Vereinszeitung 2011 - Postsportverein Linz
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Mit dem Frühstück in historischer Marina-Atmosphäre<br />
beginnen wir den nächsten Tag, der<br />
uns über Murano zur Nord-Ausfahrt der Lagune<br />
nach Caorle bringen wird. In diesem Fahrwasser<br />
kommt schon deutlich mehr Nervenkitzel zum Tragen,<br />
denn trotz detailliert eingezeichneter Wassertiefen<br />
in denn elektronischen Karten** und Lagunen-eigenem<br />
Tidenkalender* muss hier immer ein<br />
wenig probiert werden, wo denn die beste bzw.<br />
tiefste Stelle wäre die Fahrrinne zu befahren.<br />
Ein Badestopp vor Jesolo (ca. 300 m vom Strand<br />
entfernt und dennoch nur 3 Meter Wassertiefe)<br />
bereitet die Crew auf das Einlaufen in Caorle vor.<br />
Die „Marina dell‘Orologio“ (€ 72 pro Nacht) nahe<br />
dem Ortszentrum ist informiert, dass wir kommen.<br />
Zur Marina gelangt man indem man einen Flusslauf<br />
hochfährt und von dort aus in einen „Zubringer“<br />
abbiegt. Auch hier hält sich die Wassertiefe in<br />
Grenzen, kann aber problemlos durchfahren werden,<br />
falls nicht gerade Niedrigwasser herrscht.<br />
Die mittlerweile erfahrene Seichtwasser-Crew<br />
wagt sich am letzten Tag von Caorle aus noch<br />
in die Marina „Porto San Vito“ in Grado (€ 65 pro<br />
Nacht), jedoch nicht ohne vorher im Selbstversuch<br />
die dennoch angenehme Wasser-Temperatur<br />
der Nord-Adria zu testen. Angezeigte Wassertiefen<br />
von 2 Meter in der Einfahrt von Grado werden<br />
nur mehr belächelt, die Einfahrt der Marina<br />
bietet nochmals weniger unterm Kiel.<br />
Nach dem morgendlichen Badevergnügen am<br />
Strand haben wir wieder genug Wassertiefe um<br />
wieder aufzubrechen. Kurz laufen wir noch die<br />
örtliche Tankstelle an, bevor wir bei aufkommendem<br />
Ostwind (es steht eine Bora an) mit Steuerbord-Schoten<br />
hart am Wind in Richtung Slowenien<br />
segeln, um pünktlich um 15:00 in Izola das<br />
Boot zurück zu geben.<br />
Ein sehr schöner Törn, der für die Crew viele<br />
neue Aspekte der Bootsfahrt gebracht hat geht<br />
damit zu Ende.<br />
(Bericht von Bernhard Krbecek)<br />
Skipper Josef Kindsthaler (mit Hut) und Crew<br />
Zwei Wochen Dalmatien mit zwei yachten<br />
Heuer waren Gerhard Kindsthaler als Skipper auf<br />
einer Bavaria 46 namens „Zaklopatica“ und sein<br />
Bruder Josef Kindsthaler, der nebst seinem 50. Geburtstag<br />
auch sein gelungenes Debüt als Skipper<br />
einer Bavaria 46 namens „Skrivena“ feierte, auf der<br />
dalmatinischen Adria gemeinsam mit wechselnden<br />
Crews zwei Wochen unterwegs. In seemännischen<br />
Belangen wurden sie dabei unterstützt von<br />
Karl Ganglbauer und Karl Trittner. Die kleine Flottilie,<br />
bestehend aus den beiden Bavarias, startete<br />
am 4. Juni von der Marina Kastela bei Split, und lief<br />
in einer Woche nebst schönen Buchten auch Skradin<br />
mit den Wasserfällen der Krka und die Marina<br />
Hramina in Murter an. Nach dieser ersten Woche<br />
gab es einen Crewwechsel in der Marina Kastela,<br />
von wo es dann in der anschließenden zweiten<br />
Woche ausging nach Richtung Süden über das Hafenstädtchen<br />
Starigrad nach Kut auf der Insel Vis,<br />
weiter zur Insel Mljet mit seinem Naturhafen Skrivena<br />
Luka, wo sich im dort gelegenen Restaurant<br />
ein kulinarischer Höhepunkt des Törns ereignete.<br />
Am Rückweg in die Marina Kastela wurde dann<br />
noch St. Klement angelaufen, mit der Gelegenheit,<br />
das schöne Städtchen Hvar auf der gleichnamigen<br />
Insel zu besuchen.<br />
Die Adria zeigte sich in diesen beiden Wochen von<br />
ihrer besten Seite, es gab wunderschöne Tage und<br />
öfter eine steife Brise zum Segeln, sodass alle von<br />
diesem Törn begeistert waren.<br />
(Bericht von Karl Trittner)<br />
Bei der Renovierung der Steganlage der ASKÖ-<br />
Marina Gmunden halfen unsere Sektionsmitglieder<br />
Karl Ganglbauer und Bernhard Hehn insgesamt<br />
3 Wochenenden freiwillig mit; ihnen sei<br />
damit auch im Namen unserer Segelsektion herzlichst<br />
dafür gedankt.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat findet unser<br />
Segler-Stammtisch statt. Wir treffen uns im Restaurant<br />
„Stadt München“ in <strong>Linz</strong>, Teutschmannweg<br />
1, um 18.00 Uhr. Segler und Interessenten<br />
am Segeln sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Info unter http://members.aon.at/postsvlinz.segeln/<br />
oder direkt bei Wolfgang Rutmann<br />
Tel. 0664 310 4142 oder 07286 7383<br />
Skipper Gerhard Kindsthaler (rechts) mit Crew<br />
rückblick auf das Spieljahr 2009/2010<br />
Sektion Sportkegeln<br />
Sektionsleiter: Johann kollmann<br />
Die Frühjahrssaison 2010 verlief für die drei Mannschaften<br />
des POST SV <strong>Linz</strong> sehr erfolgreich. Die<br />
zweite Mannschaft des POST SV <strong>Linz</strong> setzte ihre<br />
Erfolgsserie in der Meisterschaft 2009/2010 fort<br />
und beendete die Meisterschaft der 2. Landesliga<br />
als Sieger und stieg damit in die 1. Landesliga<br />
auf.<br />
Die erste Mannschaft des POST SV <strong>Linz</strong> beendete<br />
die Meisterschaft 2009/2010 auf dem dritten<br />
Rang, ein hervorragendes Ergebnis.<br />
Auch in der Freien Liga hielt sich die dritte Mannschaft<br />
ganz ausgezeichnet, noch dazu wenn<br />
man bedenkt, dass Mannschaften wie der KSK<br />
Kremstalerhof und andere, Bundesligaspieler einsetzten.<br />
Abgesehen von einigen Turnieren, die gespielt<br />
wurden, wurde auch die Oberösterreichische Landesmeisterschaft<br />
2009/2010 gespielt. In der Vorentscheidung<br />
in Hargelsberg erreichte bei den<br />
Herren Ü/50 Kurt Walcherberger den 8. Platz und<br />
klassifizierte sich für das Finale. Auch in diesem<br />
erreichte er den ausgezeichneten 8. Rang.<br />
Bei der Vorentscheidung in der Klasse der Herren<br />
Ü/60 spielte Sylvester Mayrhofer ganz ausgezeichnet<br />
und erspielte mit 573 Kegeln den ersten<br />
Platz. Walter König spielte sich auch noch unter<br />
die 12 Besten, er erreichte den 6. Rang.<br />
Im Finale spielte Sylvester Mayrhofer wieder ausgezeichnet<br />
und erreichte den 2. Platz, womit er<br />
sich für die Staatsmeisterschaft qualifizierte. Walter<br />
König ging es diesmal nicht ganz so gut, es<br />
reichte aber für den 12. Platz.<br />
Die OÖ Meisterschaft der Klasse U-23 wurde in<br />
nur einem Durchgang gespielt und hier erreichte<br />
Markus Volkert den dritten Platz und damit die<br />
Bronzemedaille.<br />
Die OÖ Landesmeisterschaft <strong>2011</strong> in den Seniorenklassen<br />
wurde bereits im Dezember 2010 auf<br />
den Bahnen der <strong>Linz</strong> AG ausgetragen, die leider<br />
einige Spieler nicht gut aussehen ließ.<br />
Bei den Herren in der Klasse Ü/50 erreichte Willi<br />
Hagmair den 16. Platz mit 523 Kegeln und Kurt<br />
Walcherberger leider nur den 44. Rang mit 489<br />
Kegeln.<br />
Bei den Herren in der Klasse Ü/60 erreichte Christian<br />
Demuth mit 500 Kegeln den 22. Platz,<br />
Tibor Juhas mit 507 Kegeln den 15. Platz und<br />
Sylvester Mayrhofer mit 525 Kegeln den 8 Platz.<br />
Ganz knapp am 3. Platz schrammte Walter König<br />
vorbei, bei gleicher Kegelanzahl von 552 Kegeln<br />
hatte er aber leider weniger abgeräumt und damit<br />
„nur“ den 4. Platz erreicht.<br />
Die OÖ Landesmeisterschaften <strong>2011</strong> der Herren<br />
Allgemeine Klasse fanden im Jänner auf den<br />
Kegelbahnen im Freizeitpark Micheldorf statt. Hier<br />
erreichte Walter König (seit 2010 dürfen Senioren<br />
auch in der Allgemeinen Klasse starten) unter<br />
86 Startern den 24. Rang mit 553 Kegeln. Den<br />
27. Platz erkämpfte sich Andreas Prandl mit 548<br />
Kegeln, den 28. Rang erzielte Alois Standhartinger<br />
mit 547 Kegeln und 31. wurde Manfred Zeilinger<br />
mit 543 Kegeln. Insgesamt eine geschlossene<br />
Leistung.<br />
Laufendes Spieljahr:<br />
In der Meisterschaft 2010/<strong>2011</strong> wechseln Licht<br />
und Schatten bei den Spielen der ersten und<br />
zweiten Mannschaft, wobei die Spieler unserer<br />
2. Mannschaft erkennen mussten, dass die 1.<br />
Landesliga doch ein anderes Kaliber ist als die<br />
2. Landesliga.<br />
Nichtsdestoweniger schlägt sie sich gut und hat<br />
einige Spiele leider unglücklich verloren. Zum<br />
Ende der Meisterschaft wurde es aber eng im<br />
Hinblick auf einen Abstieg in die 2. Landesliga.<br />
Das entscheidende (Heim-) Spiel wurde jedoch<br />
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