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Fit für Schulfahrten - Die Jugendherbergen in Hessen

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<strong>Fit</strong> für <strong>Schulfahrten</strong>... von der Planungbis zur Durchführungdie jugendherbergen<strong>in</strong> hessen


IMPRESSUMHerausgeber:Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isteriumLuisenplatz 1065185 WiesbadenTelefon 0611 368-0E-Mail: pressestelle@hkm.hessen.deInternet: www.kultusm<strong>in</strong>isterium.hessen.deDeutsches JugendherbergswerkLandesverband <strong>Hessen</strong> e.V.Berner Straße 11960437 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>Service-Infol<strong>in</strong>e 01803 258100montags bis sonntags von 8:00 - 20:00 UhrE-Mail: <strong>in</strong>fo@djh-hessen.deInternet: www.djh-hessen.de


InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Klasse erleben!1. Unterrichtsgänge und Lehrausflüge . . . . . . . . . . . 52. Wandertage und Wanderfahrten . . . . . . . . . . . . . . 53. Schullandheim aufenthalte/Klassenfahrten . . . . . . . 54. Studienfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55. Mehrtägige Veranstaltungen mitsportlichem Schwerpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Das sollten Sie wissen!1. Art und Dauer von Schulwanderungenund <strong>Schulfahrten</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62. Aufsichtspflicht/Aufsichtsperson . . . . . . . . . . . . . 63. Genehmigungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74. Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75. Gleitsportveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76. Gruppenstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77. Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78. Krankheit oder Handicap . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89. Lehrbefähigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810. Suchtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 811. Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 812. Vergütungen für Lehr- und Hilfskräfte . . . . . . . . . 913. Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914. Vertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 915. Vertretung der Lehrkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 916. Wassersport veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . 917. Zelten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9E<strong>in</strong>e topp Vorbereitungzahlt sich aus!1. Klasse Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102. Klasse Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103. Klasse Planungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Klasse Tipps zum Ablauf1. Klasse Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122. Klasse Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123. Anreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. Ankommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125. Durchatmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136. Dokumentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137. Begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138. Freizeit und Freiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139. Von Spielregeln und Spielverderbern . . . . . . . . . . 1410. Der Lehrer und das Stoppschild . . . . . . . . . . . . 1411. Gesundheit und Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . 1512. Wie viel Musik liegt <strong>in</strong> der Luft? . . . . . . . . . . . . 1513. Handyalarm … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1514. Flexibel bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1515. Für Wasserratten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1516. Für Skihasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1517. Für Tausendfüßler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1618. Für Radler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619. Tolle Abende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1720. Zum krönenden Abschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . 1721. Und danach? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ –auf alle Fälle richtig1. E<strong>in</strong>checken leicht gemacht . . . . . . . . . . . . . . . . 182. Das pädagogische Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . 183. Das Programm – für alle Fälle richtig! . . . . . . . . . 184. Guten Appetit! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195. Rückzug für Lehrer<strong>in</strong>nenund Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206. Besondere H<strong>in</strong>weise für „Rollis“ . . . . . . . . . . . . . 207. Und noch mehr Infos… . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208. Wichtig und nützlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20E<strong>in</strong>e „Fundgrube“ für Vorschriften,Formblätter und H<strong>in</strong>weiseVorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Formblätter1. Formblatt: E<strong>in</strong>ladung Elternabend . . . . . . . . . . . 232. Formblatt: Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243. Formblatt: Teilnahmeerklärung . . . . . . . . . . . . . . 244. Formblatt: Antrag an die Schulleitung . . . . . . . . 255. Formblatt: Elternbrief, Seite 1 . . . . . . . . . . . . . . 26Elternbrief, Seite 2 . . . . . . . . . . . . . . 276. Formblatt: Freier Ausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . 287. Formblatt: Sportliche Betätigung . . . . . . . . . . . . 298. Formblatt: Hilfsaufsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30H<strong>in</strong>weise1. H<strong>in</strong>weis: Wochenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . 312. H<strong>in</strong>weis: Checklisten Schüler<strong>in</strong>/Schüler . . . . . . . . 323. H<strong>in</strong>weis: Fahrrad-Kontrollblatt . . . . . . . . . . . . . . 334. H<strong>in</strong>weis: Verzichtserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . 345. H<strong>in</strong>weis: Checkliste Lehrer<strong>in</strong>/Lehrer . . . . . . . . . . 356. H<strong>in</strong>weis: Haftung im Ausland . . . . . . . . . . . . . . 36DJH-Anfragebogen, Seite 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37DJH-Anfragebogen, Seite 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Alle hessischen <strong>Jugendherbergen</strong>auf e<strong>in</strong>en Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393


Klasse erleben!VorwortKar<strong>in</strong> WolffHessische Kultusm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>Liebe Lehrer<strong>in</strong>nen und LehrerKlassenfahrten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der heutigen Zeit wichtiger dennje. K<strong>in</strong>der aus den unterschiedlichsten sozialen Schichtenund e<strong>in</strong>er Vielzahl von Herkunftsländern verbr<strong>in</strong>gen denSchulalltag mit Ihnen. Sie gehören verschiedenenGlaubensrichtungen an und unterliegen im Elternhausunterschiedlichen Regeln. Fünf Tage die Woche erlebenSie diese K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Ihren Klassenzimmern. Sie näherkennen zu lernen, <strong>in</strong> ihrer „Freizeit“ zu erleben, ist e<strong>in</strong>Ziel von Schullandheimaufenthalten bzw. Studien- undWanderfahrten.Zusammen Sport treiben oder Musik machen, Erfahrungensammeln und Informationen austauschen. Auch fürSie als Pädagogen ist e<strong>in</strong>e solche Erfahrung meist un -ersetzlich für die weitere geme<strong>in</strong>same Schulzeit.Zahlreiche Angebote und Programme liegen Ihnen zurGestaltung solcher Projekte bereits vor. Um Ihnen diesehr umfangreiche und zeitraubende Vorarbeit zu erleichternund Sie – wie an e<strong>in</strong>em roten Faden – zu e<strong>in</strong>ergelungenen Klassenfahrt zu führen, erhalten Sie mitdieser Broschüre zahlreiche Hilfsangebote. Sie wurde <strong>in</strong>Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Jugendherbergswerk– Landesverband <strong>Hessen</strong> e.V. und dem HessischenKultusm<strong>in</strong>isterium erstellt.Ich freue mich, dass die „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“Sie auf diese Art und Weise ganz praktisch unterstützenund wünsche Ihnen und Ihren Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerne<strong>in</strong>e wunderschöne Zeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der 38 hessischen<strong>Jugendherbergen</strong> mitten <strong>in</strong> Deutschland.IhreKar<strong>in</strong> WolffHessische Kultusm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>4➔VerweiseIm Text dieser Broschüre s<strong>in</strong>d Querverweiseund Verweise zum Anhang (ab Seite 22)mit Seitenangabe mit diesem Symbolgekennzeichnet.


1. Unterrichtsgänge undLehrausflügeDer Unterricht an fachbezogenenOrten außerhalb des Klassenzimmersführt zu e<strong>in</strong>er realen Begegnung mitausgewählten Unterrichts<strong>in</strong>halten. Derlehrplanmäßige Unterricht wird <strong>in</strong>besonderer Weise weitergeführt unddient der Vertiefung und Veranschau -lichung. <strong>Die</strong>se Unterrichtsgänge undAusflüge werden am Schulort oder <strong>in</strong>der näheren Umgebung durchgeführtund nicht als Wandertage gerechnet.Beispiel: Jahrgangsstufe 4Fach: Sachunterricht (Umweltaspekt)Thema: Tr<strong>in</strong>kwasserUnterrichtsgang: Besichtigung e<strong>in</strong>esHoch behältersAusgangspunkt: JugendherbergeGrävenwiesbach2. Wandertage undWanderfahrtenSchulwanderungen steigern die körperlicheLeistungsbereitschaft, s<strong>in</strong>dgesund und öffnen die S<strong>in</strong>ne für dienähere Heimat mit ihren natürlichenGegebenheiten. Verkehrsmittel solltenSie mit Ihrer Klasse daher nur zur kurzenAn- oder Abreise nutzen. Alter undErlebnisfähigkeit der Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler s<strong>in</strong>d bei der Planung undDurchführung zu berücksichtigen. Insgesamtf<strong>in</strong>den 8 Wandertage proSchuljahr statt. Sie können zu e<strong>in</strong>ermehrtägigen Wanderfahrt zusammengefasstwerden (empfohlen s<strong>in</strong>d hierm<strong>in</strong>destens 5 Tage).Beispiel: Jahrgangsstufen 3-8Fach: fächerübergreifendThema: Gipfelstürmen <strong>in</strong> der Rhön –spannendes Outdoor-Event mit Seeüberquerung,Aufstieg mit Strickleiter,Balanceakten, Erkundungennach Skizzen und Eroberung der835 m hohen MilseburgAusgangspunkt: JugendherbergeOberbernhards <strong>in</strong> der Rhön3. Schullandheimaufenthalte/KlassenfahrtenIn den Jahrgangsstufen 3 - 10 dienensie <strong>in</strong>sbesondere fächerübergreifendemund projektorientiertem Unterricht.Sie s<strong>in</strong>d durchaus freizeitorientiert undbe<strong>in</strong>halten selbstverständlich sozialeAufgabenstellungen. <strong>Die</strong> Dauer e<strong>in</strong>essolchen Aufenthaltes richtet sich nachdem jeweiligen Vorhaben bzw. denf<strong>in</strong>anziellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,sollte aber <strong>in</strong> der Regel fünf Unterrichtstagenicht unterschreiten.Beispiel: ab Jahrgangsstufe 5Fach: fächerübergreifendThema: Multimedia Workshop „Naturund Umwelt“ – Erfahrungen <strong>in</strong> undmit der Umwelt werden modern aufbereitet,Bilder und Töne digitalverarbeitet und zu e<strong>in</strong>er CD-RomzusammengestelltAusgangsort: JugendherbergeLimburg4. StudienfahrtenAb Jahrgangsstufe 9 s<strong>in</strong>d mehrtägigeFahrten als Studienfahrten möglich.Sie müssen <strong>in</strong> direktem Zusammenhangmit dem Unterricht stehen,<strong>in</strong>haltlich vorbereitet se<strong>in</strong> und nachAbschluss der Fahrt ausgewertet werden.<strong>Die</strong>s gilt <strong>in</strong>sbesondere für Auslandsfahrten.Re<strong>in</strong>e Besichtigungsfahrtenwerden diesem Anspruch nichtgerecht. Alle Fahrten müssen von derSchulleiter<strong>in</strong> oder dem Schulleitergenehmigt werden.Beispiel: Jahrgangsstufe 11Fach: Leistungskurs Late<strong>in</strong> und/oderKunstThema: Römische BauwerkeAusgangsort: Jugendherberge BadHomburg5. MehrtägigeVeranstaltungenmit sportlichemSchwerpunktSie können ab Jahrgangsstufe 7 durchgeführtwerden und treten an die Stellee<strong>in</strong>er Wander- oder Studienfahrtbzw. e<strong>in</strong>es Schullandheimaufenthaltes/e<strong>in</strong>erKlassenfahrt.Denkbar s<strong>in</strong>d hier z.B. Ski- und Snowboardkurse,Skilanglauf, alp<strong>in</strong>es Wandern,Kletterkurse und Wassersportveranstaltungen(Paddeln, Rudern,Segeln, Surfen, Kanu fahren). <strong>Die</strong> Veranstaltungensollten auf Wunsch derKlasse bzw. der Eltern zustande kommenund nicht zu e<strong>in</strong>er Überforderungkörperlich schwächerer Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler führen.<strong>Die</strong> verantwortliche Lehrkraft derSchule muss e<strong>in</strong>e dem Kurs entsprechendeQualifikation nachweisen. BeiKletterkursen muss die Lehrer<strong>in</strong>/derLehrer sowohl durch e<strong>in</strong> Sicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gnachweislich mit den Besonderheitendes Kletterns vertraut se<strong>in</strong>als auch methodisch-didaktischeAspekte des Kletterns und Sichernsbeherrschen. Für den Unterrichtse<strong>in</strong>satzbeim Kanu fahren benötigt dieLehrkraft e<strong>in</strong> spezifisches Zertifikatder Zentralen Fortbildungse<strong>in</strong>richtungfür Sportlehrkräfte des Landes (ZFS).Der Unterricht <strong>in</strong> Ski- und Snowboardkursenkann von der Lehrkraft ebenfallsnur nach Erwerb e<strong>in</strong>er besonderenQualifikation durch die ZFS erteilt werden.Weitere Informationen dazuerhalten Sie auch im „Ratgeber fürden Schulsport <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>“, 5. neubearbeitete Auflage.➔Siehe Seite 22, H<strong>in</strong>weiseEigens ausgebildete Fachkräfte könnenvor Ort h<strong>in</strong>zugezogen werden, damitGruppene<strong>in</strong>teilungen möglich undauch s<strong>in</strong>nvoll werden.Schulski- und Snowboardkurse, die nurim Klassenverband durchgeführt werdendürfen, können auch im benachbartenAusland stattf<strong>in</strong>den. Wassersportveranstaltungens<strong>in</strong>d nur imInland bzw. <strong>in</strong> angrenzenden Gebieteneuropäischer Nachbarländer – und dortnur auf B<strong>in</strong>nengewässern oder sicherenKüstenbereichen – erlaubt.In diesem Zusammenhang ist die„Verordnung über die Aufsicht überSchüler“ zu beachten.Beispiel: Jahrgangsstufe 7Fach: SportSegelschule – auf dem Edersee „vomLandei zum tüchtigen Segler“,5-Tage-ProgrammAusgangsort: JugendherbergeWaldeck5


Das solltenSie wissen!Vor dem H<strong>in</strong>tergrund der zurzeit gültigenund verb<strong>in</strong>dlichen Verordnungenund Erlasse beg<strong>in</strong>nen an dieser StelleStichworte <strong>in</strong> alphabetischer Reihenfolge,die durch e<strong>in</strong>en kurz gefasstenText erklärt werden. E<strong>in</strong>e dazugehörigeZusammenstellung der Fundstellen derVerordnungen, Erlasse und Richtl<strong>in</strong>ienf<strong>in</strong>den Sie im Anhang Seite 22. Zusätzlichs<strong>in</strong>d auf den Seiten 23 bis 30 auchFormblätter im kopierfähigen Formatabgedruckt.1. Art und Dauer vonSchulwanderungenund <strong>Schulfahrten</strong>a) Allgeme<strong>in</strong> bildende Schulen:Jahrgangsstufen 1-3:Halbtagswanderungen – die zeitlicheAusdehnung von Wanderungen sollteder täglichen Unterrichtszeit entsprechen.Jahrgangsstufe 4:GanztagsausflügeJahrgangsstufen 1-10:Bis zu fünf Wandertage können zue<strong>in</strong>er mehrtägigen Wanderfahrt im In -land zusammengezogen werden.Jahrgangsstufen 3-10:Schullandheimaufenthalte/KlassenfahrtenAb Jahrgangsstufe 7:Mehrtägige Veranstaltungen mit sportlichemSchwerpunkt (auf die besonderenBestimmungen für Schulskikurse<strong>in</strong> Tirol, Südtirol, Salzburg undVorarlberg wird h<strong>in</strong>gewiesen).➔Siehe Seite 22, VorschriftenJahrgangsstufe 9:Studienfahrten <strong>in</strong>nerhalb Europas;außereuropäische Aufenthalte nur mitbesonderer Begründung.b) Berufsschulen (Teilzeitform)<strong>Die</strong> besonderen Aufgaben der Berufsschule(Teilzeitform) geben <strong>in</strong> derRegel ke<strong>in</strong>en Raum für Wanderungenund Fahrten. An deren Stelle solltenVeranstaltungen mit berufsbezogenenAspekten oder mehrtägige Veranstaltungenmit sportlichem Schwerpunkttreten. Es können zwei e<strong>in</strong>tägige odere<strong>in</strong>e zweitägige allgeme<strong>in</strong> bildendeoder berufsbezogene Veranstaltung jeSchuljahr und Klasse, e<strong>in</strong>e Studienfahrtmit berufsbezogenen Aspektenoder e<strong>in</strong>e Veranstaltung mit sportlichemSchwerpunkt bis zur Dauer vonfünf Unterrichtstagen je Schülerjahrgangdurchgeführt werden. <strong>Die</strong> Teilnahmean diesen Unterrichtsveranstaltungenbesonderer Art ist verpflichtend,außer es stehen gesundheitlichebzw. wichtige Gründe dagegen.Sofern e<strong>in</strong>e Veranstaltung drei bis vierTage dauert, gilt der Berufsschulunterrichtals für zwei Wochen abgegolten.c) Berufliche Vollzeitschulen,Fachschulen, <strong>Hessen</strong>kollegs,Abendhaupt- oder -realschulen,Abendgymnasien2. Aufsichtspflicht/AufsichtspersonGrundsätzlich gilt für alle <strong>Schulfahrten</strong>,Wanderungen etc. die „Verordnungüber die Aufsicht über Schüler”<strong>in</strong> der jeweils geltenden Fassung.In koedukativen Klassen/Gruppen s<strong>in</strong>dbis e<strong>in</strong>schließlich Jahrgangsstufe 10immer sowohl männliche als auchweibliche Aufsichtspersonen erforderlich(nicht so <strong>in</strong> den Jahrgangsstufen11/12/13).Formblatt 8: Bestellung zurHilfs aufsichtFormblatt 6: E<strong>in</strong>verständniserklärungder Eltern über freien AusgangKlassen 8 + 9 bis 20:00 Uhr,e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Gruppen;Klassen 10 + 11 bis 22:00 Uhr,e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> GruppenTipp: Hilfskräfte können zumBeispiel se<strong>in</strong>: (Ehe-)Partner, Eltern,Praktikanten, Hospitanten, Zivildienstleistende,Lehramtsreferen -dare, vertrauenswürdige Schülerüber 16 Jahre und andere geeignetePersonen.6Für diese Schulen gelten die Regelungenfür allgeme<strong>in</strong> bildende Schulen.


3. Genehmigungsverfahren<strong>Die</strong> <strong>in</strong>s Auge gefasste Fahrt muss denEltern auf e<strong>in</strong>em Elternabend vorgestelltwerden. <strong>Die</strong> Zustimmung derEltern erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geheimenAbstimmung mit e<strong>in</strong>em daraus resultierendenMehrheitsbeschluss (auchbei volljährigen Schüler<strong>in</strong>nen undSchülern). E<strong>in</strong> so beschlossenes Vorhabenbedarf der Genehmigung durch dieSchulleiter<strong>in</strong> oder den Schulleiter.Sie als Lehrkraft haben dabei e<strong>in</strong>edetaillierte Planung mit pädagogischerZielsetzung und e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>anzierungsplanvorzulegen. In Ausnahmefällenund unter bestimmten Voraussetzungenkann das zuständige StaatlicheSchulamt e<strong>in</strong>e Fahrt auch dann alsSchulveranstaltung genehmigen, wenndiese zum Teil <strong>in</strong> den Ferien stattf<strong>in</strong>det(siehe hierzu auch den aktuellen„Wandererlass“).➔Siehe Seite 22, Vorschriften „Wandererlass“Formblatt 1: E<strong>in</strong>ladung zumElternabendFormblatt 2: AbstimmungFormblatt 3: TeilnahmeerklärungFormblatt 4: Antrag an dieSchulleitung4. GesundheitBei mehrtägigen Veranstaltungen mussfür m<strong>in</strong>derjährige Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler e<strong>in</strong>e schriftliche Erklärung derEltern vorliegen, die besche<strong>in</strong>igt, dassdie Schüler<strong>in</strong> oder der Schüler zurzeitfrei von ansteckenden Krankheiten ist.Volljährige Schüler<strong>in</strong>nen und Schülermüssen e<strong>in</strong>e eigene Erklärung darüberabgeben. Weiterh<strong>in</strong> muss die ErklärungAuskunft über den Gesundheitszustandund das Leistungsvermögen geben.➔Siehe Seite 24, 3. FormblattBeispiel: Asthmatiker, Allergiker,Neurodermitiker, Schlafwandler,Bettnässer und bei E<strong>in</strong>nahme vonMedikamenten.<strong>Die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler s<strong>in</strong>dvor Antritt der Fahrt auf die gesundheitlichenGefahren durch AlkoholundNikot<strong>in</strong>genuss sowie andereSuchtmittel und Drogen h<strong>in</strong>zu -weisen.Tipp: An die Mitnahme von Impfpässenund Versichertenkartendenken.5. GleitsportveranstaltungenSki und Snowboard fahren, Rodeln undEis laufen s<strong>in</strong>d unter Berücksichtigungder geltenden Bestimmungen möglich,Eis laufen ausschließlich auf dafürfreigegebenen Flächen.➔Siehe Seite 29, 7. Formblatt6. GruppenstärkeBei schulischen Ski- und Snowboardkursenwerden Gruppen mit maximal15 Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern gebildet.Homogene Leistungsgruppen(Anfänger und Fortgeschrittene) s<strong>in</strong>dhier s<strong>in</strong>nvoll. Im Schwimmbeckene<strong>in</strong>er geschlossenen Badeanstalt dürfenmaximal 20 Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler pro Aufsicht führender Lehrkraftim Wasser se<strong>in</strong>. Außerhalbgeschlossener Badeanstalten ist diemaximale Schülerzahl im Aufsichtsbereichder Lehrkraft auf 10 begrenzt.Bei Wanderungen der Jahrgangsstufen1-6 ist e<strong>in</strong>e zusätzliche Aufsichtspersonerforderlich, wenn die Klassenstärke25 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler übersteigt.Für die Jahrgangsstufen 7-10wird e<strong>in</strong>e zweite Aufsichtsperson nurunter besonderen Umständen (z.B. beiverhaltensauffälligen und nicht zuverlässigenSchüler<strong>in</strong>nen und Schülern,beh<strong>in</strong>derten Schüler<strong>in</strong>nen und Schülernund <strong>in</strong> unübersichtlichem Gelände)notwendig.7. KostenZur Vorlage bei der Schulleiter<strong>in</strong> oderdem Schulleiter bzw. für die Elternmuss e<strong>in</strong> vollständiger F<strong>in</strong>anzierungsplanerstellt werden. <strong>Die</strong>ser Plan mussalle anfallenden Kosten wie Verpflegung,Unterkunft und Nebenkostenbe<strong>in</strong>halten. <strong>Die</strong> Kosten für e<strong>in</strong>e In -landsfahrt sollten maximal 150,- €betragen. Ke<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Schülersollte aus wirtschaftlichen Gründenvon e<strong>in</strong>er Fahrt ausgeschlossen se<strong>in</strong>.<strong>Die</strong> Kosten für die begleitenden Lehrkräfteoder Hilfskräfte können bis zurHöhe der per Erlass vorgegebenen Vergütungenauch durch Dritte f<strong>in</strong>anziertbzw. mitf<strong>in</strong>anziert werden.Das M<strong>in</strong>isterium empfiehlt e<strong>in</strong> längerfristigesAnsparen der Gesamtkosten.Hierdurch dürfen die Gesamtkosten fürdie Eltern bzw. die volljährigen Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler bei Inlandsfahrtenauf maximal 300,- € steigen. BeiFahrten <strong>in</strong>s Ausland gelten andereHöchstwerte. Durch das Ansparen wirddie vertraglich notwendige Anzahlungf<strong>in</strong>anzierbarer und erleichtert denEltern bzw. Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerdas Bezahlen der Schulfahrt, da derBetrag nicht auf e<strong>in</strong>mal aufgebrachtwerden muss.Übrigens: In den „jugendherbergen<strong>in</strong> hessen“ erhält jede Gruppe ab 20Personen im Rahmen des „ServicePlus 2“-Angebots zwei Freiplätze (ab2 Übernachtungen mit Vollpension).Bitte orientieren Sie sich an dem zumZeitpunkt der Klassenfahrt gültigen„Wandererlass“.➔Siehe Seite 22, Vorschriften „Wandererlass“Tipp: Nach e<strong>in</strong>em Urteil des VGStuttgart vom 4.7.1997 (AZ 10 K3095/95) s<strong>in</strong>d Eltern verpflichtet,die bei e<strong>in</strong>er Wanderfahrt, Klassenfahrtund ähnlichen Veranstaltungenentstehenden Kosten zu tragen,wenn sie zuvor ihr schriftliches E<strong>in</strong>verständniszur Übernahme anfallenderKosten gegeben haben.<strong>Die</strong> Zusage zur Klassenfahrtteilnahmeist b<strong>in</strong>dend (Urteil VG Berl<strong>in</strong>28.1.2000 – AZ. NJW2000/2040).Tipp: Arbeitsagenturen undArbeits geme<strong>in</strong>schaften müssen dieKosten e<strong>in</strong>er Klassenfahrt für ALG-II-Empfänger vollständig übernehmen,entschied das SozialgerichtOldenburg (Urteil vom 29.03.2006,Az: S 48 AS 791/05).7


8. Krankheit oderHandicapSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler, die z.B. ausgesundheitlichen Gründen nicht an derVeranstaltung teilnehmen können bzw.aus anderen zw<strong>in</strong>genden Gründen ausgeschlossens<strong>in</strong>d, nehmen am regulärstattf<strong>in</strong>denden Unterricht e<strong>in</strong>er anderenKlasse teil.<strong>Die</strong> Belange beh<strong>in</strong>derter Teilnehmer<strong>in</strong>nenund Teilnehmer s<strong>in</strong>d bei der Planungund Durchführung vom Veranstalter<strong>in</strong> besonderem Maße zu berücksichtigen.➔Siehe Seite 24, 3. Formblatt undSeite 20, H<strong>in</strong>weis für Rollstuhlfahrer9. LehrbefähigungenZur Leitung von Schulski- und Snowboardkursen,Wassersportveranstaltungen,Kletterkursen und alp<strong>in</strong>en Wanderungenmuss die verantwortliche Lehrkraftüber entsprechende Nachweiseverfügen.Dazu gehören je nach Vorhaben beispielsweiseder Nachweis über e<strong>in</strong>enErste-Hilfe-Kurs (aufgefrischt), e<strong>in</strong>enRettungsschwimmersche<strong>in</strong> und die fürden jeweiligen Kurs nötige Qualifikation(Teilnahme an Ruder- und / oderSegellehrgang, Wanderführerlehrgangim Hochgebirge, Skilehrerausbildungu.ä. – siehe auch „Ratgeber für denSchulsport <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>“).10. SuchtmittelAn dieser Stelle soll auf die Gefahrendes leichtfertigen Konsums von Suchtmitteln(Alkohol, Nikot<strong>in</strong>, Drogen)h<strong>in</strong>gewiesen werden.Es gelten die Bestimmungen desJugendschutzgesetzes. Hier ist <strong>in</strong>besonderem Maße die konsequentepädagogische Haltung der Lehrkräfteunter Ausschöpfung geeigneter Ordnungsmaßnahmengefragt.Beispiel: Bei Zuwiderhandlunggegen das Verbot von Alkoholkonsumerfolgen der Ausschluss von derweiteren Veranstaltung und dieRückfahrt auf eigene Kosten.Tipp: Vor Antritt der Fahrt könnenSie sich als Lehrkraft die Kenntnisnahmee<strong>in</strong>er schriftlichen Unterweisungbzgl. des Genusses von SuchtundRauschmitteln durch Schüler<strong>in</strong>nen,Schüler und Eltern e<strong>in</strong>holen.➔Siehe Seite 34, 4. H<strong>in</strong>weis11. UnterkünfteGeeignete und spezialisierte Unterkünftefür Klassen und Gruppen s<strong>in</strong>d:• <strong>Jugendherbergen</strong>• Schullandheime• Jugendheime• Jugendbildungsstätten• Gasteltern• Jugendhotels/Hotels• Ski/Wanderhütten/Hütten bzw.Häuser mit SelbstversorgungTipp: Achten Sie auf beh<strong>in</strong>dertenfreundlicheE<strong>in</strong>richtungen und aufHäuser mit besonderen Angebotenfür diese Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler(z.B. <strong>Jugendherbergen</strong>).8


12. Vergütungenfür Lehr- undHilfskräfte<strong>Die</strong> Abrechnung aller anfallendenKosten erfolgt auf dem <strong>Die</strong>nstweg.Stehen dem Staatlichen Schulamt ke<strong>in</strong>eMittel mehr zur Verfügung und Siemöchten die Fahrt trotzdem durchführen,so ist vor der Genehmigung derSchulleiter<strong>in</strong> bzw. dem Schulleiter e<strong>in</strong>eschriftliche Verzichtserklärung derbegleitenden Lehr- und Hilfskräftevorzulegen.Tipp: In den „jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“ erhält jede Gruppe ab 20Personen im Rahmen des „ServicePlus 2“-Angebots zwei Freiplätze (ab2 Übernachtungen mit Vollpension).13. Versicherungen<strong>Die</strong> teilnehmenden Personen selbstund alle Tätigkeiten, die mit der schulischenVeranstaltung <strong>in</strong> ursächlichemZusammenhang stehen, s<strong>in</strong>d durch diegesetzliche Unfallversicherung – hier:Unfallkasse <strong>Hessen</strong>, Leonardo-da-V<strong>in</strong>ci-Allee 20, 60486 Frankfurt amMa<strong>in</strong> – abgedeckt.Allerd<strong>in</strong>gs ist es notwendig, den privatenvom schulischen Bereich klarabzugrenzen. Für folgende Fällebesteht z.B. ke<strong>in</strong> Versicherungsschutz:• Abwesenheit e<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>esSchülers aus privaten oder unerlaubtenGründen• Ruhepausen und Freistunden➔Siehe Seite 22, Vorschriften„Richtl<strong>in</strong>ien zur Durchführung der Schülerunfall-und Sachschadensversicherung ...“Tipp: Erteilen Sie den Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern im Vorfeld genaueInformationen, damit sie versicherungsrechtlichgeschützt s<strong>in</strong>d. Fürdie Dauer des Aufenthaltes empfiehltes sich, e<strong>in</strong>e private Haftpflicht-und Unfallversicherungsowie e<strong>in</strong>e Reiserücktrittskostenversicherungabzuschließen.14. VertragsgestaltungAlle Verträge schließen Sie als Lehrkraftim Namen der Eltern oder dervolljährigen Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerab. Auf die Unterhaltsverpflichtungdurch die Eltern, auch für volljährigeSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler, wird h<strong>in</strong>gewiesen.➔➔Siehe Seite 26-27, 5. FormblattE<strong>in</strong>e gesamtschuldnerische Haftungdurch die Lehrkraft wird ausgeschlossen.Vertragsabschlüsse können erstnach schriftlicher Zustimmung durchdie Erziehungsberechtigten undGenehmigung durch die Schulleiter<strong>in</strong>bzw. den Schulleiter getätigt werden.Kann e<strong>in</strong>e Schulfahrt aufgrund vorsätzlichenbzw. grob fahrlässigen Verhaltensder Lehrkraft nicht durchgeführtwerden, besteht gegen diese e<strong>in</strong>Regressanspruch.Siehe Seite 25, 4. FormblattTipp: Nutzen Sie das Angebot e<strong>in</strong>erReiserücktrittskostenversicherung fürSchulklassen. <strong>Die</strong> „jugendherbergen<strong>in</strong> hessen“, stellen entsprechendeAn träge zur Verfügung.15. Vertretung derLehrkraftDer Schulleiter bzw. die Schulleiter<strong>in</strong>kann bei Ausfall (z.B. Krankheit) derverantwortlichen Lehrkraft e<strong>in</strong>e Vertretungbenennen.16. Wassersport -veranstaltungenAlle Wassersportveranstaltungen (z.B.Rudern, Paddeln, Segeln, Surfen,Schwimmen) dürfen nur mit schrift -licher Zustimmung der Eltern durchgeführtwerden. Sie s<strong>in</strong>d ab Jahrgangsstufe7 möglich, jedoch nur im Inlandbzw. <strong>in</strong> angrenzenden Gebieten europäischerNachbarländer und dort nurauf B<strong>in</strong>nengewässern oder <strong>in</strong> sicherenKüstenbereichen. <strong>Die</strong> Lehrkräfte benötigene<strong>in</strong>e entsprechende Qualifikation.Schwimmen ist <strong>in</strong> der Regel nur <strong>in</strong>öffentlichen Badeanstalten zulässig.In Teichen oder Seen nur an ausgewiesenenBadestellen, im offenen Meernur dort, wo Badestellen von der DLRGo.ä. überwacht werden.➔Siehe Seite 22, Vorschriften„Verordnung über die Aufsicht über Schüler“Aufsichtsführende Lehrkräfte müssenschwimmkundig se<strong>in</strong> und Badekleidungtragen. Außerhalb geschlossenerBadeanstalten dürfen höchstens 10Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler unter Aufsichte<strong>in</strong>er Lehrkraft gleichzeitig imWasser se<strong>in</strong>.Tipp: Fluss- und Kanalschwimmens<strong>in</strong>d grundsätzlich verboten.17. Zelten<strong>Die</strong> Aufsichtsführung ist beim Zeltenerschwert, daher ist davon eher abzuraten.Zusätzlich bedarf es e<strong>in</strong>er ge -sonderten schriftlichen E<strong>in</strong>verständniserklärungdurch die Eltern.9


E<strong>in</strong>e topp Vorbereitungzahlt sich aus!1. Klasse Planung<strong>Die</strong> Planung e<strong>in</strong>er mehrtägigen Fahrtsollte zeitig (bis zu 12 Monate vorFahrtantritt) beg<strong>in</strong>nen.Stellen Sie Ihre Überlegungen geme<strong>in</strong>sammit Ihrer Klasse, eventuell derParallelklasse, und den Eltern an.Beziehen Sie die Grundsätze vonSchul- und Gesamtkonferenz <strong>in</strong> IhreVorbereitungen e<strong>in</strong>, prüfen Sie Alternativenund besorgen Sie vorab Informationen.Service-Infol<strong>in</strong>e 01803 258100www.djh-hessen.de<strong>in</strong>fo@djh-hessen.deTipp: „Je jünger die Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler, desto näher das Ziel“und „Je kürzer die Aufenthaltsdauer,desto kürzer der Anreiseweg.“2. Klasse VorbereitungStellen Sie die möglichen Zielorte vor(audiovisuelle Unterstützung, Pros -pekte, besondere Angebote etc.).Inhaltliche Vorbereitungen planen Sieim Unterricht – dort werdenauch die Materialienzusammengestellt,Gruppen fürbesondere Auf -gaben gebildet,evtl. bereits dieZimmerauf -teilung vorgenommenund alleweiteren Fragengeklärt.3. Klasse Planungshilfeca. 12 Monate vor der Fahrtca. 10 Monate vor der Fahrtca. 2 Monate vor der Fahrtca. 6 Wochen vor der FahrtEltern<strong>in</strong>formation; Alternativen erörtern;Beschlussfassung, um konkrete Planungene<strong>in</strong>leiten zu könnenVerb<strong>in</strong>dliche Buchungen für Anreise/Unterbr<strong>in</strong>gung;F<strong>in</strong>anzierungsplan erstellen/Beg<strong>in</strong>n der AnsparphaseEltern<strong>in</strong>formation über besondere Aspekte der Fahrt;Vere<strong>in</strong>barungen gemäß den FormblätternSchriftliche Information der Eltern mit Zeitplan,Adressen etc.; Restf<strong>in</strong>anzierung sicherstellen✓✓✓✓SieheSeite 23-25Formblätter 1-4SieheSeite 26-30Formblätter 5-8SieheSeite 31ffH<strong>in</strong>weise 1 bis 5ca. 3 Wochen vor der FahrtAbschließende Prüfung aller Erklärungen/Zustimmungen etc.; Kontrolle Anreise/Unterbr<strong>in</strong>gung;Bereitstellung der Materialien, die mitgenommenwerden müssen (auch Erste-Hilfe-Ausrüstung)✓SieheSeite 35H<strong>in</strong>weis 510


Klasse Tippszum Ablauf1. Klasse ProgrammNachdem Sie mit Ihrer Klasse (vor derFahrt) e<strong>in</strong> Wunschprogramm erstelltund eigene Programmpunkte und Zielefestgelegt haben, lässt sich e<strong>in</strong>Wochenprogramm erstellen. DenkenSie <strong>in</strong> Ihrer Programm planung auchdaran, dass die „jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“ über 150 päda gogischerprobte Erfolgsprogramme für alleSchulformen anbieten. Zahl reiche Herbergenbieten neben den Pauschalangebotensogar noch zusätzliche Programmbauste<strong>in</strong>ean!2. Klasse Projekte12Wie bereits im Vorwort erwähnt, ge -hört das geme<strong>in</strong>schaftliche Erleben, <strong>in</strong>Verb<strong>in</strong>dung mit sozialem und fachbezogenemLernen, zum Bildungs- undErziehungsauftrag der Schule. Durchdas ganztägige Zusammense<strong>in</strong> vonLehrern und Schülern kommt e<strong>in</strong> situationsbezogenerUnterricht zum Tragen,der frei von organisatorischen Zwängenist (z.B. 45-M<strong>in</strong>uten-Takt). Jenach Altersstufe sollten während derVorbereitung bzw. Durchführung desProjektes mehrere Fachbereiche beteiligtwerden. Reale Begegnungen, Lernenvor Ort und praktisches Arbeitenunterstützen die Projektarbeit, sprechenalle S<strong>in</strong>ne an und führen so zue<strong>in</strong>em höheren Wissensstand.Beispiele aus der “KlasseFahrt imPaket 2007”:• Jeder kann e<strong>in</strong> Künstler se<strong>in</strong>(JH Darmstadt)• Abenteuer Wald (JH Grävenwiesbach,Will<strong>in</strong>gen)• Unter Tage (JH Wetzlar)• Job <strong>Fit</strong> (JH Melsungen)• Ohne Gewalt geht´s auch(JH Lauterbach)• Mittelalter (JH Oberreifenberg,Zw<strong>in</strong>genberg, Büd<strong>in</strong>gen)• Sport, Action, Fun (JH Erbach)3. Anreisen<strong>Die</strong> Art des gewählten Verkehrsmittels,das Alter der Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler, die Fahrzeit und die jeweiligeTageszeit s<strong>in</strong>d entscheidend fürdie Gestaltung der Anreise. Je nachAlter der Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerlassen sich auch Treffpunkte für dieAnreise zur Jugendherberge außerhalbder Schule vere<strong>in</strong>baren. Unterhaltsamund kurzweilig s<strong>in</strong>d „Reiselieder“,kle<strong>in</strong>e Spiele, Fragebogen zurFahrt, Soziogramme und natürliche<strong>in</strong> gutes Frühstück. <strong>Die</strong> Anreise sollteharmonisch und freudig verlaufen– nicht hektisch und laut. BeurteilenSie selbst – unter E<strong>in</strong>beziehung IhrerSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler – ob e<strong>in</strong>ezweistündige Techno-Berieselung imBus e<strong>in</strong> guter Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erlebnisreicheKlassenfahrt ist … F<strong>in</strong>den Siemit Ihrer Klasse Kompromisse!Tipp: Dosierter E<strong>in</strong>satz von Musik,gekoppelt mit Ruhezeiten.4. AnkommenLassen Sie die K<strong>in</strong>der den Herbergs -betrieb nicht erstürmen sondern entdecken.Bei gutem Wetter empfiehltsich e<strong>in</strong>e „Erkundungsrallye“ des Hausesund Umfeldes. S<strong>in</strong>nvoll ist es, dieZimmeraufteilung bereits im Vorfeld zuklären. Pro Zimmer sollte es e<strong>in</strong>enAnsprechpartner geben. Zeigen SieIhrer Klasse zuerst den Gruppenraum,der zum Dreh- und Angelpunkt dernächsten Tage werden wird. <strong>Die</strong>„jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ stellenwenn möglich für jede Schulklassekostenlos e<strong>in</strong>en eigenen Raum zur Verfügung.Dort hängen auch – gut sichtbar– Ihre erstellten Programmpläne.Aktivitäten, die bereits durchgeführtwurden, können „abgehakt“, nocheventuell vor han dene Lücken ge -schlos sen und ergänzt werden.


5. DurchatmenIn ihrer Konzeption und Umsetzungder Angebote für Schulklassen legendie „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ e<strong>in</strong>Hauptaugenmerk auf Bewegung (Steigerungder körperlichen Leistungsbereitschaftund -wahrnehmung), Entspannung(Stressbewältigung und präventiveKonfliktprogramme) undErnährung (vitam<strong>in</strong>- und abwechslungsreicheKost). Daher werden IhreSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler sich sowohlfit fühlen und erholen, als auch <strong>in</strong> derAusgewogenheit und Vielfalt desSpeisenangebotes etwas Schmackhaftesfür sich ausmachen können.Tipp: Allergien auf bestimmte Nahrungsmittel,religiöse Speisevorschriften,Diabetes u.ä. werden nachAbsprache selbstverständlich vonder Jugendherberge berücksichtigt.6. DokumentierenE<strong>in</strong>e gute Idee ist es, e<strong>in</strong> Tagebuchführen zu lassen. <strong>Die</strong> Aufgaben dazusollten nach Neigung und Können derSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler vergebenwerden. Wieder zu Hause, lässt sichdaraus e<strong>in</strong>e spannende und sicherauch lustige „Klassenfahrtzeitung“erstellen.Tipp: Symbole und Stichworteerleichtern die Arbeit; Souvenirs,Ansichts- und E<strong>in</strong>trittskartenillustrieren lebendig.7. BegleitenImmer wieder stellt sich Ihnen als verantwortlicherLehrkraft die Frage: Wieviel Pädagogik auf Klassenfahrten –und welche? E<strong>in</strong>e erlebnisreiche Fahrtmit positiven E<strong>in</strong>drücken und e<strong>in</strong>erguten Geme<strong>in</strong>schaft braucht klareAnsagen und Regelungen. Hier zahltsich e<strong>in</strong>e durchdachte Vorbereitung,<strong>in</strong>sbesondere die Festlegung klarer„Spiel regeln“ aus und trägt wesentlichzum Gel<strong>in</strong>gen der Fahrt bei.Beispiel: Unbed<strong>in</strong>gte E<strong>in</strong>haltungvon Ort und Zeit für Treffpunkte.Bleiben Sie tolerant, wo Toleranz nichtauf dem Rücken anderer ausgetragenwird. Frei nach dem Motto „De<strong>in</strong>e Freiheitist die Freiheit des anderen“. Konsequenzschafft Vertrauen und Sicherheitfür beide Seiten.Sorgen Sie auch dafür, dass die Klassesich immer wieder zu festen Zeitenzusammen f<strong>in</strong>det.Beispiel: Sammeln Sie sich vor demgeme<strong>in</strong>samen Essen, wünschen Siesich Guten Appetit und beg<strong>in</strong>nenSie <strong>in</strong> entspannter Runde geme<strong>in</strong>sammit der Mahlzeit. Nach demEssen spr<strong>in</strong>gt nicht jeder gleichauf – Sie als Lehrer haben dieMöglichkeit die Tafel aufzulösen,Ihren Schüler<strong>in</strong>nen und Schülernnoch etwas mit auf den Weg zugeben und weitere Verabredungenzu treffen.8. Freizeit und FreiheitGanz gleich mit welcher Altersstufe Sieunterwegs s<strong>in</strong>d – bei e<strong>in</strong>er mehrtägigenFahrt sollten Sie den K<strong>in</strong>dern undJugendlichen angemessene Freiräumeschaffen. Voraussetzungen für e<strong>in</strong>enfreien Ausgang von zuverlässigenSchüler<strong>in</strong>nen und Schülern wären zumBeispiel:• genaue Ortskenntnis (Stadtplan,Rallye, ...)• klar formulierte Verhaltensregeln• H<strong>in</strong>weise auf mögliche Gefahren• konkrete Verbote• Verkehrsbelehrung• Verhaltensregeln für NotfälleGrundsätzlich sollte e<strong>in</strong> freier Ausgangnur <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen erlaubt werden.Ke<strong>in</strong>e zu langen „freien Zeiten“. GebenSie s<strong>in</strong>nvolle Anregungen und führenSie geeignete Freizeitangebote durch.Tipp: Kontrollieren Sie unauffälligund vertrauen Sie Ihren Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern nicht bl<strong>in</strong>d.➔Siehe Seite 28, 6. Formblatt13


9. Von Spielregeln undSpielverderbernWelchen Freiraum sollten Sie als Päda -goge und Verantwortlicher Ihren Schü -ler<strong>in</strong>nen und Schülern geben?Weder allzu große E<strong>in</strong>schränkung nochvöllige B<strong>in</strong>dungsfreiheit s<strong>in</strong>d – wie <strong>in</strong>den meisten Bereichen pädagogischenHandelns – angebracht. Sie werdene<strong>in</strong>e harmonische, pädagogisch wertvolleZeit mit Ihrer Klasse verbr<strong>in</strong>genwenn Sie• Regeln geme<strong>in</strong>sam mit den Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern aufstellen, diee<strong>in</strong>haltbar s<strong>in</strong>d und nicht durch ihreÜbertriebenheit zum Überschreitenprovozieren (denken Sie daran, dassdiese auch den Eltern mitgeteiltwerden)• darauf h<strong>in</strong>weisen, dass es auch <strong>in</strong>der Herberge wichtige „Spielregeln“gibt, die es e<strong>in</strong>zuhalten gilt – werdendiese Regelungen nicht e<strong>in</strong>gehaltenbzw. unterlaufen, so s<strong>in</strong>d pädagogischeMaßnahmen, die be reitsvorher geme<strong>in</strong>sam mit den Schülernfestgelegt wurden, zu ergreifenMögliche Maßnahmen s<strong>in</strong>d:- zusätzliche Aufträge (s<strong>in</strong>nvolle„Strafmaßnahmen“)- Ausschluss von geme<strong>in</strong>samenUnternehmungen- Eltern<strong>in</strong>formation als „Warnschuss“- Eltern<strong>in</strong>formation mit der Bitte,das K<strong>in</strong>d sofort abzuholen.Insgesamt sollten auftretende Schwierigkeitengesehen und nicht übersehenwerden. Suchen Sie das Gespräch mitden Betroffenen und vertreten SieIhren Standpunkt klar und fest. Für dieLösung von Problemen bietet sichzudem e<strong>in</strong> „Schülerrat“ an.Das Zusammenleben von Mitschülernund Begleitpersonen während e<strong>in</strong>erSchulfahrt macht bestimmte Regelnnotwendig, die für e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der vielleichtfremd s<strong>in</strong>d. Es liegt <strong>in</strong> Ihrempädagogischen Geschick, die positivenKräfte e<strong>in</strong>er Schulfahrt verstärkt zunutzen, da das herausgelöst se<strong>in</strong> ausder gewohnten Umgebung völlig neueAusgangsbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong>e sozialeErziehung schafft.10. Der Lehrer und dasStoppschild<strong>Die</strong> Klassenlehrer<strong>in</strong>/den Klassenlehrere<strong>in</strong>mal privat kennen zu lernen istnatürlich für alle Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler spannend. Dar<strong>in</strong> liegt e<strong>in</strong>egroße Chance für beide Seiten. Dochsollten Sie <strong>in</strong> der besonderen „außerschulischen“Situation <strong>in</strong> der <strong>Jugendherbergen</strong>icht ganz auf Ihre „<strong>in</strong>nerschulische“Position die Klassenleiter<strong>in</strong>/derKlassenleiter verzichten. E<strong>in</strong>Rollenwechsel <strong>in</strong> zu große Kumpelhaftigkeitverunsichert die K<strong>in</strong>der.Bei aller neu gewonnenen Kameradschaftim Umgang mite<strong>in</strong>ander erwartendie Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler vonihren Lehrern auch bei geme<strong>in</strong>samenFreizeitaktivitäten e<strong>in</strong>e gewisse Kontroll-,Aufsichts- und Organisationsfunktion.Nur so entwickeln sie Vertrauen,und der Aufenthalt wird zue<strong>in</strong>em positiven Erlebnis für die ganzeKlasse.14


11. Gesundheit undGleichgewichtBei allen <strong>Schulfahrten</strong> sollte den Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern auch derGesundheitswert von sportlicher Betätigung<strong>in</strong> freier Natur näher gebrachtwerden. Dabei müssen nötige Sicherheitsvorkehrungen,die an andererStelle beschrieben werden, getroffenund je nach Alter der Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler physische Leistungsüberforderungenvermieden werden. <strong>Die</strong>verschiedenen Aspekte der Gesundheitsförderung,<strong>in</strong>sbesondere Ernährung,Schlaf, Erholung, Lärmschutz,Bewegung und allgeme<strong>in</strong>es Wohlbef<strong>in</strong>densollten ebenso wie die Bestimmungendes Gesetzes zum Schutze derJugend <strong>in</strong> der Öffentlichkeit – <strong>in</strong>sbesonderezum Alkohol- und Nikot<strong>in</strong>genuss– beachtet werden.Bei Krankheiten und Notfällen im Auslandsollten Sie unbed<strong>in</strong>gt die konsularischenVertretungen <strong>in</strong> Anspruchnehmen, bei Krankheiten die notwendigenMaßnahmen (evtl. H<strong>in</strong>zuziehunge<strong>in</strong>es Arztes nach E<strong>in</strong>schätzung derSituation) e<strong>in</strong>leiten. Darüber h<strong>in</strong>ausachten Sie bitte auf die notwendigenPflege- und Ruhemaßnahmen, auchbei leichten Krankheitsbildern (sieheVerordnung über die Aufsicht).Tipp: Medikamente nur vom Arzt!➔Siehe Seite 22, Vorschriften12. Wie viel Musik liegt<strong>in</strong> der Luft?Ganz ohne Musik geht es nicht! Grundsätzlichsollten Sie sich vor Antritt derFahrt überlegen, ob die Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler ihre Musikabspielgeräte(MP3 Player, Discman, CD Player, portableStereogeräte etc.), elektronischesSpielzeug und ähnliches mitnehmendürfen. Ermahnen Sie die K<strong>in</strong>derdarüber h<strong>in</strong>aus, nicht allzu Kostbarese<strong>in</strong>zupacken – Langf<strong>in</strong>ger lauern leiderüberall. Es ist s<strong>in</strong>nvoll, geme<strong>in</strong>sam mitden K<strong>in</strong>dern zu vere<strong>in</strong>baren, dass proZimmer e<strong>in</strong> Abspielgerät erlaubt istund zu bestimmten Zeiten auchgenutzt werden darf. Musik über Ohr-hörer kann zur Entspannung unabhängigvon dieser Regelung erlaubt werden.Als Lehrkraft haben Sie ohneh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>Abspielgerät dabei – oder wissen, dassder Herbergsbetrieb Ihnen e<strong>in</strong>es zurVerfügung stellt. Für die Gestaltungvon kurzweiligen Abenden s<strong>in</strong>d dieseGeräte schließlich be<strong>in</strong>ahe unverzichtbar.Denken Sie auch daran, eventuellMusik<strong>in</strong>strumente mitzunehmen. Sicherlassen sich auch aus vorhandenenMaterialien vor Ort tolle Klangkörperherstellen – sprechen Sie die Herbergsleitungan oder lassen Sie sich vonMusikkollegen Ihrer Schule e<strong>in</strong> paargute Tipps geben.13. Handyalarm …Sicher haben Sie an Ihrer Schule e<strong>in</strong>egenerelle Regelung für die Benutzungvon Handys. Sprechen Sie im Vorfeldmit Ihrer Klasse über die Mitnahmevon Handys zur Klassenfahrt und versuchenSie mit Ihren Schüler<strong>in</strong>nen undSchülern e<strong>in</strong>e Regelung dafür zu f<strong>in</strong>den.Denken Sie daran, dass <strong>in</strong>nerhalbe<strong>in</strong>es Mehrbettzimmers unter Umständengleich e<strong>in</strong>e ganze „Batterie“ anHandys e<strong>in</strong>geschaltet ist.14. Flexibel bleibenBis auf das Wetter lässt sich Ihre Klassenfahrtgut im Voraus planen. DenkenSie jedoch auch an Alternativprogramme– <strong>in</strong>sbesondere bei wetterabhängigenAktivitäten. <strong>Die</strong> Herbergsleitungsteht Ihnen <strong>in</strong> solchen Fällen mit Ratund Tat zur Seite. Bleiben Sie flexibel,nehmen Sie unvorhergesehene Änderungenan und beziehen Sie die Schüler<strong>in</strong> die „Planänderung“ mit e<strong>in</strong>. Oftmalss<strong>in</strong>d selbst unplanmäßige Aktivitäten,die aus e<strong>in</strong>er spontanen Improvisationentstehen, nachhaltige E<strong>in</strong>drücke!Tipp: Er<strong>in</strong>nern Sie Ihre Klasse imVorfeld an wetterfeste Kleidung!15. Für WasserrattenSchwimmunterricht darf nur von Lehrkräftenmit entsprechender Qualifikationdurchgeführt werden. Es dürfenzur gleichen Zeit nicht mehr als 20K<strong>in</strong>der pro aufsichtsführender Lehrkraftim Schwimmbecken se<strong>in</strong>. Als Rettungsschwimmergeprüfte Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler können zur Hilfsaufsichtherangezogen werden.➔Siehe Seite 9, „Wassersportveranstaltungen”Siehe Seite 29, 7. Formblatt16. Für SkihasenGrundsätzlich sollten Sie als Lehrkraftaktuelle Trends aufgreifen und reflektieren.So helfen Sie auch, <strong>in</strong> IhrerKlasse e<strong>in</strong> größeres Umweltbewusstse<strong>in</strong>aufzubauen. Natur soll den Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern Freude bereiten,dazu ihr Wissen und Können für e<strong>in</strong>umweltverträgliches Ski(lang)laufen/Snowboarden und e<strong>in</strong> gesundheits -förderndes Freizeitverhalten ausbilden.15


16Je nach schulischen Möglichkeitens<strong>in</strong>d Aktivitäten wie W<strong>in</strong>tersporttage,Kompaktkurse und JugendherbergsoderSchullandheimaufenthalte denkbar.<strong>Die</strong> beste Vorbereitung – <strong>in</strong>sbesondere<strong>in</strong> punkto Sicherheit – für e<strong>in</strong> solchesProjekt ist e<strong>in</strong> methodisch richtig aufgebauterund gut durchorganisierterSki- oder Snowboardunterricht. Jedergeprüfte Ski- und Snowboardlehrerkennt die besonderen Verhaltensregelnfür Skifahrer, Skilangläufer und Snowboarder.Auch hierzu gibt es zahlreicheHilfen und Tipps.17. Für TausendfüßlerWandern hat <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>enhohen pädagogischen Wert:• Befriedigung des Bewegungsdrangesbei K<strong>in</strong>dern• Abbau von Aggressionen• Begegnung mit und <strong>in</strong> der Natur• Aufnahme von neuen Impulsen• Befriedigung der Leistungsfähigkeit/desLeistungswillens• Förderung des aktiven Freizeitverhaltens• Erhaltung und Aufbau vonzwischenmenschlichen Beziehungen• Bewältigung von Konflikten durchGespräche <strong>in</strong> aufgelockerterAtmos phäreWandern – aber nicht um des WandernsWillen. Sie kennen Ihre Schüler – daswirkt auf die meisten abschreckendund provoziert e<strong>in</strong>e Antihaltung.Besser:• Bewegungsanreize schaffen– der Wanderung e<strong>in</strong>„Motto“ geben• ke<strong>in</strong>e Überforderung(auch ke<strong>in</strong>e Unter -forderung)• Teile der Organisationund Durchführung<strong>in</strong> dieVerantwortung derSchüler<strong>in</strong>nen undSchüler legen(Wanderstreckewählen lassenetc.)• Kartenmaterial(Messtischblätter)e<strong>in</strong>setzenWichtig s<strong>in</strong>d genügend Pausen undangenehme Rastplätze. E<strong>in</strong> Ball oderähnliche Spielgeräte sollten nicht fehlen.Tipp: Je steiler die Anstiege beie<strong>in</strong>er Wanderung, desto kürzer solltedie Gesamtstrecke se<strong>in</strong>.Verhaltensregeln bei Wanderungen:• Sichtkontakt zum Vorder- undH<strong>in</strong>termann halten• auf den Wegen bleiben, ke<strong>in</strong>eeigenen Abkürzungen benutzen• Umwelt schonen (ke<strong>in</strong>e Pflanzen/Pilze herausreißen, ke<strong>in</strong>en Abfallwegwerfen, ke<strong>in</strong>e Tiereerschrecken ...)• <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen zusammenbleiben• auf Markierungen achten• an Kreuzungen, Abzweigungenaufe<strong>in</strong>ander warten• angemessene Kleidung/feste Schuhetragen• genügend Getränke und Proviantmitnehmen• Wanderkarten (Kopien für Schüler)dabei habenDas sollten Sie als verantwortlicheLehrkraft immer dabei haben:• Erste-Hilfe-Ausrüstung• elastische B<strong>in</strong>de/Des<strong>in</strong>fektions -mittel/Salbe gegen Wespenstiche/Sonnenschutz• Kompass• Trillerpfeife• Taschenmesser• Wanderkarte (geeignet s<strong>in</strong>d Kartenim Maßstab von 1:25000 oder1:50000)• Uhr• Geld• Schreibmaterial• HandyBei Wanderungen im Hochgebirgegelten besondere Bestimmungen.➔Siehe Seite 22, VorschriftenTipp: Bei Gewitter niemals unterfreistehende Bäume stellen!Bei e<strong>in</strong>er Wegstrecke von 20 km unde<strong>in</strong>er Gruppenstärke von 25 Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern sollten Sie e<strong>in</strong>ere<strong>in</strong>e Gehzeit von ca. sechs Stundene<strong>in</strong>kalkulieren. Ansonsten gilt:1 Stunde für etwa 4 km horizontaleEntfernung (1 km = ca. 15 M<strong>in</strong>.)1 Stunde für 400 m Höhenunterschiedbergauf (100 m = ca. 15 M<strong>in</strong>.)1 Stunde für 500 m Höhenunterschiedbergab (100 m = ca. 12 M<strong>in</strong>.)Tipp: Je größer die Gruppe, destolangsamer kommt sie voran.<strong>Die</strong> verantwortliche Lehrkraft wandertvorne, bestimmt das Gehtempo unddie Wegstrecke. <strong>Die</strong> Begleitperson hältsich im h<strong>in</strong>teren Drittel der Gruppeauf.Tipp: Nach etwa 15 M<strong>in</strong>uten Gehzeithat sich e<strong>in</strong> kurzer Kontrollhaltbewährt. Jacken können an- oderausgezogen werden, Schuhe neugebunden und Rucksäcke gerichtetwerden.18. Für RadlerUnter gesundheitlichen und ökologischenAspekten gew<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e Radtourim Klassen-/Gruppenverband immermehr an Bedeutung. Allerd<strong>in</strong>gs erforderte<strong>in</strong> solches Vorhaben e<strong>in</strong>enbeträchtlichen Aufwand <strong>in</strong> der Vorbereitung.Dabei müssen die Bestimmungendes entsprechenden Erlasses (siehe„Wandererlass“) beachtet werden.➔Siehe Seite 22, Vorschriften „Wandererlass“Nachfolgend werden e<strong>in</strong>ige besonderswichtige H<strong>in</strong>weise gegeben:• Auffahrunfälle <strong>in</strong>nerhalb der Gruppedurch ausreichenden Abstand vermeiden,je nach KlassenstärkeKle<strong>in</strong>gruppen bilden• Begleitfahrzeuge für Notfälle(Eltern) bereitstellen• Benutzung von Fahrrädern nur <strong>in</strong>Gebieten mit möglichst ger<strong>in</strong>gerVerkehrsdichte• Schriftliche E<strong>in</strong>verständniserklärungder Eltern➔Siehe Seite 29, 7. Formblatt• Wege entlang von Flussläufen mitwenig Gefälle und Steigung benutzen• Fahrradausleihe (z.B. bei der DeutschenBahn AG, <strong>Jugendherbergen</strong>und von privaten Verleihern) <strong>in</strong>Überlegungen e<strong>in</strong>beziehen


• Fahrrad-Check rechtzeitig (m<strong>in</strong>destensvier Wochen) vor Antritt derFahrt durchführen➔Siehe Seite 33, 3. H<strong>in</strong>weis• Fahrradhelm ist Pflicht• L<strong>in</strong>ksabbiegen, <strong>in</strong>sbesondere fürGrundschüler bzw. jüngere Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler, vermeiden• Pannenhilfskoffer dabei haben:Ersatzschläuche und Flickzeug; e<strong>in</strong>Satz Maul- und Inbusschlüssel;Speichenschlüssel; Ersatzspeichenfür 24er, 26er und 28er Felgen;Ketten nietendrücker; Kettenschlösser;Züge für Bremsen und Schaltungen;Bremsbeläge; Birnchen fürVorder- und Rückleuchten; Ventile;Isolierband; Schrauben mit Muttern;kle<strong>in</strong>er, mittlerer und großerSchraubenzieher; zwei Flachzangen;Fahrradöl• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Kontrollfahrten vorAntritt der Fahrt durchführen(Radfahrprüfung)• Warnweste oder entsprechendeKennzeichnungen (Anfang und Endeder Gruppe) tragen bzw. anbr<strong>in</strong>genAnsprechpartner für Radtouren:Allgeme<strong>in</strong>er DeutscherFahrradclub ADFCBundesgeschäftsstelleHollerallee 23Postfach 10774728077 BremenTel.: 0421 346290Deutsches JugendherbergswerkLandesverband <strong>Hessen</strong> e.V.Service-Infol<strong>in</strong>e: 01803 25810019. Tolle AbendeE<strong>in</strong>e geschickte Planung kommt auchhier gut an. <strong>Die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler sollen sich e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, damitke<strong>in</strong>e Langeweile aufkommt. Eröffnungsabend,Filmabend, Nachtwanderungund Lagerfeuer s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>igeBeispiele. Natürlich gehört für ältereSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler e<strong>in</strong> sogenannter „freier Abend“ dazu. Unde<strong>in</strong> kultverdächtiger Discoabend darfnatürlich auch nicht fehlen…20. Zum krönendenAbschlussBewährt hat sich am letzten Abende<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Abschlussfeier fürdie gesamte Gruppe. Dabei solltenSpaß und Spiel im Vordergrund stehen.Ob beim themenspezifischen Maskenfest,Rittergelage, Märchenabend amKam<strong>in</strong> oder der Abschlusspräsentationfür die Eltern oder aber traditionelleAktionen wie Abschiedsdisco, Lagerfeuer,Spieleabend, Grillfest undNachtwanderung – die „jugendherbergen<strong>in</strong> hessen“ stehen Ihnen auchhier als starke Partner zur Seite undbieten e<strong>in</strong> Podium zur freien kreativenGestaltung.21. Und danach?<strong>Die</strong> Bearbeitung der gesamten Kostenabrechnungenund die <strong>in</strong>haltlicheNachbereitung durch Sie als Lehrkraftgeme<strong>in</strong>sam mit Ihren Schüler<strong>in</strong>nenund Schülern s<strong>in</strong>d nach e<strong>in</strong>er Klassenfahrtobligatorisch. E<strong>in</strong> Fragebogenzur Klassenfahrt (möglicherweise alsBeschäftigung während der Heimreise)ist e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Anregung und für Siee<strong>in</strong>e wertvolle „Quelle“. Wichtig istaber auf jeden Fall e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samesAbschlussgespräch. Hier sollte jeder,der etwas sagen möchte, zu Wort kommen,e<strong>in</strong> Fazit gezogen und auch dieEltern über den Verlauf der Klassenfahrt<strong>in</strong>formiert werden, z.B. beimnächsten Elternabend.Das schöne Reiseland <strong>Hessen</strong> ist mitse<strong>in</strong>er außergewöhnlichen Vielfalt anSehenswürdigkeiten und Attraktionenimmer e<strong>in</strong> lohnendes Ziel unvergesslicherKlassenfahrten. E<strong>in</strong>e bunte Paletteverschiedenartiger Landschaften,historischer Städte und sportlicherErlebniswelten bietet Naturerleben,kulturelles und sportliches Abenteuer<strong>in</strong> Hülle und Fülle – überall im ganzenLand. Dort aber, wo es am schönstenist, bef<strong>in</strong>det sich garantiert e<strong>in</strong>eJugendherberge ganz <strong>in</strong> der Nähe.Unter der großen Auswahl aller gastfreundlichenHäuser <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>, habendie <strong>Jugendherbergen</strong> e<strong>in</strong>en unübersehbarenVorteil: Mit ihren vielfältigenzeitgemäßen Programmen und Pauschalangeboten,dem serviceorientiertenTeam, e<strong>in</strong>er modernen Ausstattungmit Wohlfühlcharakter und der leckeren,vielseitigen, abwechslungsreichenund schlichtweg gesunden Küche s<strong>in</strong>dsie voll und ganz auf beste Qualität fürihre ganz besonderen Gäste e<strong>in</strong>gestellt:Junge Menschen und solche, diesich gerne gut aufgehoben fühlen.Auch große Gruppen s<strong>in</strong>d hier herzlichwillkommen und werden <strong>in</strong>dividuellbetreut. Und dabei verlieren die„jugenherbergen <strong>in</strong> hessen“ e<strong>in</strong>esnicht aus den Augen – das gesundeGleichgewicht zwischen Bewegung,Ernährung und Entspannung!Übrigens: In 65 Ländern gibt esweltweit 4500 <strong>Jugendherbergen</strong> –über 500 <strong>in</strong> Deutschland und davon38 <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>.17


<strong>Die</strong>„jugendherbergen<strong>in</strong> hessen“ – auf alle Fälle richtig1. E<strong>in</strong>checken leichtgemachtAuf der ganzen Welt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Jugendherbergen</strong>alle Gäste – ganz gleich obSchulklassen, Gruppen, Familien oderAlle<strong>in</strong>reisende – herzlich willkommen.Wichtigste Voraussetzung zum E<strong>in</strong>checken<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Jugendherberge, seies <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> oder sonst wo auf derWelt, ist die Mitgliedschaft im Jugendherbergswerk.<strong>Die</strong> DJH-Mitgliedskarteist <strong>in</strong>ternational gültig!<strong>Die</strong> staatlichen Schulen <strong>Hessen</strong>s s<strong>in</strong>d<strong>in</strong> der Regel schon über den SchulträgerMitglied im Deutschen Jugendherbergswerk.Lehrer respektive Gruppenleiterbekommen die erforderlichenGruppenkarten von ihrer Schule beziehungsweiseihrer Organisation.2. Das pädagogischeAngebotKlassenfahrten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserer <strong>in</strong>dividualisiertenGesellschaft pädagogischbesonders wertvoll, weil sie ganznebenbei, ohne erhobenen Zeigef<strong>in</strong>ger,<strong>in</strong>tegratives Verhalten fördern. Imtäglichen Mite<strong>in</strong>ander üben die jungenMenschen soziales Teamwork. Weitüber das Ereignis der Klassenfahrt h<strong>in</strong>-aus erleichtert das Leben <strong>in</strong> der Gruppeden Umgang mite<strong>in</strong>ander. NochJahre später er<strong>in</strong>nert sich so mancher„e<strong>in</strong>stige Dreikäsehoch“, bei der Fragenach positiven Erlebnissen aus derSchulzeit, wie aus der Pistole geschossenan die Klassenfahrten.Für Klassen aller Jahrgangsstufenhaben die „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“e<strong>in</strong> umfangreiches Angebotkreiert und unterstützen den außerschulischenUnterricht nicht nur mite<strong>in</strong>em umfangreichen Equipment. Pädagogischausgearbeitete und erprobtePauschalangebote, Themenfahrten undProgrammbauste<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d Garant füre<strong>in</strong>e erfolgreiche Klassenfahrt. Vonmodernen Sportangeboten über Mittelalterlichesund Kreatives bis h<strong>in</strong> zurKonfliktbewältigung bieten die„jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ Pädagogikdie Spaß macht. Natürlich könnenauch im Rahmen des BiologieunterrichtsBiotope erforscht und angelegt(Hoherodskopf) oder im GeschichtsoderErdkundeunterricht spezifischeThemen vor Ort behandelt werden(Bad Homburg, Oberreifenberg, Gersfeld,Hilders). <strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“ haben <strong>in</strong> den Themenbereichender Landeskunde, Historie undNatur die Nase vorn. So wird die Klassenfahrt<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> nicht nur e<strong>in</strong> erlebnisreicher,pädagogisch wertvollerAusflug, sondern auch Bestandteil desaktuellen Unterrichts.3. Das Programm - füralle Fälle richtig!<strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ bietenihren vielseitigen Erlebnismix ausKultur, Natur und Abenteuer entweder<strong>in</strong> vollständigen (all <strong>in</strong>clusive) Pauschalprogrammen,alters- und themenspezifischprofessionell zusammengestellt,oder als e<strong>in</strong>zelne Erlebnis-Bau-18


ste<strong>in</strong>e an. Egal ob im Frühl<strong>in</strong>g, Sommer,Herbst oder W<strong>in</strong>ter – zu allenJahreszeiten garantieren die <strong>Jugendherbergen</strong>ihren jungen Gästen Erlebnisund Spaß.Hier e<strong>in</strong> paar Beispiele der bunten Programmvielfalt:<strong>Die</strong> Jugendherbergs -burgen (Burg Breuberg, Burg <strong>Hessen</strong>ste<strong>in</strong>,Starkenburg) s<strong>in</strong>d Orte erlebterGeschichte, an denen die Abenteuerder „Ritter und Burgfräule<strong>in</strong>“ bis heuteihr spannend lehrreiches Wesentreiben. In Gießen bieten das weltweite<strong>in</strong>zige Mathematik-Museum „Mathematikum”sowie das Liebig-MuseumNaturwissenschaft zum Anfassen.Lebendige Zeugen aus den „Zeiten derRömer“ verzaubern den Aufenthalt <strong>in</strong>Bad Homburg und Oberreifenberg. InGrävenwiesbach warten pädagogischgeschulte Abenteuer- und Spielprofisim kletter<strong>in</strong>tensiven Seilgarten undder naturbelassenen Waldlandschaftauf erlebnishungrige Akteure. ErsteSchritte mitten h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierendeWelt des „Multimedia und Hörfunks“lassen sich <strong>in</strong> Limburg und Marburgwagen. Nervenkitzelnde, echteZirkusluft schnuppern zukünftige„Akrobaten, Clowns und Jongleure“ <strong>in</strong>Lauterbach. Outdoor-Action sorgt <strong>in</strong>Büd<strong>in</strong>gen für e<strong>in</strong>e powervolle Zeit und<strong>in</strong> der Starkenburg darf zudem beimHip-Hop Workshop mit den Schulterngezuckt werden.Weitere Informationen gibt unserespeziell auf <strong>Schulfahrten</strong> zugeschnitteneBroschüre „KlasseFahrt imPaket“. Sie enthält das ganze Programmangebotder „jugendherbergen<strong>in</strong> hessen“ für e<strong>in</strong>e garantiert erfolgreicheund unvergessliche Klassenfahrt.Tipp: Anruf genügt. Fordern Sie dieBroschüre kostenlos beim DJH-Landesverband<strong>Hessen</strong> e.V. an. Auch alsDownload unter www.djh-hessen.deverfügbar!<strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“helfen Ihnen, jede Klassenfahrt zue<strong>in</strong>em optimalen Aufenthalt zu gestalten.So erhalten Sie als begleitendeLehrkraft – im Vorfeld und natürlichauch während ihres Aufenthaltes –Unterstützung mittels• Planungshilfen• Detailberatung• Themen- und Spielmaterial vor OrtJeder Klasse steht <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>Aufenthaltsraum als Treffpunkt,Arbeits- und Spielzimmer zur Verfügung.Tipp: Lassen Sie sich umfangreichund kostenlos über alle Möglich -keiten der „jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“ <strong>in</strong>formieren. Anruf, Faxoder E-Mail an die DJH-Zentralegenügt (siehe S. 37).4. Guten Appetit!<strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ bietenihren Gästen e<strong>in</strong>e leckere, nahrhafteund abwechslungsreiche Küche.Am reichhaltigen Büfett der appetitlichangerichteten Speisen f<strong>in</strong>det jederetwas für se<strong>in</strong>en Geschmack.Nach Absprache s<strong>in</strong>d auchandere Serviceformen möglich.Ebenso wird auf religiöseEssgewohnheiten, Allergien,Diabetes oder vegetarischeWünsche nach vorherigerAbsprache Rücksicht genommen.<strong>Die</strong> Küche der „jugend herbergen<strong>in</strong> hessen“ lässt ke<strong>in</strong>en Gaumen kalt!Darüber h<strong>in</strong>aus haben sich die„jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ <strong>in</strong> denletzten Jahren zu wahrenSpezialisten entwickelt, was gesunde,ausgewogene und biologisch e<strong>in</strong>wandfreieErnährung betrifft. Ziel ist es,den K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und Lehrkräftene<strong>in</strong> starker Partner <strong>in</strong> SachenGesundheitserziehung zu se<strong>in</strong> undneue Anreize zu e<strong>in</strong>em gesunden Essverhaltenzu geben.19


5. Rückzug fürLehrer<strong>in</strong>nen undLehrerSpeziell auf Klassen- und Schulprogrammeausgerichtet, tragen die„jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ auchfür den angenehmen Aufenthalt derbegleitenden Pädagogen Rechnung.Für Behaglichkeit und Wohlergehender Lehrkräfte sorgen moderne undgemütlich e<strong>in</strong>gerichtete Leiterzimmer,die darüber h<strong>in</strong>aus genügend Rückzugsmöglichkeitenvom Klassenfahrtstrubelbieten.6. Besondere H<strong>in</strong>weisefür „Rollis“Zahlreiche „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“s<strong>in</strong>d auf die Unterbr<strong>in</strong>gung vonRollstuhlfahrern e<strong>in</strong>gerichtet und mitbeh<strong>in</strong>dertengerechten Bädern ausgestattet.Je nach Beh<strong>in</strong>derung und Handicap istes ratsam, vor der Anreise mit der entsprechendenJugendherberge Rücksprachezu halten, um die Nutzungsmöglichkeitenauszuloten.Tipp: Bitte fragen Sie vor derBuchung nach der beh<strong>in</strong>dertenfreundlichenAusstattung und denNutzungsmöglichkeiten der Jugendherberge.7. Und noch mehrInfos…Detailliertes Informationsmaterial undweitere Auskünfte erhalten Sie überdie Zentrale des DJH-Landesverbandes<strong>Hessen</strong> e.V. <strong>in</strong> Frankfurt.Service-Infol<strong>in</strong>e: 01803 258100,Fax: 069 60913-36E-Mail: Info@djh-hessen.deHilfreich bei der Auswahl der Herbergeist die zentrale Auskunft über denaktuellen Belegungsstand.Tipp: E<strong>in</strong> ausführlicher Anfrage -bogen hilft Ihnen bei der Planung –zu f<strong>in</strong>den auf Seite 37-38.8. Wichtig und nützlichIn <strong>Jugendherbergen</strong> treffen Menschenverschiedener Altersgruppen und Kulturenmit <strong>in</strong>dividuellen Gewohnheiten,Verhaltensweisen und jeweils eigenenTagesplanungen aufe<strong>in</strong>ander. E<strong>in</strong> konfliktfreiesund harmonisches Zusammenlebenerfordert daher gegenseitigeRücksichtnahme und e<strong>in</strong> freundlichesMite<strong>in</strong>ander. <strong>Die</strong> „jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“ blicken auf e<strong>in</strong>e langjährigeErfahrung mit den unterschiedlichstenGästen zurück und geben Ihnen nützlicheTipps für den Aufenthalt <strong>in</strong> derJugendherberge, um allen Gästene<strong>in</strong>en angenehmen und stressfreienAufenthalt zu ermöglichen.Um den reibungslosen Ablauf undoptimalen Service zu gewährleisten,bitten die <strong>Jugendherbergen</strong> Gruppenum e<strong>in</strong>e schriftliche Anmeldung. Wich-20


tig s<strong>in</strong>d dabei folgende Informationen:Anzahl der Gäste, Geschlecht, Alter,Dauer des Aufenthaltes und Verpflegungswünsche.Tipp: Besondere Anforderungen wieAllergien, Rollstuhlfahrer oder spezielleEssgewohnheiten sollten Sieebenfalls nicht vergessen.Um Ausfallforderungen zu vermeiden,ist es wichtig, der Jugendherbergerechtzeitig – wie vertraglich vere<strong>in</strong> -bart – vor dem geplanten Anreise -term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e schriftliche Absagezukommen zu lassen. Je nach Belegungszeitund -situation kann die Herbergsleitungverlängerte Absagefristenvertraglich festlegen. Ab 20 Personenerhält jede Schulklasse imRahmen des „Service PLUS 2“ Angebotsdes DJH-Landesverbandes <strong>Hessen</strong>e.V. zwei Freiplätze (ab 2 Übernachtungenmit Vollpension). <strong>Die</strong>s giltauch bei Buchung e<strong>in</strong>es Pauschalprogrammsaus der Broschüre „Klasse-Fahrt im Paket“.Tipp: Fordern Sie die entsprechendeRegelung im Detail beim DJH-Landesverband<strong>Hessen</strong> e.V. an. Oderklicken Sie www.frei-platz.de!Tipp: Der DJH-Landesverband<strong>Hessen</strong> e.V. empfiehlt, im Vorfelde<strong>in</strong>e preisgünstige Reiserücktritts -kostenversicherung für Klassenfahrtenabzuschließen. <strong>Die</strong>se könnenSie über die Jugendherberge bei derSie gebucht haben abschließen –sprechen Sie die Herbergsleitung an.21


E<strong>in</strong>e „Fundgrube“für Vorschriften, Formblätterund H<strong>in</strong>weiseVorschriften• Schulwanderungen, <strong>Schulfahrten</strong>vom 15. September 2003(ABl. 10/03, S. 715) geändertdurch Erlass vom 01.04.2004(ABl. 5/04, S. 284)„Wandererlass“• Verordnung über die Aufsicht überSchüler vom 28. März 1985(ABl. S. 185), zuletzt geändertdurch die dritte Verordnung zurÄnderung der Verordnung über dieAufsicht über Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler vom 14. September 1998(ABl. 10/98, S. 683) <strong>in</strong> der Fassungvom 20. Dezember 2005 (ABl.1/06, S. 3)• Richtl<strong>in</strong>ien zur Durchführung derSchülerunfall- und Sachschadensversicherungund der Unfallver -hütung an allgeme<strong>in</strong>bildenden undberufsbildenden Schulen vom5. August 1986(ABl. 9/86, S. 620).Auf den Abdruck der e<strong>in</strong>zelnen Vorschriftenwurde verzichtet, da diese <strong>in</strong>jeder Schule <strong>in</strong> den Amtsblättern(ABl.) <strong>in</strong> der jeweils aktuellen Fassunge<strong>in</strong>gesehen werden können.FormblätterMit den nachstehenden Formularenerhalten Sie Standards, die Sie alsMuster ansehen oder als Kopiervorlagenutzen können (Seite 23-30).H<strong>in</strong>weiseZusätzliche H<strong>in</strong>weise zur Durchführungvon <strong>Schulfahrten</strong> f<strong>in</strong>den Sie auf denSeiten 31-38.Ratgeber für den Schulsport <strong>in</strong><strong>Hessen</strong>, 5. neu bearbeitete AuflageRedaktion: Wolfgang Schült<strong>in</strong>g-EnklerHerausgeber: Deutscher Sportlehrerverband/Landesverband<strong>Hessen</strong>22


An die Erziehungsberechtigten vonName ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht1. FormblattE<strong>in</strong>ladung ElternabendSchulstempelKlasse ____________________________________DatumBetr.: E<strong>in</strong>ladung zum Elternabend am _________________________________________im Raum__________________________________________Tagesordnung:1. Geplante Klassenfahrt im Schuljahr ___________2. Geheime AbstimmungSehr geehrte Frau ___________________________ ,Sehr geehrter Herr___________________________ ,geme<strong>in</strong>sam mit Ihnen möchte ich die Durchführung e<strong>in</strong>er Klassenfahrt erörtern. Dabei werden Ziel,zeitlicher Umfang, anfallende Kosten und sonstige Rahmenbed<strong>in</strong>gungen angesprochen. Grundsätzlichbenötige ich Ihr E<strong>in</strong>verständnis (Mehrheitsbeschluss), um die Fahrt planen und durchführen zu können.<strong>Die</strong> Beschlüsse, die an diesem Abend gefasst werden, gelten für die gesamte Klasse, also auch fürSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler, deren Eltern nicht anwesend waren.Mit freundlichen Grüßen__________________________________________✂Bitte abtrennen und Ihrer Tochter/Ihrem Sohn ausgefüllt bis zum _________________ mitgeben.Familie ____________________________________Von der E<strong>in</strong>ladung zum Elternabend mit dem Thema „Klassenfahrt” am _______________ habe ichKenntnis genommen.Datum Ich/Wir werden an dieser Sitzung teilnehmen. Ich/Wir s<strong>in</strong>d leider verh<strong>in</strong>dert.DatumOrt, Datum, Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten23


Klasse ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht2. FormblattAbstimmungSchulstempelDatumStimmzettel für diegeheime AbstimmungIch / Wir s<strong>in</strong>d damit e<strong>in</strong>verstanden, dass die geplanteKlassenfahrt <strong>in</strong> der vorgestellten Form stattf<strong>in</strong>det. Ja Ne<strong>in</strong> Enthaltung✂Name und Anschrift des/der Erziehungsberechtigten______________________________________________________________________________________________________________________________Klassenfahrten leicht gemacht3. FormblattTeilnahmeerklärungTeilnahmeerklärung1. Ich erkläre, dass me<strong>in</strong>e Tochter/me<strong>in</strong> Sohn ______________________________________ an der Fahrtvom _______________ bis ______________ nach ________________________________ teilnimmt.2. Ich erteile der verantwortlichen Lehrkraft die Vollmacht, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen alle mit der Veranstaltungzusammenhängenden Rechtsgeschäfte abzuwickeln.3. Ich b<strong>in</strong> darüber <strong>in</strong>formiert, dass die Zusage zur Klassenfahrtteilnahme b<strong>in</strong>dend ist.4. Ich erkläre, dass me<strong>in</strong>e Tochter/me<strong>in</strong> Sohn zur Zeit frei ist von ansteckenden Krankheiten und organischenLeiden, die ihre/se<strong>in</strong>e Leistungsfähigkeit bei der Veranstaltung erheblich e<strong>in</strong>schränken würden.<strong>Die</strong> folgenden Angaben werden vertraulich behandelt:Me<strong>in</strong>e Tochter/Me<strong>in</strong> Sohn leidet unter folgender Erkrankung ___________________________________und bedarf folgender Medikamente ________________________________________Im Notfall folgenden Arzt kontaktieren: ___________________________________________Me<strong>in</strong>e Tochter/Me<strong>in</strong> Sohn leidet unter folgender Allergie: _____________________________________Me<strong>in</strong>e Tochter/Me<strong>in</strong> Sohn hat e<strong>in</strong>e Medikamentenunverträglichkeit: _____________________________(<strong>Die</strong>se Angaben können Sie auch persönlich mitteilen).Vorname, Nachname5. Während der Fahrt s<strong>in</strong>d wir unter folgenden Telefon-/Handynummern erreichbar:tagsüber: ______________________________ abends: ______________________________Ort, Datum, Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten24E<strong>in</strong> Doppel dieser Teilnahmeerklärung behalten Sie bitte.


An die Schulleitung________________________________________________________________________Klassenfahrten leicht gemacht4. FormblattAntrag an die SchulleitungAbsender____________________________________DatumBetr.: Durchführung e<strong>in</strong>er mehrtägigen Klassenfahrt/Wanderfahrt/Studienfahrt/Veranstaltung mit sportlichem SchwerpunktKlasse:Ziel:Zeit:Klassenlehrer<strong>in</strong>/lehrer: __________________________________________________________________Hilfsaufsicht:Bemerkungen (Programmgestaltung bzw. Ablauf der Fahrt <strong>in</strong> Stichworten, ggf. als Anlage):<strong>Die</strong> Klassenfahrt wurde anlässlich e<strong>in</strong>es Elternabends am ______________ erörtert.<strong>Die</strong> anwesenden Eltern haben geheim wie folgt abgestimmt: ja ne<strong>in</strong> Enthaltungen.Es werdenSchüler<strong>in</strong>nen/Schüler teilnehmen.Ich bitte um Genehmigung der vorgestellten Fahrt.DatumKlassenlehrer<strong>in</strong>/lehrer/verantwortliche Lehrkraft<strong>Die</strong> Fahrt wird genehmigt.<strong>Die</strong> Fahrt wird aus folgenden Gründen nicht genehmigt:DatumSchulleiter<strong>in</strong>/Schulleiter25


An die Erziehungsberechtigten vonKlassenfahrten leicht gemacht5. Formblatt/Seite 1ElternbriefSchulstempelName ____________________________________Klasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________DatumBetr.: Mehrtägige Wanderfahrt/Studienfahrt/KlassenfahrtSehr geehrte Frau ___________________________ ,Sehr geehrter Herr __________________________ ,auf dieser und der folgenden Seite f<strong>in</strong>den Sie alles Wissenswerte über die geplante Klassenfahrt <strong>in</strong> der Zeitvom _________ bis _________ nach _________________________ unter der Leitung der Klassenlehrer<strong>in</strong>/des Klassenlehrers/der beauftragten Lehrkraft Frau/HerrnBitte lesen Sie sich alles sorgfältig durch und geben Sie die ausgefüllte Kopie möglichst rasch IhrerTochter/Ihrem Sohn wieder mit. Wenn Sie über die hier angesprochenen Fragen h<strong>in</strong>aus noch weitereInformationen benötigen, so können Sie mich entweder vormittags <strong>in</strong> der Schule unter der Nummer__________________ oder nachmittags privat unter der Nummer ______________________ erreichen.1. Unser Ziel:Anschrift:Telefon: Kurzbeschreibung :2. Abfahrt ___________________________ Ankunft (vorauss.)Datum: ___________________________ Datum: ______________________________Uhrzeit: ___________________________ Uhrzeit: ______________________________Ort: ___________________________ Ort: ______________________________Bemerkung: ___________________________ Bemerkung: ______________________________3. Versicherungen – H<strong>in</strong>weisea) Krankenversicherung: Bitte geben Sie Ihrem K<strong>in</strong>d die Versichertenkarte der Krankenkasse mit.b) E<strong>in</strong>e Haftpflichtversicherung wird empfohlen.c) Unfallversicherung: Der gesetzliche Versicherungsschutz der Schüler gilt auch während der Klassenfahrt.Ausnahme: Abwesenheit aus privaten oder unerlaubten Gründen.26


5. Formblatt/Seite 2Elternbrief4. Zuschussmöglichkeiten und BeihilfenSie bestehen <strong>in</strong> der Regel überall dort, wo auch sonst Zuschüsse zum Lebensunterhalt gezahlt werden(z.B. Leistungsstelle für ALG II).5. TaschengeldWir hatten uns auf dem Elternabend auf e<strong>in</strong> festes Taschengeld gee<strong>in</strong>igt <strong>in</strong> Höhe von € _________.Bitte geben Sie Ihrem K<strong>in</strong>d auch nur diesen Betrag mit.6. Kosten des AufenthaltesWie auf dem Elternabend bereits besprochen, betragen die Gesamtkosten für Fahrt, Unterkunft,Ver pflegung, Taschengeld € __________. Hiervon entfallen auf das Taschengeld € _______, aufVerpflegung € _______ bei ____ Mahlzeiten am Tag, auf die H<strong>in</strong>- und Rückfahrt € _______, aufAusflugsfahrten € ______ und auf die Nebenkosten € _______. Selbstverständlich erhalten Sie nachAbschluss der Fahrt e<strong>in</strong>e genaue Kostenabrechnung.<strong>Die</strong> Gesamtkosten werden <strong>in</strong> Raten zu € ________ e<strong>in</strong>gesammelt /sollen auf das Konto ______________bei ____________________ BLZ ______________ Stichwort ____________________ überwiesen werden.Wir weisen darauf h<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong>e Unterhaltsverpflichtung der Erziehungsberechtigten/Sorgeberechtigtenauch für volljährige Schüler<strong>in</strong>nen/Schüler besteht.7. Was Ihr K<strong>in</strong>d alles mitnehmen sollte<strong>Die</strong>s besprechen wir im Klassenverband und erstellen e<strong>in</strong> Merkblatt/e<strong>in</strong>e Checkliste.8. NichtteilnahmeFalls Ihre Tochter/Ihr Sohn aus Gründen, die nicht im Verantwortungsbereich der Schule liegen, nach Vertragsabschlussnicht an der Fahrt teilnehmen kann, s<strong>in</strong>d anteilige Kosten dennoch von Ihnen zu tragen (Tipp:Reise rücktrittskostenversicherung!). Grundsätzlich ist e<strong>in</strong>e Teilnahme verb<strong>in</strong>dlich, da es sich um e<strong>in</strong>e Schulveranstaltunghandelt. Für den Fall der Nichtteilnahme nimmt Ihre Tochter/Ihr Sohn für die Dauer der Fahrtam Unterricht e<strong>in</strong>er anderen Klasse teil.9. Ausschluss von der FahrtBei grobem Fehlverhalten kann Ihre Tochter/Ihr Sohn von der weiteren Veranstaltung ausgeschlossen undauf Ihre Kosten zurückgeschickt werden. Für diesen Fall endet die Aufsichtspflicht der Lehrkraft am Bahnhofdes Veranstaltungsortes. Bei mutwilligen Eigentumsbeschädigungen durch Ihre Tochter/Ihren Sohnbesteht Kostenerstattungspflicht durch Sie als Erziehungsberechtige. Volljährige Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerhaften <strong>in</strong> eigener Person für von ihnen verursachte Schäden.Kenntnis genommen:Ort, Datum, Unterschrift der/des ErziehungsberechtigtenE<strong>in</strong> Doppel dieses Elternbriefes behalten Sie.27


An die Erziehungsberechtigten vonName ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht6. FormblattFreier AusgangAbsender (Erziehungsberechtigte)Klasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________E<strong>in</strong>verständniserklärungIn Kenntnis der <strong>in</strong> der „Verordnung über die Aufsicht über Schüler“ für Wandertage, mehrtägigeVeranstaltungen getroffenen Regelungen (Anlage 1, Abschnitt IV Nr. 6 und 7) erkläre ich miche<strong>in</strong>verstanden, dassme<strong>in</strong>e Tochter/me<strong>in</strong> Sohnsich auf der Fahrt nachwährend der genehmigten Freizeit bis ungefähr 20.00 Uhr / 22.00 Uhr*) ohne Beaufsichtigung durchLehrkräfte frei bewegen kann.Ich b<strong>in</strong> darüber <strong>in</strong>formiert worden, dass bei Veranstaltungen ohne e<strong>in</strong>e aufsichtsführende Lehrkraft,die dem privaten Bereich zugehören, der Unfallversicherungsschutz entfällt.Auf die Möglichkeit des Abschlusses e<strong>in</strong>er privaten Zusatz-Kranken- und Unfallversicherung wurde ich <strong>in</strong>diesem Zusammenhang h<strong>in</strong>gewiesen.Ort, Datum, Unterschrift e<strong>in</strong>es Elternteils**)*Nichtzutreffendes bitte streichenKlassen 8/9 bis 20.00 Uhrab Klasse 10 bis 22.00 Uhr**<strong>Die</strong> Rechte und Pflichten der Eltern nehmen wahr:1. die nach dem bürgerlichen Recht für die Person des K<strong>in</strong>des Sorgeberechtigten,2. anstelle oder neben den Personensorgeberechtigten diejenigen,denen die Erziehung des K<strong>in</strong>des mit E<strong>in</strong>verständnis der Personensorgeberechtigtenanvertraut oder mitanvertraut ist; das E<strong>in</strong>verständnisist der Schule schriftlich nachzuweisen. (§ 100 desHessischen Schulgesetzes)28E<strong>in</strong> Doppel dieser Teilnahmeerklärung behalten Sie bitte.


An die Erziehungsberechtigten vonName ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht7. FormblattSportliche BetätigungAbsender (Erziehungsberechtigte)Klasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________E<strong>in</strong>verständniserklärung zu sportlichen BetätigungenIch erkläre, dass me<strong>in</strong>e Tochter/me<strong>in</strong> Sohn sicher mit dem Fahrrad fahren kann am Schwimmen teilnehmen kann Ski, Snowboard, Rodel, Schlittschuhe sachgemäß benutzen kann (nicht Zutreffendes bitte streichen) an Wanderungen im Hochgebirge teilnehmen kannMe<strong>in</strong>e Tochter/Me<strong>in</strong> Sohn besitzt das Freischwimmerzeugnis (bzw. e<strong>in</strong>en gültigen Schwimmpass) kann nicht schwimmen, darf aber im abgegrenzten Nichtschwimmerbereich teilnehmen leidet an gesundheitlichen Schäden, die das Schwimmen verbietenBitte kreuzen Sie Zutreffendes an und bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift vorangegangene Erklärungen.Ort, Datum, Unterschrift der/des ErziehungsberechtigtenE<strong>in</strong> Doppel dieser Teilnahmeerklärung behalten Sie bitte.29


An Herrn/FrauName ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht8. FormblattHilfsaufsichtSchulstempelKlassenfahrt vom _____________ bis __________Betr.: Bestellung zur HilfsaufsichtSehr geehrte Frau ___________________________ ,Sehr geehrter Herr __________________________ ,für die nachstehende schulische Veranstaltung(Art, Ort, Zeit)bestelle ich Sie unter dem Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs zur Hilfsaufsicht. Ich bitte Sie, durch Unterschriftauf beigefügter Kopie dieser Bestellung zu bestätigen, dass Sie sich anhand der beiliegenden„Verordnung über die Aufsicht über Schüler” vomund des Erlasses über „Schulwanderungen, <strong>Schulfahrten</strong>” vomüber Art und Umfang der Aufsichtspflichten <strong>in</strong>formiert haben.<strong>Die</strong> Veranstaltung wird verantwortlich von Frau/Herrn ___________________________________ geleitet.________________________________________Ort, Datum_______________________________________Schulleiter<strong>in</strong>/SchulleiterKenntnis genommen:________________________________________Ort, Datum_______________________________________Unterschrift Hilfsaufsicht30Das Doppel dieses Formblattes ist für Ihre Unterlagen bestimmt.


Name der verantwortlichen Lehrkraft__________________________________________Klassenfahrten leicht gemacht1. H<strong>in</strong>weisWochenprogrammSchulstempelKlasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________DatumIhr Wochenprogrammkönnte zum Beispielso aussehen:... oder Sie nutzendas Angebot der„jugendherbergen <strong>in</strong>hessen“. <strong>Die</strong>Broschüre „KlasseFahrt im Paket“bietet erlebnisreicheund pädagogischwertvollePauschalprogrammefür Klassenfahrten –fix und fertig fürSie organisiert!Wochenprogramm der Klassenfahrt nach ............. für die Klasse .... vom ....... bis ........Tag: Montag <strong>Die</strong>nstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sa. So.Frühstück 8.30 8.30 7.30 8.30Ankunft Stadtbesuch Besuch Tagesfahrt Koffer packen,Zimmer belegen Neigungs- im Zoo Abf.: 8.30 aufräumenRallye gruppenMittagessen 12.30 12.30 12.30 Lunchpaket 12.30Wanderung Wanderung Fußballturnier Rückkehr 14.00 Abfahrt<strong>in</strong> der Um- gegen die vorauss. nach Hausegebung Zimmer- 16.00 UhrPartnerVorbereitungdes AbschlussabendsAbendessen 18.30 18.30 18.30 18.30Eröffnungs- Filmabend Abend- Spiel- undabend wanderung, Abschluss-Geländespiel abendNachtruhe 22.30 22.30 22.30 22.30Unser WochenprogrammTag: Montag <strong>Die</strong>nstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sa. So.FrühstückMittagessenAbendessenNachtruhe31


Name ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht2. H<strong>in</strong>weisCheckliste Schüler<strong>in</strong>/SchülerSchulstempelKlasse ____________________________________DatumCheckliste für die Schüler<strong>in</strong>/den SchülerKleidung Badehose, Badeanzug feste Schuhe Handschuhe Hemd/Bluse Rock/Hose kurze Hose Pulli Regenjacke, warme Jacke/Sommerjacke warme Mütze, Sonnenmütze Schlafanzug Socken, Strümpfe Sportkleidung T-Shirts Turnschuhe, Hausschuhe Unterwäsche ___________________________ ___________________________ ___________________________Körperpflege Handtücher, Badetuch Zahnbürste, Zahncreme, Zahnbecher Seife, Waschlappen Haarshampoo, Duschgel Hygieneartikel zur Intimpflege Kamm, Bürste Sonnenschutzmittel Taschentücher ___________________________ ___________________________ ___________________________Schule Bunt- und Filzstifte Fachbücher Schere, Kleber, L<strong>in</strong>eal Schreibmaterial ___________________________ ___________________________ ___________________________Freizeit Liederbuch Musik<strong>in</strong>strument Spiele Tischtennisschläger, -bälle ___________________________ ___________________________ ___________________________Sonstiges Brustbeutel Fernglas Fotokamera Versichertenkarte der Krankenkasse Impfpass Allergiepass Benötigte Medikamente ___________________________Me<strong>in</strong> Tipp:Kuscheltier nichtvergessen!32


AnName ____________________________________Klassenfahrten leicht gemacht4. H<strong>in</strong>weisVerzichterklärungSchulstempelKlasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________Betr.: Nikot<strong>in</strong>, Alkohol und DrogenRauchen gefährdet me<strong>in</strong>e Gesundheit. So steht es auf jeder Zigarettenschachtel.Zu me<strong>in</strong>em Schutz gibt es das Jugendschutzgesetz, das mir den Konsum von Nikot<strong>in</strong>, Alkohol und andererSuchtmittel verbietet, wenn ich noch ke<strong>in</strong>e 16 bzw. 18 Jahre alt b<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Schule muss sich genausoan das Gesetz halten wie me<strong>in</strong>e Eltern. Daher s<strong>in</strong>d das Rauchen, das Tr<strong>in</strong>ken von alkoholischen Getränkenund die E<strong>in</strong>nahme von Drogen <strong>in</strong> der Schule verboten.E<strong>in</strong>e Klassenfahrt ist e<strong>in</strong>e schulische Veranstaltung. Demnach ist es uns Schüler<strong>in</strong>nen/Schülern nichterlaubt, zu rauchen und Alkohol zu tr<strong>in</strong>ken, auch wenn wir bereits 16 Jahre alt s<strong>in</strong>d, aber mit Jüngerene<strong>in</strong>e Klasse besuchen.Ich versichere durch me<strong>in</strong>e Unterschrift, dass ich mich an die Verbote und Regeln halten werde. Ichweiß, dass mich die verantwortliche Lehrkraft bei Zuwiderhandlungen auf me<strong>in</strong>e Kosten (bzw. aufKosten me<strong>in</strong>er Eltern) nach Hause schicken wird._____________________________________________________________________________________Ort, DatumUnterschrift der Schüler<strong>in</strong>/des SchülersBestätigung der Kenntnisnahme durch die Erziehungsberechtigten:_____________________________________________________________________________________Ort, DatumUnterschrift der/des ErziehungsberechtigtenDas Doppel dieser Verzichtserklärung ist für Ihre Unterlagen bestimmt.34


Klassenfahrten leicht gemacht5. H<strong>in</strong>weisCheckliste Lehrer<strong>in</strong>/LehrerSchulstempelKlasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________DatumCheckliste für die Lehrer<strong>in</strong>/den Lehrer E<strong>in</strong>verständniserklärungen, Telefonnummernund Adressen der Eltern Adressen von Schule und zuständigemSchulamt Schriftwechsel mit Buchungsbestätigung Mitgliedsausweis DJH Telefonnummern der Nottelefone undwichtigen Institutionen vor Ort Informationsmaterial zur Umgebung(Wander-, Tourenkarte) „Arbeitsblätter”, „Spielblätter” <strong>in</strong> ausreichenderAnzahl Klassenlisten <strong>in</strong> ausreichender Anzahl Impfpässe der Schüler<strong>in</strong>nen/Schülere<strong>in</strong>sammeln Verhaltensregeln mit der Klasse besprechen Erstellen e<strong>in</strong>er Hausordnung Gruppene<strong>in</strong>teilung Tages- bzw. Wochenplan (u.a. zum Aushangim Gruppenraum) vorbereitete Tagespläne(die nach Absprache gestaltet wurden) Vorbereitungen für e<strong>in</strong>en eventuellenGeburtstag Fahrtenbuch Zahlungsmittel _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ Erste-Hilfe-Ausrüstung Nähset Kassetten, Kassettenrecorder, CDs, CD-Player MP3-Player, iPod Fotoapparat Fackeln Musik<strong>in</strong>strumente, Liederbücher Vorleselektüre Schreibstifte, Kleber, Schere, Locher, Kordel,Reißzwecken, Sicherheitsnadeln Papier (weiß, bunt, alte Zeitungen,Tapeten rolle, …) Lehrmaterial, Video, Film Sportgeräte, Luftballons Trillerpfeife, Kompass, Stoppuhr Streichhölzer Taschenlampe, Taschenmesser Kle<strong>in</strong>geld (Geldsammelbox) Utensilien für e<strong>in</strong>en lustigen Abschlussabend _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ persönliches Gepäck Rucksack Telefonkarte/Handy _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________35


Name der Lehrkraft _________________________Klassenfahrten leicht gemacht6. H<strong>in</strong>weisHaftung im AuslandSchulstempelKlasse ____________________________________Klassenfahrt vom _____________ bis ___________Betr.: Haftung im Ausland„Der <strong>Die</strong>nstherr verpflichtet sich unter Verzicht auf e<strong>in</strong>e Vorleistungspflicht des Beamten, diesen für denFall der Inanspruchnahme Dritter auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen behaupteter Verletzungder Aufsichtspflicht freizustellen, sofern bei Anwendung ausländischen Rechts e<strong>in</strong>e Direkthaftung desBeamten angenommen wird. Der <strong>Die</strong>nstherr verpflichtet sich, auch die Kosten e<strong>in</strong>er Rechts- und Prozessvertretungfür den Beamten <strong>in</strong>soweit zu übernehmen.”_______________________________________________________________________________________Ort, DatumSchulleiter<strong>in</strong>/Schulleiter36


Klassenfahrten leicht gemachtDJH-Anfragebogen/Seite 1Deutsches JugendherbergswerkLandesverband <strong>Hessen</strong> e.V.Berner Straße 11960437 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>AbsenderTelefax: 069 60913-36Service-Infol<strong>in</strong>e: 01803 258100E-Mail: <strong>in</strong>fo@djh-hessen.deJa, ich b<strong>in</strong> an weiteren Informationen <strong>in</strong>teressiert.Bitte schicken Sie mir: „Willkommen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>“ (Übersichtsbroschüre über alle hessischen <strong>Jugendherbergen</strong>) Mich <strong>in</strong>teressieren besonders folgende <strong>Jugendherbergen</strong>:____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Bitte schicken Sie mir die entsprechenden Haus<strong>in</strong>formationen. Bitte schicken Sie mir die aktuelle Pauschalprogramm-Broschürefür Schulen, Gruppen und Vere<strong>in</strong>e „KlasseFahrt im Paket“Bitte rufen Sie mich an: Telefonnummer Schule ______________________________Telefonnummer privat ______________________________Ich plane e<strong>in</strong>e Klassenfahrt vom __________ bis __________alternativ vom __________ bis __________ .Besondere Anforderungen und Wünsche:Anzahl der Schüler<strong>in</strong>nen/Schüler: ________________________________________Anzahl der Begleitpersonen:37


Bitte schicken Sie mir _____ weitere Exemplare dieser Broschüre „<strong>Fit</strong> für <strong>Schulfahrten</strong>“.Me<strong>in</strong>e Privat-Anschrift:Name:___________________________________Vorname: ________________________________Straße: __________________________________Schule: ___________________________________Telefon:___________________________________Telefax: ___________________________________Ort: _____________________________________ E-Mail:____________________________________Bemerkungen, Anregungen zu den „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“:Bemerkungen und Anregungen zu dieser Broschüre:Bitte schicken Sie e<strong>in</strong> Exemplare dieser Broschüre an:Name:___________________________________Vorname: ________________________________Straße: __________________________________Schule: ___________________________________Telefon:___________________________________Telefax: ___________________________________Ort: _____________________________________ E-Mail:____________________________________Ich habe Interesse an aktuellen Informationen aus dem DJH-Landesverband <strong>Hessen</strong> e.V.Bitte tragen Sie mich <strong>in</strong> den Newsletter-Service der „jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“ e<strong>in</strong>.Me<strong>in</strong>e E-Mail-Adresse lautet: ____________________________________________________________Bitte senden Sie mir immer den DJH-Infobrief mit vielen wissenswerten Informationen rund um die„jugendherbergen <strong>in</strong> hessen“.Ort/Datum _____________________ Unterschrift ________________________________________________38


Alle hessischen <strong>Jugendherbergen</strong> auf e<strong>in</strong>en BlickJugendherberge BiedenkopfAm Freibad 15 · 35216 BiedenkopfTelefon 06461 5100 · Fax 06461 2425biedenkopf@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/biedenkopfJugendherberge Burg Breuberg64747 Breuberg im OdenwaldTelefon 06165 3403 · Fax 06165 6469burgbreuberg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/burgbreubergJugendherberge Büd<strong>in</strong>genRichard-Schirrmann-Weg 1 · 63654 Büd<strong>in</strong>genTelefon 06042 3697 · Fax 06042 68178bued<strong>in</strong>gen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/bued<strong>in</strong>genJugendherberge DarmstadtLandgraf-Georg-Str. 119 · 64287 DarmstadtTelefon 06151 45293 · Fax 06151 422535darmstadt@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/darmstadtJugendherberge ErbachEulbacher Str. 33 · 64711 ErbachTelefon 06062 3515 · Fax 06062 62848erbach@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/erbachJugendherberge EschwegeFritz-Neuenroth-Weg 1 · 37269 EschwegeTelefon 05651 60099 · Fax 05651 70916eschwege@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/eschwegeJugendherberge FrankfurtDeutschherrnufer 12 · 60594 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>Telefon 069 6100150 · Fax 069 61001599jugendherberge_frankfurt@t-onl<strong>in</strong>e.dewww.jugendherberge-frankfurt.deJugendherberge FuldaSchirrmannstr. 31 · 36041 FuldaTelefon 0661 73389 · Fax 0661 74811fulda@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/fuldaJugendherberge GersfeldJahnstr. 6 · 36129 Gersfeld/RhönTelefon 06654 340 · Fax 06654 7788gersfeld@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/gersfeldJugendherberge GießenRichard-Schirrmann-Weg 53 · 35398 GießenTelefon 0641 65879Buchung: 06441 71068Telefax 0641 9605502giessen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/giessenJugendherberge GrävenwiesbachHasselborner Str. 20 · 61279 GrävenwiesbachTelefon 06086 520 · Fax 06086 970352graevenwiesbach@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/graevenwiesbachJugendherberge HelmarshausenGottsbürener Str. 15 · 34385 Bad KarlshafenTelefon 05672 1027 · Fax 05672 2976helmarshausen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/helmarshausenJugendherberge Bad HersfeldLutherstr. 2 · 36251 Bad HersfeldTelefon 06621 407750 · Fax 06621 407749bad-hersfeld@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/bad-hersfeldbbbbbJugendherberge HildersAn der Jugendherberge 136115 Hilders/ RhönTelefon 06681 365 · Fax 06681 8429hilders@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/hildersJugendherberge Hohe Fahrt/EderseeHohe Fahrt 01 · 34516 VöhlTelefon 05635 251 · Fax 05635 8142hohefahrt@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/hohefahrtJugendherberge Hoherodskopf63679 Schotten-HoherodskopfAußerhalb 25Telefon 06044 2760 · Fax 06044 784hoherodskopf@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/hoherodskopfJugendherberge Bad HomburgMühlweg 17 · 61348 Bad HomburgTelefon 06172 23950 · Fax 06172 22312bad-homburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/bad-homburgJugendherberge Bad KarlshafenW<strong>in</strong>nefelder Str. 7 · 34385 Bad KarlshafenTelefon 05672 338 · Fax 05672 8361bad-karlshafen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/bad-karlshafenJugendherberge KasselSchenkendorfstr. 18 · 34119 KasselTelefon 0561 776455 · Fax 0561 776832kassel@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/kasselJugendherberge KorbachEnser Str. 9 · 34497 KorbachTelefon 05631 8360 · Fax 05631 4835korbach@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/korbachJugendherberge LauterbachFritz-Ebel-Allee 50 · 36341 LauterbachTelefon 06641 2181 · Fax 06641 61200lauterbach@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/lauterbachJugendherberge LimburgAuf dem Guckucksberg · 65549 LimburgTelefon 06431 41493 · Fax 06431 43873limburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/limburgJugendherberge L<strong>in</strong>sengericht63589 L<strong>in</strong>sengericht-GeislitzTelefon 06051 72029 · Fax 06051 75694l<strong>in</strong>sengericht@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/l<strong>in</strong>sengerichtJugendherberge MarburgJahnstr. 1 · 35037 Marburg/LahnTelefon 06421 23461 · Fax 06421 12191marburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/marburgJugendherberge MelsungenL<strong>in</strong>denbergstr. 23 · 34212 MelsungenTelefon 05661 2650 · Fax 05661 51928melsungen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/melsungenJugendherberge OberbernhardsHauptstr. 5 · 36115 Oberbernhards-HildersTelefon 06657 240 · Fax 06657 8896oberbernhards@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/oberbernhardsbbbbbbJugendherberge OberreifenbergLimesstr. 14 · 61389 Schmitten-OberreifenbergTelefon 06082 2440 · Fax 06082 3305oberreifenberg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/oberreifenbergJugendherberge Rotenburg/FuldaObertor 17 · 36199 Rotenburg an der FuldaTelefon 06623 2792 · Fax 06623 43177rotenburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/rotenburgJugendherberge RüdesheimJugendherberge 1 · 65385 RüdesheimTelefon 06722 2711 · Fax 06722 48284ruedesheim@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/ruedesheimJugendherberge SchwarzenbornF.-W.-Boglerstr. 2 · 34639 SchwarzenbornTelefon 05686 367 · Fax 05686 1718schwarzenborn@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/schwarzenbornJugendherberge StarkenburgStarkenburgweg 5364646 Heppenheim/BergstraßeTelefon 06252 77323 · Fax 06252 78185starkenburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/starkenburgJugendherberge Waldeck/EderseeKlippenberg 3 · 34513 WaldeckTelefon 05623 5313 · Fax 05623 6254waldeck@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/waldeckJugendherberge WeilburgAm Ste<strong>in</strong>bühl · 35781 Weilburg-OdersbachTelefon 06471 7116 · Fax 06471 1542weilburg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/weilburgJugendherberge WetzlarRichard-Schirrmann-Str. 3 · 35578 WetzlarTelefon 06441 71068 · Fax 06441 75826wetzlar@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/wetzlarJugendherberge WiesbadenBlücherstr. 66 · 65195 WiesbadenTelefon 0611 449081 oder 0611 48657Fax 0611 441119wiesbaden@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/wiesbadenJugendherberge Will<strong>in</strong>genAm Lukasheim 9-12 · 34508 Will<strong>in</strong>genTelefon 05632 6347 · Fax 05632 4343will<strong>in</strong>gen@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/will<strong>in</strong>genJugendherberge Zw<strong>in</strong>genberg<strong>Die</strong> Lange Schneise 11 · 64673 Zw<strong>in</strong>genbergTelefon 06251 75938 · Fax 06251 788113zw<strong>in</strong>genberg@djh-hessen.dewww.djh-hessen.de/jh/zw<strong>in</strong>genbergbIn unseren hessischen <strong>Jugendherbergen</strong> s<strong>in</strong>dGäste mit Handicap immer herzlich willkommen.Häuser mit besonderer Ausstattung s<strong>in</strong>d mitgekennzeichnet.Wir empfehlen, je nach Grad der Beh<strong>in</strong>derungmit der jeweiligen Herbergsleitung zwecksnäherer Absprache Kontakt aufzunehmen.<strong>Die</strong> Herbergsteams stehen Ihnen für alle Fragenzur Verfügung und geben gern Auskunft.bNähere Infos unter www.djh-hessen.de39


die jugendherbergen<strong>in</strong> hessenDeutsches JugendherbergswerkLandesverband <strong>Hessen</strong> e.V.ZENTRALEBerner Straße 11960437 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>Service-Infol<strong>in</strong>e 01803 258100Telefax 069 60913-36E-Mail: <strong>in</strong>fo@djh-hessen.dewww.djh-hessen.deFFS 10/06Gestaltung und Realisation:Gellert & Partner Market<strong>in</strong>g-Service GmbHBretzenheim/Bad KreuznachKonzept und Beratung:Dr. Manfred Kohl, Gießen

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