Finanzmarkt Navigator: Ursachen und Auswirkungen der - Xallax AG

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Interview Oliver Bortz (Vorstandsvorsitzender der Berliner Bank) über das Projekt „Unser Berlin-KURS“ Facts: Sie haben in 2008 zur Kommunikation der Strategie und des neuen Leistungsprofils der Berliner Bank mit der Xallax AG zusammengearbeitet. Was waren wesentliche Veränderungen, die die Mitarbeiter im täglichen Geschäft umsetzen sollten? Oliver Bortz: Im Vordergrund der Kommunikation der Strategie stand die Identifikation aller Führungskräfte und Mitarbeiter mit den Zielen und der zukünftigen Ausrichtung der Berliner Bank. In einem sich verändernden Marktumfeld ist es nicht nur wichtig, seine Stärken und Schwächen, sondern auch seine Potentiale zu kennen. Die Workshops sollten verdeutlichen, dass Wachstum die Vorraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen ist, welches sich das Ziel setzt, die erste Adresse für und in Berlin zu sein. Nur durch Veränderungen können Chancen genutzt und Potentiale gehoben werden. Dafür ist es erforderlich, dass sich unsere Mitarbeiter mit unseren Werttreibern identifizieren und diese für ihre tägliche Arbeit verinnerlichen. Damit haben wir für die Berliner Bank Denk- und Handlungsweisen geschaffen, die als Leitplanken für unsere strategischen Ziele dienen. Facts: Warum haben Sie sich für den Einsatz der Xallax Methode entschieden, um die Mitarbeiter auf die Veränderungen vorzubereiten? Oliver Bortz: Für einen erfolgreichen Veränderungsprozess sind drei Komponenten für Führungskräfte und Mitarbeiter wesentlich: 1. das Bewusstsein über die Veränderungsnotwendigkeit, 2. die Bereitschaft und 3. die Fähigkeit zur Veränderung. Im Kern adressiert die Xallax AG mit ihrer Methode und ihren Lösungen zur Strategiekommunikation genau diese drei Komponenten – effektiv und effizient. Die Workshops, mit dem Bild als grafischen Mittelpunkt, führten dabei sehr klar durch die drei Ebenen der Veränderung. Durch den Blick in die Vergangenheit der Berliner Bank sowie auf die Treiber des Wandels wurde für alle Teilnehmer deutlich, dass wir uns als Berliner Bank weiterentwickeln müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein und unsere mittel- und langfristigen Ziele zu erreichen. Die klare und offene Kommunikation an unsere Führungskräfte und Mitarbeiter hat zur Identifikation mit den notwendigen Schritten bei- Oliver Bortz Oliver Bortz steht seit Anfang 2007 an der Spitze der Berliner Bank Beteiligungs AG. Zuvor hat er erfolgreich die Integration der Berliner Bank in den Deutsche Bank-Konzern geleitet. In seiner Zeit bei der Deutschen Bank war er zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Region Ostsee/Lübeck tätig. Seine Laufbahn bei der Deutschen Bank führte ihn im Inland u.a. nach Frankfurt/Main, wo er als Leiter für das Zielgruppen- und Produktmanagement für Geschäftskunden verantwortlich war, als auch ins Ausland. In London und New York erlangte er seine Expertise im Investment Banking. Oliver Bortz hat an der European Business School in Hessen studiert und ist Diplom- Bankbetriebswirt. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. getragen. Nicht zuletzt, weil der Vorstand persönlich in jeder Workshoprunde anwesend war, einerseits Stimmen der Führungskräfte „Der Workshop ist wichtig für alle Mitarbeiter, um ein gemeinsames Verständnis zu erlangen.“ „Ich nehme nicht viel Neues mit, aber es ist gut, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, aus dem eigenen Mikrokosmos herauszukommen.“ „Es wurde als sehr positiv wahrgenommen, dass alle Mitarbeiter die Gelegenheit hatten, an den Workshop-Erfahrungen teilzuhaben.“ „In den kleinen Gesprächsrunden konnte und musste sich jeder einbringen.“ zur Begrüßung und andererseits zur Beantwortung von Fragen am Ende der jeweiligen Veranstaltung. Nahezu alle Führungskräfte und Mitarbeiter haben die Workshops durchlaufen und verfügen aufgrund dessen hinsichtlich der strategischen Ausrichtung der Berliner Bank über einen einheitlichen Kennt- nisstand. Auch erhielten sie auf diese Weise ein klares Bild davon, wie wir unsere ambitionierten Ziele erreichen wollen. Facts: Wie wurde die Methode von Mitarbeitern und Management aufgenommen? Oliver Bortz: Die Entwicklung des Visuals und des Workshops war ein äußerst interessanter und spannender Prozess, der auch zur Schärfung unserer Vision, unserer Strategie und unserer Ziele beigetragen hat. Insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Leitern verschiedener Unternehmensbereiche sowie dem Vorstand hat geholfen, möglichst alle Facetten der Berliner Bank aufzugreifen und zu verdeutlichen. Das Visual erhielt von einer Entwurfspräsentation zur nächsten immer mehr inhaltliche Tiefe und graphische Details. Trotzdem war es erstaunlich, wie es in der Diskussion zur Fokussierung beitrug. Von Präsentation zu Präsentation wurde unser Berlin-Kurs immer klarer. 01/09 Den Roll-out in der Berliner Bank haben wir als Kaskade in 20 Veranstaltungen mit insgesamt 109 Workshopgruppen mit jeweils 10 Mitarbeitern über einen Zeitraum von 4 Wochen durchgeführt, beginnend mit Betriebsrat und den Führungskräften. Die Workshops wurden in heterogenen Gruppen durchgeführt, wodurch der bereichsübergreifende Austausch gefördert wurde. Dies haben unsere Mitarbeiter sehr dankbar aufgenommen. Während des Roll-Outs im Oktober 2008 zeigte sich an den Finanzmärkten eine turbulente Entwicklung. Daher konnten wir als Vorstand der Berliner Bank die Workshops zusätzlich nutzen, um unseren Mitarbeitern in Zeiten der Finanzmarktkrise zu tagesaktuellen Themen Orientierung und Sicherheit zu geben. Unser Berlin-Kurs wurde im Rahmen der Workshops für alle Führungskräfte und Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar kommuniziert. Er hat in dieser schwierigen Situation zusätzlich für Vertrauen gesorgt und gezeigt, dass wir als Berliner Bank mit den notwendigen Veränderungen in eine erfolgreiche Zukunft blicken können. Facts: Welche Ergebnisse wurden durch den Einsatz der Methode erzielt? Welche Erkenntnisse haben Sie darüber hinaus aus diesem Projekt gezogen? Oliver Bortz: Die Mehrzahl der Mitarbeiter hat die Work- shops als große Wertschätzung aufgenommen. Die Möglichkeit, Fragen unmittelbar an den Vorstand zu stellen und Feedback zu geben, hat uns in der Art, wie offen und konstruktiv wir in der Berliner Bank Dinge bewegen wollen, weiter voran getrieben. Das Feedback aller Teilnehmer aus den Workshops wurde ausgewertet und zu Handlungsfeldern verdichtet. In einem weiteren Schritt wurden die Handlungsfelder mit konkreten Maßnahmen unterlegt und an die Führungskräfte und Mitarbeiter kommuniziert. Auch hier stand das Visual wieder im Mittelpunkt. Stimmen der Mitarbeiter „Unsere Meinung ist wichtig, dieses Gefühl hatten wir lange Zeit nicht.“ „Toll, dass der Vorstand persönlich dabei war.“ „Mir ist klar geworden, dass jeder Einzelne von uns zum Gesamterfolg der Berliner Bank beitragen kann.“ „ Die bildhafte Darstellung hat das Thema sehr anschaulich und leicht verständlich gemacht.“ „Den Austausch mit Menschen aus anderen Bereichen habe ich als sehr positiv empfunden.“ „Der Workshop hat mein Selbstvertrauen und mein Vertrauen in die Berliner Bank gestärkt – das motiviert mich.“ Insgesamt war die Methodik mit diesem lebendig kolorierten Bild im Mittelpunkt Ausgangsbasis für eine intensive Beschäftigung mit unserer Vision, unseren Zielen und unserer Strategie. Je klarer Ziele definiert und kommuniziert werden, umso leichter lassen sich diese auch erreichen. Vorstand, Führungskräfte und Mitarbeiter haben im Endergebnis ein gemeinsames Verständnis darüber, was wir als Berliner Bank erreichen wollen – nämlich, die erste Adresse für Berliner zu werden. © 2009 Xallax AG Seite 2 von 3
Online Studie Erste Ergebnisse des Xallax Online-Studie zum Thema „Change Management“ ie Xallax AG führte im Zeitraum vom 9. Oktober D bis 14. November 2008 eine Online-Studie zum Thema „Change Management“ durch. Im Rahmen der Studie wurde insbesondere untersucht, inwieweit der „People Aspect“ bei der Strategieimplementierung Berücksichtigung findet. Ebenso soll die Studie Aufschluss über mögliche Ursachen und Probleme bei der Strategieimplementierung geben und Aussagen über den Einsatz und die Wirksamkeit von Instrumenten und Methoden liefern. Die Befragung wendete sich an Teilnehmer aus großen, international tätigen Unternehmen, die über Expertise und praktische Erfahrungen in Change Management/Strategieimplementierung verfügen. So gehört ein Großteil der Teilnehmer Unternehmen mit mehr als 50.000 Mitarbeitern an und stammt hauptsächlich aus der Finanzdienstleistungsbranche. Die Ergebnisse werden zurzeit konsolidiert sowie in einem ausführlichen Bericht zusammengefasst und mit weiteren Erkenntnissen aus dem Bereich Change Management ergänzt. Den vollständigen Studienbericht erhalten die Studienteilnehmer direkt. Zudem werden wir den Bericht in den nächsten Monaten auf unserer Website veröffentlichen. Sie können uns auch gern Ihre E-Mail-Adresse geben, an die wir Ihnen den Bericht senden dürfen (E-Mail bitte an facts@xallax. com). Veranstaltung „Veränderungskommunikation – Mitarbeitern komplexe Veränderungen begreifbar machen“ D ie Xallax AG präsentierte am 28.10.2008 auf dem Netzwerktreffen des prikom e. V., dem ersten deutschen Verein für professionelle interne Kommunikation „Veränderungskommunikation – Mitarbeitern komplexe Veränderungen begreifbar machen“, so lautete das Thema des Beitrags der Xallax AG anlässlich des Netzwerktreffens des prikom e.V. - Forum IK Berlin, einem Verein, der das Themenfeld und Berufsbild interne Kommunikation in Deutschland professionalisiert und stärkt. Zu den Mitgliedern des Vereins gehören Unternehmer, Berater und Führungskräfte sowie Akademiker aus Bildung und Forschung. Das Thema des Netzwerktreffens weckte große Neugier und Interesse der Teilnehmer. Thomas Falk, Gründer und Vorstand der Xallax AG, stellte den Mitgliedern des Vereins die innovative Xallax Methode zur Strategiekommunikation an einem praktischen Beispiel vor. Recht beeindruckend konnten die Teilnehmer in Gruppen eine Lösung der Xallax AG selbst ausprobieren. Bei der Lösung geht es um Veränderungen im Markt für Erfrischungsgetränke, die ursprünglich Mitarbeitern eines Herstellers von Erfrischungsgetränken auf dessen strategische Veränderung vorbereiten sollte. Die Teilnehmer schlüpften also in die Rolle eines Mitarbeiters dieses Unternehmens. Die Vorteile der Xallax Methode lagen schnell auf der Hand, kamen doch fast alle Sinne zum Einsatz: Auf Basis realer Markt- und Unternehmensdaten und themenbezogener Fragen wurde diskutiert, zugehört, gelesen, miteinander ausgetauscht, entschieden, betrachtet. Es bot sich somit für die Teilnehmer die Gelegenheit, wesentliche, strategierelevante Informationen interaktiv zu erleben und Entscheidungen der Unternehmensleitung nachzuvollziehen. „Unsere persönlichen Erfahrungen an diesem Abend haben gezeigt, dass wir mit dieser Methode bis heute sehr viele Fakten besser behalten haben, als es bei jeder anderen Informationsvermittlung gelingt .“, so Andreas Neumann (Vorstand von prikom e.V.). Im Rahmen der Veranstaltung führte management-radio.de ein Life-Interview mit Thomas Falk. Das Interview steht Ihnen hier als Podcast zur Verfügung. Impressum 01/09 Fallstudie: Bildhafte Balanced Scorecard zur Kommunikation der eigenen Strategie Die Xallax AG entwickelte Ende 2007 eine eigene Balanced Scorecard, um die strategischen Herausforderungen, Ziele, Initiativen sowie Kennzahlen und somit die strategischen Prioritäten strukturiert zu erarbeiten. Unternehmen kennen jedoch die Herausforderung, ihre Balanced Scorecard und deren Inhalte effizient und effektiv an Key Stakeholder zu kommunizieren. Xallax fand hierfür eine Lösung und hat seine Balanced Scorecard bildhaft dargestellt. Die Fallstudie steht Ihnen nun hier zur Verfügung. Xallax AG engagiert sich für die Hamburger Initiative „Farbpunkt – eine kreative Oase für Kinder“ Die Xallax AG hat sich erneut dafür entschieden, zur Weihnachtszeit keine Geschenke an ihre Kunden zu versenden, sondern stattdessen die Initiative „Farbpunkt“ mit einer Spende zu unterstützen. Der Fokus der Initiative Farbpunkt besteht darin, kreative Tätigkeiten zu nutzen, um Kindern zwischen 6 und 16 im sozialen Brennpunkt Hamburg-Neuwiedenthal selbstbestimmtes, selbstständiges und freies Arbeiten zu vermitteln. Der Xallax AG ist es ein besonderes Anliegen, für die Zukunftschancen benachteiligter Kinder einzutreten. Change Management als wichtigste Maßnahme Laut „akzente-Trendbarometer 2008“ von McKinsey sehen die Befragten von führenden Handels- und Industrieunternehmen Change Management als wichtigste Maßnahme zur Erreichung ihrer Ergebnisziele. Damit erfolgt die Reaktion auf Marktveränderungen, wie Marktsättigung sowie technologischer und demographischer Wandel als auch die Ausrichtung auf den Kunden nicht alleinig über marktorientierte Maßnahmen, sondern über internes Change Management. (Quelle: akzente 1/08 unter: http://www.mckinsey.at/downloads/publikation/akzente/2008/ akzente_0801_08_15.pdf) Herausgeber: Xallax AG Katharinenstraße 30 · 20457 Hamburg Telefon 040 | 36 90 527 00 · Fax 040 | 36 90 527 29 E-Mail facts@xallax.com Xallax AG mit Sitz in Hamburg, HRB 101946 Vorstand: Thomas Falk Vorsitzender des Aufsichtsrats: Mathias Heller Ust.-Id.-Nr. DE814889990 Ansprechpartner: Dipl.-Kffr. Lone Köhler · Dipl.-Kffr. Maike Dragendorf Gestaltung: art-direction Peter Hauffe Katharinenstraße 30a · 20457 Hamburg Telefon 040 | 76 97 92 47 · E-Mail post@peterhauffe.de Bestellung/Abbestellung: Haben Sie unseren kostenfreien, ca. vierteljährlichen Newsletter noch nicht direkt über uns erhalten, können Sie sich für die automatische, bequeme Übersendung per E-Mail hier registrieren. Möchten Sie nicht mehr bekommen, senden Sie bitte eine E-Mail an unsubscribe.facts@xallax.com. Copyright: Alle in erschienen Artikel und Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen Zustimmung der Xallax AG. Haftungsausschluss: Obwohl wir den Inhalt der Informationen sorgfältig recherchiert und geprüft haben, können wir für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen keine Haftung übernehmen. 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