26.11.2012 Aufrufe

40 BAYERISCHER LANDTAG - Angelika Weikert, Mdl

40 BAYERISCHER LANDTAG - Angelika Weikert, Mdl

40 BAYERISCHER LANDTAG - Angelika Weikert, Mdl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Angelika</strong><br />

<strong>Weikert</strong><br />

Abgeordnetenbüro<br />

Karl-Bröger-Straße !<br />

!"#$! Nürnberg<br />

Mitarbeiterin:<br />

Sylvia Rhau<br />

Fon: "!%% #&'!( #"<br />

Fax: "!%% #&'!( #!<br />

<strong>Angelika</strong>.weikert@tonline.de<br />

Während der CVJM Nürnberg<br />

e.V. im Volkspark Marienberg<br />

seine Sommerparty „CVJM<br />

im Park“ mit einem Sponsorenlauf<br />

zu Gunsten der<br />

Kinder- und Jugendarbeit feierte,<br />

durfte ich als besondere<br />

„Praktikantin“ mithelfen.<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

Andernorts in Bayern ging es vor rund einem Jahr um Sein oder Nichtsein<br />

des Ministerpräsidenten. Während Günther Beckstein und Erwin<br />

Huber nach einer Steilvorlage von Landrätin Gabriele Pauli in Wildbad<br />

Kreuth den Ministerpräsidenten und CSU-Parteivorsitzenden Edmund<br />

Stoiber ins Abseits stellten, diskutierten derweil wir mittelfränkischen<br />

SPD-Landtagsabgeordneten in Hersbruck mit den SPD-Bürgermeistern<br />

aus dem Landkreis über die Zukunftschancen des ländlichen Raumes.<br />

Die bräuchten auf jeden Fall mehr Geld für Schulen. Kindergärten,<br />

Nahverkehr und Arbeitsplätze.<br />

„Beste Bildung für alle!“<br />

bleibt bestimmendes Thema in Bayern<br />

Der Anfang vom Ende des Büchergeldes<br />

Noch vor den Zwischenzeugnissen fordere ich erneut die Abschaffung<br />

des Büchergeldes an den bayerischen Schulen. Es ist sozial ungerecht.<br />

Der neue Ministerpräsident konnte sich mit seiner Ankündigung das<br />

Büchergeld abzuschaffen nicht durchsetzen. Es wurde lediglich den<br />

Kommunen freigestellt, das Büchergeld zum neuen Schuljahr zu erheben. Damit<br />

haben wieder einmal die Kommunen den schwarzen Peter. Eine Neuregelung<br />

steht noch aus. Die SPD ist auch weiterhin für Lernmittelfreiheit. Die Bildung<br />

darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.<br />

Lohn der Arbeit in Sachen Ganztagsschule<br />

Mit zwei Anträgen im Landtag gelang es mir, die Frist zur Antragseinreichung<br />

bayerischer Hauptschulen für den Ausbau zur gebundenen Ganztagsschule<br />

um zwei Monate vom ).*. auf den $.#. zu verlängern. Ich war der Meinung, dass<br />

die Städte und Gemeinden ausreichend Zeit haben müssen, um überhaupt die<br />

notwendigen Unterlagen zu erstellen und den Bedarf an Ganztagsplätzen zu<br />

erfassen.<br />

Die Schule im Dorf lassen<br />

Der Arbeitskreis Bildung der BayernSPD, dem ich angehöre, hat ein neues Konzept<br />

für den Erhalt der „Schule im Dorf“ vorgelegt: das Regionalschulkonzept.<br />

Viele unserer bisherigen Forderungen sind darin integriert: die gemeinsame<br />

Schulzeit soll künftig sechs Jahre betragen und wird im Klasslehrersystem geführt.<br />

Am Ende der gemeinsamen Schulzeit findet eine Leistungsdifferenzierung<br />

statt, auf deren Grundlagen Eltern, Lehrer und Schüler über die weitere<br />

Schullaufbahn beraten und entscheiden.<br />

Landesschülerrat nach 24 Jahren Kampf<br />

Für echte Schülervertretungen auf Stadt-, Kreis-<br />

und Landesebene trat ich anlässlich des Schülerkongresses<br />

„basis ")“ ein, zu dem rund '""<br />

Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern in die<br />

Nürnberger Bert-Brecht-Schule kamen. Sie sollten<br />

mehr Informations- und Mitspracherechte auf allen<br />

Ebenen erhalten und nicht nur höflich formulierte<br />

Empfehlungen an die jeweiligen Gremien<br />

richten dürfen. Nicht ganz ein Jahr sollte es dann<br />

noch dauern, bis am %'. Januar *""' – nach *#<br />

Jahren Kampf – endlich auch in Bayern ein Landesschülerrat<br />

gewählt werden durfte, der die In-


<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

teressen von %,! Millionen Schülern aller<br />

Schularten im Freistaat vertritt. Der nächste<br />

wichtige Schritt ist für mich ein Anhörungsrecht<br />

der Schülervertretung im Bildungsausschuss.<br />

Runder Tisch Hauptschulen gefordert<br />

Nach den Prügeleien unter Hauptschülern<br />

der Herschelschule und Übergriffen<br />

auf die Polizei forderten Stefan Schuster<br />

und ich von der bayerische Staatsregierung<br />

einen „Runden Tisch Hauptschule“.<br />

Dort sollten die Schulen offen über das<br />

Problem reden können und Hilfe auf den<br />

Weg gebracht werden, die auch im Schulhaus<br />

ankommt – mit Modellcharakter für<br />

andere Städte und Schulen in Bayern mit<br />

ähnlichen Problemen.<br />

Digitale Klagemauer für entnervte Eltern<br />

Der Appell „Eltern wehrt Euch und wendet Euch bitte an die richtige Adresse!“<br />

der Nürnberger, Augsburger und Münchner SPD-Fraktionen anlässlich der zunehmenden<br />

Unterrichtsausfälle an Bayerns Schulen wird von mir unterstützt. Auf<br />

der Internetseite www.lehrermangel-bayern.de können Eltern die Unterrichtsausfälle<br />

an den Schulen ihrer Kinder direkt an die Stadtratsfraktionen weiterleiten.<br />

Die Internetseite, welche die NN als „digitale Klagemauer für entnervte<br />

Eltern“ bezeichnet, hat viel Resonanz: Innerhalb der ersten vier Monate berichten<br />

Eltern von über (" Härtefällen an Nürnbergs Schulen, die alle dem Kultusminister<br />

Siegfried Schneider als Spiegel vor Augen gehalten werden, denn die<br />

CSU-Regierung leugnet beharrlich, dass es in Bayern seit Jahren permanenten<br />

Unterrichtsausfall und mindestens *""" Lehrer zuwenig gibt.<br />

Bildung ist ein Menschenrecht!<br />

Der Bericht des UN-Inspektors für Menschenrechte Muñoz anlässlich seiner<br />

Deutschland-Inspektion bestätigt meine Kritik am bayerischen Bildungssystem.<br />

Señor Muñoz stellt das selektive Bildungssystem Deutschlands zu Recht an den<br />

Pranger. Trotz vieler Proteste aus konservativen Kreisen und Versuche, den als<br />

klug und unbestechlich eingeschätzten UN-Kommissar in Verruf zu bringen,<br />

wächst der Kreis der Befürworter eines besseren und gerechteren Schulsystems<br />

und der Wunsch nach einer Bildungsstrukturdebatte. Deutschland braucht ein<br />

inklusives und integratives Bildungssystem. Das Argument der leeren Kassen<br />

zählt nicht, denn andere Länder mit geringerer Finanzkraft geben weit mehr<br />

aus für ihre Kinder als wir. Deutschland liegt noch hinter Polen, Italien oder<br />

etwa Spanien was die Bildungsausgaben angeht und ist somit international<br />

gesehen ein Bildungszwerg!<br />

CSU-Gutachten bestätigt SPD-Bildungspolitik<br />

In dem von der Staatsregierung unter dem Noch-Ministerpräsidenten Edmund<br />

Stoiber in Auftrag gegebenen Gutachten mit dem Titel „Kinder, Bildung, Arbeit“<br />

finden sich zahlreiche unserer langjährigen Forderungen wieder: mehr Kinderbetreuungsplätze<br />

für Kinder unter drei Jahren, der Ausbau von Hauptschulen<br />

als so genannte gebundene Ganztagsschulen, mehr Investitionen in die Hochschulen,<br />

um den Anstieg der Studentenzahlen in Bayern abzufedern und die<br />

Erhöhung der Investitionsquote auf über %$ Prozent (sie war unter Stoiber von<br />

41<br />

Grundschullehrerin Barbara<br />

Förster und Sozialpädagogin<br />

Birgit Witschorek<br />

nahmen mich ein Stück<br />

weit mit in den Alltag der<br />

Jenaplan-Reformpädagogik,<br />

als ich die jahrgangsgemischten<br />

Delfinschüler (erste<br />

bis vierte Klasse) der Jenaplan-Schule<br />

Nürnberg besuchte.<br />

Auf dem Foto nehme<br />

ich gerade an der Begrüßung<br />

im Morgenkreis teil.


$" Elternbeiräte aus Nürnberg<br />

und Umgebung besuchen<br />

mich im Bayerischen<br />

Landtag. Nach Debatte und<br />

Abstimmung im Plenum diskutierten<br />

wir über Lehrermangel,<br />

Übertritt und den<br />

Druck, unter dem Kinder und<br />

Eltern dabei stehen. Sie berichten<br />

vom wöchentlichen<br />

Unterrichtsausfall, der an<br />

beinahe jeder Schule zum<br />

Regelfall geworden ist.<br />

42<br />

<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

*%,( auf %*,) Prozent gesunken!) Beinahe eine Milliarde Euro sollen laut Gutachter<br />

zusätzlich in Kinder, Bildung und Arbeitsplätze investiert werden, eine<br />

Summe, die wir von der SPD schon lang fordern.<br />

Jahrgangsmischung nur mit 20 Schülern!<br />

In einem Landtagsantrag fordere ich verbindliche Klassenstärken von je *" Schülern<br />

für jahrgangskombinierte Klassen und Anrechnungsstunden für die unterrichtenden<br />

Lehrkräfte, denn bislang werden zusätzliche Lehrerwochenstunden<br />

nur nach Budgetlage der Schulämter zugewiesen. Jahrgangskombinierte Klassen<br />

wurden in den letzten Jahren verstärkt in Gebieten, die an Schülerrückgang<br />

leiden, eingerichtet, um<br />

wohnortnahe Schulen<br />

zu erhalten. Dabei werden<br />

die Schülerinnen<br />

und Schüler der %. und *.<br />

Klasse sowie der &. und<br />

#. Klasse in jeweils einer<br />

Klasse zusammengefasst.<br />

Nur mit Klassen<br />

von höchstens *" Schülern<br />

und Anrechungsstunden<br />

für die Lehrkräfte<br />

stimmen jedoch die<br />

Rahmenbedingungen<br />

für die Kombi-Klassen,<br />

denn der Unterricht ist<br />

mit deutlich mehr Arbeitsaufwand<br />

für die<br />

Lehrkräfte verbunden.<br />

Kinder haben Rechte!<br />

Unter dem Motto „Kinder haben Rechte! – Eltern begleiten, Familien unterstützen“<br />

lud ich zum Elterngespräch ins Karl-Bröger-Zentrum. Kinder und ihre Rechte<br />

in Bayern standen im Mittelpunkt der Redebeiträge auf dem Podium. Wie ihre<br />

individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten an Nürnbergs Kindereinrichtungen<br />

und Schulen durch Pädagogen und Eltern gefördert werden können, das war<br />

anschließend auch beim persönlichen Gespräch im kleinen Kreis Gesprächsstoff<br />

für die rund drei Dutzend Teilnehmer.<br />

Trau keiner Klasse über 25<br />

Überraschenderweise verlangte die CSU-Fraktion im Landtag von der Staatsregierung<br />

ein Mehrjahreskonzept zum Abbau von Klassen mit über && Gymnasiasten.<br />

Während für Staatsregierung wie CSU-Fraktion Klassenstärken von unter<br />

&& Schülern noch tabu sind, fordere ich Klassenstärken von unter *$ und dies so<br />

schnell wie möglich. Denn Bayerns Schülerinnen und Schüler haben keine Zeit<br />

zu warten, bis die Staatsregierung Konzepte entwickelt.<br />

Weitere Studien attestieren ungleiche Bildungschancen<br />

Die World Vision Kinderstudie des renommierten Sozialforschers Klaus Hurrelmann<br />

belegt erneut eindrucksvoll, wie einflussreich die soziale Herkunft auf<br />

den Bildungsverlauf von Kindern ist. Sie weist für Deutschland repräsentativ<br />

nach, dass sich die schlechteren Startbedingungen von Kindern aus unteren<br />

Herkunftsschichten wie ein roter Faden durch Schule und Freizeit ziehen. Auch<br />

durch die Vorstellung der Grundschul-Lese-Studie IGLU sehe ich mich in unseren<br />

bildungspolitischen Zielen bestätigt, die auf Förderung statt Selektion,


<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

auf Chancengleichheit statt auf Ausgrenzung setzen: Das deutsche Bildungssystem<br />

ist dort besser als sein Ruf, wo es Schülerinnen und Schüler nicht nach<br />

vermeintlichen Leistungskriterien selektiert. PISA, IGLU, World Vision, der UN-<br />

Bericht von Vernor Muñoz, sie alle prangern ungleiche Bildungschancen schon<br />

seit Jahren an. Wie viele Studien brauchen wir noch, damit Kinder endlich bessere<br />

und gerechtere Bildungschancen bekommen?<br />

Internetseite lehrermangel-bayern.de bleibt geöffnet<br />

Auch wenn das Kultusministerium plant, die mobilen Lehrerreserven bis Februar<br />

*""' schrittweise um insgesamt *'" Stellen aufzustocken, sind es immer<br />

noch viel zu wenig. Da die Wahrnehmung der Eltern und die des Ministeriums<br />

in Sachen Lehrermangel unterschiedlicher kaum sein können, legen Anja Prölß-<br />

Kammerer und ich den Finger auch weiterhin in die Wunde und lassen die Internetseite<br />

www.lehrermangel-bayern.de für täglich eintreffende Meldungen über<br />

Unterrichtsausfälle geöffnet. Zudem schreiben wir entsprechende Elternbriefe<br />

an die Elternbeirätinnen und -räte der Nürnberger Grund- und Hauptschulen,<br />

Realschulen und Gymnasien.<br />

„Unbequeme Wahrheit“<br />

an Nürnbergs Schulen<br />

Wir mittelfränkischen Landtagsabgeordneten<br />

verschickten die DVD des<br />

prämierten Dokumentarfilms „Eine<br />

unbequeme Wahrheit“ an alle Nürnberger<br />

Schulen. Durch die Aktion erhielten<br />

alle Schüler die Möglichkeit,<br />

sich anschaulich über die globale Erwärmung<br />

und die dadurch drohende<br />

Klimakatastrophe zu informieren.<br />

Beckstein droht mit Transrapid<br />

Gemeinsam mit Helga Schmitt-Bussinger<br />

und Stefan Schuster setzte<br />

ich mich vehement gegen die unverhohlene<br />

Drohung des neuen bayerischen<br />

Ministerpräsidenten Günter<br />

Beckstein zur Wehr, ein Aus für den<br />

Transrapid könne auch ein Aus für die<br />

S- und U-Bahn-Projekte im Raum Nürnberg bedeuten. Wir wiesen nach, dass<br />

Becksteins Ängste schürende Argumentation purer Unsinn ist, denn S- und U-<br />

Bahn-Ausbau in der Region sind gesichert.<br />

CSU hat kein Herz für Kinder<br />

Die Mehrheitsfraktion verweigert %$(.)"$ bayerischen Kindern zusätzliche Pauschalen<br />

für Schulmittelbedarf. Deshalb forderte ich die Staatsregierung auf, die<br />

Bundesratsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz zu unterstützen, dass Kinder<br />

von Empfängern von Sozialleistungen (Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe) zwei<br />

mal jährlich zusätzliches Geld für den Schulmittelbedarf erhalten – und zwar<br />

in Höhe von *" Prozent des Regelsatzes für Schulmittelbedarf (mit Ausnahme<br />

von Schulbüchern). Um den Teufelskreis von Armut, Bildungsarmut und anderen<br />

Nachteilen von Kindern zu durchbrechen, haben wir ein Landesprogramm<br />

zur Bekämpfung von Kinderarmut aufgelegt. Zentrales Anliegen darin: allen<br />

Kindern in Bayern ein warmes Mittagessen in Kindertagesstätten und Schulen<br />

zu ermöglichen.<br />

43<br />

Zum mittelfränkischen Sozialempfang<br />

konnte ich rund<br />

%"" Gäste aus Gesellschaft<br />

und Politik, von Wohlfahrtsverbänden<br />

und Beschäftigungsinitiativen,<br />

Tafeln und<br />

Heimen begrüßen. Grußworte<br />

sprachen Nürnbergs<br />

Sozialreferent Reiner Prölß<br />

und der Vize der gemeinnützigen<br />

Beschäftigungs-GmbH<br />

NOA, Hermann Reymann.<br />

Die Rede zu sozialen Themen<br />

wie den Mindestlohn<br />

hielt Franz Thönnes, Staatssekretär<br />

im Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales.


•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

44<br />

<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

Was sich 2007 noch so alles tat:<br />

• die Einweihungsfeier des neuen Schulgebäudes<br />

der Jenaplan-Schule<br />

• die Entgegennahme von *$"" Euro, die<br />

Labenwolf-Gymnasiasten für die „Wohngemeinschaft<br />

für Flüchtlingskinder“ gesammelt<br />

hatten<br />

• der Besuch des Betriebsrats der Firma<br />

Heumann/Pfizer in Feucht, nachdem Entlassungsabsichten<br />

bekannt wurden<br />

• die Wiederwahl als stellvertretende Vorsitzende<br />

der Nürnberger SPD<br />

• die Aufforderung an den bayerischen<br />

Wirtschaftsminister Erwin Huber, endlich<br />

wegen des bei Karstadt-Quelle beabsichtigten<br />

Lohndumpings zu handeln<br />

das Engagement bei der Nürnberger Land Tafel und der Beitritt zum Verein<br />

die Einladung von $" Elternbeiräten aus der Region in den Landtag nach<br />

München<br />

der heftige Schlagabtausch im Landtag nach dem Antrag, die Grundschule<br />

zur sechsjährigen gemeinsamen Primarschule auszubauen<br />

der Girls Day der SPD-Landtagsfraktion zu dem *# Nürnberger Mädchen<br />

nach München reisten<br />

die Begrüßung der Erstunterzeichner von DGB, IGM, ver.di, NGG und Transnet<br />

für die Mindestlohnkampagne der Nürnberger SPD<br />

die Forderung nach einer tief greifenden Reform der bayerischen Hauptschulen<br />

der Einsatz für eine Regionalschule in Heroldsberg, in der Realschule und<br />

Hauptschule unter einem Dach vereint sind<br />

das „Praktikum“ beim CVJM während der Sommerparty im Volkspark Marienberg<br />

die Petition vom Regionaltreffen des Landeselternbeirates in Hilpoltstein<br />

für mehr Lehrer und bessere Betreuung behinderter Kinder<br />

die mündliche Anfrage zugunsten zusätzlicher Realschulklassen für Nürnberg,<br />

die daraufhin tatsächlich eingerichtet wurden<br />

die Rede „Bildung in Bayern, aber gerechter – keiner darf verloren gehen“<br />

auf Einladung der Feuchter SPD<br />

das diesjährige politische Sonntagsfrühstück mit MdL Dr. Thomas Bayer<br />

die Unterstützung von „Lautstark gegen Rechts“ in der Reichswaldhalle<br />

Feucht, einer Musikveranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche gegen<br />

rechte Umtriebe<br />

der Dank als Schirmfrau an die Feuchter Falken für zehn Jahre Engagement<br />

für mehr Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit<br />

die Wahl als Stellvertreterin in den Vorstand der Nürnberger AWO<br />

die Begrüßung von %"" Gästen aus Gesellschaft und Politik, von Verbänden<br />

und Initiativen, Tafeln und Heimen zum mittelfränkischen Sozialempfang<br />

die Teilnahme als Delegierte auf dem SPD-Bundesparteitag in Hamburg<br />

der lehrreiche Besuch der jahrgangsgemischten „Delfine“ der Jenaplan-<br />

Schule Nürnberg<br />

die Wahl zur %. Vorsitzenden der „Wohngemeinschaft für Flüchtlingskinder“<br />

die Landtagsanfrage zur Verträglichkeit des Konsumtempels „&("° Lifestyle<br />

Herzogenaurach“


<strong>BAYERISCHER</strong> <strong>LANDTAG</strong><br />

Sonntagsfrühstück<br />

Über %&" Besucher kamen zu meinem $. politischen<br />

Sonntagsfrühstück ins Gasthaus Gutmann<br />

am Dutzendteich, diesmal mit dem Vize<br />

der SPD-Landtagsfraktion sowie der Bayern-<br />

SPD MdL Dr. Thomas Beyer. Wir sprachen über<br />

den neuen Ministerpräsidenten, über Bildung<br />

und Armut sowie über S-Bahn-Ausbau und<br />

Transrapid.<br />

Girls Day<br />

Zum Girls Day der SPD-Landtagsfraktion mit dem Thema „Mädchenparlament“<br />

hatte ich *# Mädchen vom Scharrer-<br />

und Labenwolf-Gymnasium, von der<br />

Veit-Stoss-Realschule und von der Dr.<br />

Theo-Schöller-Hauptschule eingeladen.<br />

Die zur Wissenschaftsministerin<br />

gewählte Jana Podschadel (Foto) in<br />

ihrer ersten Parlamentsrede: „Niemand<br />

kann wollen, dass in Bayern<br />

nicht die klügsten Köpfe, sondern die<br />

dicksten Brieftaschen studieren“<br />

Nürnberger Land Tafel<br />

Einen halben Tag lang helfe ich bei der Essensausgabe der Nürnberger Land Tafel,<br />

Ausgabestelle Feucht. Mich beeindrucken die familiäre Atmosphäre und das<br />

Engagement der vielen verlässlichen ehrenamtlichen Helfer für in Not geratene<br />

Menschen. Noch an Ort und Stelle werde ich Vereinsmitglied.<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!