LISA HAT VOM WINTER DIE NASE VOLL

iNforMatiV
Text Stadtverwaltung Calbe
„Vielfalt tut gut“ - Calbe soll stärker in die Jugendarbeit einbezogen werden
Calbe. die interessen und bedürfnisse
der Jugendlichen sind
sehr unterschiedlich. und dennoch
ist es oft schwierig, sie für
etwas zu begeistern. initiiert
durch das Jugendamt des Salzlandkreises
und in Zusammenarbeit
mit lokalen trägern hat ein
berliner Verein ein neues Projekt
in angriff genommen. Ziel ist es,
Jugendliche, für toleranz und
offenheit zu sensibilisieren.
Trotz Wachstumsbeschleunigungs- und Bürgerentlastungsgesetz
drohen höhere Lohnsteuerabzüge
unter dem Strich dürfte im Jahr
2010 bei jedem Steuerzahler
mehr übrig bleiben als 2009.
nicht nur weil der grundfreibetrag
auf 8.004 euro steigt
(16.008 euro für Verheiratete).
dank des „bürgerentlastungsgesetzes“
sind aufwendungen
für die Kranken- und Pflegeversicherung
ab diesem Jahr besser
absetzbar. dadurch steigt trotz
höherer bemessungsgrenzen in
der Sozialversicherung auch für
besserverdienende das nettogehalt.
Warum kommt es aber trotz
anhebung der freibeträge und
Vorsorgepauschalen bei der
lohnabrechnung Januar 2010
gegenüber dezember 2009 teilweise
zu einem höheren lohnsteuerabzug?
grund dafür ist die
sogenannte günstigerprüfung,
die den meisten bundesbürgern
bislang kein begriff ist. das
könnte sich jetzt ändern, denn
ihr Wegfall sorgt dafür, dass einige
arbeitnehmer im rahmen
lt. einer aktuellen Sozialraumstudie
besteht im Jugendbereich
in Calbe ein großer bedarf.
aktivitäten gab es bereits im
rahmen des bundesprogramms
„Vielfalt tut gut“. nach guten
erfahrungen in Schönebeck soll
die Jugendarbeit in Calbe stärker
integriert werden.
der berliner Verein „Culture
interactive“ hat ende februar
der lohnabrechnung mehr Steuern
zahlen müssen. betroffen
sind Steuerzahler, die es ohnehin
nicht so üppig haben. das
bundesfinanzministerium führt
dazu an, dass die im bürgerentlastungsgesetz
bezüglich der
lohnsteuer enthaltenen regelungen
im bereich unterer einkommen
in den Steuerklassen i
bis iV zu mehrbelastungen beim
lohnsteuerabzug (Vergleich
2010 zu 2009) führen können.
die mehrbelastung beträgt je
nach einkommenshöhe bis zu
9,18 euro im monat, dies ergeben
berechnungen des bundes
der Steuerzahler. betroffen sind
demnach vor allem verheiratete
arbeitnehmer mit Steuerklasse
iii und einem monatlichen
bruttoeinkommen zwischen
1.685 und 2.700 euro. auch alleinerziehende
mit einem Kind
(Steuerklasse ii) und einem monatlichen
bruttolohn zwischen
1.020 und 1.200 euro müssen
mit mehrbelastungen von bis zu
3,25 euro pro monat rechnen.
mehrbelastungen treten in sehr
geringen grenzbereichen auch
bei arbeitnehmern mit Steuerklasse
i bzw. iV und monatlichen
bruttolöhnen zwischen 900 und
1.200 euro auf. die Veranlagung
führt allerdings in allen fällen
zu erstattungen. dabei kommt
es nicht nur zu einer erstattung
der höheren lohnsteuer, sondern
auch im Vergleich der Veranlagung
2010 gegenüber der
Veranlagung 2009 zu einer entlastung.
das bundesfinanzministerium
begründet die höhere Steuerlast
in diesen fällen mit dem
Wegfall der sogenannten günstigerprüfung.
mit dem alterseinkünftegesetz
2004 wurde
zur Vermeidung von Schlechterstellungen
eine günstigerprüfung
bei der ermittlung der
Vorsorgepauschale eingeführt.
diese günstigerprüfung sorgt
seit dem Jahr 2005 dafür, dass
Steuerpflichtige mindestens die
Göttinger-Brachvogel-Sievert
Steuerberatungsgesellschaft mbh
Vorsorgepauschale erhalten, die
sie nach dem recht 2004 schon
erhalten haben.
durch die umfassenden änderungen
bei der berücksichtigung
von Vorsorgeaufwendungen
nach dem Verfassungsgerichtsurteil
im Jahr 2009 zur Krankenversicherung
konnte die günstigerprüfung
mit dem rechtsstand
des Jahres 2004 aus “technischen
gründen“ (Zitat bundesfinanzministerium)
nicht länger
aufrecht erhalten werden. dies
gilt allerdings ausschließlich für
die lohnsteuer. im rahmen der
einkommensteuerveranlagung
hat die günstigerprüfung weiterhin
bestand und verhindert
dort Schlechterstellungen gegenüber
Vorjahren.
hunderttausende arbeitnehmer
sind jedoch derzeit von den
mehrbelastungen betroffen. Sie
können nur über eine Steuererklärung
2010 im folgejahr die
mehr bezahlten Steuern zurückfordern.
Markt 5/Kirchplatz · 39240 Calbe/Saale · Tel.: 039291/424-0 · Fax 039291/424-40
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im Calbenser Kinder- und Jugendhof
in der Scheunenstraße
sein Programm vorgestellt und
das handlungsspektrum vor
ort abge checkt. eine bestandsaufnahme
der gegenwärtigen
Jugendsituation war Voraussetzung.
im Vordergrund stand dabei,
dass alle beteiligten von anfang
an mit einbezogen werden.
ausgehend von den jugendkulturellen
trends sollen dann entsprechende
maßnahmen erarbeitet
werden. das angebot ist
vielfältig. die erfahrenen pädagogischen
fachkräfte von „Culture
interactive“ kennen die
„Szene“ und können, mit hilfe
spezieller Personengruppen den
Jugendlichen bei der Verwirklichung
ihrer Vorhaben unterstützen.
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das Calbenser Blatt 03/10
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