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Bedienungsanleitung - Eisenbahn Journal

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Stadtbahnwagen Das Digital-Modul Karlsruhe für (BR450) Trams<br />

Zusammenstellung der Dokumentation<br />

für das<br />

<strong>Eisenbahn</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Inhalt:<br />

- <strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

- Bauanleitung<br />

- Schaltplan<br />

- Stückliste<br />

- Platinenlayouts<br />

Rev.1.1 / 16-06-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Zusammenstellung Rev.1.1


Karlsruher Das Digital-Modul Stadtbahnwagen für Trams<br />

Blinker und Bremsen, Lichter und Zielschilder<br />

für Straßenbahn-Modelle<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

Rev.1.1 / 05-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Das Digital-Modul für Trams ist in zwei Versionen<br />

erhältlich: als Susi-Elektronik und als Baustein zum<br />

Anschluß an Funktionsausgänge eines Decoders.<br />

Grundlegene Blinkfunktion<br />

Nehmen wir an, die Blinker sind den Tasten F7 (links)<br />

und F8 (rechts) zugeordnet, das Warnblinklicht der<br />

Taste F9.<br />

Nach Betätigung von F9 leuchten alle Blinker des<br />

Fahrzeugs rythmisch auf - warnblinken eben. Die<br />

Rückstellkontakte sind in dieser Betriebsart nicht aktiv,<br />

und auch das Ein- oder Ausschalten der Blinker mit<br />

den Tasten F7/F8 hat keinen Einfluss. Das Warnblinken<br />

kann nur mit F9 beendet werden.<br />

Sind alle Blinker aus, sorgt ein Druck auf F7 dafür,<br />

dass die linke Fahrzeugseite blinkt. Ein erneuter Druck<br />

auf F7 schaltet das Blinken wieder ab. Gleiches gilt für<br />

die rechte Seite.<br />

Blinkt das Fahrzeug in eine Richtung, fährt es in eine<br />

Kurve und verlässt diese wieder, werden die Blinker<br />

abgeschaltet (autom. Rückstellung).<br />

Blinkt das Fahrzeug in eine Richtung und wird dann die<br />

Funktionstaste der Blink-Gegenrichtung gedrückt,<br />

wechselt die Blinkrichtung entsprechend.<br />

Somit verhalten sich die Blinker ähnlich, wie aus dem<br />

eigenen Auto bekannt.<br />

Die folgende Tabelle fasst dieses Verhalten zusammen:<br />

Blinker links rechts<br />

Zustand vor nach vor nach<br />

Betätigen von<br />

F(wb) o.B. wb o.B. wb<br />

wb aus wb aus<br />

F(re) o.B. aus aus an<br />

aus k.V. an aus<br />

wb k.V. wb k.V.<br />

F(li) aus an o.B. aus<br />

an aus aus k.V.<br />

wb k.V. wb k.V.<br />

Rückstell an aus aus k.V.<br />

aus k.V. an aus<br />

wb k.V. wb k.V.<br />

wb: Warnblinken<br />

o.B.: ohne Belang, Zustand egal<br />

k.V.: keine Veränderung<br />

Wichtig:<br />

Blinkzustand und an der Digitalzentrale angezeigter<br />

Funktionszustand müssen nicht synchron gehenmüssen!<br />

Durch die automatische Rückstellung kann<br />

die Zentrale eine Funktion als aktiv kennzeichnen, der<br />

zugehörige Blinker ist jedoch aus. Gleiches gilt umge-<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

kehrt. Mit jeder Änderung des Funktionszustandes an<br />

der Zentrale wird der zugehörige Blinker in den „umgekehrten“<br />

Zustand gebracht (wenn dies möglich ist).<br />

Funktions-Variante<br />

Bei dieser Aufbauvariante wird auf die vom Decoder<br />

bereitgestellten Funktionsausgänge zurückgegriffen,<br />

um dem Tram-Modul Benutzeraktionen mitzuteilen.<br />

Sind am Decodr zwei freie Funktionsausgänge verfügbar,<br />

kann nach rechts und links geblinkt werden; ein<br />

dritter Anschluß kann das Warnblinken schaltbar<br />

machen.<br />

Die Zuordnung der Funktionstasten zu denBlinkern<br />

muss im Decoder erfolgen, die Decoderanleitung<br />

verrät, welche Parameter wie einzustellen sind.<br />

Sowohl Innenbeleuchtung als auch die Zielschilder<br />

werden in dieser Aufbauvariante gemeinsam mit dem<br />

Licht ein- und ausgeschaltet. Front- und Rückbeleuchtung<br />

sind dabei fahrtrichtungsabhängig angeschlossen.<br />

Susi-Variante<br />

Die Susi-Variante des Tram-Moduls ist deutlich leistungsfähiger,<br />

da alle notwendigen Informationen über<br />

die Susi-Schnittstelle übertragen werden. So sind<br />

neben den Blinkern auch Innenbeleuchtung und<br />

Zielschilder unabhängig voneinander schaltbar.<br />

Weiterhin leuchtet bei starker Reduzierung der Geschwindigkeit<br />

das Bremslicht auf.<br />

Die Zuordnung der Funktionstasten zur Blinkrichtung<br />

kann auf zwei Arten erfolgen:<br />

- Fahrzeug-absolut: die Blinker einer Fahrzeugseite<br />

sind – unabhängig von der Fahrtrichtung – einer<br />

Funktionstaste fest zugeordnet, die der anderen Seite<br />

einer anderen Taste.<br />

- Fahrtrichtungs-relativ: die in Fahrtrichtung linken<br />

Blinker sind einer Funktionstaste zugeordnet, die<br />

rechten einer anderen Taste. Je nach Fahrrichtung<br />

blinkt bei Betätigung der selben Taste mal die eine, mal<br />

die andere Fahrzeugseite.<br />

Die Grundkonfiguration des Moduls bzw. der Auslieferungszustand<br />

kann untenstehender Tabelle<br />

entnommen werden.<br />

Das Modul ist gemäß der Susi-Spezifikationen einstellbar<br />

(„programmierbar“). Die Decoder- und die<br />

Zentralenanleitung verraten, ob und wie Register im<br />

Susi-Bereich von CV 897 bis 1023 angesprochen<br />

werden können. Die Einstellung erfolgt Bit-weise!<br />

(siehe Susi-Spez.).<br />

Sollte das „Programmieren“ einmal „daneben“ gehen,<br />

sorgt das Löschen aller Bits im Susi-Range-Register<br />

für einen Reset des Moduls auf Auslieferungszustand.<br />

Als „Quittung“ leuchten alle Lampen kurz auf.<br />

Tritt ein Fehler auf, Blinken die roten Lampen vorne<br />

und hinten kurz auf.


Susi-CV-Tabelle<br />

CV # Bedeutung Vorbelegung Bemerkung<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

#897 Susi-Range 1 zulässige Werte 1,2 oder 3 (b00000001, b00000010,<br />

b00000011); wird hier eine „0“ eingetragen (b00000000),<br />

erfolgt ein Reset des gesamten Bausteins auf die Grundeinstellung<br />

#898 (reserviert)<br />

#899 (reserviert)<br />

#900/940/980 Hersteller-Id 0 nur lesbar!<br />

#901/941/981 Versions-Id 1 nur lesbar!<br />

#902/942/982 Fkt-Nr. für 7<br />

Blinken links<br />

#903/943/983 Fkt-Nr. für 8<br />

Blinken rechts<br />

#904/944/984 Fkt-Nr. für 9<br />

Warnblinken<br />

#905/945/985 (reserviert) 10 reserviert für spätere Verwendung<br />

#906/946/986 Fkt-Nr. für 5<br />

Innenbeleuchtung<br />

#907/947/987 Fkt-Nr. für 6<br />

Zielschildbeleuchtung<br />

#908/948/988 -<br />

#917/957/997 (reserviert) reserviert für spätere Verwendung<br />

#918/958/998 Blinker-Anzeit 128 0-255, Zeitbasis ca. 5ms<br />

#919/959/999 Blinker-Auszeit 128 0-255, Zeitbasis ca. 5ms<br />

#920/960/1000 (reserviert) reserviert für spätere Verwendung<br />

#921/961/1001 Bremsverzögerung 20 Nachleuchtdauer des Bremssignals, Zeitbasis ca. 10 ms<br />

#922/962/1002 Blinkrichtung 0 zulässige Werte 0, 1; „0“ = fahrzeugabsolut, „1“ =<br />

fahrtrichtungsrelativ<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> Rev.1.1


Karlsruher Das Digital-Modul Stadtbahnwagen für Trams<br />

Blinker und Bremsen, Lichter und Zielschilder<br />

für Karlsruher Stadtbahnwagen (Roco/H0)<br />

Bauanleitung<br />

Rev.1.1 / 05-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Um den Karlsruher Stadtbahnwagen von Roco mit<br />

Blinkern, Rück- und Bremslichtern, Innen- und Zielschildbeleuchtung<br />

auszustatten, sind eine Reihe von<br />

Arbeitsschritten nötig. Neben dem Aufbau der Elektronik<br />

sind Anpassungen an Gehäuse und Bodengruppe<br />

des Fahrzeugs vorzunehmen.<br />

Elektronik und mechanische Anbringung der<br />

Beleuchtungselemente sind eng miteinander verbunden.<br />

Die gesamte Schaltung verteilt sich auf mehrere<br />

Platinen. Neben den Trägern für die Blinker und das<br />

Front- und Hecklicht existieren zwei Verteiler, auf<br />

denen auch ein Teil der Innen- und die Zielschildbeleuchtung<br />

montiert wird. Auch die Prozessorplatine<br />

trägt einen Teil der Innebeleuchtung und enthält eine<br />

NEM-Schnittstelle.<br />

Diese Anleitung gilt für die Susi- und die Funktions-<br />

Variante der Beleuchtungseinrichtung. Sie richtet sich<br />

an<br />

- Interessierte, die die Platinen selbst herstellen wollen<br />

und nur den programmierten Prozessor benötigen<br />

- Bezieher des Teilebausatzes<br />

- Käufer des fertig aufgebauten Umbausatzes<br />

Der Aufbau erfolgt in mehreren Schritten, die in der<br />

angegebenen Reihenfolge durchlaufen werden sollten.<br />

Der vollständige Selbstbau – inklusive Herstellung der<br />

Platinen und Beschaffung der Bauteile – sollte nur von<br />

Elektronikkundigen mit entsprechender Erfahrung<br />

vorgenommen werden.<br />

Beim Komplettbausatz sind die benötigten elektronischen<br />

Bauelemente enthalten und müssen zusammengesetzt<br />

werden. Lesen Sie hierzu die Aufbauanleitung<br />

ab Schritt 1. Für einen fertig aufgebaut gelieferten<br />

Umbausatz sind noch die notwendigen Anpassungen<br />

am Fahrzeug vorzunehmen. Lesen Sie hierzu ab<br />

Schritt 6. Wunschweise können Sie auch den Einbauservice<br />

nutzen, wenn Sie keine Gelegenheit haben, die<br />

Anpassungen am Fahrzeug selbst vorzunehmen.<br />

Aufbau der Elektronik<br />

Die Bauteile wurden so gewählt, dass sie noch ohne<br />

größere Schwierigkeiten mit der Hand lötbar sind.<br />

Hierzu wird ein geregelter Lötkolben mit Bleistiftspitze,<br />

eine Pinzette, dünnes Lötzinn und ein Elektronik-<br />

Flußmittel benötigt. Wenn Sie keine Erfahrung mit dem<br />

Löten von SMD-Bauteilen haben, empfiehlt es sich, an<br />

einer alten Platine, z.B. von einem ausrangierten<br />

Computer, zu probieren. Gute Anleitungen zum SMD-<br />

Löten finden sich im Internet.<br />

Die folgenden Arbeitsschritte sind unabhängig von der<br />

gewählten Ansteuerungsart (Susi oder Funktion)<br />

durchzuführen. Beachten Sie die unterschiedlichen<br />

Bestückungsvarianten! Wichtig ist vor allem, all die für<br />

die jeweilige Version als “nicht notwendig” gekennzeichneten<br />

Bauteile auch wirklich auszulassen! Fehlfunktionen<br />

sind sonst nicht ausgeschlossen.<br />

Drucken Sie sich die Begleitunterlagen (Schaltplan,<br />

Bohr- und Bestückungsplan) aus und halten Sie sie<br />

griffbereit am Werkplatz. Zerlegen Sie Ihr Modell der<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Karlsruher Tram und machen Sie sich mit dem Aufbau<br />

vertraut. Dann kann´s losgehen:<br />

1. Schritt - Bohren der Platinen<br />

Bohren Sie gemäß Bohrplan alle benötigten Löcher in<br />

die Platinen. Dies gelingt am Besten mit einer Kleinbohrmaschine<br />

in einem Bohrständer. Die Bohrer<br />

müssen scharf sein, spezielle Typen sind bei dem<br />

geringen Bohrvolumen jedoch nicht nötig. Achten Sie<br />

auf möglichst gute Zentrierung beim Anbohren und<br />

arbeiten Sie mit wenig Druck.<br />

Ein Teil der Bohrungen dient dem Eckenschutz gegen<br />

Einreißen beim späteren Schneiden der Platine. Diese<br />

größeren Bohrlöcher werden am Besten in zwei<br />

Schritten, zuerst mit einem kleineren Durchmesser,<br />

eingebracht.<br />

2. Schritt - Zerteilen der Platinen<br />

- Nur für Platinen, die nicht ab Werk vorgefräst<br />

wurden!<br />

Für gerade lange Trennungen des verwendeten<br />

dünnen Platinenmaterials eignet sich eine Hebelschere<br />

oder eine Papierschneidemaschine. Die<br />

Platinenteilung kann jedoch auch mit einer kräftigen<br />

und scharfen Schere vorgenommen werden. Der<br />

Schnitt selbst sollte zügig erfolgen, dies vermeidet<br />

Quetschungen am Material. Zum Ansetzen der Schnitte<br />

orientieren Sie sich bitte an den mitgeätzten Kantenmarkierungen.<br />

Kleinere Schnitte lassen sich auch gut<br />

mit einer watenfreien spitzen Drahtzange vornehmen.<br />

Insbesondere die Blinkerträger und die<br />

rechteckförmigen Aussparungen für die Blink-LEDs<br />

sollten Sie so ausarbeiten.<br />

Besitzen Sie einen Bohrständer mit Anschlag und<br />

verfügen Sie über einen kleinen Fräser (ca 3mm),<br />

können Sie die Paltinenwinkel auch im Fräsverfahren<br />

herstellen. Wählen Sie eine relativ hohe Drehzahl und<br />

führen Sie die Platine gemäß der Markierungen am<br />

Anschlag entlang, um eine gerade Fräskante zu<br />

erzielen.<br />

Das Sägen mit einer Laubsäge oder z.B. der Roco-<br />

Säge ist nicht empfehlenswert. Das GFK-Material<br />

(Glasfaserverstärkter Kunststoff) der Platine ist hart<br />

und zäh, die Sägeblätter werden schnell stumpf.<br />

Wollen Sie eine Modellbau-Tischkreissäge einsetzen,<br />

prüfen Sie bitte vorher, ob Ihr Sägeblatt für GFK<br />

geeignet ist.<br />

Eine kleine Korrundscheibe in der Bohrmaschine<br />

eignet sich dagegen recht gut zum Trennen des<br />

Materials. Vermeiden Sie jedoch Verkantungen<br />

(Scheibenbruch!) und tragen Sie sicherheitshalber eine<br />

Schutzbrille!<br />

Müssen Sie einen längeren Schnitt nachbearbeiten,<br />

gelingt dies am Besten mit auf ein Brettchen aufgeklebtem<br />

Schleifpapier, über das Sie die Platinenkante in<br />

Längsrichtung ziehen. Für feinere Arbeiten eignen sich<br />

Nagelfeilen (Saphir bestückt) oder auf einem Stäbchen<br />

aufgeklebte schmale Schleifpapierstreifchen. Nadeloder<br />

sonstige für Metall vorgesehene Feilen sollten Sie<br />

nicht einzetzen, da sie stumpf werden.<br />

Machen Sie vor allen Lötarbeiten eine Anprobe der<br />

Verteiler- und Blinkerträger-Platinen: Sie müssen mit<br />

geringem Spiel, jedoch ohne zu klemmen, im Dach des<br />

Fahrzeugs Platz finden.


„Anprobe“ der Platinen.<br />

3. Schritt - Durchkontaktierungen<br />

- Nur für Platinen, die nicht ab Werk chemisch<br />

durchkontaktiert wurden!<br />

Legen Sie sie mit der Prozessorseite nach oben so auf<br />

zwei Abstandshalter, dass der Mittelteil 2-3 mm über<br />

der Arbeitsfläche “schwebt”. Nun werden kleine Drahtstücke<br />

oder DuKo-Nieten gemäß Bestückungsplan mit<br />

einer Pinzette in die Löcher gesteckt. Verlöten Sie die<br />

Durchkontaktierungen und, wenn Sie Draht verwendet<br />

haben, kürzen Sie die Enden auf eine gleichmäßige<br />

Länge. Nun verlöten Sie auch die Unterseite und<br />

kürzen auch hier auf eine gleichmäßige Länge.<br />

Wenn Sie Nieten verwenden: Das eigentlich vorgesehene<br />

Verpressen ist leider nicht möglich, da die<br />

Leiterplatte für diese Technik zu dünn ist.<br />

4.Schritt - Bestückung der Platinen<br />

Beginnen Sie mit den niedrigen flachen Bauteilen. So<br />

versperren sie sich bzw. Ihrer Pinzette den Zugang zu<br />

benachbarten Positionen möglichst wenig. Die NEM-<br />

Buchse auf der Prozessorplatine ist teilweise von<br />

beiden Seiten zu löten. Achten Sie beim Prozessor und<br />

den LEDs auf die richtige Polung! Viele LEDs sind auf<br />

der Unterseite markiert, leider gibt es jedoch keine<br />

allgemeingültige Kennzeichnungsregel bzw. zu viele<br />

Bestückte Platine mit<br />

angeschlossenem<br />

Decoder<br />

3mm<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

8mm<br />

8mm<br />

ca. 6 mm<br />

4mm<br />

Montage der LEDs<br />

Drahtbügel für Rücksteller<br />

aus 0,5 - 0,8 mm Messing-Draht;<br />

das Federbronze-Blech<br />

ist ca. 32<br />

mm lang.<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Ausnahmen davon. Mit einem Diodentester (Multimessgeräte<br />

haben so etwas oft) ist die richtige Polung<br />

schnell gefunden.<br />

Löten Sie mit wenig Flußmittel und messen Sie regelmäßig,<br />

ob nicht unerwünschte Lotbrücken entstanden<br />

sind.<br />

Die Folienkabel (FFC) werden einseitig mit den Platinen<br />

verlötet, auf der anderen Seite werden sie in die<br />

passenden Buchsen gesteckt. Besonders bei den<br />

Frontlicht-Trägern ist das Verlöten etwas „kniffelig“,<br />

achten Sie auch auf oben und unten bei der<br />

Steckkontaktseite - die Buchsen haben ihre Kontaktflächen<br />

zur Platine hin.<br />

Der NEM-Stecker besteht aus 8 festen Drähten mit 0,5<br />

mm Durchmesser und wird am besten mit Hilfe einer<br />

entsprechenden 8-poligen Buchse gelötet. Auch er wird<br />

mit einem FFC angeschlossen. Die offene Lötseite<br />

zeigt dabei zur Prozessorplatine, die Kontakte der<br />

Steckseite werden im rechten Winkel zur NEM-Steckerplatine<br />

angelötet. Kleine Hohlkehlen aus Lötzinn<br />

sorgen für ausreichende Stabilität. Das evtl. in<br />

Pinrichtung überstehende Ende des FFC wird abgeschnitten.<br />

Die Blinker-Leuchtdioden sind kopfunter in den Aussparungen<br />

der Blinkerträger zu montieren.<br />

Schwierig kann das Anbringen der roten und gelben<br />

Leuchten auf den kleinen Front- und Hecklicht-Platinen<br />

sein. Diese LEDs der Bauform 0402 sind die kleinsten<br />

hier verwendeten Bauteile - schlimmer als bei diesen<br />

acht SMDs kann´s also nicht werden...<br />

Biegen Sie die vier Drahtbügel für die Rückstellkontakte<br />

gemäß Zeichnung. Je Ende der Prozessorplatine<br />

werden zwei Bügel so zueinander gedreht<br />

eingelötet, daß zwischen ihren Enden 8-10 mm Luft<br />

bleibt.<br />

5. Schritt - Zusammensetzen der Platinen und<br />

Montage der Blinkerhalter.<br />

Legen Sie eine Verteilerplatine mit der Lötseite nach<br />

oben auf eine schmale Unterlage von 1 mm Dicke.<br />

Nun setzen Sie den ersten Blinkerträger an einer Seite<br />

an. Orientieren Sie sich dabei an den Positionsmarkern<br />

auf den Platinen. Bilden Sie in der Ecke zwischen den<br />

Kupferflächen je Kontakt eine kleine Lötbrücke zur<br />

provisorischen Fixierung der Platinen. Wiederholen Sie<br />

diese Schritte für alle vier Blinkerträger. Legen Sie das<br />

Gebilde nun auf eine Blinkerträgerseite, drücken Sie es<br />

leicht gegen die Arbeitsplatte und erwärmen Sie die<br />

vier Lötstellen der untenliegenden Seite. Dabei drehen<br />

Sie die Verteilerplatine so weit um die Längsachse,<br />

dass zwischen den Platinen ein Winkel von 100 - 105<br />

Grad entsteht (d.h. 10-15° weiter als bisher). Nun<br />

können Sie die Platinen endgültig mit zusätzlichem<br />

Lötzinn miteinander verbinden. Die Innenkante der<br />

Leuchtdioden einer Fahrzeugseite liegen 132 mm<br />

auseinander.<br />

Ist auch die zweite Seite so bearbeitet, können Sie sich<br />

der anderen Verteilerplatine zuwenden.<br />

Es fehlen noch die Kontaktfedern für die Rückstellung.<br />

Biegen Sie einen Halter nach Zeichnung und legen Sie<br />

ein Ende eines Federblechsteifens (32 x 4 mm) in das<br />

entstandene „U“. Quetschen Sie die Schenkel mit einer<br />

Zange vorsichtig zusammen, so dass das Blech<br />

mechanisch leicht fixiert wird. Jetzt können Sie Blech<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

NEM-Stecker und Anschluß an FFC<br />

Frontlichtplatine mit FFC<br />

Verteilerplatinen, noch ohne Rückstellkontakt. Der<br />

Bügel über dem angelöteten Flachkabel sorgt für<br />

mechanische Entlastung der Lötstelle.


und „U“ miteinander verlöten. Nun die freien „U“-<br />

Schenkel etwas auseinanderziehen, bis sie durch die<br />

zugehörigen Kontaktlöcher auf einer der Verteilerplatinen<br />

passen. Die Lötung dort sollte so schnell<br />

erfolgen, dass die Lötstelle des Blechs sich nicht löst<br />

(evtl. Blechlötstelle mit nassem Wattebausch kühlen).<br />

Ist auch die zweite Verteilerplatine entsprechend<br />

ausgestattet, haben Sie die Elektronik fertig aufgebaut,<br />

die Lötarbeiten sind fast erledigt.<br />

6. Schritt - Test<br />

Sie benötigen: ein Fahrzeug mit NEM-Schnittstelle,<br />

einen je nach Version geeigneten Decoder und den<br />

vollständigen Platinensatz der neuen Tram-Elektronik.<br />

Schließen Sie die Paltinen gem. Abbildung aneinander<br />

und an die NEM-Schnittstelle an und Verbinden Sie<br />

auch den Decoder. Löten Sie hierzu entweder die Susi-<br />

Kabel oder die Kabel der Decoder-Funktionsausgänge<br />

an die entprechenden Positionen der Prozessorplatine.<br />

Stellen Sie das Fahrzeug auf ein an der Digitalzentrale<br />

angeschlossenes Testgleis. Achten Sie darauf, dass<br />

zwischen Gleis und Platinen keine Kurzschlüsse<br />

entstehen können, bevor Sie die Zentrale einschalten.<br />

Nun können Sie die Funktionen im Einzelnen testen.<br />

Für den Bremslichttest in der Susi-Variante halten Sie<br />

das Fahrzeug so fest, daß die Räder schleudern<br />

können, das Fahrzeug sich aber nicht bewegt. Treten<br />

bei der selbst aufgebauten Version Fehlfunktionen auf,<br />

ist jetzt der richtige Zeitpunkt, obenstehende Schritte<br />

noch einmal gedanklich durchzugehen und mit den<br />

Platinen zu vergleichen. Sind alle gepolten Bauteile<br />

richtig herum eingebaut? Sind Lötbrücken entstanden?<br />

Wurden Durchkontaktierungen vergessen? Hilfreich<br />

zum Aufspüren einses Fehlers ist ein Meßgerät.<br />

Einbau in das Fahrzeug<br />

7. Schritt - Fahrgestell anpassen<br />

Nehmen Sie, sofern noch nicht geschehen, die drei<br />

Gehäuseteile vom Fahrgestell ab (unten leicht aufspreizen,<br />

nach oben abheben). Entfernen Sie auch die<br />

Brücken über den Gelenken (mit kleinem Schraubendreher<br />

Rastnasen aus den Halteösen hebeln). Nun<br />

sind vorne und hinten je zwei von unten eingesetzte<br />

kleine Schrauben zu entfernen. Das mit ihnen fixierte<br />

Kunststoffteil mit der Lampenimitation kann jetzt nach<br />

unten herausgeogen werden. Diese beiden Teile und<br />

die vier Schräubchen werden später noch benötigt.<br />

Die freigelegte Roco-Beleuchtungsplatine wird von den<br />

Anschlußkabeln getrennt und wandert in die<br />

Bastelkiste.<br />

Wieder herumgedreht, zeigt das Fahrzeug in der Mitte<br />

eine Motorabdeckung mit angedeuteten Sitzen.<br />

Nehmen Sie diese Abdeckung ab. Entfernen Sie auch<br />

den Bodenbelag aus Kunststoff im Vorder- und Hinterwagen.<br />

Die dadurch nun freiliegenden Kabel werden<br />

herausgezogen und direkt über der Platine im Mittelwagen<br />

abgeschnitten. Ebenfalls dem Seitenschneider<br />

fällt der hochstehende Kontakt zum Oberleitungsstromabnehmer<br />

zum Opfer. Legen Sie den Wagen<br />

wieder auf die Oberseite. Im Front- und Heckbereich<br />

wird das Metallfahrgestell so bearbeitet, dass die<br />

neuen Beleuchtungsplatinen Platz finden, ebenso wird<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

Roco-Lampenimitation absägen<br />

Platz schaffen für die neuen Frontlichter<br />

Farbe entfernen<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

der Durchbruch zwischen Innenraum und Front-<br />

Unterseite verbreitert, um den Anschlusskabeln<br />

genügend Platz zu geben.<br />

Wenden wir uns den vorhin abgeschraubten Kunststoffteilen<br />

mit den Lampennachbildungenzu. Ziehen Sie<br />

den Lichtleiter nach hinten aus den Lampenöffnungen<br />

heraus, er wird nicht mehr benötigt. Jetzt wird der<br />

Lampenträger abgetrennt (Roco-Säge), ihn ersetzt<br />

später die Platine mit der Frontbeleuchtung. Für eine<br />

problemlose Kabelführung sollte die Lücke in der<br />

Rückwand dieses Teils verbreitert werden (Messer,<br />

watefreier Seitenschneider). Sie können nun die neuen<br />

Beleuchtungsplatinen an die soeben bearbeiteten Teile<br />

kleben. Ein Stückchen Tesa über den angelöteten<br />

Kabelkontakten sorgt für Isolation gegenüber dem<br />

Metallchassis des Fahrzeugs.<br />

7. Schritt - Blinker und Zielschilder bearbeiten<br />

Drucken Sie die Schablonen auf eine durchsichtige<br />

Folie und schneiden Sie drei Öffnungen gemäß<br />

Zeichnung. Legen Sie die Schablone nun mit dem<br />

kleinen Durchbruch über einen der angespritzten<br />

Blinker und schaben Sie den Lack vorsichtig mit einem<br />

Glashaarradierer ab. Die Blinker werden durch diese<br />

Prozedur etwas rundlicher, achten Sie aber darauf,<br />

nicht zu viel vom durchsichtigen Kunststoff zu entfernen.<br />

Verfahren Sie ähnlich mit den Zielschildern an der<br />

Front und auf den Seiten.<br />

8. Schritt - Gehäuse anpassen und Lichtschutz<br />

Schrauben Sie beim mittleren Gehäuseteil den Stromabnehmer<br />

ab. Das innen mitbefestigte Kontaktblech<br />

wird nicht mehr benötigt und kann in die Bastelkiste<br />

wandern. Befestigen Sie den Stromabnehmer wieder,<br />

wenn die folgenden Gehäusearbeiten durchgeführt<br />

sind.<br />

Die Fahrzeuggehäuse sind trotz Lackierung durchscheinend.<br />

Demnach muss ein Teil des Innenraums mit<br />

einem Lichtschutz versehen werden. Besonders wichtig<br />

sind hierbei der Bereich über den Zielschildern, um die<br />

Frontlampen herum und die Seitenwände unterhalb der<br />

Fenster. Es empfiehlt sich, diese Flächen vorsichtig mit<br />

schwarzer Farbe auszulegen (feiner Pinsel). Auch die<br />

Blinkerträger sollten jetzt etwas schwarze Farbe<br />

erhalten, um ein Durchscheinen in den Innenraum zu<br />

reduzieren. Nur die Lichtaustrittsfläche der LEDs bleibt<br />

frei von Farbe.<br />

Nun werden die Schablonen auf Transparentpapier<br />

gedruckt. Schneiden Sie die Masken für die Frontlampen<br />

aus und kleben Sie sie von innen an die<br />

entsprechenden Stellen des Gehäuses (winzige<br />

Tröpfchen Layoutkleber). Achten Sie auf symetrischen<br />

Sitz der Lichter.<br />

Beim Dritten Ausdruck verwenden Sie leichten Karton.<br />

Schneiden Sie die Lichtschutzgehäuse aus und<br />

knicken Sie sie an den punktierten Linien. Sie finden<br />

ihren Platz über den Zielschild-LEDs auf den Verteilerplatinen.<br />

Um die Platinen nach dem Einsetzen fixieren zu<br />

können, sind je Fahrzeugteil zwei oder drei Montagesockel<br />

herzustellen. Verwenden Sie hierzu Platinenreste<br />

oder Kunststoffplatten von insgesamt 1 mm<br />

Dicke.<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Auslegen durchscheinender Teile mit schwarzer Farbe.<br />

Sockel für Platinen,<br />

Einsetzen in Fahrzeug<br />

Rücksteller - so soll´s sein


Prozessorplatine einsetzen<br />

Finish<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

9. Schritt - Blinker einsetzen und verkabeln<br />

Setzen Sie nun die fertigen Verteilerplatinen so in das<br />

Dach der Endwagengehäuse, dass die Blink-LEDs<br />

genau hinter den angespritzten Blinkerimitationen<br />

liegen. Fixieren Sie mit wenig Klebstoff (Layoutkleber).<br />

Fädeln Sie die Kabel für die Frontbeleuchtungen durch<br />

die Schlitze im Boden hinter den Führerständen, und<br />

schrauben sie die Lampenträger an die Fahrzeugenden.<br />

Stecken Sie die Frontkabel in die Verteilerplatine<br />

und setzen Sie dann das Gehäuse auf. Das<br />

Kabel bildet nun einen Bogen im Innenraum.<br />

10. Schritt - Justage der Rücksteller<br />

Die Rückstell-Kontakte sollen der Mittelachse des<br />

Fahrzeugs möglichst genau folgen und waagerecht<br />

liegen. Ist hier etwas verbogen, kann das mit einer<br />

kleinen Zange schnell repariert werden. Setzen Sie nun<br />

die Fahrgestell-Brücken auf das Fahrzeug und rasten<br />

Sie die seitlichen Nasen ein.<br />

11. Schritt - Prozessor-Platine einsetzen<br />

Setzen Sie die Prozessorplatine in das Dach des<br />

Mitelwagens und fixieren Sie sie mit wenig Klebstoff.<br />

Das Kabel zum NEM-Stecker verläuft dabei von der<br />

Lötstelle auf der Prozessorplatine einmal über die<br />

spätere Platinenoberseite (Dachseite) und taucht erst<br />

auf der anderen Seite (über der NEM-Buchse) im<br />

Fahrgastraum auf. Verbinden Sie den vorgesehenen<br />

Digitaldecoder mit der NEM-Buchse auf der Prozessorplatine<br />

und fixieren Sie auch ihn im Dach. Nun werden<br />

die Kabel von den Endwagen in die Buchsen der<br />

Prozessorplatine gesteckt und der neue NEM-Stecker<br />

findet seinen Platz in der NEM-Buchse des Fahrzeugs.<br />

Jetzt folgt die Motorabdeckung, die wieder im Mittelwagen<br />

eingesetzt wird (evtl. vorher die Rastnasen<br />

entfernen und mit wenig Kleber fixieren), dann kann<br />

das Mittelgehäuse aufgesetzt werden. Achten Sie dabei<br />

auf die Rückstellkontakte!<br />

12. Schritt - Finish<br />

Schneiden Sie die Zielschilder aus dem durchsichtigen<br />

oder dem transparenten Ausdruck aus und kleben Sie<br />

sie an ihre Positionen. Nehmen Sie, beginnend mit<br />

dem Mittelwagen, die Gehäuseteile noch einmal ab. Im<br />

Mittelwagen macht es sich gut, die in der grauen<br />

Motorabdeckung angedeuteten Sitze mit blauer Farbe<br />

zu versehen, in den Endwagen sollten ein paar Fahrgäste<br />

ihren Platz finden, ebenso ein Tramführer in<br />

einem der Führerstände.<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Blinker und Bremsen, Lichter und Zielschilder<br />

für Straßenbahn-Modelle<br />

Schaltplan<br />

Rev.1.1 / 05-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Rückstellerkennung<br />

Decoder<br />

Fahrzeug-<br />

Schnittstelle<br />

Susi-Anschluss<br />

NEM-Schnittstelle<br />

NEM-Anschluss<br />

Blockschaltbild<br />

Digital-Modul für Trams<br />

Blockschaltbild<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

(Mikrocontroller<br />

ATtiny11)<br />

Mikrocontroller<br />

ATtiny2313<br />

Stromversorgung<br />

Das besteht im Wesentlichen aus den Funktionsblöcken<br />

„Mikrocontroller“, „Stromversorgung“, „NEM-<br />

Anschluß“, „Susi-Anschluß“, „Rückstell-Erkennung“ und<br />

den eigentlichen Beleuchtungselementen.<br />

Vorgesehen sind zwei Aufbauvarianten, die sich in<br />

Ansteuerung und Funktionsumfang unterscheiden.<br />

Als Susi-Modul erfolgt die Befehlsübermittlung via<br />

Susi-Protokoll; dies ist die leistungsfähigste Variante.<br />

Eine einfachere Version wird über Funktionsausgänge<br />

eines Digitaldecoders gesteuert und im Folgenden<br />

Funktions-Variante genannt. Hier sind einige Möglichkeiten<br />

nicht umsetzbar, da die notwendigen Informationen<br />

über den Fahrzeugzustand nicht vorliegen bzw. nur<br />

mit erheblichem Aufwand zu beschaffen sind.<br />

Grundsätzliche ist der µController das Herz der Schaltung,<br />

hier laufen alle Signale zusammen. Die Verbindung<br />

zum Fahrzeug erfolgt über die NEM-Schnittstelle.<br />

Diese wird durchgeschleift und steht zum Anschluss<br />

des Digitaldecoders auch weiterhin zur Verfügung. Die<br />

vom Digitaldecoder bereitgestellte Lichtfunktion kann<br />

so in der Schaltung ausgewertet und verwendet<br />

werden.<br />

In der Aufbauvariante Susi erfolgt die Stromversorgung<br />

des Prozessors aus den dort angebotenen Anschlüs-<br />

Bremsen hinten Innenbeleuchtung Zielschilder<br />

Licht hinten<br />

nur Susi-Betrieb<br />

nur Funktions-Betrieb<br />

Bremsen vorne<br />

Licht vorne<br />

Blinken links<br />

Blinken rechts<br />

sen, in der Variante Funktion direkt aus dem Digitalsignal<br />

am Gleis. Das Fahrlicht – vorne weiß, hinten rot<br />

– wird in jedem Fall aus der vom Decoder bereitgestellten<br />

Lichtspannung gespeist.<br />

Im Funktionsbetrieb sind Innen- und Zielschildbeleuchtung<br />

dem Frontlicht richtungsunabhängig<br />

parallelgeschaltet.


Schaltplan<br />

Im Schaltplan finden sich die bereits im Blockschaltbild<br />

gezeigten Bereiche detailliert wieder.<br />

Auch hier ist der Prozessor das zentrale Bauelement.<br />

In der gewählten Typenvariante benötigt er keine<br />

externen Bauteile zur Takterzeugung. Ein ATtiny kann<br />

an seinem Ausgang ca. 50mA liefern. Somit sind 2-3<br />

LEDs (bei low-current-Typen auch mehr) anschließbar,<br />

zuwenig für manche Einsatzsituationen. Daher sind alle<br />

Ausgänge mit einem Schalttransistor versehen, der<br />

etwa 150mA Strom „verträgt“.<br />

Die Anschlüsse eines ATtiny sind unabhängig<br />

voneinander als Ein- oder Ausgänge programmierbar.<br />

Als Ausgang verhalten sie sich wie „open-collector“,<br />

schaltend gegen Masse, mit intern zuschaltbaren pullup-Widerständen.<br />

Bei den Prozessorausgängen dieser<br />

Schaltung sind die pull-ups eingeschaltet. Sie sorgen<br />

dafür, daß die Transistoren sicher durchsteuern, sobald<br />

der Prozessor seinen Ausgangs-open-collector ausschaltet.<br />

Schaltet der Prozessor seinen Ausgang ein<br />

(d.h. open-collector leitet), liegt am Ausgang Masse an,<br />

wodurch die Schalttransistoren sperren. Das Zeitverhalten<br />

der Transistoren ist nicht kritisch, die Vorwiderstände<br />

begrenzen den Basisstrom auf zulässige<br />

Werte.<br />

Alle für die Lichteffekte benötigten Leuchtdioden sind<br />

über jeweils einen eigenen Vorwiderstand angeschlossen.<br />

Dies vermeidet Probleme, die bei starker Typenstreuung<br />

der LEDs und direkter Parallelschaltung<br />

entstehen könnten.<br />

Die Stromversorgung ist um einen Spannungsregler<br />

vom Typ 7805 herum aufgebaut und weist keine<br />

Besonderheiten auf. Für die von der Susi-Spezifikation<br />

geforderten Verpolungs-Schutzdiode wird ein Zweig<br />

des für den Funktionsbetrieb benötigten Brückengleichrichters<br />

mitbenutzt.<br />

Die Schaltungsvarianten „Susi“ bzw. „Funktion“ sind in<br />

diesem Schaltplan gemeinsam ausgeführt. Je nach<br />

Version einzusetzende Bauteile sind entsprechend<br />

gekennzeichnet. Im einzelnen sind dies:<br />

� R200, R201 sind die von der Susi-Spezifikation<br />

geforderten Bus-Abschluss-Widerstände<br />

� D2/D503/R501: Die Dioden bilden im Funktionsbetrieb<br />

einen Brückengleichrichter für die am Gleis<br />

anliegende Betriebsspannung. R501 stellt die<br />

notwendige Verbindung zum NEM-Stecker her.<br />

D503 und R501 dürfen NUR im Funktionsbetrieb<br />

eingesetzt werden, im Susi-Modus könnte hier ein<br />

Kurzschluss entstehen. Der von D2 gebildete Zweig<br />

des Gleichrichters wird dagegen als Polaritäts-<br />

Schutzdiode gem. Susi-Spezifikation mitverwendet.<br />

� D301/R301: Die Dioden fassen das vordere und<br />

hintere Licht vom Decoder zusammen und versorgen<br />

so die Innenbeleuchtung richtungsunabhängig.<br />

Durch R301 wird die Zielschildausleuchtung der<br />

Innenbeleuchtung parallel geschaltet.<br />

Das Digital-Modul für Trams<br />

� T401,402/R401,402: Diese Transistoren mit Basiswiderständen<br />

schalten im Susi-Betrieb Innenbeleuchtung<br />

und Zielschilder. Im Funktions-Betrieb<br />

entfallen diese Bauteile.<br />

� D500-502, K500-502: Die nur in einem Zweig<br />

genutzten Dioden schützen die Prozessoreingänge<br />

vor zu hohen Spannungen. Normale Decoder<br />

schalten einen Funktionsausgang ein, indem sie ihn<br />

auf Masse legen, ist der Ausgang dagegen ausgeschaltet,<br />

liegt an ihm ein Potential ähnlich der<br />

gemeinsamen (positiven, ca. 15V) Lichtrückleitung<br />

an. Der Prozessor wird mit nur 5V betrieben, interne<br />

PullUp-Widerstände ziehen seine Eingänge auf<br />

dieses Potential. Die Dioden sperren, solange der<br />

Decoderausgang ausgeschaltet (=ca. 15V) ist und<br />

werden leitend, sobald der Decoderausgang<br />

eingeschaltet (=Masse) wird. Somit werden auch<br />

die Prozessoreingänge auf Masse gezogen, was<br />

dieser als Eingangssignal auswertet.<br />

� IC1/IC3: Je nach Variante wird ein unterschiedlicher<br />

Prozessor verwendet. Für die “kleine” Version<br />

(Funktions-Betrieb) ist ein ATtiny11 ausreichend.<br />

Dieser Baustein ist im Schaltplan wegen der<br />

Übersichtlichkeit nur “nicht angeschlossen” eingezeichnet.<br />

Er wird mit den Pins 1-4 identisch zu den<br />

Pins 1-4 des für die Susi-Variante benötigten<br />

ATtiny2313, mit den Pins 5-8 identisch zu den<br />

tiny2313-Pins 17-20 eingesetzt. Auf der Platine<br />

werden die nun nicht verwendeten Anschlüsse 5-16<br />

für den tiny2313 offen bleiben.<br />

Die Kontakte P1-P7 dienen der “incircuit”-Programmierung<br />

des Prozessors und sind für den Aufbau unerheblich.<br />

Der Aufbau erfolgt über mehrere Platinen verteilt, was<br />

bereits im Schaltplan berücksichtigt wude. Die erste<br />

Seite zeigt die eigentliche Schaltungslogik, die auf der<br />

Prozessorplatine untergebracht ist. Auf der zweiten<br />

Seite finden sich eine Verteilerplatine, die Halter für die<br />

Blink-LEDs und für die Frontbeleuchtung. Diese Teile<br />

werden zweimal benötigt, jeder Triebwagenkopf erhält<br />

einen eigenen Verteilerplatinensatz. Weiterhin auf<br />

dieser Seite: der Schaltplanteil des Miniplatinchens zur<br />

Herstellung eines NEM-Steckers.<br />

Die Innenbeleuchtung kann alternativ mit LEDs oder<br />

Birnchen aufgebaut werden, wobei die Variante mit den<br />

Birnchen im Schaltplan nicht aufgeführt ist. Auf den<br />

Verteilerplatinen sind entsprechende Lötanschlüsse für<br />

die Birnchen vorhanden, bei ihrem Einsatz entfallen je<br />

Verteiler D100/101 und R100/101. Auf der Prozessorplatine<br />

sind keine Lötflächen für ein Birnchen vorgesehen,<br />

es ist direkt auf den Kontakten von den entfallenden<br />

D99/R99 anzuschließen.<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Prozessor-Modul


Verteiler, Blinker,<br />

Frontlicht, NEM-Anschluss<br />

Das Digital-Modul für Trams<br />

Schaltplan Rev.1.1


Karlsruher Das Digital-Modul Stadtbahnwagen für Trams<br />

Blinker und Bremsen, Lichter und Zielschilder<br />

für Karlsruher Stadtbahnwagen (Roco/H0)<br />

Bohr- und Bestückungsplan<br />

Stückliste<br />

Rev.1.1 / 05-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Bohrplan<br />

Verteiler, Frontlicht, Blinkerträger,<br />

NEM-Anschluss<br />

Es werden 3 Bohrer benötigt:<br />

4 x 0,400 mm: Leeres DreiEck.<br />

12 x 0,800 mm: Kreuz.<br />

10 x 1,000 mm: X.<br />

Insgesamt 26 Bohrungen.<br />

Abbildung im Maßstab 2:1


Bestückungsplan und<br />

Stückliste<br />

Verteiler, Frontlicht, Blinkerträger,<br />

NEM-Anschluss<br />

Pos Name Wert Gehäuse<br />

1 D100 weiß 0603<br />

2 D101 weiß 0603<br />

3 D102 weiß 0603<br />

4 D103 weiß 0603<br />

5 D104 weiß 0603<br />

6 D200 orange 0603<br />

7 D201 orange 0603<br />

8 D202 orange 0603<br />

9 D210 orange 0603<br />

10 D211 orange 0603<br />

11 D212 orange 0603<br />

12 D300 weiß 0603<br />

13 D301 rot 0402<br />

14 D310 weiß 0603<br />

15 D311 rot 0402<br />

16 D1102 weiß A670<br />

17 D1103 weiß A670<br />

18 D1104 weiß A670<br />

19 D1202 orange 0402<br />

20 D1212 orange 0402<br />

21 D1300 weiß 0603<br />

22 D1301 rot 0402<br />

23 D1310 weiß 0603<br />

24 D1311 rot 0402<br />

25 K1 rs 1X01<br />

26 K2 rs 1X01<br />

27 R100 790 1206<br />

28 R101 790 1206<br />

29 R102 790 1206<br />

30 R103 790 1206<br />

31 R104 790 1206<br />

32 R200 1k3 1206<br />

33 R201 1k3 1206<br />

34 R202 1k3 1206<br />

35 R210 1k3 1206<br />

36 R211 1k3 1206<br />

37 R212 1k3 1206<br />

38 R300 1k 1206<br />

39 R301 330 1206<br />

40 R310 1k 1206<br />

41 R311 330 1206<br />

42 St1 NEM652-STECKER<br />

43 ffc200 MOLEX 8P 52271<br />

44 ffc201 MOLEX 8P 52271<br />

45 ffc202<br />

46 ffc1202<br />

47 p1 8PAD 1MM<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Bohrplan<br />

Prozessorplatine<br />

Es werden 2 Bohrer benötigt:<br />

37 x 0,600 mm: Leeres DreiEck.<br />

12 x 1,000 mm: Kreuz.<br />

Insgesamt 49 Bohrungen.


Bestückungsplan und Stückliste<br />

Susi-Variante<br />

Prozessorplatine<br />

Pos Name Wert Gehäuse<br />

1 Bu1 NEM652-BUCHSE<br />

2 C1 10n 0603<br />

3 C2 10n 0603<br />

4 C3 10µ 1206_ELKO<br />

5 D2 BAV99 SOT23<br />

6 D50 BAW56 SOT23<br />

7 D51 BAW56 SOT23<br />

8 D99 LWQ98A 0603<br />

9 IC1 ATTINY2313/V SO20<br />

10 IC2 TA78L05F SOT89<br />

11 K100 rs_in 1X01<br />

12 K101 rs_in 1X01<br />

13 K102 rs_in 1X01<br />

14 K103 rs_in 1X01<br />

15 K200 S_DATA 1X01<br />

16 K201 S_CLCK 1X01<br />

17 K202 S_VCC 1X01<br />

18 K203 S_GND 1X01<br />

19 P1 VCC PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

20 P2 SCK PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

21 P3 MISO PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

22 P4 MOSI PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

23 P5 GND PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

24 P6 XTAL1 PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

25 P7 RESET PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

26 R10 1k3 0805<br />

27 R11 1k3 0805<br />

28 R12 1k3 0805<br />

29 R13 1k3 0805<br />

30 R50 330 1206<br />

31 R51 330 1206<br />

32 R52 1k3 1206<br />

33 R53 1k3 1206<br />

34 R99 790 1206<br />

35 R200 470 1206<br />

36 R201 470 1206<br />

37 R401 1k3 0805<br />

38 R402 1k3 0805<br />

39 T10 BC850-C SOT23<br />

40 T11 BC850-C SOT23<br />

41 T12 BC850-C SOT23<br />

42 T13 BC850-C SOT23<br />

43 T401 BC850-C SOT23<br />

44 T402 BC850-C SOT23<br />

45 ffc1 MOLEX 8P 52271<br />

46 ffc2 MOLEX 8P 52271<br />

47 p9 8PAD 1MM<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

Schaltplan Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Bestückungsplan und Stückliste<br />

Funktions-Variante<br />

Prozessorplatine<br />

Pos Name Wert Gehäuse<br />

1 Bu1 NEM652-BUCHSE<br />

2 C1 10n 0603<br />

3 C2 10n 0603<br />

4 C3 10µ 1206_ELKO<br />

5 D2 BAV99 SOT23<br />

6 D50 BAW56 SOT23<br />

7 D51 BAW56 SOT23<br />

8 D99 LWQ98A 0603<br />

9 D301 BAW56 SOT23<br />

10 D500 BAV70W SOT323<br />

11 D501 BAV70W SOT323<br />

12 D502 BAV70W SOT323<br />

13 D503 BAV99 SOT23<br />

14 IC2 TA78L05F SOT89<br />

15 IC3 ATTINY11(SO8) SO8_SOT176-1<br />

16 K100 rs_in 1X01<br />

17 K101 rs_in 1X01<br />

18 K102 rs_in 1X01<br />

19 K103 rs_in 1X01<br />

20 K500 wb_in 1X01<br />

21 K501 re_in 1X01<br />

22 K502 li_in 1X01<br />

23 P1 VCC PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

24 P2 SCK PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

25 P3 MISO PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

26 P4 MOSI PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

27 P5 GND PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

28 P6 XTAL1 PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

29 P7 RESET PRÜFPAD_1,27X1,27<br />

30 R10 1k3 0805<br />

31 R11 1k3 0805<br />

32 R12 1k3 0805<br />

33 R13 1k3 0805<br />

34 R50 330 1206<br />

35 R51 330 1206<br />

36 R52 1k3 1206<br />

37 R53 1k3 1206<br />

38 R99 790 1206<br />

39 R301 0 1206<br />

40 R501 0 1206<br />

41 T10 BC850-C SOT23<br />

42 T11 BC850-C SOT23<br />

43 T12 BC850-C SOT23<br />

44 T13 BC850-C SOT23<br />

45 ffc1 MOLEX 8P 52271<br />

46 ffc2 MOLEX 8P 52271<br />

47 p9 8PAD 1MM


Karlsruher Das Digital-Modul Stadtbahnwagen für Trams<br />

Blinker und Bremsen, Lichter und Zielschilder<br />

für Karlsruher Stadtbahnwagen (Roco/H0)<br />

Platinenlayouts und<br />

Druckvorlagen<br />

Rev.1.1 / 05-2005<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Platinenlayouts und Druckvorlagen Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Platinenlayout<br />

Verteiler, Frontlicht, Blinkerträger,<br />

NEM-Anschluss<br />

Achtung: seitenverkehrte Darstellung in<br />

doppelter Originalgröße.<br />

Abbildung im Maßstab 2:1


Platinenlayout<br />

Prozessorplatine Bestückungsseite<br />

Achtung: seitenverkehrte Darstellung in<br />

doppelter Originalgröße.<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

Platinenlayouts und Druckvorlagen Rev.1.1


Das Digital-Modul für Trams<br />

Abbildung im Maßstab 2:1<br />

(c) Copyright 2005 Tobias Pütz, München<br />

Platinenlayout<br />

Prozessorplatine Dachseite<br />

Achtung: seitenverkehrte Darstellung in doppelter<br />

Originalgröße.<br />

(nächste Seite)<br />

Druckvorlagen<br />

zum Ausdruck auf dem jeweils angegebenen<br />

Medium und anschließendem Ausschneiden mit<br />

einem spitzen, scharfen Skalpell.<br />

Die Linien dienen dem leichteren Ausrichten des<br />

Stahllineals zur Schnittführung.<br />

Achtung: Darstellung in Originalgröße.


Druckvorlagen; Abbildung im Maßstab 1:1<br />

klare Folie Transparentpapier<br />

leichter Karton<br />

S7<br />

Karlsruhe Hbf<br />

S7 Karlsruhe Hbf<br />

Rastatt-Durmersheim-<br />

S7 Karlsruhe Hbf<br />

Rastatt-Durmersheim-<br />

S7<br />

Karlsruhe Hbf<br />

S7 Karlsruhe Hbf<br />

Rastatt-Durmersheim-<br />

S7 Karlsruhe Hbf<br />

Rastatt-Durmersheim-<br />

Karlsruher Stadtbahnwagen<br />

Maske Frontlichter<br />

untere Abdeckung Frontlichter<br />

Front-Zielschilder<br />

seitliche Zielschilder<br />

Abdeckmaske Front-Zielschilder<br />

Abdeckmaske seitliche Zielschilder<br />

Abdeckmaske Blinker<br />

Lichtschutz seitliche Zielschilder<br />

Lichtschutz Front-Zielschilder<br />

Platinenlayouts und Druckvorlagen Rev.1.1

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