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Probenbericht WZ vom 23.02.2011 - Rosbacher Rambelichter

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»<strong>Rambelichter</strong>« proben für ihr neues Stück »Ladysitter«<br />

Rosbach v. d. H. (sky). Mit einem neuen Theaterstück für Erwachsene wollen die <strong>Rosbacher</strong><br />

»<strong>Rambelichter</strong>« auch in diesem Jahr wieder die Lachmuskeln ihrer Zuschauer strapazieren. Bei<br />

Regisseur Knut Michler und seinem Schauspielteam laufen die Proben auf Hochtouren, damit es<br />

bei der Premiere am 2. April heißen kann: »Vorhang auf für einen vergnüglichen Abend. «<br />

Hat die mannstolle Charlotte (Jutta Köbel Käding) in Hausmeister Winfried (Detlef Durchdewald)<br />

ein neues Opfer gefunden?<br />

Mit dem Dreiakter »Ladysitter« von Bernd Spehling entführen die acht Mimen ihr Publikum in die<br />

Junggesellenwohnung von Maximilian, wo es zu allerhand turbulenten, frivolen, vor allem aber<br />

heiteren und »schaumgeladenen« Szenen kommt.<br />

»Haaah, ich dreh hier noch durch«, schreit Horst Griedelbach seiner Szenenpartnerin Jutta Köbel-<br />

Käding ins Gesicht. »Ich wollte nur eine Übernachtungsmöglichkeit, einen Haarschnitt, ein Bad<br />

und etwas Ruhe! « Statt aber diesen Wunsch erfüllt zu bekommen, gibt es nur den guten Rat:<br />

»Vielleicht solltest du etwas ruhiger werden und damit beginnen, dich einfach zu entspannen. «<br />

Für Griedelbach, der vier Abende lang in die Rolle des haftentlassenen Bankräubers Archie<br />

schlüpft und von seiner Frau Blanche (Gisela Lenz) schon erwartet wird, gar nicht so einfach - gibt<br />

es doch in der Wohnung seines Bühnen-Enkels Maximilian (Stephan Schmidthals) allerhand<br />

weibliche Wesen, die ihm die erste Nacht in Freiheit ganz schön durcheinander bringen.<br />

Ausgerechnet den Tag des Junggesellenabschieds Maximilians hat der Ex-Ganove nämlich für<br />

seine Übergangs-Bleibe erwischt.<br />

Und damit nicht genug: Ein Wasserschaden im Bad bringt den etwas einfältigen Hausmeister


Winfried (Detlef Durchdewald) auf den Plan, und das hysterische wie hemmungslose Weibervolk<br />

in Maxens Wohnung lässt sich kaum abschütteln. Doch auch das weibliche Geschlecht gibt sich<br />

genervt: »Es gibt etwas, was Frauen auf den Tod nicht ausstehen können: Männer«, behauptet<br />

eine heulende Isabella Oberle in der Rolle der versetzten Freundin Betty.<br />

Kostüme gibt's bei der Premiere<br />

Währenddessen bereiten sich Maximilian und seine Braut Maja (Marlene Klein) hinter der Bühne<br />

auf ihren Auftritt vor. Noch proben die beiden in Jeans und Sweat-Shirts, und auch Friseurin Linda<br />

(Christine Kleberger), die den Heiratswilligen jungen Mann am Tag vor der Hochzeit noch einmal<br />

herausputzen soll, trägt Freizeitkleidung. »Die Kostüme kommen erst kurz vor der Premiere«,<br />

erklärt Regisseur Michler. Ihm komme es mehr auf Sprache, Mimik und Körperhaltung an, als auf<br />

Schneewittchen- oder Rotkäppchen-Kostüme. Szenen-Darstellungen, die nicht seiner Vorstellung<br />

entsprechen, lässt er so lange wiederholen, bis er zufrieden ist. Unterstützung dafür bekommt er<br />

<strong>vom</strong> kritischen Team der Nicht-Akteure der »<strong>Rambelichter</strong>«, die sich das Geschehen <strong>vom</strong><br />

Zuschauerraum aus genau anschauen. Noch ist ja ein bisschen Zeit, bis alles sitzt.<br />

Dann dürfen die Zuschauer gespannt sein - nicht nur auf einen aufregenden Polizei- und<br />

Feuerwehreinsatz, sondern auch auf eine fetzige »Ladys-Night« in Maxens Bude und vieles mehr.

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