Ein Traum in weiß-blau! - Gemeinde Schonstett

Foto: Hanjo Mißner
Die Schonstetter
Das Gemeindeblatt der Gemeinde Schonstett // www.schonstett.de
Ausgabe 03 Mai 2011 // 01. Jahrgang
Ein Traum in weiß-blau!
Der Baum, nicht der Himmel… Seite 03
Neuigkeiten // Interessantes und Wissenswertes aus der Gemeinde Schonstett, dem Vereins- und
Verbandsleben, dem Gewerbe, der Pfarrei // Mit Terminkalender und Marktplatz! Alle drei Monate neu!

Foto: Katja Linneweber
02 // Grußwort Aktuell // 03
Hanjo Mißner
Kaminkehrermeister
Energieberater (HWK)
u.a. Vorstand des Gewerbeverbandes
Schwalbenweg 6
83137 Schonstett/Au
Mobil: 0170/8147249
Tel: 08075/913281
BKM-Missner@t-online.de
// Kurz vor Redaktionsschluss
Schön hier!
Liebe Schonstetter,
es freut mich, Ihnen auf diesem Wege den Schonstetter Gewerbeverband ein wenig näher
bringen zu können. Angefangen hat es vor mittlerweile vier Jahren mit einer Idee, eine Gewerbeschau
nur mit den einheimischen Betrieben durchzuführen, in Schonstett gibt es davon
rund 100! Am 27. April 2008 fand dann auf dem Gelände der Zimmerei Osterloher die erste
Schonstetter Gewerbeschau statt. Es war eine gelungene Veranstaltung bei schönstem Wetter.
Die Einnahmen wurden direkt an unsere Schonstetter Vereine und Einrichtungen wie Feuerwehr,
Sportverein und Kindergarten weitergeleitet.
Wir waren alle der Meinung, dass dieses Projekt nicht einschlafen darf. Und so entschlossen
sich 30 Firmen den „Verband“ zu gründen. Die aktuelle Mitgliederzahl hat sich mittlerweile
auf 33 erhöht. Wir präsentierten uns auf dem Schonstetter Christkindlmarkt, 2009 wurde
dann ein eigener Stand errichtet.
Unser Ziel ist es, unsere Gemeinde und unsere Ortsvereine zu unterstützen: Durch einen
schönen Jahreskalender mit allen Terminen der Gemeinde und den Vereinen, dem neuen
Ortsplan oder den in Kürze fertigen Ortsbegrüßungsschildern, um hier nur einige und aktuelle
Projekte zu benennen.
Die Vielzahl verschiedener Firmen deckt einen breiten Handwerksbereich in der Gemeinde
ab und so stärken wir vor allem die Dorfgemeinschaft, die heimischen Betriebe und in der
logischen Folge die Wirtschaft im Landkreis Rosenheim. In Schonstett und für Schonstett,
das ist unser Gedanke. Nicht immer ist es leicht, so viele Meinungen unter einen Hut zu
bringen, beruhigenderweise gelingt es am End dann aber doch! Mehr hierzu lesen Sie auf den
Seiten 8 und 9 dieser Ausgabe. Im Namen des Gewebeverbandes wünsche ich uns allen ein
traumhaften Frühling und Sommer!
Ihr/Euer
Hanjo Mißner
In der Walpurgisnacht hat es die Ortseingangsschilder
verhext und aus Schonstett „Schönstett“ gemacht.
Stimmt’s? Schön!
Schonstetter
Holzwürmchen
Wer anderen eine Grube gräbt…
Ein vorzeitiger Aprilscherz erster
Güte war der Ausfall des Telefonnetzes
am 16. März. Was war
passiert? Es wird gegraben und gegraben,
um das Breitbandkabel für
schnelles Surfen unter die Erde zu
bringen und da hatte doch tatsächlich
ein Telekom-Mitarbeiter sein eigenes
Kabel übersehen und es kurzerhand gekappt.
Oder hat er den Schonstetter nur
ein bisschen Ruhe und Frieden in der hektischen
Zeit gönnen wollen? Wohlwollend
unterstützt von unserem Pfarrer, der während
der Fastenzeit zum Innehalten anregt? Wenn’s so wäre,
war es keine schlechte Idee findet…
Euer Holzwürmchen
Zeichnung: Holzwürmchen
Gerry Weber, Hoch Zwei GmbH
Am 1. Mai kehrte der Maibaum, überbracht
durch eine Delegation der Griesstätter
Vereine, in festlicher Prozession zurück.
Begrüßt wurde am Ortseingang durch die
Böllerschützen. Schlossschützen, Feuerwehr,
Bürgermeister Josef Fink und viele
Schonstetter geleiteten den Maibaum bis
zum Rathaus, wo er Punkt 14:40 Uhr mit
der Spitze in den Himmel ragte, geschmückt
von Kranz und wunderschönen
Zunfttaferln. Ebenso pünktlich fielen die
ersten Regentropfen und unterbrachen die
Festlichkeiten, an denen geschätzte 800
Schonstetter und Griesstätter teilnahmen.
Das tat der guten Stimmung keinen
Abbruch, denn schließlich findet das Maibaumfest
nur alle fünf Jahre statt.
Fotos: Hanjo Mißner, Florian Putz, Katja Linneweber

Foto: Gabriel Gruber
04 // Neues aus der Gemeinde
Großes Interesse für
schnelles Internet!
Die Informationsveranstaltung von Gemeinde
und Telekom am 5. April im Sportheim
war mit ca. 60 interessierten Bürgern
überraschend gut besucht.
Bürgermeister Josef Fink fasste den Stand
der Dinge kurz zusammen, Herr Stiriz von
der Deutschen Telekom erläuterte die Ausbaumaßnahme.
Herr Selbertinger von der
Deutschen Telekom stellte ausführlich die
unterschiedlichen Tarifvarianten vor und
erläuterte die technischen Voraussetzungen,
um die höhere Bandbreite von mindestens
6.000 Kbit/Sekunde tatsächlich nutzen zu
können. Hierbei kommt es vor allem auf
das verwendete Gerät (DSL Modem oder
Router) und auf die dort installierte Software
(sog. Firmware) an. Sofern diese nicht
Danke für all die Jahre!
Seit 1981 hat sich Bart Weidinger für
Schonstett als Gemeindearbeiter engagiert.
Er betreute zunächst „nur“ die Kläranlage
und übernahm dann Aufgaben wie Straßenunterhalt,
Hausmeister im Kindergarten, in
der Schule und Rathaus, zeichnete für den
Winterdienst verantwortlich sowie für die
Grünpflege von Spielplatz und Kindergarten.
Ein von ihm mitbetreutes Großprojekt ist
unsere Kläranlage: Diese betreibt inzwischen
23 Pumpen und verfügt über ein Kanalnetz
von 25,33 km. Sein Markenzeichen
ist das Handeln, sein liebevoller Kosename
„schnelle Eingreiftruppe“. Ging etwas nicht
so, wie es sollte: Bart war zur Stelle und fand
eine Lösung. Auch war er für ein Vierteljahrhundert
unser Feldgeschworener. Kurz
vor Weihnachten trat Bart in den wohlver-
Vorzeitig begonnen!
Eine Woche vor dem geplanten Baubeginn hat
das Landratsamt Rosenheim mit den Bauarbeiten
des Geh- und Fahrradweges Schonstett-Murn
begonnen. Seit dem 11. April wird nun an der
Strecke gearbeitet. Geplante Bauzeit: 3 Monate.
fertig!
Foto: Franz Mühlberger
Foto: Jürgen Zapf (2006)
dem erforderlichen Stand der Technik entspricht,
muss vor der Hochschaltung durch
die Telekom ein Update der Software oder
ggf. ein Austausch des Gerätes erfolgen, da
andernfalls überhaupt keine Internetverbindung
mehr möglich ist.
Aus diesem Grund wird durch die Telekom
kein Anschluss auf die höhere Bandbreite
hoch geschaltet, sofern nicht ein entsprechender
Antrag vorliegt. Die höhere Bandbreite
wird nach aktueller Planung Ende
Mai für alle Bürger direkt in Schonstett
zur Verfügung stehen. Viele Schonstetter
haben bereits in den beiden Wochen nach
der Informationsveranstaltung regen Gebrauch
von den Hausbesuchen der Deutschen
Telekom gemacht und sich dabei
Bart Weidinger und Josef Fink in der Kläranlage
dienten Ruhestand. Unser aller Dankbarkeit
für Treue, Verbindlichkeit verbunden
mit dem richtigen Sinn fürs Gemeinwohl
ist ihm gewiss.
So bitte nicht
Das kann passieren. Aber sollte die Straße
so erheblich verschmutzt sein, bitte
unbedingt ein Warnschild aufstellen und
so schnell es geht die Straße reinigen.
Es dankt, die Gemeinde Schonstett.
persönlich beraten lassen. Sofern Interesse
besteht, wird nach Aktivierung der höheren
Bandbreite Herr Eimert von der Deutschen
Telekom nochmals für vor Ort Besuche zur
Verfügung stehen.
Interessenten können sich direkt mit
Herrn Eimert unter Telefonnummer
(0160) 90 93 94 46 in Verbindung setzen.
Antragsformulare für die Umstellung auf
einen der aktuellen Tarife mit der damit
verbundenen höheren Bandbreite liegen
in der Gemeinde Schonstett auf.
Für weitere Fragen stehen Frau Linnhuber
und Herr Bürgermeister Fink sowie
der Breitbandpate Josef Schmidhuber
(js@competence-schmidhuber.de) zur
Verfügung. Text: Josef Schmidhuber/Katja Linneweber
Genehmigte
Bauanträge Gemeinderatssitzung
vom
11. April
• Neubau eines Stahlbetonbehälters
auf Fl.Nr. 588
der Gemarkung Zillham
(Bichler Matthias)
• Neubau eines Einfamilienhauses
mit einer Doppelgarage
auf Fl.Nr. 757/13
der Gemarkung Schonstett
(Tasser Bernhard)
Foto: Josef Bichler
Text & Foto: Martin Voggenauer
Jahreshauptversammlung Freie Wähler
Als kleiner Verein freut es umso mehr,
wenn 80 Prozent der Mitglieder zur Jahresversammlung
kommen, so der alte und
neue Vorsitzende Korbinian Wagner. Ein
Rückblick: Im letzten Jahr wurde mit der
Bezirksrätin Degenhart das Caritasheimes
und die Firma Kathrein in Rosenheim besichtigt,
man beteiligte sich am Weihnachtsmarkt
und den Dorfmeisterschaften der
Stockschützen. Eine Abordnung fuhr zum
politischen Aschermittwoch nach Deggendorf.
Ein leichtes Amt hatte Wahlleiter Sepp
Hofer : Die Vorstandschaft bleibt, wie sie
war. Paul Dirnecker berichtete kurz aus dem
Gemeinderat und den Ausschüssen. Der In-
Er- und Sie-Schießen der
Schloßschützen
Einen spannenden Wettkampf um den
Wanderpokal lieferten sich elf Paare beim
Er- und Sie-Schiessen der Schlossschützen
am 18. März. Mit 334,6 Punkten gewannen
Petra und Sepp Bichler (s. Foto) vor Cornelia
und Georg Murner mit 424,6 Punkten sowie
Monika und Martin Voggenauer mit 429,8
Punkten. Es folgten Alexandra und Konrad
Hainzl mit 473,5 Punkten, Andrea und Anton
Bachleitner mit 508,9 Punkten. Die Titelverteidiger
Angelika und Rupert Liegl belegten
mit 536,1 Punkten Rang sechs.
Klausurtagung der CSU Schonstett
Unsere Vereine // 05
Bei herrlichem Frühlingswetter hat sich der Ortsverband am 2. April für eine Klausurtagung
zu dem Thema „Orts- und Gemeindeentwicklung“ in den Klosterräumen von Frauenwörth
auf der Fraueninsel eingefunden. Eingeladen waren neben den Mitgliedern auch
alle Interessierten, eingefunden haben sich insgesamt sieben Teilnehmer.
Wie kann unsere Gemeinde bis 2025 gestaltet werden? Was kann und muss infrastrukturell,
kulturell, zwischenmenschlich, ökonomisch, ökologisch, für die und mit den Bürgern
getan werden und wie wird das organisiert und bewertet? (Details hierzu finden sich unter
www.csu-schonstett.de!).
Gemeinsamt mit dem Referenten Sepp Giessibl (Architekt-Dorfentwicklung) wurden
Ziele formuliert und Ergebnisse erarbeitet. Nach dem Mittagessen beim Klosterwirt wurde
anschließend die tolle Stimmung bei einem Inselrundgang abgerundet. Nachmittags bildeten
sich Arbeitgruppen, in denen Stärken und Schwächen von Schonstett herausgearbeitet
und anschließend in großer Runde diskutiert wurden. Motto und Fazit des Tages „Es gibt
nichts Gutes außer man tut es!“ Text: Josef Fink/Katja Linneweber
formationsaustausch mit Bürgermeister Josef
Fink von der CSU sei gut. Kritisch äußerte
sich Dirnecker darüber, dass der Gemeinderat
oft nur noch Erfüllungsgehilfe für Bund
und Land sei. Vieles werde von oben diktiert.
Gastredner Hans Hofer (Bad Feilnbach) berichtete
über seine Arbeit als Bürgermeister
und Kreisrat und Sepp Hofer aus Halfing
informierte kurz über das Leader Programm.
Wichtig sei, so Hans Hofer, dass man zufrieden
seine Arbeit mache und für seine Gemeinde
etwas bewegt habe. Text: Martin Voggenauer
Die Vorstandschaft der Freien Wähler Schonstett:
Andreas Obermayer, Korbinian Wagner, Rita
Vaintzettl und Rudolf Hofmeister (von links)
So viele grüne Daumen in Schonstett!
Foto: Freie Wähler Schonstett
Die Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins am 30. März war hervorragend besucht.
Es konnte auf einen bunten Strauß an Aktivitäten zurückgeblickt werden: Frühjahrsaktion
um Schule und Gemeinde, Fahrt zur Landesgartenschau nach Rosenheim,
Beteiligung am Ferienprogramm, Pflanzentausch mit Kürbisschnitzen der Kinder,
Zwiebelkuchenessen und der Weihnachtsmarkt.
So geht es in diesem Jahr weiter: In Planung für das Ferienprogramm: Führung durch
das Arboretum am Ameranger Schloss Neu!! Anfang Oktober: Sauerkraut einhobeln
– Nichtmitgliedern willkommen (bitte rechtzeitig melden) Fester Bestandteil sind der
Pflanzentausch, das Zwiebelkuchenessen sowie die Beteiligung am Weihnachtsmarkt.
Sehr interessiert verfolgten die Mitglieder den Vortrag von Katja Linneweber zum Thema
„Von der Grasschere bis zum Rasenmähroboter – sinnvolle Kleingeräte im Garten“.
Sie stellte eine Vielzahl von mitgebrachten Geräten vor und ging dabei auch auf Betriebsstoffe,
Schutzkleidung, Pflegezubehör und Pflege, Sicherheit und Wartung ein.
Vor allem der Rasenmähroboter zog großes Interesse auf sich. Bürgermeister Josef Fink
dankte den Mitgliedern für ihre Mitarbeit bei der „Wiederbelebung des Schulgartens“
sowie dem „Frühjahrsputz“ um das Rathaus.
Er bat um die Neubepflanzung des Beetes am Rathaus, da die Bauarbeiten im Zuge der
Sanierung nun abgeschlossen sind. Die Mithilfe wurde von der Vorstandschaft spontan
zugesagt. Regen Zuspruch fand das vielfältige Angebot der abschließenden Samentausc
Text: Monika Voggenauer

06 // Unsere Vereine
Jugendturnier des SV Schonstett
Am 27.02.11 fanden in der Eiselfinger
Turnhalle wieder die Jugendturniere des
SV Schonstett statt. Um 10:30 Uhr startete
das Turnier der D-Jugend, welches in zwei
Gruppen ausgetragen wurde. In Gruppe A
spielten der SV Schonstett I, der SV Seeon,
der ASV Grassau und der TSV Eiselfing
und in Gruppe B der SV Schonstett
II, der FC Maitenbeth, der DJK Griesstätt
und der SV Tüßling. Nach der Vorrunde
erreichten die beiden Mannschaften des
SV Schonstett leider nur die beiden letzten
Plätze in ihrer Gruppe. Der SV Schonstett
I erreichte in Gruppe A drei Punkte und
hatte somit die gleiche Punktanzahl wie
der Zweit- und Drittplatzierte, wurde aber
Aufgrund des Torverhältnisses nur Vierter.
Der SV Schonstett II erreichte in der
Gruppe B einen Punkt und lag somit zwei
Punkte hinter dem Dritten. Somit spielten
beide Schonstetter Mannschaften den 7.
Platz aus. In einem spannenden Spiel mit
wechselnden Führungen besiegte der SV
Schonstett II den SV Schonstett I mit 5:3,
Unsere G-Jugend beim Eröffnungsspiel
Gesagt – getan!
Eine ausreichende Anzahl freiwilliger Helfer beteiligte sich an der Frühjahrsaktion des
Gartenbauvereines an Rathaus, Mehrzweckhalle und Schulgarten. In Letzterem galt es das
Unkraut zu entfernen, Sträucher zurück zu schneiden und die Beete neu her zu richten.
Um das Rathaus wurde fleißig gegrast, geharkt, neu gepflanzt und gemulcht. Auch um den
Parkplatz an der Mehrzweckhalle gab es reichlich zu tun. Nach getaner Arbeit hatten sich
alle die von Bürgermeister Josef Fink ausgelobte Brotzeit redlich verdient.
wobei hier Alexander Thaller mit vier Toren in Gruppe A nur der SV Schonstett I, der
zum Matchwinner für die 2. Mannschaft TSV Breitbrunn und der SV Vogtareuth
des SV Schonstett avancierte. Im Spiel um und in Gruppe B der SV Schonstett II, der
Platz 5 standen sich der SV Seeon und der SV Söchtenau, der SV Ramerberg und der
FC Maitenbeth gegenüber, welches der TSV Rimsting. In der Gruppe A konnte der
SV Seeon klar mit 3:0 für sich entschei- SV Schonstett I sich ungeschlagen und mit
den konnte. Den 3. Platz konnte der ASV 9 Punkten den Gruppensieg vor dem TSV
Grassau mit einem knappen 3:2 gegen den Breitbrunn und dem SV Vogtareuth sichern.
DJK Griesstätt erreichen. Im Finale stan- In der Gruppe B gelang dem SV Söchden
sich die beiden ungeschlagenen Gruptenau dank des besseren Torverhältnisses
pensieger Eiselfing und Tüßling gegenüber. der Gruppensieg vor dem Zweitplatzierten
In einem äußerst spannenden Spiel stand TSV Rimsting, dem SV Ramerberg und
es nach 12 Minuten 2:2 und somit musste dem SV Schonstett II. Im Halbfinale stan-
der Sieger durch das 7-Meter-Schießen erden sich dann der SV Schonstett I und der
mittelt werden. Hier hatte der TSV Eisel- TSV Rimsting gegenüber.
fing das bessere Ende für sich, der alle fünf In diesem konnten sich der SV Schonstett I
7-Meter verwandeln konnte und somit das knapp mit 2:1 durchsetzen und erreichte so-
Spiel mit 7:6 gewann. Um 15:00 Uhr bemit das Finale. Im zweiten Halbfinale schlug
gann das B-Jugendturnier, welches eben- der SV Söchtenau den TSV Breitbrunn klar
falls in zwei Gruppen gespielt wurde. Da und deutlich mit 4:0. Durch das Nichtan-
der SV Prutting aus Mangel an Spielern treten des SV Prutting entfiel das Spiel
seine Teilnahme kurzfristig absagen musste, um Platz 7, den somit der SV Schonstett
wurde jedes Spiel des SV Prutting mit X:0 II belegte. Im Spiel um den 5. Platz trafen
für den Gegner gewertet. Somit spielten der SV Vogtareuth und der SV Ramerberg
aufeinander, welches der SV Ramerberg
mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Platz 3
erreichte der TSV Rimsting mit einem 4:2
über den TSV Breitbrunn. Um den Turniersieg
spielten also der SV Schonstett I und
der SV Söchtenau. Schon früh zeigte der
SV Schonstett I wer Herr im Haus ist und
ging schnell durch zwei Treffer von Thomas
Obermaier mit 2:0 in Führung.
Durch eine äußerst kompakt stehende Abwehr
und mit schönen Spielzügen erhöhte
der SV Schonstett I das Ergebnis noch auf
4:0 und konnte sich somit klar den Turniersieg
sichern. Aus der gut spielenden Mannschaft
ragten vor allem Torhüter Luggi Betzl,
der zweikampfstarke Verteidiger Fabian
Klöckner und Kapitän Seppi Bichler (Vier
Turniertreffer) heraus. Die Jugendabteilung
des SV Schonstett freute sich über den reibungslosen
Ablauf des Turniertages und bedankt
sich bei allen Helfern und Sponsoren
Foto: SV Schonstett für die tatkräftige Mithilfe. Text: Peter Hainzl
Links: Gertraud Obermaier, rechts: Monika Voggenauer
Text/Foto: M. Voggenauer
Erfolgreicher nachwuchs!
Während der Wintermonate haben sieben angehende Feuerwehrler aus der Jugendgruppe
der Freiwilligen Feuerwehr Schonstett mit großem Elan den Lehrgang „Truppmann 1“ absolviert.
Gemeinsam mit weiteren Jugendlichen der Feuerwehren Amerang, Evenhausen
und Kirchensur investierten sie 80 Stunden ihrer Freizeit und erlernten wichtige Grundlagen
für die Arbeit in einer Feuerwehr. In theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden
wurden Themen wie Rechtsgrundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde erarbeitet
sowie der Umgang mit Lösch- und Hilfeleistungsgeräten der Feuerwehr erlernt. Weiterer
Bestandteil des Lehrgangs ist ein zweitägiger „großer“ Erste-Hilfe-Kurs, den die Absolventen
auch für den späteren Führerschein nutzen können. An einem Prüfungsabend
mussten die erlernten Fähigkeiten schriftlich und praktisch unter Beweis gestellt werden.
Alle Prüflinge konnten den Lehrgang erfolgreich abschließen. Zu erwähnen ist, dass
eine Feuerwehranwärterin aufgrund strenger Altersbeschränkungen leider noch nicht am
Truppmann 1-Lehrgang teilnehmen konnte. Die Jugendgruppe der Schonstetter Wehr besteht
momentan aus acht Mitgliedern. Betreut werden die Burschen und Mädchen hauptsächlich
von fünf Jugendbeauftragten, welche im letzten Jahr acht extra Übungen mit den
Jugendlichen durchgeführt haben. Für das hohe Engagement sei der Jugendgruppe und
den Jugendbeauftragten herzlich gedankt. Gerade die Jugendarbeit ist für die zukünftige
Einsatzfähigkeit der Feuerwehr sehr wichtig.
Text/Foto: rudolf Angerer
Kindergartenprojekt Ostafrika
Als Mitglieder des gemeinnützigen Vereins
„Aktionskreis Ostafrika e.V.“ mit Sitz in
Traustein haben Anton Schall und Manfred
Zimmer bei ihren ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen
in Tansania die große Armut der
Bewohnerr hautnah miterlebt. Besonders
betroffen davon sind die Kinder. Eine Verbesserung
ist nur durch eine ausreichende
Bildung und Gesundheitsversorgung zu erreichen.
Die beiden Schonstetter wollen mit
Spenden in der Gemeinde Olele (Tansania)
einen Kindergarten für rund 150 Kinder
errichten. Olele liegt in der Kilimandscharoregion
und gehört zur Diözese Moshi.
Träger des Kindergartens wird die dortige
katholische Pfarrgemeinde sein, die auch
für den laufenden Betrieb zuständig ist. Das
Gründstück hat die Diözese kostenlos zur
Verfügung gestellt, die Baugenehmigung
ist erteilt und mit den Bauarbeiten wurde
bereits begonnen. Die Baukosen betragen
ca. 15.000 Euro, hinzu kommen Eigenleis-
tungen der Bewohner von Olele. Die Bau-
und Kostenüberwachung erfolgt durch den
Pfarrer H. Evans Kyara, der den Initiatoren
von den eigenen Arbeitseinsätzen gut bekannt
ist. Die finanzielle Abwicklung erfolgt
über den Aktionskreis Ostafrika, der
über das DZI_Spendensiegel verfügt und
bei Bedarf gern Spendenbescheinigungen
ausstellt. So fließt jeder gespendete Euro
unmittelbar in das Projekt.
Text/Foto: Anton Schaller/Manfred Zimmer
!
Unsere Vereine // 07
VErEinE UnD VErBänDE
SV ScHonStett
Jürgen Zapf (1. Vorstand)
Tel. (08055) 9104
ScHloSSScHützen
Martin Voggenauer (1. Vorstand)
Tel. (08055) 717
tHeAterVerein
Andreas Obermayer (1. Vorstand)
Tel. (08075) 916776
FreiwilliGe FeuerweHr
Rudolf Angerer jun. (1. Vorstand)
Tel. (08055) 671
VeterAnen- u. reSerViStenkAMerADScHAFt
Johann Obermaier (1. Vorstand)
Tel. (08075) 794
cSu ScHonStett
Josef Bichler (1. Vorstand)
Tel. (08055) 8450
kinDerGArtenVerein
Florian Putz (1. Vorstand)
Tel. (08055) 189125
GArtenBAuVerein
Monika Voggenauer (1. Vorstand)
Tel. (08055) 717
Freie wäHler ScHonStett
Korbinian Wagner (1. Vorstand)
Tel. (08055) 1227
HilFe Für ruMäniScHe
wAiSenkinDer e.V.
Toni Wölfl (Schriftführer)
Tel. (08055) 10 29
AktionSkreiS oStAFrikA e.V.
kontAkt ScHonStett
Herr Zimmer (08055) 1004
Herr Schall (08055) 8761
wer mithelfen will, kann dies mit
einer Spende auf das eingerichtete
Spendenkonto tun:
Kindergarten Ostafrika Olele
Raiffeisenbank Schonstett
Konto 1910906
BLZ 70169132

08 // Unser Gewerbe
GEWErBEVErBAnD
kontakt zum Gewerbeverband über
Hanjo Mißner tel. (08075) 91 32 81
Mitglieder
• Architektur- und tragwerksplanung
Planungsbüro Josef Fink
• Bau- u. Möbelschreinerei
Simon Obermaier
• Baugeschäft Martin Schmid GmbH
• BeSw Akademie
Dr. Alexander Wurthmann
• Bez.-kaminkehrermeisterenergieberater
Hanjo Mißner
• Druckerei, werbemedien, Bürobedarf
Lasertronics Thomas Schwenk
• edeka Aktivmarkt Stephan Helma
• elektrizitäts-Genossenschaft
Schonstett eG Kurt Eder
• elektro zunhammer
Lorenz Zunhammer
• erdarbeiten Dienstleister
Franz Mühlberger
• Fernsehservice Franz Held
• Friseurin Silvia Betzl
• Gasthof zur Post u. Forstarbeiten
Toni Heitmayer
• Heizungs- und lüftungsbau,
Sanitäranlagen Haustechnik ISOMA
GmbH Peter Hainzl
• kfz-Meisterbetrieb Autodienst
Wolfgang Kristen
• land- und Gartentechnik zunhammer
Andreas Zunhammer
• Metallbau Schmiede Wenzel Gruber
• Metallbau u. Spenglerei
Johannes Seitz
• Metzgerei Ganslmaier
Martin Ganslmaier
• Möbelschreinerei-innenausbau
Josef Bichler
• Möbelschreinerei u. ladenbau
Otto Ebersberger GmbH & Co.KG
• Partyservice Mittermeier & Söhne GbR
• Photovoltaik, Minibagger-Arbeiten,
elektromontagen- u. Geräte
Ludwig Betzl
• raiffeisenbank Schonstett
Hans Eisenmann
• Saugbagger, Schüttguttransporte,
raupenverleih Agrosystem Josef Hölzl
• Schreinerei Josef Obermaier
• Schreinerei TrenkerCzerny
Natur Holz Kultur
• Sportgaststätte Schonstett
Manni Mittermeier
• unternehmensberatung
Sixt-Hubertus von Kapff
• Versicherungen Generali
Richard A. Ostermeier
• wäsche-Service Angela Mulzer
• zimmerei Meisterbetrieb
Lorenz Gruber
• zimmerei, Dachdeckerei, Holzbau,
PV-Anlagen Simon Osterloher GmbH
Wie grün ist unsere Steckdose?
Im Gespräch mit Kurt Eder, geschäftsführernder Vorstand der
Elektrizitätsgenossenschaft Schonstett eG.
Die Schonstetter: Welcher Strom kommt
aus Schonstetts Steckdose? Kurt Eder:
Physisch ist er weitestgehend grün, denn
Schonstett produziert über die hiesigen PV-
Anlagen sowie die Wasserkraft Strom aus
erneuerbaren Energien. Buchhalterisch ist
es ein Mix aus Kernkraft (28,28%), fossilen
und sonstigen Energieträgern (52,21%) und
19,51% erneuerbaren Energien*. Wer bei uns
Ökostrom bezieht, bekommt den von uns angekauften
österreichischen Strom aus Wasserkraft.
Diese mitunter schwer verständliche
Unterscheidung begründet sich so: Schonstett
produziert Strom, verkauft an die Elektrizitäts-Genossenschaft
Schonstett eG, die
wiederum an den Übertragungsnetzbetreiber
verkauft. Die Gesamtheit des Stroms wird
dann an der Leipziger Strombörse gehandelt.
Dort kann jeder Netzbetreiber den Strommix
beziehen, der zum einen den rechtlichen
Grundlagen und zum anderen der Nachfrage
der Verbraucher entspricht.
Die Schonstetter: Was fragt der Schonstetter
denn nach, wieviel Strom wird produziert
und was wird hier verbraucht? Kurt Eder:
Eingespeist werden durch 98 PV-Anlagen
und 2 x Wasserkraft 1.481.758 kWh (Stand
20.04.11). Noch in diesem Jahr soll eine Biogasanlage
hinzukommen. Der Verbrauch liegt
bei 3.780.197 kWh inklusive Großkunden
(Gewerbe). Die Nachfrage nach Ökostrom ist
trotz des geringen Aufpreises** nicht besonders
hoch (derzeit: 2 Haushalte). Wir hoffen, dies
mittels Aufklärung positiv zu verändern!
Die Schonstetter: Was ist denn der beste
Strom? Kurt Eder: Energie, die nicht verbraucht
wird, muss nicht erzeugt werden. Das
Das Team der EG Schonstett: Anna Betzl (Innendienst),
Reinhold Hasenauer (der „Neue“ in der Technik
seit 15.11.2010), und Kurt Eder (geschäftsführender
Vorstand). Theresia Ullrich (Raumpflege) ergänzt
das Team, musste beim Fototermin allerdings passen.
sollte sich jeder vor Augen halten. Ökologie
beginnt Zuhause. Was hilft eine Demonstration
gegen Atomenergie, wenn währenddessen
zu Hause alle Lampen brennen? Hier erzeugter
Strom kann hier verbraucht werden. Bei
den oben dargelegten Zahlen hieße das: Entweder
die Zahl und Leistung der Stromerzeuger
erhöhen oder den Stromverbrauch senken.
Seit 1998 ist der Verbrauch übrigens um rund
30% gestiegen.
Die Schonstetter: Das ist doch gut für die
Elektrizitäts-Genossenschaft Schonstett
eG? Sie verdienen mehr Geld! Kurt Eder: Das
genossenschaftliche Prinzip bedeutet eben
nicht Gewinnmaximierung, wie z. B. bei den
vier großen Stromanbietern. Es gilt „Einer für
alle und alle für einen“ und unsere rund 1.255
Kunden (zum großen Teil Tarifstromkunden)
bekommen garantierten Strom zum bezahlbaren
Preis.
Die Schonstetter: Bezahlbarer Strom, das ist
dieser Tage das Schlagwort der Politik. Wie
gehen Sie mit dieser Thematik und der Konkurrenz
der Billiganbieter um? Kurt Eder: Vor
den Billiganbietern sei gewarnt. Was auf den
ersten Blick toll aussieht und Geld spart, kann
z.B. ab dem zweiten Vertragsjahr teuer werden.
Unterm Strich bieten wir als EG noch den attraktivsten
Tarif an. Mein Rat: Lassen Sie sich
von uns beraten, wenn ein Wechsel zu einem
anderen Anbieter erwogen wird. Wir schauen
mit Ihnen zusammen das Angebot durch und
vergleichen dieses mit unseren Tarifen***.
Die Schonstetter: Wie sieht denn die Zukunft
in Schonstett in Bezug auf Strom
aus? Kurt Eder: Ganz egal, was auf dem
Strommarkt passiert, wir sind vorbereitet. In
unser Mittelspannungs-Netz investiert die EG
jährlich ca. 200.000 Euro. Sollte der Markt zusammenbrechen,
womit nicht zu rechnen ist,
so wäre es möglich, Schonstett zum Selbstversorger
zu machen.
Die Schonstetter: Aber da fehlen doch noch
ein paar kW Leistung? Kurt Eder: Stimmt!
Derzeit denken wir über Windkraft nach.
Schnaitsee hat es vorgemacht: Die Anlage
mit Kosten von damals 2,5 Mio. DM ist von
einer eigens gegründeten Gesellschaft mit
142 Gesellschaftern finanziert worden. Sollte
Schonstett diesem Beispiel folgen können und
wollen, so könnte ein Windrad innerhalb von
Das Windkraftrad in Schnaitsee.
Jahresfrist stehen und bei geschätzten 70 m eine
Leistung von 600kW erbringen! Die EG oder
die Gemeinde allein können ein solches Projekt
nicht stemmen. Gemeinsam kann es aber gehen.
Die Schonstetter: Ja aber die Verschandelung
der Umgebung! Der Schlagschatten und der
Lärm! Kurt Eder: Es gibt gesetzliche Vorgaben!
Das nächste Gebäude muss 300 m entfernt liegen,
die Höhe wird entsprechend errechnet. Ich
sehe mich schon seit geraumer Zeit nach guten
Beispielen um und habe diese auch schon gefunden.
Einen geeigneten Standort gäbe es sogar.
Und was die Verschandelung angeht: Das sehe
ich nicht so. Handymasten, Stromnetze, Funktürme
sehen wesentlich unästhetischer aus.
Die Schonstetter: Wird dieses Thema ernsthaft
in Angriff genommen? Kurt Eder: Derzeit
nur theoretisch. So abwegig ist der Gedanke
aber gar nicht. Ich stehe allen Bürgern
für die kritische Diskussion über Windkraft
gerne zur Verfügung und bin gespannt auf die
Schonstetter Meinungen!
Vielen Dank an die Elektrizitäts-Genossenschaft
Schonstett für die Unterstützung der
Ausgabe 3 mit 500 Euro!
* Der Wert „erneuerbare Energien“ liegt übrigens deutlich über dem
gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 17,3%!
** Mehrbelastung bei Öko-Strom-Bezug für einen Haushalt mit 1.500 kWh
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gibt es im Büro der EG-Schonstett, Hauptstr.
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mailen, wir benötigen Ihre Originalunterschrift!).
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Kontakt
elektrizitäts-Genossenschaft Schonstett eG
Hauptstraße 5, 83137 Schonstett
Telefon: (08055) 9390, Fax: (08055) 9392
E-Mail: info@eg-schonstett.de
Foto: Gabriel Gruber
Als Vorgeschmack: Dies ist der
Entwurf, der für Probierzwecke
schon mal aufgestellt wurde! Das
Original folgt am 18. Juni.
Unser Gewerbe // 09
Gewerbeverbandstreffen: Was wird aus uns?
Am 14. April trafen sich mehr als die Hälfte der Mitglieder des Verbandes zum
Stammtisch, um das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick
zu wagen: Was wird aus uns? Wollen wir den Verband zu einem Verein machen?
Welche Ziele und Aktivitäten können und wollen ins Auge gefasst werden? Die Diskussion
war lebhaft, die Tendenz klar: Wir gründen einen Verein! Neben Produktionen
wie den Begrüßungsschildern oder dem Ortsplan sollen Aktivitäten wie eine
Gewerbeschau im nächsten Jahr, die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen,
Jugendförderung und Weiterbildung im Vordergrund stehen. Vielen Dank an den Gewerbeverband
für die Unterstützung der Ausgabe 3 mit 500 Euro!
Orientierungshilfen hinter Glas
Fleißig, fleißig: Der Gewerbeverband
hat den Ortsplan fertig
gestellt. Übersichtlich zeigt
der Plan das Gemeindegebiet
aus der Vogelperspektive, gibt
Auskunft über die gewerbliche
Vielfalt von Schonstett und hilft
beim Auffinden aller Straßen.
Der Schaukasten mit dem 2 m
x 1,50 m großen Ortsplan findet
seinen Platz in unmittelbarer
Nähe des sanierten Rathauses.
Anfang Juni wird aufgestellt.
Ein sonniges „Herzlich willkommen“
in Schonstett in XXL!
Sie messen 3 m auf 1,35 m, sind sicher in einer Stahlkonstruktion befestigt und
geben Auskunft über aktuelle Aktivitäten sowie über unser Gewerbe: Die Ortsbegrüßungsschilder
an beiden Ortseingängen. Pflege und Verwaltung erfolgt
über den Gewerbeverband. Freundlich und informativ, das ist die Botschaft, die
von diesen Schildern ausgeht. Der Gewerbeverband Schonstett hat unter anderem
den Erlös des Christkindlmarktstandes sowie eigene Mittel eingesetzt, um
die Schilder zu konzipieren und zu produzieren. Die Aufstellung ist für Samstag,
den 18. Juni geplant. Sie möchten auf Ihre Veranstaltung hinweisen? Oder
auf Ihre Firma? Drei Einschübe à 1.150 x 250 mm stehen den Schonstettern
zur Verfügung.
Hier gibt es die infos: Sepp Obermaier
Tel. (08075) 91 39 38-0
oder per Mail unter schreinerei@
josef-obermaier.de. Nach Ihren
Vorstellungen gestalten Sie den
Einschub.
Die Kosten sind gering, standen
jedoch bei Redaktionsschluss
noch nicht fest (bitte bei Sepp
Obermaier erfragen!) Sie erhalten
ein Datenblatt mit allen notwenigen
Angaben, eine Vorlage und
um Druckvorlage und Produktion
kümmert sich Herr Obermaier.
Text: Katja Linneweber
Foto: Franz Mühlberger

Foto: Franz Mühlberger
10 // Unsere Kinder
Endlich entschieden:
Schulverbund für Mittelschule
Zum Hintergrund: Die Entscheidung zur
Bildung eines Schulverbundes trifft die Regierung
von Oberbayern. Es wird vorausgesetzt,
dass sich die betroffenen Gemeinden
(hier: Babensham, Eiselfing, Schnaitsee,
Schonstett und Amerang) untereinander
einig werden.
So ging es weiter: Man einigte sich somit
auf einen Schulverbund Eiselfing-
Schnaitsee. Der Vorschlag wurde von der
Regierung jedoch abgelehnt: Die Schülerzahlen
reichten nicht aus, um
einen dauerhaften Bestand
des Schulverbundes für die
nächsten fünf Jahre zu gewährleisten.
Den Gemeinden
war bei Einreichung
des Vorschlags klar, dass
es aufgrund der errechneten
Schülerzahlen
knapp werden könnte,
daher entwickelte man
gleichzeitig den…
…Plan B: Anschluss an
den neu gegründeten
Schulverbund Edling-
Rott-Wasserburg. Dieser
Plan B ist gar nicht so
schlecht: Wasserburg bietet
alle schulischen Angebote
in der Region an (z.B.
Hauptschule mit Praxisklassen,
Ganztagesklassen),
die bereits bestehenden
Baggerfahren! Eigentlich sollte unser Gemeindearbeiter Franz Mühlberger
den von Josef und Hans Hölzl zur Verfügung gestellten Bagger fahren.
Er wurde beim Aufstellen der LSteine für die Böschung auf dem Spielplatz
des Kindergartens am 7.4. kurzfristig von den Kindern geentert…
Einrichtungen können genutzt werden und
auch die Verkehrsanbindung ist vorhanden.
Zum Verständnis: Der Schüler wird nicht
automatisch zum Fahrschüler! Nach dem
aktuellen Stand betrifft dies nur die Schüler,
deren Anzahl für Berufsorientierung
(Wirtschaft, Soziales, Technik) für eine
Klasse pro Schule nicht ausreicht. Somit
wird z. B. der Technikzweig für einen Tag
pro Woche in einer Klasse in einer Schule
zusammengefasst. Vorteil!
Durch den großen Verbund fallen auch
mehr Lehrerstunden an, somit könnte
auch in kleineren Klassen unterrichtet
werden. Möglicherweise werden im ersten
Jahr überhaupt keine Schüler in andere
Schulen transportiert, abhängig von der
Wahl der Schüler für den jeweiligen Zweig
(Wirtschaft, Technik oder Soziales).
Zusammenschluss mit Hauptschule Obing:
Auf diese Möglichkeit konnten sich die
Gemeinden nicht einigen. Sowohl Erreichbarkeit
als auch Einrichtungen und Angebot
stellten die Schulvertreter der Gemeinden
keineswegs zufrieden.
Die Entscheidung der Gemeinde Schonstett:
Es eilte, denn eine Entscheidung muss
bis zum Schuljahr 2011/2012 umgesetzt
werden. Eine kurzfristig einberufene Schulverbandsversammlung
am 2. März sollte
Klarheit bringen: Zur Vorlage kamen die
Stellungnahmen der ebenfalls betroffenen
Gemeinden. Es wurden sowohl die regionalen
Gegebenheiten als auch sämtliche
Vor- und Nachteile
erörtert, bis die Entscheidung
getroffen
werden konnte: Künftig
gehören die Schüler
der Gemeinde
Schonstett zum Mittelschulverband
Edling-Rott-
Wasserburg
Eiselfing und
Schnaitsee (Wasserburger Land). Dieser
Schulverbund soll allen Herausforderungen
standhalten und als Mittelschulverbund die
Hauptschule deutlich aufwerten.
Fazit: Als Gemeindeverwaltung sind wir
froh, dass diese seit langem währende Diskussion
nun zu einem lebbaren Abschluss
gekommen ist.
Text: Josef Fink/Katja Linneweber
liebe eltern, liebe Schüler!
Haben Sie Fragen dazu? Brauchen
Sie unterstützung?
Dies sind Ihre Ansprechpartner:
Frau Mandlsperger
Grundschule Amerang
Tel. (08075) 15 50
Herr Rieger
Hauptschule Eiselfing
Tel. (08071) 92 29 98-0
Neuanlage des Kindergarten-Spielplatzes durch
Franz Mühlberger und Andreas Obermayer im
Auftrag der Gemeinde: Rindenmulch wurde aufgebracht
und der Rasen neu angesäht.
Foto: Franz Mühlberger
Neue Gesichter im
Katholischen Frauenbund
Viele neue Gesichter gibt es in der neu gewählten
Vorstandschaft des Katholischen
Frauenbundes. Nun gehören Margarita
Dirnecker, Monika Lechner, Elfriede
Betzl und Anna Kollmann für die nächsten
vier Jahre dem Gremium an. Elfriede
Obermaier, Maria Maier und Rosmarie
Wagner wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Für Waltraud Hölzl und Gabi Bayer werden
künftig Annemarie Mittermeier und
Christl Hinterberger die Kasse prüfen. Zu
Beginn hatte Schriftführerin Margarethe
Schmidhuber noch auf die vielen Tätigkeiten
des Vereins hingewiesen: Die Seniorennachmittage
und -ausflüge ebenso
das Osterkerzen basteln, Kräuterbüschel
binden, der Kuchenverkauf am Tag der
Begegnung im Caritasheim, der Verkauf
von Adventskränzen und -gestecken beim
Weihnachtsmarkt sowie die Mitgestaltung
des kirchlichen Lebens in der Gemeinde.
Die neue Vorstandschaft Anna Kollmann, Elfriede
Betzl, Monika Lechner, Margarita Dirnecker, Rosi Wagner,
Maria Maier und Elfriede Obermaier (von links).
In seinem Grußwort bei der gut besuchten
Versammlung erklärte Bürgermeister Fink,
er sei froh, dass sich wieder eine komplette
Mannschaft gefunden habe. Der Frauenbund
ist ein wichtiger Bestandteil in der Vereinslandschaft
der Gemeinde und besonders bei
der Seniorenarbeit nicht weg zu denken.
Fastenessen mit Hilfefunktion
Am 10. April fand im Pfarrhaus das traditionelle Suppenessen statt. Die Mitglieder der Pfarrgemeinde
fanden sich bei traumhaftem Frühlingswetter ein, um nach dem Familiengottesdienst
zunächst den Ausführungen des Schonstetters Toni Wölfl über die Hilfsorganisation
für rumänische Waisenkinder zu lauschen. Zugunsten dieser Organisation öffnete die Kasse,
in die freiwillige Spenden für die von Gemeindemitglieder gekochten köstlichen Suppen flossen.
Die Stimmung war gut, die Töpfe schnell leer und alle halfen, im Pfarrhaus wieder klar
Schiff zu machen. Text: Katja Linneweber
nach-Primiz im Schlosspark zu Schonstett!
David Mehlich, der am 25. Juni im Freisinger Dom von Erzbischof
Kardinal Reinhard Marx zum Priester geweiht wird, feiert am
Sonntag, den 17. Juli seine erste heilige Messe innerhalb des Pfarrverbandes
Amerang/Evenhausen/Schonstett in unserem Schlosspark.
Beginn ist um 10 Uhr und wir freuen uns auf Euer zahlreiches
Erscheinen! Parallel dazu findet der traditionelle Tag der Begegnung
des Caritasheimes statt.
Was war gleich noch Pfingsten?
Hier kommt ein Text mit 500 Zeichen hin, den ich
leider erst am Freitag, 18 Uhr erhalte. Hier kommt
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erst am Freitag, 18 Uhr erhalte. Hier kommt ein Text
mit 500 Zeichen hin, den ich leider erst am Freitag,
18 Uhr erhalte. Text: David Mehlich
Seit letztem Oktober haben sich
zwei Jungen und neun Mädchen aus
Schonstett in acht Gruppenstunden
auf ihre Erstkommunion vorbereitet,
die am 8. Mai 2011 stattfand. Leider
nach Redaktionsschluss, ein Foto
der Erstkommunion reichen wir in
der nächsten Ausgabe nach.
Foto und Text: Martin Voggenauer
tipp
Veranstaltungs
Foto: rosi Kotter
Unsere Pfarrgemeinde // 11
• Pfarrer Josef reindl
Pfarrhaus: Tel. (08075) 91 31 92
• Pfarrbüro Amerang
Frau Huber & Frau Gubisch
Mo-Fr 8-12 h Tel. (08075) 91 83-0
• kirchenverwaltung Schonstett
Andreas Binsteiner
Tel. (08055) 91 22
Ansprechpartner für alle kirchlichorganisatorischen
Angelegenheiten
• Pfarrei Schonstett
Pfarrgemeinderat-Vorsitzende
Rosmarie Stübl Tel. (08055) 713
• Pfarrhaus Schonstett
Rosi Kotter Tel. (08055) 90 39 870
Ministrantenbetreuung
Kindergottesdienste
• katholischer Frauenbund
Margarete Schmidhuber
Tel. (08055) 90 45 46
Seniorennachmittage und -ausflüge
• Schonstetter kirchenchor
Chorleitung Hedwig Seitz
Tel. (08055) 693
• Franziskanische Gemeinschaft
Maria Maier (08055) 9286
• katholische landjugend
Stephanie Betzl (08055) 719
Dominik Brandl (08075) 36 30 78
• krankenhausbesuchsdienst
Rudi Angerer sen. (08055) 671
• Seniorenbesuchsdienst
Traudi Obermaier (08055) 654
reGelMäSSiGe terMine Der
PFArrGeMeinDe (weitere Termine
im Kalender auf der letzten Seite)
• Gottesdienste: dienstags 19:15 h
// sonntags 8:45 h (1. Sonntag im
Monat: 19:15 h) // samstags
19:15 h (Professor Blasig)
• Seniorennachmittage: jeden
2. Donnerstag im Monat, Sportheim
(Katholischer Frauenbund)
• kirchenchor: Chorprobe immer
donnerstags, 19:45 Uhr, Kapelle
Tauftermin an jedem 3. Sonntag
im Monat!
unsere kirche ist an jedem tag
durchgehend für Sie geöffnet!
Foto: Kloster Altötting
30 Pilger machten sich am 16. April– übrigens
überwiegend Damen! – auf den Weg
nach Altötting. Bei minus 2 Grad wurde
in Zillham gestartet, Petrus schickte
zur Ankunft in Altötting aber schönstes
Frühlingswetter! Mit festlichem Geläut
wurden die Pilger empfangen und in die
Kapelle geleitet. Text: Katja Linneweber

12 // Schonstett historisch
Pestsäule, Folter Säul, Hofmarkgrenze oder Stoanas Marterl?
Die geheimnisvolle
Steinsäule in Schonstett
Hofmarkgrenze?
Seit der Umsetzung beim damaligen Bau der
Landstrasse nach Vogtareuth steht die Steinsäule
als „Pestsäule“ in der Oberbayerischen
Denkmalliste. Ob die im Volksmund als
„Pestsäule“ bezeichnete Säule aber jemals mit
der Pest zu tun hatte, lässt sich nicht belegen.
Der sog. Pestfriedhof liegt nach mündlicher
Überlieferung im Tiefenhölzl am Eglmoos,
ein gutes Stück von der Säule entfernt.
Vielmehr dürfte die Säule mit der Grenze
des dorfgerichtlichen Hoheitsgebietes von
Schonstett zur nächst höheren Gerichtsbarkeit
(Schergengericht) in der Hofmark Halfing
in Verbindung zu bringen sein. Jede Hofmark
- so auch Schonstett um 1730 - hatte
einen Ort, an dem Delinquenten innerhalb
von drei Tagen dem zuständigen höheren
Landgericht übergeben wurden. Ein weiterer
Hinweis zur Hofmarksgrenze könnte die
Bezeichnung des benachbarten Flurstückes
Schrankwiese sein. In anderen Hofmarken
Foto: Martin Holnburger
Um 1960 noch mit originalem Deckel.
Pestsäule?
An der südlichen Anbindung der Ortsstraße
von Schonstett steht gegenüber dem
Gewerbegebiet Achen eine übermannsgroße
Steinsäule. Sie wurde beim Bau der
Ortsumgehung und Neugestaltung des Anschlusses
der Ortsstraße an den verrohrten
Köblgraben versetzt.
Dabei wurde die Abdeckung zerbrochen
und verschwand spurlos. Um eine Zerstörung
durch Wasser und Frost zu vermeiden,
wurde nach der Versetzung der Säule im
nannte man Säulen dieser Bauart übrigens
Folter Säul. Die seitlichen Vertiefungen im
Ossarium (lat. Beinhaus), weisen darauf hin,
dass die Säule einst mit religiösen Motiven
verziert gewesen sein könnte und dem Zweck
diente, vorbeikommende Wanderer zu einem
Gebet anzuhalten. Die in dem Ossarium gefundenen
Knochenreste könnten - aber das
ist reine Spekulation - ein Martyrium sein.
Ein weiterer Hinweis auf die Namensgebung
der Säule ist ein Eintrag in den Briefprotokollen
des Landgericht Kling Pr.215. Dort
wird 1722 über die Aufstellung einer neuen
Marter Säule berichtet, die am Wege zwischen
dem Schonstetter und dem Zillhamer
Feld stand. Also an einer ganz anderen Stelle
als die sogenannte „Pestsäule“.
Drei Bauern (Georg Riepertinger Posch
und Johann und Georg Pierpaumb aus Frieberting)
trafen sich mit dem Höslwanger
Amtmann Hanßen Eibl, um über die Wie-
Stoanas Marterl?
dererrichtung einer abgefaulten hölzernen
Martersäule am Wegesrand auf Friebertinger
Grund zu sprechen. Vor fast 300 Jahren sah
man den Sinn von solchen Marter-säulen
hierin: „umb gleichwollen von denen vorbey
pahsierenden ein so anderer Vatter Unser
zu Höchster Ehr Gottes ufgeopfert werden
mechte“. Text Sebastian riepertinger.
Das Marterl von 1735 ist mit Abstand der älteste Bildstock in der Gemeinde und ist aus
stark verwittertem Gneißgestein. Das Marterl ist über 3,20 m hoch und im Querschnitt
leicht rechtwinklig bei einer Seitenlänge von ca. 22 auf 28 cm. Im Sockelbereich sind die
Steinkanten voll, während der Mittelteil angefaste Kanten besitzt. Am oberen Ende sind
auf allen Seiten vertiefte Bildfelder, in denen aber nichts mehr zu erkennen ist. Oben auf
sitzt ein Deckstein mit seitlich abgeschrägten Dachflächen. Dieser Deckstein ist neueren
Datums und wurde 1987 vom Bayerwald-Granitwerk Kusser gespendet. Anton Reiserer
hat sich damals sehr dafür eingesetzt, weil bei der Umsetzung des Pestkreuzes im Rahmen
des Baues der Umgehungsstraße der Deckel herabfiel und verloren ging. Bei den Arbeiten
wurde auch eine Vertiefung entdeckt (ca. 20 x 20 cm bei einer Tiefe von ca. 5 cm) die mit
Knochenresten gefüllt war. Text: Martin Holnburger
Jahre 1987 von Anton Reiserer sen. Maß
genommen und der Auftrag zur Fertigung
des neuen Deckels an das Granitwerk Kusser,
Hauzenberg erteilt. Die Firma Kusser
spendete den Granitdeckel, Transport und
Aufbringung erledigten Anton Reiserer jun.
und sen. Der verstorbene Hans Michlberger
(Huberbauer), der sehr viel über das Dorfgeschehen
wusste, bezeichnete die Steinsäule
als Pestsäule und als dessen Aufstellungsdatum
nannte er das Jahr 1735.
Die Steinsäule jetzt nach der Umsetzung.
Die Bezeichnung in offiziellen Schriften als
Hofmarksgrenze dürfte durch die Aushöhlung
im oberen Teil und der Einlagerung
von Knochen und Knochenmehl wohl widerlegt
sein. Seit Generationen kursiert im
Dorf die Bezeichnung Pestsäule. Belegbar
ist die Bestimmung der Säule zwar nicht,
im Volksmund lebt die Bezeichnung aber
weiter. Sie hat Generationen überdauert
und wird dies auch künftig tun.
Text: Toni reiserer sen.
Foto: Katja Linneweber
Gesund und Fit mit den
Schüssler Salzen
Befinden wir uns im Gleichgewicht, besitzen wir ein
stabiles, starkes Immunsystem und Krankheiten
haben es schwer sich zu etablieren. Bakterien und
Viren haben wenige Chancen.
Ein Ungleichgewicht der Gesundheit, gleichbedeutend
mit einem Ungleichgewicht von
Mineralsalzen, ermöglicht es, Erkrankungen
auszulösen. Eine gesunde Lebensweise und
verschiedene Kuren mit den Schüssler Salzen
beugen Krankheiten vor, indem sie unser inneres
Gleichgewicht erhalten. Lassen Sie sich
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Krankheiten einsetzen können. Sie tragen auch
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erhalten bleibt: In jeder Ausgabe lesen wir Interessantes über
aktuelle Gesundheitsthemen und bekommen auch weiterhin den Briefkasten-Zustellservice.
Nach Abschluss der Arbeiten am Rathaus hat dieser Apothekenbriefkasten
seinen festen Platz gegenüber dem Rathaus und rechts
neben der Tafel „Amtliche Bekanntmachungen“ erhalten.
und nicht nur das: Die Apotheke unterstützt Die Schonstetter
mit 150 euro pro Ausgabe.
Auf gute Gesundheit // 13
Körperliche Schwäche
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Praxis Dr. Schopka wegen Urlaub vom 11.08. bis 02.09.2011 geschlossen.

Foto: Franz Mühlberger
14 //Jetzt red’ i
Im Gespräch // Mit Franz Mühlberger
Jetzt red’ i!
Unser Gemeindearbeiter seit Winter 2009
Die Schonstetter: Wie war Dein Winter?
Franz Mühlberger: Lang. Es gab viel zu tun:
Kindergarten und Schule freischippen und
streuen, die Gehwege im Außenbereich
räumen, die Nebenstraßen salzen, die Kläranlage
freiräumen undundund.
DScho: Hat das Salz gereicht?
FM: Bei mir doch immer! Im Ernst: Wir
haben gut geplant und das Streusalz ist uns
trotz des langen Winters nicht ausgegangen.
Nicht zuletzt war dies der Verdienst meiner
Winterdienstkollegen: Stefan Webler mit
dem Unimog und Hans Neumeier auf dem
Radlader (beide: Firma Gruber) haben sich
um die Räumung der größeren Straßen gekümmert
und auch den Kindergarten und
die Schule frei geschoben, sodass ich im
Anschluss salzen und die Einfahrten vom
Schnee befreien konnte. Rita Neppl hat sich
konstant um die Friedhofswege gekümmert.
Nur mit einer solch guten Truppe bewältigt
man auch große und überraschend
auftretende Schneemengen. Zum Ende des
Winters wird es natürlich mühsamer, dann
liegen schon riesige Mengen hinter uns.
Die Eigenleistung aller Schonstetter war
beeindruckend, die eigenen Einfahrten und
Gehwegstücke müssen ja von jedem Hausbesitzer
selbst geräumt werden.
DScho: Wie kommst Du zu der Tätigkeit
als Gemeindearbeiter und warum? Als
Mädchen für alles bist Du doch ständig
Freude & Trauer
Am 29. April heirateten Stefan Stübl & Jutta Hotter
im Dienst?
FM: Das Beste daran ist ehrlich gesagt die
Abwechslung. Die Arbeitsbereiche sind
mit der Hausmeisterfunktion für Schule,
Kindergarten, Mehrzweckhalle und Rathaus
vielfältig. In meine Zuständigkeit fallen
auch der Badeweiher, der Friedhof, die
Hundeklostationen, Straßen und Bankett
und alles, was man so auf dem Weg durch
die Gemeine sieht. Der Blick auf Schonstett
wird ein anderer, er schärft sich. Als
Nachfolger von Bart Weidinger habe ich
darüber hinaus ein perfektes Vorbild; eigentlich
muss ich nur nachmachen, was er
all die Jahre so gut vorgemacht hat.
DScho: Badeweiher ist ein gutes Stichwort,
die Saison geht ja bald los. Was gibt
es denn dort zu tun?
FM: Das größte Ärgernis ist wohl der Müll,
Vandalismus hält sich in Grenzen, wobei
es gar keinen Spaß macht zu sehen, dass
gerade Hergerichtetes zusammengetreten
wurde. Zur Ehrenrettung unserer Jugendlichen
muss ich aber sagen, dass die Verursacher
meistens Auswärtige sind. Von dem
Flaschenpfand der dort zurückgelassenen
Flaschen habe ich mir übrigens schon so
manche Brotzeit gekauft!
DScho: Als Gemeindearbeiter bist Du
freiberuflich engagiert. Du hast doch
auch noch ein Hauptgeschäft. Wie
machst Du das?
Foto/Text: Katja Linneweber
FM: Im Schnitt bin ich vier Tage für die
Gemeinde unterwegs und den Rest der
Zeit für meine Firma für Erdarbeiten im
unmittelbaren Umkreis von rund 20 km.
Zu buchen bin ich übrigens für Ausbaggerarbeiten
natürlich mit Bagger, Graben
räumen, Weiher ausbaggern, Humusieren,
kleinere Unterbau-Arbeiten wie Aufkiesen,
etc. Unser Bürgermeister behauptet, ich sei
ein begnadeter Baggerfahrer…
DScho: Immer im Dienst der Gemeinde,
aber was wünscht Du Dir von den Bürgern?
FM: Ein bisschen Geduld. Manche
Lösungen brauchen einfach Zeit. Und: Passt
gut auf Eure Kinder auf, Straßen sind keine
Spielplätze. Ich möchte niemals sehen müssen,
dass ein verunglücktes Kind unter einem
Bulldog liegt.
Franz ist 34 Jahre alt, gebürtiger Schonstetter
und wohnt in Zillham. Seine Berufe
sind seine Hobbies, für mehr bleibt ihm
selten Zeit. Neben der Tätigkeit für die
Gemeinde und die eigene Firma kümmert
er sich noch um den Winterdienst des
Caritasheimes und arbeitet als Lagerist im
Technikbereich der Molkerei Alpenhain.
GrATULATiOn ZUr HOCHZEiT!
Stefan Stübl & Jutta Hotter (29. April)
tom kriechbaumer & kathrin kriechbaumer
geb. Osterloher (7. Mai, kirchliche Trauung
in Amerang)
WiLLKOMMEn AUF DiESEr WELT!
Adrian Vinzenz Hörmann
HErZLiCHEn GLüCKWUnSCH ZUM
80. GEBUrTSTAG!
Anna Finsterwald
Gertrud Groß
Wir TrAUErn UM
Manfred Vogler-luchterhand
elisabeth Betzl
Ministrantenfasching des Pfarrverbands
Der Ministrantentag des Pfarrverbands im
Ameranger Moos im Juli letzten Jahres war
ein voller Erfolg. Das fanden nicht nur die
Teilnehmer, die jungen Minis, und deren
Eltern, sondern auch die Organisatoren: die
Oberministranten, Rosi Kotter und David
Mehlich. Deshalb haben wir uns gedacht,
auch den alljährlichen Ministrantenfasching
miteinander zu feiern!
Aber vorher stand noch die Planung bevor.
So trafen sich Rosi, David und elf Oberministranten
im Januar in Evenhausen und
Anfang Februar in Schonstett, um alles
zu besprechen. Als Termin für unsere Faschingsfete
wurde der 19. Februar festgelegt,
und weil viele Kinder erwartet wurden,
buchten wir die Schonstetter Mehrzweckhalle.
Wir überlegten uns Spiele und verteilten
alle Aufgaben.
Am Samstag traf sich dann das „Organisationskomitee“
schon um 10 Uhr zum
Aufbauen und Herrichten. Weil wir alle zu-
Na so was, das ist jetzt schon die dritte
Ausgabe. Durch das Gemeindeblatt habe
ich viel über Schonstett erfahren und viele
Schonstetter kennen gelernt. Der Einstieg
war nicht leicht, denn ich bin keine Hiesige
und wohne erst seit Herbst 2009 in Aichet.
Für mich ist die Arbeit für Die Schonstetter
„gelebte Integration“, denn zu allem Überfluss
komme ich nicht einmal aus Bayern!
Viele schöne Gespräche liegen hinter mir,
etliche Türen standen offen und ich hätte
nicht gedacht, dass rund um Schonstett so
viel los ist. Kompliment! Dranbleiben und
weitermachen! Wenn es etwas zu berichten
gibt – sowohl Zurückliegendes als auch
Kommendes – so sagt es uns: Ein schönes
Foto, ein kurzer Text, das reicht ja schon.
Ein Termin, eine Kleinanzeige oder Familiennachricht
sind interessante Informationen.
Bitte wartet nicht
darauf, dass jemand auf Euch
zukommt, um einen Bericht
zu machen und dreht den
Spieß um! Der Schonstetter
wird viel bunter, wenn die
Ideen von vielen Seiten kommen.
Wie im Fall von Franz
Mühlberger oder Kurt Eder
in Ausgabe 3, führe ich auch
gerne Interviews mit Euch
sammenhalfen, war dies schnell getan und
so konnten wir stressfrei zum Mittagessen
zum Gasthof Heitmayer gehen.
Zurück in der Halle verkleideten wir uns,
bevor auch schon die ersten Cowboys und
Clowns aus Schonstett, Evenhausen, Amerang,
Stephanskirchen und Kirchensur eintrafen.
Es dauerte nur bis etwa halb drei
bis zur ersten Polonaise durch die Halle.
Die Jungen und Mädchen hatten sichtlich
Spaß an den darauf folgenden Spielen. Kein
Wunder war es also, dass sie die angebotenen
Krapfen nur so verschlangen, um gleich
weiter toben zu können. Die anschließenden
Spiele waren ein großer Spaß für alle.
Als Pausensnack gab es leckere Hotdogs
und das Finale bildete das obligatorische
Süßigkeitenwerfen. Gegen 17:30 Uhr wurden
die ersten Kinder auch schon abgeholt.
Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame
Veranstaltungen.
Text: Daniel Angerer, im namen aller Oberministranten
In eigener Sache: Gestaltet mit!
oder helfe beim Erstellen der Texte.
Im Dorf gibt es gute Fotografen, die auf
Anfrage schöne Bilder machen können.
Man muss es nur wissen…
Mir ist aufgefallen, dass Termine gar nicht
bekannt sind oder Details zu den Terminen
fehlen. Um Eure Mitbürger zu informieren
sind die Homepage www.schonstett.de sowie
Die Schonstetter doch eine tolle Plattform!
Gestaltet bitte mit – ich freue mich drauf.
Eure redaktionsbiene Katja Linneweber
(Tel. (08055) 903685 oder
katja.linneweber@gmx.net)
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11.08. bis 02.09.2011
geschlossen.
nachgeschoben
In der Ausgabe 2 fehlte der Hinweis
darauf, dass die auf der Gewerbeseite
erschienenen Firmen den Schonstetter
finanziell unterstützt haben.
Dies sei hier nachgeholt: Simon Osterloher
mit 250,00 Euro, Josef Bichler mit
200,00 Euro und Johannes Seitz mit
150,00 Euro. Die Klosterapotheke hat
sich mit 250,00 Euro am Gemeindeblatt
beteiligt.
Ach was!?
Am 20. Juni besteht der edeka Aktiv
Markt an der jetzigen Stelle seit 20 Jahren!
Insgesamt führt die Familie Helma
seit 104 Jahren und in vierter Generation
das Lebensmittelgeschäft.
Die nächste Ausgabe
von Die Schonstetter erscheint am
15. August. Redaktionsschluss ist der
29. Juli. Texte, Bilder, Anzeigen, Ideen
bitte an gemeindeblatt@schonstett.de

16 // Veranstaltungen
// Alle Veranstaltungen auf einen Blick
Alle Termine auch unter www.schonstett.de und im Kalender 2011 des Gewerbeverbands!
Mai 2011
19.05.2011
• CSU Ortsverband Stammtisch,
Sportheim, 19.30 Uhr
• Freie Wähler Stammtisch,
Gasth. Heitmayer, 20.00 Uhr
19./22./26./30.05.2011
• Pfarrgemeinde, Maiandacht,
Pfarrkirche, 19.15 Uhr
26.05.2011
• Gartenbauverein, Brotbackkurs,
Anmeldung bei Monika
Voggenauer
Juni 2011
02.06.2011
• SV Schonstett / Stockschützen,
Vatertagsfest mit Turnier
und Zeltbetrieb
• Pfarrgemeinde, Festgottesdienst
zum Fest Christi
Himmelfahrt, Pfarrkirche,
08:45 Uhr
06.06.2011
• SV Schonstett / Stockschützen,
Kesselfleischessen,
Gasthof Mitterer, 18.00 Uhr
• Gemeinderatssitzung, Rathaus,
19:30 Uhr
12.06.2011
• Pfarrgemeinde, Festgottesdienst
zum Pfingstsonntag,
Pfarrkirche, 08.45 Uhr
15.06.2011
• Frauenbund Schonstett,
Ausflug für alle, auch Senioren
(München-Ramersdorf),
Abfahrt um 12.30 Uhr an
Raiffeisenbank, Anmeldung
bei: Elfriede Obermaier, Au,
Tel. 08075-794
23.06.2011
• Pfarrgemeinde, Fronleichnamsprozession
19.00 Uhr
Juli 2011
01.07.2011
• Katholische Landjugend,
Petersfeuer, Irlinger Berg
(wenn’s dunkel ist)
02.07.2011
• SV Schonstett, Sport- und
Spielfest
03.07.2011
• Theaterverein, Radl-Ralley
08.07.2011
• Schlossschützen, Aktivenfeier/Saisonabschlussgrillen
11.07.2011
• Gemeinderatssitzung, Rathaus,
19:30 Uhr
16.07.2011
• SV Schonstett / Stockschützen,Sommerdorfmeisterschaft,
Sportheim, 09.00 Uhr
17.07.2011
• Pfarrgemeinde / Caritasheim,
Nachprimiz Diakon David
Mehlich und Tag der Begegnung,
Caritasheim und
Schlosspark, 10.00 Uhr
21.07.2011
• Freie Wähler, Stammtisch,
Gasth. Heitmayer, 20.00 Uhr
• CSU Ortsverband, Stammtisch,
Sportheim, 19.30 Uhr
24.07.2011
Pfarrgemeinde, Bergmesse
Wirtsalm bei Bad Feilnbach,
10:30 Uhr
27.07.2011
• Frauenbund, Ausflug für alle,
auch Senioren, Walchensee,
Abfahrt jeweils um 12.30 Uhr
an mRaiffeisenbank, Anmeldung
bei: Elfriede Obermaier,
Au, Tel. 08075-794
29.07.2011
• Freiwillige Feuerwehr, Weinfest,
vor dem Feuerwehrhaus,
20.00 Uhr
• Redaktionsschluss
„Die Schonstetter“
August 2011
15.08.2011
• Pfarrgemeinde, Festgottesdienst
mit Kräuterbüschelweihe,
Pfarrkirche, 08.45 Uhr
28.08.2011
• Veteranen- und Reservistenkameradschafen,Gedenkgottesdienst,
Kampenwand,
10:30 Uhr
September 2011
12.09.2011
• Gemeinderatssitzung,
Rathaus, 19.30 Uhr
15.09.2011
• CSU Ortsverband, Stammtisch,
Gasth. Heitmayer,
19.30 Uhr
16.09.2011
Schlossschützen, Jahreshauptversammlung,
Gasth. Heitmayer,
20.00 Uhr
17.09.2011
• SV Schonstett / Stockschützen,
Herbstturnier , Sportheim,
09.00 Uhr
22.09.2011
• Freie Wähler, Stammtisch,
Gasth. Heitmayer, 20.00 Uhr
23.09.2011
• Schlossschützen, Anfangsschießen,
Gasth. Heitmayer,
20.00 Uhr
• Gartenbauverein, Pflanzentausch
mit Kürbisschnitzen,
Schulhof, 15.00 Uhr
25.09.2011
• SV Schonstett / Stockschützen,
Zielschießen, Sportheim
30.09.2011
• Letzte Möglichkeit für Terminabgabe
Kalender 2012!
Infos an: gemeindeblatt@
schonstett.de
Oktober 2011
01.10.2011
• Vereinsausflug des Theatervereins
(bis 3.10.)
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 16.00 Uhr
02.10.2011
• Festgottesdienst zum Erntedank,
Pfarrkirche, 08.45 Uhr
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 18.45 Uhr
08.10.2011
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 16.00 Uhr
09.10.2011
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 18.45 Uhr
10.10.2011
• Gemeinderatssitzung,
Rathaus, 19.30 Uhr
14.10.2011
• Aktivenfest der Freiwilligen
Feuerwehr, Feuerwehrhaus,
20 Uhr
15.10.2011
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 16.00 Uhr
16.10.2011
• Festgottesdienst zur Kirchweih,
Pfarrkirche, 08.45 Uhr
• Oktober-Rosenkranz,
Pfarrkirche, 18.45 Uhr
termine
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