Protokoll - Afgib
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Bezirksklinikum Ansbach • Feuchtwanger Str. 38 • 91522 Ansbach<br />
<strong>Protokoll</strong><br />
des Treffens der Sozialdienste in Geriatrischen Reha-Einrichtungen in<br />
Bayern (SoGeRe)<br />
am Montag, 09.03.2009<br />
im Bezirksklinikum Ansbach, Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
Tagungsort: Therapiezentrum, Nebenraum Cafeteria<br />
von 10.00 Uhr bis 16.15 Uhr<br />
Anwesende:<br />
- Bayer, Ruth: Benedictus-Krankenhaus, Geriatrische Reha, Tutzing<br />
- von Drach, Marion: Geriatriezentrum Neuburg<br />
- de Fallois, Dietrich, Klinikum Bayreuth<br />
- Geßler, Gabriele: Bezirksklinikum, Klinik für Geriatrische Reha,<br />
Ansbach<br />
- Grümmer-Rösner, Sabine: Reha-Zentrum, Bad Bocklet<br />
- Guthmann, Britta: Donau-Ries-Kliniken, Geriatrische Reha, Oettingen<br />
- Hartmann, Andreas: Klinik Fränkische Schweiz, Ebermannstadt<br />
- Hartmann, Herma: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg<br />
Bezirkskliniken Mittelfranken, Kommunalunternehmen (Anstalt des öffentlichen Rechts) des Bezirks Mittelfranken, Ansbach<br />
Vorstand Werner Siemon, Vorsitzender des Verwaltungsrates Bezirkstagspräsident Richard Bartsch<br />
Sozialdienste Geriatrischer Reha-Einrichtungen<br />
A in Bayern<br />
Ansbach, 08.06.2009<br />
Bezirksklinikum<br />
Ansbach<br />
Klinik für Geriatrische<br />
Rehabilitation<br />
Unser Zeichen:<br />
Auskunft erteilt:<br />
Gabriele Geßler<br />
Gebäude Haus 15<br />
Zimmer Nr. E 08<br />
Telefon: 0981/4653-1611<br />
Telefax: 0981/4653-1605<br />
Gabriele.gessler@<br />
bezirkskliniken-mfr.de<br />
Dienstanschrift:<br />
Bezirksklinikum Ansbach<br />
Feuchtwanger Str. 38<br />
91522 Ansbach<br />
Buslinie: 756<br />
Haltestelle:<br />
Bezirkskrankenhaus<br />
Anschrift:<br />
Bezirkskliniken Mittelfranken<br />
Feuchtwanger Str. 38<br />
91522 Ansbach<br />
www.bezirkskliniken-mfr.de<br />
Konto:<br />
Sparkasse Ansbach<br />
(BLZ 765 500 00)<br />
Kontonummer<br />
222 000<br />
Steuernummer:<br />
203/114/00240<br />
AN GR 0077 V01 06/07
- Hess, Michael: AWO Geriatrische Reha-Klinik, Würzburg<br />
- Kramer, Michael: Reha-Klinik, Bürgerspital Würzburg<br />
- Lanz, Sabine: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg<br />
- Malzer, Monika: Kreisklinik Mühldorf, Geriatrische Reha, Haag<br />
- Meyerhöfer, Konstanze: Kreisklinik Mühldorf, Geriatrische Reha, Haag<br />
- Müller, Theresia: Donau-Ries-Kliniken, Geriatrische Reha, Oettingen<br />
- Niedermeier, Brigitte: Sebastianspital, Geriatrische Reha, Nürnberg<br />
- Neumayer, Sylvia: Schlossklinik Rottenburg<br />
- Ottmann, Regina: Kreisklinik, Geriatrische Reha, Burghausen<br />
- Remmele, Christine: Gesundheitszentrum, Geriatrische Reha, Treuchtlingen<br />
- Rettelbach-Zellner, Franziska: Bezirksklinikum, Klinik für Geriatrischen Reha, Ansbach<br />
- Rößler, Antje: Fachklinik für Rehabilitation und Geriatrie, Coburg<br />
- Rützel, Edgar: Capio Franz von Prümmer Klinik, Bad Brückenau<br />
- Sandke, Sylvia: Klinikum Staffelstein<br />
- Seidel, Silke: Reha-Zentrum Roter Hügel, Bayreuth<br />
- Schreiner, Marianne: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg<br />
- Sommer, Maria: Geriatrische<br />
- Steinbrück, Ursula: Klinikum Main-Spessart, Marktheidenfeld<br />
- Sturm, Erika: Reha-Klinik Bürgerspital, Würzburg<br />
Entschuldigte:<br />
- Böhnke, Sigrid: Klinikum Wartenberg<br />
- Bräunlein, Dieter: Schön Klinik, Rosenheim<br />
- Brandl-Thür, Lisa: Krankenhaus Agatharied, Haushamm<br />
- Dreyler, B.: Bavaria Klinik, Freuyung<br />
- Heide, Frank: Klinik Uffenheim<br />
- Hendl, Barbara: Kreisklinik Ostallgäu, Füssen<br />
- Kienle, Ruth: Geriatrie Hessing Stiftung, Augsburg<br />
- Kolper-Felber, Elisabeth: Geriatrie Hessing Stiftung, Augsburg<br />
- Lang, C.: St. Johannes-Klinik, Auerbach<br />
- Meyler, Jutta: Kreisklinik Roth<br />
- Neimcke, Cornelia: Simssee Klinik, Bad Endorf<br />
- Bernard, W.: Kliniken Miltenberg-Erlenbach<br />
(da es offiziell keinen Sozialdienst mehr gibt, seit die Klinik zum Rheinklinikum gehört)<br />
- Bartl, Manfred: Kreiskrankehaus Pfarrkirchen<br />
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Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation Ansbach,<br />
Herrn Dr. Anderer<br />
2. Vorstellung des Tagungsprogramms durch Frau Rettelbach-Zellner<br />
Aktuelles zum Thema „Pflegebudget“?<br />
Aus der Teilnehmerrunde dazu folgende Information: München ist für das Pflegebudget eine der<br />
auserwählten Modellregionen. Grundsätzlich können Leistungen in Höhe der sog.<br />
Pflegesachleistungen frei wählbar „eingekauft“ werden, ohne an einen bestimmten ambulanten<br />
Dienst gebunden zu sein.<br />
Herrn Hahn (Sozialreferat Bezirk Mittelfranken) ist das Pflegebudget für den Bereich Mittelfranken<br />
nicht bekannt. Wohingegen diese Region im Bereich des „persönlichen Budgets“ der<br />
Eingliederungshilfe sogar führend sei.<br />
Weitere Informationen zum Stand der Dinge liegen nicht vor.<br />
3. „Pflege im Heim oder zu Hause?“ – Finanzierung durch die Sozialhilfeträger:<br />
Referat von Herrn Hahn, Leiter der Abteilung „Hilfe zur Pflege“ des Sozialreferates des Bezirkes<br />
Mittelfranken zum Thema der Heimkostenfinanzierung durch den überörtlichen Sozialhilfeträger.<br />
Thema: „Finanzierung der Betreuung in einem Alten- und Pflegeheim – oder Wer muss was zahlen“<br />
Für die Heimkostenfinanzierung ist einzusetzen:<br />
- Einkommen<br />
- Vermögen<br />
- Ansprüche aus Verträgen<br />
- Schenkungsrückforderungsansprüche<br />
- Ansprüche gegen Unterhaltsverpflichtete<br />
aus Einkommen<br />
aus Vermögen<br />
Ausführlichere Informationen hat der Bezirk Mittelfranken, Sozialreferat zum Thema „Hilfe zur<br />
Pflege“ auf einer Internetseite zusammengestellt.<br />
Diese ist abrufbar unter: www.bezirk-mittelfranken.de (- Soziales, - Information, -PDF-Broschüren<br />
Soziales, Seite 2: Info-Broschüre Hilfe zur Pflege aktualisiert)<br />
Herrn Hahn weist ausdrücklich darauf hin, dass es regional unterschiedliche Regelungen bei der<br />
Heimkostenfinanzierung/ der Berechnung geben kann.<br />
Beim Thema „Rüstige im Heim“ muss Heimbetreuungsbedürftigkeit vorliegen, durch entsprechende<br />
ärztliche Bestätigung. Pflegestufe 0 = täglicher Pflegeaufwand von 15 – 45 Minuten, darunter sog.<br />
Rüstigenbereich.<br />
Das Thema Bestattungsvorsorge wurde gesetzgeberisch nicht weiter verfolgt. Es gebe wohl eine<br />
bayernweite Initiative zur Regelung dieser Angelegenheit.<br />
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Herr Eschenbacher vom Sozialamt der Stadt Ansbach betonte bei der Diskussion um die<br />
Weiterversorgung der Reha-Patienten, dass bei der Sozialhilfe grundsätzlich gilt: „ambulant vor<br />
Pflege“. Die Voraussetzungen, unter denen Sozialhilfe durch den örtlichen Träger gewährt werden,<br />
sind grundsätzlich die gleichen Voraussetzungen wie beim überörtlichen Sozialhilfeträger.<br />
Problematik in der tägliche Arbeit: Gewissheit über Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger<br />
liegt zum Entlassungstermin des Patienten in der Regel nicht vor.<br />
4. „Depressionen im Alter“ Referat von Frau Dr. Bog, Psychologin im Bezirksklinikum Ansbach<br />
( siehe Anlage)<br />
5. Sonstiges:<br />
- Homepage der SoGeRe aktualisieren:<br />
Dietrich de Fallois bekommt die Teilnehmerliste, um die aktuellen Email-Adressen aufzunehmen<br />
und auf die Homepage zu übertragen.<br />
Marion v. Drach ist dran, die aktuelle Mitgliederliste zu erarbeiten.<br />
- Gibdat-Datenauswertung:<br />
Von Herrn Tümena (Bayreuth) könnten entsprechende Daten geliefert werden.<br />
Zur Diskussion steht, eine Datenauswertung als eine der neuen Aufgabenstellungen der SoGeRe<br />
aufzunehmen. Themen könnten evtl. in Kleingruppen erarbeitet werden.<br />
- Vorschlag zum Ablauf künftiger SoGeRe-Treffen:<br />
Vormittags Vortrag oder Referat und nachmittags „Internes“, z. B. gegenseitiger Austausch,<br />
Kleingruppenarbeit ….<br />
- Veranstaltungshinweise von Michael Hess:<br />
Am 26. März findet im Fürstensaal der Residenz Würzburg ein Expertentag der SEG 2<br />
(Sozialmedizinische Expertengruppe „Pflege“) statt zum Thema „Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
Transparenz der Pflegequalität“. Anmeldungen hierzu beim MDK Bayern, SEG 2, Angelika<br />
Ruckerbauer, Tel. 089/62720-121, Fax. 089/62720-445, E-Mail: angelika.ruckerbauer@mdk-<br />
bayern.de<br />
Am 23/24 April veranstaltet die DVSG (Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im<br />
Gesundheitswesen e. V.) in der Parkklinik Heiligenfeld, Bad Kissingen eine Fortbildung zum<br />
Thema: Case Management unter dem Vernetzungsaspekt.<br />
Anmeldungen unter: Gesundheitszentrum Heiligenfeld, Sozialdienst, Frau Metzger, Tel.: 0971/<br />
84-5006, Fax: 0971/84-5012, E-Mail: stefanie.metzger@heiligenfeld.de .<br />
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- Themenvorschläge für kommende Treffen:<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit - Kommunizieren in den unterschiedlichen Kliniken<br />
Pflegestützpunkte – dazu ein Hinweis von Michael Hess: Das Kuratorium Deutsche Altenhilfe hat<br />
auf seiner Homepage (www.kda.de) eine Pressemitteilung veröffentlich mit dem Thema<br />
„Kundezufriedenheit bei Pflegestützpunkten“<br />
Palliativ-Station<br />
Das nächste SoGeRe-Treffen wird in der Klinik der Barmherzigen Brüder, Regensburg stattfinden.<br />
Die Kolleginnen haben sich dankenswerterweise als „Gastgeberinnen“ angeboten, da die dortige<br />
Klinik – passend zu unserem Themenvorschlag – über eine Palliativ-Station verfügt.<br />
Terminvorschlag: 12. Oktober 2009 – genaue Terminfestlegung erfolgt von der Klinik Regensburg<br />
aus und wird dann in der Einladung mitgeteilt werden.<br />
Ansbach, 19.03.09 G. Geßler<br />
Dipl.- Sozialpäd. (FH)<br />
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