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GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirche Falkenstein

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!<strong>GEMEINDEBRIEF</strong>EV. MARTIN-LUTHER-GEMEINDEFALKENSTEIN IM TAUNUSOstern 2013


2 AngedachtLiebe Leserin, lieber Leser,alles fängt mit Ostern an. Die Auferstehungist das Gründungsdatumunseres Glaubens. Die Botschaftlautet: Der Tod ist überwunden.Und damit leben wir fortananders.Ostern ist auch der Ursprung desZweifels. Denn Glaube und Zweifelgehören zusammen. Es stimmtnicht, dass sie Gegensätze sind!Der Zweifel ist der Ursprung desGlaubens. Und er kann auch einKind des Glaubens sein. Wer würdenicht zweifeln angesichts derUngeheuerlichkeit der Auferstehungsbotschaft?Die Jünger tunes. Thomas allen voran, der Statthalterder kritischen Vernunft.Das leere Grab allein überzeugtniemanden. Denn ein Grab ist einOrt des Todes. Die Auferstehungaber erfahren wir mitten im Leben.Darum trat Jesus mitten hinein indas Leben all dieser Menschen,die der Botschaft der Auferstehungkeinen Glauben schenkenkonnten. Er sprach sie an, aß mitihnen, berührte sie gar, ließ sichberühren. Und durch diese Begegnungenwurde aus TrauerFreude, aus Verzweiflung wurdeHoffnung.Nicht nur Gräber sind Orte desTodes. Das sind auch die Orte, andenen dem Leben widersprochenwird. Und wir ahnen vielleichtmanchmal, an welchen Orten unseresLebens der Widerspruchgegen das Leben laut werden will.Wo man uns die Hoffnung ausredenwill. Wo man uns Steine fürBrot verkauft oder ein neues Autofür Hoffnung ausgibt.Ja, wir selbst können zu Orten desTodes für andere werden. Wir widersprechendem Leben anderer,die uns im Wege stehen. Wir widersprechendem Leben derer,deren Recht wir missachten. Wirwidersprechen dem Leben derer,die uns nicht in den Kram passen.Wir widersprechen dem Leben derer,auf deren Kosten wir leben.Wir widersprechen dem Leben derer,die wir im Stich lassen.Auferstehung gewinnt da Gestalt,wo dem Widerspruch gegen dasLeben Einhalt geboten wird. Woman nicht Leichentücher webt,sondern das Leben teilt.Jesus ist seinen Jüngern nicht amGrab erschienen, sondern erst, alssie nach Hause zurückkehrten. Dastand Jesus plötzlich im KreiseTitelbild: EKHN


Angedacht 3seiner Freunde und gab ihnenKraft, selbst dem Tode zu widersprechen,.Sie waren seiner Botschaftschon beinahe erlegen. Nunaber kam das Leben neu in Gang.Mancher mag sich auf seinemWeg alleine fühlen. Mancher magdenken, er sei ohne Leitung undBegleitung; ohne einen, auf den ersich stützen kann, der ihm beistehtin seiner Erschöpfung.Und doch: Es kann geschehen,dass sich ihm die Augen auftunund er sieht, dass da einer an seinerSeite ist. Dass er nicht alleinegehen muss und dass sein Wegnicht ohne Hoffnung ist.Der Zweifel ist der Anfang desGlaubens. So wie Jesus Thomasnicht tadelte, sondern seinenZweifel annimmt, so kann es auchheute gelingen, dass auch unserekritisch gewordene Vernunft versöhntwird mit dem, was sie nichterfassen kann.Uns, die wir uns oft klein fühlen;uns, die wir oft ratlos sind undzweifeln; uns, die wir uns auf unseremWeg unbegleitet fühlen – unswill Jesus begegnen und unsererLeben in Hoffnung verwandeln.Alles fängt mit Ostern an. WennSie diese Ausgabe durchblättern,wird Ihnen auffallen, dass viel vonNeuanfängen die Rede ist. Wir habeneinen neuen Dekan, eine neueStellvertreterin des <strong>Kirche</strong>npräsidentenwurde in ihr Amt eingeführt,unsere Nachbargemeinde inSchönberg hat einen neuen Pfarrer.Aber auch ein Abschied ist darunter,wenn Helmut Melzer seinenDienst als Organist beendet.Ich selbst durfte im Februar aufzehn Jahre als Pfarrer in <strong>Falkenstein</strong>zurückblicken. Viele Menschenhaben mir dazu gute Wünschezukommen lassen – persönlichoder in Form von Briefen, Anrufenoder E-Mails. Das hat michbewegt, und dafür möchte ich allenvon Herzen danken. Und ichfreue mich auf die weitere Arbeit!Gesegnete Ostern wünscht IhnenIhrPfarrer Lothar Breidenstein


4 Lichtblick OsternEin großer Erfolg


Freiwilliges Soziales Jahr 5Ein Auto für den DienstDieses Kennzeichen ist mittlerweilein <strong>Falkenstein</strong> bekannt: „ML“ stehtfür Martin Luther, „1914“ verweistauf das Jahr der Einweihung unserer<strong>Kirche</strong>. Wo immer der silberneVolvo auftaucht, wissen die Menschen:Hier ist Jan Leichert mitoder für Senioren in der Gemeindeunterwegs.Sinnvoll durchzuführen sind seineAufgaben nur mit einem Auto. Sowie die Stelle durch Sponsoren errichtetwerden konnte, so hat sichauch ein Spender für das Fahrzeuggefunden: Die Fima Deufolhat uns ein Auto gestiftet. Der großeKombi bietet viel Platz und Bequemlichkeitfür alle Insassen.Seit nunmehr einem halben Jahrtut in unserer Gemeinde Jan Leichertseinen Dienst in seinemFreiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).Und von Anfang an hat sich gezeigt:Dieser Dienst wird in <strong>Falkenstein</strong>gebraucht!Das können die zahlreichen Menschenbestätigen, die seine Begleitungoder Hilfe gerne in Anspruchnehmen. Und sie sind sich aucheinig: Mit Jan Leichert haben wireinen besonders tüchtigen undfreundlichen jungen Mann gefunden.Noch einmal soll also den Sponsorengedankt werden: Dem Rotary-Club Bad Soden-Königstein unddem Förderverein Martin Luthere. V., die die Stelle finanzieren, undder Fa. Deufol für das Fahrzeug,das sie uns kostenlos überlassenhat.


6 Freiwilliges Soziales JahrComputerkurs für SeniorenComputer, Internet, Mobiltelephon – all diese Dinge sind nicht nur ausdem Alltag der Jüngeren nicht mehr wegzudenken. Auch ältere Menschenentdecken mehr und mehr, wie die neuen Medien ihr Leben bereichernkönnen. Darum möchte Jan Leichert einen Computerkurs für Einsteigeranbieten. Die möglichen Themen sind vielfältig:! Die Funktionsweise eines Computers (Windows, Dateien etc.)! Microsoft Office (Textverarbeitung, Microsoft Excel, Präsentationen etc.)! Digitales Fotografieren und Bildbearbeitung! Drucken, Scannen und Kopieren! Arbeiten im Internet (Suchmaschinen, Websites etc.)! E-Mail (Erstellen eines E-Mail-Kontos, Schreiben und Verwalten etc.)! Online Einkaufen (E-Bay & Co, Bezahlen im Internet)! YouTube – was ist das?! Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Blogs etc.)! Telefonieren über das Internet (Videotelefonie mit Skype)! Mobiltelephone (Umgang mit den Geräten der Besitzer, grundsätzlicheFunktionen, Smartphones, Verbindung mit dem PC)Wie genau solch ein Kurs gestaltet wird, hängt von den Teilnehmern ab.Wenn eine Gruppe zustande gekommen ist, wird vereinbart, wie undwann gearbeitet wird. Gemeinsam wird auch festgelegt, ob man mit eigenenGeräten zu Hause bzw. im Arno-Burckhardt-Saal oder in einemComputerraum arbeiten möchte. Im Arno-Burckhardt-Saal ist Internetvorhanden, einige Geräte können u. U gestellt werden. Auch die Themenrichten sich nach den vorhandenen Interessen. Aber auch wenn Sie eineeinzelne Beratung wünschen, können Sie sich gerne melden.Für Sie da!Wenn Sie den Dienst von Jan Leichert in Anspruch nehmen möchten,setzen Sie sich mit dem Ev. Pfarramt unter 0 61 74-71 53 inVerbindung. Übrigens: Das Angebot ist nicht auf Gemeindemitgliederbeschränkt, sondern richtet sich an alle Einwohner <strong>Falkenstein</strong>s! Durchdie Sponsoren entstehen Ihnen keine Kosten. Spenden zur Unterstützungsind natürlich auch willkommen.


Kindergottesdienst 7Aus dem KindergottesdienstPaulusIm November durchlebten und durchlitten wir die spannenden Abenteuerdes Paulus. Zuerst verwandelte er sich vom Saulus in einen Play-Mobil-Paulus, wurde gefangen, flüchtete mit Hilfe seiner Freunde in einem Korb,brachte die Bürger der Stadt Lystra völlig durcheinander, wurde wiedergefangen und begab sich auf hohe See. Spektakulär war aber seine Befreiungaus dem Gefängnis ...AdventMaria und Elisabeth hatten ein Geheimnis. Sie haben es uns aber verraten.Maria erzählte uns auch, wie der Verkündigungsengel sie besuchtund sie einen ordentlichen Schreck bekommen hatte. Schließlich war sieaber ganz ruhig und glücklich in der Erwartung ihres Kindes. Wir haben ihrdann noch einen ordentlichen Stall gezimmert, was so laut war, dass im


8 KindergottesdienstGottesdienst der Erwachsenen niemand währendder Predigt schlafen konnte!Nebenbei haben wir „Kommet ihr Hirten“ geübtund die Erwachsenen im Gottesdienst am viertenAdvent damit überrascht.1 Jahr KiGo:Das Fest der KostbarkeitenVor einem Jahr ging unser Kindergottesdienst anden Start. Das war natürlich ein Grund zum Feiern!Darum haben wir am 10. März 2013 zum„Fest der Kostbarkeiten“ eingeladen. Fast 40Kinder und etliche Eltern und Großeltern drängtensich in den Arno-Burckhardt-Saal, der dieMenge kaum fassen konnte! Ein toller Sonntagvormittagbegann ...Beim „Fest der Kostbarkeiten“ging es natürlich um etwas sehrWertvolles: Ein reicher Kaufmannsucht überall nach schönenDingen. Er findet ein kostbaresBuch, teure Stoffe, Edelsteinoder eine Wunderlampe.Alles findet er wunderschön,doch nichts davon ist so kostbar,dass er alles dafür gebenwürde.„Wir feiern ein Fest, ein Freudenfest, weil Gott amEnde alles gut werden lässt“, hieß das Lied, dasuns durch die Feier begleitet hat.Dann findet er eine wunderbare Perle, wie es sie auf der ganzen Weltnicht noch einmal gibt. Doch sie ist so teuer, dass all sein Geld nicht dafür


Kindergottesdienst 9reicht. Darum verkauft er alles, was er hat, all seine schönen Besitztümer,sein Pferd, sein Gold, sein Haus und am Ende sogar seinen teuren Mantelund seinen Hut, um die Perle kaufen zu können. Und obwohl er jetztnichts anderes mehr hat, ist er glücklich. So ist das mit dem Himmelreichauch, sagt Jesus, der die Geschichte erzählt hat. Nichts ist so kostbar,und auch wenn man sonst gar nichts hat, hat man mehr als genug.Auch im Kindergottesdienst haben wir kostbare Schätze gesammelt: DieGeschichten, die wir gehört haben. Das sind unsere Perlen!Und mit einem Rätselspiel haben wir uns an alleGeschichten aus dem letzten Jahr erinnert.Nach der Manier von „Dalli Klick“ (die Älterenwerden sich erinnern an „Dalli-Dalli“ ...) wurdenBilder gezeigt, von denen man anfangs nur einenkleinen Ausschnitt und dann immer mehrsehen konnte. Doch meist schon nach wenigenAugenblicken erkannten die Kinder die Geschichten.Und das Schönste: Sie konnten allesnoch erzählen!Jede Geschichte wurde zu einer Perle, die wir indie lange Kette unserer köstlichen KiGo-Perlen einreihen konnten. Und jedesKind konnte sich ein Armband mit einer Perle basteln, damit es weiß:Gott hat mich lieb, und das ist das Schönste und Kostbarste! Und ein Ki-Go-Geburtstag-Geschenk gab es auch für alle!Nach Ostern ...... ist die Geschichte von Jesus noch lange nicht zu Ende!Und so geht es weiter:07.04.2013 Schulferien - kein Kindergottesdienst14.04.2013 Wer ist der dritte Mann von Emmaus?21.04.2013 Lebt Jesus? Thomas will’s wissen.28.04.2013 Familiengottesdienst - kein Kindergottesdienst05.05.2013 Konfirmation kein Kindergottesdienst12.05.2013 Herr im Himmel - wo ist denn Jesus jetzt?19.05.2013 Ein Geist von Sturm und Feuer


10 KindergartenAktuelles aus dem Kindergarten„Als Oma und Opa noch klein waren“In diesem Jahr heißt das Motto inder Villa Regenbogen: „Als Omaund Opa noch klein waren ...“Unser Leitgedanke zu diesemThema ist es, mit den Kindern zurückzublicken,und in den Fokuszu nehmen, wie sich vieles imLaufe der Zeit verändert hat. UnserZiel ist es den Blick auf alteZeiten zu richten und einenBeitrag zum Zusammenhaltder Generationen zuleisten.Vielleicht finden wir auch eine„VorIese-Oma“ oder einen „Vorlese-Opa“aus der Gemeinde, dieLust haben, ab und zu in der VillaRegenbogen alte Geschichtenund Märchen vorzulesen. Bittemelden Sie sich dann in der VillaRegenbogen bei Frau LeichsenringTel. 5561Märchen und Anschauungsmaterialin Form vonalten Spielsachen, Küchengerätenwerden dieGrundlage sein, um Veränderungenwahrzunehmen.Omas und Opaskönnen uns hier bestimmtbei der einen anderen Aktionmit vielen Erfahrungenund interessanten Erzählungenunterstützen.Wir sind gespannt welcheIdeen und Wünsche dieKinder dazu entwickeln.


Kindergarten 11Kinder als KünstlerZum Motto „STADT DER KIN-DER“ präsentierten unsere Kinderzusammen mit der Kinder-Kunstwerkstatt und der MusikschuleKönigstein Arbeiten zu ihren„Blicken und Wünschen“ inKönigstein.Im Rahmen des Jubiläums „700Jahre Stadtrechte Königstein“ habenwir uns an der Ausstellungzur Eröffnung am 16. Januar 2013im Rathaus Königstein beteiligt.Die Ausstellung war im Rathausnoch bis Ende Februar zu sehen.Auch im Kindergarten und in derKrabbelstube waren viele Kunstwerkezu bewundern, Orte undEindrücke aus <strong>Falkenstein</strong> und derKindergartenumgebung wurdenvon den Kindern fotografiert unddann vom Foto abgezeichnet.Es sind sehr beeindruckende Bilderentstanden, und alle hattenviel Spaß dabei.


Aus dem <strong>Kirche</strong>nvorstand 15Das beschäftigt uns zur Zeit:Dankbar konnten wir auf einfruchtbares Jahr für unsere Gemeindezurückblicken. Viele großeProjekte haben in 2012 unsereGemeinde reicher gemacht: DerKindergottesdienst ist ein großerErfolg und ein neues Kraftfeld derGemeinde geworden. Die Stelledes Freiwilligen Sozialen Jahres istfür viele Menschen in <strong>Falkenstein</strong>eine große Hilfe. Mit dem neuenInternetauftritt, unserer neuen „Visitenkarte“haben wir ein gutesMedium, um uns zeitgemäß darzustellen.Ein Eltern-Kind-Kreis hatsich gegründet. All diese Projektezeigen, welche Schätze in unsererGemeinde zu heben sind!Außenanlagen amArno-Burckhardt-SaalNach dem Winter ist ein Zaunentstanden, um nach der Neugestaltungdes Außengeländes dieAbsturzgefahr zu bannen.<strong>Kirche</strong>njubiläumDer Countdown läuft: 2014 wirdunsere <strong>Kirche</strong> 100 Jahre alt! Einegroße Renovierung steht nicht an;ein wenig soll sie jedoch herausgeputztund ertüchtigt werden. Sowaren Arbeiten an den elektrischenLeitungen nötig, auch überdie Beleuchtung denken wir nach.Gemeindereise nach IsraelNach vielen Jahren soll 2014 wiedereine Gemeindereise nach Israelangeboten werden (mehr dazuin dieser Ausgabe).JugendarbeitWas erwarten Jugendliche vonunserer Gemeinde, und wo habensie ihren Platz bei uns? Diese Fragebegleitet alle, die eine Gemeindeleiten. Der <strong>Kirche</strong>nvorstandmöchte Angebote entwickeln, dieJugendlichen nach der Konfirmationzeigen: Die Gemeinde istauch ihre Heimat.GemeindeprojektAls im Jahr 2010 unsere Gemeindevisitiert wurde, da hat dieKommission aus Oestreich-Winkelviel Lob für unsere Arbeit gefunden.Eine Frage aber hat sie unsgestellt, die uns seither bewegt:Ihr entfaltet so viele Kräfte, die eurerGemeinde zugute kommen.Könntet Ihr Eure Gaben aber nichtnoch mehr auch für andere einsetzen?In der Tat kann eine <strong>Kirche</strong>ngemeindenicht nur für sich selbst dasein, sondern soll als Licht derWelt oder als Stadt, die auf einemBerge liegt, in die Welt wirken.Immer wieder haben wir in der


16 Aus dem <strong>Kirche</strong>nvorstandVergangenheit z. B. mit den Konfirmandenauch diakonische Projekteunterstützt. Auf längere Sichtmöchte der <strong>Kirche</strong>nvorstand dieseAktivitäten gerne bündeln, indemunsere Gemeinde ein dauerhaftesdiakonisches Projekt entwickeltoder ein solches dauerhaft in ihreArbeit integriert. Hier ist auch dieGemeinde aufgerufen, Ideen einzubringen.GemeindeversammlungDer <strong>Kirche</strong>nvorstand möchte nichtnur im Verborgenen arbeiten. Darumwird er in der zweiten Jahreshälftezu einer Gemeindeversammlungeinladen. Gemeindeversammlungenhaben bei uns inder Vergangenheit keinen großenZuspruch gefunden; darum wirdder <strong>Kirche</strong>nvorstand sich auchüber die Form Gedanken machen.Unsere Stühle im neuen GewandWer den Arno-Burckhardt-Saalbesucht, der findet die Stühle inneuer Optik vor. In Eigenarbeithaben Mitglieder des <strong>Kirche</strong>nvorstandesdie Sitzflächen neu bezogen.Viele der alten Bezüge, dieso viele Jahre treu ihren Dienstgetan hatten, waren im Laufe derZeit beschädigt oder abgenutzt.Der noch vorhandene Reservestoffhätte nicht ausgereicht,um alle beschädigten Stühle neuzu beziehen. Der neue Stoff in hellemGrau passt gut zur Farbe derTische.Apropos Tische: Dank einerSpende der „Fröhlichen Mittwochsrunde“konnten wir nochzwei weitere Tische anschaffen.Insgesamt sind es nun zehn. Damitkann man alle denkbaren Aufstellungengut bestücken.Ein herzliches Dankeschön an dieSenioren unserer Gemeinde!


Ökumene 17Weltgebetstag 2013Frankreich war das Land, das im Mittelpunkt des Weltgebetstages in diesemJahr stand. Zum Titel „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen“führten die Konfirmanden den Bibeltext vor, dem das Leitwort entnommenist: das Gleichnis vom Weltgericht, das Jesus erzählt (Mt. 25):Müssen sich einem strengen Richter (Max Schneider, Mitte) stellen: Böcke(vom Betrachter aus rechts) und Schafe (links)Die Kommunionkinder der Christköniggemeinde sangen „Laudato si“. Anschließendversammelten sich die Besucher bei Quiche und Käse zu langenGesprächen. Wieder einmal zeigte sich, wie wohl sich katholischeund evangelische Gemeindeglieder beieinander fühlen!Dank an Katrin SilanoIn unserer katholischen Schwestergemeinde Christköniggibt es eine personelle Veränderung: Katrin Silano, als Gemeindereferentinbisher hauptamtlich mit halber Stelle für<strong>Falkenstein</strong> zuständig, tut ihren Dienst nun in der KronbergerGemeinde, wo die Stelle ihrer Kollegin vakant gewordenist. Im Rahmen der Pfarreiwerdung übernehmen die Mitarbeiterim pastoralen Raum vermehrt Aufgaben in Querschnittsbereichen.In der Arbeit mit Senioren oder Trauerndenund in der Grundschule wird Frau Silano uns auch künftig in <strong>Falkenstein</strong>begegnen. Unsere Gemeinde dankt Frau Silano für die gute Zusammenarbeitin ihren <strong>Falkenstein</strong>er Jahren und wünscht ihr für ihr neuesBetätigungsfeld Gottes Segen!


18 Musik„Stabat mater“Am Sonntag Judica, dem 17. März, luden wir zu unseremgroßen Passionskonzert in der Katholischen <strong>Kirche</strong>;denn dieses Gotteshaus bot den idealen Raum für diegroß besetzte Chormusik. Im Mittelpunkt des Programmsstand das „Stabat mater“ von Domenico Scarlatti fürzehnstimmigen Chor. „Christi Mutter stand mit Schmerzen“– eigentlich deutet diese mittelalterliche Dichtung aufein intimes Porträt Mariens am Kreuz hin. Scarlatti vertontes jedoch für eine ungewöhnliche Besetzung: Zehn Singstimmenbegleiten Maria in ihrer bittersten Stunde. Die Dramatik dieserReflexion übersetzt Scarlatti in dichtestes kontrapunktisches Gewebe.Weiterer Schwerpunkt die „Musica super Threnos Ieremiae prophetae“von Tiburtio Massaino (ca. 1550–ca. 1609). Seit dem Mittelalter haben dieKlagelieder Jeremiae ihren festen Platz in der Liturgie der Karwoche. DieVertonung Massainos wurde eigens für dieses Konzert aus den Quellentranskribiert und dürfte eine deutsche Erstaufführung gewesen sein. Ergänztwurde das Programm durch Werke verschiedener Epochen.Mit diesem Konzert gab der Kammerchor unserer Gemeinde unter derLeitung von Alexander Grün wieder eine Probe seiner Leistungsfähigkeit.Je nach den Anforderungen des Programms finden sich Sängerinnen undSänger aus der Region zusammen, die die effektive Probenarbeit ebensoschätzen wie die Atmosphäre unserer Gemeinde.„Die sieben letzten Worte“Am Palmsonntag, 24. März um 17 Uhr erklingt in der<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Kammermusik von Joseph Haydn:„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“(Streichquartett-Fassung). Es spielt das Burnitz-Quartett:Lin Ye (Violine), Susanne Ye (Violine), Fabian von Schlabrendorff(Viola) und Christa Ratjen (Violoncello). Geistlichgerahmt wird die Stunde durch Pfarrer Breidenstein. Fürdieses Konzert mit dem Charakter einer Andacht wirdkein Eintritt erhoben. Gerne werden Plätze reserviert.


aus der EKD 19Hannover, im November 2012Geistliches Wortzur OrganspendeFoto: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> im RheinlandSehr geehrte Damen und Herren,liebe Schwestern und Brüder,voraussichtlich werden Sie in den nächsten Monatenein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema OrganundGewebespende erhalten. Dies geht auf eine gesetzlicheNeuregelung zurück, nach der jede versichertePerson ab 16 Jahren über die Organspende informiertund dazu aufgefordert wird, sich für oder gegen eineOrganspende zu entscheiden. Dahinter steht die Tatsache,dass in Deutschland viel mehr Spenderorganegebraucht als gespendet werden.Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönlicheThema an der Grenze zwischen Leben und Todverunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist dieDefinition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoterMensch noch Schmerzen? Wie wird ein Menschnach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibtgenügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde voneinem Menschen vor der Organentnahme Abschied zunehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung undOrganspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassensich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten.Daher hat der Rat der EKD dazu eine gründliche Ausarbeitungin Auftrag gegeben.Die evangelische <strong>Kirche</strong> möchte Ihnen Mut machen,sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängungzu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zueiner Organspende bereit sein wollen oder nicht. Siekönnen in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerlicheBeratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlichfestgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich freifür oder gegen eine Organspende entscheiden oderaber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassenkann.Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunktezu bedenken: Nach christlichem Verständnissind das Leben und damit der Körper des Menschenein Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er ausLiebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Krankeneinsetzen. Eine Entnahme von Organen verletzt nichtdie Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe derToten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibtdavon unberührt.Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspende.Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen;sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssensich auch gar nicht entscheiden, sondern könnendie Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtignicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen.Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar undethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen:Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für odergegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden,verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden,wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesendürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen alsIhnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigenin der schwierigen Situation des Abschiedsnehmens,wenn sie um Ihre Entscheidung wissen.Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und dieHilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränktwerden. Deswegen erinnern wir an dieVerheißung Gottes, die angesichts des Todes einesMenschen verkündigt wird:»Führe ich gen Himmel, so bist du da;bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.«(Psalm 139, 8)Präses Dr. h. c. Nikolaus SchneiderVorsitzender des Ratesder <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in Deutschlandwww.ekd.de


20 aus der EKHNNeue Stellvertreterindes <strong>Kirche</strong>npräsidentenUlrike Scherf (48) ist am 31. Januarin einem Gottesdienst in der Pauluskirchein Darmstadt als neuestellvertretendehessennassauische<strong>Kirche</strong>npräsidentineingeführt worden. Zugleich wurdeihre Amtsvorgängerin CordeliaKopsch (60) verabschiedet.Scherf war im Herbst vergangenenJahres von der <strong>Kirche</strong>nsynode füracht Jahre gewählt worden. Zuvorwar sie Dekanin im Dekanat Bergstraße.Auf ihre Initiative hin wurdedie Notfallseelsorge im Kreis Bergstraßeund die Allianz für den freienSonntag in der Region Starkenburg gegründet.!Das neue Amt bringe für Ulrike Scherf neue Herausforderungen mit sich,sagte <strong>Kirche</strong>npräsident Volker Jung bei der Einführung. Mehr als in ihrenbisherigen Ämtern sei sie nun für das Ganze der <strong>Kirche</strong> verantwortlich: fürdie Gemeinden, die Dekanate, die vielfältigen Einrichtungen, die Werkeund Verbände. „Du bringst dafür viele Gnadengaben mit, die Gott dir geschenkthat: deinen Geist, deinen Verstand, deine Kraft, deine Freundlichkeit,deine Musikalität und deinen Humor“, sagte Jung.In ihrer Predigt appellierte die neue stellvertretende <strong>Kirche</strong>npräsidentin andie Christinnen und Christen, sich nicht mit dem Elend der Welt, mit Armutund Ungerechtigkeit abzufinden. Konkret forderte sie dazu auf, gegenWaffenexporte sowie gegen die Ökonomisierung des Lebens aufzustehen.„Wir sollten unserem Namen als Protestanten Ehre machen.“


aus dem Dekanat 21Wir haben einen neuen Dekan!Dr. Martin Fedler-Raupp ist neuer Dekan des<strong>Evangelische</strong>n Dekanats Kronberg. Damit ist er,wie schon sein Vorgänger Eberhard Kühn, Dienstvorgesetzterder 48 Pfarrerinnen und Pfarrer undleitet zusammen mit Peter Ruf, dem Präses derDekanatssynode, das Dekanat zwischen Hofheimund Kronberg, Flörsheim und Eschborn. SeinenDienstsitz hat er in Bad Soden im Haus der <strong>Kirche</strong>.Zuletzt war Dr. Fedler-Raupp Pfarrer in Hochheim. Gefallen hat ihm aufden ersten Blick die große Vielfalt der Gemeinden im Dekanat Kronbergmit den unterschiedlichen Zugängen zur <strong>Kirche</strong>, die den Menschen gebotenwerden. Fedler-Raupp ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.Er singt im Chor, lässt keinen Tatort aus, wandert gern und ist Fan derFrankfurter Eintracht. Promoviert hat er zum Thema „Der Gemeindepfarrdienstals Zentrum kirchenleitenden Handelns“. Lehraufträge nimmt erwahr an der Goethe-Universität in Frankfurt und an der TU Darmstadt.Eingeführt in sein neues Amt wurde er am 24. Februar in einem Gottesdienstin Flörsheim. In seiner Predigt erinnerte er daran, dass im Lebenkeineswegs nur die persönliche Anstrengung zähle, sondern Gottes Gnade:„Gott ist Deines Glückes Schmied!“Im Advent war er auf Einladung des Fördervereins Martin Luther e. V.auch schon bei uns zu Gast. Wir heißen Dr. Fedler-Raupp herzlich willkommenund wünschen ihm Gottes Segen für sein Amt!Neuer Pfarrer in SchönbergUnsere Nachbargemeinde, die Ev. MarkusgemeindeSchönberg, hat einen neuen Pfarrer: Dr. Jochen Kramm.Am 3. März wurde er in sein neues Amt eingeführt. Zuletzthatte Dr. Kramm das Büro der Gemeinschaft <strong>Evangelische</strong>r<strong>Kirche</strong>n in Europa (GEKE) geleitet. Wir gratulieren ihm zu seinerneuen Gemeinde und wünschen ihm Gottes Segen für sein Amt.


22 Köpfe der GemeindeGastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr WissenEngel beherbergt. (Hebräer 13, 2)70 Jahre Jutta HofmannWenn man dieses Wort aus dem Hebräerbrief zumMaßstab nimmt, dann müssen viele, viele Engel durchJutta Hofmanns Hände gegangen sein! Denn nebenvielem anderen ist sie ja auch eine liebevolle Gastgeberin!Im Januar hat sie ihren siebzigsten Geburtstag gefeiert,und das ist ein schöner Anlass, all das zu würdigen,was Sie für unsere Gemeinde tut.Mein erster Gemeindebesuch führte mich an ihrem 60.Geburtstag in ihr Haus, wenige Tage vor meinemDienstantritt. Dass seither zehn Jahre vergangen sind,ist kaum zu glauben. Dass es zehn so erfüllte Jahrenwaren, das verdanke ich auch ihr. Ohne sie wäre unsereGemeinde eine andere. Pfarrer mögen kommen und gehen; Menschenwie sie sind es, die eine Gemeinde in Wahrheit tragen.Viele können aufzählen, was sie für die Gemeinde tut: Zuallererst die Senioren,die in ihr eine tüchtige Fürsprecherin haben – und eben einefreundliche Gastgeberin! Wie liebevoll z. B. zu jeder „Fröhlichen Mittwochsrunde“der Raum geschmückt ist. Genau so wie unsere <strong>Kirche</strong>, derenPflege und Schmuck sie ehrenamtlich verantwortet. Nicht vergessenwollen wir die Reisen, die sie durchführt – auch hier wieder Gastgeberin!Doch wie bei einem Eisberg nur der kleinere Teil zu sehen ist, so bleibt dergrößte Teil ihres Wirkens verborgen. Denn ein schöner Nachmittag, einegelungene Reise ist ja das Ergebnis von vielen Stunden oder auch WochenVorbereitung.Jutta Hofmann ist das Herz unserer Gemeinde. Denn sie hat ein Herz fürdie Menschen. Groß genug, dass viele darin Platz haben. So weit, dasses auch anderen Weite schenkt. Und oft genug kann man erleben, wieweich ihr Herz auch sein kann! Jutta Hofmann macht uns reich.Lothar Breidenstein, Pfarrer


Köpfe der Gemeinde 23Ich singe dir mit Herz und Mund, / Herr, meines Herzens Lust;ich sing und mach auf Erden kund, / was mir von dir bewußt. (EG 324, 1)Abschied von Helmut MelzerÄrmer wird unsere Gemeinde aber auch. Denn wir verlieren unseren treuestenPredigthörer: Nach zehn Jahren treu versehenem Orgeldienst in unsererGemeinde hat Helmut Melzer um seinen Abschied gebeten.Helmut Melzer und ich haben unseren Dienst gemeinsamangetreten. Zuerst war das nur als Vertretungslösunggedacht, bis ein neuer Organistgefunden sei – bis ich ihm dann eines Tages tief indie Augen schaute und gestand, dass wir imGrunde gar niemand anderen suchen. Und wie esseine Art ist, war er geschmeichelt. 50 Jahre warer Kantor in Kronberg gewesen. Und nun verlocktedie Aussicht, mit 75 endlich den Ruhestand beendenzu können. So hat er in <strong>Falkenstein</strong> sozusagennoch sein diamantenes Jubiläum auf der Orgelbank erlebt.Zehn Jahre lange hat er nahezu alle Gottesdienste, Taufen, Trauungenund Beerdigungen in unserer Gemeinde begleitet. Wenn ich den Urlaubzusammenzähle, den er in diesen Jahren genommen hat, würden Gewerkschaftervor Zorn erröten. Und auch als er in diesen Jahren einmalschwer erkrankte, war er nach vier Wochen wieder auf seiner Orgelbank.Wenn Jutta Hofmann für das Herz unserer Gemeinde steht, dann ist HelmutMelzer ihr Mund. Nicht nur brachte er uns zum Singen; auch sein unerschöpflichesReservoir an Geschichten und Anekdoten aus seinem Lebenist eine Farbe, die im Spektrum unserer Gemeinde nun fehlen wird.Nun, mit 85, hat er seinen Dienst getan und fühlt die Müdigkeit der Jahre.Wir wollen ihn verabschieden im Gottesdienst am Sonntag MiserikordiasDomini, dem 14. April. Ehren wir ihn durch große Anwesenheit!Künftig wird den Orgeldienst Alexander Grün versehen, unterstützt vonOrganisten aus der Gemeinde. Dass es die gibt, ist ein großes Geschenk.Lothar Breidenstein, Pfarrer


24 SeniorenZum Nikolaus kam Maria MuckeDen Advent mit Stil und Stimmung zu begehen, ist eine ganz besondereKunst. Daran erinnern wir uns manchmal wehmütig in all dem Trubel, indem die Stimmung aus der Kinderzeit oft versinkt.Zwei Stunden Advent, wie er sein soll, bekamen im Dezember die Seniorenin <strong>Falkenstein</strong> geschenkt. Charmante Spenderin war Maria Mucke-Grünefeldt. In der „Fröhlichen Mittwochsrunde“ stellte sie ein Programmaus Liedern und Texten vor, das sie gemeinsam mit ihrem Begleiter AlexanderGrün eigens zusammengestellt hatte. Aus 24 Nummern entstandso ein literarisch-musikalischer Adventskalender.Die Farben und Düfte des Advent stiegen auf aus Texten von Karl-Heinrich Waggerl, Hanns Dieter Hüsch oder Mascha Kaléko. In altvertrauteGedichte wie Eichendorffs „Weihnacht“ stimmte das Publikum ein. Da-


Senioren 25zwischen erklangen Weihnachtlieder, die Mucke und Grün vierhändig amKlavier begleiteten. Theodor Storms „Knecht Ruprecht“ deklamierten beideals charmanten Dialog zwischen Ruprecht und Christkind.Höhepunkt waren natürlich die Lieder, die Maria Mucke vortrug: „Leisefällt der Schnee ins Land“ von Willy Berking und natürlich: „LaLeLu, nurder Mann im Mond schaut zu“. Was für ein Zufall, dass es gerade in diesemMoment zu schneien anfing!Und da es der 6. Dezember war, schaute am Ende natürlich auch der Nikolausnoch vorbei, der die Senioren beschenkte.Jutta Hofmann, die Leiterin des Kreises, hat mit diesem Nachmittag allenAnwesenden einen unvergesslichen Höhepunkt im Advent geschenkt.Hatten selbst viel Spaß an ihrem Adventsprogramm:Maria Mucke-Grünefeldt und Alexander Grün


26 Gemeinde vor OrtDer Handarbeitskreistrifft sich am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr. Kontakt: JuttaHofmann (Tel. 5512), Heike Halberstadt (Tel. 999546).Die fröhliche Mittwochsrundekommt jeden zweiten Mittwoch im Monat im Arno-Burckhardt-Saal zusammen.Kontakt: Jutta Hofmann (Tel. 5512)Eltern-Kind-KreisEltern und Kleinkinder treffen sich jeden Donnerstag Vormittag um 10 Uhr.Interessierte können einfach dazukommen oder sich im Pfarramt melden.<strong>Kirche</strong>ncaféAm letzten Freitag im Monat um 16 Uhr. Kontakt: Karin Hartmann (Tel.24527), Bärbel Neumann (Tel. 254621), Heike Halberstadt (Tel. 999546).Fahrdienst zu VeranstaltungenGerne holen wir auch ältere Gemeindeglieder oder solche, die nicht mobilsind, zum Gottesdienst oder anderen Veranstaltungen ab. Rufen Sie einfach(am besten jeweils bis Freitagmittag) im Pfarramt an: Tel. 7153.Bethel-Sammlungam Freitag, 10. Mai 2012 zwischen 10.00 und 14.00 Uhrin der Garage am Pfarrhaus, Gartenstraße 1, <strong>Falkenstein</strong>Bitte verpacken Sie die Kleidung gut in verschlossene Säcke. Schuhe bittezusammenbinden. Kleidersäcke erhalten Sie im Gemeindebüro; sie liegenauch einige Tage zuvor am Haus Hofmann (Alt <strong>Falkenstein</strong> 36) aus.Außerdem werden in Bethel auch Briefmarken gesammelt.Da die Sammlung während des langen Himmelfahrtswochenendesstattfindet, können Sie Ihre Kleiderspende bereits ab Beginn derWoche in der Garage am Pfarrhaus abstellen.Wenn Sie selbst keine Gelegenheit haben, Ihre Kleiderspende vorbeizubringen,rufen Sie uns an. Wir holen Sie dann bei Ihnen ab.Telefon: 06174-7153


Gemeinde unterwegs 27Gemeindereise ins SaarlandIn diesem Jahr entführt Jutta Hofmann ihre Reisegruppe ins Saarland. Besondersfreuen dürfen sich die Teilnehmer auf den Besuch in Mettlach, woes unter anderem Gelegenheit gibt, die Produktion des Hauses Villeroy &Boch kennenzulernen. Von Mettlach aus wird dann auch das Saarland erkundet.Die Reise findet statt vom 20.–23. Juni. Sie ist bereits ausgebucht; wennSie Interesse haben, können Sie sich jedoch auf die Warteliste setzen lassen.Immer wieder kommt es vor, dass kurzfristig Plätze freiwerden.Israel 2014Das Land der Bibel besuchenund auf den Spuren Jesuwandeln – nach vielen Jahrenmöchte unsere Gemeindewieder eine Reise nach Israelanbieten. Als Termin habenwir die Herbstferien im Jahr2014 ins Auge gefasst. Einmöglicher Termin wäre dieWoche vom 18. bis 25. Oktober2014.In den Kosten von ca. 1.500–1.600 € enthalten sind Flug (Lufthansa), Unterkunftmit Halbpension (DZ), der Reisebus vor Ort sowie Ausflüge undFührungen. Hinzu kommen noch Trinkgelder. Eine Reiserücktrittsversicherungist ebenfalls enthalten.Um planen zu können, bitten wir Sie heute schon um Ihre Rückmeldung,wenn diese Reise Sie interessiert. Die Detailplanung (einschl.Termin) wird dann mit den Teilnehmern gemeinsam durchgeführt.Der lange Vorlauf kann auch dazu dienen, die sicher hohen Kosten anzusparen.Sollten Sie gerne mitfahren wollen, den Reisepreis aber nicht aufbringenkönnen, gibt es die Möglichkeit der Unterstützung.


Gottesdienste und Veranstaltungen 29GottesdiensteSonntags 11.00 h Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong>(1. Sonntag im Monat mit Abendmahl)11.00 h Kindergottesdienst A. Burckhardt-Saal(nicht in den Ferien)letzter Sonntag 11.00 h Familiengottesdienstim Monat(bitte jeweils Ankündigung beachten)Veranstaltungenim Arno-Burckhardt-Saal2. Mittwoch 15.00 h „Die fröhliche Mittwochsrunde“im MonatDienstags 16.30 h Konfirmandenunterricht (Gruppe 2014)Donnerstags 10.00 h Eltern-Kind-Kreis16.00 h Konfirmandenunterricht (Gruppe 2013)1. u. 3. Donnerstag 19.00 h Handarbeitskreisim Monatletzter Freitag 16.00 h <strong>Kirche</strong>ncafé


30 Gottesdienste und VeranstaltungenWeitere Termine im ÜberblickFreitag, 22.03., 16.00<strong>Kirche</strong>ncafé (vorgezogen)KARWOCHE UND OSTERNPalmsonntag, 24.03.,11.00 Abendmahlsgottesdienst11.00 Kindergottesdienst:„Über einen Teppich aus Mänteln reiten“17.00 Kammerkonzert:Joseph Haydn:„Die sieben letzten Worte unseres Erlöser am Kreuze“(Eintritt frei)Gründonnerstag, 28.03.18.00 AbendmahlsgottesdienstKarfreitag, 29.03.11.00 AbendmahlsgottesdienstKarsamstag, 30.03.20.00 liturgische Osternachtanschl. Osterfeuer u. Osterbrot im Arno-Burckhardt-SaalOstersonntag, 31.03.11.00 festlicher AbendmahlsgottesdienstM. Privat, TrompeteOstermontag, 01.04.11.00 Gottesdienst


Gottesdienste und Veranstaltungen 3108.-10.04.2013KonfirmandenfreizeitKonfirmanden 2013Mittwoch, 10.04.,15.00Die fröhliche MittwochsrundeSonntag, 14.04.,11.00Gottesdienstmit Verabschiedung vonHelmut MelzerSonntag, 21.04.,11.00VorstellungsgottesdienstKonfirmanden 2013Sonntag, 28.04.,11.00FamiliengottesdienstSamstag, 04.05.,18.00 ,KonfirmandenabendmahlSonntag, 05.05.,11.00KonfirmationDonnerstag, 09.05.,11.00Himmelfahrtsgottesdienstauf der Terrasse desArno-Burckhardt-SaalesFreitag, 10.05.,10.00-14.00Bethel-SammlungGarage am Pfarrhaus,Gartenstraße 1Pfingstsonntag, 19.05.,11.00Abendmahlsgottesdienstund KindergottesdienstPfingstmontag, 20.05.,11.00GottesdienstSonntag, 26.05.,11.00FamiliengottesdienstFreitag, 31.05.,16.00<strong>Kirche</strong>ncaféSamstag, 08.06.,15.00Kindergarten-SommerfestKurzfristige Änderungen/Ergänzungen sind möglich.Bitte beachten Sie die Ankündigungen im Schaukasten,in der Presse und im Internet.Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom <strong>Kirche</strong>nvorstandder <strong>Evangelische</strong>n Martin-Luther-Gemeinde <strong>Falkenstein</strong>.Redaktion: Sabine Kunz, Pfr. Lothar Breidenstein.Der Gemeindebrief erscheint kostenlos viermal im Jahr.Die Einsendung von Artikeln ist erwünscht.


32 Gottesdienste und VeranstaltungenSO ERREICHEN SIE UNSPfarramtGartenstraße 1Tel. 0 61 74-71 53Fax: 0 61 74-93 06 30ev.pfarramt.falkenstein@t-online.dewww.evangelische-kirche-falkenstein.deÖffnungszeiten:Dienstag, Mittwoch und Freitag8.30–12.00 hBankverbindung:Frankfurter VolksbankBLZ 501 900 00Konto-Nr. 300 433 723PfarrerLothar BreidensteinGartenstraße 1Tel. 0 61 74-71 53Fax: 0 61 74-93 06 30Lothar@Breidenstein-online.deSprechzeiten:jederzeit nach Vereinbarung<strong>Kirche</strong>nvorstandVorsitz:Pfarrer Lothar Breidenstein<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten„Villa Regenbogen“Leitung:Monika LeichsenringNüringstraße 6Tel. 0 61 74- 55 61villaregenbogen@t-online.dewww.evangelische-kita-falkenstein.de<strong>Kirche</strong>nmusikChorprojekte undFörderkreis <strong>Kirche</strong>nmusik:Susanne VogelTel. 0 61 74-29 85 86FördervereinMartin Luther e. V.Vorstand:Dr. Gerhard KosfeldLe-Mêle-Straße 50 61 74-17 02www.foerderverein-martin-luther.deSpendenkonto Förderverein:TaunussparkasseBLZ 512 500 00Konto-Nr. 133 065 40stellvertretender Vorsitz:Melanie MälzerTel. 0 61 74-2 28 98Spendenkonto der Gemeinde:Kto.-Nr. 12000065, Taunussparkasse, BLZ 512 500 00

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