nationen und Gewerkschaften und freute 

sich, dass er die Tagung dank der DeLuTa 

von Berlin ins „LU-Nest“ Münster locken 

konnte. 

Jan Maris, Geschäftsführer 

des Niederländischen 

LU- 

Verbandes CU- 

MELA, aus den 

Niederlanden 

verdeutlichte in 

seinem Vortrag 

die Entwicklung 

der Landtechnik 

von 

ihren Anfängen 

bis heute und 

dessen Bedeutung 

für den 

Straßenverkehr. So ging er beispielsweise 

auf die Problematik der Geschwindigkeitsbegrenzung 

ein. 

Auch Giacomo 

Mocciaro vom 

italienischen 

Verband 

UNIMA sieht 

die geplanten 

gesetzlichen 

Änderungen 

für ein europäischesTypengenehmigungssystem 

problematisch: 

„Diese wären 

mit einem nicht 

unerheblichen 

Aufwand verbunden, weil in unseren 

Lohnunternehmen große Fuhrparks vorhanden 

sind.“



Tombola Tombola 

Die 

Glückspilze 

An alle Besucher des zweiten De- 

LuTa-Tages wurden beim Einlass 

Lose für die Tombola verteilt, 

die insgesamt 300 Preise, 

darunter 8 Hauptpreise, bereit 

hielt. Die Preise wurden 

gesponsert vom BLU und 

zahlreichen fördernden Mitgliedern 

und wurden ab 15:00 

Uhr von Theo Tillmann und 

Jutta Wiemann an die glücklichen 

Gewinner verteilt. Ab 

17:00 Uhr wurden auch die 

Hauptpreise überreicht. Hier 

die Gewinner der Hauptpreise. 

Das Unternehmen Lemken sponserte eine Mitarbeiterreise 

für 15 Personen inklusive Werksbesichtigung. Diese 

ging an Maik Bobzin, Mitarbeiter im Lohnunternehmen 

Otto Otto Hamester Hamester aus aus Dahmker. Dahmker. 

Sebastian Ilgen, Mitarbeiter im Lohnunternehmen Vogt 

aus Alpen gewann eine Ballonfahrt. 

Josef Beham, Mitarbeiter im Lohnunternehmen Jakob 

Fischer aus Obing, konnte sich über einen neuen Reifen 

vom Hersteller Obo freuen. 

Jan-Claas Brunken vom Lohnunternehmen Enno Brunken 

aus Bockhorn zog das Los für eine LU-Wetterfahne. 

Aus Aus Aus dem dem dem Lohnunternehmen 



Schlüter Schlüter Schlüter aus aus aus Malente Malente Malente ge- ge- gewannwann 

Jan-Timo Jan-Timo Lammert Lammert 

eine eine Stihl-Motorsäge. 

Stihl-Motorsäge. 

Kai Rosenroth vom Lohnunternehmen Schütze aus Wittingen 

ging mit einem Turbobefüller vom Unternehmen 

Stapel nach Haus. 

Eine LU-Lichtanlage ging an den Mitarbeiter Ralf Büsing 

aus dem Lohnunternehmen Büsing + Lübben aus Elsfl eth. 

Nach Wurmberg, an den Lohnunternehmer Johannes 

Elwinger, ging ein Siliermitteldosiergerät vom Hersteller 

Dr. Pieper.

Podiumsdiskussion: 

Stroh als Energierohstoff. 

LU und Anwender im 

Gespräch. 

Zweiter DeLuTa Tag, 14 Uhr. Strohtreff im 

Congress-Saal. Mal sehen, wer noch Lust und 

Zeit hat hier zuzuhören. Ist das Thema Stroh 

überhaupt noch heiß oder hat es sich mittlerweile 

abgekühlt? Etwa 50 Zuhörer kamen doch 

noch zum Thema Stroh und hörten zu, was 

drei Lohnunternehmer und ein Betreiber eines 

Strohheizkraftwerkes über Markt und Ernte 

von Stroh zu sagen hatten. Mit dabei waren: 

Rainer Knieper, von der BE Bioenergie, die 

drei Strohheizkraftwerke planen. Das erste 

im niedersächsischen Emlichheim wird 2009 

die ersten Strohballen verbrennen. Jahresbedarf: 

70.000 to. 

LU Rainer von Meer, Lohnunternehmer aus 

NRW, 15 feste AK, Dienstleistung Strohbergung 

50.000 Quaderballen/Jahr. 

LU Ulrich Eesmann, Lohnunternehmer aus 

Niedersachsen. Presst ca. 1800 ha Stroh/Jahr. 

Auf 500 ha ausschließlich für den Verkauf. Ab 

2010 presst und liefert er Stroh indirekt über 

einen Landwirt an die Strohverbrennung Emlichheim. 

LU Thomas Utsch, Lohnunternehmer aus 

Thüringen, presst 40.000 Ballen pro Jahr. 

Fast 45 Minuten PraktikerDiskussion rund ums Stroh. 

v.l. Thomas Utsch, Rainer von Meer, Ulrich Eesmann 

und Rainer Knieper. Moderiert von Hans-Günter Dörpmund, 

Redaktion „Lohnunternehmen“. 

- stronger than the rest 

Günter Klingenhagen 

von der LWK aus NRW, 

Lu Roland Kobler und Lu 

Gerhard Goldbecker sind 

sich einig: Pfl anzenschutz 

gewinnt als Dienstleistung 

für die Lohnunternehmer 

an Bedeutung. Sie 

berichteten anhand des 

Befalls von Maiszünsler 

und Maiswurzelbohrer 

den Journalisten, wie 

wichtig das Know how der 

Lohnunternehmer und der 

Einsatz von Spezialmaschinen 

zur Bekämpfung 

dieser beiden Schädlinge 

ist. (v. links) 

Interesse von der Presse 

Auf der Pressekonferenz unterstrich 

Alfred Schmid vor gut 30 

Journalisten der Fach- und Tagespresse 

die große Bedeutung der 

Lohnunternehmer für die gesamte 

landwirtschaftliche Branche. Circa 

3000 professionelle Lohnunter- 

Wenn die Schwiegertochter ins Haus kommt 

L o h n u n t e r n e h - 

men sind fast immer 

F a m i l i e n b e t r i e b e . 

Besonders während 

des Prozesses der Betriebsübergabekönnen 

da schon einmal 

Konfl ikte zwischen älterer 

und jüngerer Generation 

auftreten. In 

vielen Fällen bedeutet 

dies für die einheiratendeSchwiegertochter, 

dass sie sich in einem 

über Jahre gewachsenen Gebilde zurecht 

– und vor allem ihren Platz – fi nden muss. Auch 

für die ausscheidende Generation ist es oftmals 

schwierig von betrieblichen und häuslichen 

Entscheidungen „loszulassen“. Das Themencafé 

der Frauen machte dies auf der DeLuTa 

zum Thema. 

Viele der anwesenden Frauen berichteten 

von ihren Erfahrungen. Dies waren nicht nur 

negative, in vielen Betrieben scheint das Zusammenleben- 

und –arbeiten auch konfl iktfrei zu 

funktionieren. „Ich habe es als positiv empfunden, 

Aufgaben und komplett eigene Arbeitsbe- 

nehmer beschäftigen etwa 14.000 

feste Mitarbeiter und bedienen 

rund 310.000 Landwirte mit ihren 

Dienstleistungen. „Alleine unsere 

Branche investiert jährlich ca. 450 

Mio. € in Maschinen,“ berichtete 

Schmid. 

Ob und wie Schwiegermutter und Schwiegertochter miteinander auskommen können, 

das diskutierte Ute Voß mit rund LU-Frauen im Themencafé. 

Wählen Sie die richtige.... 

reiche übertragen zu kriegen“, erzählte eine der 

Frauen. Hierdurch wäre ihr Selbstbewusstsein 

gestärkt worden. Eine andere sagte: „Abstand 

ist wichtig!“ Sie ist mit ihrem Mann vom Hof 

weggezogen, als Sohn und Schwiegertochter 

den Betrieb übernommen haben. Es kristallisierte 

sich in der gemeinsamen Diskussion 

heraus, dass räumlich getrennte Wohnbereiche, 

Toleranz und die Bereitschaft beider Generationen, 

sich in die Gefühlswelt des anderen hereinzudenken 

und offen über alle Probleme zu 

sprechen wichtige Grundlagen für ein harmonisches 

Miteinander seien. 

SAMSON PG Güllewagen sind von 15-25 m3 lieferbar und können mit 

Schleppschlauchverteiler mit Arbeitsbreiten von 12m-30m, Einarbeitungsgerät 

für Getreide und Grasnabe – und Einarbeitungsgeräte für 

Schwarzboden ausgestattet werden. 

Die Einarbeitung der Gülle in Grasnabe, Getreide und Schwarzboden 

erhöht nicht nur die Nutzung des Dungwerts in der Gülle, aber 

reduziert auch die Geruchsbelästigung erheblich – förderlich für alle. 

SAMSON AGRO A/S ist professioneller Lieferer der Landwirtschaft von 

Maschinen und Ausrüstungen, wie sowohl Umweltfreundlich als 

Freundnachbarlich sind. 

www.samson-agro.com



Overnight Kurier 

Das Making Off 

Die Aufgabe: Der 1. DeLuTa Tag in Wort und 

Bild auf 16 Seiten 

Die Macher: Die Redakteure der Redaktion 

„Lohnunternehmen“ Hans-Günter Dörpmund, 

Anne Ehnts, Björn Anders Lützen, Mirja Plischke. 

Mit technischer Unterstützung von Helge 

Steinecke, der Grafi kagentur Feinsatz in Lehrte 

bei Hannover und der Druckerei Griebsch &Rochol 

in Hamm. Fünf Laptops, vier Fotoapparate 

und eine schnelle 16000er DSL-Leitung. 

Start am Dienstag 20 Uhr: Fotos und Eindrücke 

vom Aufbau gehen an die Grafi k. 

Mittwoch, 7.30 Uhr. Es geht weiter. Nach einem 

haarkleinen Zeitplan müssen zu festen Uhrzeiten 

Text und Fotos für bestimmte Seiten zum 

Grafi ker von Münster nach Hannover. Dank DSL 

keim Problem. Dort werden daraus die fertigen 

Seiten gebaut. Im Redaktionsraum ist hektisches 

Treiben angesagt. Raus in die Hallen, ab 

zu den Vorträgen, zurück zum Laptop, Texte 

tippen, Fotos herunterladen und sortieren. Die 

Auswahl fällt schwer. Zu viele gute Fotos, zu 

viele gute Geschichten, zu viele interessante 

Leute. Zwischendurch ein Brötchen auf der 

Faust, essen im Sauseschritt. Hans-Günter 

Dörpmund interviewt draußen anreisende 

Teams für Seite 5 (55), Anne Ehnts fl itzt zum 

LU-Frauencafé, Mirja Plischke ist mitten in 

der Azubi-Rallye, Björn Lützen bei den Games 

und Maschinen. So geht’s weiter: Vorträge 

anhören, Stimmung einfangen, LUs interviewen, 

Maschinen fotografi eren. Zurück ins 

Büro, schreiben, sortieren, entscheiden. 

Wir hätten da mal eine Frage? 

Wir haben 156 DeLuTa Besucher befragt, 

was sie zur DeLuTa hinzieht, was sie dort vorhaben 

und wie ihnen die Tagung gefallen hat. 

Vielleicht waren auch Sie dabei. Hier einige 

Ergebnisse: 

– Von den 156 befragten Besuchern waren 98 

an beiden Tagen auf der Tagung. 

– Im Mittel gaben die Befragten an, in Teamstärke 

von fast 10 Personen pro Betrieb gekommen 

zu sein. 

– Die befragten Besucher gaben an, im Mittel 

3,2 Vorträge anhören zu wollen. 

Ferner wollten wir wissen: Wofür nutzen 

Sie die DeLuTa? Mehrfachnennungen waren 

möglich. 

– DeLuTa genießen: 80 

– Will mir was konkretes ansehen: 93 

– Allgemeine Kontaktpfl ege: 104 

– Konkrete Gesprächswünsche/-termine: 

59 

– Weiterbildung: 103 

Interessant, wie dicht die Nennungen 

beieinander liegen, und dass der Faktor „genießen“ 

hoch bewertet wird. Das dürfte sich 

wohl auch erfüllt haben, denn die gute Laune 

und ein echtes „Wohlfühl-Klima“ waren deutlich 

spürbar. 

13 Uhr: Die ersten fertigen Seiten gehen zur 

Druckerei. Peu a Peu folgen weitere. 

17 Uhr: Die BLU Tagung. Dafür ist die Seite 15 

(65) eingeplant. Alle Highlights müssen rein. 

18.30 Uhr: Ende der Tagung, Buffet öffnet, Partystimmung 

beginnt. 

20 Uhr: Letzte Fotos und Texte fl ießen aus dem 

Laptop nach Hannover zur Grafi k. 

21 Uhr: Endkontrolle aller 16 fertig layouteten 

Seiten. Freigabe für die Druckerei. 

Feierabend: Wir freuen uns auf’s erste Bier und 

was zu essen. 

Donnerstag, ab 8 Uhr: 5000 gedruckte Exemplare 

des Overnight-Kuriers werden auf der 

DeLuTa verteilt. 

Markus Jüngling ist Mitarbeiter im Lohnunternehmen 

Denz aus Immenstadt. Er hat auf der DeLuTa ein 

Mitarbeiter- Abo abgeschlossen und bekommt die 

„Lohnunternehmen“ in Zukunft direkt nachhause. Als 

Prämie gab’s ein Polo-Shirt mit diesem fl otten Spruch. 

T-Shirt-Aktion 

Für Mitarbeiter in Lohnunternehmen bietet 

der Beckmann-Verlag vergünstigte Mitarbeiter-Abos 

für die Zeitschrift Lohnunternehmen 

an. Gratis dazu gibt es ein schickes 

Polo-Shirt, mit einem von insgesamt vier verschiedenen 

Sprüchen, wie zum Beispiel „Lohnunternehmen 

– Wir geben alles!“

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