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WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN

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2<br />

E D I TO R I A L<br />

Emotionen im<br />

Zeichen der Liebe.<br />

Markt 1 - Calbe/Saale<br />

Tel./Fax: 03 92 91/27 86<br />

juwelier-schuetz@t-online.de<br />

Inh. Dirk Herrmann<br />

Das Calbenser Blatt 03/06<br />

Schloßstraße 29 • 39249 Barby<br />

Tel. (039298) 33 96 • Fax (039298) 2 86 02<br />

www.Rautenkranz-Barby.de<br />

Am 1. April Oldie Nacht<br />

Nutzen Sie unseren Partyservice!<br />

17. März<br />

Tänzchentee<br />

1 Titel<br />

2 Editorial<br />

3 Anzeige<br />

4 Aktuell<br />

Aus Kokusnüssen<br />

wird elektrische Energie<br />

5 Anzeige<br />

6 Aktuell<br />

Saaleausbau wird konkret<br />

7 Barby<br />

Tourismuszentrum „Seepark“<br />

wird gebaut<br />

8 Heimatstube<br />

Ehemalige Calbenserin eröffnete<br />

Gemäldeausstellung<br />

9 Serie<br />

Die Jahre 1945-49 in Calbe<br />

und Umgebung<br />

10/11 Thema<br />

Tourismus-Förderung<br />

macht sich bezahlt<br />

Impressum<br />

Das Calbenser Blatt - Journal für die Städte<br />

Calbe, Barby und Umgebung<br />

Herausgeber: Cuno Verlag Calbe,<br />

Gewerbering West 27,<br />

39240 Calbe,<br />

Tel.: (03 92 91) 42 80<br />

Fax: (03 92 91) 4 28 28<br />

www.cunodruck.de<br />

Redaktionskollegium:<br />

Marlies Rössing,<br />

Kristine Dimitz,<br />

Hans-Eberhardt Gorges,<br />

Hans Herzog,<br />

Britta Kanis,<br />

Uwe Klamm,<br />

Thomas Linßner,<br />

Rosemarie Meinel,<br />

Hanns Schwachenwalde<br />

Dieter Steinmetz<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG<br />

Satz und Druck:<br />

Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG<br />

Für unverlangt eingesandte Texte und<br />

Fotos wird keine Gewähr übernommen. Die<br />

Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen<br />

vor. Für die Richtigkeit von Veranstaltungsterminen,<br />

Notdienst und Adressen<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Alle Texte und Fotos, vom Verlag gefertigte<br />

Anzeigen und Entwürfe sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Die Übernahme und Verwendung<br />

bedarf der schriftlichen Genehmigung durch<br />

den Verleger.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln<br />

nicht unbedingt die Meinung des Verlages<br />

wider.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

„Das Calbenser Blatt“ – Ausgabe März 2006:<br />

Dienstag, 4. April 2006.<br />

Alle danach eingehenden Manuskripte und Anzeigen<br />

können leider in dieser Ausgabe nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

12 Geschichte<br />

Bildergeschichten aus<br />

Calbe<br />

13 Aktuell<br />

Fasching im „Lindenhof“<br />

14 Geschichte<br />

Stiftskloster „Gottes<br />

Gnaden“ Teil 3<br />

15 Serie<br />

Touristischer Wanderweg<br />

16 Rätsel<br />

17 Leserzuschrift<br />

18 Gesundheit<br />

Fett weg…<br />

19 Horoskop<br />

Fische<br />

20 Termine<br />

Text Dieter Steinmetz<br />

Gedanken zum Volk<br />

in der Geschichte<br />

Calbe. Sind wir wirklich „Laub im<br />

Wind“, wie es einmal ein bedeutender,<br />

aber rückwärts gewandter<br />

Philosoph in den 1940er Jahren behauptete?<br />

Sind wir die dumpfe, handlungsunfähige<br />

Masse, die von „oben“ geführt<br />

werden muss und sich zu<br />

leicht von Rattenfängern aller Art<br />

in diese oder jene Richtung ziehen<br />

lässt? Die Geschichte und besonders<br />

das 20. Jahrhundert bestätigten<br />

wohl die Laub-These Ortega y<br />

Gassets. Das althochdeutsche Wort<br />

„folc“ hängt tatsächlich mit „folgen“<br />

zusammen und bezeichnete<br />

das große Stammes-Gefolge eines<br />

Anführers. Wie wurde doch immer<br />

wieder das „Befiehl, wir folgen<br />

dir!“ mit verheerenden Folgen für<br />

das Volk missbraucht. Und im Ergebnis<br />

dieser heilsversprechenden<br />

Züge waren Leid und Jammer groß,<br />

denn die „Masse“ setzt sich nun<br />

einmal aus lauter Individuen zusammen,<br />

welche die oft höllischen<br />

Suppen auslöffeln mussten.<br />

Das Wort „Demokratie“ beschönigt<br />

eine Staatsform als Herrschaft des<br />

Volkes. Das ist sicherlich eine<br />

Übertreibung, aber nur diese Herrschaftsform<br />

schafft die Voraussetzungen<br />

dafür, dass sich jedes<br />

einzelne „Individuum“ in der „Masse“<br />

bewusst für den weiteren Weg<br />

seines Volkes in der Geschichte entscheiden<br />

und einsetzen kann, einen<br />

Weg ohne Führer und Gefolgschaft.<br />

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