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Aktuelles rund um die Milch<br />
(aid) - Warum ist Milch ein gesundes Lebensmittel? Welche Milchsorten<br />
gibt es? Ist die Bio-Kuh glücklicher? Milch ist nicht gleich Milch<br />
- die Palette der Produkte ist äußerst vielseitig. Antworten auf viele<br />
Fragen zum Thema findet man unter “Lebensmittel von A-Z” auf<br />
www.was-wir-essen.de. Neu sind z.B. Infos zu laktosefreien Produkten<br />
oder zur längerfrischen Milch (ESL-Milch), die man mit dem Aufdruck<br />
‘länger frisch’, ‘maxifrisch’ oder ‘extra langer Frischegenuss’<br />
immer häufiger im Kühlregal findet.<br />
Die ESL-Milch (extended shelf life) unterscheidet sich von der Frischmilch<br />
vor allem durch ihre längere Haltbarkeit (12-21 Tage). Das<br />
kann durch zwei Methoden erreicht werden und “Je nachdem,<br />
welches Haltbarkeitsverfahren bei der ESL-Milch angewendet wird,<br />
kann sich der Geschmack tatsächlich verändern” so die Verbraucherzentrale.<br />
Und wer den Geschmackstest gemacht hat, wird das<br />
bestätigen. Da für den Kunden jedoch nicht erkennbar ist, welche<br />
Methode angewendet wurde, appellieren die Verbraucherzentralen<br />
an Hersteller und Handel auf Nachbesserung in der Kennzeichnung.<br />
Dazu die Anmerkung vom Bundesverbraucherministerium: “Es<br />
gibt viele Verbraucher, die eine längere Haltbarkeit als Vorteil sehen<br />
(...) doch sollte die derzeit (...) unzureichende Kennzeichnung nicht<br />
dazu führen, dass die ‘alte Frischmilch’, die viele Verbraucher wünschen,<br />
vom Markt verschwindet.”<br />
Demographischer Wandel in Buchholz<br />
2008 niedrigste Geburtenzahlen in der Geschichte der Stadt<br />
Zwei Zahlen im Buchholzer Rathaus im neuen Jahr so etwas wie<br />
einen demographischen Schock aus: Zum Stichtag 31.12. 2007<br />
waren – so die jüngsten amtlichen Zahlen - zum ersten Mal in der<br />
Geschichte der Stadt mehr Menschen aus Buchholz weg-, als zugezogen.<br />
Der Saldo von Zu- und Wegzüglern ergab minus sieben<br />
Personen. Lediglich den 334 Geburten ist es zu verdanken, dass die<br />
Bevölkerung der Stadt 2007 noch um acht (!) Köpfe wuchs. Mit 290<br />
Geburten (Stichtag 31. Dezember), haben 2008 so wenig Kinder<br />
wie seit 1933 nicht mehr in Buchholz das Licht der Welt erblickt. „Seit<br />
zehn Jahren nimmt die Zahl der Geburten in Buchholz kontinuierlich<br />
ab“, analysiert Bürgermeister Wilfried Geiger. Zugleich schrumpfen<br />
die Zahlen der Grund- und Hauptschüler dramatisch: Um rund 200<br />
in den vergangenen vier Jahren. „Was wir theoretisch erwartet haben,<br />
hat uns praktisch eingeholt“, kommentiert der Bürgermeister<br />
die Entwicklung.<br />
Dabei habe die Stadt in den vergangenen Jahren an vielen Stellschrauben<br />
gedreht, um sich diesem Wandel zu stellen. Etwa bei<br />
der Kinderbetreuung. Unter der Überschrift „Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf“ seien weitere Kindergartenplätze geschaffen, die<br />
Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen flexibilisiert worden.<br />
So gebe es Früh- und Spätbetreuung in den Kindergärten, Mittagstische<br />
an Grund- und Hauptschulen sowie eine Ganztagsschule.<br />
Überdies seien allein im vergangenen Jahr 105 Krippenplätze geschaffen<br />
worden, im laufenden Jahr sollen 45 weitere hinzukommen.<br />
„Ich hoffe, dass das alles für den Kinderwunsch der Buchholzerinnen<br />
und Buchholzer förderlich ist“ sagt Geiger. Und spricht aus,<br />
was er denkt: „Es muss wieder etwas Tolles sein, Kinder zu haben. Wir<br />
müssen jetzt in die Zukunft investieren. Wer das nicht macht, hat die<br />
Zukunft schon verspielt.“<br />
Gleich dreimal Spaß im SaLü<br />
Kreuz & Quer<br />
Wer macht hier eigentlich die Wellen?<br />
Blick hinter die Kulissen des SaLü<br />
Das SaLü kennen viele. Aber wer hat sich schon einmal gefragt, was<br />
alles dahinter steckt? Woher die Wellen kommen? Warum das Wasser<br />
immer so sauber ist? Wer die Riesenrutsche schrubbt? Wie kann<br />
das alles funktionieren, wenn jedes Jahr 380.000 Gäste kommen und<br />
auf insgesamt 8.300 Quadratmetern mit 1.685 Quadratmetern Wasserfläche<br />
ihren Spaß haben und sich wohl fühlen wollen?<br />
Dahinter stecken jede Menge Arbeit und Technik, die eigentlich<br />
nicht sichtbar sind. Deshalb lädt das SaLü an fünf Tagen im März alle<br />
großen und kleinen neugierigen Forscher zu einer Technikführung<br />
hinter den Kulissen ein. Vom 4. bis 8. März, jeweils um 11, 12.30, 16.30<br />
und 18 Uhr. An diesen Tagen gibt es die Technikführung und zwei<br />
Stunden Badewelt für Kinder schon für € 4,90, Erwachsene zahlen<br />
7,90 Euro. Damit auch alle hinter die Kulissen schauen können, sollte<br />
man sich rechtzeitig unter Tel.: 0 41 31/ 723-0 anmelden.<br />
Gesundes Schwitzen mit den Kleinsten<br />
Familiensauna im SaLü<br />
In skandinavischen Ländern hat sie schon lange Tradition: die Kindersauna.<br />
Bei uns aber sind Kleinkinder nach wie vor seltene Gäste<br />
in der Sauna. Viele Eltern wissen nicht, dass ein Saunagang schon<br />
den Kleinsten gut tut. Ab dem 6. Lebensmonat dürfen Kinder beim<br />
Familien-Saunatag dabei sein. Regelmäßiges Saunieren scheint<br />
vielen chronischen Erkrankungen wie z.B. Asthma, Allergien und<br />
Neurodermitis vorzubeugen. Kinderärzte sind der Meinung, dass es<br />
auch die Abwehrkräfte gegen Erkältungskrankheiten und Bronchialerkrankungen<br />
stärke. An allen Samstagen im März lädt das SaLü<br />
ab 10 Uhr zum besonderen Familien-Schwitz-Spaß in die Saunawelt<br />
ein: Bis 14 Uhr zeigt der Saunameister, worauf man beim Saunieren<br />
mit Kindern achten muss. Für Bade- und Saunawelt gelten die Standardtarife.<br />
Kinder bis 16 Jahre zahlen keinen Saunazuschlag.<br />
Erobert den Goldschatz aus Piratenhand<br />
Piraten voraus! Der berüchtigte Piratenkapitän und seine finstere<br />
Mannschaft ankern im März wieder zweimal in der SaLü-Kinderwelt.<br />
Sie sind hinter dem legendären Goldschatz her. Es wird daher dringend<br />
Hilfe benötigt, um den Schatz von den Seeräubern zurück zu<br />
erobern. Kleine Piraten-Jäger können dazu am Dienstag, den 07.<br />
April von 14 bis 18 Uhr ins SaLü kommen und den Seeräubern zeigen,<br />
dass das SaLü und das Gold fest in Kinderhand sind. Für den Eintritt<br />
werden zum Glück keine Goldmünzen benötigt, sondern lediglich<br />
4,90 € pro Kind für vier Stunden Spaß rund um die Piratenflagge. Mitmachen<br />
können jeweils Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre.<br />
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