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Ein Traum in weiß-blau! - Gemeinde Schonstett

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Foto: Franz Mühlberger<br />

14 //Jetzt red’ i<br />

Im Gespräch // Mit Franz Mühlberger<br />

Jetzt red’ i!<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dearbeiter seit W<strong>in</strong>ter 2009<br />

Die <strong>Schonstett</strong>er: Wie war De<strong>in</strong> W<strong>in</strong>ter?<br />

Franz Mühlberger: Lang. Es gab viel zu tun:<br />

K<strong>in</strong>dergarten und Schule freischippen und<br />

streuen, die Gehwege im Außenbereich<br />

räumen, die Nebenstraßen salzen, die Kläranlage<br />

freiräumen undundund.<br />

DScho: Hat das Salz gereicht?<br />

FM: Bei mir doch immer! Im Ernst: Wir<br />

haben gut geplant und das Streusalz ist uns<br />

trotz des langen W<strong>in</strong>ters nicht ausgegangen.<br />

Nicht zuletzt war dies der Verdienst me<strong>in</strong>er<br />

W<strong>in</strong>terdienstkollegen: Stefan Webler mit<br />

dem Unimog und Hans Neumeier auf dem<br />

Radlader (beide: Firma Gruber) haben sich<br />

um die Räumung der größeren Straßen gekümmert<br />

und auch den K<strong>in</strong>dergarten und<br />

die Schule frei geschoben, sodass ich im<br />

Anschluss salzen und die <strong>E<strong>in</strong></strong>fahrten vom<br />

Schnee befreien konnte. Rita Neppl hat sich<br />

konstant um die Friedhofswege gekümmert.<br />

Nur mit e<strong>in</strong>er solch guten Truppe bewältigt<br />

man auch große und überraschend<br />

auftretende Schneemengen. Zum Ende des<br />

W<strong>in</strong>ters wird es natürlich mühsamer, dann<br />

liegen schon riesige Mengen h<strong>in</strong>ter uns.<br />

Die Eigenleistung aller <strong>Schonstett</strong>er war<br />

bee<strong>in</strong>druckend, die eigenen <strong>E<strong>in</strong></strong>fahrten und<br />

Gehwegstücke müssen ja von jedem Hausbesitzer<br />

selbst geräumt werden.<br />

DScho: Wie kommst Du zu der Tätigkeit<br />

als Geme<strong>in</strong>dearbeiter und warum? Als<br />

Mädchen für alles bist Du doch ständig<br />

Freude & Trauer<br />

Am 29. April heirateten Stefan Stübl & Jutta Hotter<br />

im Dienst?<br />

FM: Das Beste daran ist ehrlich gesagt die<br />

Abwechslung. Die Arbeitsbereiche s<strong>in</strong>d<br />

mit der Hausmeisterfunktion für Schule,<br />

K<strong>in</strong>dergarten, Mehrzweckhalle und Rathaus<br />

vielfältig. In me<strong>in</strong>e Zuständigkeit fallen<br />

auch der Badeweiher, der Friedhof, die<br />

Hundeklostationen, Straßen und Bankett<br />

und alles, was man so auf dem Weg durch<br />

die Geme<strong>in</strong>e sieht. Der Blick auf <strong>Schonstett</strong><br />

wird e<strong>in</strong> anderer, er schärft sich. Als<br />

Nachfolger von Bart Weid<strong>in</strong>ger habe ich<br />

darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> perfektes Vorbild; eigentlich<br />

muss ich nur nachmachen, was er<br />

all die Jahre so gut vorgemacht hat.<br />

DScho: Badeweiher ist e<strong>in</strong> gutes Stichwort,<br />

die Saison geht ja bald los. Was gibt<br />

es denn dort zu tun?<br />

FM: Das größte Ärgernis ist wohl der Müll,<br />

Vandalismus hält sich <strong>in</strong> Grenzen, wobei<br />

es gar ke<strong>in</strong>en Spaß macht zu sehen, dass<br />

gerade Hergerichtetes zusammengetreten<br />

wurde. Zur Ehrenrettung unserer Jugendlichen<br />

muss ich aber sagen, dass die Verursacher<br />

meistens Auswärtige s<strong>in</strong>d. Von dem<br />

Flaschenpfand der dort zurückgelassenen<br />

Flaschen habe ich mir übrigens schon so<br />

manche Brotzeit gekauft!<br />

DScho: Als Geme<strong>in</strong>dearbeiter bist Du<br />

freiberuflich engagiert. Du hast doch<br />

auch noch e<strong>in</strong> Hauptgeschäft. Wie<br />

machst Du das?<br />

Foto/Text: Katja L<strong>in</strong>neweber<br />

FM: Im Schnitt b<strong>in</strong> ich vier Tage für die<br />

Geme<strong>in</strong>de unterwegs und den Rest der<br />

Zeit für me<strong>in</strong>e Firma für Erdarbeiten im<br />

unmittelbaren Umkreis von rund 20 km.<br />

Zu buchen b<strong>in</strong> ich übrigens für Ausbaggerarbeiten<br />

natürlich mit Bagger, Graben<br />

räumen, Weiher ausbaggern, Humusieren,<br />

kle<strong>in</strong>ere Unterbau-Arbeiten wie Aufkiesen,<br />

etc. Unser Bürgermeister behauptet, ich sei<br />

e<strong>in</strong> begnadeter Baggerfahrer…<br />

DScho: Immer im Dienst der Geme<strong>in</strong>de,<br />

aber was wünscht Du Dir von den Bürgern?<br />

FM: <strong>E<strong>in</strong></strong> bisschen Geduld. Manche<br />

Lösungen brauchen e<strong>in</strong>fach Zeit. Und: Passt<br />

gut auf Eure K<strong>in</strong>der auf, Straßen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

Spielplätze. Ich möchte niemals sehen müssen,<br />

dass e<strong>in</strong> verunglücktes K<strong>in</strong>d unter e<strong>in</strong>em<br />

Bulldog liegt.<br />

Franz ist 34 Jahre alt, gebürtiger <strong>Schonstett</strong>er<br />

und wohnt <strong>in</strong> Zillham. Se<strong>in</strong>e Berufe<br />

s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Hobbies, für mehr bleibt ihm<br />

selten Zeit. Neben der Tätigkeit für die<br />

Geme<strong>in</strong>de und die eigene Firma kümmert<br />

er sich noch um den W<strong>in</strong>terdienst des<br />

Caritasheimes und arbeitet als Lagerist im<br />

Technikbereich der Molkerei Alpenha<strong>in</strong>.<br />

GrATULATiOn ZUr HOCHZEiT!<br />

Stefan Stübl & Jutta Hotter (29. April)<br />

tom kriechbaumer & kathr<strong>in</strong> kriechbaumer<br />

geb. Osterloher (7. Mai, kirchliche Trauung<br />

<strong>in</strong> Amerang)<br />

WiLLKOMMEn AUF DiESEr WELT!<br />

Adrian V<strong>in</strong>zenz Hörmann<br />

HErZLiCHEn GLüCKWUnSCH ZUM<br />

80. GEBUrTSTAG!<br />

Anna F<strong>in</strong>sterwald<br />

Gertrud Groß<br />

Wir TrAUErn UM<br />

Manfred Vogler-luchterhand<br />

elisabeth Betzl<br />

M<strong>in</strong>istrantenfasch<strong>in</strong>g des Pfarrverbands<br />

Der M<strong>in</strong>istrantentag des Pfarrverbands im<br />

Ameranger Moos im Juli letzten Jahres war<br />

e<strong>in</strong> voller Erfolg. Das fanden nicht nur die<br />

Teilnehmer, die jungen M<strong>in</strong>is, und deren<br />

Eltern, sondern auch die Organisatoren: die<br />

Oberm<strong>in</strong>istranten, Rosi Kotter und David<br />

Mehlich. Deshalb haben wir uns gedacht,<br />

auch den alljährlichen M<strong>in</strong>istrantenfasch<strong>in</strong>g<br />

mite<strong>in</strong>ander zu feiern!<br />

Aber vorher stand noch die Planung bevor.<br />

So trafen sich Rosi, David und elf Oberm<strong>in</strong>istranten<br />

im Januar <strong>in</strong> Evenhausen und<br />

Anfang Februar <strong>in</strong> <strong>Schonstett</strong>, um alles<br />

zu besprechen. Als Term<strong>in</strong> für unsere Fasch<strong>in</strong>gsfete<br />

wurde der 19. Februar festgelegt,<br />

und weil viele K<strong>in</strong>der erwartet wurden,<br />

buchten wir die <strong>Schonstett</strong>er Mehrzweckhalle.<br />

Wir überlegten uns Spiele und verteilten<br />

alle Aufgaben.<br />

Am Samstag traf sich dann das „Organisationskomitee“<br />

schon um 10 Uhr zum<br />

Aufbauen und Herrichten. Weil wir alle zu-<br />

Na so was, das ist jetzt schon die dritte<br />

Ausgabe. Durch das Geme<strong>in</strong>deblatt habe<br />

ich viel über <strong>Schonstett</strong> erfahren und viele<br />

<strong>Schonstett</strong>er kennen gelernt. Der <strong>E<strong>in</strong></strong>stieg<br />

war nicht leicht, denn ich b<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Hiesige<br />

und wohne erst seit Herbst 2009 <strong>in</strong> Aichet.<br />

Für mich ist die Arbeit für Die <strong>Schonstett</strong>er<br />

„gelebte Integration“, denn zu allem Überfluss<br />

komme ich nicht e<strong>in</strong>mal aus Bayern!<br />

Viele schöne Gespräche liegen h<strong>in</strong>ter mir,<br />

etliche Türen standen offen und ich hätte<br />

nicht gedacht, dass rund um <strong>Schonstett</strong> so<br />

viel los ist. Kompliment! Dranbleiben und<br />

weitermachen! Wenn es etwas zu berichten<br />

gibt – sowohl Zurückliegendes als auch<br />

Kommendes – so sagt es uns: <strong>E<strong>in</strong></strong> schönes<br />

Foto, e<strong>in</strong> kurzer Text, das reicht ja schon.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> Term<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>anzeige oder Familiennachricht<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>teressante Informationen.<br />

Bitte wartet nicht<br />

darauf, dass jemand auf Euch<br />

zukommt, um e<strong>in</strong>en Bericht<br />

zu machen und dreht den<br />

Spieß um! Der <strong>Schonstett</strong>er<br />

wird viel bunter, wenn die<br />

Ideen von vielen Seiten kommen.<br />

Wie im Fall von Franz<br />

Mühlberger oder Kurt Eder<br />

<strong>in</strong> Ausgabe 3, führe ich auch<br />

gerne Interviews mit Euch<br />

sammenhalfen, war dies schnell getan und<br />

so konnten wir stressfrei zum Mittagessen<br />

zum Gasthof Heitmayer gehen.<br />

Zurück <strong>in</strong> der Halle verkleideten wir uns,<br />

bevor auch schon die ersten Cowboys und<br />

Clowns aus <strong>Schonstett</strong>, Evenhausen, Amerang,<br />

Stephanskirchen und Kirchensur e<strong>in</strong>trafen.<br />

Es dauerte nur bis etwa halb drei<br />

bis zur ersten Polonaise durch die Halle.<br />

Die Jungen und Mädchen hatten sichtlich<br />

Spaß an den darauf folgenden Spielen. Ke<strong>in</strong><br />

Wunder war es also, dass sie die angebotenen<br />

Krapfen nur so verschlangen, um gleich<br />

weiter toben zu können. Die anschließenden<br />

Spiele waren e<strong>in</strong> großer Spaß für alle.<br />

Als Pausensnack gab es leckere Hotdogs<br />

und das F<strong>in</strong>ale bildete das obligatorische<br />

Süßigkeitenwerfen. Gegen 17:30 Uhr wurden<br />

die ersten K<strong>in</strong>der auch schon abgeholt.<br />

Wir freuen uns schon auf weitere geme<strong>in</strong>same<br />

Veranstaltungen.<br />

Text: Daniel Angerer, im namen aller Oberm<strong>in</strong>istranten<br />

In eigener Sache: Gestaltet mit!<br />

oder helfe beim Erstellen der Texte.<br />

Im Dorf gibt es gute Fotografen, die auf<br />

Anfrage schöne Bilder machen können.<br />

Man muss es nur wissen…<br />

Mir ist aufgefallen, dass Term<strong>in</strong>e gar nicht<br />

bekannt s<strong>in</strong>d oder Details zu den Term<strong>in</strong>en<br />

fehlen. Um Eure Mitbürger zu <strong>in</strong>formieren<br />

s<strong>in</strong>d die Homepage www.schonstett.de sowie<br />

Die <strong>Schonstett</strong>er doch e<strong>in</strong>e tolle Plattform!<br />

Gestaltet bitte mit – ich freue mich drauf.<br />

Eure redaktionsbiene Katja L<strong>in</strong>neweber<br />

(Tel. (08055) 903685 oder<br />

katja.l<strong>in</strong>neweber@gmx.net)<br />

Marktplatz | Vermischtes // 15<br />

Der SV <strong>Schonstett</strong><br />

sucht engagierte<br />

übungsleiter<br />

Zur Erweiterung se<strong>in</strong>es sportlichen<br />

Angebots. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte bei:<br />

Stephan Düsterhöft<br />

(Jugendleiter SV <strong>Schonstett</strong>)<br />

Tel. (08055) 903307<br />

K<strong>in</strong>der-Fahrrad -<br />

an hänger<br />

Chariot (am liebesten 2-Sitzer)<br />

gesucht. kathi Gruber,<br />

Tel. (08055) 189491<br />

Praxis Dr. Schopka<br />

wegen Urlaub vom<br />

11.08. bis 02.09.2011<br />

geschlossen.<br />

nachgeschoben<br />

In der Ausgabe 2 fehlte der H<strong>in</strong>weis<br />

darauf, dass die auf der Gewerbeseite<br />

erschienenen Firmen den <strong>Schonstett</strong>er<br />

f<strong>in</strong>anziell unterstützt haben.<br />

Dies sei hier nachgeholt: Simon Osterloher<br />

mit 250,00 Euro, Josef Bichler mit<br />

200,00 Euro und Johannes Seitz mit<br />

150,00 Euro. Die Klosterapotheke hat<br />

sich mit 250,00 Euro am Geme<strong>in</strong>deblatt<br />

beteiligt.<br />

Ach was!?<br />

Am 20. Juni besteht der edeka Aktiv<br />

Markt an der jetzigen Stelle seit 20 Jahren!<br />

Insgesamt führt die Familie Helma<br />

seit 104 Jahren und <strong>in</strong> vierter Generation<br />

das Lebensmittelgeschäft.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

von Die <strong>Schonstett</strong>er ersche<strong>in</strong>t am<br />

15. August. Redaktionsschluss ist der<br />

29. Juli. Texte, Bilder, Anzeigen, Ideen<br />

bitte an geme<strong>in</strong>deblatt@schonstett.de

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